DE19757826A1 - Neue Verwendung von chaotropen Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltende Zubereitungen - Google Patents
Neue Verwendung von chaotropen Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltende ZubereitungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verwendung von chaotropen
Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltenden topischen
Zubereitungen für die Anwendung in der Kosmetik, Dermatologie und Medizin,
insbesondere topischen Zubereitungen.
Beispielsweise gehört Harnstoff zu diesen chaotropen Verbindungen.
Harnstoff gehört zu den natürlichen Feuchthaltefaktoren der Haut und wird
auch als Bestandteil von kosmetischen Zubereitungen zur Hydratisierung des
Stratum corneum eingesetzt. Er hat auch antibakterielle und keratolytische
Eigenschaften.
Weiterhin ist die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der
Sonnenstrahlung auf die Haut allgemein bekannt. Während Strahlen mit einer
Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist (der sogenannte UVC-Bereich), von der
Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert werden, verursachen Strahlen im
Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UVB-Bereich, ein
UV-Erythem, sichtbar oder ausgeprägt als einfacher Sonnenbrand oder sogar
als mehr oder weniger starke Verbrennung.
Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere
Bereich um 308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UVB-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei
denen es sich um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoe
säure, der Zimtsäure, der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des
2-Phenylbenzimidazols handelt.
Auch für den Bereich zwischen etwa 320 nm und etwa 400 nm, den sogenann
ten UVA-Bereich, ist es wichtig, Filtersubstanzen zur Verfügung zu haben, da
auch dessen Strahlen Schäden hervorrufen können. So ist erwiesen, daß
UVA-Strahlung zu einer Schädigung der elastischen und kollagenen Fasern des
Bindegewebes führt, was die Haut vorzeitig altern läßt, und daß sie als Ursache
zahlreicher phototoxischer und photoallergischer Reaktionen zu sehen ist.
Der schädigende Einfluß der UVB-Strahlung kann durch UVA-Strahlung ver
stärkt werden.
Zum Schutz gegen die Strahlen des UVA-Bereichs werden daher gewisse
Derivate des Dibenzoylmethans verwendet, deren Photostabilität (Int. J. Cosm.
Science 10,53 (1988)) nicht immer in ausreichendem Maße gegeben ist.
Die UV-Strahlung kann aber auch zu photochemischen Reaktionen führen,
wobei dann die photochemischen Reaktionsprodukte in den Hautmetabolismus
eingreifen.
Es ist weiterhin bekannt, daß die gesunde Haut einen gewissen Schutz gegen
UV-Strahlung besitzt oder entwickeln kann, der abhängig vom Hauttyp sehr
unterschiedlich ausgeprägt sein kann und als Eigenschutz der Haut bezeichnet
wird. Abhängig von der individuellen UV-Empfindlichkeit der Haut beginnt
deshalb die Erythembildung nach unterschiedlicher Bestrahlungsdauer jeweils
nach Ablauf der Eigenschutzzeit. Der Melaningehalt und die Melaninbildung der
Haut haben auf die Eigenschutzzeit einen starken Einfluß.
Als Maß für die UV-Empfindlichkeit der Haut wird die "minimale Erythem
schwellendosis" (MED) an der Haut ermittelt. So ergeben sich für gleiche Strah
lungsintensitäten, beispielsweise bei Sonnenlicht, unterschiedliche Zeiten, bis
die jeweilige Dosis erreicht ist, die ein sichtbares Erythem auslöst.
Die üblichen, häufig verwendeten UV-Filtersubstanzen, die auf die Haut
aufgetragen werden und dort ihre Wirkung zeigen, zeichnen sich zwar durch
eine gute Wirkung aus, fördern aber nicht den Eigenschutz der Haut und haben
außerdem den Nachteil, daß es bisweilen schwierig ist, sie in befriedigender
Weise in Formulierungen einzuarbeiten. Nachteilig ist weiterhin, daß die
Formulierungen jeweils direkt vor der UV-Bestrahlung angewendet werden
müssen und dann nicht immer gewährleistet ist, daß sie auch auf der Haut
verbleiben, weil sie beispielsweise beim Baden abgewaschen werden können.
Aufgabe der Erfindung war es, einen Schutz gegen UV-Strahlung zu schaffen,
der die genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von einer Verbindung oder
mehreren Verbindungen aus der Gruppe der chaotropen Verbindungen als
Wirkstoffe oder kosmetischen und dermatologischen, topischen Zubereitungen
mit einem Gehalt an einer Verbindung oder mehreren Verbindungen aus der
Gruppe der chaotropen Verbindungen als Wirkstoffe zum Schutz der Haut
gegen UV-Strahlung, insbesondere zur Erhöhung der Eigenschutzzeit der Haut
gegen UV-Strahlung.
Chaotrope Verbindungen sind bekannt und in der Literatur beschrieben. Sie
wirken strukturbrechend und stören die dreidimensionale Struktur der
Wasserstoffbrückenbindungen in Wasser und damit auch in Eiweißmolekülen.
Bevorzugte chaotrope Stoffe sind Harnstoff, Guanidin, Guanidinhydrochlorid,
Arginin, Argininhydrochlorid, Thiocyanate, insbesondere die Natrium- und
Kalium-Thiocyanate, oder Ammoniumsulfat.
Besonders bevorzugt wird Harnstoff.
Bei der UV-Strahlung kann es sich z. B. um UVA- und/oder UVB-Strahlung
handeln, beispielsweise um die natürliche UV-Strahlung des Sonnenlichts.
Bei der topischen Anwendung gelangen die chaotropen Verbindungen in die
Haut und bewirken, z. B. nach einer kurzen Einwirkungszeit, beispielsweise
einigen Stunden oder nach mehrmaliger Anwendung, eine Steigerung des
endogenen Lichtschutzes.
Diese Verbesserung, die z. B. auch durch Harnstoff, einem körpereigenen, bzw.
in der Haut vorkommendem Stoff erfolgt, drückt sich beispielsweise in der
Zunahme der MED aus, so daß die Eigenschutzzeit der Haut gegen
UV-Strahlung verlängert wird oder höhere UV-Strahlungsintensitäten besser
vertragen werden.
Der Lichtschutzfaktor (LSF, oft auch, dem englischen Sprachgebrauch
angepaßt, SPF genannt) gibt an, um wieviel länger die mit dem
Lichtschutzmittel geschützte Haut bestrahlt werden kann, bis die gleiche
Erythemreaktion auftritt wie bei der ungeschützten Haut (also zehnmal so lange
wie bei ungeschützter Haut bei LSF = 10).
Erfindungsgemäß wird auch dieser Lichtschutzfaktor gesteigert.
Erfindungsgemäß wird ein besserer Schutz der Haut insbesondere im Sinne
einer prophylaktischen Behandlung vor der Bestrahlung erreicht, aber auch bei
entstehendem Erythem, das in seinen Auswirkungen gemildert wird.
Bei der für topische Anwendungen von Kosmetika und Dermatika üblichen
einmaligen oder mehrfachen Applikation am Tag, insbesondere vor einer
UV-Bestrahlung, wird erfindungsgemaß eine Steigerung des UV-Schutzes erzielt,
indem z. B. ein Sonnenbrand erst bei höheren Strahlungsdosen entsteht, oder,
wenn er sich bildet, gemildert wird.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß sich die in der Haut befindlichen
chaotropen Verbindungen, z. B. Harnstoff nicht entfernen, also z. B. abwaschen
lassen, wie dies bei auf der Haut aufgetragenen Lichtschutzmitteln oft der Fall
ist.
Vorteilhaft werden chaotrope Verbindungen und erfindungsgemäße chaotrope
Verbindungen enthaltende Zubereitungen auch bei der Photo-Therapie oder
Photo-Chemotherapie, beispielsweise mit Psoralen, verwendet, weil sie die als
unangenehme Nebenwirkung oft auftretende Erythembildung mildern oder fast
ganz unterdrücken können. Dies gilt auch für die Phototherapie bei Psoriasis
und Ekzemen.
Besonders vorteilhaft werden chaotrope Verbindungen erfindungsgemäß bei
Photodermatosen, z. B. PLD, bei Neurodermitis oder auch bei trockener Haut
und bei Altershaut verwendet.
Bei den beiden letztgenannten Indikationen bildet die Hydratisierungswirkung
chaotroper Substanzen, insbesondere Harnstoff, einen zusätzlichen Vorteil.
Erfindungsgemäß können chaotrope Verbindungen in den üblichen
kosmetischen und dermatologischen topischen Zubereitungen verwendet
werden, die für die Anwendung auf der Haut oder Kopfhaut bestimmt sind.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können chaotrope Verbindungen z. B. in
Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%,
insbesondere 1 bis 10 Gew.-% enthalten, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Gegenstand der Erfindung sind auch Sonnenschutzmittel des Pre-sun- aber
auch After-sun-Typs, z. B. bei wiederholter Anwendung, also vor einer neuen
Bestrahlung, mit einem Gehalt an einer chaotropen Verbindung.
Die Anwendung dieser Mittel führt z. B. zu der bevorzugt gewünschten
Erhöhung des natürlichen Gehalts der Haut an chaotropen Verbindungen, die
dann gemäß der Erfindung den Schutz gegen UV-Strahlung bewirken.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft im sauren
Bereich eingestellt werden, wobei der pH-Bereich von 3,5-7 bevorzugt wird,
besonders bevorzugt von 4-5.
Der Verbraucher erwartet - nicht zuletzt wegen der ins Licht der Öffentlichkeit
gerückten Diskussion über das sogenannte "Ozonloch" - zum einen
zuverlässige Angaben des Herstellers zum Lichtschutzfaktor, zum anderen geht
eine Tendenz des Verbraucherverhaltens zur Anwendung von Produkten mit
höheren und hohen Lichtschutzfaktoren.
Da Lichtschutzfiltersubstanzen in der Regel kostspielig sind, und da manche
Lichtschutzfiltersubstanzen zudem schwierig in höheren Konzentrationen in
kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbeiten sind, ist es
vorteilhaft, erfindungsgemäß auf einfache und preiswerte Weise zu
Zubereitungen zu gelangen, welche bei niedrigen Konzentrationen an
herkömmlichen Lichtschutzfiltersubstanzen dennoch akzeptable oder sogar
hohe LSF-Werte erreichen.
Vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Zubereitungen daher außerdem
Lichtschutzfiltersubstanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVA und/oder im
UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge dieser Filtersubstanzen
z. B. 0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbe
sondere 1 bis 6 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitung. Sie werden auch als UV-Filter, UVA-Filter und UVB-Filter
bezeichnet.
Solche erfindungsgemäßen Zubereitungen können vorteilhaft als Sonnen
schutzmittel dienen. Ferner ist es von hohem Vorteil, erfindungsgemäße
Zubereitungen bei allen sportlichen Aktivitäten, namentlich schweißtreibenden,
zu verwenden.
Emulsionen gemäß der Erfindung z. B. in Form einer Sonnenschutzcreme oder
einer Sonnenschutzmilch sind vorteilhaft und enthalten z. B. die genannten
Fette, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen
Emulgator, wie er üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung
verwendet wird.
Die UVB-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche
UVB-Filter sind z. B.:
- - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden) campher, 3-Benzylidencampher;
- - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)- benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
- - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester;
- - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
- - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester;
- - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin.
Vorteilhafte wasserlösliche UVB-Filter sind z. B.:
- - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
- - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
- - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3- bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3- bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze.
Die Gesamtmenge der UVB-Filtersubstanzen kann vorteilhaft 0,1 Gew.-% bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-%
betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Zubereitungen außerdem
Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVA-Bereich absorbieren. UVA-Filter,
die erfindungsgemäß vorteilhaft verwendet werden können, sind
beispielsweise Derivate des Dibenzoylmethans, insbesondere 1-(4'-tert.Bu
tylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-
isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
Die Gesamtmenge der UVA-Filtersubstanzen kann vorteilhaft 0,1 Gew.-% bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-%
betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Auch alle folgenden Lichtschutzfiltersubstanzen können vorzugsweise in den
für UVA- oder UVB-Filter angegebenen Mengen verwendet werden und auch
den für Gemische angegebenen Mengen.
Besonders vorteilhafte Lichtschutzfiltersubstanzen sind Dibenzoylmethanderi
vate, beispielsweise 5-Isopropyldibenzoylmethan (CAS-Nr. 63250-25-9),
welches sich durch die Struktur
auszeichnet und von Merck unter der Marke Eusolex® 8020 verkauft wird,
sowie das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1),
welches sich durch die Struktur
auszeichnet, und von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 verkauft wird.
Eine weitere sehr vorteilhafte Lichtschutzfiltersubstanz ist der 4-Methylbenzyli
dencampher, welcher sich durch die Struktur
auszeichnet und von Merck unter der Marke Eusolex® 6300 verkauft wird. 4-
Methylbenzylidencampher ist eine äußerst vorteilhafte, unter
Normalbedingungen als Festkörper vorliegende Lichtschutzfiltersubstanz und
zeichnet sich an sich durch gute UV-Filtereigenschaften aus.
Auch andere Benzylidencampherderivate sind sehr vorteilhafte Lichtschutzfilter
substanzen, z. B. der Benzylidencampher, welcher sich durch die Struktur
auszeichnet und von der Gesellschaft Induchem unter der Marke Unisol® S22 verkauft wird.
Ein weiterer besonders vorteilhafter UV-Filter ist der 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-
triyltriimino)-tris-benzoësäure-tris(2-ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris-
[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin.
Diese UVB-Filtersubstanz wird von der BASF Aktiengesellschaft unter der Wa
renbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben und zeichnet sich durch gute
UV-Absorptionseigenschaften aus. UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv
aufweisen, werden ebenfalls bevorzugt.
Es werden auch insbesondere s-Triazinderivate bevorzugt, deren chemische
Struktur durch die generische Formel
wiedergegeben wird, wobei
R einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, darstellt,
X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
R1 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
R einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, darstellt,
X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
R1 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5- C12-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, darstellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5- C12-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, darstellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cy cloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Al kylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5- C12-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5- C12-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.
Bevorzugt werden auch die in der EP-A-775 698 beschriebenen Bis-
Resorcinyltriazinderivate beschrieben, deren chemische Struktur durch die
generische Formel
wiedergegeben wird, wobei R1, R2 und A1 verschiedenste organische Reste re
präsentieren.
Sehr vorteilhafte Bis-Resorcinyltriazinderivate sind beispielsweise folgende
Verbindungen:
wobei R3 ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, insbesondere das 2,4-Bis
{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-
hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin Natriumsalz, welches durch
folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-Propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-
hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende
Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-
(2-methoxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, welches durch folgende
Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-
hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, welches
durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}6-(1-
methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeich
net ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-
hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende
Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(2''-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-
6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekenn
zeichnet ist:
Ferner vorteilhaft ist das 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2''-
methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Noch ein weiterer vorteilhafter UV-Filter ist das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-
benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches durch die
chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist.
Insbesondere war erstaunlich, daß die röntgenamorphen Oxidpigmente im Sinne der
vorliegenden Erfindung zu einer Steigerung des Lichtschutzfaktors führen würden, UV-Filter,
gewählt aus der folgenden Gruppe, werden besonders bevorzugt:
- - 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexyl ester)
- - 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)- 1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hyd roxy]-phenyl}-6-(4-me thoxyphenyl)-1,3,5-triazin Natriumsalz,
- - 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4- methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4- (2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1 -methyl-pyrrol-2-yl)- 1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4- methoxyphenyl)-1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(2''-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphe nyl)-1,3,5-triazin,
- - 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2''-methyl-propyloxy)-2- hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
Die Zubereitungen mit einem Gehalt an Lichtschutzfiltern werden in an sich
bekannter Weise hergestellt. Wasserlösliche UV-Filter können vorzugsweise in
die wäßrige Phase, öllösliche UV-Filter vorzugsweise in die Fettphase
eingearbeitet werden.
Die Zubereitungen gemäß der Erfindung vom Typ der Pre-sun-Präparate
können gegebenenfalls bevorzugt auch anorganische Pigmente enthalten, die
in bekannter Weise die Haut gegen UV-Strahlung schützen.
Besonders bevorzugt werden hydrophobe anorganische Pigmente.
Es war nicht vorherzusehen gewesen, daß die volle Aktivität der
chaotropen Verbindungen erhalten bleiben würde, denn es kann vermutet
werden, daß die chaotropen Verbindungen, insbesondere Harnstoff, z.B an der
Oberfläche der hydrophoben anorganischen Pigmente adsorbiert werden.
So beschreiben M.Schmidt und S.G.Steinemann in "XPS studies of amino
acids adsorbed on titanium dioxide surfaces", Fresenius' Journal of Analytical
Chemistry (1991) 341, S. 412-415, daß gewisse Aminosäuren leicht von der
Oberfläche von Titandioxidpartikeln adsorbiert werden. Einen Hinweis auf die
vorliegende Erfindung und ihre vorteilhaften Eigenschaften liefert diese Arbeit
jedoch keineswegs. Zudem ist das TiO2, welches a.a.O. zitiert wird, nicht
hydrophob.
Im Gegenteil hätte die vorabzitierte Arbeit vermuten lassen, daß durch eine
Adsorption der chaotropen Verbindungen deren erwünschte Aktivität vermindert
wird.
In unerwarteter Weise hat sich jedoch herausgestellt, daß sich für die Aktivität
(die sich beispielsweise auch in den ausgezeichneten Werten für die
Hautfeuchtigkeit nach Anwendung chaotroper Verbindungen wie Harnstoff
enthaltender Formulierungen äußert) kein Unterschied zwischen For
mulierungen ergibt, welche erfindungsgemäße Pigmente enthalten und
solchen, welche frei davon sind.
Ferner ist überraschend, daß gerade hydrophobierte anorganische Pigmente
die erfindungsgemäßen vorteilhaften Eigenschaften aufweisen, da chaotrope
Verbindungen als ausgesprochen hydrophile Substanzen zu bezeichnen sind.
Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthalten
bevorzugt anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder
anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindungen,
insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3),
Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3),
Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxiden der entsprechenden Metalle sowie Abmi
schungen aus solchen Oxiden. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pig
mente auf der Basis von TiO2.
Voraussetzung für die Verwendbarkeit anorganischer Pigmente für die
erfindungsgemäßen Zwecke ist natürlich die kosmetische bzw. dermatologische
Unbedenklichkeit der zugrundeliegenden Substanzen.
Im wesentlichen unerheblich für die vorliegende Erfindung ist dabei, in welchen
Modifikationen solche Metalloxide vorliegen. TiO2 beispielsweise kommt in der
Natur in drei Hauptmodifikationen (Rutil, Anatas und Brookit) vor, welche grund
sätzlich alle gleichermaßen geeignet sind. Ähnliches gilt für die Modifikationen
der Eisenoxide usw.
Vorteilhaft ist, den Partikeldurchmesser der verwendeten Pigmente kleiner als
100 nm zu wählen.
Vorzugsweise liegen die anorganischen Pigmente in hydrophober Form vor,
d. h., daß sie oberflächlich wasserabweisend behandelt sind. Diese Ober
flächenbehandlung kann darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich
bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophoben Schicht versehen werden.
Eines solcher Verfahren besteht beispielsweise darin, daß die hydrophobe
Oberflächenschicht nach einer Reaktion gemäß
n TiO2 + m (RO)3Si-R' → n TiO2 (oberfl.)
erzeugt wird. n und m sind dabei nach Belieben einzusetzende stöchiome
trische Parameter, R und R' die gewünschten organischen Reste. Beispiels
weise in Analogie zu DE-OS 33 14 742 dargestellte hydrophobisierte Pigmente
sind von Vorteil.
Vorteilhafte TiO2-Pigmente sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnun
gen T 805 (DEGUSSA) oder M 262 (KEMIRA) oder MT 100 T (TAYCA) erhält
lich.
Vorteilhafte SiO2-Pigmente können aus der Reihe der unter den Handelsbe
zeichnungen AEROSIL (DEGUSSA) vertriebenen hydrophoben Pigmente,
beispielsweise AEROSIL R 812 oder AEROSIL R 972, gewählt werden.
Erfindungsgemäße Zubereitungen sind vorteilhaft durch einen Gehalt von 0,1
bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5-5,0 Gew.-% an anorganischen Pigmenten
gekennzeichnet, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen
setzung.
Bevorzugt werden auch Kombination und Zubereitungen, insbesondere
Sonnenschutzzubereitungen, die Kombinationen von Wirkstoffen der
verschiedenen genannten Wirkstoffgruppen enthalten, die vor UV-Strahlung
schützen, erfindungsgemäß verwendet. Es sind die folgenden Kombinationen
und Zubereitungen damit:
- a) chaotrope Verbindungen und UV-Filter (UVA- und/oder UVB-Filter), oder
- b) chaotrope Verbindungen und anorganische Pigmente oder
- c) chaotrope Verbindungen und UV-Filter (UVA- und/oder UVB-Filter) und anorganische Pigmente.
Es kann dabei mindestens eine Verbindung aus einer Wirkstoffgruppe
ausgewählt werden, aber auch mehrere können verwendet werden.
Die Wirkstoffe können vorzugsweise in den vorstehend angegebenen Mengen
eingesetzt werden, besonders bevorzugt aber jeweils mit der Hälfte der
angebenen Gewichtsmengen.
Gegenstand der Erfindung sind aber auch die folgenden Zubreitungen mit
erfindungsgemäßen Wirkstoff-Kombinationen, wobei Pre-sun-Präparate
bevorzugte Zubereitungen sind:
Kosmetische und dermatologische, topische Zubereitungen mit einem Gehalt an
Kosmetische und dermatologische, topische Zubereitungen mit einem Gehalt an
- a) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter) oder
- b) chaotrope Verbindungen und anorganische Pigmente oder
- c) chaotrope Verbindungen und UV-Filter (UVA- und/oder UVB-Filter) und anorganische Pigmente.
Es kann dabei mindestens eine Verbindung aus einer Wirkstoffgruppe
ausgewählt werden, aber auch mehrere können verwendet werden.
Die Wirkstoffe können vorzugsweise in den vorstehend angegebenen
Mengen eingesetzt werden, bevorzugt aber jeweils mit der Hälfte der
angegebenen Gewichtsmengen.
Die Herstellung erfindungsgemäßer Zubereitungen geschieht nach den
üblichen, dem Fachmanne geläufigen Regeln. Vorteilhaft liegen die erfindungs
gemäßen Zubereitungen in Form von Emulsionen, bevorzugt W/O-Emulsionen
vor. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß gegebenenfalls vorteilhaft,
andere Formulierungsarten zu wählen, beispielsweise Hydrodispersionen,
Gele, Öle, Multiple Emulsionen, beispielsweise in Form von W/O/W- oder
O/W/O-Emulsionen, wasserfreie Salben bzw. Salbengrundlagen usw.
In einfachen Emulsionen liegen in der einen Phase feindisperse, von einer
Emulgatorhülle umschlossene Tröpfchen der zweiten Phase (Wassertröpfchen
in W/O- oder Lipidvesikel in O/W-Emulsionen) vor. In einer multiplen Emulsion
(zweiten Grades) hingegen sind in solchen Tröpfchen feiner disperse Tröpfchen
der ersten Phase emulgiert. Auch in diesen Tröpfchen wiederum können noch
feiner disperse Tröpfchen vorliegen (multiple Emulsion dritten Grades) und so
fort.
So wie man also bei den einfachen Emulsionen von W/O- oder
O/W-Emulsionen spricht (Wasser-in-Oel oder Oel-in-Wasser), gibt es bei multiplen
Emulsionen W/O/W-, O/W/O-, O/W/O/W-, W/O/W/O-Emulsionen und so fort.
Multiple Emulsionen, bei welchen die jeweiligen inneren und äußeren Wasser
phasen oder inneren und äußeren Ölphasen unterschiedlich geartet sind (also
z. B. W/O/W'- und O/W/O'-Emulsionen), sind der Präparation durch Zweitopf
verfahren zugängig. Solche Emulsionen, in welchen die inneren und äußeren
Wasser- bzw. Ölphasen nicht unterschiedlich geartet sind, sind sowohl durch
Ein- als auch durch Zweitopfverfahren erhältlich.
Die multiplen Emulsionen zweiten Grades werden gelegentlich als "bimultiple
Systeme", solche dritten Grades als "trimultiple Systeme" usw., bezeichnet
(W. Seifriz, Studies in Emulsions, J.Phys.Chem., 29 (1925) 738-749).
Verfahren zur Herstellung multipler Emulsionen sind dem Fachmann an sich
geläufig. So gibt es Zweitopfverfahren, in welchen eine einfache Emulsion (z. B.
eine W/O-Emulsion) vorgelegt und durch Zugabe einer weiteren Phase (z. B.
eine Wasserphase) mit einem entsprechenden Emulgator (z. B. ein O/W-Emulgator)
in eine multiple Emulsion (z. B. eine W/O/W-Emulsion) überführt
wird.
Eine zweites Verfahren besteht darin, Emulgatorgemische mit einer Ölphase
und einer Wasserphase in einem Eintopfverfahren in eine multiple W/O/W-Emulsion
zu überführen. Die Emulgatoren werden in der Ölphase gelöst und
mit der Wasserphase vereinigt. Voraussetzung für ein solches Verfahren ist,
daß die HLB-Werte (HLB = Hydrophil-Lipophil-Balance) der eingesetzten
einzelnen Emulgatoren sich deutlich voneinander unterscheiden. Hydrodisper
sionen stellen Dispersionen einer flüssigen, halbfesten oder festen inneren
(diskontinuierlichen) Lipidphase in einer äußeren wäßrigen (kontinuierlichen)
Phase dar.
Im Gegensatz zu O/W-Emulsionen, die sich durch eine ähnliche Phasenan
ordnung auszeichnen, sind Hydrodispersionen aber im wesentlichen frei von
Emulgatoren. Hydrodispersionen stellen, wie im übrigen auch Emulsionen,
metastabile Systeme dar und sind geneigt, in einen Zustand zweier in sich
zusammenhängender diskreter Phasen überzugehen. In Emulsionen verhindert
die Wahl eines geeigneten Emulgators die Phasentrennung.
Bei Hydrodispersionen einer flüssigen Lipidphase in einer äußeren wäßrigen
Phase kann die Stabilität eines solchen Systems beispielsweise dadurch
gewährleistet werden, daß in der wäßrigen Phase ein Gelgerüst aufgebaut wird,
in welchem die Lipidtröpfchen stabil suspendiert sind.
Es ist möglich und vorteilhaft, das oder die anorganischen Pigmente und die
chaotropen Verbindungen zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Herstellung der
Zubereitungen (z. B. der Emulsionsherstellung dem Emulsionsgemisch)
zuzugeben. Dabei können Pigment oder Pigmente und chaotrope
Verbindungen sowohl getrennt als auch bereits miteinander vereinigt zugege
ben werden.
Vorzugsweise werden die chaotropen Verbindungen in die wäßrigen Phasen
eingearbeitet. Die Herstellung erfolgt nach den üblichen Verfahren der
Kosmetik oder Galenik.
Bevorzugt werden Präparate mit den Wirkstoffen gemäß der Erfindung, die zur
Behandlung und Pflege der Hände, des Gesichts, der Haare und damit auch
der Kopfhaut bestimmt sind.
Besonders vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit Antioxidantien kombiniert werden.
Erfindungsgemäß enthalten die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere
Antioxidantien. Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Anti
oxidantien können alle für kosmetische und/oder dermatologische
Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet
werden.
Besonders vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe
bestehend aus
Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Car nosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. alpha- Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, gamma-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropion säure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocy steinsulfoximin, Buthioninsulfone, Pentat-, Hexa-, Heptahioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis mmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. alpha-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), alpha-Hydroxysäuren (z. B. Zitronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. gamma- Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitate, Mg - Ascorbylphosphate, Ascorbylacetate), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin E - acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin A - palmitat) sowie Konyferylbenzoat des Benzoeharzes, Flavonoide, z. B. Rutinsäure und deren Derivate, Chrysin, Naringin, Hesperidin, Naringenin, Hesperetin, Morin, Phloridzin, Diosmin, Neohesperidin-Dihydrochalkon, Flavon und insbesondere alpha-Glucosylrutin, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Furalglucitol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguaja retsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Car nosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. alpha- Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, gamma-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropion säure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocy steinsulfoximin, Buthioninsulfone, Pentat-, Hexa-, Heptahioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis mmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. alpha-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), alpha-Hydroxysäuren (z. B. Zitronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. gamma- Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitate, Mg - Ascorbylphosphate, Ascorbylacetate), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin E - acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin A - palmitat) sowie Konyferylbenzoat des Benzoeharzes, Flavonoide, z. B. Rutinsäure und deren Derivate, Chrysin, Naringin, Hesperidin, Naringenin, Hesperetin, Morin, Phloridzin, Diosmin, Neohesperidin-Dihydrochalkon, Flavon und insbesondere alpha-Glucosylrutin, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Furalglucitol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguaja retsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung können öllösliche
Antioxidantien eingesetzt werden.
Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den
Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,01-10 Gew.-%, insbesondere 0,1-5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitung.
Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien dar
stellen, ist es vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von
0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu
wählen.
Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate
das oder die Antioxidantien darstellen, ist es vorteilhaft, deren jeweilige
Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Es ist ferner von Vorteil, den Zusammensetzungen Hilfs- und/oder Zusatzstoffe
einzuverleiben, die die Stabilität erhöhen oder die aus galenischer Sicht die
Qualität der Zusammensetzungen verbessern oder verändern.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können kosmetische
Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet
werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, desodorierend wirkende
Substanzen, Antitranspirantien, Insektenrepellentien, Vitamine, Mittel zum Ver
hindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente mit färbender Wirkung,
Verdickungsmittel, weichmachende Substanzen, anfeuchtende und/oder
feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestand
teile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere,
Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonde
rivate.
Vorteilhaft sind auch solche kosmetischen und dermatologischen
Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels, eines Pre-sun- oder
After-sun-Produktes vorliegen. Vorteilhaft enthalten diese zusätzlich minde
stens einen UVA-Filter und/oder mindestens einen UVB-Filter.
Ferner sind auch solche erfindungsgemäße kosmetischen und dermatolo
gischen Zubereitungen besonders vorteilhaft, die in der Form eines Sonnen
schutzmittels, eines Pre-sun- oder After-sun-Produktes vorliegen und zusätzlich
zu dem oder den UVA-Filtern und/oder dem oder den UVB-Filtern ein oder
mehrere Antioxidantien enthalten.
Alle Mengenangaben, Prozentangaben oder Teile beziehen sich, soweit nicht
anders angegeben, auf das Gewicht, insbesondere auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen oder der jeweiligen Mischung.
Die Beispiele stellen vorteilhafte Verkörperungen der vorliegenden Erfindung
dar:
Die folgenden Lichtschutzfilter werden verwendet:
Uvinul T 150 (BASF):
4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2- ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'- hexyloxy)]-1,3,5-triazin
Eusolex 232 (Merck):
Phenylbenzimidazolsulfonsäure
Parsol 1789 (Givaudan):
4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1)
Eusolex 6300 (Merck):
4-Methylbenzylidencampher
Uvinul T 150 (BASF):
4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2- ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'- hexyloxy)]-1,3,5-triazin
Eusolex 232 (Merck):
Phenylbenzimidazolsulfonsäure
Parsol 1789 (Givaudan):
4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1)
Eusolex 6300 (Merck):
4-Methylbenzylidencampher
Gew.-% | |
Cyclomethicon | 3,00 |
Glycerylstearat + PEG-30 Stearat | 2,00 |
Wollwachsalkohol | 0,10 |
Glycerylstearat | 3,00 |
Isopropylpalmitat | 2,00 |
Octyldodecanol | 1,00 |
C12-15Alkylbenzoat | 2,00 |
Glycerin | 3,00 |
Cetylalkohol | 3,00 |
Myristylmyristat | 2,00 |
Uvinul T150 | 4,50 |
Harnstoff | 2,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 3,00 |
Tocopherylacetat | 0,50 |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 |
NaOH (45%ig) | q.s. |
Ethylalkohol | 4,00 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Hydrophobes TiO2 | 2,00 |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Cyclomethicon | 3,00 |
Glycerylstearat + PEG-30 Stearat | 2,00 |
Glycerylstearat | 3,00 |
Isopropylpalmitat | 2,00 |
Octyldodecanol | 3,00 |
Glycerin | 3,00 |
Cetylalkohol | 3,00 |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 1,00 |
Methyl Benzyliden Camphor | 4,00 |
Harnstoff | 5,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 |
Tocopherylacetat | 0,50 |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 |
NaOH (45%ig) | q.s. |
Ethylalkohol | 1,50 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
TiO2 | 2,00 |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Trilaureth-4 Phosphat | 0,75 | |
Triceteareth-4 Phosphat | 1,00 | |
Glycerylstearat + PEG-100 Stearat | 1,00 | |
Glycerylstearat + Ceteareth-20 | 0,80 | |
Glyceryllanolat | 0,50 | |
Isopropylpalmitat | 3,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 5,00 | |
("Caprilic/Capric Triglyceride")@ | Cetylalkohol | 1,00 |
Xanthangummi | 0,30 | |
L-Arginin | 5,00 | |
Octylmethoxycinnamat | 6,00 | |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 0,50 | |
Methylbenzylidencampher | 3,00 | |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 4,00 | |
Butylhydroxytoluol | 0,06 | |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 | |
NaOH | q.s. | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Hydrophobes TiO2 | 3,00 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Cyclomethicon | 2,00 | |
Cetearylalkohol + PEG-40-hydriertes Rizinusöl + Natriumcetearylsulfat | 2,50 | |
Glyceryllanolat | 1,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 2,00 | |
("Caprilic/Capric Triglyceride")@ | Octylstearat | 3,00 |
Rizinusöl | 4,00 | |
Glycerin | 3,00 | |
Carbomer | 0,23 | |
Hydroxypropylmethylcellulose | 0,30 | |
PVP/Hexadecen Copolymer | 1,50 | |
Methylbenzyliden Camphor | 4,00 | |
Harnstoff | 10,00 | |
Uvinul T 150 | 3,00 | |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 | |
Butylhydroxytoluol | 0,03 | |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 | |
NaOH | q.s. | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
Hydrophobes TiO2 | 1,50 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Stearinsäure | 2,00 | |
Cetylpalmitat | 1,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 2,0 | |
("Caprilic/Vapric Triglyceride")@ | Sorbitanmonooleat | 1,00 |
Sorbitanmonostearat | 1,50 | |
Paraffinöl, DAB 9 | 1,29 | |
Cetearylalkohol | 0,80 | |
Glycerin | 3,00 | |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon | 1,00 | |
Octylmethoxycinnamat | 5,00 | |
Methylbenzylidencampher | 1,00 | |
Butylhydroxytoluol | 0,06 | |
Simethicon | 0,20 | |
Polyethylengllycol-150 | 3,00 | |
Triethanolamin | 0,85 | |
Harnstoff | 7,00 | |
Carbomer | 0,10 | |
Ethylalkohol | 3,00 | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
TiO2 | 2,00 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Cyclomethicon | 3,00 |
Glycerylstearat + PEG-30 Stearat | 2,00 |
Wollwachsalkohol | 0,10 |
Glycerylstearat | 3,00 |
Isopropylpalmitat | 2,00 |
Octyldodecanol | 1,00 |
C12-15Alkylbenzoat | 2,00 |
Glycerin | 3,00 |
Cetylalkohol | 3,00 |
Myristylmyristat | 2,00 |
Uvinul T150 | 4,50 |
Harnstoff | 4,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 3,00 |
Tocopherylacetat | 0,50 |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 |
NaOH (45%ig) | q.s. |
Ethylalkohol | 4,00 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Hydrophobes TiO2 | 2,00 |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Cyclomethicon | 3,00 |
Glycerylstearat + PEG-30 Stearat | 2,00 |
Glycerylstearat | 3,00 |
Isopropylpalmitat | 2,00 |
Octyldodecanol | 3,00 |
Glycerin | 3,00 |
Cetylalkohol | 3,00 |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 1,00 |
Octylmethoxycinnamat | 5,00 |
Uvinul T150 | 2,00 |
Harnstoff | 8,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 0,50 |
Tocopherylacetat | 0,50 |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 |
NaOH | q.s. |
Ethylalkohol | 1,50 |
Konservierungsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
TiO2 | 1,00 |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Trilaureth-4 Phosphat | 0,75 | |
Triceteareth-4 Phosphat | 1,00 | |
Glycerylstearat + PEG-100 Stearat | 1,00 | |
Glycerylstearat + Ceteareth-20 | 0,80 | |
Glyceryllanolat | 0,50 | |
Isopropylpalmitat | 3,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 5,0 | |
("Caprilic/Capric Ttriglyceride")@ | Cetylalkohol | 1,00 |
Harnstoff | 4,00 | |
Xanthangummi | 0,30 | |
Octylmethoxycinnamat | 6,00 | |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 0,50 | |
Methylbenzylidencampher | 3,00 | |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure | 4,00 | |
Butylhydroxytoluol | 0,06 | |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 | |
NaOH | q.s. | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Hydrophobes TiO2 | 3,00 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Cyclomethicon | 2,00 | |
Cetearylalkohol + PEG-40-hydriertes Rizinusöl + Natriumcetearylsulfat | 2,50 | |
Glyyceryllanolat | 1,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 2,00 | |
("Caprilic/Capric Triglyceride")@ | Octylstearat | 3,00 |
Rizinusöl | 4,00 | |
Glycerin | 3,00 | |
Carbomer | 0,23 | |
Hydroxypropylmethylcellulose | 0,30 | |
PVP/Hexadecen Copolymer | 1,50 | |
Uvinul T 150 | 4,00 | |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 | |
Harnstoff | 8,00 | |
Methylbenzylidencampher | 3,50 | |
Butylhydroxytoluol | 0,03 | |
EDTA-Lösung (20%ig) | 0,50 | |
NaOH | q.s. | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
Hydrophobes TiO2 | 1,50 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | ||
Stearinsäure | 2,00 | |
Cetylpalmitat | 1,00 | |
Glycerin-Caprylat/Caproat | 2,00 | |
("Caprilic/Capric Triglyceride")@ | Sorbitanmonooleat | 1,00 |
Sorbitanmonostearat | 1,50 | |
Paraffinöl, DAB 9 | 1,29 | |
Cetearylalkohol | 0,80 | |
Glycerin | 3,00 | |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon | 1,00 | |
Butylmethoxybenzoylmethan | 2,00 | |
Methylbenzylidencampher | 1,00 | |
Butylhydroxytoluol | 0,06 | |
Simethicon | 0,20 | |
Harnstoff | 8,00 | |
Polyethylenglycol-150 | 3,00 | |
Triethanolamin | 0,85 | |
Carbomer | 0,10 | |
Ethylalkohol | 3,00 | |
Konservierungsmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
Hydrophobes TiO2 | 2,00 | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Glycerylisostearat | 4,00 |
Cetearylisononaoat | 20,00 |
Stearinsäure | 2,00 |
Uvinul® T150 | 2,00 |
Parsol® 1789 | 3,00 |
NaOH | ad pH 7,0 |
Harnstoff | 5,00 |
Farbstoffe, Parfum, Konservierungsmittel | q.s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die UV-Filter werden in der Ölphase gelöst und mit der restlichen Ölphase
vereinigt. Wasser wird zugegeben und das System auf 40°C erwärmt. NaOH
wird zugegeben bis ein ph-Wert von 7 erreicht ist, hernach wird auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-Polyhydroxystearat | 5,00 |
Hydrogenated Coco Glycerides (Softisan 100) | 3,00 |
Glycerin | 3,00 |
Wachs, mikrokristallin (Lunacera S) | 0,50 |
Magnesiumsulfat | 0,70 |
Mineralöl | 12,00 |
Caprylyl Ether | 8,00 |
Uvinul T150 | 3,00 |
Cetearyl Isononanoat | 6,00 |
Harnstoff | 3,00 |
Eusolex 232 | 1,5 |
Parsol 1789 | 2,0 |
Titandioxid, hydrophob | 1,0 |
Konservierungsmittel, Parfüm | q.s. |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-Polyhydroxystearat | 5,00 |
Magnesiumstearat | 0,05 |
Butylenglykol | 5,00 |
Hydroxyoctacosanyl Hydroxystearate (Elfacos C26 (CTFA)) | 1,00 |
Magnesiumsulfat | 0,50 |
Isohexadecan | 7,00 |
Capric/caprylic Triglyceride | 5,00 |
Cetearylisononanoat | 14,00 |
Uvinul T 150 | 5,00 |
Harnstoff | 7,5 |
Parsol 1789 | 1,0 |
Eusolex 6300 | 4,0 |
Konservierungsmittel, Parfüm | q.s. |
Wasser | ad 100,00 |
Claims (9)
1. Verwendung von einer Verbindung oder mehreren Verbindungen aus der
Gruppe der chaotropen Verbindungen als Wirkstoffe oder kosmetischen
und dermatologischen, topischen Zubereitungen mit einem Gehalt an
einer Verbindung oder mehreren Verbindungen aus der Gruppe der
chaotropen Verbindungen als Wirkstoffe zum Schutz der Haut gegen
UV-Strahlung.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1 von einer Verbindung oder mehreren
Verbindungen aus der Gruppe der chaotropen Verbindungen als
Wirkstoffe oder kosmetischen und dermatologischen, topischen
Zubereitungen mit einem Gehalt an einer Verbindung oder mehreren
Verbindungen aus der Gruppe der chaotropen Verbindungen als
Wirkstoffe zum Schutz der Haut gegen UV-Strahlung durch Erhöhung
der Eigenschutzzeit der Haut gegen UV-Strahlung.
3. Verwendung von Kombinationen von
- a) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter), oder
- b) chaotropen Verbindungen und anorganischen Pigmenten oder
- c) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter)
und anorganischen Pigmenten
zum Schutz der Haut gegen UV-Strahlung.
4. Verwendung von kosmetischen und dermatologischen, topischen
Zubereitungen mit einem Gehalt von Kombinationen von
- a) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter), oder
- b) chaotropen Verbindungen und anorganischen Pigmenten oder
- c) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter)
und anorganischen Pigmenten
zum Schutz der Haut gegen UV-Strahlung.
5. Kosmetische und dermatologische, topische Zubereitungen mit einem
Gehalt an
- a) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter), oder
- b) chaotropen Verbindungen und anorganischen Pigmenten oder
- c) chaotropen Verbindungen und UV-Filtern (UVA- und/oder UVB-Filter) und anorganischen Pigmenten.
6. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zubereitungen chaotrope Verbindungen in Mengen von 0,01 bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1 bis 10
Gew.-% enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen.
7. Verwendung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gesamtmenge der UV-Filtersubstanzen 0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-% beträgt,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
8. Verwendung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge der anorganischen Pigmente 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere
0,5-5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen, beträgt.
9. Verwendungen oder Zubereitungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die chaotrope Verbindung Harnstoff ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157826 DE19757826A1 (de) | 1997-12-24 | 1997-12-24 | Neue Verwendung von chaotropen Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltende Zubereitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157826 DE19757826A1 (de) | 1997-12-24 | 1997-12-24 | Neue Verwendung von chaotropen Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltende Zubereitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757826A1 true DE19757826A1 (de) | 1999-07-01 |
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ID=7853354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997157826 Withdrawn DE19757826A1 (de) | 1997-12-24 | 1997-12-24 | Neue Verwendung von chaotropen Verbindungen und chaotrope Verbindungen enthaltende Zubereitungen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19757826A1 (de) |
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