DE19757624A1 - Verfahren zur Kühlung von Granulat - Google Patents
Verfahren zur Kühlung von GranulatInfo
- Publication number
- DE19757624A1 DE19757624A1 DE19757624A DE19757624A DE19757624A1 DE 19757624 A1 DE19757624 A1 DE 19757624A1 DE 19757624 A DE19757624 A DE 19757624A DE 19757624 A DE19757624 A DE 19757624A DE 19757624 A1 DE19757624 A1 DE 19757624A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- granules
- granulate
- air
- water
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/06—Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
- F26B21/08—Humidity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B13/00—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
- B29B13/04—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by cooling
- B29B13/045—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by cooling of powders or pellets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B9/00—Making granules
- B29B9/16—Auxiliary treatment of granules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kühlung von
Granulat, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, sowie die Ver
wendung des Verfahrens und der Vorrichtung zum Kühlen von Polyethylen- und/oder
Polypropylen-Granulat.
Die Herstellung von Kunststoffen, beispielsweise Polyethylen oder Polypropy
len, geschieht üblicherweise in einem Reaktor, aus dem der Kunststoff
feinpulvrig oder als Schmelze ausgetragen wird. Der Kunststoff wird dann
im allgemeinen in einem Extruder oder Mischer/Kneter mittels einer ent
sprechenden Lochplatte und Abschlagvorrichtung in ein Granulat umgeformt.
Nebenkomponenten aus der Reaktion oder aus der Verarbeitung im Extruder
oder Mischer machen in vielen Fällen eine weitere Arbeitsstufe notwendig,
in der beispielsweise möglichst heißes Granulat mit einem Gas, wie Stick
stoff, sowie mit Wasserdampf behandelt wird.
Das diese Arbeitsstufe verlassende Granulat besitzt meist Temperaturen
zwischen 60 und 120°C. Die hohe Temperatur des Granulates bereitet
Schwierigkeiten bei weiteren Verarbeitungsschritten, beispielsweise bei der
pneumatischen Förderung, der Absackung usw., und muß daher gekühlt
werden, im allgemeinen auf Temperaturen unter 60°C. Die Kühlung erfolgt
üblicherweise durch konvektiven Warmeaustausch mit einem Luft- oder Inert
gasstrom und/oder durch Kontaktkühlung an gekühlten Einbauten oder
Wänden. Dazu werden Apparate unterschiedlicher Konstruktion eingesetzt,
beispielsweise Wirbelbettkühler, Kühltrommeln oder Riesel-Festbettkühler.
Aus DE-C-21 55 240 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung,
durch Trocknung oder Kühlung von staub-, pulver- oder granulatförmigem
Material mittels Wärmetausch mit einem Gasstrom, der gleichzeitig Gutträger
ist, bekannt, die durch eine besondere strömungstechnische Ausgestaltung
einen kompakteren Aufbau und einen erhöhten Wirkungsgrad erreicht. Zur
Kühlung wird das mit Granulat beladene Trägergas in den Einlaß einer
rotationssymmetrischen Kammer gepreßt, wobei der Gasstrom in eine Rings
trömung umgelenkt wird. Die größeren Granulat-Teilchen verbleiben während
längerer Zeit in ihrer wirbelnden Kreisbahn, da sie eine größere Massen
trägheit besitzen. Die kleineren Teilchen, die auch schneller abgekühlt sind,
werden zu einem früheren Zeitpunkt vom Sog der im Zentrum der Kammer
angeordneten Wirbelsenke erfaßt, da sie ihre Bewegungsenergie verlieren. In
dieser Weise ergeben sich vorteilhafte Verhältnisse für die Verweilzeit in der
Vorrichtung, indem die Teilchen, die eine längere Behandlung benötigen,
auch tatsächlich länger in der Wirbelkammer verbleiben. Nachteilig ist, daß
ein relativ hoher Gasstrom zur konvektiven Kühlung notwendig ist, was die
Wirtschafflichkeit des Verfahrens beeinträchtigt.
Ein Wirbelbettkühler ist beispielsweise in DD-A 121 889 beschrieben.
Danach erfolgt die Granulatkühlung durch Wärmeaustausch mit der Träger
luft und ggf. zusätzlich durch Kontakt mit der gekühlten Wand des Wirbel
bettkühlers. Der Kühler hat die Form eines waagerecht liegenden, stirnseitig
verschlossenen Rohrs, das schwingend gelagert und aus der waagerechten
Lage herausgeneigt werden kann, mit an den gegenüberliegenden Stirnseiten
angeordneten Einfüll- bzw. Ablaßstutzen für das Granulat sowie an der
unteren Seite des Rohrmantels angeordneten Lufteintrittsöffnungen und an der
Oberseite des Kühlrohres angeordneten Luftaustrittsöffnungen, die eine
größere Querschnittsfläche aufweisen als die Lufteintrittsöffnungen, sowie mit
einem an der Innenseite des Kühlrohrs an der Kante der Luftaustrittsöff
nungen durchgehend angeordneten Prallblech, welches radial in den Kühl
raum ragt. Durch diese besondere strömungstechnische Gestaltung des Kühl
raumes und der Luftleiteinrichtung sollen ein verbesserter Kühleffekt und
damit eine kürzere Verweilzeit des Granulats sowie ein verringerter Platzbe
darf der Einrichtung erreicht werden.
Bei den bekannten Kühlern besteht jedoch immer noch der Nachteil eines
relativ großen Platzbedarfs, vielfach weisen sie schlechte Wärmeübergangs
zahlen auf, und vor allem Wirbelbettkühler sind energieintensiv; hierbei fällt
zudem im allgemeinen ein großer Abluftstrom an, der mit Hilfe von Zyklo
nen, Filtern usw. gereinigt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Verfügung zu stellen, die weniger aufwendig sind, sowohl im Hinblick auf
die apparativen Erfordernisse als auch bezüglich des Energiebedarfs.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Kühlung von Granulat,
vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, in einem Luft- oder Inert
gasstrom in einer Kühleinrichtung. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß Wasser in die Kühleinrichtung in direktem
Kontakt mit dem Granulat eingebracht wird und unter Unterstützung durch
den Luft- oder Inertgasstrom vollständig oder nahezu vollständig verdampft
oder verdunstet.
Es wurde gefunden, daß durch zusätzliches Einbringen von Wasser in direk
tem Kontakt mit dem Granulat bei einem Verfahren zur Kühlung von
Granulat in einem Luft- oder Inertgasstrom Synergieeffekte erreicht werden,
wobei die Verdunstungskühlung die konvektive Wärmeübertragung bzw. Wär
meübertragung durch Kontakt unterstützt. Dadurch wird die Kühlung effekti
ver, der apparative Aufwand und der Energieaufwand werden reduziert.
Zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren sind Granulate im Parti
kelgrößenbereich von 0,1 mm bis 10 mm, bevorzugt 2 mm bis 5 mm ge
eignet.
Kunststoffgranulate haben im allgemeinen eine dichte, d. h. im wesentlichen
porenfreie Oberfläche, sind praktisch in Wasser unlöslich und kennzeichnen
sich durch eine sehr geringe bis vernachlässigbare Wasseraufnahme.
Als ein erstes Medium zur Kühlung wird ein Gasstrom eingesetzt, der im
einfachsten Fall Luft sein kann; es können aber auch Stickstoff oder andere
Inertgase eingesetzt werden. Der Luft- oder Inertgasstrom kann in vorteilhaf
ter Weise mehr oder weniger vorgetrocknet werden, es kann Umgebungsluft,
Luft und/oder Inertgas aus einer Kreisgasführung oder aus einer sonstigen
Quelle verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß als ein weiteres Medium zur
Kühlung Wasser in direktem Kontakt mit dem Granulat eingebracht wird.
Das Kühlwasser ist vorzugsweise destilliert oder voll entsalzt. Trifft Wasser
auf die Oberfläche eines heißen Granulatkorns, so verdampft es zunächst,
wobei sich das Granulatkorn auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunkts
von Wasser abkühlt. Durch Verdunsten wird das Granulatkorn weiter abge
kühlt. Die eingebrachte Wassermenge wird unter Berücksichtigung der
Verfahrensparameter, insbesondere der Temperatur des zu kühlenden Granu
lats, dessen Massenstrom und spezifische Wärme sowie Volumenstrom und
Temperatur des Luft- und/oder Inertgasstroms so gewählt, daß das Granulat
beim Verlassen der Kühleinrichtung vollständig oder nahezu vollständig
wasserfrei ist, d. h. eine von der weiterverarbeitenden Industrie tolerierte
Restfeuchte aufweist, die im allgemeinen unterhalb von ca. 1 Promille Gew.-
Anteile Wasser liegt, für Polyethylen-Granulat beispielsweise unterhalb von
500 ppm Gew.-Anteile Wasser. Das Granulat hat beim Verlassen der Kühl
einrichtung im allgemeinen eine Temperatur unterhalb von 60°C.
Das Wasser kann an jedem Ort der Kühleinrichtung eingebracht werden, in
bevorzugter Weise jedoch in einem dem Granulateinlaß benachbarten Bereich
der Kühleinrichtung. Dadurch wird der Kühleffekt durch Verdunstungsküh
lung verbessert, die Vorrichtung in ihrer Größe reduziert und somit die
Wirtschaftlichkeit erhöht.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in Kühlern
unterschiedlichster Bauart erfolgen:
Mit gutem Erfolg können Wirbelbettkühler eingesetzt werden, die ein- oder mehrstufig, vibriert oder nichtvibriert sein können, die die Granulatpartikel ständig oder zeitweilig in der Schwebe halten und auch zusätzliche Wärme austauschflächen aufweisen können. Insbesondere mehrstufige Wirbelbettkühler sind in vorteilhafter Weise in Draufsicht rechteckig ausgebildet, weil sich dadurch eine Annäherung an die Pfropfenströmung erzielen läßt. Das Wasser wird bevorzugt in der Nähe der Granulateinlaßöffnung, insbesondere über eine oder mehrere Düsen eingebracht. Die Einrichtungen zum Einbringen von Wasser können bevorzugt im oberen/mittleren Bereich des Wirbelbetts, grundsätzlich jedoch an jeder beliebigen Stelle des Wirbelbettkühlers angeord net sein.
Mit gutem Erfolg können Wirbelbettkühler eingesetzt werden, die ein- oder mehrstufig, vibriert oder nichtvibriert sein können, die die Granulatpartikel ständig oder zeitweilig in der Schwebe halten und auch zusätzliche Wärme austauschflächen aufweisen können. Insbesondere mehrstufige Wirbelbettkühler sind in vorteilhafter Weise in Draufsicht rechteckig ausgebildet, weil sich dadurch eine Annäherung an die Pfropfenströmung erzielen läßt. Das Wasser wird bevorzugt in der Nähe der Granulateinlaßöffnung, insbesondere über eine oder mehrere Düsen eingebracht. Die Einrichtungen zum Einbringen von Wasser können bevorzugt im oberen/mittleren Bereich des Wirbelbetts, grundsätzlich jedoch an jeder beliebigen Stelle des Wirbelbettkühlers angeord net sein.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ebenso Dreh
trommelkühler geeignet, die vorzugsweise um eine horizontale oder leicht
zur Horizontalen geneigte Achse rotieren. Die Eintritts- bzw. Austrittsöff
nungen für das Granulat sind an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten
angeordnet, und die Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen für einen Luft- oder
Inertgasstrom sind dem Granulatstrom entgegengesetzt angeordnet. Im Bereich
der Granulateintrittsöffnung, bevorzugt in der Nähe der Trommelachse, sind
Einrichtungen, insbesondere eine oder mehrere Düsen zum Einbringen von
Wasser angeordnet. Die Drehtrommel kann einen äußeren Kühlmantel auf
weisen.
Eine weitere apparative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
in Form eines Granulatschachts möglich, in dessen oberen Teil das Granulat
über ein Förder- und Mischelement eingebracht wird. Im Gegenstrom zum
Granulat wird durch den Granulatschacht von unten nach oben ein Luft- oder
Inertgasstrom geführt. Im Förder- und Mischelement, bevorzugt in der
Nähe des Granulateinlasses, und/oder in den Granulatschacht, bevorzugt in
dessen oberen Bereich in der Nähe des Granulateinlasses, sind Einrichtungen
zum Einbringen von Wasser vorgesehen, insbesondere eine oder mehrere
Düsen. Zum Einbringen von Wasser in das Förder- und Mischelement ist
das Auftropfen besonders geeignet. Der Granulatschacht kann gekühlte
Wärmeaustauschflächen aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin in Form eines Kontaktküh
lers O ausgestattet sein, in dessen oberen Teil das Granulat über ein Misch- und
Zuteilorgan eingebracht wird. Durch den Kontaktkühler wird ein Luft- oder
Inertgasstrom geführt. Im Misch- und Zuteilorgan und/oder im Kon
taktkühler, bevorzugt in der Nähe des Granulateinlasses, sind Einrichtungen
zum Einbringen von Wasser vorgesehen, beispielsweise eine oder mehrere
Düsen oder eine Zutropfvorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung und darin darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Wirbelbettkühler,
Fig. 2 einen Drehtrommelkühler,
Fig. 3 einen Schachtkühler,
Fig. 4 einen Kontaktkühler.
Der in Fig. 1 dargestellte Wirbelbettkühler hat einen in Draufsicht recht
eckigen Querschnitt. Im oberen Bereich des Kühlers ist nach einer Schleuse
S eine Einlaßöffnung 1 für das Granulat angeordnet und im unteren, etwa
gegenüberliegenden Bereich eine Auslaßöffnung 2 für das Granulat. Im
unteren etwa zentralen Bereich des Wirbelbettkühlers ist, nach einem Filter
F, eine Lufteintrittsöffnung 3 und im oberen, etwa zentralen Bereich, eine
Luftaustrittsöffnung 4 angeordnet, mit nachgeordnetem Zyklon Z und Gebläse
G, dergestalt, daß Granulat und Luft im Kreuzstrom geführt werden. Im
Bereich der Granulateinlaßöffnung 1 sind Düsen 5 zum Einbringen von
Wasser angeordnet, wobei eine oder mehrere Düsen im mittleren Bereich
des Wirbelbetts, im oberen Bereich des Wirbelbetts und/oder oberhalb des
Wirbelbetts angeordnet sein können. Vorzugsweise wird destilliertes oder
vollentsalztes Wasser eingedüst. Im Wirbelbettkühler nach Fig. 1 wurde
eine Polyethylenstrom von 7 t/h mit einer Ausgangstemperatur von 80°C mit
einem Luftstrom von 2270 kg/h und 25°C unter zusätzlicher Eindüsung von
105 kg/h Wasser auf 60°C abgekühlt. Bei einer Wirbelgeschwindigkeit von
1,5 m/s betrug die dazu benötigte Bodenfläche des rechteckigen Kühlers
0,42 qm. Demgegenüber wurde bei konventioneller Kühlung desselben
Polyethylenstroms von 7 t/h von 80°C auf 60°C und einer Wirbelgeschwin
digkeit von 1,5 m/sec mit einem Luftstrom von 7500 kg/h und 25 °C eine
Bodenfläche des rechteckigen Kühlers von 1,39 qm benötigt. Dieser Ver
gleich zeigt, daß der für die Kühlerabmessung maßgebliche Wert, die
Bodenfläche, wesentlich geringer ist als beim bekannten Verfahren. Die
Restfeuchte des bei 2 abgezogenen Granulats liegt unterhalb von 500 ppm.
Fig. 2 zeigt einen Drehtrommelkühler in Form eines Zylinders mit horizon
taler Längsachse. Das 80°C heiße Granulat tritt durch die Schütte 11 in
eine Drehtrommel T, die vorzugsweise Einbauten zur Gutsbewegung auf
weist, und die um ihre Achse rotiert. Im Bereich des Granulateinlasses wird
über eine oder mehrere Düsen 15, die bevorzugt in der Nähe der Längs
achse der Drehtrommel T angeordnet sind, vorzugsweise vollentsalztes
Wasser eingedüst. In diesem dem Granulateinlaß benachbarten Bereich besitzt
die Drehtrommel Bohrungen, durch die überschüssiges Wasser in die Auf
fangschale L läuft. Das Granulat wird mittels Einbauten und/oder durch die
Neigung der Trommelachse in Richtung des starren Auslauftrichters A
bewegt, den es bei 12 verläßt. Im Gegenstrom wird Luft, vorzugsweise
Umgebungsluft, mit Hilfe des Gebläses G, Lufteintritt bei 13, durch die
Drehtrommel T geblasen, die bei 14 den starren Kopfteil K der Vorrichtung
verläßt. Der durch die Drehtrommel streichende Luftstrom bewirkt eine
zusätzliche Abkühlung durch Verdunstung von Restwasser, welches das
Granulat beim Verlassen der Besprühzone besitzt. Zusätzlich erfolgt auch
eine Abkühlung durch Konvektion. Überschüssiges Wasser wird im Kopfteil
K bei L gesammelt und das Wasser im Kreis über die Pumpe P gepumpt.
Der Wärmetauscher W sorgt gegebenenfalls zur Aufrechterhaltung der
Wärmebilanz. Die Wasserbilanz wird durch Frischwasserzufuhr bei 16
aufrechterhalten. Zum Anfahren kann eine Dampfeinspeisung 17 dienen.
Fig. 3 zeigt einen Schachtkühler (Rieselbettkühler R) üblicher hochzylin
drischer Form mit konischem Boden, der im oberen Teil über ein Förder- und
Mischelement E mit Granulat, beispielsweise Polyethylen-Granulat,
beschickt wird. Dem Förder- und Mischelement E wird über eine Zellrad
schleuse S und eine Granulateinlaßöffnung 26 ca. 80°C heißes Granulat
zugeführt. In der Nähe des Granulateinlasses 26 wird in das Misch- und
Förderelement E über Einrichtungen 25 ca. 1-2 Gew.-% vollentsalztes
Wasser, bezogen auf den Polyethylen-Granulatstrom, eingebracht. Das so
angefeuchtete Granulat wird vom Förder- und Mischelement E in den oberen
Teil des Schachtkühlers R durch die Schütte 21 gefördert. Ein Umgebungs
luftstrom von 15 Gew.-%, bezogen auf den Polyethylen-Granulatstrom, wird
in F gefiltert und über das Gebläse G über die Lufteintrittsöffnung 23 in
den Schachtkühler R eingeblasen. Die Luft strömt im Gegenstrom zum
Granulatstrom nach oben, wobei sie unter gleichzeitiger Kühlung des Granu
lats Feuchtigkeit aufnimmt. Über die Granulatauslaßöffnung 22 am konischen
Boden des Schachtkühlers R wird das auf ca. 60°C gekühlte Polyethylen-
Granulat z. B. mit Hilfe einer Zellradsschleuse S kontinuierlich aus dem
Kühler abgezogen. Der feuchte Luftstrom verläßt über ein Sammelsystem
den Schachtkühler bei 24 und tritt ins Freie, bzw. wird gegebenenfalls
davor noch gefiltert.
Ein Polyethylenstrom von 7 t/h läßt sich von 80°C auf 60°C in einem
Schachtkühler nach Fig. 3 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit
einem Luftstrom von 1000 kg/h sowie einem Wasserstrom von 140 kg/h
abkühlen. Zum Vergleich würde dieselbe Kühlungsaufgabe unter ausschließ
licher Verwendung eines Luftstroms einen Durchsatz von ca. 5800 kg Luft/h
erfordern. Der für die Auslegung des Kühlers relevante Wert, der Durch
messer des Kühlers, betrug bei Verwendung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens 2 m gegenüber 4,85 in bei ausschließlicher Luftkühlung.
Fig. 4 zeigt als weitere Ausführungsform einen Kontaktkühler O. Das
heiße Granulat tritt bei 31 über eine Zellradschleuse S in das Misch- und
Zuteilorgan E, beispielsweise eine Schnecke oder eine Vibrationsrinne, um
dort mit Wasser, Eintritt bei 35, in Kontakt gebracht zu werden. Die
Wasserzuführung bei 35 kann, abhängig von den Mengenströmen, der
Granulattemperatur und der Ausführung des Misch- und Zuteilorgans E
mittels einer oder mehrerer Düsen, einer Zutropfvorrichtung oder anderer
geeigneter Einrichtungen erfolgen. Das angefeuchtete Granulat wird anschlie
ßend in den Kontaktkühler O gefördert. Der Apparat O ist ein konventionel
ler Kontaktkühler, dessen Wände beispielsweise einen kühlwasserdurchström
ten (KW) Mantel M aufweisen und durch den das Granulat mittels einer
Vorrichtung, wie etwa einer rotierenden Welle, an der Förderorgane P, bei
spielsweise Pflugscharen, offene Bandschnecken usw. sitzen, bewegt wird.
Diese Förderorgane können auch selbst gekühlt sein, indem beispielsweise
Kühlwasser durch die Welle zu- und abgeführt wird und/oder indem diese
Förderorgane als kühlwasserdurchflossene Wendel aufgebaut sind. Im Kon
taktkühler O wird das angefeuchtete Granulat sowohl durch den Kontakt mit
der gekühlten Wand bzw. den oben genannten Förderorganen als auch durch
die Verdunstung des aufgebrachten Wassers gekühlt. Wasser kann zusätzlich
auch direkt in den Kontaktkühler O bei 35 eingebracht werden. Das Granu
lat verläßt den Apparat bei 32 und passiert anschließend eine Zellradschleuse
S. Um die Verdunstungskühlung effektiv zu gestalten, wird Luft, insbesonde
re Umgebungsluft, über das Gebläse G bei 33 dem Kontaktkühler O zu
geführt. Dieser Luftstrom verläßt bei 34 den Kontaktkühler O und tritt über
eine Abscheide- und Reinigungsvorrichtung, beispielsweise über einen Zyklon
oder einen Filter, in die Atmosphäre. Feingut, beispielsweise Abrieb, wird
am Boden der Abscheide- und Reinigungsvorrichtung Z aufgetragen. Handelt
es sich bei dem Granulat um ein feinkörnigeres Granulat, so kann am
Boden der Abscheide- und Reinigungsvorrichtung Z nicht nur Feinkorn, d. h.
aus Abrieb, sondern auch Granulat selbst, abgeschieden und ausgetragen
werden.
In Fig. 4 wurde beispielhaft ein Kontaktkühler mit in Gleichstrom geführ
tem Granulat- und Luftstrom dargestellt. Es ist jedoch ebenso möglich,
Granulat und Luft im Gegenstrom zu führen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Kühlung von Granulat, vorzugsweise aus thermoplasti
schen Kunststoffen, in einem Luft- oder Inertgasstrom in einer Kühl
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser in die Kühleinrichtung
in direktem Kontakt mit dem Granulat eingebracht wird und unter
Unterstützung durch den Luft- oder Inertgasstrom vollständig oder
nahezu vollständig verdampft oder verdunstet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser
in einen dem Granulateinlaß (1) benachbarten Bereich der Kühleinrich
tung eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß destilliertes
oder vollentsalztes Wasser eingebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser eingedüst oder aufgetropft wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß gegebenenfalls getrocknete Luft aus der Umgebung und/oder aus
einer Kreisgasführung eingesetzt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 5 ausgebildet als Wirbelbettkühler, der vorzugsweise in
Draufsicht rechteckig ausgebildet ist, mit einer unterhalb des Wirbelbetts
angeordneten Eintrittsöffnung (3) und einer oberhalb des Wirbelbetts an
geordneten Austrittsöffnung (4) für den Luft- oder Inertgasstrom, mit
einer Einlaßöffnung (1) und einer Auslaßöffnung (2) für das Granulat,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Granulateinlaßöffnung,
vorzugsweise im oberen und/oder mittleren Bereich des Kühlers eine
oder mehrere Düsen (5) zum Einbringen von Wasser angeordnet sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 mit einer vorzugsweise um eine horizontale oder leicht zur
Horizontalen geneigten Achse rotierenden Drehtrommel T, gegebenenfalls
mit das Granulat umwälzende oder fördernde Einbauten, mit an einer
Stirnseite angeordneter Einlaßöffnung (11) und an der gegenüberliegen
den Stirnseite angeordneter Auslaßöffnung (12) für das Granulat, mit
dem Granulatstrom entgegengesetzt angeordneten Eintritts- bzw. Aus
trittsöffnungen (13 bzw. 14) für einen Luft- oder Inertgasstrom, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Granulateinlaßöffnung (11), bevor
zugt in der Nähe der Trommelachse, Einrichtungen (15), vorzugsweise
eine oder mehrere Düsen zum Einbringen von Wasser angeordnet sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 mit einem Granulatschacht R mit einer Einlaßöffnung (21)
für Granulat im oberen Teil und einer Auslaßöffnung (22) für Granulat
im unteren Teil des Granulatschachtes R, sowie mit dem Granulatstrom
entgegengesetzt angeordneten Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen (23 bzw.
24) für einen Luft- oder Inertgasstrom, wobei das Granulat in den
oberen Teil des Granulatschachtes R über ein Förder- und Mischelement
E eingebracht wird, das über eine Einlaßöffnung (26) mit Granulat
beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Förder- und Misch
element und/oder in den Granulatschacht R, bevorzugt in der Nähe des
Granulateinlasses (26 und/oder 21), Einrichtungen (25), vorzugsweise
eine oder mehrere Düsen zum Einbringen von Wasser angeordnet sind.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 mit einem Kontaktkühler O mit einer Einlaßöffnung (31)
für Granulat im oberen Teil und einer Auslaßöffnung (32) für Granulat
im unteren Teil des Kontaktkühlers O sowie mit Eintritts- bzw. Aus
trittsöffnungen (33 bzw. 34) für einen Luft- oder Inertgasstrom, wobei
das Granulat in den oberen Teil des Kontaktkühlers O über ein Misch- und
Zuteilorgan E eingebracht wird, das über eine Einlaßöffnung (36)
mit Granulat beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Misch- und
Zuteilorgan E und/oder in den Kontaktkühler O, bevorzugt in der
Nähe des Granulateinlasses (36 und/oder 31), Einrichtungen (35) zum
Einbringen von Wasser angeordnet sind.
10. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und der
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 zum Kühlen von Poly
ethylen- und/oder Polypropylen-Granulat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757624A DE19757624B4 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Verfahren zur Kühlung von Granulat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757624A DE19757624B4 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Verfahren zur Kühlung von Granulat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757624A1 true DE19757624A1 (de) | 1999-06-24 |
DE19757624B4 DE19757624B4 (de) | 2005-09-15 |
Family
ID=7853237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757624A Expired - Fee Related DE19757624B4 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Verfahren zur Kühlung von Granulat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757624B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2366540A (en) * | 2000-09-02 | 2002-03-13 | Battenfeld Gmbh | Cooling granules for an injection moulding machine |
CN106956380A (zh) * | 2017-04-06 | 2017-07-18 | 湖州市澳蓝电力科技有限责任公司 | 一种电力电缆用聚乙烯树脂材料多级冷却装置 |
CN118565184A (zh) * | 2024-07-31 | 2024-08-30 | 昆明冬冬食品有限公司 | 一种米粉生产快速冷却干燥装置 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103123204A (zh) * | 2011-11-18 | 2013-05-29 | 大连得达科技发展有限公司 | 纺丝切片用连续式预结晶器 |
CN102564069A (zh) * | 2011-12-19 | 2012-07-11 | 大连兆阳软件科技有限公司 | 一种新型预结晶器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT310675B (de) * | 1970-11-16 | 1973-10-10 | Buss Ag | Einrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von staub-, pulver- und granulatförmigen Materialien |
DD121889A1 (de) * | 1975-09-03 | 1976-09-05 |
-
1997
- 1997-12-23 DE DE19757624A patent/DE19757624B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2366540A (en) * | 2000-09-02 | 2002-03-13 | Battenfeld Gmbh | Cooling granules for an injection moulding machine |
GB2366540B (en) * | 2000-09-02 | 2003-07-02 | Battenfeld Gmbh | Device and process for cooling granules |
CN106956380A (zh) * | 2017-04-06 | 2017-07-18 | 湖州市澳蓝电力科技有限责任公司 | 一种电力电缆用聚乙烯树脂材料多级冷却装置 |
CN106956380B (zh) * | 2017-04-06 | 2023-11-21 | 国网冀北电力有限公司廊坊供电公司 | 一种电力电缆用聚乙烯树脂材料多级冷却装置 |
CN118565184A (zh) * | 2024-07-31 | 2024-08-30 | 昆明冬冬食品有限公司 | 一种米粉生产快速冷却干燥装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19757624B4 (de) | 2005-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0091566B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachkondensation von Polykondensaten | |
EP2029267B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen polymerisation von polymer in fester phase | |
EP3075445B1 (de) | Verfahren zur behandlung von feststoffpartikeln | |
EP0371971B1 (de) | Sprudelschichtkammer | |
EP0436787A2 (de) | Fliessbettapparatur zum Herstellen und/oder Weiterbehandeln schüttfähigen Gutes | |
EP1676686A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Grenzviskosität von Polyester | |
EP0407876A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Tempern von Polyamidgranulat | |
EP2858802B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen und kristallisieren von polymerem granulat | |
EP0597092B1 (de) | Apparat zur herstellung von granulat | |
EP1019663B1 (de) | Trockner-wärmetauscher | |
DE19757624A1 (de) | Verfahren zur Kühlung von Granulat | |
WO2004051166A2 (de) | Kombinierte entfeuchtung, trocknung und korngrössensteuerung von feststoffen | |
EP1288600B1 (de) | Vorrichtung zur Trocknung eines rieselfähigen Stoffs im Gegenstrom mit einem gasförmigen Fluid | |
DE2745179C2 (de) | Vorrichtung zum chargenweisen Mischen, Trocknen und/oder Granulieren rieselfähiger Schüttgüter mit breitem Partikelspektrum | |
DE4216960C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Kunststoffgranulat sowie Silo zur Lagerung und Homogenisierung von Kunststoffgranulat | |
DE1230402B (de) | Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus Schmelzen oder hochkonzentrierten Loesungen | |
DE1957333A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Granulaten aus synthetischen linearen Hochpolymeren,insbesondere aus Polyestergranulaten | |
DE69624113T2 (de) | Vorrichtung zur durchführung eines gegenstromprozesses. | |
DE102006024126A1 (de) | Kompakte Vorrichtung zur Trocknung kristallisierbarer Polymerpartikel | |
DE1906278A1 (de) | Schneckenvorrichtung mit Infrarotbeheizung | |
DE1925397A1 (de) | Einrichtung zur Waerme-,Kaelte- und/oder Stoffbehandlung koernigen,rieselfaehigen Gutes | |
DE3011001A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von feststoffen aus loesungen durch kristallisation und anlage zu dessen durchfuehrung | |
DE2634513C3 (de) | Vorrichtung zum Trocknen disperser Stoffe in einer zylinderförmigen Kammer | |
EP0406421A1 (de) | Anlage zur Wärmebehandlung eines polydispersen Gutes | |
DE60203609T2 (de) | Verfahren zum trocknen einer flüssigkeit oder einer paste und trocknungsanlage dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASELL POLYOLEFINE GMBH, 50389 WESSELING, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29B 1304 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |