DE19754523A1 - Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer Fahrzeugkupplung - Google Patents
Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer FahrzeugkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ermittlung des
Verschleißes einer Fahrzeugkupplung mit einer Schwungscheibe
und einer Kupplungsscheibe, wobei die Kupplungsscheibe
gegenüber der Schwungscheibe zum Ein- und Auskuppeln axial
verschiebbar ist.
Durch die Ermittlung und Anzeige des Verschleißes einer
Fahrzeugkupplung, insbesondere der Messung der Dicke des
Kupplungsbelages, können Ausfälle des Fahrzeugs vermieden
werden, was bei Nutzfahrzeugen besonders wichtig ist. Ferner
kann gleichzeitig auf einen routinemäßigen
Kupplungsbelagaustausch nach vorgegebenen Fahrkilometern
verzichtet werden. Messungen können beispielsweise während
Werkstattaufenthalten oder auch unabhängig davon wiederholt
durchgeführt werden.
An bisher üblichen Kupplungen lassen sich die Meßwerte am
Ausrückhebel abnehmen. Bei nichtnachstellenden Kupplungen
verändert sich die Position des Pedals, bei bisherigen
automatisch nachstellenden Kupplungen ändert sich immerhin
noch die Position des Ausrückhebels direkt an der Kupplung.
Es sind jedoch mechanische Nachstellvorrichtungen innerhalb
der Kupplungen bekanntgeworden, wobei sich die Druckplatte
entsprechend des Verschleißes näher an die Schwungscheibe
heranbewegt. Zwischen Druckplatte (Kupplungsscheibe) und
Ausrückhebel gibt es einen mechanisch realisierten
Ausgleich, der bewirkt, daß trotzdem der Ausrückhebel beim
Einkuppeln stets in dieselbe Position geht. Ein Vorteil
dieser Anordnung ist konstante Kraft auf den Belag bei jeder
Belagstärke.
Weil jedoch der Ausrückhebel im eingekuppelten Zustand
während des gesamten Verschleißweges des Kupplungsbelages
stets in die selbe Position geht, versagt bei diesen
Kupplungen eine Messung der Belagstärke am Ausrückhebel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine zuverlässige
Ermittlung des Verschleißes auch an Kupplungen
durchzuführen, bei denen die Bewegung des Ausrückhebels
nicht verschleißabhängig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am
Umfang der Kupplungsscheibe mindestens ein Formteil
angeordnet ist, das bei Drehung der Kupplungsscheibe unter
Erzeugung elektrischer Signale an einem Sensor vorbeigeführt
wird, die von der axialen Lage der Kupplungsscheibe im
eingekuppelten Zustand abhängig sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich der Verschleißweg
unmittelbar und unabhängig vom Verhalten der die
Kupplungsscheibe bewegenden Kraftübertragungsmitteln messen
läßt. Die erfindungsgemäße Anordnung kann daher auch bei
konventionellen Kupplungen angewendet werden. Das Formteil
kann vorzugsweise aus Blech bestehen; es sind jedoch auch
andere Werkstoffe als Metall gegebenenfalls anwendbar.
Eine Erzeugung eines in günstigster Weise von dem
Verschleißweg abhängigen Signals ist bei einer Weiterbildung
der Erfindung dadurch möglich, daß das Formteil mindestens
eine gegenüber der Ebene der Kupplungsscheibe schräg
verlaufende Kante und mindestens eine zweite Kante aufweist,
die im Sensor jeweils einen Signalsprung zur Folge haben,
und daß eine Auswerteeinrichtung aus der zeitlichen Lage der
Signalsprünge die axiale Lage der Kupplungsscheibe und damit
den Verschleiß berechnet.
Ungenauigkeiten beim Abtasten des Formteiles durch den
Sensor und bei der Erzeugung der Ausgangssignale des Sensors
können sich auf die ermittelten Größen des Verschleißes
auswirken. Dies ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
dieser Weiterbildung dadurch nahezu ausgeschlossen, daß das
Formteil zwei weitere Kanten aufweist, die im Sensor jeweils
einen Signalsprung zur Folge haben, daß die Zeiten jeweils
zwischen zwei gleichsinnigen Signalsprüngen gemessen werden
und daß die gemessenen Zeiten zueinander in Beziehung
gesetzt werden. Diese Weiterbildung hat ferner den Vorteil,
daß die Verschleißmessung weitgehend unabhängig von der
Drehzahl ist.
Die gemessenen Zeiten können in verschiedener Weise
zueinander in Beziehung gesetzt werden, beispielsweise durch
Subtraktion. Eine vom jeweiligen Meßwert unabhängige
Genauigkeit ergibt sich jedoch, wenn der Quotient der
gemessenen Zeiten gebildet wird.
Für die Auswertung der Signale innerhalb der
erfindungsgemäßen Anordnung, aber auch für andere Zwecke
kann die jeweilige Drehzahl von Bedeutung sein. Deswegen ist
bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß durch Messung der Zeit zwischen zwei Kanten gleicher
Schräge eine Ermittlung der Drehzahl erfolgt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine analoge
Anzeige der Größe des Verschleißes und/oder nach Vergleich
mit einem vorgegebenen Wert die Erzeugung eines Warnsignals.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, die lediglich bei einem
vorgegebenen Verschleißgrad ein Warnsignal erzeugt, besteht
darin, daß das Formteil eine zur Ebene der Kupplungsscheibe
parallel verlaufende Kante aufweist, die eine Signaländerung
im Sensor zur Folge hat, wenn sich die Kupplungsscheibe an
der Verschleißgrenze befindet.
Bei der Verwertung der Drehzahlerfassung für die
Verschleißermittlung hat diese Weiterbildung den Vorteil,
daß die Drehzahlerfassung am gleichen Ort und zur selben
Zeit stattfindet, wodurch Fehler weitgehend ausgeschlossen
werden, die sich durch Änderungen der Drehzahl ergeben,
beispielsweise wegen einer Beschleunigung oder Verzögerung
oder wegen Drehschwingungen. Ferner werden bei dieser
Weiterbildung zur Drehzahlerfassung keine weiteren
Konstruktionselemente benötigt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß mehrere Formteile am Umfang der Kupplungsscheibe
angeordnet sind. Dabei können die mehreren Formteile derart
aneinandergereiht sein, daß sich am Umfang eine durchgehende
Struktur ergibt. Damit wird eine schnellere Messung des
Verschleißweges bzw. der Drehzahl ermöglicht. Außerdem
braucht die Auswerteeinrichtung dann nicht solange auf die
richtige Stellung des Formteils zu warten. Dies ist
insbesondere wichtig, wenn ein in der Auswerteeinrichtung
vorhandener Prozessor neben der Auswertung der Sensorsignale
noch andere Aufgaben übernimmt.
Der Sensor bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann auf
verschiedenen Effekten beruhen. Beispielsweise kann ein
optischer oder ein Hall-Sensor, ein magnetoresistiver Sensor
oder ein induktiver Sensor verwendet werden. Dabei ist eine
einseitige Anordnung oder eine Schrankenanordnung möglich.
Zur Vermeidung einer Verfälschung des Meßergebnisses durch
kurzfristige Änderungen kann gemäß einer anderen
vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, daß mehrere
Messungen während einer oder mehrerer Umdrehungen der
Kupplungsscheibe zur Auswertung gemittelt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann ferner vorgesehen
sein, daß die Auswertung nur in einem vorgegebenen
Drehzahlbereich erfolgt. Dabei können sich
Meßungenauigkeiten verringern, die durch eine variable
Drehzahl entstehen. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn
die Auswertung in einem unteren Drehzahlbereich erfolgt.
Dabei stehen längere Zeiten zur Verfügung, die mit
geringerem Aufwand auszuwerten sind. Im Sinne einer Erhöhung
der Genauigkeit und gegebenenfalls Erleichterung der
Auswertung kann ferner vorgesehen sein, daß die Auswertung
bei im wesentlichen konstanter Drehzahl erfolgt.
Um weitere Einflüsse zu reduzieren, wird gemäß einer
Weiterbildung vorgeschlagen, daß an einem sich drehenden,
jedoch nicht axial verschiebbaren Teil der Kupplung ein
Referenzformblech angeordnet ist. Dieses Referenzformblech
rotiert mit dem Formteil (Meßformblech) gemeinsam unter dem
Sensor. Die Position der beiden Formteile zueinander muß bei
neuem Kupplungsbelag mit möglichst kleiner Toleranz bekannt
sein. Mit Hilfe des Referenzformbleches lassen sich weitere
Einflüsse kompensieren, wie beispielsweise die Toleranz der
Position des Sensors in Richtung des Verschleißweges, die
Toleranz der empfindlichen Meßfläche innerhalb des Sensors
in gleicher Richtung und die axiale Einbautoleranz der
Kupplung.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
ferner eine Messung der Drehzahl der Schwungscheibe erfolgt
und daß die gemessenen Drehzahlen der Kupplungsscheibe und
der Schwungscheibe zur Bestimmung des Schlupfes miteinander
in Beziehung gesetzt werden. Dabei kann die Drehzahl der
Schwungscheibe in ähnlicher Weise wie die Drehzahl der
Kupplungsscheibe gemessen werden.
Zur Ausgabe des Ermittlungsergebnisses können verschiedene
Möglichkeiten gewählt werden. Eine erste Möglichkeit besteht
darin, daß eine Signaleinrichtung vorgesehen ist, die ein
Warnsignal erzeugt, wenn der Verschleiß eine vorgegebene
Größe erreicht. Eine solche Warnung wird in vielen Fällen
ein Liegenbleiben verhindern. Eine zweite Möglichkeit, die
insbesondere zur Planung von Werkstattaufenthalten bzw.
längeren Fahrten vorteilhaft ist, ist dadurch gegeben, daß
eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche die jeweilige
Größe des Verschleißes anzeigt.
Zur Erleichterung der Wartung und insbesondere zur
Durchführung von vorbeugenden Wartungsarbeiten sind
Kraftfahrzeug-Diagnosesysteme bekanntgeworden, bei denen ein
Diagnose-Computer mit dem Fahrzeug verbunden wird, und
verschiedene Parameter, insbesondere dem Verschleiß
unterliegende Größen, sichtbar macht und gegebenenfalls als
Protokoll ausdruckt. Hierfür dient eine andere Weiterbildung
der Erfindung dadurch, daß ein Speicher vorgesehen ist, der
mindestens die jeweils letzte Größe des Verschleißes
speichert, und daß die mindestens eine gespeicherte Größe zu
Diagnosezwecken aus dem Speicher abrufbar ist. Dabei kann es
für verschiedene Zwecke vorteilhaft sein, den zeitlichen
Ablauf des Verschleißes zu erfassen. Dazu kann bei der
Weiterbildung vorgesehen sein, daß mehrere Größen zusammen
mit den Zeitpunkten, zu denen sie ermittelt werden, ablegbar
sind.
Die Ermittlung des Verschleißes mit der erfindungsgemäßen
Anordnung kann nur im eingekuppelten Zustand erfolgen. Um
diesen zu erkennen, ist bei einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß jeweils die ermittelte Größe des
Verschleißes in einem Speicher abgelegt wird und daß die
darauf folgend ermittelte Größe nur dann abgelegt und/oder
angezeigt wird, wenn sie einer geringeren Dicke des
Kupplungsbelages als bei der jeweils zuvor ermittelten Größe
entspricht.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Mehrere
davon sind schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugkupplung
mit einem Formteil und einem Sensor,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung aus Fig. 1 und Mittel
zur Auswertung und Anzeige,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Formteiles und die mit
diesem Formteil vom Sensor erzeugten Signale und
Fig. 4 bis Fig. 9 verschieden Ausführungsbeispiele des
Formteils.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch die Kupplung eines Kraftfahrzeugs
mit einer Schwungscheibe 1 und einer Kupplungsscheibe 2,
welche den Kupplungsbelag 5 trägt. Die Schwungscheibe 1 ist
verdrehfest auf der Abtriebswelle 3 eines nicht
dargestellten Motors angeordnet, während die
Kupplungsscheibe 2 in an sich bekannter Weise verschiebbar,
jedoch verdrehfest, auf der Abtriebswelle 4 gelagert ist. Am
Rand der Kupplungsscheibe 2 ist ein Formteil 6 angeordnet,
das im Zusammenhang mit den folgenden Figuren näher
erläutert wird und deshalb in den Fig. 1 und 2 nur
schematisch dargestellt ist. Bei jeder Umdrehung wird das
Formteil 6 an einem Sensor 7 vorbeigeführt, der
beispielsweise ein magnetischer Sensor oder eine
Lichtschranke sein kann und ortsfest in einem nicht
dargestellten Kupplungsgehäuse eingebaut ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Kupplungsscheibe 2, das Formteil
6 und den Sensor 7 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter
Darstellung. Die Ausgangssignale des Sensors 7 werden einer
Auswerteeinrichtung 8 zugeführt, deren wesentlicher
Bestandteil ein Mikrocomputer (µC) ist. An Ausgänge des
Mikrocomputers ist eine Warneinrichtung, beispielsweise ein
Summer, und eine Anzeigevorrichtung 10, beispielsweise eine
Flüssigkristallzelle, angeschlossen. Zur Speicherung von
Meßwerten ist ein nicht-flüchtiger Speicher 11 vorgesehen.
Das in Fig. 3a dargestellte Formteil 12 ist mit der oben
dargestellten Seite mit der Kupplungsscheibe 2 verbunden.
Durch die Rotation der Kupplungsscheibe 2 bei fahrendem
Fahrzeug bzw. bei eingerückter Kupplung, wird das Formteil
12 von rechts nach links über die Zeichenebene bewegt. Mit
zunehmendem Verschleiß bewegt es sich dabei allmählich in
Richtung des Pfeils 13.
Relativ zum Formteil 12 bewegt sich die sensitive Fläche 14
(Apertur) des Sensors 7 (Fig. 2) in Richtung des Pfeils 15.
Dies geschieht im Falle eines genügend dicken
Kupplungsbelags 5 auf der gestrichelten Abtastlinie 20,
während beispielsweise die gestrichelt-doppeltpunktierte
Abtastlinie 21 den Weg der Apertur 14 des Sensors an der
Verschleißgrenze darstellt. Durch das Abtasten des Formteils
12 an der Abtastlinie 20 entsteht das in Fig. 3b
dargestellte Signal 22 innerhalb des Sensors. Entsprechend
der Apertur 14 weist das Signal 22 eine begrenzte
Flankensteilheit auf. Zur Messung von Zeiten in der
Auswerteeinrichtung 8 (Fig. 2) ist jedoch eine exakte
Bestimmung der Flanken erforderlich, wie es anhand des
binären Ausgangssignals 25 des Sensors in Fig. 3c gezeigt
ist. Dazu ist ein Schwellwert 23 erforderlich, der
beispielsweise in der Mitte des Amplitudenbereichs des
Signals 22 liegt.
In der Auswerteeinrichtung 8 wird jeweils die Zeit zwischen
zwei gleichsinnigen Flanken des Signals 22 gemessen, das
heißt: die Zeit t1 zwischen zwei fallenden und die Zeit t2
zwischen zwei steigenden Flanken, wobei die fallenden
Flanken durch die Kanten 16 und 18 und die steigenden
Flanken durch die Kanten 17 und 19 des Formteils 12
verursacht werden. Im Falle der Abtastlinie 21 bei weiter
abgenutztem Kupplungsbelag verschiebt sich der Schnittpunkt
zwischen der Abtastlinie und der Kante 17, während die
anderen Schnittpunkte sich nicht verändern. Das damit
entstandene Signal 26 ist in Fig. 3d dargestellt, das
entsprechende binäre Ausgangssignal 27 des Sensors in Fig. 3e.
Die Zeit t1 zwischen dem Abtasten der Kanten 16 und 18
ist gegenüber dem weniger abgenutzten Kupplungsbelag gleich
geblieben, während durch die Schräge der Kante 17 die Zeit
t2' kleiner als t2 ist.
In der Auswerteeinrichtung 8 wird dann der Quotient beider
Zeiten gebildet, woraus auf den Abnutzungsgrad geschlossen
werden kann. Durch die Berücksichtigung von t1 wird die
Messung und die anschließende Auswertung im wesentlichen
unabhängig von der Drehzahl der Kupplungsscheibe 2.
Bei der Bestimmung der Flanken des Signals 25, 27 kann es zu
Fehlern kommen, die in Fig. 3b durch eine Verschiebung des
Schwellwertes 23 zum Schwellwert 24 veranschaulicht sind.
Diese Fehler können beispielsweise durch Verschmutzungen des
Sensors oder Temperatur- oder Alterungsabhängigkeiten des
Sensors und der im Sensor enthaltenen Analogschaltungen
entstehen.
Bei der Auswertung jeweils gleichsinniger Flanken wird durch
die in Fig. 3 dargestellte Verschiebung (23 nach 24) der
Zeitabschnitt t1 lediglich versetzt, jedoch nicht bezüglich
seiner Dauer geändert. Das gleiche gilt für den Zeitabschnitt
t2, was in Fig. 3b der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt ist.
Fig. 4a zeigt ein Formteil 31 mit zwei schrägen Kanten und
zwei senkrecht zur Abtastrichtung verlaufenden Kanten und
den beiden Abtastlinien 20 für den Fall eines relativ neuen
Kupplungsbelages und 21 für einen weiter abgenutzten
Kupplungsbelag. Fig. 4b stellt das zugehörige Ausgangssignal
37 des Sensors dar, wobei gestrichelt der Fall des
abgenutzten Kupplungsbelages gezeigt ist. Wie bei dem anhand
von Fig. 3 erläuterten Formteil werden auch hier die Zeiten
t1 und t2 zueinander in Beziehung gesetzt.
Bei dem Formteil 32 nach Fig. 5a werden vier schräg
verlaufende Kanten ausgewertet, wodurch sich das in Fig. 5b
dargestellte Signal 38 ergibt. Weitere Formteile 33 bis 36
mit schrägen und in Abtastrichtung senkrechten Kanten sind
in den Fig. 6 bis 9 dargestellt.
Claims (18)
1. Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer
Fahrzeugkupplung mit einer Schwungscheibe und einer
Kupplungsscheibe, wobei die Kupplungsscheibe gegenüber der
Schwungscheibe zum Ein- und Auskuppeln axial verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der
Kupplungsscheibe (2) mindestens ein Formteil (6; 12; 31 bis
36) angeordnet ist, das bei Drehung der Kupplungsscheibe (2)
unter Erzeugung elektrischer Signale an einem Sensor (7)
vorbeigeführt wird, die von der axialen Lage der
Kupplungsscheibe (2) im eingekuppelten Zustand abhängig
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (6; 12; 31 bis 36) mindestens eine gegenüber
der Ebene der Kupplungsscheibe (2) schräg verlaufende Kante
(17) und mindestens eine zweite Kante (16; 18; 19) aufweist,
die im Sensor (7) jeweils einen Signalsprung zur Folge
haben, und daß eine Auswerteeinrichtung (8) aus der
zeitlichen Lage der Signalsprünge die axiale Lage der
Kupplungsscheibe (2) und damit den Verschleiß berechnet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (6; 12; 31 bis 36) zwei weitere Kanten (16; 18;
19) aufweist, die im Sensor jeweils einen Signalsprung zur
Folge haben, daß die Zeiten jeweils zwischen zwei
gleichsinnigen Signalsprüngen gemessen werden und daß die
gemessenen Zeiten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quotient der gemessenen Zeiten gebildet wird.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Messung der Zeit zwischen
zwei Kanten (16 bis 19) gleicher Schräge eine Ermittlung der
Drehzahl erfolgt.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (6) eine zur Ebene der Kupplungsscheibe (2)
parallel verlaufende Kante aufweist, die eine Signaländerung
im Sensor (7) zur Folge hat, wenn sich die Kupplungsscheibe
(2) an der Verschleißgrenze befindet.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Formteile am Umfang der
Kupplungsscheibe angeordnet sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messungen während einer
oder mehrerer Umdrehungen der Kupplungsscheibe (2) zur
Auswertung gemittelt werden.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung nur in einem
vorgegebenen Drehzahlbereich erfolgt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertung in einem unteren Drehzahlbereich erfolgt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung bei im
wesentlichen konstanter Drehzahl erfolgt.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem sich drehenden, jedoch
nicht axial verschiebbaren Teil der Kupplung ein
Referenzformblech angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine Messung der Drehzahl der Schwungscheibe (1)
erfolgt und daß die gemessenen Drehzahlen der
Kupplungsscheibe (2) und der Schwungscheibe (1) zur
Bestimmung des Schlupfes miteinander in Beziehung gesetzt
werden.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Signaleinrichtung (9)
vorgesehen ist, die ein Warnsignal erzeugt, wenn der
Verschleiß eine vorgegebene Größe erreicht.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (10)
vorgesehen ist, welche die jeweilige Größe des Verschleißes
anzeigt.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (11) vorgesehen
ist, der mindestens die jeweils letzte Größe des
Verschleißes speichert, und daß die mindestens eine
gespeicherte Größe zu Diagnosezwecken aus dem Speicher (11)
abrufbar ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Größen zusammen mit den Zeitpunkten, zu denen sie
ermittelt werden, ablegbar sind.
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die ermittelte Größe des
Verschleißes in einem Speicher (11) abgelegt wird und daß
die darauf folgend ermittelte Größe nur dann abgelegt
und/oder angezeigt wird, wenn sie einer geringeren Dicke des
Kupplungsbelages (5) als bei der jeweils zuvor ermittelten
Größe entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154523 DE19754523A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer Fahrzeugkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997154523 DE19754523A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer Fahrzeugkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754523A1 true DE19754523A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7851196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154523 Ceased DE19754523A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Anordnung zur Ermittlung des Verschleißes einer Fahrzeugkupplung |
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Country | Link |
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