DE19754022A1 - Befestigungswinkel - Google Patents
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Befestigungswinkel mit zwei von
einer Scheitellinie ausgehenden, den Winkel bildenden flächigen
Schenkelstücken, und wenigstens eines mit winkelig zur Scheitel
linie abgewinkelten Randteilen versehen ist die zur Verwendung
bei Belastungskräften bestimmt sind, die auf einem der Schenkel
stücke (Lastschenkel) wirken und zumindest überwiegend in Rich
tung einer Verkleinerung des Winkels zum anderen Schenkelstück
(Halteschenkel) hin gerichtet sind.
Befestigungswinkel dieser Art werden insbesondere zur Herstel
lung von Fassadenunterkonstruktionen für vorgehängte Fassaden
benutzt. Um sie preiswert herzustellen, werden sie aus flächigem
Material durch Abwinkelung an der Scheitellinie hergestellt. Zur
Erhöhung der Stabilität ist es aus DE 85 01 840 U1 bekannt,
Randteile der flächigen Schenkelstücke mit Sicken abzuwinkeln.
Durch EP 0 309 778 A1 ist es ferner bekannt, die Abwinkelungen
durch Abkantungen herzustellen und mit Hilfe der Abwinkelungen
Diagonalstücke zwischen den Schenkelstücken auszubilden, die die
relative Lage der flächigen Schenkelstücke des Befestigungswin
kels zueinander stabilisieren.
Derartige Befestigungswinkel werden häufig zur Halterung von
Horizontalprofilen einer Fassadenunterkonstruktion eingesetzt.
Dabei wird ein flächiges Befestigungsstück des Befestigungswin
kels durch einen Dübel an einer Mauer o. ä. befestigt und bildet
einen Halteschenkel. Schließt sich das andere flächige Schenkel
stück unten an den Halteschenkel an, entsteht durch das Fassa
dengewicht eine Belastung, die in Richtung der Öffnung des Win
kels zwischen den flächigen Schenkelstücken gerichtet ist.
Schließt sich hingegen der tragende Schenkel (Lastschenkel) an
dem oberen Ende des Halteschenkels an, ist die durch das Gewicht
der Fassadenkonstruktion verursachte Belastungskraft so gerich
tet, daß der Lastschenkel in Richtung auf den Halteschenkel ge
drückt wird.
Die bekannten Befestigungswinkel sind zur Herstellung einer aus
reichenden Stabilität teilweise nur mit komplizierten Werkzeugen
herzustellen (EP 0 309 778 A1). Da für verschiedene Fassadenun
terkonstruktionen verschiedene Typen von Befestigungswinkeln
benötigt werden, die sich in erster Linie durch die Länge des
Lastschenkels unterscheiden, müssen die relativ hohen Werkzeug
kosten für jeden Typ eines Befestigungswinkels aufgebracht wer
den. Die nicht unerhebliche Anzahl verschiedener Typen von Befes
tigungswinkeln erfordert einen gewissen Aufwand bei der Lagehal
tung und der Logistik.
Die vorliegende Erfindung geht von der Problemstellung aus, ei
nen Befestigungswinkel der eingangs erwähnten Art so auszubil
den, daß seine Herstellung und seine Lagehaltung vereinfacht
werden kann.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist ein Befestigungswinkel
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkelstücke als zwei separate Teile ausgebildet
sind, die formschlüssig miteinander verbindbar sind, daß die ab
gewinkelten Randteile des Halteschenkels über eine freie Kante
an dem flächigen Schenkelstück des Lastschenkels anliegen und
daß eine Rastverbindung zwischen den abgewinkelten Randteilen
des Halteschenkels und dem Lastschenkel im montierten Zustand
vorgesehen ist.
Ein Befestigungswinkel, dessen flächigen Schenkelstücke durch
zwei separate Teile gebildet ist, erlaubt eigentlich nicht die
Herstellung eines Befestigungswinkels, dessen Stabilität für die
Herstellung von Fassenunterkonstruktionen ausreicht. Der erfin
dungsgemäße Befestigungswinkel gewährleistet die erforderliche
Stabilität dadurch, daß der Lastschenkel am oberen Ende des Hal
teschenkels formschlüssig angebracht ist und daß die relative
Lage des Lastschenkels zum Halteschenkel durch die abgewinkelten
Randteile des Halteschenkels dadurch stabilisiert wird, daß die
se mit ihrer oberen freien Kante an dem flächigen Schenkelstück
des Lastschenkels anliegen, wobei die relative Lage durch eine
Rastverbindung fixiert ist. Der erfindungsgemäße Befestigungs
winkel ist daher ohne weiteres in der Lage, sehr hohe Belastun
gen, also sehr hohe anteilige Fassadengewichte, aufzunehmen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß zwei separate Teile in
einfacher Weise durch Stanzen und Abkanten hergestellt werden
können und daß es beispielsweise möglich ist, denselben Halte
schenkel mit verschieden langen Lastschenkeln zu kombinieren, so
daß die Lagehaltung für verschiedene Typen von Befestigungswin
keln auf die Lagehaltung für verschiedene Lastschenkel reduziert
wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich bei Wand
unebenheiten, die ggfs. eine Anpassung der Länge des Lastschen
kels erfordern. Dies wird im allgemeinen erst nach dem Montieren
des Befestigungswinkels festgestellt. Bei dem erfindungsgemäßen
Befestigungswinkel kann der Lastschenkel abgenommen und in sei
ner Länge angepaßt werden, ohne daß der am Halteschenkel befind
liche Dübel gelöst werden müßte.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die flä
chigen Schenkelstücke zur oder nach der Herstellung des Form
schlusses in Richtung Verkleinerung des Winkels zwischen ihnen
relativ zueinander zur Herstellung der Rastverbindung schwenk
bar. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn zur Herstellung
des Formschlusses eine Schwenkbewegung erforderlich ist und die
se Schwenkbewegung gleichzeitig der Herstellung der Rastverbin
dung dient. Dies ist insbesondere dann einfach realisierbar,
wenn der Formschluß mittels in Schlitze eines der flächigen
Schenkelstücke eingreifenden abgewinkelten Ansätzen herstellbar
ist.
Die Schlitze zur Herstellung des Formschlusses befinden sich
vorzugsweise in dem Halteschenkel oberhalb der abgewinkelten
Randteile. Die abgewinkelten Ansätze sind vorzugsweise an einer
Kante des flächigen Schenkelstücks des Lastschenkels angeordnet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die einer weite
ren Stabilitätserhöhung des Befestigungswinkels dient, weisen
beide Schenkelstücke abgewinkelte Randteile auf, die im montier
ten Zustand zueinander zeigen. Die Rastverbindung ist dann vor
zugsweise zwischen den abgewinkelten Randteilen der Schenkel
stücke ausgebildet.
Die abgewinkelten Randteile des Halteschenkels, auf deren Kanten
das flächige Schenkelstück des Lastschenkels aufliegt, sind vor
zugsweise vom flächigen Schenkelstück des Halteschenkels ausge
hend divergierend gerichtet und mit voneinander weg zeigenden
Rastansätzen versehen. In dieser Ausführungsform sind die abge
winkelten Randteile leicht elastisch federnd auszubilden, so daß
die für die Rastverbindung erforderliche Federwirkung zur Ver
fügung steht. Wenn dabei die Höhe der abgewinkelten Randteile
zum Lastschenkel hin im montierten Zustand zunimmt und an der
Stelle der maximalen Höhe der Randteile der jeweilige Rastansatz
ausgebildet ist, ergibt sich eine leichte Bedienbarkeit für die
Durchführung der Rastverbindung und eine günstige Hebelkonstel
lation für die Unterstützung des Lastschenkels durch die Rand
teile.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind auch die abgewinkelten
Randteile des Lastschenkels konisch voneinander weggerichtet und
weisen Öffnungen zur Aufnahme der Rastansätze der Randteile des
Halteschenkels auf.
Selbstverständlich können auch die erfindungsgemäßen separaten
Schenkel des Befestigungswinkels zur Erhöhung der Stabilität
geschickt ausgeführt sein.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1a bis d) vier Ansichten eines Halteschenkels des er
findungsgemäßen Befestigungswinkels
Fig. 2a bis d) vier Ansichten eines Lastschenkels des er
findungsgemäßen Befestigungswinkels
Fig. 3a bis b) perspektivische Ansichten des Befestigungs
winkels während des Montierens und im mon
tierten Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Halteschenkel 1 weist ein flächiges
Schenkelstück 2 auf, das zur Anlage an einer Gebäudewand vorge
sehen ist. Zur Aufnahme eines geeigneten Dübelkopfes ist das
flächige Schenkelstück 2 mit einem in Längsrichtung erstreckten
Längsschlitz 3 ausgebildet. Darunter befindet sich eine kreis
runde Bohrung 4 für ein (nicht dargestelltes) Stützelement, vor
zugsweise aus thermisch isolierendem Kunststoff.
An den beiden Längsseiten des flächigen Schenkelstücks 2 befin
den sich abgewinkelte Seitenteile 5, die mit dem flächigen Befe
stigungsstück 2 einen stumpfen Winkel einschließen, also vom
flächigen Schenkelstück 2 ausgehend divergierend zu ihren
freien Enden hin auseinander laufen. Die abgewinkelten Randteile
5 weisen an ihren unteren Enden eine nur geringe Höhe auf, die,
wie insbesondere Fig. 1b) verdeutlicht, zum oberen Ende hin
linear zunimmt. Am oberen Ende, also im Bereich der größten Höhe
der abgewinkelten Seitenteile 5 sind beide abgewinkelten Seiten
teile 5 mit voneinander weg zeigenden sägezahnförmigen Rastnasen
6 versehen.
Fig. 1b) und c) lassen erkennen, daß am Rand des Längs
schlitzes 3 aneinander gereihte Zähne 7 ausgebildet sind, die
der Fixierung eines (nicht dargestellten) Dübelkopfs dienen.
Die abgewinkelten Seitenteile 5 erstrecken sich nicht über die
gesamte Länge des flächigen Schenkelstücks 2. Vielmehr erstreckt
sich das flächige Schenkelstück 2 über die Länge der abgewinkel
ten Seitenteile 5 an dem Ende der abgewinkelten Seitenteile 5
hinaus, an dem die abgewinkelten Seitenteile 5 ihre größte Höhe
und die Rastnase 6 aufweisen. Etwas oberhalb der an diesem Ende
vorhandenen Kante 8 der abgewinkelten Seitenteile 5 weist das
flächige Schenkelstück 2 zwei Querschlitze 9 auf, die lediglich
aus werkzeugtechnischen Gründen spiegelsymmetrisch zueinander
stufenförmig ausgebildet sind, wobei die effektive Höhe der
Querschlitze 9 durch die beiden am nächsten zueinander benach
barten parallelen Kanten definiert ist.
Fig. 2 zeigt einen Lastschenkel 10, der durch ein flächiges
Schenkelstück 11 gebildet ist, das an einer hinteren Kante 12
mit zwei L-förmigen Haken 13 versehen ist, durch die ein nach
oben stehender Abschnitt 14 mit Abstand von der Kante 12 ange
ordnet ist. Der L-förmige Haken 13 ist zum Zusammenwirken mit
dem Querschlitz 9 des Befestigungsschenkels 1 ausgebildet.
Aus dem Material des flächigen Schenkelstücks 11 ist eine Be
festigungsfeder 15 freigestanzt und gebogen, mit der an sich
bekannter Weise beispielsweise ein Schenkel eines horizontalen
Winkelprofils vorläufig an dem Lastschenkel 10 festlegbar ist.
Die endgültige Befestigung erfolgt dann mittels Schrauben, Nie
ten o. dgl. durch vorgebohrte Befestigungslöcher 16.
Auf der den L-förmigen Haken 14 gegenüberliegenden Seite weist
das flächige Schenkelstück 11 eine nach unten abgewinkelte
Stirnseite 17 auf. An den beiden verbleibenden Seiten sind abge
winkelte Seitenteile 18 realisiert, die von dem flächigen Schen
kelstück 11 ausgehend etwas divergierend auseinanderlaufend aus
gebildet sind, wie insbesondere Fig. 2a) verdeutlicht.
Die abgewinkelten Seitenteile 18 weisen jeweils einen vertikal
ausgerichteten Schlitz 19 auf, der zum rastenden Zusammenwirken
mit der Rastnase 6 des zugehörigen abgewinkelten Seitenteils 5
des Befestigungsschenkels 2 vorgesehen und positioniert ist.
Die Montage des Befestigungswinkels mit dem Halteschenkel 1 und
dem Lastschenkel 10 erfolgt durch Einführen der L-förmigen Haken
13 in die Querschlitze 9, wie dies Fig. 3a) zeigt. Hintergrei
fen die nach oben zeigenden Abschnitte 14 der L-förmigen Haken
das flächige Schenkelstück 2 des Halteschenkels 1 durch die
Querschlitze 9 hindurch, wird der Halteschenkel 10 aus der in
Fig. 3a) dargestellte gekippten Stellung in die in Fig. 3b)
dargestellte horizontale Stellung geschwenkt, wobei die Rastha
ken 6 des Halteschenkels 1 in die vertikalen Schlitze 19 des
Lastschenkels 10 rastend eingreifen. In dieser montierten Stel
lung liegt das flächige Schenkelstück 11 des Lastschenkels 10
auf den oberen geraden Kanten 8 der abgewinkelten Seitenteile 5
des Halteschenkels 1 auf und kann über die abgewinkelten Seiten
teile 5 in stabiler Form erhebliche Lastkräfte auf den Halte
schenkel 1 übertragen.
Da die abgewinkelten Seitenteile 5 nach außen auseinanderlaufend
gestellt sind, ergibt sich hieraus, daß die Breite des flächigen
Schenkelstücks 11 des Lastschenkels 10 größer sein muß als die
Breite des flächigen Schenkelstücks 2 des Halteschenkels 1.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich der erfindungsgemäße
Befestigungswinkel in sehr einfacher Weise montieren läßt und
daß die Zusammensetzung des Befestigungswinkels aus Halteschen
kel 1 und Lastschenkel 10 mit einer Schwenkbewegung erfolgt, an
deren Ende automatisch eine Rastverbindung über die Rastnase 6
und den zugehörigen Vertikalschlitz 19 erfolgt.
Claims (9)
1. Befestigungswinkel mit zwei von einer Scheitellinie ausge
henden, den Winkel bildenden flächigen Schenkelstücken (1,
10), von denen wenigstens eines mit winkelig zur Scheitel
linie abgewinkelten Randteilen (5, 18) versehen ist und die
zur Verwendung bei Belastungskräften bestimmt sind, die auf
einem der Schenkelstücke (Lastschenkel 10) wirken und zu
mindest überwiegend in Richtung einer Verkleinerung des
Winkels zum anderen Schenkelstück (Halteschenkel 1) hin
gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
stücke (1, 10) als zwei separate Teile ausgebildet sind,
die formschlüssig miteinander verbindbar sind, daß die ab
gewinkelten Randteile (5) des Halteschenkels (1) über eine
freie Kante (8) an dem flächigen Schenkelstück (11) des
Lastschenkels (10) anliegend und daß eine Rastverbindung
(6, 19) zwischen den abgewinkelten Randteilen (5) des Hal
teschenkels (1) und dem Lastschenkel (11) im montierten
Zustand vorgesehen ist.
2. Befestigungswinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur oder nach der Herstellung des Formschlusses zwi
schen den Schenkeln (1, 10) die flächigen Schenkelstücke
(2, 11) in Richtung Verkleinerung des Winkels zwischen ih
nen relativ zueinander zur Herstellung der Rastverbindung
(6, 19) schwenkbar sind.
3. Befestigungswinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Formschluß mittels in Schlitze (9) eines
flächigen Schenkelstücks (2) eingreifenden abgewinkelten
Ansätzen (13) herstellbar ist.
4. Befestigungswinkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schlitze (9) in dem Halteschenkel (1) oberhalb
der abgewinkelten Randteile (5) und die abgewinkelten An
sätze (13) an einer Kante (12) des flächigen Schenkelstücks
(11) des Lastschenkels (10) befinden.
5. Befestigungswinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß beide Schenkelstücke (2, 11) ab
gewinkelte Randteile (5, 18) aufweisen, die im montierten
Zustand zueinander zeigen.
6. Befestigungswinkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung (6, 19) zwischen den abgewinkelten
Randteilen (5, 18) der Schenkelstücke (2, 11) ausgebildet
ist.
7. Befestigungswinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Randteile (5)
des Halteschenkels (1) vom flächigen Winkelstück (2) ausge
hend divergierend gerichtet sind und mit voneinander weg
zeigenden Rastansätzen (6) versehen sind.
8. Befestigungswinkel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der abgewinkelten Randteile (5) zum Lastschen
kel 10 hin im montierten Zustand zunimmt und daß an der
Stelle der maximalen Höhe der Rastansatz (6) ausgebildet
ist.
9. Befestigungswinkel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgewinkelten Randteile (18) des Last
schenkels (10) konisch voneinander weggerichtet sind und
Öffnungen (19) zur Aufnahme der Rastansätze (6) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154022 DE19754022A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungswinkel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997154022 DE19754022A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungswinkel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754022A1 true DE19754022A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7850876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997154022 Withdrawn DE19754022A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungswinkel |
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Country | Link |
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