DE19753436C2 - Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters - Google Patents
Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen LeitersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Presswerkzeug zum Verpressen eines
gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters in einer
von einem Rohrabschnitt des Rundsteckers gebildeten Presszone,
mit einem Antrieb für linear oder scherenförmig zueinander ge
führte Abstützbacken, an denen zwei miteinander ein Crimpgesenk
bildende Pressbacken angeordnet sind, wobei die Pressbacken
Vorsprünge aufweisen.
Unter einem solchen Presswerkzeug wird
insbesondere eine Presszange verstanden, also ein von Hand
habbares Instrument, welches üblicherweise zwei Handhebel
aufweist, mit deren Hilfe ein Antrieb realisiert wird. Je nach
der Ausbildung der einzelnen Elemente dieses Antriebes kann
letztlich eine lineare Bewegung oder eine quasi-lineare Bewegung
in Scherenform auf Abstützbacken übertragen werden, an denen
wiederum die Pressbacken, vorzugsweise auswechselbar, angeordnet
sind. Die Art des Antriebes und der Bewegungsweg der Abstützbacken
ist jedoch von untergeordneter Bedeutung. Freilich müssen
die beiden Pressbacken aufeinander abgestimmt sein und von einer
Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegbar sein, in
welcher sie ein Crimpgesenk für den Rundstecker bilden. Ein
solches Presswerkzeug kann auch einen Antrieb in Form eines
Hydraulikkolbens oder eines pneumatisch beaufschlagten Kolbens
aufweisen. Unter "gedrehten Rundsteckern" werden Rundstifte oder
Rundhülsen verstanden, die durch einen Drehvorgang hergestellt
werden. Solche Rundstecker sind damit symmetrisch zu ihrer Achse
als Drehteil ausgebildet und werden insbesondere dann einge
setzt, wenn erhöhte Anforderungen an diese Rundstecker gestellt
werden, beispielsweise dann, wenn diese Rundstifte von den
Rundhülsen häufig getrennt bzw. wieder ineinandergeschoben
werden müssen. Solche Rundstecker werden aus vergleichsweise
sprödem Material hergestellt und besitzen einen Rohrabschnitt,
der häufig zwischen zwei Bunden angeordnet ist und der letztend
lich eine Presszone bildet, an der die Verpressung des mehr
drähtigen Leiters, eingesteckt in die Ausnehmung des Rohrab
schnittes, stattfindet.
Ein Presswerkzeug der eingangs beschriebenen Art in Form einer
Presszange ist aus einer Werbeschrift der Anmelderin "Profes
sional Crimpwerkzeug Typ CS 25 K-RM" bekannt. Es handelt sich um
eine Presszange mit zwei Handhebeln, die zu einem Antrieb gehö
ren. Die eine Abstützbacke ist ortsfest an der Zange vorgesehen
und trägt die ihr zugeordnete Pressbacke somit ebenfalls orts
fest. Die andere Abstützbacke wird linear in Richtung auf die
erste Abstützbacke bewegt und bewegt damit auch die andere
Pressbacke relativ zu der ersten Pressbacke. Die beiden Press
backen sind einander zugeordnet und bilden miteinander ein
Crimpgesenk, welches in der Schließstellung der Presszange den
erforderlichen Pressvorgang durchführt. Die Querschnitts
geometrie der beiden Pressbacken stellen in der Schließstellung
einen Sechskantquerschnitt dar, wobei drei der Seitenflächen des
Sechskantes in der einen Pressbacke und die anderen drei Flächen
des Sechskantes in der anderen Pressbacke verwirklicht sind. Um
eine zusätzliche Verdichtung des Materials des Rundsteckers in
einer Längsmittelebene durch die Achse des Rundsteckers bzw. die
Achse des Leiters herbeizuführen, sind die beiden Flächen des
Sechskantquerschnittes, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Pressbacken zueinander erstrecken, mit Vorsprüngen versehen.
Auch die übrigen vier Seitenflächen können eine gewisse Einbuch
tung aufweisen. Diese Einbuchtungen, die durch Vorsprünge an den
Pressbacken erzielt werden, sind also insbesondere in der Längs
mittelebene angeordnet und bilden dort mit dem eingeschlossenen
mehrdrähtigen Leiter eine einzige Verdichtungszone. Solche
Verpressungen eines Rundsteckers mit einem mehrdrähtigen Leiter
müssen eine gewisse Ausziehkraft aushalten, bevor der Leiter aus
der Verpressung des Rundsteckers herausgerissen wird. Bei einem
Querschnitt von 2,5 mm2 des mehrdrähtigen Leiters soll die
Verpressung derart fest ausgeführt werden, dass eine Auszieh
kraft von mehr als 325 N erforderlich ist, um den Leiter aus dem
Rundstecker herauszureißen. Die verschiedenen Ausziehkräfte für
die einzelnen Querschnitte bzw. Größen sind normmäßig festge
legt.
Das oben beschriebene bekannte Crimpwerkzeug arbeitet auf der
Grundlage einer Volumenverpressung, d. h. die Querschnittsgeo
metrie des Crimpgesenkes der beiden Pressbacken ist so bemessen,
dass es in der Schließstellung das Volumen des Rundsteckers an
der Pressstelle voll aufnimmt. Das Material des Rundsteckers
wird gleichsam gekammert und durch diese allseitige Umfassung in
den angenähert sechseckigen Querschnitt verformt. Das bekannte
Presswerkzeug in Form der Zange ist vergleichsweise wenig
aufwendig gestaltet, weil lediglich zwei Pressbacken erforder
lich sind und nur einer der beiden Pressbacken relativ zu dem
anderen bewegt werden muss. Auch die für die Betätigung der
Presszange erforderliche Handkraft ist vergleichsweise gering
und liegt in der Größenordnung von 250 bis 300 N. Das bekannte
Presswerkzeug verwirklicht zugleich die Möglichkeit, an einem
Pressbackenpaar mehrere Crimpquerschnitte vorzusehen, die auf
verschiedene Größen von Rundsteckern und Leitern abgestimmt
sind, beispielsweise in einer Stufung von 0,14 bis 1,0 mm2,
1,5 mm2 und 2,5 mm2. Die mit diesem Presswerkzeug erzielbaren
Ausziehkräfte liegen im unteren Normbereich und sind manchmal
nicht ausreichend. Weiterhin ist nachteilig, dass bei Verpres
sung von Rundsteckern in der Serie eine relativ große Streuung
der Aufziehkräfte auftritt, teilweise bedingt durch die nicht
vermeidbaren Toleranzen der gedrehten Rundstecker, die der
Volumenverpressung unterworfen werden. Auch die Toleranzen
hinsichtlich der mehrdrähtigen Leiter wirken sich nachteilig auf
die Pressqualität aus. So können für die Querschnittsgröße
2,5 mm2 die Ausziehkräfte in einem Bereich von 310 bis 350 N
variieren, während die zugehörige Norm die Überschreitung einer
Ausziehkraft von 325 N vorschreibt.
Die PCT-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 97/20363 A1
zeigt und beschreibt ein Presswerkzeug zum Verpressen eines
Kabelschuhs mit rohrförmigem Querschnitt auf einem mehrdrähtigen
Leiter. Zwei Pressbacken bilden miteinander ein Crimpgesenk. Die
seitlichen Begrenzungswände der einen Pressbacke weisen einen
Abstand voneinander auf, der dem Durchmesser des rohrförmigen
Querschnitts des Kabelschuhs entspricht. Die Pressbacken in der
Pressebene sind so gestaltet, dass über den Umfang Vorsprünge
und Rücksprünge miteinander abwechseln. Die Rücksprünge bilden
Freiräume, die sich während des Pressvorgangs mit Material
ausfüllen, mit Ausnahme von zwei gegenüberliegend an den Press
backen in einer Längsmittelebene vorgesehenen Freiräumen, die
sich einseitig neben und zwischen zwei Vorsprüngen erstrecken
und in die während des Verpressens kein Material geflossen ist.
Damit entsteht im Mittelbereich in der Längsmittelebene eine
Ausweichzone, in der das Material des Leiters entgegen dem
Pressdruck ausweicht.
Die DE 15 40 276 A zeigt ein Presswerkzeug mit zwei Pressbacken,
die ein Pressgesenk bilden. Vorsprüngen an der einen Pressbacke
sind Rücksprünge an der anderen Pressbacke zugeordnet, sodass
ein wellenförmig verpresstes Werkstück entsteht. Wenn unter
schiedliche Durchmesser verprellt werden, fliesst das Material
unterschiedlich weit seitlich in einen offenen Spalt konstanter
Breite.
Presswerkzeuge für den angegebenen Verwendungszweck, nämlich die
Verpressung von gedrehten Rundsteckern und mehrdrähtigen
Leitern, sind auch aus der US 2,991,675 und US 2,933,000
bekannt. Diese Presswerkzeuge besitzen ebenfalls Zangenform,
d. h. sie werden über zwei zueinander bewegbare Handhebel
angetrieben. Diese Presswerkzeuge arbeiten im Gegensatz zu dem
gattungsbildenden Presswerkzeug jedoch mit vier Pressbacken, die
in vier verschiedenen Richtungen, jeweils um einen Winkel von
90° zueinander getrennt, in Richtung auf die Achse des Press
werkzeuges bewegt werden. Dabei finden schiefe Ebenen Anwendung,
über die die vier Presswerkzeuge angetrieben werden. Die dabei
zu überwindende Reibung ist erheblich und erhöht die notwendige
Handkraft zur Betätigung über 300 N hinaus. Solche Presswerk
zeuge sind vergleichsweise aufwendig in ihrer Herstellung und
damit auch teuer, weil der Antriebsmechanismus für die vier
Pressbacken dies erfordert. Die mit dieser prinzipiell aus vier
Richtungen arbeitenden Presszange erzielbaren Ausziehkräfte sind
vergleichsweise gut. So werden die Normwerte verlässlich
erreicht. Für einen Leiterquerschnitt von 1 mm2 wird eine Aus
ziehkraft von 110 N überschritten. Für einen Leiterquerschnitt
von 1,5 mm2 werden 220 N überschritten. Für einen Leiterquer
schnitt von 2,5 mm2 sind dies 325 N. Durch die erhebliche
Verpressung und Umformung des im allgemeinen spröden Materials
des Rundsteckers entsteht jedoch die Gefahr von Sprödbrüchen. Da
die Rundstecker in der Regel auf Automaten gedreht werden, wird
ein sprödes Material, beispielsweise Messing, eingesetzt, um
einen guten Spanabfluss zu erreichen. Dies ist aber nachteilig
für den eigentlichen Verpressungsvorgang. Es können Risse im
Rundstecker in der Presszone beim Verpressen entstehen. Diese
Risse können die nutzbaren Ausziehkräfte derart verringern, dass
die Normwerte unterschritten werden. Dies ist insbesondere dann
der Fall, wenn die Risse im Bereich des verpressten Rohrab
schnittes von innen nach außen durchgehen. Solche aufwendig
hergestellten Presszangen mit ihren in vier Richtungen arbeiten
den vier Pressbacken besitzen immer nur eine Arbeitsstelle,
d. h. es können keine mehreren Nester für die verschiedenen
Querschnittsgrößen an Rundsteckern und Leitern gebildet werden.
Um aber unterschiedliche Größen verpressen zu können, müssen
solche Zangen eine vergleichsweise aufwendige Ein- bzw.
Verstelleinrichtung aufweisen, über die der Hub der vier
Pressbacken eingestellt werden kann. Die Einstellung kann nur
unter Anwendung einer Lehre erfolgen, die eine Gutseite und eine
Schlechtseite aufweist. Auch diese geschliffenen Lehren erhöhen
den Aufwand. Dennoch sind die Möglichkeiten der Fehleinstellung
groß, woraus Fehlverpressungen resultieren. Fehlverpressungen
sind aber andererseits sehr schwer erkennbar. Praktisch können
sie nur durch eine Zerstörung des Rundsteckers festgestellt
werden, indem ein Ausreißversuch bis zum Ausreißen durchgeführt
wird. Vorteilhaft an diesem Prinzip der Bewegung von vier
Pressbacken in vier unterschiedlichen Richtungen radial auf die
Achse des Rundsteckers zu ist es, dass das Material des Rund
steckers zwischen den Einflusszonen der Pressbacken relativ frei
fließen kann. Allerdings findet in diesem Bereich durch den
konzentrierten Ansatz der vier Pressbacken, deren Verpressungen
einander überschneiden, eine starke Verformung des Materials des
Rundsteckers statt, der die Gefahr der Sprödbrüche mit bein
haltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Presswerkzeug der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welches nur zwei
Pressbacken anwendet und trotzdem Verpressungen ermöglicht, die
im Aussehen denjenigen Verpressungen gleichen, die mit vier
bewegten Pressbacken herstellbar sind. Dabei sollen die von der
Norm vorgeschriebenen Ausziehkräfte sicher erreicht werden,
damit aus jeder Verpressung gute mechanische und elektrische
Werte die Folge sind.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Presswerkzeug der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, dass jede der beiden
Pressbacken in einer Pressebene senkrecht zu der Achse des Rund
steckers je zwei in Schließrichtung der Pressbacken vorstehende
Vorsprünge aufweist, dass in der Pressebene zu beiden Seiten
jedes Vorsprungs Freiräume für das Fließen des Rundstecker
materials während des Verpressens vorhanden sind, dass die
Vorsprünge in den beiden Pressbacken symmetrisch zu einer
Symmetrieebene und symmetrisch zu einer Längsmittelebene durch
die Achse des Rundsteckers angeordnet sind, und dass die Vor
sprünge in einem Stellungswinkel von etwa 30° bis 45° zu der
Längsmittelebene angeordnet sind, wobei nach dem Verpressen des
Rundsteckers in der Pressebene in allen Freiräumen Teilfrei
räume, in denen kein Rundsteckermaterial geflossen ist,
verbleiben.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die im Stand der
Technik bei Crimpwerkzeugen, die mit zwei Pressbacken arbeiten,
eingeführte Volumenverpressung zu verlassen und definierte
Verdichtungszonen an dem verpressten Querschnitt zu schaffen.
Statt nur einer Verdichtungszone in der Längsmittelebene durch
die Achse des Rundsteckers werden zwei Verdichtungszonen ange
ordnet, die einen Abstand von der Längsmittelebene aufweisen,
aber andererseits trotzdem noch in einem solchen Bereich ange
ordnet sind, in welchem sie den mehrdrähtigen Leiterquerschnitt
einklemmen. Mit diesen Verdichtungszonen werden örtlich gezielte
Stellen geschaffen, an denen das verpresste Material des Rund
steckers an dem mehrdrähtigen Leiter angreift. Benachbart zu den
Verdichtungszonen sind Freiräume vorgesehen, die das Fließen des
Materials des Rundsteckers während des Verpressens dort möglichst
wenig behindern. Obwohl nur zwei Pressbacken eingesetzt
werden, die relativ zueinander bewegt werden, werden letztend
lich vier Eindrückungen an dem verpressten Rundstecker hinter
lassen, deren Anordnung und Ausbildung den vier Eindrückungen
ähnelt, die von einer Presszange mit vier bewegten Pressstempeln
erzielt werden kann. Um eine Überbeanspruchung des in der Regel
spröden Materials des Rundsteckers beim Verpressen zu vermeiden,
sind die beiden Verdichtungszonen gezielt mit Abstand zueinander
angeordnet, so dass sie einander nicht negativ beeinflussen. Es
ist also immer ein Vorsprung der einen Pressbacke einem anderen
Vorsprung an der anderen Pressbacke geometrisch zugeordnet, so
da auf diese Art und Weise eine Verdichtungszone mit zwei
Eindrückungen pro Preebene entsteht. Durch die insgesamt zwei
Verdichtungszonen entstehen also insgesamt vier Eindrückungen am
Umfang des verpressten Rundsteckers. Dennoch weist ein solches
Presswerkzeug, insbesondere eine solche Presszange, einen
relativ einfachen Aufbau auf. Es müssen nur zwei Pressbacken
aufeinander abgestimmt werden. Die Anwendung von schiefen Ebenen
oder Keilflächen zum Antrieb der Pressbacken, wie sie im Stand
der Technik bei der Verwendung von vier Pressbacken erforderlich
sind, entfallen. Damit ergibt sich vorteilhaft auch eine leich
tere Bedienbarkeit durch eine verringerte erforderliche Hand
kraft. Während im Stand der Technik eine Handkraft von bis zu
300 N eingesetzt werden muss, erfordert das neue Presswerkzeug
lediglich Handkräfte in der Größenordnung von etwa 160 bis
170 N. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Presswerk
zeuges ist darin zu sehen, dass es eine verbesserte Crimp
qualität erbringt. Es ist weniger anfällig gegen Toleranzen am
Rundstecker und/oder am Leiterquerschnitt. Auch die Rissgefahr
bei Verwendung eines spröden Werkstoffes für den Rundstecker ist
vergleichsweise verringert. Dies bedeutet, dass einerseits
automatenfreundliche Werkstoffe für die Herstellung der Rund
stecker nutzbar sind und trotzdem beim Verpressen die Gefahr des
Auftretens von Rissen vermindert ist. Mit dem neuen Presswerk
zeug lassen sich überraschend hohe Ausziehkräfte realisieren.
Für Leiterquerschnitte von 2,5 mm2 wurden Ausziehkräfte im
Bereich von 380 bis 480 N erzielt, was beachtlich über den
Mindestanforderungen der Norm von 325 N liegt. Hierin äußert
sich nachgewiesenermaßen auch die Überwindung von Fehlvorstel
lungen der Fachwelt, die davon ausging, dass derart hohe
Ausziehkräfte nur durch Verwendung von vier bewegten Pressbacken
möglich seien. Weiterhin ist vorteilhaft, dass das neue relativ
einfach ausgebildete Presswerkzeug keine komplizierte Einstell
vorrichtung erfordert, wie dies im Stand der Technik der Fall
ist. Es können ohne weiteres drei Nester für drei verschiedene
Größen von Rundsteckern bzw. Leitern erstellt und genutzt
werden. Damit steigt die Sicherheit der Verpressung erheblich,
und die Anwendung von Lehren wird ebenfalls entbehrlich. Ein
weiterer Vorteil des neuen Presswerkzeuges ist darin zu sehen,
dass die Vorsprünge an den beiden Pressbacken bei Beginn einer
Verpressung den Rundstecker gleichsam erfassen und fixieren, so
dass auch bei scherenartigen Bewegungen der Pressbacken relativ
zueinander kaum ein seitliches Verdrängen des Materials des
Rundsteckers stattfindet.
Die Vorsprünge in den beiden Pressbacken sind symmetrisch zu
einer Symmetrieebene durch die Achse des Rundsteckers ange
ordnet. Die Symmetrieebene stellt ebenfalls eine Längsmittel
ebene durch die Achse des Rundsteckers dar. Die Symmetrieebene
ist jedoch gegenüber der zuvor angesprochenen Längsmittelebene
um 90° gedreht. Die symmetrische Anordnung ermöglicht es, dass
die vier Eindrücke, die die zwei Pressbacken beim Verpressen an
dem Rundstecker hinterlassen, einerseits in Zuordnung zu der
Achse des Rundsteckers angeordnet sind und andererseits die
beiden voneinander beabstandeten Verdichtungszonen realisieren.
Die Vorsprünge in den beiden Pressbacken sind symmetrisch zu
einer Symmetrieebene und symmetrisch zu der Längsmittelebene
durch die Achse des Rundsteckers angeordnet sein. Die Anordnung
ist so getroffen, dass sowohl eine Symmetrie zu der Längsmittelebene
wie auch zu der darauf senkrecht stehenden Symmetrieebene
erreicht wird. Dabei sind die Vorsprünge in einem Stellungs
winkel von etwa 30° bis 45° zu der Längsmittelebene angeordnet.
Auf diese Art und Weise werden nicht nur zwei beabstandete
Verdichtungszonen geschaffen, die sich gleichsam parallel zu der
Längsmittelebene erstrecken. Die beiden Vorsprünge an jeder
Pressbacke bilden vielmehr auch noch kreuzweise verlaufende
Verdichtungszonen und sind wahrscheinlich die Ursache dafür,
dass mit einer solchen Verpressung unerwartet hohe Ausziehkräfte
realisiert werden können.
Die beiden Pressbacken können eine zwischen den beiden Press
backen gebildete Teilungsebene aufweisen, die im Bereich den
Teilfreiräumen angeordnet ist. Damit wird erreicht, dass das bei
der Verpressung fließende Material des Rundsteckers die
Teilungsebene nicht erreicht. Auf diese Art und Weise werden im
Stand der Technik auftretende Flossen oder Lappen im seitlichen
Bereich vermieden, die sich bei Anwendung einer Volumenver
pressung nicht vermeiden lassen. Außerdem wird durch diese
Gestaltung die Querschnittsgeometrie der Pressbacken zueinander
vereinfacht.
Die Querschnittsgeometrie der einen Pressbacke kann seitliche
Begrenzungswände aufweisen, die in einem Flankenwinkel zur
Längsmittelebene von etwa 0,5° bis 6,0°, insbesondere etwa 2°,
angeordnet sein können. Ein solcher Flankenwinkel ist einerseits
sinnvoll, um den verpressten Rundstecker aus der einen Press
backe, die die vergleichsweise tiefere Vertiefung aufweist,
entfernen zu können. Andererseits ist es erforderlich, darauf zu
achten, dass die Eindringtiefe der vier Vorsprünge gleich groß
ist, um das Verdrängen bzw. Fließen des Materials des Rund
steckers gleichmäßig auf die vier Eindrücke zu verteilen.
Erstaunlicherweise genügt ein relativ kleiner Flankenwinkel,
insbesondere in der Größenordnung von etwa 2°, um diese beiden
gegenläufigen Forderungen zu erfüllen.
Die seitlichen Begrenzungswände der einen Pressbacke können
einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der
maximale Durchmesser des Rundsteckers ist. Auf diese Art und
Weise wird verhindert, dass der Querschnitt des Rundsteckers in
der Presszone nicht allzu sehr zusammengedrückt wird. Es wird
ein Durchmesser des verpressten Rundsteckers vermieden, der den
maximalen Durchmesser des Rundsteckers, insbesondere an dort
vorgesehenen Bunden, überschreitet. Dies ist erforderlich, um
die Rundstecker in einem Aufnahmegehäuse montieren zu können.
Oft werden dabei eine relativ große Anzahl von Rundsteckern in
einem gemeinsamen Aufnahmegehäuse untergebracht.
Die Erfindung lässt sich an einem zu verpressenden Rohrabschnitt
ein- oder mehrmals anwenden, wobei bei mehrfacher Anordnung auch
nur ein Verpressungsvorgang stattfindet, jedoch jeweils in jeder
Pressebene vier Eindrückungen entstehen und der erste Satz von
vier Eindrückungen von dem zweiten Satz von vier Eindrückungen
axial beabstandet ist. So ist es möglich, dass die Pressbacken
mehrere axial hintereinander und mit Abstand zueinander angeord
nete Vorsprünge aufweisen, so dass in mehreren axial beabstande
ten Pressebenen jeweils vier Eindrückungen entstehen. Im
allgemeinen genügt es, zwei solche Pressebenen zu schaffen, also
insgesamt acht Eindrückungen an dem Rohrabschnitt zu verwirk
lichen.
Sinnvoll ist es, wenn die Vorsprünge an den Pressbacken eine
abgerundete Form aufweisen. Diese Formgebung wird auf das
Fließvermögen des Materials des Rundsteckers abgestimmt. Die
Form lässt sich optimieren, und zwar derart, dass das von den
Vorsprüngen verdrängte Material des Rundsteckers in die beid
seits von den Vorsprüngen vorgesehenen Freiräume einfließt, ohne
dass übergroße Verformungsverhältnisse durchlaufen werden. Die
Pressbacken können mehrere Crimpgesenke für unterschiedliche
Größen von Rundsteckern und Leitern aufweisen. Mehrere Crimp
gesenke lassen sich ohne weiteres in nur zwei Pressbacken unterbringen.
Insbesondere ist es sinnvoll, dies für die drei ein
gangs beschriebenen Größen zu verwirklichen. Einstelleinrichtun
gen sind nicht erforderlich. Die Verpresssicherheit wird durch
solche Crimpgesenke für unterschiedliche Größen gesteigert.
Die Erfindung wird an verschiedenen Ausführungsbeispielen weiter
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Presswerkzeuges an
einer Presszange mit scherenförmig zueinander geführ
ten Abstützbacken,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Presswerkzeuges an
einer Presszange mit linear geführten Abstützbacken,
Fig. 3 zwei Rundstecker in Form einer Rundhülse und eines
Rundstiftes,
Fig. 4 eine Ansicht eines mit einem mehrdrähtigen Leiter
verpressten Rundstiftes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Pressbacken eines Press
werkzeuges nach dem Stand der Technik und
Fig. 6 einen ähnlichen Querschnitt durch die Pressbacken mit
ihrer neuen Querschnittsgeometrie.
In Fig. 1 ist ein Presswerkzeug 1 in Form einer handbetätigten
Presszange dargestellt. Die Presszange besitzt zwei Abstütz
backen 2 und 3, die über eine Gelenkverbindung eine scheren
artige Bewegung aus der Öffnungsstellung in die dargestellte
Schließstellung bzw. umgekehrt ausführen. Die Einzelheiten
dieser
Gelenkverbindung sind nur angedeutet. Es ist ein Antrieb 4
vorgesehen, der im wesentlichen aus zwei Handhebeln 5 und 6
besteht. Die Zange ist in an sich bekannter Weise ausgebildet
und braucht daher im einzelnen nicht weiter erläutert werden.
An der Abstützbacke 2 sitzt eine erste Preßbacke 7, während mit
der beweglichen Abstützbacke 3 eine zweite Preßbacke 8 verbunden
ist. Die beiden Preßbacken 7 und 8 bilden miteinander drei
Crimpgesenke 9, 10, 11, die wahlweise benutzt werden, um
unterschiedliche Größen von Rundsteckern mit ihren zugehörigen
Leitern zu verpressen. Innerhalb jedes Crimpgesenks 9, 10, 11
weist die Preßbacke 7 abständig zu einer Längsmittelebene 12 je
zwei Vorsprünge 13 und 14 auf. Auch der zugehörige Teil der
Preßbacke 8 weist zwei derartige Vorsprünge 15 und 16 auf. Auch
die beiden Vorsprünge 15 und 16 sind mit Abstand zueinander und
symmetrisch zu der Längsmittelebene 12 angeordnet. Dabei ist der
Vorsprung 15 der Preßbacke 8 dem Vorsprung 13 der Preßbacke 7
zugeordnet. Ebenso besteht eine Zuordnung zwischen den Vorsprün
gen 14 und 16, die ihrerseits parallel und mit Abstand zu der
Längsmittelebene 12 angeordnet sind. Auch die Crimpgesenke 9 und
10 sind entsprechend ausgebildet. Die Verhältnisse im einzelnen
sind nachfolgend anhand der Fig. 6 verdeutlicht, auf die hinge
wiesen wird.
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Preßwerkzeug 1 in Form einer Preß
zange. Auch hier ist ein Antrieb 4 mit den beiden Handhebeln 5
und 6 vorgesehen. Diese Zange besitzt jedoch eine lineare
Führung, so daß die bewegliche Abstützbacke 3 in einem linear
verlaufenden Hub geführt ist. Die Abstützbacke 2 ist ortsfest
angeordnet und mit dem Handhebel 5 verbunden. Auch hier tragen
die Abstützbacken 2 und 3 die Preßbacken 7 und 8 mit ihren
Crimpgesenken 9, 10, 11. Die Querschnittsgeometrie der Preß
backen 7 und 8 ist auch hier so gestaltet, wie dies anhand von
Fig. 1 bereits beschrieben wurde und anhand von Fig. 6 nach
folgend im einzelnen noch erläutert wird. Das Preßwerkzeug 1
läßt sich auch in anderer Ausführungsform als an den beiden in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Zangen verwirklichen, beispiels
weise als maschinelles Aggregat mit einem hydraulischen oder
pneumatischen Antrieb. Dabei wird in aller Regel eine lineare
Führung der Abstützbacken 2 und 3 mit den zugehörigen Preßbacken
7 und 8 zueinander bevorzugt.
Das Preßwerkzeug dient zum Verpressen von Rundsteckern 17, wie
sie in Fig. 3 dargestellt sind. Der eine Rundstecker 17 ist als
Rundstift 18 ausgebildet. Der andere Rundstecker 17 ist in Form
einer Rundhülse 19 vorgesehen. Solche Rundstecker 17 werden als
Drehteile aus relativ sprödem Material hergestellt. Sie besitzen
einen Rohrabschnitt 20, der über seine axiale Länge eine Preß
zone 21 bildet. Bei der Rundhülse 19 befindet sich der Rohrab
schnitt 20 und damit die Preßzone 21 zwischen zwei Bunden 22 und
23, an denen zugleich der maximale Durchmesser der Rundhülse 19
verwirklicht wird. Bei dem Rundstift 18 ist nur ein Bund 23
vorgesehen, von dem aus sich der Rohrabschnitt 20 in einer
Richtung abragend erstreckt. Es versteht sich, daß die Rohrab
schnitte 20 von einer von der Endseite des jeweiligen Rund
steckers 17 ausgehenden Bohrung 24 durchsetzt sind, in welches
das abisolierte Ende 25 eines mehrdrähtigen Leiters 26 vor der
Verpressung eingeführt und durch die Verpressung verankert wird.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Rundsteckers 17 in Form des Rund
stiftes 18, dessen die Preßzone 21 bildender Rohrabschnitt 20
bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen zwei Bunden 22 und 23
angeordnet ist. Im Bereich des Rohrabschnittes 20 ist eine erste
Preßebene 27 gebildet, wobei die Preßebene 27 der Darstellung
der Zeichenebene in Fig. 6 entspricht. Durch die Verpressung des
Rohrabschnittes 20 in dieser Preßebene 27 wird das Material des
Rohrabschnittes 20 des Rundsteckers 17 verformt, wobei die
Vorsprünge 13 und 14 Eindrückungen 28 und 29 hinterlassen. Dabei
bilden gleichzeitig die Vorsprünge 15 und 16 der Preßbacke 8
Eindrückungen 30 und 31 auf der Unterseite des Rohrabschnitts
20, also in Deckung mit den Eindrückungen 28 und 29. In dieser
Preßebene 27 werden damit insgesamt vier Eindrückungen 28, 29,
30, 31 gebildet.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, kann die Verpressung nicht nur in
einer Preßebene 27, sondern zugleich, d. h. durch einen simultan
ablaufenden Preßvorgang - bei entsprechender Gestaltung der
Preßbacken 7 und 8 - auch in einer zweiten Preßebene 27'
ablaufen. Auch in dieser Preßebene 27' weisen die Preßbacken 7
und 8 entsprechende Vorsprünge 13', 14', 15', 16' auf und
hinterlassen sinngemäß die Eindrückungen 28', 29', 30', 31', die
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind. Es ver
steht sich, daß an dem Rohrabschnitt 20 bzw. der Preßzone 21
auch nur eine Verpressung, also in nur einer Preßebene 27, oder
aber auch mehr Verpressungen in verschiedenen Preßebenen 27,
27', 27" erfolgen können.
Die neue Querschnittsgeometrie der Preßbacken 7 und 8 (Fig. 6)
wird nachfolgend im Vergleich zum Stand der Technik (Fig. 5)
genauer erläutert.
In Fig. 5 sind die Preßbacken 7 und 8 mit ihrer dem Stand der
Technik entsprechenden Querschnittsgeometrie in einem Schnitt in
der Preßebene 27 dargestellt. Es ist die Schließstellung der
Preßbacken 7 und 8 verdeutlicht, in der der mehrdrähtige abiso
lierte Leiter 26 in der Bohrung 24 des Rundsteckers 17 aufge
nommen und zusammenverpreßt ist. Die Querschnittsgeometrie der
Preßbacken 7 und 8 läßt deutlich den sechseckigen Querschnitt am
Umfang des Materials des Rundsteckers 17 erkennen, der sich auch
an dem Umfang des mehrdrähtigen Leiters 26 abbildet. Die Quer
schnittsgeometrie ist symmetrisch zu der Längsmittelebene 12
ausgebildet. Die Preßbacken 7 und 8 weisen kleine Vorsprünge 32
und 33 auf, die in die Oberflächen des Sechseckquerschnitts des
Rundsteckers 17 kleine Eindellungen eindrücken, so daß durch
diese Eindrückungen gemäß den Pfeilen 34 und 35 in der Längsmittelebene
15 eine Verdichtungszone innerhalb des Querschnittes
geschaffen wird, die sich an der Stelle der Achse 36 des Rund
steckers 17 bzw. des Leiters 26 erstreckt. Es wird hier in der
Mitte des Profils eine Verdichtungszone geschaffen. Die übrigen
Oberflächen des Sechseckquerschnittes bleiben weitgehend unbe
einflußt. Es ist deutlich zu erkennen, wie in der Schließstel
lung zwischen den Preßbacken 7 und 8 das Material des Rund
steckers 17 vollkommen eingekammert wird. Hieraus resultiert
auch ein wesentlicher Nachteil. In der gemeinsamen Teilungsebene
37 zwischen den Preßbacken 7 und 8 fließt das Material des
Rundsteckers 17 ein und bildet dort seitlich abstehende Lappen
38. Hier wirken sich insbesondere Toleranzen im Durchmesser des
Rundsteckers 17 und/oder des Leiters 26 aus. Das Eindringen von
Material in die Teilungsebene 37 verhindert auch teilweise die
korrekte Verpressung, indem die Endstellung zwischen den Preß
backen 7 und 8 mehr oder weniger verhindert wird.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 6 die neue Querschnittsgeometrie an
den Preßbacken 7 und 8 in einer Preßebene 27. Es ist die Achse
36 des Leiters 26 erkennbar, die gleichzeitig auch die Achse des
Rundsteckers 17 bildet. Durch die Achse 36 verläuft die Längs
mittelebene 12 und in 90° dazu eine Symmetrieebene 39. Die
Anordnung der Vorsprünge 13, 14, 15, 16 relativ zu der Längs
mittelebene 12 und zu der Symmetrieebene 39 ist deutlich erkenn
bar. Die Querschnittsgeometrie ist so beschaffen, daß seitlich
von jedem Vorsprung 13, 14, 15, 16 zu beiden Seiten Freiräume 40
vorgesehen sind, so daß das Material des Leiters 26 und des
Rundsteckers 17 durch die Bewegung der Preßbacken 7 und 8 in die
Schließstellung gemäß den Pfeilen 41 und 42 bzw. 43 und 44
zusammengepreßt wird. Zwischen den Pfeilen 41 und 42 entsteht
eine erste Verdichtungszone 45. Zwischen den Pfeilen 43 und 44
entsteht eine zweite Verdichtungszone 46. Die beiden Verdich
tungszonen 45 und 46 sind wie ersichtlich aus der Längsmittel
ebene 15 herausgerückt und mit Abstand zueinander angeordnet, so
daß sich diese Verdichtungszonen 45 und 46 nicht überlagern. Die
Verdichtungszonen 45 und 46 sind aber andererseits durch die
relative Anordnung der Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 zueinander
in Abstimmung auf den Querschnitt des Leiters 26 so angeordnet,
daß, wie aus Fig. 6 deutlich erkennbar ist, der Querschnitt des
Leiters 26 gerade von den Verdichtungszonen 45 und 46 optimal
erfaßt wird. Damit wird durch die Verpressung an diesen beiden
voneinander beabstandet angeordneten Verdichtungszonen 45 und 46
eine sehr hohe Ausziehkraft erzielt, obwohl das Material des
Rundsteckers 17 seitlich von den Vorsprüngen 13, 14, 15 und 16
in die Freiräume 40 weitgehend unbeeinflußt von einem Kontakt zu
einer Oberfläche der Preßbacken 7 und 8 im Crimpgesenk 9
einfließen kann.
Es ist erkennbar, daß die Teilungsebene 37, die parallel zu der
Symmetrieebene 39 verläuft, im Bereich von Freiräumen 40 ange
ordnet ist, damit das Entstehen der Lappen 38 verhindert wird.
Damit ist gleichzeitig sichergestellt, daß beim Verpressen
verläßlich die Endstellung zwischen den Preßbacken 7 und 8
erreicht werden kann.
Die Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 sind symmetrisch zu der
Längsmittelebene 12 und symmetrisch zu der Symmetrieebene 39
angeordnet und ausgebildet. Eine Mittellinie 47 ist für den
Vorsprung 14 eingezeichnet und verdeutlicht die Formgebung und
Anordnung des Vorsprunges 14. Die Mittellinie 47 bildet mit der
Längsmittelebene 12 einen Stellungswinkel 48, so daß der Vor
sprung mit seiner Mittellinie 47 in Richtung auf die Achse 36
geneigt angeordnet ist, allerdings ohne die Achse 36 zu
schneiden, da der Vorsprung 14 dem Vorsprung 16 zugeordnet ist.
Die entsprechende Anordnung gilt auch für die Vorsprünge 13, 15
und 16. Die Vorsprünge 13, 14, 15, 16 besitzen abgerundete Form
symmetrisch zu der Mittellinie 47 des Vorsprungs 14 bzw.
entsprechend.
Die Preßbacke 8 weist seitliche Begrenzungswände 49 und 50 auf,
die nicht parallel zu der Längsmittelebene 12 verlaufen, sondern
in einem Flankenwinkel 51 zu der Längsmittelebene 12 angeordnet
sind, der vorzugsweise 2° betragen kann. Die Begrenzungswände 49
und 50 sind symmetrisch zu der Längsmittelebene 12 angeordnet
und öffnen sich in Richtung auf die Teilungsebene 37, damit der
verpreßte Rundstecker 17 mit dem Leiter 26 nach dem Öffnen der
Preßbacken 7 und 8 aus dem Crimpgesenk 9 entnommen werden kann.
Die Anordnung und Ausbildung der seitlichen Begrenzungswände 49
und 50 mit einem derart kleinen Flankenwinkel 51 ist dafür
ursächlich, daß die durch die Vorsprünge 13, 14, 15 und 16 in
der Oberfläche des Rundsteckers 17 eingeformten Eindrückungen
28, 29, 30, 31 gleiche Eindringtiefe aufweisen, wobei ein
ähnlicher Eindruck entsteht wie bei dem verpressen eines Rund
steckers 17 mit vier zueinander beweglichen Preßbacken, wie dies
in aufwendiger Weise im Stand der Technik realisiert wird.
Dadurch daß sich die Preßzonen 45 und 46 jedoch nicht innerhalb
der Achse 36 überlagern, wird bei den neu gestalteten Preßbacken
7 und 8 die Gefahr von Sprödbrüchen erheblich reduziert und
andererseits in überraschender Weise die erzielbare Ausziehkraft
erhöht.
1
Preßwerkzeug
2
Abstützbacke
3
Abstützbacke
4
Antrieb
5
Handhebel
6
Handhebel
7
Preßbacke
8
Preßbacke
9
Crimpgesenk
10
Crimpgesenk
11
Crimpgesenk
12
Längsmittelebene
13
Vorsprung
14
Vorsprung
15
Vorsprung
16
Vorsprung
17
Rundstecker
18
Rundstift
19
Rundhülse
20
Rohrabschnitt
21
Preßzone
22
Bund
23
Bund
24
Bohrung
25
Ende
26
Leiter
27
Preßebene
28
Eindrückung
29
Eindrückung
30
Eindrückung
31
Eindrückung
32
Vorsprung
33
Vorsprung
34
Pfeil
35
Pfeil
36
Achse
37
Teilungsebene
38
Lappen
39
Symmetrieebene
40
Freiraum
41
Pfeil
42
Pfeil
43
Pfeil
44
Pfeil
45
Verdichtungszone
46
Verdichtungszone
47
Mittellinie
48
Stellungswinkel
49
Begrenzungswand
50
Begrenzungswand
51
Flankenwinkel
Claims (7)
1. Presswerkzeug (1) zum Verpressen eines gedrehten Rund
steckers (17) und eines mehrdrähtigen Leiters (26) in einer von
einem Rohrabschnitt (20) des Rundsteckers (17) gebildeten Press
zone (27), mit einem Antrieb (4) für linear oder scherenförmig
zueinander geführte Abstützbacken (2, 3), an denen zwei mitein
ander ein Crimpgesenk (9) bildende Pressbacken (7, 8) angeordnet
sind, wobei die Pressbacken (7, 8) Vorsprünge aufweisen, dadurch
gekennzeichnet,
dass jede der beiden Pressbacken (7, 8) in einer Pressebene (27) senkrecht zu der Achse (36) des Rundsteckers (17) je zwei in Schließrichtung der Pressbacken (7, 8) vorstehende Vorsprünge (13, 14, 15, 16) aufweist,
dass in der Pressebene (27) zu beiden Seiten jedes Vor sprungs (13, 14, 15, 16) Freiräume (40) für das Fließen des Rundsteckermaterials während des Verpressens vorhanden sind,
dass die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in den beiden Press backen (7, 8) symmetrisch zu einer Symmetrieebene (39) und symmetrisch zu einer Längsmittelebene (12) durch die Achse (36) des Rundsteckers (17) angeordnet sind, und
dass die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in einem Stellungs winkel (48) von etwa 30° bis 45° zu der Längsmittelebene (12) angeordnet sind,
wobei nach dem Verpressen des Rundsteckers (17) in der Pressebene (27) in allen Freiräumen (40) Teilfreiräume, in denen kein Rundsteckermaterial geflossen ist, verbleiben.
dass jede der beiden Pressbacken (7, 8) in einer Pressebene (27) senkrecht zu der Achse (36) des Rundsteckers (17) je zwei in Schließrichtung der Pressbacken (7, 8) vorstehende Vorsprünge (13, 14, 15, 16) aufweist,
dass in der Pressebene (27) zu beiden Seiten jedes Vor sprungs (13, 14, 15, 16) Freiräume (40) für das Fließen des Rundsteckermaterials während des Verpressens vorhanden sind,
dass die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in den beiden Press backen (7, 8) symmetrisch zu einer Symmetrieebene (39) und symmetrisch zu einer Längsmittelebene (12) durch die Achse (36) des Rundsteckers (17) angeordnet sind, und
dass die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) in einem Stellungs winkel (48) von etwa 30° bis 45° zu der Längsmittelebene (12) angeordnet sind,
wobei nach dem Verpressen des Rundsteckers (17) in der Pressebene (27) in allen Freiräumen (40) Teilfreiräume, in denen kein Rundsteckermaterial geflossen ist, verbleiben.
2. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine zwischen den beiden Pressbacken (7, 8) gebildete Teilungs
ebene (37) im Bereich der Teilfreiräume angeordnet ist.
3. Presswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Querschnittsgeometrie der einen Pressbacke (8)
seitliche Begrenzungswände (49, 50) aufweist, die in einem
Flankenwinkel (51) zur Längsmittelebene (12) von etwa 0,5° bis
6,0° angeordnet sind.
4. Presswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die seitlichen Begrenzungswände (49, 50) der einen Pressbacke
(8) einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der
maximale Durchmesser des Rundsteckers (17) ist.
5. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Pressbacken (7, 8) mehrere axial hinter
einander und mit Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge (13,
14, 15, 16; 13', 14', 15', 16') aufweisen, so dass in mehreren
axial beabstandeten Pressebenen (27, 27') jeweils vier Ein
drückungen (28, 29, 30, 31; 28', 29', 30', 31') entstehen.
6. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsprünge (13, 14, 15, 16) an den Pressbacken (7, 8) eine
abgerundete Form aufweisen.
7. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Pressbacken (7, 8) mehrere Crimpgesenke (9, 10, 11) für
unterschiedliche Größen von Rundsteckern (17) und Leitern (26)
aufweisen.
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