DE19752515A1 - Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten - Google Patents
Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten BewehrungsstabmattenInfo
- Publication number
- DE19752515A1 DE19752515A1 DE19752515A DE19752515A DE19752515A1 DE 19752515 A1 DE19752515 A1 DE 19752515A1 DE 19752515 A DE19752515 A DE 19752515A DE 19752515 A DE19752515 A DE 19752515A DE 19752515 A1 DE19752515 A1 DE 19752515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- roll
- rod
- machine
- stations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 11
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims abstract description 10
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 title claims description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract description 4
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 15
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 8
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 238000007363 ring formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F33/00—Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
- B21F33/002—Coiling or packing wire network
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/08—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
- B21F27/10—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aufgerollten
Bewehrungsstabmatten, die je aus einer Anzahl im Abstand angeordneter paralleler
Blechbänder bestehen, auf denen querliegende, in individuellen Abständen voneinander
angeordnete Bewehrungsstäbe angeschweißt sind, wobei die Bänder in Abrollstationen
synchron von koaxialen Vorratsrollen abgezogen, auf geradlinigen Bahnen zwischen je
zwei Umlenkrollen durch Stabbestückungszonen geführt, von Bestückungsautomaten
mit Stäben verbunden und zusammen mit den sie verbindenden Stäben in
Aufrollstationen aufgerollt und vom jeweiligen Bandvorrat abgetrennt werden.
Ein derartiges Verfahren zeigt die EP 0 677 343 A1. Die Stäbe werden aus Magazinen
in Richt- und Ablängautomaten geradegerichtet und auf Länge geschnitten und
programmgesteuert in einem Querförderer quer zu den Laufebenen der Bänder in die
vorgegebene Querposition verschoben, aus der sie über eine Rutsche in die
Bestückungszonen der Maschine gelangen, wo sie mit den Bändern verschweißt
werden. Die Maschine hat sich im praktischen Einsatz bewährt, allerdings schmälern
der Zeitaufwand für die Entnahme der Stabmattenrolle, für das Vorbereiten der neuen
Rolle und das Bestücken der Abrollstationen mit neuen Bandvorratsrollen das mögliche
Leistungsergebnis. Da nach diesem Verfahren kurze als auch bis zu etwa 16 Meter
lange Stabmattenrollen gefertigt werden, ist der Bandverbrauch an den einzelnen
Abrollstationen unterschiedlich, sodaß die Maschine jedesmal stillsteht, wenn eine der
Vorratsrollen ersetzt werden muß. Auch die Entnahme der schweren und - wie gesagt -
bis zu 16 Meter langen Stabmattenrollen aus den in Stabrichtung hintereinander
liegenden Aufrollstationen ist nur mittels aufwendiger Hebezeuge möglich, während
dieses Entnahmevorganges ist die Maschine nicht produktionsbereit.
Auf der DE 297 . . . U ist eine Maschine der eingangs genannten Art bekannt, die
etwas einfacher gestaltet und für halbautomatischen Betrieb geeignet ist. Hier werden
die vorgerichteten und auf Länge geschnittenen Bewehrungsstäbe von Hand mittels
eines in die Maschine integrierten Querförderers bezüglich der Bänder nacheinander in
Position gebracht und ebenfalls über eine Rutsche den Schweißautomaten in den
Bestückungszonen zugeführt. Der Arbeitstakt der Maschine wird hier durch die Zeit
bestimmt, die für das Einschieben der Stäbe in den Querförderer und den Transport auf
dem Querförderer bis in die vorgegebene Längsposition benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß bekannte Verfahren und die bekannte Maschine
dahingehend zu verbessern, daß die Produktionszeit der Stabmattenrollen verringert
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle ein weiterer Satz Bänder in denselben
oder dazu parallelen Bandlaufebenen von einem zweiten Satz Vorratsrollen abgezogen,
im wesentlichen entgegengesetzt zur Laufrichtung des ersten Bändersatzes durch die
Stabbestückungszonen geführt, dort von denselben Bestückungsautomaten mit Stäben
bestückt und in einem zweiten Satz Aufrollstationen aufgerollt wird und daß nach
Fertigstellung der zweiten Stabmattenrolle das Abrollen der Bänder vom ersten Satz
Vorratsrollen beginnt.
Erfindungsgemäß arbeiten die beiden Bändersätze abwechselnd, sodaß nach dem
automatisch erfolgenden Abtrennen der Bänder zwischen Stabmattenrolle und
Bandvorratsrollen in dem Bereich der Bestückungszonen die alten Bänder entfernt sind
und die neuen Bänder in derselben Bandlaufebene von den Vorratsrollen des zweiten
Bändersatzes ablaufen und im wesentlichen entgegengesetzt zur Laufrichtung des
ersten Bändersatzes in die Aufrollstationen für den zweiten Bändersatz einlaufen.
Dort ist im vorangegangenen Arbeitsgang aus einer Anzahl Ringe, die durch mindestens
einen Stab miteinander verbunden sind, ein Wickelkern gebildet worden, an dem die
Bänderanfänge des zweiten Bändersatzes befestigt werden, wonach der
Bestückungsvorgang dieses Bändersatzes erfolgt, während in der Aufrollstation auf der
anderen Seite der Maschine die Entnahmevorbereitung der zuvor hergestellten
Stabmattenrolle stattfindet, die das Drehen der Stabmattenrolle in eine genau
vorgegebene Drehstellung umfaßt, um den Rollenanfang exakt an den Fußpunkt der
Rolle gelangen zu lassen und in dieser Stellung die notwendigen Banderolen und
Kranaufhängemittel zu positionieren. Auch können während der Produktionszeit mit
einem Bändersatz die Bandvorratsrollen des anderen Bändersatzes ersetzt werden.
Stillstandszeiten der Maschine werden somit minimiert und die Leistungsfähigkeit der
Maschine wird mindestens verdoppelt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Maschine zur Herstellung von aufgerollten
Bewehrungsmatten, mit einem länglichen Gestell, an dem in Längsabständen
Bandführungsaggregate angeordnet sind, die jeweils eine Bandvorratsrolle,
Bandumlenkrollen, einen Schweißroboter und mindestens eine Bandaufrollstation
umfassen, wobei die Bänder in parallelen Ebenen rechtwinkelig zur Längserstreckung
des Gestells geführt sind, und mit einem sich in Längsrichtung des Gestells
erstreckenden Stabförderer, der über im wesentlichen die ganze Gestellänge reicht. Eine
solche Maschine zeigt der vorstehend an zweiter Stelle genannte Stand der Technik.
Der Stabförderer ist in das Gestell integriert, das heißt, wird von diesem abgestützt, das
Gestell ruht auf dem Boden. Von dieser bekannten Maschine unterscheidet sich die
vorliegende Erfindung dadurch, daß das Gestell in ein Bodengestell und ein im Abstand
darüber angeordnetes, an seinen Längsenden und ggf. auch dazwischen abgestütztes
Obergestell unterteilt ist, daß bezogen auf die lotrechte Längsmittelebene des Gestells
die Bandvorratsrolle auf einer Seite des Obergestells und die Aufrollstationen auf der
anderen Seite des Bodengestells angeordnet sind, daß die Schweißroboter in dieser
Längsmittelebene liegen und daß mindestens zwei im wesentlichen gleich ausgebildete
wechselseitig beschickbare Stabförderer mit zu denselben Bestückungszonen zur
Verbindung der Stäbe mit den Bändern führenden Rutschen vorgesehen sind. Die
Mehrzahl der Stabförderer erlaubt eine weitere Rationalisierung, weil das Entladen eines
Stabförderers und das Anschweißen des abgeworfenen Stabes an den Bändern mit dem
Beladen des weiteren Stabförderers und dem auf ihm erfolgenden Stabtransport zeitlich
überlappen.
Die neue Maschine ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur lotrechten
Längsmittelebene aufgebaut, jedenfalls was die Schweißroboter und die Abroll- und
Aufrollstationen betrifft. Die Maschine kann in einer ersten Ausbaustufe mit einem
Bändersatz arbeiten, ist jedoch für das Nachrüsten mit dem zweiten Bändersatz
konzipiert, sodaß im Endausbau das Obergestell an beiden Seiten Lagerungen für
Bandvorratsrollen aufweist und das Bodengestellt mit beidseitigen Aufrollstationen
ausgestattet oder nachrüstbar ist, und daß die Maschine mindestens hinsichtlich der
Bandvorratsrollen und der Aufwickelstationen spiegelbildlich zu der die
Bestückungszonen enthaltenden lotrechten Symmetrieebene angeordnet und/oder
ausgebildet ist.
Das Obergestell umfaßt vorzugsweise einen Hauptlängsträger, der sich im Abstand
oberhalb der Bestückungszonen in der Symmetriebene erstreckt, und an dem die Lager
für die Bandvorratsrollen, obere Bandumlenkrollen, der oder die Stabförderer, die
Rutschen und die oberen Elektroden der Schweißaggregate angeordnet oder gelagert
sind.
Die beiden Stabförderer sind vorzugsweise auf beiden Seiten der Längssymmetrieebene
des Obergestells an diesem angeordnet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung,
zwei Stabförderer auf einer Seite dieser Symmetrieebene übereinander anzuordnen.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination beider Alternativen, sodaß die Maschine mit
vier Stabförderern bestückt ist.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher
beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematische Stirnansicht der Maschine in Längsrichtung der
Bewehrungsstäbe gesehen.
Die Maschine weist ein Bodengestell 12 und ein darüber im Abstand angeordnetes
Oberstell 14 auf. Beide Gestelle 12, 14 sind etwa gleich lang und weisen eine Länge
von etwa 16 m auf, was der größten Länge von im Straßenverkehr transportierbaren
Stabmattenrollen entspricht. Beide Gestelle 12, 14 sind spiegelsymmetrisch zu einer
Symmetrieebene 16 ausgebildet, die die lotrechte Längsmittelebene der Maschine
bildet. Das Obergestell 14 weist einen Hauptlängsträger 18 auf, an dem im Abstand
von z. B. 0,8 m gleich ausgebildete Bandführungsaggregate angeordnet sind, wie sie
sich aus der Figur in der Frontansicht ergeben. Auf der linken Seite des
Hauptlängsträgers 18 befindet sich eine erste Abrollstation 20 mit einer
Bandvorratsrolle 22 und eine Bandumlenkrolle 24. Auf der rechten Seite des
Hauptlängsträgers 18 befindet sich eine zweite Abrollstation 26 mit Bandvorratsrolle 28
und einer darunter angeordneten Bandumlenkrolle 30. Jedem Bandführungsaggregat ist
ein Schweißroboter zugeordnet, der aus einer oberen Schweißelektrode 32 und einer
unteren Schweißelektrode 34 besteht. Die Achsen der Schweißelektroden 32, 34
liegen in der Symmetrieebene 16.
Das Bodengestell 12 lagert eine rechtsseitige erste Aufrollstation 36 für eine
Stabmattenrolle 38 und eine linksseitige zweite Aufrollstation 40 für eine
entsprechende Stabmattenrolle. Weiterhin sind am Bodengestell 12 Umlenkrollen 42,
44 gelagert sowie ein taktweise abtauchender Stabfänger 46 und die untere Elektrode
34. Die beschriebenen Bauteile sind in allen Bandführungsaggregaten die gleichen und
da die Bänder schmal sind, z. B. eine Breite von 3 cm haben, sind auch die
Bandführungsaggregate schmal gebaut.
Am Obergestell 14 sind vier Stabförderer 48 angeordnet, die vorzugsweise aus
langgestreckten Förderbändern bestehen, die über die ganze Länge des Obergestells 14
reichen. Jedem Stabförderer 48 ist im Bereich jedes Bandführungsaggregates ein U-
förmiges Führungsglied so zugeordnet, das einem Bewehrungsstab 52 beim Transport
auf dem Stabförderer 48 hält und horizontal in Richtung der dargestellten Doppelpfeile
antreibbar ist, um den Stab 52 seitlich nach innen über den Stabförderer 48 hinweg auf
eine Rutsche 54 zu schieben, auf der der Stab 52 in eine von den Stabfängern 46
definierte Bestückungszone 56 gelangt.
Die Bänder 60 des ersten Bändersatzes laufen von den Vorratsrollen 22 ab und um die
obere linke Umlenkrolle 24 und die untere rechte Umlenkrolle 44 herum zur ersten
Aufrollstation 36. Zwischen den beiden Umlenkrollen 24, 44 sind die Bänderabschnitte
geradlinig und treten in der Symmetrieebene 16 mit den unteren Schweißelektroden 34
in Kontakt. Diese geradlinigen Bänderabschnitte 62 verlaufen bezüglich der Horizontalen
in Laufrichtung leicht geneigt. Nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle 38 werden
deren Bänder abgeschnitten, dann werden die Bänder 60 der zweiten Abrollstation 26
abgerollt, um die rechte obere Umlenkrolle 30 und die linke untere Umlenkrolle 42
herum zur Aufrollstation 40 geführt. Dabei ergeben sich ebenfalls zwischen den beiden
Umlenkrollen 30, 42 gradlinige Bandabschnitte 64, die im Gegensatz zu den
Bandabschnitten 62 des ersten Bändersatzes nach links geneigt sind. Zwischen den
beiden geradlinigen Bänderabschnitten 62, 64 wird ein spitzer Winkel im Bereich von
5-10° gebildet.
Die Antriebe für die Bänder 60, die Art der Ringbildung am Bänderanfang und die
Steuerung der Antriebe sind in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch in der EP 0 677 343 ausführlich beschrieben.
Neu gegenüber dem Stand der Technik ist die integrierte Stabförderergruppe und das
wechselseitige Produzieren der Stabmattenrollen in der Figur von links nach rechts und
von rechts nach links.
Bei der Übereinanderanordnung der Stabförderer 48 haben die anschließenden Rutschen
54 unterschiedliche Neigungen, wobei die Auslaßenden beider Rutschen 54 einen
Höhenabstand mindestens gleich dem Durchmesser der stärksten Bewehrungsstäbe 52
aufweisen. Die Bewehrungsstäbe 52 aus allen vier Stabförderern 48 rutschen also in
die, durch die Stabfänger 46 definierte Bestückungszone 56. Die obere Elektrode 32
befindet sich im hochgezogenen Zustand, wie in der Figur dargestellt ist, kann also von
den Stäben 52 nicht beschädigt werden. Nach Positionierung des jeweiligen Stabes 52
in der Bestückungszone fährt die obere Elektrode 32 abwärts in Kontakt mit dem Stab
und drückt diesen in Kontakt mit den Bändern 60, sodaß die Schweißvorgänge
gleichzeitig durchgeführt werden können.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsmatten, die je aus einer
Anzahl im Abstand angeordneter paralleler Blechbänder (60) bestehen, auf denen
querliegende, in individuellen Abständen voneinander angeordnete
Bewehrungsstäbe (52) angeschweißt sind, wobei die Bänder (60) in
Abrollstationen (20, 26) synchron von koaxialen Vorratsrollen (22, 28) abgezogen,
auf geradlinigen Bahnen zwischen je zwei Umlenkrollen (24, 30; 42, 44) durch
Stabbestückungszonen (56) geführt, von Bestückungsautomaten (32, 34) mit
Stäben (52) verbunden und zusammen mit den sie verbindenden Stäben (52) in
Aufrollstationen (36, 40) aufgerollt und vom jeweiligen Bandvorrat abgetrennt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle
ein weiterer Satz Bänder (60) in denselben oder dazu parallelen Bandlaufebenen
von einem zweiten Satz Vorratsrollen (28, 22) abgezogen, im wesentlichen
entgegengesetzt zur Laufrichtung des ersten Bändersatzes durch die
Bestückungszonen (56) geführt, dort von denselben Bestückungsautomaten (32,
34) mit Stäben (52) bestückt und in einem zweiten Satz Aufrollstationen (40, 36)
aufgerollt wird, und daß nach Fertigstellung der zweiten Stabmattenrolle (38) das
Abrollen der Bänder (60) vom ersten Satz Vorratsrollen (22) beginnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen
Bewegungsbahnen (62, 64) beider Bändersätze einen spitzen Winkel miteinander
bilden und sich in der Bestückungszone (56) schneiden.
3. Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsmatten, die je aus einer
Anzahl im Abstand angeordneter paralleler Blechbänder (60) bestehen, auf denen
querliegende, in individuellen Abständen voneinander angeordnete
Bewehrungsstäbe (52) angeschweißt sind, mit einem länglichen Gestell (12, 14),
an dem in Längsabständen Bandführungsaggregate angeordnet sind, die je
mindestens eine Bandvorratsrolle (22), Bandumlenkrollen (24, 44), einen
Schweißroboter (32, 34) und mindestens eine Bandaufrollstation (36) umfassen,
wobei die Bänder (60) in parallelen Ebenen rechtwinkelig zur Längserstreckung
des Gestells (12, 14) geführt sind, und mit einem, sich in Längsrichtung des
Gestells (12, 14) erstreckenden Stabförderer (48), der über im wesentlichen die
ganze Gestelllänge reicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12, 14) in ein
Bodengestell (12) und ein im Abstand darüber angeordnetes, insbesodere an
seinen Längsenden abgestütztes Obergestell (14) unterteilt ist, daß bezogen auf
die lotrechte Längsmittelebene (16) des Gestells (12, 14) die Bandvorratsrollen
(22) auf einer Seite des Obergestells (14) und die Aufrollstationen (36) auf der
anderen Seite des Bodengestells (12) angeordnet sind, daß die Schweißroboter
(32, 34) in dieser Längsmittelebene (16) liegen und daß mindestens zwei im
wesentlichen gleich ausgebildete nacheinander beschickbare Stabförderer (48) mit
zu denselben Bestückungszonen (56) zur Verbindung der Stäbe (52) mit den
Bändern (60) führende Rutschen (54) vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell (14) an
beiden einander gegenüberliegenden Seiten Lagerungen für Bandvorratsrollen (22,
28) aufweist und das Bodengestell mit beidseitigen Aufrollstationen (36, 40)
ausgestattet oder nachrüstbar ist, und daß die Maschine mindestens hinsichtlich
der Bandvorratsrollen (22, 28) und der Aufwickelstationen (36, 40) spiegelbildlich
zu einer die Bestückungszonen (56) enthaltenden lotrechten Symmetrieebene (16)
angeordnet und/oder ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens
einer Seite der Bestückungszone (56) zwei Stabförderer (48) übereinander
angeordnet sind und Rutschen (54) mit unterschiedlichen Neigungen aufweisen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßenden beider
Rutschen (54) einen Höhenabstand mindestens gleich dem Durchmesser der
stärksten Bewehrungsstäbe (52) aufweisen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die
beiden Stabförderer (48) beidseitig einer die Bestückungszonen (56)
durchsetzenden Symmetriebene (16) angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Obergestell (14) einen Hauptlängsträger (18) umfaßt, der sich im Abstand
oberhalb der Bestückungszonen (56) in der Symmetrieebene (16) über die ganze
Gestellänge erstreckt und an den die Lager für die Bandvorratsrollen (22, 28),
obere Bandumlenkrollen (24, 30), der oder die Stabförderer (48), die Rutschen
(54) und die oberen Elektroden (32) der Schweißaggregate angeordnet oder
gelagert sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515A DE19752515A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
EP98119847A EP0919309B1 (de) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
DK98119847T DK0919309T3 (da) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Fremgangsmåde og maskine til fremstilling af oprullede armeringsstangmåtter |
AT98119847T ATE233621T1 (de) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Verfahren und maschine zur herstellung von aufgerollten bewehrungsstabmatten |
DE59807374T DE59807374D1 (de) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515A DE19752515A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752515A1 true DE19752515A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7849944
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752515A Withdrawn DE19752515A1 (de) | 1997-11-27 | 1997-11-27 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
DE59807374T Expired - Fee Related DE59807374D1 (de) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59807374T Expired - Fee Related DE59807374D1 (de) | 1997-11-27 | 1998-10-20 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0919309B1 (de) |
AT (1) | ATE233621T1 (de) |
DE (2) | DE19752515A1 (de) |
DK (1) | DK0919309T3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AUPQ356699A0 (en) * | 1999-10-21 | 1999-11-11 | Bhp Steel (Rp) Pty Ltd | A rollable mesh apparatus |
AU782363B2 (en) * | 1999-10-21 | 2005-07-21 | Onesteel Reinforcing Pty Limited | A rollable mesh apparatus |
DK176858B1 (da) * | 2002-06-25 | 2010-01-04 | Stema Engineering As | Fremgangsmåde og apparat til håndtering af rullenet |
DE102013111064A1 (de) | 2013-10-07 | 2015-04-09 | Häussler Innovation GmbH | Bewehrungsstahlstabmatte, Verfahren zur ihrer Herstellung und Verfahren zu ihrer Verlegung |
DE102021117313B4 (de) | 2021-07-05 | 2024-07-18 | Bam Ag | Transport- und Aufrollhilfe für einachsige Bewehrungsstahlstabmatten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412405U1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-08-10 | Häussler, Wilhelm, Dipl.-Ing. Dipl.-Kaufm., 87629 Füssen | Bewehrungsmatte für Stahlbeton-Flächentragwerke sowie Maschine zu deren Herstellung |
EP0677343A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-18 | Wilhelm Häussler | Verfahren und Maschine zur Fertigung individueller Bewehrungen für Stahlbetonflächentragwerke |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE553531C (de) * | 1929-07-10 | 1932-08-05 | Charles Albert Houques Fourcad | Maschine zur Herstellung von Metallgittern |
US3651834A (en) * | 1969-10-27 | 1972-03-28 | Sam Larkin | Wire mesh making |
AT372632B (de) * | 1980-12-02 | 1983-10-25 | Evg Entwicklung Verwert Ges | Vorrichtung zum zickzackfoermigen biegen gerader draehte, insbesondere fuer maschinen zum herstellen von diagonalgittern |
-
1997
- 1997-11-27 DE DE19752515A patent/DE19752515A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-10-20 EP EP98119847A patent/EP0919309B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-20 AT AT98119847T patent/ATE233621T1/de not_active IP Right Cessation
- 1998-10-20 DE DE59807374T patent/DE59807374D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-20 DK DK98119847T patent/DK0919309T3/da active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412405U1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-08-10 | Häussler, Wilhelm, Dipl.-Ing. Dipl.-Kaufm., 87629 Füssen | Bewehrungsmatte für Stahlbeton-Flächentragwerke sowie Maschine zu deren Herstellung |
EP0677343A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-18 | Wilhelm Häussler | Verfahren und Maschine zur Fertigung individueller Bewehrungen für Stahlbetonflächentragwerke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK0919309T3 (da) | 2003-06-16 |
EP0919309A2 (de) | 1999-06-02 |
DE59807374D1 (de) | 2003-04-10 |
EP0919309A3 (de) | 2000-06-14 |
EP0919309B1 (de) | 2003-03-05 |
ATE233621T1 (de) | 2003-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2710474C2 (de) | ||
DE3538838C2 (de) | ||
DE3502611C2 (de) | ||
DE3540490C1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laengsgeteilten Bahn | |
EP0112981B1 (de) | Walzenwechselvorrichtung für Sechswalzen-Walzgerüste | |
EP0919309B1 (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten | |
DE3429153C2 (de) | Spulengatter | |
EP3584207A1 (de) | Kannenwechsler für eine spinnereivorbereitungsmaschine sowie verfahren zum kannenwechsel | |
DE10100764A1 (de) | Anordnung zum Austausch von leeren Spulen gegen volle Spulen in einem mit einer Bändchen oder Fäden verarbeitenden Maschine zusammenwirkenden Spulengatter | |
CH669179A5 (de) | Kreuzspulen herstellende textilmaschine. | |
DE3643026C2 (de) | ||
EP0481323A1 (de) | Verfahren zum Beschicken einer Bearbeitungsmaschine mit einem Feinzentrierschritt und Vorrichtung hierfür | |
DE4029464A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum austragen von auflaufspulen aus einer streck-falschdrahtzwirnmaschine | |
DE69026050T2 (de) | Verfahren zum Auswechseln von Vorgarnspulen in Ringspinnmaschinen | |
EP2694415B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelwellen | |
DE3216399A1 (de) | Vorrichtung zum austauschen eines mit wickelgut bewickelten wickelkerns | |
DE10224909A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung | |
DE69020250T2 (de) | Vorrichtung zur Übergabe von Spulen in Spinnmaschinen. | |
DE2917027A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum foerdern von aufeinanderfolgenden heissen wicklungen | |
DE202005015262U1 (de) | Gatterablauf | |
WO2017001297A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen und abtransportieren von gewickelten spulen | |
EP0830937B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln mit Tragegriffen | |
EP3257086B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von solarzellsträngen | |
EP0474990B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Spulenhülsen von den Spulendornen eines Spulengatters od. dgl. | |
DE4407099A1 (de) | Verfahren zum Austauschen voller Spulen gegen leere Hülsen bei einer Ringspinnmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |