DE19752511A1 - Abtasteinheit für eine optische Positionsmeßeinrichtung - Google Patents
Abtasteinheit für eine optische PositionsmeßeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abtasteinheit für eine optische Posi
tionsmeßeinrichtung.
In bekannten optischen Positionsmeßeinrichtungen werden zur Erzeugung
positionsabhängiger Signale Teilungsstrukturen mit Hilfe einer Abtasteinheit
abgetastet. Die Maßstabteilung besteht im Fall einer Durchlicht-Meßeinrich
tung etwa aus alternierend angeordneten lichtdurchlässigen bzw. lichtun
durchlässigen Bereichen. Ferner ist eine Strahlungsquelle erforderlich, die
die Maßstab-Teilungsstruktur entweder im Auflicht oder im Durchlicht be
leuchtet. Mit Hilfe von strahlungsempfindlichen Detektorelementen werden
bei einer Relativbewegung von Abtasteinheit und Maßstab-Teilungsstruktur
verschiebungsabhängig modulierte optische Signale erfaßt. Darüberhinaus
ist seitens der Abtasteinheit einer optischen Positionsmeßeinrichtung übli
cherweise eine Abtastteilung vorgesehen, die bei einer Durchlicht-Meßein
richtung ebenfalls aus einer Abfolge periodisch lichtdurchlässiger bzw. licht
undurchlässiger Bereiche gebildet wird.
Herkömmliche Abtasteinheiten sind nunmehr relativ aufwendig gebaut bzw.
relativ aufwendig zu fertigen, das heißt es gibt seit geraumer Zeit immer wie
der Bestrebungen, diese Komponente einer optischen Positionsmeßeinrich
tung einfacher, kompakter und trotzdem mechanisch stabil aufzubauen.
Ein Ansatz zur Lösung dieser Problematik zielt dabei auf die Integration ver
schiedener Bestandteile der Abtasteinheit und ggf. der erforderlichen Aus
werte-Elektronik in ein gemeinsames Trägersubstrat. In diesem Zusammen
hang sei beispielsweise die DE 195 24 725 C1 erwähnt. Nachteilig an der
vorgeschlagenen Lösung in dieser Druckschrift erweist sich jedoch, daß zum
Verbinden der verschiedenen Bauelemente auf dem Glas-Trägersubstrat
aufwendige Mehrschicht-Systeme hergestellt werden müssen, wenn etwa
Leiterbahnüberkreuzungen nötig sind.
Derartige Kontaktierungprobleme lassen sich umgehen, wenn zur Verbin
dung verschiedener Bauelemente innerhalb der Abtasteinheit sogenannte
flexible gedruckte Schaltungen eingesetzt werden, die darüberhinaus auch
bereits in mehr oder weniger integrierter Form verschiedene Komponenten
der Abtasteinheit und ggf. der Auswerteelektronik enthalten können. Abtast
einheiten mit derartigen flexiblen gedruckten Schaltungen sind etwa aus den
Druckschriften EP 0 328 661 A1, US 5,486,923, EP 0 146 312 sowie aus der
JP-57-207819 bekannt.
Im Fall der drei erstgenannten Druckschriften ist jeweils auf einem Träger
bauteil einer Abtasteinheit eine flexible gedruckte Schaltung aufgebracht und
auf dieser wiederum mehrere Bauelemente wie Lichtquellen, Auswertekom
ponenten oder Detektorelemente. Die verschiedenen Bauelemente werden
durch die Leiterbahnen der flexiblen gedruckten Schaltung elektrisch mitein
ander verbunden. Die strahlungsempfindliche Fläche der Detektorelemente
ist in den Varianten, welche aus diesen drei Druckschriften bekannt sind,
jeweils entgegengesetzt zur flexiblen gedruckten Schaltung orientiert. Dies
hat zur Folge, daß im Fall der Kontaktierung der Detektorelemente von der
strahlungsempfindlichen Seite her, sogenannte Bonddrähte zur Verbindung
mit der flexiblen gedruckten Schaltung erforderlich sind. Es resultiert insbe
sondere bei der Herstellung in großen Stückzahlen ein großer Fertigungs
aufwand aufgrund dieser Art der Kontaktierung.
In der aus der JP-57-207819 bekannten Abtasteinheit sind die strahlungs
empfindlichen Flächen der Detektorelemente ebenfalls abgewandt von der
flexiblen gedruckten Schaltung orientiert; Details hinsichtlich der Kontaktie
rung der Detektorelemente ergeben sich aus dieser Druckschrift nicht.
In der US 5,534,693 ist desweiteren offenbart, auf dem Maßstab-Teilungs
träger ein optoelektronisches Detektorelement über eine flexible gedruckte
Schaltung zur Referenzmarken-Detektion anzuordnen. Hinweise auf die
zweckmäßige Ausgestaltung einer Abtasteinheit sind diesem Dokument je
doch nicht zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Abtasteinheit für opti
sche Positionsmeßeinrichtungen vorteilhaft auszubilden, mit der eine Tei
lungsstruktur zur Erzeugung positionsabhängiger Ausgangssignale abgeta
stet werden kann. Bei sichergestellter Signalqualität soll insbesondere ein
reduzierter Fertigungsaufwand resultieren, wobei insbesondere möglichst
wenige elektrische Kontaktstellen vorgesehen sind. Ferner ist wünschens
wert, daß die Abtasteinheit einen kompakten und möglichst stabilen mecha
nischen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Abtasteinheit mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abtasteinheit ergeben
sich aus den Maßnahmen in den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Relativanordnung der flexiblen gedruckten Schaltung
und mindestens eines der Detektorelemente innerhalb der Abtasteinheit ei
ner optischen Positionsmeßeinrichtung hat nunmehr im Vergleich zu den bis
lang bekannten Lösungen eine deutlich einfachere Fertigung zur Folge. So
ist es nicht mehr erforderlich, die Detektorelemente über separat anzubrin
gende Bonddrähte miteinander und/oder mit anderen Bauelementen elek
trisch zu verbinden. Vielmehr ergeben sich rationelle Möglichkeiten zur Be
stückung der Abtasteinheiten mit den erforderlichen Detektorelementen,
wenn die flexible gedruckten Schaltung bereits bei der Herstellung mit den
Detektorelementen kontaktiert wird, wozu in besonderem Maße die soge
nannte Flip-Chip-Technik geeignet ist. Darüberhinaus resultieren im Rahmen
der vorliegenden Erfindung auch weniger elektrische Kontaktstellen.
Weiterhin erweist sich als vorteilhaft, wenn nunmehr die Funktion der ver
schiedenen Bauelemente auf der flexiblen gedruckten Schaltung bereits vor
der Endmontage der kompletten Abtasteinheit geprüft und derart ggf. defekte
Einheiten ausgesondert werden können.
Ferner ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Abtasteinheit nicht auf eine
bestimmte Abtastgeometrie beschränkt, sondern kann sowohl in linearen,
rotatorischen, Auflicht-, oder Durchlicht-Meßanordnungen eingesetzt wer
den, wobei vielfältige Möglichkeiten hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung
resultieren. Hierunter fallen neben inkrementalen Positionsmeßeinrichtungen
auch absolute -Meßeinrichtungen.
Darüberhinaus ist in einer derartigen Ausbildung der Abtasteinheit aufgrund
des geringen Abstandes zwischen den Abtast-Teilungsstrukturen und den
nachgeordneten optoelektronischen Bauelementen gewährleistet, daß eine
gute optische Trennung mit minimalem Übersprechen und niedrigem Streu
licht resultiert.
Die Verwendung der flexiblen gedruckten Schaltung stellt aufgrund der re
lativ einfach handhabbaren, bekannten Mehrlagentechnik zudem sicher,
daß ggf. erforderliche Leiterbahnüberkreuzungen einfach realisierbar sind,
insbesondere ohne aufwendige Vakuum-Prozeßtechniken.
Ferner ergibt sich als weiterer Vorteil, daß eventuelle mechanische Span
nungen zwischen dem jeweiligen Trägerkörper und den darauf angeordne
ten Bauelementen aufgrund der dazwischen angeordneten flexiblen ge
druckten Schaltung minimiert werden können. Eine eventuelle thermische
Ausdehnung des Trägerkörpers wird in diesem Fall auf die flexible gedruckte
Schaltung übertragen, die derartige thermische Effekte kompensiert.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der erfindungsgemäßen Abtasteinheit
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungs
beispiele anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Fig. 1a eine schematisierte Darstellung einer Auflicht-Positi
onsmeßeinrichtung mit einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abtasteinheit;
Fig. 1b eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Abtast
einheit aus Fig. 1a;
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung einer zweiten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit;
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer dritten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit;
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung einer vierten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des Kontaktierungbe
reiches aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1a;
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung einer fünften Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit;
Fig. 7a und 7b jeweils eine Ansicht einer sechsten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abtasteinheit.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 1, ange
ordnet in einer optischen Positionsmeßeinrichtung, ist in den Fig. 1a und
1b schematisiert dargestellt. Mit Hilfe der nachfolgend detailliert beschriebe
nen Abtasteinheit 10 wird eine Teilungsstruktur in Form einer periodischen
Maßstabteilung 3 abgetastet, die auf einem Teilungsträger 2 angeordnet ist.
Der Teilungsträger 2 sowie die erfindungsgemäße Abtasteinheit 10 sind da
bei in der Meßrichtung x gegeneinander verschiebbar angeordnet und bei
spielsweise mit einem Werkstück sowie mit einem Werkzeug einer Werk
zeugmaschine verbunden. Die Relativposition von Werkstück und Werkzeug
soll zueinander bestimmt werden. Vorzugsweise ist die Abtasteinheit zum
Schutz gegen mechanische Einflüsse desweiteren in einem - nicht darge
stellten Gehäuse - untergebracht. Die mit Hilfe der Abtasteinheit 10 erzeug
ten, verschiebungsabhängig modulierten Abtastsignale können bereits in
nerhalb der Abtasteinheit 10 weiterverarbeitet werden und anschließend an
eine nachgeordnete Auswerteeinheit 4 übergeben werden. Bei der darge
stellten Auswerteeinheit 4 kann es sich beispielsweise um die Steuerung der
erwähnten Werkzeugmaschine handeln.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine inkrementale Auflicht-Positions
meßeinrichtung dargestellt, innerhalb der die erfindungsgemäße Abtastein
heit 10 zum Einsatz kommt. Als Maßstabteilung 3 ist demzufolge eine peri
odische Abfolge von reflektierenden und nicht-reflektierenden Bereichen in
bekannter Art und Weise auf dem Teilungsträger 2 angeordnet. Die von ei
ner Lichtquelle 6.1, die der Abtasteinheit 10 zugeordnet ist, emittierten
Strahlenbündel gelangen nach der Reflexion und ggf. Beugung an der Maß
stabteilung 3 auf die optoelektronischen Detektorelemente 6.2, 6.3, welche
ebenfalls auf Seiten der Abtasteinheit 10 angeordnet sind. Den Detektorele
menten 6.2, 6.3 bzw. deren strahlungsempfindlichen Flächen ist dabei je
weils eine Teilungsstruktur in Form einer Abtastteilung 13.2, 13.2 vorgeord
net, so daß in bekannter Art und Weise positionsabhängige Ausgangs
signale im Fall der Relativverschiebung von Abtasteinheit 10 und Maßstab
teilung 3 erzeugbar sind. So bewirkt die Abtastteilung 13.2, 13.2 in Verbin
dung mit einer abgetasteten Teilungsstruktur die Erzeugung eines Streifen
musters, das mit Hilfe der Detektorelemente 6.2, 6.3 in periodische, ortsab
hängige Signale im Fall der Relativbewegung umgewandelt werden kann.
Neben der Verwendung der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 10 in einem
der aufgebauten Meßsystem ist es - wie bereits oben erwähnt - selbstver
ständlich möglich, die Abtasteinheit 10 auch für Durchlicht-Meßeinrichtungen
sowie zum Einsatz innerhalb von absoluten Meßsystemen geeignet auszu
legen, d. h. die Abtasteinheit 10 kann im Rahmen der erfindungsgemäßen
Maßnahmen an verschiedenste Meßanforderungen angepaßt werden. Da
rüberhinaus sind selbstverständlich neben der gezeigten linearen Meß
anordnung auch rotatorische Meßanordnungen mit einer entsprechend kon
struktiv abgewandelten Abtasteinheit 10 ebenso realisierbar wie Meßanord
nungen in zylindrischer Konfiguration usw.
Die Abtasteinheit 10 des dargestellten Ausführungsbeispieles umfaßt einen
Trägerkörper 5, der transparent für die verwendete Strahlung ist und vor
zugsweise aus einem flachen, ebenen Glassubstrat besteht. Der Trägerkör
per 5 übernimmt in der Abtasteinheit 10 u. a. die Funktion der mechanischen
Stabilisierung zumindest eines Teilbereiches einer flexiblen gedruckten
Schaltung 7, welche ebenfalls Bestandteil der Abtasteinheit 10 ist.
Hauptfunktion der flexiblen gedruckten Schaltung 7 ist dabei die Herstellung
von elektrisch leitenden Verbindungen zwischen verschiedenen Bauele
menten 6.1, 6.2, 6.3, 8.1, 8.2 der Abtasteinheit 10 und der nachgeordneten
Auswerteeinheit 4 über ein Verbindungselement 9a. Hinsichtlich der Verbin
dung verschiedener Bauelemente über die flexible gedruckte Schaltung
können dabei verschiedenste Verschaltungsvarianten vorgesehen werden,
beispielsweise auch die bloße Verbindung eines optoelektronischen Detektor
elementes mit einem Anschlußstecker usw. Die elektrisch leitenden Verbin
dungen zwischen den verschiedenen Bauelementen 6.1, 6.2, 6.3, 8.1, 8.2
werden mittels Leiterbahnen 1a-1e hergestellt, welche in die flexible ge
druckte Schaltung 7 integriert sind.
Die hierzu eingesetzte flexible gedruckte Schaltung 7 ist in bekannter Art und
Weise ausgebildet, d. h. auf einem elektrisch isolierenden, flexiblen Träger
material sind elektrische Leiterbahnen 1a-1e in bestimmten Leitungs-Mu
stern angeordnet, die wiederum mit einer Schutzschicht abgedeckt werden.
Dabei können verschiedenste Ausführungen derartiger flexibler gedruckter
Schaltungen 7 eingesetzt werden, beispielsweise mehrlagige Anordnungen,
ein- oder mehrseitig kontaktierte Varianten, durchkontaktierte Anordnungen
usw. Als flexible gedruckte Schaltung sei im übrigen auch eine entspre
chend dünn ausgebildete Leiterplatte verstanden, die aufgrund ihrer gerin
gen Dicke noch eine gewisse Flexibilität aufweist.
Ferner kann die flexible gedruckte Schaltung 7 in integrierter Form deswei
teren bereits komplette Schaltkreise 8.2 beinhalten, die als Auswerte-Bau
elemente für die Weiterverarbeitung der positionsabhängig modulierten,
analogen Abtastsignale eingesetzt werden. In der dargestellten Ausfüh
rungsform sind einige der Bauelemente 6.1, 6.2, 6.3 in demjenigen Teil der
flexiblen gedruckten Schaltung 7 angeordnet, der vom Trägerkörper stabili
siert wird, während andere Bauelemente 8.1, 8.2 entweder direkt in die fle
xible gedruckte Schaltung 7 integriert sind oder aber auf dem nicht mecha
nisch stabilisierten Teil der flexiblen gedruckten Schaltung 7 angeordnet
sind. Die elektrisch leitende Verbindung der Bauelemente 6.1, 6.2, 6.3, 8.1,
8.2 untereinander und/oder mit der Auswerteeinheit 4 erfolgt über die in Fig.
1b schematisiert angedeuteten Leiterbahnen 1a-1e innerhalb der flexi
blen gedruckten Schaltung 7.
Die flexible gedruckte Schaltung 7 weist am der Auswerteeinheit 4 zuge
wandten Ende vorteilhafterweise ein lösbares elektrisches Verbindungsele
ment 9a in Form eines Anschlußsteckers auf, über das die Abtasteinheit 1
mit einem entsprechenden Kabel 11 und einem Stecker-Gegenstück 9b mit
der bereits erwähnten Auswerteeinheit 4 verbunden werden kann. Weitere - nicht
dargestellte - Bauelemente zur Weiterverarbeitung der Abtastsignale
können auf dem Anschlußstecker 9a angeordnet und elektrisch leitend über
die flexible gedruckte Schaltung verbunden werden.
Im Bereich des Trägerkörpers 5 kann es sich desweiteren als vorteilhaft er
weisen, die flexible gedruckte Schaltung 7 mit einer elektrischen Abschir
mung zu versehen, die zumindest einen Teil der verschiedenen Bauele
mente 6.1, 6.2, 6.3, 8.1, 8.2 gegenüber elektromagnetischer Störstrahlung
abschirmt. Als Abschirmung, die in den Fig. 1a und 1b nicht dargestellt
ist, eignet sich beispielsweise eine dünne Metall-Schicht, welche zumindest
auf der Ober- und Unterseite der flexiblen gedruckten Schaltung 7 aufge
bracht wird. Alternativ kann die flexible gedruckte Schaltung 7 auch vollstän
dig mit einer derartigen Abschirmung ummantelt werden.
Unter den Bauelementen 6.1, 6.2, 6.3, 8, 9 der erfindungsgemäßen Abtast
einheit 10 ist zumindest eines als optoelektronisches Detektorelement 6.2,
6.3 ausgebildet, das zur Erfassung von modulierten optischen Abtastsigna
len im Fall der Relativverschiebung von Abtasteinheit 10 und Maßstabteilung
3 dient. Als Detektorelement 6.2, 6.3 sind etwa übliche Photoelemente ge
eignet. Vorteilhafterweise sind mehrere derartige Detektorelemente 6.2, 6.3
innerhalb der Abtasteinheit 10 vorzusehen, um in bekannter Art und Weise
mehrere definiert phasenverschobene Signale zu erzeugen, die in bekannter
Art und Weise weiterverarbeitet werden können und ausgangsseitig zwei um
90° phasenversetzte Abtastsignale liefern, um neben der Bestimmung der
Relativposition auch eine Richtungsdiskriminierung zu ermöglichen. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel enthält die Abtasteinheit 10 zwei Detektor
elemente 6.2, 6.3; vorzugsweise sind vier derartige Detektorelemente vorzu
sehen, die in bekannter Art und Weise verschaltet werden.
Den Detektorelementen 6.2, 6.3 ist darüberhinaus jeweils eine schematisiert
angedeutete Abtastteilung 13.2, 13.3 zugeordnet, die im Ausführungsbei
spiel der Fig. 1a und 1b an der oberen Seite des Trägerkörpers 5 ange
ordnet ist. Im Fall des verwendeten Glas-Substrates als Trägerkörper 5 ist
das Glas im Bereich der strahlungsempfindlichen Detektorflächen struktu
riert. Dies kann in Form von periodisch angeordneten lichtdurchlässigen und
lichtundurchlässigen Bereichen realisiert sein, die in bekannter Art und
Weise als Abtastteilungen 13.2, 13.3 fungieren.
Die strahlungsempfindlichen Detektorflächen der optoelektronischen Detek
torelemente 6.2, 6.3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig.
1a und 1b demzufolge jeweils in Richtung der flexiblen gedruckten Schaltung
7 bzw. in Richtung des transparenten Trägerkörpers 5 orientiert. Aufgrund
der vorgesehenen Relativanordnung von Trägerkörper 5, flexibler gedruckter
Schaltung 7 und strahlungsempfindlicher Detektorfläche weist im darge
stellten Ausführungsbeispiel die flexible gedruckte Schaltung 7 zumindest in
einem Teilbereich der jeweiligen Detektorfläche eine Ausnehmung auf.
Durch diese Ausnehmung kann die von der Maßstabteilung 3 zurückreflek
tierte Strahlung nach dem Passieren der Abtastteilungen 13.2, 13.3 auf die
strahlungsempfindlichen Detektorflächen gelangen.
Alternativ zur dargestellten Strukturierung der Trägerkörper-Oberseite exi
stieren weitere Möglichkeiten, wie die Abtastteilungen 12.2, 12.3 innerhalb
der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 10 ausgebildet werden können. So ist
es etwa auch möglich, die Unterseite des Trägerköpers 5 zu strukturieren
oder aber die flexible gedruckte Schaltung im Bereich der Detektorflächen-
Ausnehmungen zu strukturieren. Daneben kann auch die strahlungsemp
findliche Detektorfläche selbst strukturiert ausgebildet werden und als Ab
tastteilung dienen.
In Fig. 5 ist der Bereich der Abtasteinheit 10, in dem ein Detektorelement
6.2 über dem Trägerkörper 5 und der flexiblen gedruckten Schaltung 7 an
geordnet ist, vergrößert dargestellt. Erkennbar ist dort insbesondere, wie
innerhalb der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 10 die Kontaktierung des
optoelektronischen Detektorelementes 6.2 erfolgt. So ist das dargestellte
Detektorelement 6.2 oberhalb der flexiblen gedruckten Schaltung 7 ange
ordnet, die strahlungsempfindliche Detektorfläche 16.2 ist in Richtung der
flexiblen gedruckten Schaltung 7 orientiert, wobei die strahlungsempfindliche
Fläche 16.2 des Detektorelementes 6.2 zumindest teilweise auf der flexiblen
gedruckten Schaltung 7 in einem Überlappbereich aufliegt. Die strahlungs
empfindliche Detektorfläche 16.2 ist demzufolge etwas größer als die Aus
nehmung 7.2 der flexiblen gedruckten Schaltung 7. Im Überlapp- bzw. Aufla
gebereich werden die Detektorelemente 6.2 mit der flexiblen gedruckten
Schaltung 7 elektrisch leitend verbunden, was in Fig. 5 schematisch über
die Kontakte 4a und 4b angedeutet sei. Die Kontaktierung der Detektorele
mente 6.2 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel demzufolge lediglich von
der Frontseite her, d. h. es ist keine Kontaktierung von der Rückseite bzw.
beidseitig vorgesehen. Geeignete Kontaktierungsverfahren, um sowohl das
Detektorelement 6.2 oder aber auch andere der eingesetzten Bauelemente
auf der flexiblen gedruckten Schaltung 7 anzuordnen, sind im übrigen als
sogenannte Flip-Chip-Technologie bekannt. Hierzu sei beispielsweise auf
die Veröffentlichung "Flexibel verdrahten auf kleinstem Raum" von Hans
Kober in F & M (Feinwerktechnik, Mikrotechnik, Mikroelektronik), Carl Han
ser Verlag München, 104 (1996), S. 356-359 verwiesen.
Ein derartiges Kontaktieren der Detektorelemente 6 auf der flexiblen ge
druckten Schaltung 7 kann im Vergleich zum Kontaktieren mit Bonddrähten
herstellungstechnisch recht einfach erfolgen. Nach dem Bestücken der fle
xiblen gedruckten Schaltung 7 mit den verschiedenen Bauelementen in die
ser Art und Weise wird in einem weiteren Prozeßschritt der zu stabilisierende
Teil der flexiblen gedruckten Schaltung 7 auf den Glas-Trägerkörper 5 ge
klebt.
Auf die gleiche Art und Weise ist es auch möglich, eine integriert ausgebil
dete Strahlungsquelle 6.1 zu kontaktieren, die in der Ausführungsform der
Abtasteinheit 10 gemäß Fig. 1a und 1b ebenfalls auf dem Trägerkörper 5
angeordnet ist. Die Strahlungsquelle 6.1 ist hierbei etwa als Halbleiter-Laser
ausgebildet. In diesem Fall ist dann diejenige Seite der Strahlungsquelle 6.1
der flexiblen gedruckten Schaltung 7 zugewandt, die die Strahlung emittiert,
d. h. die Kontaktierung erfolgt frontseitig über bekannte Flip-Chip-Technolo
gien. In der dargestellten Ausführungsform ist desweiteren sendeseitig vor
gesehen, vor der strahlungs-emittierenden Fläche der Strahlungsquelle 6.1
den Trägerkörper 5 zu strukturieren, so daß dieser Bereich als Sende-Tei
lung 13.1 zur Strahlformung fungiert. Dies stellt jedoch lediglich eine mögli
che Ausführungsform der Strahlungsquelle dar, d. h. es handelt sich im Fall
des Sendegitters 13.1 nicht um eine erfindungswesentliche Maßnahme. Al
ternativ kann etwa auch eine geeignete Optik zwischen der Strahlungsquelle
und der Maßstabteilung angeordnet werden. Desweiteren kann eine Struktu
rierung vor der lichtemittierenden Fläche der Strahlungsquelle 6.1 wie beim
Detektorelement 6.2 auch durch eine Strukturierung der flexiblen gedruckten
Schaltung 7 erfolgen. Desweiteren kann selbstverständlich auch eine geeig
nete Strukturierung der lichtemittierenden Fläche der Strahlungsquelle 6.1
vorgesehen sein.
Selbstverständlich weist die flexible gedruckte Schaltung 7 auch im Bereich
vor der strahlungs-emittierenden Fläche der Strahlungsquelle 6.1 eine ent
sprechende Ausnehmung auf, durch die die emittierte Strahlung in Richtung
der Maßstabteilung 3 gelangt.
Neben den Bauelementen 6.1, 6.2 und 6.3 zur Erzeugung und Detektion der
elektromagnetischen Strahlung ist unter den ferner in der Abtasteinheit 10
angeordneten und über die flexible gedruckte Schaltung 7 elektrisch mitein
ander verbundenen Bauelementen 8.1, 8.2 mindestens ein Bauelement, das
zur Weiterverarbeitung der detektierten, verschiebungsabhängig modulierten
Signale ausgebildet ist. Hierbei können etwa Bauelemente 8.1, 8.2 wie Ver
stärker-, Digitalisierungs- oder Interpolations-Einheiten zum Einsatz kom
men etc. Ferner ist es möglich, an dieser Stelle Bauelemente einzusetzen,
die die vorliegenden analogen Abtastsignale hinsichtlich Phasenlage,
Amplitude oder Offset korrigieren usw.
Der Grad der Integration verschiedener Bauelemente zur Signal-Weiterver
arbeitung in der Abtasteinheit 10 hängt dabei von der gewünschten Form der
Ausgangssignale ab, welche an die nachgeordnete Auswerteeinheit 4 über
geben werden. Je nach gewünschtem Verarbeitungsgrad können mehr oder
weniger derartige Bauelemente zur Signal-Weiterverarbeitung bereits in die
Abtasteinheit 10 integriert werden.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 21, ge
eignet für eine optische Auflicht-Positionsmeßeinrichtung, ist in Fig. 2
schematisiert dargestellt.
Auf einem transparenten Trägerkörper 25 ist wiederum ein Teil einer flexi
blen gedruckten Schaltung 27a angeordnet, die in diesem Teilbereich 27a
mechanisch durch den Trägerkörper 25 stabilisiert wird. Über die flexible
gedruckte Schaltung 27a werden sowohl in diesem Bereich 27a als auch im
nicht-stabilisierten Bereich 27b verschiedenste Bauelemente 26.1, 26.2,
26.3, 28.1, 28.2, 28.3 der Abtasteinheit 21 miteinander elektrisch leitend ver
bunden. Unmittelbar auf dem Trägerkörper 25 ist wiederum der zu stabilisie
rende Teilbereich 27a der flexiblen gedruckten Schaltung 27a angeordnet,
vorzugsweise aufgeklebt. Über der flexiblen gedruckten Schaltung 27a sind
die Strahlungsquelle 26.1 sowie zwei Detektorelemente 26.2, 26.3 angeord
net. Zumindest in einem Teilbereich der strahlungsempfindlichen Flächen
der Detektorelemente 26.2, 26.3 weist die flexible gedruckte Schaltung 27a
ebenso wie vor der strahlungs-emitterenden Fläche der Strahlungsquelle
26.1 wie bereits oben erläutert Ausnehmungen auf. Die Kontaktierung dieser
Bauelemente 26.1, 26.2, 26.3 erfolgt wie im vorab erläuterten Ausführungs
beispiel.
Die Abtastteilungen 23.2, 23.3 wie auch die Sendeteilung 23.1 sind nunmehr
in Form einer Strukturierung der Trägerkörper-Unterseite ausgebildet, d. h.
die alternierend lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche sind
auf der Unterseite des als Trägerkörper 25 dienenden Glassubstrates ange
ordnet.
Desweiteren ist in dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtast
einheit 21 vorgesehen, daß einzelne Teilbereiche 22.1, 22.2, 22.3 des trans
parenten Trägerkörper 25 eine lichtablenkende optische Wirkung besitzen.
Inbesondere in den Teilbereichen des Trägerkörpers 25 unmittelbar vor der
Strahlungsquelle 26.1 sowie vor den Detektorelementen 26.2, 26.3 sind opti
sche Elemente 23.1, 23.2, 23.3 unmittelbar in den Trägerkörper 25 inte
griert. Hierzu eignen sich beispielsweise sogenannte GRIN-Linsen. Die vor
der Strahlungsquelle 26.1 angeordnete GRIN-Linse 23.1 weist dabei etwa
eine kollimierende optische Wirkung auf, während die GRIN-Linsen 23.2,
23.3 vor den Detektorelementen 26.2, 26.3 jeweils eine sammelnde bzw.
fokussierende optische Wirkung haben. Zur Herstellung dieser als GRIN-
Linsen wirkenden Teilbereiche 22.1, 22.2, 22.3 können etwa Ionenaus
tauschverfahren bei der Trägerkörper-Herstellung in vorteilhafter Weise ein
gesetzt werden, so daß in einem Herstellungsprozeß das komplette Glas
substrat gefertigt werden werden kann.
Alternativ können die Teilbereiche mit optischer Wirkung auch als Linsenar
rays oder aber Prismen ausgebildet werden, die in den Trägerkörper inte
griert sind und die erforderliche optische Wirkung aufweisen.
Ferner ist in dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit
21 eine lösbare Steckverbindung zwischen dem über den Trägerkörper 25
stabilisierten Teil der flexiblen gedruckten Schaltung 27a und dem nachfol
genden unstabilisierten Bereich 27b vorgesehen. Hierzu ist ein geeigneter
Anschlußstecker 24a sowie ein passendes Stecker-Gegenstück 24b seitens
der beiden Teile 27a, 27b der flexiblen gedruckten Schaltung erforderlich.
Eine weitere, dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit
ist in Fig. 3 schematisiert dargestellt. Gezeigt ist dabei eine Variante, die in
einer Durchlicht-Positionsmeßeinrichtung eingesetzt werden kann, d. h. im
Gegensatz zu den beiden vorab erläuterten Ausführungsbeispielen ist nun
mehr eine - nicht dargestellte - durchlässige Maßstabteilung vorgesehen, die
relativ zur Abtasteinheit 31 bewegt und abgetastet wird. Die Maßstabteilung
ist zu diesem Zweck zwischen einem Sende- und einem separaten Detekti
onsteil der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 31 angeordnet.
Die dargestellte Ausführungsform der Abtasteinheit 31 umfaßt wiederum
detektorseitig einen transparent ausgebildeten Trägerkörper 35.1, auf dem
zwei Detektorelemente 36.2, 36.3 über einem aufgeklebten Teilbereich der
flexiblen gedruckten Schaltung 37 wie vorab erläutert angeordnet sind. Mit
tels eines ersten Anschlußsteckers 39a wird der detektorseitige Teil der Ab
tasteinheit 31 mit einer nachgeordneten Auswerteeinheit lösbar verbunden.
Die Abtastteilungen 33.2, 33.3 vor den strahlungsempfindlichen Detektor
flächen sind wie im ersten Ausführungsbeispiel in Form von Strukturierungen
auf der Trägerkörper-Oberseite ausgebildet. Der auf der Trägerkörper-Ober
seite aufgeklebte Teil der flexiblen gedruckten Schaltung 37 weist ebenfalls
die entsprechenden Ausnehmungen vor den strahlungsempfindlichen De
tektorflächen auf, durch die die Strahlenbündel auf die Detektorelemente
36.2, 36.3 gelangen können. Hinsichtlich der Kontaktierung der Detektor
elemente 36.2, 36.3 als auch des im nicht-stabilisierten Teilbereich vorgese
henen Auswerte-Bauelementes 38 sei ebenfalls auf die vorab erläuterten
Ausführungsbeispiele verwiesen.
Die flexible gedruckte Schaltung 37 ist in dieser Ausführungsform der Ab
tasteinheit 31 im detektorseitigen Teil teilweise um den Trägerkörper 35 ge
wickelt angeordnet, d. h. auch mit der Trägerkörper-Unterseite verklebt. Auf
grund dieser gewählten Geometrie sind desweiteren zusätzliche Ausneh
mungen der flexiblen gedruckten Schaltung 37 auf der Unterseite des Trä
gerkörpers 35 erforderlich, so daß die Strahlenbündel auf die Detektorele
mente gelangen können.
Alternativ zur Strukturierung der Trägerkörper-Oberseite wäre es in einer
derartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 31 mög
lich, die flexible gedruckte Schaltung 37 im Bereich der Ausnehmungen auf
der Trägerkörper-Unterseite zu strukturieren.
Aufgrund der gewählten Durchlicht-Meßanordnung umfaßt die Abtasteinheit
31 ferner einen sendeseitigen Teil, der räumlich getrennt vom vorab erläu
terten detektorseitigen Teil angeordnet ist, und zusammen mit dem detek
torseitigen Teil relativ zur nicht dargestellten Maßstabteilung verschiebbar
ist. Auch der sendeseitige Teil der Abtasteinheit 31 ist über einen Teil der
flexiblen gedruckten Schaltung 37 und einen zweiten Anschlußstecker 39b
mit dem detektorseitigen Teil der Abtasteinheit 31 und der nachgeordneten
Auswerteeinheit verbunden. Die flexible gedruckte Schaltung 37 umfaßt in
der dargestellten Ausführungsform insgesamt zwei lösbare Steckverbindun
gen 39a, 39b, über die die Verbindung zur Auswerteeinheit und/oder ande
ren System-Einheiten wie beispielsweise zu einer Stromversorgungseinheit
hergestellt wird.
Der sendeseitige Teil der Abtasteinheit 31 weist einen ähnlichen Aufbau auf
wie der detektorseitige Teil, d. h. es ist auch dort ein transparenter Träger
körper 35.2 vorgesehen, welcher den Teil der darauf angeordneten flexiblen
gedruckten Schaltung 37 mechanisch stabilisiert. Oberhalb einer Ausneh
mung der flexiblen gedruckten Schaltung 37 ist die Strahlungsquelle 36.1
angeordnet, die wie vorab erläutert kontaktierbar ist. Auf der der flexiblen
gedruckten Schaltung 37 abgewandten Seite des Trägerkörpers 35.2 ist
wiederum die Sendeteilung 33.1 in Form einer Strukturierung des Träger
körpers 35.2 vorgesehen.
Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit 41 ist in
Fig. 4 dargestellt.
Im Gegensatz zu den vorab erläuterten Ausführungsbeispielen ist dabei vor
gesehen, auf dem transparenten Trägerkörper 45 unmittelbar einzelne Bau
elemente 46.1, 46.2 der Abtasteinheit 41 anzuordnen, während andere Aus
werte-Bauelemente 48.1, 48.2 wie vorab erläutert auf dem nicht-stabilisierten
Teil der flexiblen gedruckten Schaltung 47 angeordnet sind. Über einen An
schlußstecker 49 ist wiederum die lösbare Verbindung zu einer
nachgeordneten Auswerteeinheit herzustellen.
In der Ausführungsform der Fig. 4 ist eines der beiden, unmittelbar auf dem
Trägerkörper angeordneten Bauelemente 46.1 als Strahlungsquelle ausge
bildet, während das andere der beiden dargestellten Bauelemente 46.2 als
Detektorelement dient, das die verschiebungsabhängig modulierten Signale
einer - nicht dargestellten - reflektiv ausgebildeten Maßstabteilung erfaßt.
Die Abtastteilung 42.2 ist im Fall dieser gewählten Geometrie der Abtastein
heit 41 auf der Trägerkörper-Unterseite angeordnet, wiederum ausgebildet
als Strukturierung des als Trägerkörper 45 verwendeten Glas-Substrates.
Die in Fig. 4 beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ab
tasteinheit 41 eignet sich insbesondere im Zusammenhang mit Bauelemen
ten, die von derjenigen Seite her kontaktierbar sind, die abgewandt zur flexi
blen gedruckten Schaltung orientiert ist. Beispielsweise können in diesem
Fall auch als Photoelemente ausgebildete Detektorelemente eingesetzt wer
den, die von derjenigen Seite her kontaktierbar sind, die abgewandt zur
strahlungsempfindlichen Fläche orientiert ist, d. h. eine rückseitige Kontaktie
rung ermöglichen.
Eine weitere, vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit
61 ist in Fig. 6 inclusive der damit abgetasteten Teilungsstruktur dargestellt.
Wie im Fall des Ausführungsbeispiels in Fig. 3 handelt es sich um eine
Durchlicht-Positionsmeßeinrichtung, bei der mit der Abtasteinheit 61 eine
durchlässige Maßstabteilung 63 abgetastet wird, die auf einem transparen
ten Teilungsträger 62 angeordnet ist. Die Teilungsstruktur ist in der einge
zeichneten Richtung x gegenüber der Abtasteinheit 61 verschiebbar ange
ordnet.
Während der detektorseitige, in der Darstellung der Fig. 6 obere Teil, der
Abtasteinheit 61 identisch zum Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ausgebildet
ist, ist ein etwas modifizierter Aufbau des sendeseitigen, unteren Teiles der
Abtasteinheit 61 vorgesehen. So ist dabei auf einem Trägerkörper 65.2 über
eine dazwischen liegende flexible gedruckte Schaltung 67 eine Strahlungs
quelle 66.1 angeordnet. Die Kontaktierung der Strahlungsquelle 66.1, bei
spielsweise ausgebildet als Halbleiterlaser oder LED, erfolgt wie vorab er
läutert über die flexible gedruckte Schaltung 67. Im Gegensatz zum Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 3 ist nunmehr keine Sendeteilung vorgesehen, son
dern im sendeseitigen Teil der Abtasteinheit 61 der Strahlungsquelle 66.1
eine Kollimatoroptik 66.4 vorgeordnet, die dafür dient, die emittierte Strah
lung kollimiert auf die abgetastete Teilungsstruktur zu lenken. Die Kollima
toroptik 66.4 ist demzufolge fest mit der Abtasteinheit 61 verbunden und wird
mit dieser gegenüber der Teilungsstruktur verschoben.
Eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtasteinheit ist in
den beiden Fig. 7a und 7b in einer schematischen Teil-Draufsicht bzw. in
einer seitlichen Teil-Ansicht gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine so
genannte divergente Beleuchtung innerhalb der Positionsmeßeinrichtung
vorgesehen, d. h. es ist keine Kollimatoroptik zwischen der Strahlungsquelle
76.1 und der abgetasteten Teilungsstruktur erforderlich. Bei einer derartigen
Ausbildung der Positionsmeßeinrichtung muß nunmehr sichergestellt sein,
daß sowohl die Sendeteilung 73.1 vor der lichtemittierenden Fläche der
Strahlungsquelle 76.1 wie auch die - nicht gezeigte - Abtastteilung vor den
lichtempfindlichen Flächen 76.2 der Detektorelemente 76.3 in einer gemein
samen Ebene liegen. Insbesondere im Fall einer Ausbildung der Abtasttei
lung als Strukturierung der lichtempfindlichen Fläche 76.2 eines Detektor
elementes 76.3 müssen bestimmte Voraussetzungen getroffen werden, um
diese Bedingungen zu erfüllen.
So ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 7a und 7b vorgese
hen, die Strahlungsquelle wie vorab bereits erläutert auf Seiten der Abtast
einheit anzuordnen. Dies bedeutet, daß diese auf einem vorzugsweise
transparenten Trägerkörper 75 und einer darauf angeordneten flexiblen ge
druckten Schaltung 77 bzw. oberhalb einer entsprechenden Ausnehmung
derselben angeordnet wird. Die Sendeteilung 73.1 wird durch die Strukturie
rung des Trägerkörpers 75 ausgebildet. Die Strahlungsquelle kann wie be
reits erläutert über die bekannte Flip-Chip-Technologie auf der flexiblen
gedruckten Schaltung 77 angeordnet werden.
Um nunmehr sicherzustellen, daß die Abtastteilung in Form einer - nicht er
kennbaren - geeignet strukturierten, lichtempfindlichen Fläche 76.2 des
Detektorelementes 76.3 in der gleichen Ebene wie die Sendeteilung 73.1
liegt, wird das Detektorelement 76.3 mit seiner lichtempfindlichen Fläche
direkt auf dem Trägerkörper 75 angeordnet. Seitlich ragt das geeignet di
mensionierte Detektorelement 76.3 über die Querabmessungen des Träger
körpers 75 hinaus, was wiederum wegen der Kontaktierung des Detektor
elementes 76.3 mit der flexiblen gedruckten Schaltung 77 an seiner Unter
seite erforderlich ist. Die flexible gedruckte Schaltung 77 ist in diesem Aus
führungsbeispiel so breit, daß sie zumindest im Bereich des Detektorele
mentes 76.3 eine Kontaktierung an dessen Unterseite ermöglicht; hierzu
wird die flexible gedruckte Schaltung 77 im Kontaktierungsbereich geeignet
umgebogen und das Detektorelement 76.3 kann ebenfalls wiederum an
derjenigen Seite kontaktiert werden, die dem Trägerkörper 75 zugewandt ist.
Im Bereich der lichtempfindlichen Fläche 76.2 des Detektorelementes 76.3
weist die flexible gedruckte Schaltung 77 auch in diesem Ausführungsbei
spiel wiederum eine geeignete Ausnehmung auf.
Neben den dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ab
tasteinheit existieren selbstverständlich eine Reihe weiterer Möglichkeiten,
wie die verschiedenen erläuterten Maßnahmen kombiniert werden können.
So ist es etwa auch möglich, auf beiden Seiten des verwendeten Trägerkör
pers Auswerte-Bauelemente anzuordnen, um dergestalt eine große Anzahl
von Auswerte-Komponenten bereits in die Abtasteinheit zu integrieren usw.
Je nach gewünschter Ausbildung der Abtasteinheit kann demzufolge die ein
oder andere erläuterte Maßnahme herangezogen werden.
Claims (23)
1. Abtasteinheit für eine optische Positionsmeßeinrichtung mit einer flexiblen
gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67), die mehrere elektronische
Bauelemente (6.1, 6.2, 6.3, 8.1, 8.2, 9a; 26.1, 26.2, 26.3, 28.1, 28.2, 28.3,
29; 36.1, 36.2, 36.3, 38; 46.1, 46.2, 48a, 48b, 49, 66.1, 66.2, 66.3, 67, 68,
69a, 69b) elektrisch leitend verbindet, worunter mindestens ein optoelek
tronisches Detektorelement (6.2, 6.3, 26.2; 26.3; 36.2, 36.3; 46.2; 66.2,
66.3) und/oder mindestens eine Strahlungsquelle (6.1; 26.1; 36.1; 46.1;
66.1) ist, wobei die strahlungsempfindliche Detektorfläche (16.2) bzw. die
lichtemittierende Fläche der Strahlungsquelle (6.1; 26.1; 36.1; 46.1; 66.1)
in Richtung der flexiblen gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67)
orientiert ist, diese mindestens in einem Teilbereich der strahlungsemp
findlichen Detektorfläche (16.2) bzw. der lichtemittierenden Fläche der
Strahlungsquelle (6.1; 26.1; 36.1; 46.1; 66.1) zumindest teiltransparente
Ausnehmungen (7.2) aufweist und vor der strahlungsempfindlichen De
tektorfläche (16.2) eine Abtastteilung (13.3, 13.2, 23.2, 23.3; 33.2, 33.3;
42.2; 2.2; 63.2, 63.3) bzw. eine Sendeteilung (13.1; 23.1; 33.1) angeord
net ist, die im Zusammenwirken mit der abgetasteten Teilungsstruktur die
Erzeugung positionsabhängig modulierter Abtastsignale ermöglicht.
2. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die Abtasteinheit (10; 21; 31; 41;
61) ferner einen transparenten Trägerkörper (5; 25; 35.1, 35.2; 45; 65.1,
65.2) umfaßt, welcher auf derjenigen Seite mit der flexiblen gedruckten
Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) zumindest teilweise verbunden ist, die
gegenüber dem Detektorelement (6.2, 6.3, 26.2; 26.3 36.2, 36.3; 46.2;
66.2, 66.3) liegt und diese zumindest in einem Teilbereich mechanisch
stabilisiert.
3. 3. Abtasteinheit nach Anspruch 2, wobei der transparente Trägerkörper (5;
25; 35.1, 35.2; 45; 65.1, 65.2) im Bereich der Ausnehmungen der flexiblen
gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) eine Strukturierung auf
weist.
4. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die elektrische Kontaktierung zwi
schen der der flexiblen gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67)
zugewandten Fläche des Detektorelementes (6.2, 6.3, 26.2; 26.3; 36.2,
36.3; 46.2; 66.2, 66.3) und der flexiblen gedruckten Schaltung (7; 27a,
27b; 37; 47; 67) vorgesehen ist.
5. Abtasteinheit nach Anspruch 4, wobei die der flexiblen gedruckten
Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) zugewandte Fläche des Detektorele
mentes (6.2, 6.3, 26.2; 26.3; 36.2, 36.3; 46.2; 66.2, 66.3) größer ist als die
Ausnehmung (7.2) der flexiblen gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37;
47; 67) und im Überlappbereich die Kontaktierung zwischen der flexiblen
gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) und der strahlungsemp
findlichen Detektorfläche (16.2) vorgesehen ist.
6. Abtasteinheit nach Anspruch 3, wobei die Strukturierung des transparen
ten Trägerkörpers (5; 25; 35.1, 35.2; 45; 65.1, 65.2) in Form von licht
durchlässigen und lichtundurchlässigen Bereichen ausgebildet ist.
7. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der Bauele
mente (8.1, 8.2; 28.1, 28.2, 28.3; 38; 46.1, 46.2; 67, 68) zur Weiterverar
beitung der von den Detektorelementen (6.2, 6.3, 26.2; 26.3 36.2, 36.3;
46.2; 66.2, 66.3) erfaßten Abtastsignale ausgebildet ist.
8. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die flexible gedruckte Schaltung (7;
27a, 27b; 37; 47; 67) an dem der Abtasteinheit (10; 21; 31; 41; 61) abge
wandten Ende mindestens ein elektrisches Verbindungselement (9a, 9b;
29; 39a, 39b; 49; 69a, 69b) zur lösbaren Verbindung mit einer nachge
ordneten Auswerteeinheit (4) aufweist.
9. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die flexible gedruckte Schaltung (7;
27a, 27b; 37; 47; 67) ein oder mehrere weitere Bauelemente (8.1, 8.2;
28.1, 28.2, 28.3; 38; 48a, 48b; 67; 68) in demjenigen Bereich aufweist, der
nicht vom Trägerkörper (5; 25; 35.1, 35.2; 45; 65.1, 65.2) mechanisch
stabilisiert ist.
10. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die flexible gedruckte Schaltung
(7; 27a, 27b; 37; 47; 67) zumindest teilweise mit einer elektrischen Ab
schirmung versehen ist.
11. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei der Trägerkörper (5; 25; 35.1,
35.2; 45; 65.1, 65.2) eben, flach und quaderförmig ausgebildet ist.
12. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei der Trägerkörper (5; 25; 35.1,
35.2; 45; 65.1, 65.2) auf mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten mit
der flexiblen gedruckten Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) verbunden
ist.
13. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die flexible gedruckte Schaltung
(7; 27a, 27b; 37; 47; 67) eine lösbare elektrische Verbindung zwischen
dem durch den Trägerkörper (5; 25; 35.1, 35.2; 45; 65.1, 65.2) mecha
nisch stabilisierten Bereich und einem nachfolgenden unstabilisierten Be
reich aufweist.
14. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei auf mehreren Seiten des Träger
körpers (5; 25; 35.1, 35.2; 45; 65.1, 65.2) Bauelemente angeordnet sind,
die über die flexible gedruckte Schaltung (7; 27a, 27b; 37; 47; 67) elek
trisch leitend miteinander verbunden sind.
15. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die Abtasteinheit eine Strahlungs
quelle (76.1) umfaßt, welche über einer Ausnehmung der flexiblen ge
druckten Schaltung (77) auf einem Trägerkörper (75) angeordnet ist und
der Trägerkörper (75) im Bereich der Ausnehmung eine Sendeteilung
(73.1) aufweist, während mindestens ein Detektorelement (76.3) mit sei
ner lichtempfindlichen Fläche (76.2), die eine als Abtastteilung wirkende
Strukturierung aufweist, unmittelbar auf dem Trägerkörper (75) angeord
net ist und die Kontaktierung des Detektorelementes (76.3) über die fle
xible gedruckte Schaltung (77) an den seitlich über den Trägerkörper
(75) hinausragenden Bereichen des Detektorelementes (76.3) erfolgt.
16. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei der Trägerkörper (5; 25; 35.1,
35.2; 45; 65.1, 65.2) aus Glas besteht.
17. Abtasteinheit nach Anspruch 1, mit einem sendeseitigen und einem
räumlich davon entfernt angeordneten, detektorseitigen Teil, die jeweils
eine flexible gedruckte Schaltung (37; 67) sowie ein oder mehrere Bau
elemente umfassen und beide Teile über die flexible gedruckte Schaltung
(37; 67) miteinander verbunden sind.
18. Abtasteinheit nach Anspruch 17, wobei der sendeseitige und/oder der
detektorseitige Teil der Abtasteinheit (31; 61) einen transparenten Trä
gerkörper (35.1, 35.2; 65.1, 65.2) umfassen.
19. Abtasteinheit nach Anspruch 18, wobei zumindest einer der transpa
renten Trägerkörper (35.1, 35.2; 65.1, 65.2) eine Strukturierung auf
weist.
20. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei der Trägerkörper (25) zumindest in
Teilbereichen eine lichtablenkende optische Wirkung aufweist.
21. Abtasteinheit nach Anspruch 20, wobei in den Trägerkörper (25) minde
stens ein optisches Element (22.2, 22.3, 22.1) mit sammelnder oder zer
streuender optischer Wirkung integriert ist.
22. Abtasteinheit nach Anspruch 20, wobei das optische Element (22.2, 22.3,
22.1) als GRIN-Linse ausgebildet ist.
23. Abtasteinheit nach Anspruch 1, wobei die flexible gedruckte Schaltung
(7; 27a, 27b; 37; 47; 67) im Bereich der Ausnehmungen strukturiert aus
gebildet ist.
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