DE19749937A1 - Automatische Werkzeugwechselvorrichtung - Google Patents
Automatische WerkzeugwechselvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19749937A1 DE19749937A1 DE19749937A DE19749937A DE19749937A1 DE 19749937 A1 DE19749937 A1 DE 19749937A1 DE 19749937 A DE19749937 A DE 19749937A DE 19749937 A DE19749937 A DE 19749937A DE 19749937 A1 DE19749937 A1 DE 19749937A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- rotary shaft
- rotary
- cam
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/341—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/157—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/1748—Tool changer between spindle and matrix
- Y10T483/1752—Tool changer between spindle and matrix including tool holder pivotable about axis
- Y10T483/1755—Plural tool holders pivotable about common axis
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/1748—Tool changer between spindle and matrix
- Y10T483/1752—Tool changer between spindle and matrix including tool holder pivotable about axis
- Y10T483/1755—Plural tool holders pivotable about common axis
- Y10T483/1767—Linearly movable tool holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Werkzeugwechselvorrichtung zum auto
matischen Wechseln von Werkzeugen, die an einem Arm zu lagern sind, und
zwar durch schwenkendes oder hin- und hergehendes Bewegen des Arms.
Als automatische Werkzeugwechselvorrichtung sind die in der ungeprüften japa
nischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokei) Nr. Showa 60-31 545 und in
der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Showa 61-187 641
offenbarten Wechselvorrichtungen bekannt. Die automatische Werkzeug
wechselvorrichtung, die in den eben angegebenen Veröffentlichungen offenbart
worden ist, besitzt einen trommelförmig gestalteten Nocken zum Umwandeln einer
Drehbewegungseingabe in eine Schwingbewegung, um die so mittels des trom
melförmigen Nockens umgewandelte Schwingbewegung an eine Ausgangswelle
zum Antreiben der Ausgangswelle mit einer Drehbewegung mit einem vorbe
stimmten zeitlichen Verlauf zu übertragen.
Andererseits ist eine Nockennut in einer Seitenfläche des trommelförmigen Noc
kens ausgebildet, um eine Schwingbewegung eines Verbindungsglieds mittels der
Nockennut zu bewirken. Die Schwingbewegung des Verbindungsglied wird dann
an die Ausgangswelle übertragen, um eine hin- und hergehende Bewegung der
Ausgangswelle in Axialrichtung bei einem vorbestimmten zeitlichen Verlauf zu
bewirken. Durch die Drehbewegung der Ausgangswelle wird ein Werkzeughalte
arm, der an der Ausgangswelle befestigt ist, verschwenkt, um die Werkzeuge
auszuwählen. Dann wird das Auswerfen und Freigeben des Werkzeugs mittels
der Axialbewegung der Ausgangswelle automatisch durchgeführt.
Jedoch wird bei dieser herkömmlichen automatischen Werkzeugwechselvorrich
tung die Ausgangswelle nicht gedreht, sondern in Axialrichtung bewegt. Entspre
chend ist es notwendig, in gesicherter Weise einen Raum für eine Axialbewegung
der Ausgangswelle innerhalb eines Gehäuses vorzusehen, wodurch damit ein
hergehend eine Vergrößerung der Größe des Gehäuses und somit eine Gefähr
dung der kleinen Gestaltung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung
verursacht wird.
Andererseits kann bei der vorstehend genannten herkömmlichen automatischen
Werkzeugwechselvorrichtung die axiale hin- und hergehende Bewegung der
Ausgangswelle zum Auswerfen und Freigeben des Werkzeugs durch eine
Schwingbewegung des Verbindungsglieds erreicht werden. Das Verbindungsglied
besitzt eine solche Gestalt, bei der der eine Endbereich als Schwenkpunkt dient,
während der andere Endbereich als Arbeitspunkt dient und ein mittlerer Bereich
als ein Kraftangriffspunkt dient, der mit der Nockennut im Eingriff steht. Bei dieser
Gestaltung es Verbindungsglieds wird eine erhebliche Last bei der Übertragung
der Kraft hervorgerufen. Da im übrigen die Ausgangswelle und der Werkzeug
haltearm gemeinsam in Axialrichtung bewegt werden, um eine große Trägheits
kraft zu schaffen, wird eine erhebliche Schwierigkeit bei der Realisierung einer
Hochgeschwindigkeitsbewegung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung
hervorgerufen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Werkzeug
wechselvorrichtung zu schaffen, die eine kleine Baugröße erreichen kann, indem
der für eine Ausgangswelle notwendige Raum verkleinert wird, dies bei einer
Bauweise, bei der nur ein Werkzeughaltearm die lineare hin- und hergehende
Bewegung in Axialrichtung anstelle der Bewirkung einer hin- und hergehenden li
nearen Bewegung der Ausgangswelle durchführt, und die eine hohe Arbeitsge
schwindigkeit gestattet, indem die auf die hin- und hergehende lineare Bewegung
für den Werkzeughaltearm ausgeübte Trägheitskraft verkleinert wird.
Zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe und weiterer Aufgaben umfaßt
unter einem Aspekt der Erfindung eine automatische Werkzeugwechselvorrich
tung:
eine erste Drehwelle, an der eine Drehbewegung bei einem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die koaxial zu der ersten Drehwelle angeordnet ist und eine gegenseitige Relativdrehung zuläßt und an der eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und zur Umwandlung einer Drehbewegung um die Achse der ersten Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung dient;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativdre hung in der Richtung der Achse der zweiten Drehwelle verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt.
eine erste Drehwelle, an der eine Drehbewegung bei einem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die koaxial zu der ersten Drehwelle angeordnet ist und eine gegenseitige Relativdrehung zuläßt und an der eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und zur Umwandlung einer Drehbewegung um die Achse der ersten Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung dient;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativdre hung in der Richtung der Achse der zweiten Drehwelle verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt.
Die erste Drehwelle kann an dem Zentrum angeordnet sein, und die zweite Dreh
welle ist in zylindrischer Form koaxial außerhalb der ersten Drehwelle derart an
geordnet, daß eine Relativdrehbewegung möglich ist.
Der Bewegungsumwandlungsnocken kann mit einer Nockennut ausgestattet sein,
die in schraubenförmiger Gestalt am Umfang der ersten Drehwelle ausgebildet ist.
Es wird bevorzugt daß die Nockennut des Bewegungsumwandlungsnockens, die
in schraubenförmiger Gestalt ausgebildet ist, nach Art eines Mäanders gestaltet
ist, um die Schaltgeschwindigkeit des Nockennachläufers in der Anfangsphase
des Schaltvorgangs niedrig, in dem anschließenden Bewegungsbereich hoch und
beim Anhalten niedrig einzustellen. In alternativer Gestaltung kann die Nockennut
des Bewegungsumwandlungsnockens, die in schraubenförmiger Gestalt ausge
bildet werden, in linearer Art ausgebildet sein, um die Schaltgeschwindigkeit des
Nockennachläufers konstant einzustellen.
Die erste Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle bei dem ersten zeitlichen
Verlauf einzugeben ist, kann eine vorwärts und rückwärts gerichtete Dreh-Schwingbewegung
sein, und die zweite Drehbewegung, die an der zweiten Dreh
welle bei dem zweiten seitlichen Verlauf einzugeben ist, kann eine intermittie
rende Drehbewegung sein.
In bevorzugter Weise ist die erste Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu
dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine vorwärts gerichtete und rück
wärts gerichtete Dreh-Schwingbewegung, ist die zweite Drehbewegung, die an
der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine in
termittierende Drehbewegung, werden die lineare Bewegung und die Drehbewe
gung relativ zu dem Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgese
hen ist, unabhängig voneinander geschaffen, indem die Drehbewegung zu dem
ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Ver
lauf eingestellt werden beim Anhalten der zweiten Drehwelle, wird die erste
Drehwelle zu einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und Rückwärts
richtung veranlaßt, und wird bei der intermittierenden Drehbewegung in der
Richtung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen
Richtung gedreht.
Die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf
eingegeben wird, kann mittels einer ersten Umwandlungseinrichtung mit einem
ersten Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und einem ersten Re
volver, der mit einem Nockennachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten Noc
ken im Eingriff steht, geschaffen werden.
Auch die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen
Verlauf eingegeben wird, kann durch eine zweite Umwandlungseinrichtung mit
einem zweiten Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und mit einem
zweiten Revolver, der mit einem Nachläuferrevolver ausgestattet ist, der mit dem
zweiten Nocken in Eingriff steht, geschaffen werden.
Der erste Nocken und der zweite Nocken können globoidale Nocken für eine ge
meinsame Drehung mit der gleichen Eingangswelle sein.
Mindestens ein Satz der Sätze aus erstem Revolver der ersten Umwandlungsein
richtung und erster Drehwelle einerseits und aus zweitem Revolver der zweiten
Umwandlungseinrichtung und zweiter Drehwelle andererseits kann gegenseitig
über eine Geschwindigkeitserhöhungs-Zahnradeinrichtung angeschlossen sein,
die die Drehgeschwindigkeit entweder des ersten Revolvers oder des zweiten
Revolvers an entweder die erste Drehwelle oder die zweite Drehwelle mit Be
schleunigung überträgt.
Die Drehbewegung des ersten zeitlichen Verlaufs kann durch Steuerung des
Umlaufs bzw. der Drehzahl eines ersten Servomotors geschaffen werden, der mit
der ersten Drehwelle verbunden ist.
Auch die Drehbewegung des zweiten zeitlichen Verlaufs kann durch Steuerung
des Umlaufs bzw. der Drehzahl eines zweiten Servomotors, der mit der zweiten
Drehwelle verbunden ist, gesteuert werden.
Bei der bevorzugten Bauweise sind der erste Servomotor und der zweite Servo
motor koaxial in vertikal gestapelter Weise angeordnet, wobei der Servomotor von
erstem Servomotor und zweitem Servomotor, der in einer oberen Position ange
ordnet ist, in einer zylindrischen Gestalt mit einem hohlen Bereich, ausgebildet an
den zentralen Bereich, durch den hindurch die zweite Drehwelle oder die erste
Drehwelle eingesetzt ist, und mit einem Ausgangsbereich ausgebildet ist, der den
hohlen Bereich umgibt, wobei der Ausgangsbereich mit der ersten Drehwelle oder
der zweiten Drehwelle verbunden ist, und der andere Servomotor von erstem
Servomotor und zweitem Servomotor, der in der unteren Position angeordnet ist,
mit der zweiten Drehwelle oder der ersten Drehwelle verbunden ist, die sich durch
den hohlen Bereich hindurch nach unten erstreckt.
Mindestens ein Servomotor von erstem Servomotor und zweitem Servomotor
kann in einer Position mit einem Abstand von der ersten Drehwelle oder der
zweiten Drehwelle angeordnet sein, und mindestens ein Servomotor von erstem
Servomotor und zweitem Servomotor kann mit einer Drehwelle von erster Dreh
welle und zweiter Drehwelle über mindestens eine Zahnradeinrichtung verbunden
sein.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine automatische Werkzeug
wechselvorrichtung:
eine erste Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung bei einem ersten zeitlichen Verlauf schafft und einen ersten globoidalen Nocken, der an einer Ein gangswelle vorgesehen ist, und einen ersten Revolver, der mit einem Nocken nachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine zweite Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf schafft und einen zweiten globoidalen Nocken, der an der Ein gangswelle zur gemeinsamen Drehung mit dem ersten globoidalen Nocken vor gesehen ist, und einen zweiten Revolver mit einem Nockennachläufer, der mit dem zweiten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine erste Drehwelle, die mit der ersten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf von der ersten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, außenseitig der ersten Drehwelle in koaxialer Weise derart angeordnet ist, daß eine relative Winkelverstellung bzw. -verschiebung möglich ist, mit der zweiten Umwandlungs einrichtung verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem zweiten zeitli chen Verlauf von der zweiten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und eine schraubenförmige Nockennut aufweist, die die Drehbewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung umwandelt;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur axialen Re lativbewegung verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt;
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und Rückwärts richtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf so eingestellt sind, daß eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, unabhängig derart bewirkt werden, daß die erste Drehwelle für die Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bei dem Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei der intermittieren den Drehbewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
eine erste Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung bei einem ersten zeitlichen Verlauf schafft und einen ersten globoidalen Nocken, der an einer Ein gangswelle vorgesehen ist, und einen ersten Revolver, der mit einem Nocken nachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine zweite Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf schafft und einen zweiten globoidalen Nocken, der an der Ein gangswelle zur gemeinsamen Drehung mit dem ersten globoidalen Nocken vor gesehen ist, und einen zweiten Revolver mit einem Nockennachläufer, der mit dem zweiten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine erste Drehwelle, die mit der ersten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf von der ersten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, außenseitig der ersten Drehwelle in koaxialer Weise derart angeordnet ist, daß eine relative Winkelverstellung bzw. -verschiebung möglich ist, mit der zweiten Umwandlungs einrichtung verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem zweiten zeitli chen Verlauf von der zweiten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und eine schraubenförmige Nockennut aufweist, die die Drehbewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung umwandelt;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur axialen Re lativbewegung verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt;
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und Rückwärts richtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf so eingestellt sind, daß eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, unabhängig derart bewirkt werden, daß die erste Drehwelle für die Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bei dem Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei der intermittieren den Drehbewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
Unter einem weiteren der Erfindung umfaßt eine automatische Werkzeugwech
selvorrichtung:
einen ersten Servomotor mit gesteuertem Umlauf bzw. die Drehzahl, um eine Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf zu schaffen;
einen zweiten Servomotor mit gesteuertem Umlauf bzw. Drehzahl, um eine Dreh bewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf zu schaffen
eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt außerhalb der ersten Drehwelle derart, daß eine Relativdrehung möglich ist, ausgebildet ist und mit dem zweiten Servomotor verbunden ist, um die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben;
einen Umwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen und mit einer schraubenförmigen Nockennut ausgebildet ist, zum Umwandeln der Dreh bewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in deren Axialrich tung;
ein Armabstützelement mit einem ersten Nockennachläufer, der mit dem Bewe gungsumwandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativverstellung bzw. -verschiebung in Axialrichtung verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt,
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf so eingestellt sind, daß eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung für das Armabstützelement, das an der zweiten Dreh welle vorgesehen ist, unabhängig bewirkt werden, daß die erste Drehwelle zu einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bei dem Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei der intermittieren den Drehbewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
einen ersten Servomotor mit gesteuertem Umlauf bzw. die Drehzahl, um eine Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf zu schaffen;
einen zweiten Servomotor mit gesteuertem Umlauf bzw. Drehzahl, um eine Dreh bewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf zu schaffen
eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt außerhalb der ersten Drehwelle derart, daß eine Relativdrehung möglich ist, ausgebildet ist und mit dem zweiten Servomotor verbunden ist, um die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben;
einen Umwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen und mit einer schraubenförmigen Nockennut ausgebildet ist, zum Umwandeln der Dreh bewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in deren Axialrich tung;
ein Armabstützelement mit einem ersten Nockennachläufer, der mit dem Bewe gungsumwandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativverstellung bzw. -verschiebung in Axialrichtung verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt,
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf so eingestellt sind, daß eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung für das Armabstützelement, das an der zweiten Dreh welle vorgesehen ist, unabhängig bewirkt werden, daß die erste Drehwelle zu einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung bei dem Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei der intermittieren den Drehbewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Werkzeugwechselvor
richtung, die wie oben angegeben gestaltet ist, beschrieben. Die erste Drehwelle
wird durch die Drehbewegung, die zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben
wird, gedreht, und die zweite Drehwelle wird mittels der Drehbewegung, die zu
dem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird, gedreht. Der Bewegungsum
wandlungsnocken wird mittels der ersten Drehwelle um die Achse gedreht, und
das Armabstützelement wird mittels der zweiten Drehwelle, die mit ihm verkeilt ist,
um die Achse gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt der Nockennachläufer des Armab
stützelements mit dem Bewegungsumwandlungsnocken, der die Drehbewegung
um die Achse der ersten Drehwelle in die lineare Bewegung in Axialrichtung um
wandelt, in Eingriff steht, kann, wenn eine Relativbewegung zwischen der ersten
Drehwelle und der zweiten Drehwelle entsprechend der Einstellung der Drehbe
wegung zu dem ersten und dem zweiten zeitlichen Verlauf bewirkt wird, der Noc
kennachläufer in Hinblick auf den Bewegungsumwandlungsnocken zur Durchfüh
rung der linearen Bewegung erstellt werden. Hierdurch bewegt das Armabstütz
element, das für die Relativbewegung bezüglich der zweiten Drehwelle in Axial
richtung vorgesehen ist, eine lineare Bewegung des Werkzeughaltearms.
Andererseits wird beim Drehen der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle
synchron zueinander keine Relativverstellung bzw. -verschiebung zwischen dem
Bewegungsumwandlungsnocken und dem Nockennachläufer bewirkt. Somit wird
das Armabstützelement einfach mittels der zweiten Drehwelle gedreht, um die
Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms zu vereinfachen.
Wie oben angegeben dient die Kombination der ersten Drehwelle und der zweiten
Drehwelle als die Ausgangswelle zur Bewirkung der linearen Bewegung in Axial
richtung und der Schwenkbewegung. Da bei der Erfindung der Bewegungsum
wandlungsnocken die Drehbewegung der ersten Drehwelle um deren Achse in
eine lineare Bewegung in der Axialrichtung umwandelt und da das Armabstütz
element den Nockennachläufer aufweist, der mit dem Bewegungsumwandlungs
nocken im Eingriff steht und an der zweiten Drehwelle zur Relativbewegung in
Axialrichtung aufgekeilt ist, ist es möglich, eine lineare Bewegung ausschließlich
des Werkzeughaltearms zu bewirken, ohne eine lineare Bewegung in Axialrich
tung sowohl der ersten als auch der zweiten Drehwelle zu bewirken, insbeson
dere der ersten Drehwelle, die die lineare Bewegung des Werkzeughaltearms in
Axialrichtung bewirkt. Daher kann der für die erste Drehwelle und die zweite
Drehwelle als die Ausgangswellen erforderliche Raum der Raum sein, der aus
schließlich für die Drehbewegung benötigt wird, und dies kann ein minimaler
Raum sein. Dies leistet daher einen Beitrag zur kleinen Gestaltung der gesamten
Ausbildung bzw. Anordnung.
Andererseits ist das gesamte Bewegungssystem mit Ausnahme des Bewegungs
umwandlungsnockens zur Bewirkung einer Anhebebewegung des Werkzeughal
tearms und des aufgekeilten Bereichs des Armabstützelements mit dem Nocken
nachläufer, der mit dem Bewegungsumwandlungsnocken im Eingriff steht, mit
dem Drehbewegungssystem ausgebildet, und ist der konstruktive Bereich zur Er
zielung der Anhebebewegung ausschließlich durch die Nockeneinrichtung gebil
det. Daher ist die Bewegung glatt, und ist die zu schaffende Last klein. Da die
Elemente zur Bewirkung der Anhebebewegung nur das Abstützelement und der
Werkzeughaltearm sind, kann die zu schaffende Trägheitskraft verkleinert wer
den, um eine Hochgeschwindigkeitsarbeit der automatischen Werkzeugwechsel
vorrichtung zu realisieren.
Andererseits wird die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten
zeitlichen Verlauf eingegeben wird, durch die erste Umwandlungseinrichtung ge
schaffen, die aus dem ersten Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist,
und dem ersten Revolver besteht, der mit dem Nockennachläufer ausgestattet ist,
der mit dem ersten Nocken in Eingriff steht. Wenn der erste Nocken mittels der
Eingangswelle gedreht wird, wird der Nockennachläufer entlang des ersten Noc
ken bewegt und wird der erste Revolver mit dem Nockennachläufer um die Achse
gedreht. Die Drehbewegung des ersten Revolvers wird an die erste Drehwelle
übertragen. Diese Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf wird mittels
der Nockenkonfiguration des ersten Nockens eingestellt.
Des weiteren wird die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem
zweiten seitlichen Verlauf eingegeben wird, mittels der zweiten Umwandlungsein
richtung mit dem zweiten Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und
mit dem zweiten Revolver geschaffen, der mit dem Nockennachläufer ausgestat
tet ist, der mit dem zweiten Nacken in Eingriff steht. Wenn die Eingangswelle den
zweiten Nocken dreht, wird der Nockennachläufer entlang des zweiten Nockens
bewegt, und wird dann der zweite Revolver mit dem Nockennachläufer um die
Achse gedreht. Die Drehbewegung des zweiten Revolvers wird an die zweite
Drehwelle übertragen. Diese Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf
wird mittels der Nockenkonfiguration des zweiten Nockens eingestellt.
Auch werden unter Verwendung der zweiten Umwandlungseinrichtung zusammen
mit der ersten Umwandlungseinrichtung die erste Drehwelle und die zweite Dreh
welle zum Drehen angetrieben, indem die Drehbewegung der gleichen Eingangs
welle zu dem ersten und dem zweiten zeitlichen Verlauf genommen wird, und
kann die Genauigkeit der Betätigung des Werkzeughaltearms, die durch die Zu
sammenwirkung zwischen dem Bewegungsumwandlungsnocken und dem Armab
stützelement, das an den jeweiligen Drehwellen vorgesehen ist, verbessert wer
den, um eine Hochgeschwindigkeitsarbeit zu realisieren.
Andererseits können die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die
Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf durch Steuerung des Umlaufs
bzw. der Drehzahl des ersten Servomotors und des zweiten Servomotors bewirkt
werden, die mit der ersten Drehwelle bzw. der zweiten Drehwelle verbunden sind.
Daher kann die Bauweise der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung ver
einfacht werden, und kann diese kompakt gestaltet werden, was einen Beitrag zur
kleinen Gestaltung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung leistet.
Die Erfindung ist aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der zugehörigen
Zeichnungen der bevorzugter Ausführungsform der Erfindung vollständiger und
besser verständlich, die jedoch nicht einschränkend, sondern ausschließlich im
Sinne einer Erläuterung und zum besseren Verständnis zu berücksichtigen ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C von Fig. 2;
Fig. 5 eine Erläuterungszwecken dienende Darstellung der Nockenkonfigu
ration eines Anhebenockens und eines Schwenknockens in abgewic
keltem Zustand;
Fig. 6 eine Erläuterungszwecken dienende Darstellung der Nockenkonfigu
ration eines Bewegungsumwandlungsnockens in abgewickeltem Zu
stand;
Fig. 7 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Schwenk- und der Axialbe
wegung eines Werkzeughaltearms, der bei der ersten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvor
richtung Verwendung findet;
Fig. 8 im Schnitt eine Vorderansicht mit der Darstellung eines Arbeitszu
standes bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen au
tomatischen Werkzeugwechselvorrichtung;
Fig. 9 eine Vorderansicht mit der Darstellung des Anbauzustandes der er
sten Ausführungsform der erfindungsgemäßen automatischen Werk
zeugwechselvorrichtung;
Fig. 10 im Schnitt ein Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der er
findungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung; und
Fig. 11 im Schnitt eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der er
findungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung in Hinblick auf die bevorzugte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachfol
genden Beschreibung sind zahlreiche besondere Details angegeben, um für ein
durchgehendes Verständnis der Erfindung zu sorgen. Es ist jedoch für den Fach
mann selbstverständlich, daß die Erfindung ohne die besonderen Details realisiert
werden kann. Andererseits sind wohlbekannte Strukturen nicht im Detail darge
stellt, um die Erfindung nicht unnötigerweise zu verschleiern.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen automatischen Werkzeug
wechselvorrichtung besitzt eine Drehwelle 22 zum Anheben als eine erste Dreh
welle, an der eine Drehbewegung zu einem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben
wird, eine Drehwelle 24 zum Verschwenken, die koaxial zu der Anhebedrehwelle
22 vorgesehen ist und die zu der letztgenannten in Winkelrichtung relativ ver
stellbar ist und an der eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf
eingegeben wird, einen Bewegungsumwandlungsnocken 38, der an der Anhebe
drehwelle 22 vorgesehen ist und zum Umwandeln einer Drehbewegung um eine
Drehachse der Anhebedrehwelle 22 in eine lineare Bewegung in Axialrichtung der
Anhebedrehwelle 22 dient, ein Armabstützelement 40 mit einem Nockennachläu
fer 42, der mit dem Bewegungsumwandlungsnocken 38 im Eingriff steht und an
der Schwenkdrehwelle 24 mit einem Keileingriff 44 vorgesehen ist, um eine Rela
tivbewegung in Axialrichtung der Schwenkdrehwelle 24 zuzulassen, und einen
Werkzeughaltearm 26, der an dem Armabstützelement 40 vorgesehen ist und ein
Werkzeug 72 lösbar trägt. Die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf,
die an der Anhebedrehwelle 22 einzugeben ist, wird mittels einer ersten Um
wandlungseinrichtung 18 mit einem Anhebenocken 46 als einem ersten Nocken,
der an der Eingangswelle 16 vorgesehen ist, und mit einem Anheberevolver 56
als einem ersten Revolver, der an einem Nockennachläufer 58 vorgesehen ist
und mit dem Anhebenocken 46 im Eingriff steht, erzeugt. Andererseits wird die
Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf, die an der Schwenkdrehwelle
24 einzugeben ist, mittels einer zweiten Umwandlungseinrichtung 20 mit einem
Schwenknocken 48 als einem zweiten Nocken, der an der Eingangswelle 16 vor
gesehen ist, und einem Schwenkrevolver 60 als einem zweiten Revolver, der mit
einem Nockennachläufers 62 ausgestattet ist, der mit dem Schwenknocken 48 im
Eingriff steht, erzeugt.
Die Anhebedrehwelle 22 wird durch die Drehbewegung gedreht, die zu dem er
sten zeitlichen Verlauf eingegeben wird. Die Schwenkdrehwelle 24 wird durch die
Drehbewegung gedreht, die zu dem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird.
In Verbindung mit diesen Bewegungen wird der Bewegungsumwandlungsnocken
38 durch die Anhebedrehwelle 22 um die Drehachse gedreht. Auch das Armab
stützelement 40 wird durch die Schwenkdrehachse 24, an der das Armabstütz
element 40 aufgekeilt ist, um die Drehachse gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt der
Bewegungsumwandlungsnocken 38, der die Drehbewegung um die Drehachse
der Anhebedrehwelle 22 in die lineare Bewegung in der axialen Richtung umwan
delt, mit einem Nockennachläufer 42 des Armabstützelements 40 entsprechend
der Einstellung der beiden Drehbewegungen zu dem ersten und dem zweiten
zeitlichen Verlauf im Eingriff steht, wird eine relative Dreh-Schwingbewegung zwi
schen der Anhebedrehwelle 22 und der Schwenkdrehwelle 24 bewirkt, wird eine
hin- und hergehende lineare Bewegung durch Verstellen bzw. Weiterbewegen
des Nockennachläufers 42 gegenüber dem Bewegungsumwandlungsnocken 38
bewirkt. Hierdurch bewirkt das Armabstützelement 40, das an der Schwenkdreh
welle 24 für die Relativverstellung entlang der Axialrichtung über die Keilkupplung
44 vorgesehen ist, eine hin- und hergehende lineare Bewegung des Werkzeug
haltearms 26.
Andererseits wird bei synchroner Drehbewegung der Anhebedrehwelle 22 und
der Schwenkdrehwelle 24 keine Relativverstellung zwischen dem Bewegungs
umwandlungsnocken 38 und dem Nockennachläufer 42 bewirkt, wird das Armab
stützelement 40 durch die Schwenkdrehwelle 24 nur gedreht, und bewirkt der
Werkzeughaltearm 26 eine einfache Schwenkbewegung.
Wie nachfolgend weiter im Detail erörtert wird, wird bei der dargestellten Ausfüh
rungsform der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung, die in Fig. 1 bis 9
dargestellt ist, die Drehbewegung der Eingangswelle 16, die an einem Gehäuse
12 über Kugellager 14 drehbar angebracht ist, mit Umwandlung in eine Dreh-Schwingbewegung
und in eine intermittierende Drehbewegung zu vorbestimmten
Zeitabläufen an die Anhebedrehwelle 22 und die Schwenkdrehwelle 24 über die
erste Umwandlungseinrichtung 18 und die zweite Umwandlungseinrichtung 20
übertragen, und bewirkt sie eine Schwenkbewegung und eine Axialbewegung des
Werkzeughaltearms 26 mittels der Dreh-Schwingbewegung und der intermittie
renden Drehbewegung.
Die Anhebedrehwelle 22 und die Schwenkdrehwelle 24 sind so gestaltet, daß die
Anhebedrehwelle 22 an dem zentralen Bereich und die Schwenkdrehwelle 24
koaxial zu der Anhebedrehwelle 22 an der Außenseite für eine relative Verstel
lung in Winkelrichtung angeordnet sind. Die Anhebedrehwelle 22 und die
Schwenkdrehwelle 24 sind vertikal angeordnet, so daß diese Wellen 22 und 24 in
rechtwinkliger Richtung zu der Ausrichtung der Eingangswelle 16 ausgerichtet
sind. Die außen liegende Schwenkdrehwelle 24 ist über Kugellager 32 an einem
äußeren Zylinder 30 drehbar gelagert, der sich durch das Gehäuse 12 hindurch
erstreckt und an dessen Oberseite befestigt ist. Die innen liegende Anhebedreh
welle 22 ist in Hinblick auf eine relative Drehbewegung bezogen auf die
Schwenkdrehwelle 24 über ein Nadellager 34, das an dem oberen Endbereich
angeordnet ist, und über ein Kugellager 36, das an dem unteren Endbereich an
geordnet ist, gelagert.
An dem oberen Endbereich der Anhebedrehwelle 22 ist der Bewegungsumwand
lungsnocken 38 zum Umwandeln der Drehbewegung in die Axialbewegung in
Axialrichtung der Anhebedrehwelle 22 vorgesehen. Der Bewegungsumwand
lungsnocken 38 besitzt eine Nockennut 38a, die in einer vorbestimmten schrau
benförmigen Gestalt gemäß Darstellung in Fig. 6(A) oder 6(B) an dem Außenum
fang der Anhebedrehwelle 22 ausgebildet ist. Der Nockennachläufer 42, der mit
der Nockennut 38a im Eingriff steht, ist so gestaltet, daß eine hin- und herge
hende lineare Bewegung in Axialrichtung durch die relative Drehschwingbewegung
der Anhebedrehwelle 22 bezogen auf die Schwenkdrehwelle
24 bewirkt wird, an der das Armabstützelement 40 vorgesehen ist.
Wenn eine mäanderförmige Nockenausbildung gemäß Darstellung in Fig. 6(A)
vorgesehen ist, können der Nockennachläufer 42 und somit der Werkzeughalte
arm 26 für eine geringe Verstellung in dem Ausgangszustand der Bewegung, für
eine schnelle Verstellung in dem mittleren Bereich der Verstellung und wiederum
für eine geringe Verstellung am Ende der Bewegung angetrieben werden. Ande
rerseits zeigt Fig. 6(B) den Fall, bei dem eine lineare Nockenausbildung zum An
treiben bzw. Bewegen des Werkzeughaltearms 26 zum Verstellen mit gleicher
Geschwindigkeit vorgesehen ist. Wie hieraus ersichtlich ist, kann durch geeignete
Auswahl der Nockengestaltung die Einstellgeschwindigkeit des Werkzeughalte
arms 26 gesteuert werden. Daher ist es möglich, unterschiedliche bzw. zahlreiche
Bewegungsmuster des Werkzeughaltearms 26 einzustellen, die an unterschiedli
che bzw. zahlreiche Spezifikationen des Werkzeughaltearms 26 angepaßt sind.
Im allgemeinen wird die Bewegung mit gleicher Geschwindigkeit ohne die Ver
wendung eines Nockens erheblich durch die Trägheitskraft beim Starten und An
halten beeinflußt, wodurch eine Vibration des Werkzeughaltearms bewirkt wird,
während bei der Verwendung einer Nockengestaltung der Einfluß der Trägheits
kraft auf eine kleine Größe herabgesetzt werden kann, um eine einfache und
glatte Arbeit auch mit hoher Geschwindigkeit zu gestatten.
An der Außenseite des wie oben angegeben gestalteten Bewegungsumwand
lungsnocken 38 ist das zylindrische Armabstützelement 40 für die Relativverstel
lung und die Relativdrehbewegung vorgesehen. An dem oberen Endbereich des
Armabstützelements 40 ist der Werkzeughaltearm 26 einstückig ausgebildet. An
dererseits ist an dem Armabstützelement 40 ein Paar Nockennachläufer 42 an
einwärts einander gegenüberliegenden Positionen angebracht. Die Nockennach
läufer 42 stehen mit der Nockennut 38a des Bewegungsumwandlungsnockens 38
im Eingriff.
Das untere Ende des Armabstützelements 40 ist mit der Außenseite des oberen
Endbereichs der Schwenkdrehwelle 24 verkeilt. Die Keilkupplung 44 ist dadurch
ausgebildet, daß der Außenumfang des oberen Endbereichs der Schwenkdreh
welle 24 in viereckiger Querschnittsgestalt ausgebildet ist und daß eine Eingriffs
nut des Armabstützelements 40 in komplementärer Gestalt zu dem Außenumfang
der Schwenkdrehwelle 24 zur Ausbildung eines gegenseitigen Eingriffs ausgebil
det ist. Entsprechend wird über den Keilbereich 44 das Armabstützelement 40
zusammen mit der Schwenkdrehwelle 24 gedreht, und ist es in Axialrichtung be
zogen auf die Schwenkdrehwelle 24 bewegbar. Die Keilkupplung 44 wird nur be
nötigt, um die Relativbewegung zwischen dem Armabstützelement 40 und der
Schwenkdrehwelle 24 zu gestatten und die relative Drehbewegung um die Achse
24 einzuschränken. Daher kann auch jede andere Einrichtung, die die benötigte
Funktion erfüllen kann, Verwendung finden.
An der Eingangswelle 16 sind ein Anhebenocken 46 und ein Schwenknocken 48
zur gemeinsamen Drehbewegung vorgesehen, die als globoidale Nocken ausge
bildet sind. An den äußeren Umfängen des Anhebenockens 46 und des
Schwenknockens 48 sind verjüngte Rippen 46a und 48a mit jeweils vorbestimm
ten Gestalten ausgebildet.
An einer Seite des Anhebenockens 46 erstreckt sich eine Stützwelle 52 vertikal,
so daß sie rechtwinklig zu der Eingabewelle 16 gemäß Darstellung in Fig. 4 aus
gerichtet sein kann. Die Stützwelle 52 ist an dem Gehäuse 12 über Kugellager 54
drehbar gelagert. An der Stützwelle 52 ist ein Anheberevolver 56 vorgesehen. Am
Außenumfang des Anheberevolvers 56 sind Nockennachläufer 58 vorgesehen,
die mit dem Anhebenocken 46 im Eingriff stehen, wobei die beiden Seiten einer
verjüngten Rippe 46a des letzteren eingeklemmt sind. Bei der dargestellten Aus
führungsform sind vier Nockennachläufer 58 an dem Außenumfang des Anhebe
revolvers 56 in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet. Von den Nocken
nachläufern 58 stehen zwei benachbarte an beiden Seiten der verjüngten Rippe
46a im Eingriff. Die erste Umwandlungseinrichtung 18 ist durch den Anhebenoc
ken 46 und dem Anheberevolver 56, der mit den Nockennachläufern 58 ausge
stattet ist, gebildet.
Andererseits ist das untere Ende der Schwenkdrehwelle 24 als ein Schwenkre
volver 60 ausgebildet. An dem Außenumfang des Schwenkrevolvers 60 sind Noc
kennachläufer 62 vorgesehen, die mit einer verjüngten Rippe 48a des
Schwenknockens 48 im Eingriff stehen. In gleicher bzw. ähnlicher Weise zu den
Nockennachläufern 58 des Anheberevolvers 56 sind vier Nockennachläufer 62
am Außenumfang des Schwenkrevolvers 60 mit in Winkelrichtung gleichen Ab
ständen angeordnet. Von den vier Nockennachläufern 62 stehen zwei benach
barte mit den beiden Seiten der verjüngten Rippe 48a des Schwenknockens 48 im
Eingriff. Die zweite Umwandlungseinrichtung 20 ist durch den Schwenknocken 48
und den Schwenkrevolver 60, der mit den Nockennachläufern 62 ausgestattet ist,
gebildet.
Am unteren Endbereich der Stützwelle 52, die den Anheberevolver 56 trägt, ist
ein erstes Zahnrad 64 vorgesehen. Andererseits ist an dem unteren Ende der An
hebedrehwelle 22 ein zweites Zahnrad 66, das von dem unteren Ende des
Schwenkrevolvers 60 aus vorsteht und mit den ersten Zahnrad 64 an dem vorste
henden Bereich im Eingriff steht, vorgesehen. Über dieses erste und dieses
zweite Zahnrad 64 und 66 wird die Drehbewegung des Anheberevolvers 56 an
die Anhebedrehwelle 22 übertragen. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt
das Verzahnungsverhältnis zwischen dem ersten Zahnrad 64 und dem zweiten
Zahnrad 66 bei 2 : 1, so daß die Drehbewegung des Anheberevolvers 56 unter
Beschleunigung an die Anhebedrehwelle 22 übertragen wird.
Die verjüngte Rippe 46a des Anhebenockens 46, der die erste Umwandlungsein
richtung 18 bildet, ist in mäanderförmiger Gestalt gemäß Darstellung in Fig. 5(A)
ausgebildet, um die Verstellbewegung des Anheberevolvers 56 zu bewirken, so
daß die Dreh-Schwingbewegung zu dem ersten Zeitablauf an die Anhebedreh
welle 22 über das erste Zahnrad 64 und das zweite Zahnrad 66 übertragen wird.
Auch die verjüngte Rippe 48a des Schwenknockens 48, der die zweite Umwand
lungseinrichtung 20 bildet, besitzt eine schraubenförmige Gestalt gemäß Dar
stellung in Fig. 5(B) zum Übertragen der intermittierenden Drehbewegung zu dem
zweiten Zeitablauf an die Schwenkdrehwelle 24 mit der Bewirkung der Verstellung
des Schwenkrevolvers 60.
Bei der dargestellten Ausführungsform der wie oben beschrieben gestalteten au
tomatischen Werkzeugwechselvorrichtung mit Nocken werden, wenn die Ein
gangswelle 16 zur Drehbewegung angetrieben wird, der Anhebenocken 46 und
der Schwenknocken 48 hiermit gedreht. Durch die Drehbewegung des Anhebe
nockens 46 werden die Nockennachläufer 58 in der Axialrichtung der Eingangs
welle 16 entlang der verjüngten Rippen 46a verstellt bzw. bewegt. Auf diese
Weise wird der Anheberevolver 56 bewegt, um eine Dreh-Schwingbewegung um
die Stützwelle 52 zu dem ersten Zeitablauf zu bewirken. Diese Dreh-Schwingbe
wegung wird an die Anhebedrehwelle 22 über das erste und das zweite Zahnrad
64 und 66 übertragen. Andererseits werden durch die Drehbewegung des
Schwenknockens 48 auch die Nockennachläufer 62 in Axialrichtung der Ein
gangswelle 16 entlang der verjüngten Rippe 48a bewegt bzw. verstellt, so daß der
Schwenkrevolver 60 die intermittierende Drehbewegung der Schwenkdrehwelle
24 zu dem zweiten zeitlichen Verlauf bewirken kann.
Die Dreh-Schwingbewegung der Anhebedrehwelle 22 wird an den Bewegungs
umwandlungsnocken 38 übertragen, der an dem oberen Endbereich der
Anhebedrehwelle 22 vorgesehen ist. Die Dreh-Schwingbewegung des Bewe
gungsumwandlungsnockens 38 wird in die hin- und hergehende lineare Bewe
gung des Armabstützelements 40 über die Nockennachläufer 42 umgewandelt,
die mit der Nockennut 38a im Eingriff stehen, somit in die Anhebebewegung in
vertikaler Richtung zum Anheben des Werkzeughaltearms 26 nach oben und
nach unten. Bei der Anhebebewegung bewirkt das Armabstützelement 40 eine
Schiebe- bzw. Gleitbewegung über den Keilbereich 44. Andererseits wird die in
termittierende Drehbewegung der Schwenkdrehwelle 24 ebenfalls an das Armab
stützelement 40 über den Keilbereich 44 übertragen. Auf diese Weise bewirkt der
Werkzeughaltearm 26 eine intermittierende Schwenkbewegung zusammen mit
dem Armabstützelement 40.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist gemäß Fig. 9 die automatische Werk
zeugwechselvorrichtung 10 mit Nocken an einer Werkzeugmaschine 70 in der zur
Darstellung in Fig. 1 zum Austauschen der Werkzeuge 2, die in der Werkzeug
maschine 70 zu verwenden sind, entgegengesetzten Richtung angebaut. Der
Werkzeughaltearm 26 ist zum Auswerfen und Lösen bzw. Freigeben der Werk
zeuge 72 an den beiden Endbereichen so gestaltet, daß ein neues Werkzeug 72
an dem einen Ende gehalten ist und das Werkzeug 72, das unnötig geworden ist,
an dem anderen Ende gehalten ist. Als nächstes wird der Werkzeughaltearm 26
um 180° verschwenkt. Anschließend wird der Werkzeughaltearm 26 nach oben
angehoben, um das neue Werkzeug 72 in der Werkzeugmaschine einzustellen
und das Werkzeug 72, das unnötig geworden ist, zu einem Werkzeugregal 74 zu
rückzuführen. Danach wird der Werkzeughaltearm 26 durch eine Anhebebewe
gung abgesenkt. Das Wechseln der Werkzeuge 72 wird auf diese Weise durch
geführt.
Die Arbeitsweise des Werkzeughaltearms 26, die durch den Anheberevolver 56
und den Schwenkrevolver 60 bewirkt wird, wird zu den in Fig. 7 dargestellten seit
lichen Verläufen durchgeführt. Die Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms
26 wird mittels der Drehbewegung der Schwenkdrehwelle 24 durchgeführt. Hier
bei verschwenkt sich das Armabstützelement 40 in einem Zustand, bei dem die
Nockennachläufer 42 an der Innenseite mit der Nockennut 38a des Bewegungs
umwandlungsnockens 38a im Eingriff stehen. Daher kann die Anhebebewegung
in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms 26 durchge
führt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zeitliche Verlauf der
Drehbewegung in diejenige für die Schwenkbewegung und diejenige für die An
hebebewegung des Werkzeughaltearms 26 zum synchronen Drehen des Anhebe
revolvers 56 und somit der Anhebedrehwelle 22 mit der Schwenkdrehwelle 24
unterteilt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Werkzeugwechselvorrichtung 10 mit Noc
ken unter Bezugnahme auf das Diagramm des zeitlichen Verlaufs erörtert. Zu
nächst (I) wird im Bereich des Drehwinkels von 0° bis 90° der Eingangswelle 16
die Drehbewegung der Eingangswelle 16 an den Anheberevolver 56 über die er
ste Umwandlungseinrichtung 18 zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben, um
den Anheberevolver 56 um 90° zurückzustellen. Diese Drehbewegung wird an der
Anhebedrehwelle 22 über das erste und das zweite Zahnrad 64 und 66 mit dem
Verzahnungsverhältnis von 2 : 1 eingegeben, um den Bewegungsumwandlungs
nocken 38 um 180° zu drehen. Durch diese Drehbewegung wird der Werkzeug
haltearm 26 nach unten bewegt bzw. verschwenkt (wobei die Bewegungsgröße
bei 50 mm liegt), wie in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei wird der Schwenkrevolver 60
nicht gedreht.
(II) In dem Bereich des Drehwinkels von 90° bis 270° der Eingangswelle 16 wird
die Drehbewegung der Eingangswelle 16 an den Schwenkrevolver 60 über die
zweite Umwandlungseinrichtung 20 zu dem zweiten zeitlichen Verlauf als eine
Drehbewegung zum Vorwärtsbewegen des Schwenkrevolvers um 180° eingege
ben. Durch diese Drehbewegung wird die Schwenkdrehwelle 24 um 180° in der
Vorwärtsbewegungsrichtung gedreht, um eine Schwenkbewegung des Werk
zeughaltearms 26 um 180° zu bewirken. Hierbei bewirkt der Bewegungsum
wandlungsnocken 38 eine relative Drehbewegung bezogen auf das Armabstütz
element 40, um eine Anhebebewegung des Werkzeughaltearms 26 zu verhin
dern. Daher werden der Anheberevolver 56 und damit die Anhebedrehwelle 22
ebenfalls in Vorwärtsbewegungsrichtung um 180° synchron bewegt.
(III) n dem Bereich des Drehwinkels von 270° bis 360° der Eingangswelle 16 wird
die Drehbewegung der Eingangswelle 16 an dem Anheberevolver 56 über die er
ste Umwandlungseinrichtung 18 als Drehbewegung zur Vorwärtsbewegung um
90° entgegengesetzt zu derjenigen des Drehwinkelbereichs von 0° bis 90° gemäß
Angabe unter (I) eingegeben. Diese Drehbewirkung bewirkt eine Drehbewegung
der Anhebedrehwelle 22 und des Bewegungsumwandlungsnockens 38 in Vo
wärtsbewegungsrichtung um 180° über das erste und das zweite Zahnrad 64 und
66. Hierdurch wird im Gegensatz zu (I) der Werkzeughaltearm 26 nach oben ver
stellt bzw. verschwenkt, um ihn zu der Ausgangsposition zurückzubewegen. Hier
bei wird der Schwenkrevolver 60 nicht gedreht.
Bei der dargestellten Ausführungsform der automatischen Werkzeugwechselvor
richtung 10 mit Nocken kann eine Kombination der Anhebedrehwelle 22 und der
Schwenkdrehwelle 24 als die Ausgangswelle arbeiten, die die Anhebebewegung
und die Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms 26 bewirken. Bei der darge
stellten Ausführungsform weist die automatische Werkzeugwechselvorrichtung 10
den Bewegungsumwandlungsnocken 38, der an der Anhebedrehwelle 22 vorge
sehen ist und zum Umwandeln der Drehbewegung um die Achse in eine Anhebe
bewegung dient, und das Armabstützelement 40, das die Nockennachläufer 42
aufweist, die mit dem Bewegungsumwandlungsnocken 38 im Eingriff stehen, und
das mit der Schwenkdrehwelle 24 gekoppelt ist, auf, um die relative Bewegung in
Axialrichtung über die Keilkupplung 44 zu gestatten. Während sowohl die Anhe
bedrehwelle 22 als auch die Schwenkdrehwelle 24 die Ausgangswelle bilden,
kann insbesondere die Anhebewelle 22, die die Anhebebewegung des Werk
zeughaltearms 26 bewirkt, ausschließlich eine Anhebebewegung des Werkzeug
haltearms 26 ohne Bewirkung irgendeiner Bewegung in Axialrichtung bewirken.
Daher kann der für die Anhebedrehwelle 22 und die Schwenkdrehwelle 24 als die
Ausgangswelle benötigte Raum auf den zum Umlaufenlassen dieser Wellen 22
und 24 benötigen minimalen Raum beschränkt werden, um einen Beitrag für die
kleine Gestaltung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10 zu leisten.
Andererseits besteht das gesamte Bewegungssystem mit Ausnahme des Bewe
gungsumwandlungsnockens 38 für das Bewirken der Anhebebewegung des
Werkzeughaltearms 26 und des Keilbereichs 44 des Armabstützelements 40 mit
den Nockennachläufern 42, die mit dem Bewegungsumwandlungsnocken 38 im
Eingriff stehen, aus dem Drehbewegungssystem, und ist der konstruktive Bereich
zur Erzielung der Anhebebewegung ausschließlich durch die Nockeneinrichtung
gebildet. Daher ist die Bewegung eine leichte und glatte, und ist die zu erzeu
gende Last klein. Auch sind die Elemente zur Bewirkung der Anhebebewegung
nur das Armabstützelement 40 und der Werkzeughaltearm 26, weshalb die zu
schaffende Trägheitskraft verkleinert werden kann, um eine Hochgeschwindig
keitsarbeit der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10 zu realisieren.
Andererseits werden bei der dargestellten Ausführungsform durch die erste Um
wandlungseinrichtung 18 mit dem Anhebenocken 46 und durch die zweite Um
wandlungseinrichtung 20 mit dem Schwenknocken 48 die Drehschwingbewegung
zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die intermittierende
Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf, die an der Anhebedrehwelle 22
und der Schwenkdrehwelle 24 einzugeben sind, von der Drehbewegung der Ein
gangswelle 16 ausgehend geschaffen.
Durch die Drehbewegungen zu dem ersten und dem zweiten zeitlichen Verlauf
der Anhebedrehwelle 22 und der Schwenkdrehwelle 24, die von der Drehbewe
gung der einzigen Eingangswelle 16 stammen, kann eine Genauigkeit der Betäti
gung des Werkzeughaltearms 26, die durch die Zusammenwirkung des Bewe
gungsumwandlungsnockens 38 und des Armabstützelements 40, die an den je
weiligen Drehwellen 22 und 24 vorgesehen sind, verbessert werden, um eine Ar
beitsweise mit einer höheren Geschwindigkeit zu realisieren.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht im Schnitt einer zweiten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10a. In der nachfol
genden Erörterung sind gleiche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und ist eine überflüssige Erörte
rung zur Vereinfachung der Offenbarung zur Erleichterung des klaren Verständ
nisses der Erfindung weggelassen.
Die dargestellte Ausführungsform der automatischen Werkzeugwechselvorrich
tung 10a sorgt für eine Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf, die an
der Anhebedrehwelle 22 einzugeben ist, und für eine intermittierende Drehbewe
gung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf, die an der Schwenkdrehwelle 24 einzu
geben ist, durch eine Drehbewegungssteuerung des ersten Servomotors 80 und
des zweiten Servomotors 82.
Der erste Servomotor 80 ist an dem unteren Bereich 12a des Gehäuses 12 un
mittelbar unter der Anhebedrehwelle 22 angebracht. Auch der zweite Servomotor
82 ist koaxial zum ersten Servomotor 80 an der zylindrischen Basis 84 ange
bracht, die den Außenumfang des ersten Servomotors 80 umgebend angeordnet
ist. In dem zweiten Servomotor 82 ist ein hohles Loch 82a, das sich durch die
Drehwelle 22 an dem zentralen Bereich hindurch erstreckt, ausgebildet. Die An
hebedrehwelle 22 ist mit dem unteren Endbereich in das hohle Loch 82a einge
setzt, um mit dem ersten Servomotor 80 verbunden zu sein.
Andererseits ist der zweite Servomotor 82 mit einem Ausgabebereich 82b ausge
stattet, der durch das hohle Loch 82a umgeben ist. Ein Flanschbereich 24a, der
an dem unteren Endbereich der Schwenkdrehwelle 24 vorgesehen ist, ist mit dem
Ausgabebereich 82b über Schrauben 86 verbunden.
Der Umlauf bzw. die Drehzahl des ersten Servomotors 80 wird für die vorwärts
und rückwärts gerichtete Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf gesteu
ert, um die Dreh-Schwingbewegung zu schaffen, die an der Eingabedrehwelle 22
eingegeben wird. Auch der Umlauf bzw. die Drehzahl des zweiten Servomotors 82
wird für die intermittierende Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf zur
Schaffung einer intermittierenden Drehbewegung gesteuert, die an der Schwenk
drehwelle 24 eingegeben wird.
Entsprechend wird ähnlich bzw. gleich zu der ersten Ausführungsform bei der
dargestellten Ausführungsform die Dreh-Schwingbewegung, die an der Anhebe
drehwelle 22 eingegeben wird, in die hin- und hergehende lineare Bewegung in
Axialrichtung über den Bewegungsumwandlungsnocken 38 umgewandelt, um
eine Anhebebewegung des Werkzeughaltearms 26 zu bewirken. In Verbindung
hiermit wird durch die intermittierende Drehbewegung, die an der Schwenkdreh
welle 24 eingegeben wird, der Werkzeughaltearm 26 verschwenkt, um einen
Wechsel der Werkzeuge 72 zu gestatten. Die Dreh-Schwingbewegung zu dem
ersten zeitlichen Verlauf und die intermittierende Bewegung zu dem zweiten zeit
lichen Verlauf können durch den ersten und den zweiten Servomotor 80 und 82
bewirkt werden, und die Bauweise des Gehäuses 12 kann vereinfacht werden, um
dessen kleine Gestaltung zu gestatten und somit einen Beitrag für die kleine Aus
bildung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10a zu leisten.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht im Schnitt einer dritten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10b. In der nachfol
genden Erörterung sind gleiche Elemente wie bei der ersten und der zweiten
Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ist eine überflüs
sige Erörterung zur Vereinfachung der Offenbarung zur Vereinfachung des klaren
Verständnisses der Erfindung vermieden.
In gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform bewirkt die dargestellte
Ausführungsform der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung 10b die Dreh-Schwingbewegung,
die an der Anhebedrehwelle 22 mittels eines ersten Servo
motors 90 eingegeben wird, und die intermittierende Drehbewegung, die an der
Schwenkdrehwelle 24 mittels eines zweiten Servomotors 92 eingegeben wird.
Der Servomotor 90 ist an dem unteren Bereich 12a des Gehäuses 12 an einem
Bereich in einem Abstand von der Anhebedrehwelle 22 angebracht. In Verbin
dung hiermit ist der zweite Servomotor 92 an einem oberen Bereich 12b des Ge
häuses 12 dem ersten Servomotor 90 gegenüberliegend angebracht. Die Aus
gangsdrehbewegung des ersten Servomotors 90 wird an die Anhebedrehwelle 22
über ein erstes und ein zweites Anhebezahnrad 94 und 94a übertragen. Auch die
Ausgangsdrehbewegung des zweiten Servomotors wird an die Schwenkdrehwelle
24 über ein erstes und ein zweites Schwenkzahnrad 96 und 96a übertragen.
In gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform wird die Drehbewegung
des ersten Servomotors 90 so gesteuert, daß die Dreh-Schwingbewegung, die an
der Anhebedrehwelle 22 zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, erzeugt
wird, und wird der Umlauf bzw. die Drehbewegung des zweiten Servomotors 92
so gesteuert, daß die intermittierende Drehbewegung, die an der Schwenkdreh
welle 24 zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, bewirkt wird.
Entsprechend bewirkt in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform die
dargestellte Ausführungsform die Anhebebewegung des Werkzeughaltearms 26
im Wege der Dreh-Schwingbewegung, die an der Anhebedrehwelle 22 eingege
ben wird, und die Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms 26 im Wege der
intermittierenden Drehbewegung, die an der Schwenkdrehwelle 24 eingegeben
wird, um eine kleine Gestaltung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung
10b zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung wie
oben erörtert führt eine Kombination der ersten Drehwelle und der zweiten Dreh
welle die Funktion als eine Ausgangswelle durch, die die lineare Bewegung in
Axialrichtung und die Schwenkbewegung des Werkzeughaltearms bewirkt. Die
Erfindung besitzt einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Dreh
welle vorgesehen ist und zur Umwandlung der Drehbewegung um die Achse in
die lineare Bewegung in Axialrichtung dient, und ein Armabstützelement, das den
Nockennachläufer aufweist, der mit den Bewegungsumwandlungsnocken im Ein
griff steht, und das mit der zweiten Drehwelle verkeilt ist, um die Relativbewegung
in Axialrichtung in Hinblick auf die zweite Drehwelle zu gestatten. Somit kann
ausschließlich der Werkzeughaltearm die lineare Bewegung in Axialrichtung ohne
Bewirkung einer Bewegung in der Axialrichtung sowohl der ersten Drehwelle als
auch der zweiten Drehwelle, die die Ausgangswelle bilden, bewirken, während die
erste Drehwelle die lineare Bewegung in Axialrichtung des Werkzeughaltearms
bewirkt. Daher kann der für die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle als die
Ausgangswelle benötigte Raum verkleinert werden, um einen nur für die Drehbe
wegung benötigten möglichst minimalen Raum zu erreichen. Auf diese Weise
kann die kleine Ausbildung der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung er
reicht werden.
Andererseits besteht das gesamte Bewegungssystem mit Ausnahme des Bewe
gungsumwandlungsnockens zur Bewirkung der Anhebebewegung des Werk
zeughaltearms und des Keilbereichs des Armabstützelements mit dem Nocken
nachläufer, der mit dem Bewegungsumwandlungsnocken in Eingriff steht, aus
dem Drehbewegungssystem, und ist der konstruktive Bereich zur Erreichung der
Anhebebewegung ausschließlich durch die Nockeneinrichtung gebildet. Daher ist
die Bewegung eine glatte und leichte, und ist die zu schaffende Last klein. Da die
Elemente für das Bewirken der Anhebebewegung nur das Armabstützelement und
der Werkzeughaltearm sind, kann die zu schaffende Trägheitskraft verringert
werden, um eine Hochgeschwindigkeitsarbeit der automatischen Werkzeugwech
selvorrichtung zu realisieren.
Andererseits wird die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten
zeitlichen Verlauf eingegeben wird, durch die erste Umwandlungseinrichtung, die
aus dem ersten Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und aus dem
ersten Revolver besteht, der mit dem Nockennachläufer ausgestattet ist, der mit
dem ersten Nocken im Eingriff steht. Eine hohe Arbeitseffizienz kann in gesicher
ter Weise im Wege der hohen Übertragungseffizienz erreicht werden, die durch
den Drehbewegungskontakt zwischen dem Nocken und dem Nockennachläufer
erreicht wird. Auch kann die Arbeitsweise frei durch das Nockenprofil gesteuert
werden, kann eine glatte Arbeitsweise sogar beim Starten und Anhalten der au
tomatischen Werkzeugwechselvorrichtung gewährleistet werden.
Des weiteren wird die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem
zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird, mittels der zweiten Umwandlungsein
richtung geschaffen, die den zweiten Nocken, der an der Eingangswelle vorgese
hen ist, und den zweiten Revolver aufweist, der mit dem Nockennachläufer aus
gestattet ist, der mit dem zweiten Nocken im Eingriff steht. Eine hohe Arbeitseffi
zienz kann in gesicherter Weise im Wege der hohen Übertragungseffizienz er
reicht werden, die durch den Drehkontakt zwischen dem Nocken und dem
Nockennachläufer erreicht wird. Auch kann die Arbeitsweise durch das Nocken
profil frei gesteuert werden, kann eine glatte und leichte Arbeitsweise selbst beim
Starten und Anhalten der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung gewährlei
stet werden.
Bei Verwendung der zweiten Umwandlungseinrichtung zusammen mit der ersten
Umwandlungseinrichtung werden die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle
angetrieben, um sich ausgehend von der Drehbewegung der gleichen Eingangs
welle zu dem ersten und dem zweiten zeitlichen Verlauf zu drehen. Daher kann
die Genauigkeit der Betätigung des Werkzeughaltearms, die durch die Wechsel
wirkung zwischen dem Bewegungsumwandlungsnocken und dem Armabstützele
ment, die an den jeweiligen Drehwellen vorgesehen sind, erreicht wird, verbessert
werden, um eine Hochgeschwindigkeitsarbeitsweise zu realisieren.
Andererseits können die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die
Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf durch Steuerung des Umlaufs
bzw. der Drehzahl des ersten Servomotors und des zweiten Servomotors, die mit
der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle verbunden sind, gesteuert wer
den. Daher kann die Bauweise der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung
vereinfacht werden, und kann diese Vorrichtung kompakt hergestellt werden, um
einen Beitrag zur kleinen Gestaltung der automatischen Werkzeugwechselvor
richtung zu leisten.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
erläutert und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich,
daß die vorstehend genannten und zahlreiche weitere Änderungen, Weglassun
gen und Hinzufügungen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen und den
Geist der Erfindung zu verlassen. Daher ist die Erfindung nicht als auf die oben
angegebene besondere Ausführungsform beschränkt zu verstehen, sondern soll
sie alle möglichen Ausführungsformen umfassen, die innerhalb des die in den
beigefügten Ansprüchen genannten Merkmale umfassenden Rahmens realisiert
werden können, sowie alle zugehörigen Äquivalente.
Es ist zu beachten, daß die bei den dargestellten Ausführungsformen der oben
angegebenen automatischen Werkzeugwechselvorrichtung verwendeten Nocken
durch hydraulisch betätigte Betätigungselemente angetrieben sein können, die
mit einem Hydraulikkreis zusammenarbeiten. Dieser Hydraulikkreis kann eine
Fluiddruck-Ausgleichsvorrichtung aufweisen. Als Fluiddruck-Ausgleichsvorrich
tung kann eine Vorrichtung verwendet werden, die in der in einer gleichzeitig an
hängigen Anmeldung derselben Anmelderin mit der Bezeichnung "Druckverlust-
Ausgleichsvorrichtung eines Fluiddruckkreises" offenbart worden ist, die unter In
anspruchnahme der Priorität aus der japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 8-
298 954 eingereicht worden ist. Die Offenbarung der eben genannten gleichzeitig
anhängenden Patentanmeldung wird durch Bezugnahme hier aufgenommen.
Claims (17)
1. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung, umfassend:
eine erste Drehwelle, an der eine Drehbewegung bei einem ersten Zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die koaxial zu der ersten Drehwelle vorgesehen ist und die eine gegenseitige Relativdrehung gestattet und an der eine Drehbewegung bei einem zweiten Zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und zur Umwandlung einer Drehbewegung um die Achse der ersten Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung dient;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativdre hung in der Richtung der Achse der zweiten Drehwelle verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt.
eine erste Drehwelle, an der eine Drehbewegung bei einem ersten Zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die koaxial zu der ersten Drehwelle vorgesehen ist und die eine gegenseitige Relativdrehung gestattet und an der eine Drehbewegung bei einem zweiten Zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und zur Umwandlung einer Drehbewegung um die Achse der ersten Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung dient;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativdre hung in der Richtung der Achse der zweiten Drehwelle verkeilt ist;
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt.
2. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste
Drehwelle an dem Zentrum angeordnet und die zweite Drehwelle in zylindrischer
Form koaxial außerhalb der ersten Drehwelle koaxial angeordnet ist, um eine
relative Drehbewegung zu gestatten.
3. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Be
wegungsumwandlungsnocken mit einer Nockennut ausgebildet ist, die in schrau
benförmiger Gestalt und an dem Umfang der ersten Drehwelle ausgebildet ist.
4. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Noc
kennut des Bewegungsumwandlungsnockens, die in schraubenförmiger Gestalt
ausgebildet ist, nach Art eines Mäanders ausgebildet ist, um die Geschwindigkeit
den Nockennachläufers in der Anfangsphase der Verschiebung bzw. Bewegung
gering, in der anschließenden Bewegungsphase hoch und beim Anhalten niedrig
einzustellen.
5. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Noc
kennut des Bewegungsumwandlungsnockens, die in schraubenförmiger Gestalt
ausgebildet ist, in einer linearen Art gestaltet ist, um die Verschiebe- bzw. Bewe
gungsgeschwindigkeit des Nockennachläufers konstant zu halten.
6. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste
Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle bei dem ersten zeitlichen Verlauf
einzugeben ist, eine vorwärts gerichtete und eine rückwärts gerichtete Dreh-Schwingbewegung
ist, und die zweite Drehbewegung, die an der zweiten Dreh
welle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende
Drehbewegung ist.
7. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste
Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf ein
zugeben ist, eine vorwärts gerichtete und eine rückwärts gerichtete Dreh-Schwingbewegung
ist, und die zweite Drehbewegung, die an der zweiten Dreh
welle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende
Drehbewegung ist, wobei eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung relativ
zu dem Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, unab
hängig voneinander durch Einstellung der Drehbewegung zu dem ersten zeitli
chen Verlauf und der Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf bei dem
Anhalten der zweiten Drehwelle geschaffen werden, die erste Drehbewegung zu
einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung ver
anlaßt ist und bei der intermittierenden Drehbewegung in einer Richtung der
zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht
wird.
8. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf ein
gegeben wird, mittels der ersten Umwandlungseinrichtung mit einem ersten Noc
ken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und mit einem ersten Revolver, der
mit einem Nockennachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten Nocken zusam
menarbeitet, geschaffen wird.
9. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zweiten zeitlichen Verlauf
eingegeben wird, mittels einer zweiten Umwandlungseinrichtung mit einem ersten
Nocken, der an der Eingangswelle vorgesehen ist, und mit einem zweiten Revol
ver, der mit einem Nockennachläufer ausgestattet ist, der mit dem zweiten Noc
ken im Eingriff steht, geschaffen wird.
10. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der er
ste Nocken und der zweite Nocken globoidale Nocken sind, die zur gemeinsamen
Drehung mit der gleichen Eingangswelle vorgesehen sind.
11. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 9, wobei minde
stens ein Satz der Sätze aus erstem Revolver der ersten Umwandlungseinrich
tung und erster Drehwelle einerseits und aus zweitem Revolver der zweiten
Drehwelle und zweiter Drehwelle andererseits gegenseitig über eine Geschwin
digkeitserhöhungs-Zahnradeinrichtung angeschlossen ist, die die Drehbewe
gungsgeschwindigkeit eines Revolvers von erstem Revolver und zweitem Revol
ver mit einer Welle von erster Drehwelle und zweiter Drehwelle mit einer Be
schleunigung überträgt.
12. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf durch Steuerung des Umlaufs
bzw. der Drehzahl eines ersten Servomotors geschaffen wird, der mit der ersten
Drehwelle verbunden ist.
13. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf durch Steuerung des Umlaufs
bzw. der Drehzahl eines zweiten Servomotors geschaffen wird, der mit der zwei
ten Drehwelle verbunden ist.
14. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der er
ste Servomotor und der zweite Servomotor koaxial in vertikal gestapelter Weise
angeordnet sind, wobei ein Servomotor von erstem Servomotor und zweitem Ser
vomotor, der in einer oberen Position angeordnet ist, in einer zylindrischen Ge
stalt mit einem hohlen Bereich, der an dem zentralen Bereich ausgebildet ist,
durch den hindurch die zweite Drehwelle oder die erste Drehwelle eingesetzt ist,
und mit einem Ausgangsbereich ausgebildet ist, der den hohlen Bereich umgibt,
wobei der Ausgangsbereich mit der ersten Drehwelle oder der zweiten Drehwelle
verbunden ist und der andere Servomotor von erstem Servomotor und zweitem
Servomotor, der in der unteren Position angeordnet ist, mit der zweiten Drehwelle
oder der ersten Drehwelle verbunden ist, die sich durch den hohlen Bereich hin
durch nach unten erstreckt.
15. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 13, wobei minde
stens ein Servomotor von erstem Servomotor und zweitem Servomotor in einer
Position mit einem Abstand von der ersten Drehwelle oder der zweiten Drehwelle
angeordnet ist und mindestens ein Servomotor von erstem Servomotor und zwei
tem Servomotor mit irgendeiner Welle von erster Welle und der zweiter Welle
über mindestens eine Zahnradeinrichtung verbunden ist.
16. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung, umfassend:
eine erste Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem ersten zeitlichen Verlauf erzeugt und einen ersten globoidalen Nocken, der an einer Ein gangswelle vorgesehen ist, und einen ersten Revolver, der mit einem Nocken nachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine zweite Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf erzeugt und einen zweiten globoidalen Nocken, der an der Ein gangswelle vorgesehen ist, für die gemeinsame Drehung mit dem ersten globoi dalen Nocken und einen zweiten Revolver mit einem Nockennachläufer aufweist, der mit dem zweiten globoidalen Nocken im Eingriff steht;
eine erste Drehwelle, die mit der ersten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der eine Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf von der ersten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in zylindrischer Gestalt ausgebildet außenseitig der er sten Drehwelle in koaxialer Weise derart, daß eine relative Verstellung in Winkel richtung möglich ist, angeordnet ist, mit der zweiten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der eine Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf von der zweiten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und eine schraubenförmige Nockennut aufweist, die die Drehbewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung umwandelt;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle für eine relative Axialbewegung verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt,
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und in Rück wärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zwei ten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf derart eingestellt sind, daß sie eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung unabhängig für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, derart bewirken, daß die erste Drehwelle in einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung beim Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei intermittierender Dreh bewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
eine erste Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem ersten zeitlichen Verlauf erzeugt und einen ersten globoidalen Nocken, der an einer Ein gangswelle vorgesehen ist, und einen ersten Revolver, der mit einem Nocken nachläufer ausgestattet ist, der mit dem ersten globoidalen Nocken im Eingriff steht, aufweist;
eine zweite Umwandlungseinrichtung, die eine Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf erzeugt und einen zweiten globoidalen Nocken, der an der Ein gangswelle vorgesehen ist, für die gemeinsame Drehung mit dem ersten globoi dalen Nocken und einen zweiten Revolver mit einem Nockennachläufer aufweist, der mit dem zweiten globoidalen Nocken im Eingriff steht;
eine erste Drehwelle, die mit der ersten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der eine Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf von der ersten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
eine zweite Drehwelle, die in zylindrischer Gestalt ausgebildet außenseitig der er sten Drehwelle in koaxialer Weise derart, daß eine relative Verstellung in Winkel richtung möglich ist, angeordnet ist, mit der zweiten Umwandlungseinrichtung verbunden ist und an der eine Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf von der zweiten Umwandlungseinrichtung aus eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen ist und eine schraubenförmige Nockennut aufweist, die die Drehbewegung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in Axialrichtung umwandelt;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle für eine relative Axialbewegung verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt,
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und in Rück wärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zwei ten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf derart eingestellt sind, daß sie eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung unabhängig für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, derart bewirken, daß die erste Drehwelle in einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung beim Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei intermittierender Dreh bewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
17. Automatische Werkzeugwechselvorrichtung, umfassend:
einen ersten Servomotor, dessen Umlauf bzw. Drehzahl zur Schaffung einer Drehbewegung zu einem ersten zeitlichen Verlauf gesteuert ist;
einen zweiten Servomotor, dessen Umlauf bzw. Drehzahl zur Erzeugung einer Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf gesteuert ist;
eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird,
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, außenseitig der ersten Drehwelle derart, daß eine Relativbewegung gegenüber dieser möglich ist, angeordnet ist und mit dem zweiten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung bei dem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen und mit einer schraubenförmigen Nockennut zur Umwandlung einer Drehbewe gung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in deren Axialrichtung ausgebildet ist;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativver schiebung in Axialrichtung verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt;
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und in Rück wärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zwei ten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf derart eingestellt sind, daß sie eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung unabhängig für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, derart bewirken, daß die erste Drehwelle in einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung beim Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei intermittierender Dreh bewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
einen ersten Servomotor, dessen Umlauf bzw. Drehzahl zur Schaffung einer Drehbewegung zu einem ersten zeitlichen Verlauf gesteuert ist;
einen zweiten Servomotor, dessen Umlauf bzw. Drehzahl zur Erzeugung einer Drehbewegung zu einem zweiten zeitlichen Verlauf gesteuert ist;
eine erste Drehwelle, die mit dem ersten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf eingegeben wird,
eine zweite Drehwelle, die in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, außenseitig der ersten Drehwelle derart, daß eine Relativbewegung gegenüber dieser möglich ist, angeordnet ist und mit dem zweiten Servomotor verbunden ist und an der die Drehbewegung bei dem zweiten zeitlichen Verlauf eingegeben wird;
einen Bewegungsumwandlungsnocken, der an der ersten Drehwelle vorgesehen und mit einer schraubenförmigen Nockennut zur Umwandlung einer Drehbewe gung um die erste Drehwelle in eine lineare Bewegung in deren Axialrichtung ausgebildet ist;
ein Armabstützelement mit einem Nockennachläufer, der mit dem Bewegungsum wandlungsnocken im Eingriff steht und mit der zweiten Drehwelle zur Relativver schiebung in Axialrichtung verkeilt ist; und
einen Werkzeughaltearm, der an dem Armabstützelement vorgesehen ist und ein Werkzeug lösbar trägt;
wobei die Drehbewegung, die an der ersten Drehwelle zu dem ersten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine Dreh-Schwingbewegung in Vorwärts- und in Rück wärtsrichtung ist, die Drehbewegung, die an der zweiten Drehwelle zu dem zwei ten zeitlichen Verlauf einzugeben ist, eine intermittierende Drehbewegung ist, die Drehbewegung zu dem ersten zeitlichen Verlauf und die Drehbewegung zu dem zweiten zeitlichen Verlauf derart eingestellt sind, daß sie eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung unabhängig für das Armabstützelement, das an der zweiten Drehwelle vorgesehen ist, derart bewirken, daß die erste Drehwelle in einer Dreh-Schwingbewegung in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung beim Anhalten der zweiten Drehwelle angetrieben wird und bei intermittierender Dreh bewegung der zweiten Drehwelle die erste Drehwelle synchron in der gleichen Richtung gedreht wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29895396A JP3669793B2 (ja) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | 自動工具交換装置 |
JP8-298953 | 1996-11-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749937A1 true DE19749937A1 (de) | 1998-05-14 |
DE19749937B4 DE19749937B4 (de) | 2008-04-03 |
Family
ID=17866326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749937A Expired - Fee Related DE19749937B4 (de) | 1996-11-11 | 1997-11-11 | Automatische Werkzeugwechselvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5876316A (de) |
JP (1) | JP3669793B2 (de) |
KR (1) | KR100436469B1 (de) |
DE (1) | DE19749937B4 (de) |
IT (1) | IT1296712B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008006175A1 (de) * | 2008-01-26 | 2009-07-30 | Karl Keppler Maschinenbau Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung |
WO2015145201A1 (en) * | 2014-03-25 | 2015-10-01 | Inman S.R.L. | Globo-conical cam device |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW374343U (en) * | 1997-08-04 | 1999-11-11 | Nat Science Council | Cutter shaping and pulling apparatus for the automatic cutter replacing structure |
JPH11138377A (ja) * | 1997-11-13 | 1999-05-25 | Toshiba Mach Co Ltd | 自動工具交換装置 |
US6099448A (en) * | 1999-08-26 | 2000-08-08 | Sun; Ho Wei | Knife picking device and knife receiving unit for a cutting center machine |
JP4634575B2 (ja) | 2000-06-26 | 2011-02-16 | 株式会社三共製作所 | カム装置 |
US20050061091A1 (en) * | 2002-10-23 | 2005-03-24 | Sankyo Mnufcturing Co., Ltd | Cam device |
US7710511B2 (en) * | 2004-10-15 | 2010-05-04 | 3M Innovative Properties Company | Liquid crystal displays with laminated diffuser plates |
CN101949647B (zh) * | 2010-09-02 | 2012-07-04 | 武汉钢铁(集团)公司 | 大型冶金同步摆动装置的制造方法 |
KR101247386B1 (ko) | 2013-01-08 | 2013-03-25 | 이병운 | 전후진 왕복 운동장치 |
JP6078413B2 (ja) * | 2013-04-30 | 2017-02-08 | Dmg森精機株式会社 | 工具交換方法及び工作機械 |
JP2016020022A (ja) * | 2014-07-15 | 2016-02-04 | イノサーブ エフエー インク.Innoserv Fa Inc. | 工具機のサーボ駆動アンクランプシステム |
CN105965303A (zh) * | 2016-07-01 | 2016-09-28 | 精益恒准(天津)数控设备股份有限公司 | 一种数控机床 |
JP6746429B2 (ja) * | 2016-08-17 | 2020-08-26 | Dmg森精機株式会社 | 工具交換装置 |
DE102019115715A1 (de) * | 2019-06-11 | 2020-12-17 | Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh | Wechselvorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen und/oder Werkstücken |
KR102378611B1 (ko) * | 2021-12-08 | 2022-03-25 | (주)한국에프에이산업 | 자동 공구 교환 장치 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4036374A (en) * | 1975-11-04 | 1977-07-19 | Amc Industries, Inc. | Multi-motion parts handler |
US4384397A (en) * | 1980-04-22 | 1983-05-24 | Giddings & Lewis, Inc. | Tool changing machining center with swing spindle |
JPS6031545A (ja) * | 1983-07-29 | 1985-02-18 | Toyobo Co Ltd | エラストマ−組成物 |
SU1144844A2 (ru) * | 1983-12-28 | 1985-03-15 | Предприятие П/Я Р-6930 | Автооператор дл металлорежущих станков |
JPS6176244A (ja) * | 1984-09-20 | 1986-04-18 | Toshiba Mach Co Ltd | 工作機械の工具交換装置 |
JPS61187641A (ja) * | 1985-02-15 | 1986-08-21 | Hitachi Ltd | マルテンサイト系合金鋼中のδフエライト検出法 |
JPH0417312Y2 (de) * | 1985-05-14 | 1992-04-17 | ||
JPS61270047A (ja) * | 1985-05-22 | 1986-11-29 | Honda Motor Co Ltd | 工作機械における工具交換装置 |
JPS62120935A (ja) * | 1985-11-20 | 1987-06-02 | Kira Tekkosho:Kk | 自動工具交換装置 |
JPS63123646A (ja) * | 1986-11-12 | 1988-05-27 | Brother Ind Ltd | 工具交換装置を備えた工作機械 |
JPS63179038U (de) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | ||
JP2642655B2 (ja) * | 1988-02-26 | 1997-08-20 | ヤマザキマザック株式会社 | 工作機械用駆動機構 |
US5081762A (en) * | 1989-09-01 | 1992-01-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Tool exchange device for a machine tool |
GB2259034A (en) * | 1991-08-29 | 1993-03-03 | Leadwell Cnc Machines Mfg Corp | Cutter exchanging apparatus incorporated in a machine |
JP2545344Y2 (ja) * | 1992-09-30 | 1997-08-25 | 株式会社イトーキクレビオ | 机、テーブル及び折畳み椅子の組合せ家具 |
US5337623A (en) * | 1993-09-15 | 1994-08-16 | Industrial Technology Research Institute | Automatic tool switching mechanism |
-
1996
- 1996-11-11 JP JP29895396A patent/JP3669793B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-11-06 US US08/965,165 patent/US5876316A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-11-10 IT IT97UD000207A patent/IT1296712B1/it active IP Right Grant
- 1997-11-11 KR KR1019970059188A patent/KR100436469B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-11-11 DE DE19749937A patent/DE19749937B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008006175A1 (de) * | 2008-01-26 | 2009-07-30 | Karl Keppler Maschinenbau Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung |
DE102008006175B4 (de) * | 2008-01-26 | 2012-01-19 | Karl Keppler Maschinenbau Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung |
WO2015145201A1 (en) * | 2014-03-25 | 2015-10-01 | Inman S.R.L. | Globo-conical cam device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5876316A (en) | 1999-03-02 |
JPH10138073A (ja) | 1998-05-26 |
IT1296712B1 (it) | 1999-07-15 |
DE19749937B4 (de) | 2008-04-03 |
JP3669793B2 (ja) | 2005-07-13 |
KR100436469B1 (ko) | 2004-08-16 |
ITUD970207A1 (it) | 1999-05-10 |
KR19980042271A (ko) | 1998-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19749937A1 (de) | Automatische Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE2739087C2 (de) | ||
DE69026068T2 (de) | Handhabungsgerät, vorgesehen für das Zusammenwirken mit einem Industrieroboter | |
DE69226768T2 (de) | Verbesserungen an einstechmaschinen | |
DE1777242A1 (de) | Werkzeugmaschinen mit automatischer Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE60206237T2 (de) | Automatische Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE19749932B4 (de) | Nockenmechanismus | |
EP0084083B1 (de) | Drahtführungseinrichtung für elektroerosive Bearbeitungsmaschinen | |
DE2624329A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2619569A1 (de) | Vorrichtung zur einstellung eines werkzeughalters in automatisch arbeitenden revolverkoepfen fuer drehbaenke oder aehnliche maschinen | |
EP0342257B1 (de) | Werkzeugmaschine mit Magazin und Werkzeugwechsler | |
EP1252110A1 (de) | Invertmechanismus für eine glasformmaschine | |
DE3323976A1 (de) | Mehrgelenk-roboter | |
DE4217809A1 (de) | Einrichtung fuer werkzeugmagazine von blechbearbeitungsmaschinen | |
DE2103316A1 (de) | ||
DE19749913B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Bewegung | |
DE1602692A1 (de) | Drehbank zur Herstellung von schraubenfoermigen Laufern | |
DE2953710C1 (de) | Intermittierend schaltende Antriebseinrichtung | |
DE19600054C2 (de) | Werkzeugmaschine mit gemeinsamem Hub- und Wechslerantrieb | |
DE19749922A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE69423604T2 (de) | Zahnradnachbearbeitungsmaschine | |
DE3803785A1 (de) | Elementengruppe fuer den antrieb des aufspanntisches einer automatischen verzahnungsmaschine | |
DE3623125C2 (de) | ||
DE3809802C2 (de) | ||
DE2228367A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum walzen von innenzahnraedern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |