DE19749852A1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der die folgen
den Baugruppen aufweist:
- - wenigstens eine Stiftleiste zur Aufnahme von Kontakt stiften,
- - wenigstens eine in einer Einsteckrichtung mit der Stift leiste zusammensteckbare Buchsenleiste zur Aufnahme von Kontaktbuchsen, die mit den Kontaktstiften verbindbar sind.
Mit den im Stand der Technik bekannten Steckverbindern werden
insbesondere elektrische Verbindungen zwischen einem Kabel
baum im Feuchtbereich zum Beispiel innerhalb einer Fahrzeug
türe und einer Applikation in einem Trockenbereich beispiels
weise im Fahrzeuginnenraum realisiert. An die dazu bekannten
Verbindungen werden besondere Anforderungen insofern ge
stellt, als diese auch unter extremen Umweltbedingungen stets
zuverlässig funktionieren und wirtschaftlich realisierbar
sind.
Bisherige Lösungsvarianten sahen ein Kupplungsstecksystem
zwischen dem Kabelbaum und den Applikationen vor, wie es bei
spielsweise in der GB-A-2 112 219 offenbart ist. Dem Problem
der Dichtigkeit wird dort mit Dichtmitteln wie Gummimanschet
ten und Gummitüllen begegnet. Bei diesem Steckverbinder ist
von Nachteil, daß er aufwendig zu montieren ist. Gerade bei
einer Montage mit begrenztem Bauraum können Buchsenstecker
und Stiftleiste häufig nicht fest genug zusammengedrückt wer
den, so daß die mit diesem Steckverbinder hergestellten elek
trischen Verbindungen Störungen unterliegen.
Außerdem ist im Stand der Technik ein Steckverbinder gemäß
der GB-A-2 239 566 bekannt, bei dem Buchsenstecker und Stift
leiste in einer Richtung quer zur Einsteckrichtung entlang
von Führungsplatten bewegt werden müssen. Am Buchsenstecker
und an der Stiftleiste vorhandene Zapfen greifen in Führungs
bahnen in den Führungsplatten ein und bewirken, daß Buchsen
stecker und Stiftleiste in Einsteckrichtung fest aneinander
gepreßt werden. Bei diesem Steckverbinder ist von Nachteil,
daß er besonders aufwendig in der Montage ist und darüber
hinaus viel Bauraum beansprucht.
Weiterhin sind im Stand der Technik sogenannte Bajonett-
Steckverbinder bekannt, bei denen mit einem Stift bzw. mit
einer Buchse bestückte Enden von Leitungen über eine Fixier
hülse fest miteinander verbunden werden. Solche Steckverbin
der finden sich in der EP O 512 323 B1, in der US-A-4 464 001
sowie in der FR-A-2 494 511. Diese Steckverbinder sind für
den Einsatz unter extremen Umwelteinflüssen wie unter Feuch
tigkeit und Kälte nicht geeignet, da sie unter diesen Bedin
gungen wegen auftretender Undichtigkeiten nur unzuverlässige
elektrische Verbindungen gewährleisten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder be
reitzustellen, der auch unter ungünstigen Umwelteinflüssen
stets zuverlässig funktioniert und der gerade beim Einsatz in
der Fahrzeugtechnik in einer Massenfertigung eine einfache
Montage gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptansprüchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder ist ein bewegbarer,
insbesondere um die Einsteckrichtung herum drehbarer Verbin
dungsschieber sowie eine im Bereich zwischen Stiftleiste und
Verbindungsschieber angeordnete Zapfen-Kulissen-Verbindung
vorgesehen. Der Verbindungsschieber wiederum ist mit dem
Buchsenleistenträger verbunden, der an einem Tragblech befe
stigbar ist und der seinerseits so ausgebildet ist, daß die
Buchsenleiste an ihm befestigbar ist.
Wenn der Buchsenleistenträger des erfindungsgemäßen Steckver
binders in einer Öffnung in einem Tragblech eingesetzt ist,
wobei der Verbindungsschieber so im Buchsenleistenträger ein
gesetzt ist, daß eine Anlaufstegverbindung wirksam ist, dann
kann durch Eindrücken der Stiftleiste in den Verbindungs
schieber aufgrund der Wirkung der Zapfen-Kulissen-Verbindung
eine Drehung des Verbindungsschiebers erzeugt werden. Dabei
liefert die Anlaufstegverbindung die erforderliche Gegenkraft
zur Eindrückkraft der Stiftleiste, wobei über die Wirkung ei
ner schiefen Ebene die Zapfen-Kulissen-Verbindung die notwen
dige Tangentialkraft zum Drehen des Verbindungsschiebers er
zeugt. Sowohl die Anlaufstegverbindung als auch die Zapfen-
Kulissen-Verbindung sind hinsichtlich der Steigung der Kulis
se und der Reibwerte der in Eingriff kommenden Materialien so
ausgestaltet, daß der Verbindungsschieber durch eine Bewegung
von Stiftleiste und Buchsenleistenträger zueinander in eine
Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der die Stiftleiste
und der Buchsenleistenträger in Einsteckrichtung zueinander
axial festgelegt sind. In einer Verriegelungsstellung ist ge
währleistet, daß sich die Stiftleiste selbsttätig aus dem
Verbindungsschieber löst. Dies kann allgemein durch Reib
schluß und/oder durch Formschluß bewirkt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder lassen sich einfach
zu montierende und einfach gegen Umwelteinflüsse abzudichten
de elektrische Verbindungen bereitstellen. Zur Montage ist es
lediglich notwendig, die Stiftleiste in den Verbindungsschie
ber einzudrücken, um eine axial feste Verbindung zwischen
Buchsenstecker und Stiftleiste herzustellen. Weitere manuelle
Tätigkeiten sind nicht notwendig, können aber zur weiteren
Verbesserung der Haltbarkeit angewendet werden.
Gemäß der Erfindung weist die Zapfen-Kulissen-Verbindung we
nigstens einen Zapfen im Bereich der Stiftleiste und wenig
stens eine Kulisse im Bereich des Verbindungsschiebers auf.
Durch diese Anordnung ist eine einfache Gestaltung und damit
eine einfache Herstellung der Stiftleiste und des Verbin
dungsschiebers gewährleistet. Erfindungsgemäß können auch
mehrere Zapfen und mit diesen zusammenwirkende Kulis sen vor
gesehen sein, wobei auch die Anordnung von Kulisse und Zapfen
zueinander vertauscht sein kann.
Wenn die Kulisse einen als Einführtrichter ausgestalteten
Aufnahmebereich für den Zapfen aufweist, ergibt sich eine be
sonders einfache Montage des erfindungsgemäßen Steckverbin
ders. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Stiftleiste fest an
einer Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs montiert ist und
die Stiftleiste in einem einzigen Montageschritt zusammen mit
der Innenverkleidung an dem Buchsenleistenträger befestigt
werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt
sich nämlich der besondere Vorteil, daß beim Eindrücken der
Stiftleiste in den Verbindungsschieber bereits ein ungenaues
Positionieren der Stiftleiste im Verbindungsschieber aus
reicht, um die gemäß der Erfindung vorgesehene Bewegung des
Zapfens in der Kulisse auszulösen.
Wenn die Kulisse im Endbereich des Bewegungsbereichs des Zap
fens einen sich quer zur Einsteckrichtung erstreckenden An
laufbereich aufweist, der so ausgestaltet ist, daß der Zapfen
axial in einer Richtung entgegen der Einsteckrichtung festge
legt ist, dann wird ein Grundgedanke der Erfindung besonders
wirksam verwirklicht. Dann ist nämlich gewährleistet, daß
durch die Bewegung des Zapfens in der Kulisse am Ende des
Montagevorgangs eine axial feste Verbindung zwischen Stift
leiste und Verbindungsschieber und damit zwischen dem Buch
senleistenträger entsteht, die ein Herausziehen der Stiftlei
ste aus dem erfindungsgemäßen Steckverbinder wirksam verhin
dert. In Abwandlung einer derartigen formschlüssigen Verbin
dung zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber kann im
Endbereich der Kulisse auch eine reibschlüssige Verbindung
zwischen Zapfen und Verbindungsschieber vorgesehen sein, die
den Zapfen innerhalb der Kulisse festlegt.
Die Stiftleiste ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß
sie an einer Leiterplatte befestigbar ist. Hierfür kommen
Lötstifte zur elektrischen Verbindung sowie Schraubverbindun
gen oder andere gängige mechanische Verbindungen zur Festle
gung der Lage der Leiterplatte bezüglich der Stiftleiste in
Frage.
In Weiterbildung der Erfindung sind an der Stiftleiste Füh
rungsschienen zur axialen Führung im Buchsenleistenträger
vorgesehen. Dadurch ist eine Entlastung der in der Stiftlei
ste vorgesehenen Kontakte gewährleistet, wenn die Stiftleiste
bei der Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders den
Verbindungsschieber betätigt. Darüber hinaus ergibt sich eine
bessere Führung des Verbindungsschiebers, wenn er durch das
Zusammenwirken der Zapfen-Kulissen-Verbindung verdreht wird.
Der Verbindungsschieber kann eine quadratische oder im we
sentlichen zylindrische Form aufweisen und in zusammenge
stecktem Zustand des Buchsensteckers die Stiftleiste umgeben.
Dadurch ergibt sich eine besonders platzsparende Ausführung
des erfindungsgemäßen Steckverbinders, der nur unwesentlich
größer ausfällt, als herkömmliche Steckverbinder.
Weiterhin kann der Verbindungsschieber an seiner Außenseite
Eingriffsvertiefungen aufweisen, an denen er beispielsweise
mit einem langen, spitzen Gegenstand bewegt und insbesondere
gedreht werden kann. Diese Ausgestaltung begünstigt die Mon
tage des erfindungsgemäßen Steckverbinders an schwer zugäng
lichen Stellen, wie beispielsweise an verwinkelten Verklei
dungsbereichen in einem Kraftfahrzeug. Dann braucht für ein
manuelles Bewegen des Verbindungsschiebers nur eine kleine
Öffnung im Bereich der Verkleidung vorgesehen werden, durch
die der Verbindungsschieber beispielsweise mittels eines
Schraubenziehers verdreht werden kann.
Die sich zwischen Verbindungsschieber und Buchsenleistenträ
ger erstreckende Anlaufstegverbindung ist vorteilhafterweise
auf der Seite des Verbindungsschiebers sowie auf der Seite
des Buchsenleistenträgers mit kreisförmig um die Einsteck
richtung herum angeordneten, ringsegmentartigen Anlaufstegen
versehen. Dabei können insbesondere um die Außenseite des
Verbindungsschiebers herum sowie auf der Innenseite des Buch
senleistenträgers Anlaufstegsegmente vorgesehen sein. Dadurch
ist gewährleistet, daß der Verbindungsschieber vom Buchsen
leistenträger gelöst werden kann, wenn die Anlaufstege eines
Bauteils auf die Zwischenräume der Anlaufstege des anderen
Bauteils gedreht werden. Dies begünstigt eine einfache Monta
ge des erfindungsgemäßen Steckverbinders.
Im Bereich zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber
und/oder im Bereich zwischen Verbindungsschieber und Buchsen
leistenträger kann wenigstens eine zusätzliche Rastverbindung
vorgesehen sein, über die die Stiftleiste und der Verbin
dungsschieber und/oder der Verbindungsschieber und der Buch
senleistenträger in Einsteckrichtung axial und/oder bezüglich
der Einsteckrichtung in einer Drehrichtung lösbar festlegbar
ist. Durch diese zusätzliche Möglichkeit der Fixierung der
Bauteile des erfindungsgemäßen Steckverbinders lassen sich
besonders zuverlässige elektrische Verbindungen erstellen,
die eine gute Abdichtung der elektrischen Verbindungen ge
währleisten. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß mit dem er
findungsgemäßen Steckverbinder bereits in einem ersten Monta
geschritt Stiftleiste und Buchsenleiste so miteinander ver
bindbar sind, daß diese axial gegen ungewolltes Lösen gesi
chert sind. In einem nachfolgenden Montageschritt kann dann
bequem zusätzliche Verbindungskraft erzeugt werden, indem die
zusätzliche Rastverbindung betätigt wird. Bei der Betätigung
der zusätzlichen Rastverbindung kann vorteilhafterweise dar
auf verzichtet werden, ein genaues Fluchten der Stiftleiste
und der Buchsenleiste sicherzustellen, da dies durch die er
findungsgemäße Ausbildung des Steckverbinders bereits im er
sten Montageschritt erreicht wurde. Durch das Vorsehen der
zusätzlichen Rastverbindungen kann auch eine zusätzliche Si
cherheit gegen ungewolltes Lösen der elektrischen Verbindung
sichergestellt werden. Vorteilhafterweise wird durch die zu
sätzliche Rastverbindung ein Verdrehen des Verbindungsschie
bers bezüglich der Stiftleiste und/oder bezüglich des Buch
senleistenträgers verhindert.
Die Rastverbindung kann dazu einen beweglichen Rasthaken ins
besondere auf der Seite des Verbindungsschiebers aufweisen,
der mit wenigstens einem Verrastungsfenster insbesondere auf
der Seite des Buchsenleistenträgers zusammenwirkt. Durch die
Gestaltung der Rastverbindung mit einem beweglichen Rastha
ken, der am Ende einer verbiegbaren Zunge angeordnet ist, so
wie mit einem Verrastungsfenster ist eine einfache Herstel
lung des erfindungsgemäßen Steckverbinders gewährleistet.
Darüber hinaus ergibt sich eine sichere Festlegung des erfin
dungsgemäßen Steckverbinders.
Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung kann der Buch
senleistenträger eine Schnappverbindung zur Befestigung des
Buchsenleistenträgers in einer Durchführöffnung aufweisen,
wobei die Schnappverbindung mit sich in Einsteckrichtung er
streckenden Schnappzungen versehen sein kann, die im Bereich
einer Zungenbasis wenigstens eine Schnappvertiefung zur Auf
nahme eines Randes der Durchführöffnung aufweisen. Eine sol
che Schnappverbindung ist besonders gut zur Befestigung des
erfindungsgemäßen Steckverbinders in einer runden Öffnung ei
nes Blechbauteils geeignet. Darüber hinaus ist gewährleistet,
daß der Steckverbinder leicht wieder aus der Durchführöffnung
entfernt werden kann.
Zur Abdichtung des erfindungsgemäßen Steckverbinders ist im
Bereich einer in eingebautem Zustand des Buchsensteckers in
ein Tragblech dem Tragblech gegenüberliegenden Dichtfläche
ein Abdichtungsbauteil vorgesehen, das als O-Ring ausgebildet
sein kann. Zur besseren Befestigung und zu einer leichteren
Montage des Buchsenleistenträgers in dem Tragblech kann der
O-Ring auch in einer im Buchsenleistenträger vorgesehenen Nut
eingebettet sein.
Schließlich kann der Buchsenleistenträger einen Aufnahmebe
reich für einen Buchsenstecker aufweisen, in dem ein Dicht
mittel zur Abdichtung eines Übergangs zwischen Buchsenstecker
und einer in den Aufnahmebereich eingesteckten Buchsenleiste
vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Stecksystem besteht auf der Seite eines
Feuchtbereiches aus mindestens einem Buchsenmodul, in dessen
Kammern die Kontakte eines Kabelbaums eingesteckt werden kön
nen. Für die Kontakte im Buchsenmodul ist eine Einzeldrahtab
dichtung vorgesehen. Die Buchsenmodule werden in den Buchsen
leistenträger eingerastet und sind mit je einer Dichtman
schette versehen.
Der Buchsenleistenträger wird von der Feuchtraumseite her
durch eine Aussparung in einem Stecksystemträger wie in einem
Tragblech montiert. Ein O-Ring zwischen Buchsenleistenträger
und dem Stecksystemträger dichtet gegen Feuchtigkeit ab. Auf
der Gegenseite, dem Trockenbereich, ist eine Stiftleiste in
eine Applikation integriert, wobei die Kontaktstifte der
Stiftleiste mit einer Platine verlötet sind. Alternativ dazu
können die Stifte auch mit einem weiterführenden Verkabe
lungssystem verbunden sein, um einen entsprechenden Verbrau
cher anzusteuern.
Die Stiftleiste wird mit dem im Buchsenleistenträger vormon
tierten Halteelement wie beispielsweise einem Bajonett-
Schieber montiert und verrastet. Für eine leichte Montage ist
der Schieber auf der Seite der Stiftleiste mit einer großen
Einlaufschräge ausgestattet. Mit dem erfindungsgemäßen Steck
verbinder ergibt sich ein einfacher Steck- und Fügevorgang
bei der Montage einer Türinnenverkleidung eines Kraft fahr
zeugs. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind ein mo
dularer Aufbau sowie eine kompakte Bauweise und eine wirt
schaftliche Realisierbarkeit gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann so aufgebaut werden,
daß er mehrere Kupplungsstecksysteme ersetzt, wodurch ein
einfaches Handling bei einer Montage eines Kraftfahrzeugs er
zeugt werden kann. Außerdem wird eine geometrische Führung
der Stiftleiste und des Buchsenleistenträgers erreicht, was
eine automatisierte Montage des erfindungsgemäßen Steckver
binders ermöglicht.
Weiterhin wird eine kompakte Kombination von ELO- und ELO-
Power-Kontakten bzw. mit LWL-Komponenten erreicht, wobei ins
besondere auch polarisierte Steckverbinder erzielt werden
können. Darüber hinaus läßt sich auch auf einfache Weise eine
Kodierung erreichen, wenn dafür Kodierelemente im Bereich
zwischen Buchsenstecker und Stiftleiste vorgesehen werden.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder weist ein geringes Ge
wicht auf und bietet eine schwingungstechnisch günstige Aus
führung, da Kupplungsstecksysteme nicht fest befestigt werden
müssen. Darüber hinaus lassen sich minimale Anforderungen an
einen benötigten Bauraum einfach erfüllen.
Je nach Anwendung, Anzahl und Typ der zu übertragenden Signa
le sind mittels ELO-, ELO-Power-Kontakten bzw. mit LWL-
Komponenten verschiedene Ausführungsformen denkbar. Ebenso
können die geometrische Form und die Größe des erfindungsge
mäßen Steckverbinders den jeweiligen Anforderungen angepaßt
werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs
beispiels näher dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung eines er
findungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Zapfen-Kulissen-
Verbindung des Steckverbinders aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 1, des
sen Baugruppen explosionsartig auseinandergezogen dargestellt
sind. Der Steckverbinder 1 ist in einer kreisrunden Öffnung 2
in ein Tragblech 3 eingesetzt.
Der Steckverbinder 1 gliedert sich in einen zentralen Buch
senleistenträger 4, in einen Verbindungsschieber 5, in eine
Stiftleiste 6 sowie auf der von der Stiftleiste abgewandten
Seite des Buchsenleistenträgers 4 in zwei Buchsenmodule, die
als Fensterheber-Buchsenstecker 7 sowie als Zentralverriege
lungs-Buchsenstecker 8 ausgebildet sind.
Die Stiftleiste 6 wird entlang einer Stiftleisten-
Einsteckrichtung 9 in den Buchsenleistenträger 4 eingesteckt,
während die Buchsenmodule 7, 8 entlang einer Buchsenmodul-
Einsteckrichtung 10 in den Buchsenleistenträger eingesteckt
werden.
Die Stiftleiste 6 hat eine im Querschnitt im wesentlichen
kreisscheibenförmige Form, wobei an ihrem Umfang zwei Ab
flachungen 10, 11 vorgesehen sind. An ihrem Umfang sind ins
gesamt 3 zylindrische Zapfen 13 derart angebracht, daß diese
radial von der Umfangsfläche der Stiftleiste wegstehen. In
der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind nur zwei Zapfen 13
sichtbar. Oberhalb der Zapfen 13 im Bereich von Übergängen
zwischen den Abflachungen 11, 12 und einem im wesentlichen
kreisförmigen Abschnitt der Umfangsfläche der Stiftleiste 6
sind Führungsrippen 14 mit jeweils zwei parallelen Führungs
wänden ausgeformt. Weiterhin sind im Bereich der Umfangsflä
che der Stiftleiste 6 noch kreisscheibenförmige Erhebungen 16
und 17 vorgesehen. Im Inneren der Stiftleiste 6 erstrecken
sich eine Anzahl von elektrischen Kontakten 18, die in Rich
tung der Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 auf der gegenüber
liegenden Stirnseite der Stiftleiste 6 abstehen, wie in die
ser Ansicht nicht zu sehen ist.
Der Verbindungsschieber 5 hat im Querschnitt im wesentlichen
die Form eines Zylindermantels. Im Inneren des ringförmigen
Verbindungsschiebers 5 sind drei Kulissen ausgeformt, von de
nen in dieser Ansicht nur die Kulissen 19 und 20 sichtbar
sind. Die Kulissen 19 und 20 sowie die in dieser Ansicht
nicht gezeigte Kulisse haben eine identische Form, die am be
sten anhand der in dieser Ansicht sichtbaren Kulisse 19 er
klärt werden kann.
Die Kulisse 19 gliedert sich in einen trichterförmigen Auf
nahmebereich 21, der in der Richtung der Stiftleisten-
Einsteckrichtung 9 gesehen in die schräg verlaufende Zapfen
führung 22 übergeht. Die Zapfenführung 22 hat im wesentlichen
dieselbe Breite wie der Zapfen 13 auf der Stiftleiste 6. Die
Zapfenführung 22 geht in der Richtung der Stiftleisten-Ein
steckrichtung 9 in einen sich quer zur Stiftleisten-Einsteck
richtung 9 erstreckende Anlaufbereich 23 über, dessen Breite
ebenfalls im wesentlichen mit dem Durchmesser des Zapfens 13
übereinstimmt.
Der Verbindungsschieber weist auf seinem Umfang eine Reihe
von Schraubenziehervertiefungen 24 auf, in die zum Drehen des
Verbindungsschiebers 5 um eine zur Stiftleisten-Einsteckrich
tung 9 parallele Achse eingegriffen werden kann. Weiterhin
sind am Umfang des Verbindungsschiebers 5 insgesamt drei
Rasthakenfedern 25 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung
des Verbindungsschiebers 5 erstrecken und die an ihrem Ende
je einen radial nach außen abstehenden Rasthaken 26 aufwei
sen.
Schließlich weist der Verbindungsschieber 5 auf der Außensei
te seines dem Buchsenleistenträger 4 zugewandten Endes noch
insgesamt 3 kreisringsegmentförmige Anlaufstege auf, von de
nen in dieser Ansicht nur der Anlaufsteg 27 und der Anlauf
steg 28 zu sehen sind.
In Fig. 1 ist noch ein Teilbereich einer Innenverkleidung 29
in auf das Tragblech 3 aufgesetztem Zustand zu sehen.
Der Buchsenleistenträger 4 gliedert sich in eine im wesentli
chen kreisscheibenförmige Grundplatte 30, auf der zwei Auf
nahmebereiche 31 und 32 für den Fensterheber-Buchsenstecker 7
und den Zentralverriegelungs-Buchsenstecker 8 mit jeweils
ovalem Querschnitt vorgesehen sind. Auf der von den Aufnahme
bereichen 31, 32 abliegenden Seite der Grundplatte 30 sind
insgesamt drei Verrastfedern 33, 34, 35 ausgebildet, wobei
die Verrastfedern 33, 34, 35 entlang des Umfangs der Grund
platte 30 angeordnet sind und sich entgegen der Stiftleisten-
Einsteckrichtung erstrecken. Dabei sind die Verrastfedern 33,
34, 35 jeweils als Segment eines Zylinders ausgeformt, dessen
Innendurchmesser im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des
Verbindungsschiebers 5 übereinstimmt, so daß der Verbindungs
schieber 5 beim Einstecken zwischen die Verrastfedern 33, 34,
35 in diesen drehbar beweglich ist. Auf der Innenseite der
Verrastfedern 33, 34, 35 sind insgesamt drei kreisringseg
mentartig ausgebildete Anlaufstege vorgesehen, von denen in
dieser Ansicht nur die Anlaufstege 36, 37 zu sehen sind. Bei
eingesetztem Zustand des Verbindungsschiebers 5 zwischen die
Verrastfedern 33, 34, 35 sind die Anlaufstege 27, 28 mit den
Anlaufstegen 36, 37 in Eingriff bringbar, so daß sich eine
axiale Festlegung des Verbindungsschiebers 5 zum Buchsenlei
stenträger 4 ergibt.
Weiterhin weisen die Verrastfedern 33, 34, 35 ein Vorrastfen
ster 38 sowie ein Endrastfenster 39 auf, die jeweils so aus
gebildet sind, daß der Rasthaken 26 der Rasthakenfeder 25 in
diese einrasten kann.
Die Grundplatte 30 ist in dem Bereich, in dem die Aufnahmebe
reiche 31, 32 ausgeformt sind, mit zwei Durchbrüchen 40 ver
sehen, von denen in dieser Ansicht nur ein Durchbruch 40 na
hezu vollständig sichtbar ist. Die Umfangswände der Aufnahme
bereiche 31, 32 weisen am von der Grundplatte 30 abgewandten
Ende jeweils ein Nasenfenster 41 auf, wobei von den insgesamt
4 Nasenfenstern hier nur das obere am Aufnahmebereich ange
ordnete Nasenfenster 41 zu sehen ist.
Der Steckverbinder 1 weist weiterhin zwei Dichtungen 42, 43
mit oval er Grundform und mehreren Dichtlippen am äußeren Um
fang auf, die zur Aufnahme in den Aufnahmebereichen 31 und 32
bestimmt sind und die in eingesetztem Zustand an ihrer Außen
seite dicht mit der Innenseite der Aufnahmebereiche 31, 32
abschließen. Die Buchsenstecker 7, 8 sind auf an sich bekann
te Weise ausgebildet. Sie weisen Einsteckbereiche 42 auf, die
zum Einführen in die Aufnahmebereiche 31, 32 bestimmt sind.
Auf der vom Steckverbinder 1 abgewandten Seite sind an den
Buchsensteckern 7, 8 Öffnungen und Kontakte zum Einführen von
Anschlußleitungen vorgesehen, von denen in dieser Ansicht nur
eine Anschlußleitung 43 dargestellt ist.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 in einer
Fahrzeugtüre eines Kraftfahrzeugs, von der hier nur das Trag
blech 3 dargestellt ist, wird zunächst der Buchsenleistenträ
ger 4 in die Öffnung 2 eingesetzt, so daß der Rand der Öff
nung 2 hinter den Verrastfedern 33, 34, 35 einrastet, wie es
in Fig. 1 dargestellt ist.
Danach werden die mit den Dichtungen 44, 45 bestückten Buch
senstecker 7, 8 in die Aufnahmebereiche 31, 32 eingesteckt,
bis deren Einsteckbereiche 42 vollständig in den Aufnahmebe
reichen 31, 32 aufgenommen sind. Das Einstecken der Buchsen
stecker 7, 8 erfolgt dabei entlang der Buchsenmodul-Einsteck
richtung 10.
Hierauf wird der Verbindungsschieber 5 zwischen die Verrast federn 33, 34, 35 eingesteckt, bis die Anlaufstege 27, 28 in Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 gesehen auf einer Ebene un terhalb der Anlaufstege 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 zu liegen kommen. Durch ein Verdrehen des Verbindungsschie bers 5 wird eine axial feste Verbindung zwischen den Anlauf stegen 27, 28 des Verbindungsschiebers 5 und den Anlaufstegen 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 hergestellt, so daß der Verbindungsschieber 5 gegen Herausfallen aus dem Buchsenlei stenträger 4 gesichert ist.
Hierauf wird der Verbindungsschieber 5 zwischen die Verrast federn 33, 34, 35 eingesteckt, bis die Anlaufstege 27, 28 in Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 gesehen auf einer Ebene un terhalb der Anlaufstege 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 zu liegen kommen. Durch ein Verdrehen des Verbindungsschie bers 5 wird eine axial feste Verbindung zwischen den Anlauf stegen 27, 28 des Verbindungsschiebers 5 und den Anlaufstegen 36, 37 der Verrastfedern 33, 34, 35 hergestellt, so daß der Verbindungsschieber 5 gegen Herausfallen aus dem Buchsenlei stenträger 4 gesichert ist.
Daraufhin wird die Innenverkleidung 29 der in Fig. 1 nicht
gezeigten Platine und der daran befestigten Stiftleiste 6 auf
das Tragblech aufgebracht. Dabei treten die Zapfen 13 in die
trichterförmigen Aufnahmebereiche 21 der Kulissen 19, 20 ein
und rücken aufgrund der auf die Stiftleiste 6 einwirkenden
Eindrückkraft entlang den Kulissen 19, 20 vor.
Solange sich die Zapfen 13 im Aufnahmebereich 21 befinden,
bleibt der Verbindungsschieber 5 im wesentlichen im Ruhezu
stand. Sobald die Zapfen 13 jedoch in den Bereich der Zapfen
führung 22 gelangen, beginnt sich der Verbindungsschieber 5
unter der Kraftwirkung der Zapfen 13 in der durch die Zapfen
führung 22 bereitgestellten schiefen Ebene zu verdrehen, und
zwar in Blickrichtung der Stiftleisten-Einsteckrichtung im
Uhrzeigersinn.
Sobald die Zapfen 13 das Ende der Zapfenführung 22 erreicht
haben, gehen sie in den Anlaufbereich 23 über. Dieser Zustand
ist in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt hierzu eine Draufsicht auf den in der Kulisse
19 befindlichen Zapfen 13. Wie man in dieser Ansicht beson
ders gut sieht, hat der Zapfen 13 durch den Kontakt mit einer
Schubbahn 46 beim Eindrücken der Stiftleiste 6 den Verbin
dungsschieber 5 verdreht, bis der Zapfen 13 gerade in den An
laufbereich 23 gelangt ist. Durch die besondere Ausgestaltung
der Zapfenführung 22 ist dabei gewährleistet, daß sich der
Zapfen 13 am Ende der Verdrehbewegung des Verbindungsschie
bers 5 bereits in einer Verriegelungsstellung befindet, in
der die Stiftleiste 6 nicht mehr selbsttätig aus dem Anlauf
bereich 23 zurück in die Zapfenführung 22 übergehen kann, was
zu einem unerwünschten Herausrutschen der Stiftleiste 6 aus
dem Verbindungsschieber 5 führen würde.
Die Zapfenführung 22 und der Anlaufbereich 23 sind also so
ausgebildet, daß der in Stiftleisten-Einsteckrichtung 9 ein
gedrückte Zapfen 13 an einer Anlaufkante 47 des Anlaufbe
reichs 23 anliegt, wenn die Stiftleiste 6 in dieser Ansicht
aus dem Verbindungsschieber 5 herausgezogen wird.
In Fig. 2 ist der erste Zustand, nämlich das Erreichen des
Anlaufbereichs 23 durch den Zapfen 13 mit durchgezogener Li
nie dargestellt. Wird ausgehend von diesem Zustand die Stift
leiste 6 aus dem Verbindungsschieber 5 herausgezogen, dann
erreicht der Zapfen 13 die mit Strichlinie dargestellte Stel
lung aus Fig. 2. In dieser Ansicht kennzeichnet die einge
zeichnete Symmetrielinie die Lage des Aufstandspunkts des
Zapfens 13 an der Anlaufkante 47. Wie man in dieser Ansicht
deutlich sieht, liegt der Zapfen 13 auf einer zur Stiftlei
sten-Einsteckrichtung 9 senkrecht verlaufenden Kante an, was
den Zapfen 13 am Herausrutschen aus dem Anlaufbereich 23 hin
dert.
Gemäß der Erfindung wird dies durch eine weitere Maßnahme si
chergestellt, wobei beide Maßnahmen jeweils auch einzeln an
gewendet werden können. Gemäß einer weiteren Maßnahme rastet
der Rasthaken 26 der Rasthakenfeder 25 am Verbindungsschieber
5 in das Verrastfenster 38 in der Verrastfeder 33 ein, wenn
der Zapfen 13 durch die Bewegung in der Zapfenführung 22 den
Verbindungsschieber 5 entsprechend gegenüber der Verrastfeder
33 verdreht hat.
Ausgehend von dieser ersten Verriegelungsstellung kann der
Verbindungsschieber 5 manuell weiter gedreht werden, so daß
die Rasthaken 26 aus dem Verrastfenster 38 austreten, weiter
laufen und in ihre Endlage im Endrastfenster 39 eintreten.
Bei dieser Drehbewegung wird durch zusätzliche hier nicht ge
zeigte Maßnahmen sichergestellt, daß sich eine axial festere
Verbindung zwischen Verbindungsschieber 5 und Buchsenleisten
träger 4 ergibt.
Die Abdichtung des erfindungsgemäßen Steckverbinders erfolgt
durch entsprechende Dichtmittel an den Übergängen zwischen
den einzelnen Baugruppen. Eine Abdichtung der Innenverklei
dung 29 gegenüber der Außenseite des Tragblechs 3 erfolgt
durch einen Dichtring 48, der zwischen der Grundplatte 30 und
der Außenseite des Tragblechs 3 eingelegt ist. Dadurch wird
zuverlässig verhindert, daß Feuchtigkeit auf die Innenseite
des Tragblechs 3 gelangt. Die Abdichtung zwischen den Buch
sensteckern 7, 8 und dem Buchsenleistenträger 4 erfolgt durch
die Dichtungen 44, 45. Die Abdichtung zwischen der Anschluß
leitung 43 und den Buchsensteckers 7, 8 erfolgt durch eine
Dichtung 49.
Claims (16)
1. Steckverbinder, der die folgenden Baugruppen aufweist:
- - wenigstens eine Stiftleiste (6) zur Aufnahme von Kontakt stiften (18)
- - wenigstens eine in einer Einsteckrichtung (9) mit der Stiftleiste (6) zusammensteckbare Buchsenleiste (7, 8) zur Aufnahme von Kontaktbuchsen, die mit den Kontaktstiften (18) verbindbar sind,
- - einen um die Einsteckrichtung (9) herum drehbaren Verbin dungsschieber (5),
- - eine im Bereich zwischen Stiftleiste (6) und Verbindungs schieber (5) angeordnete Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) zur lösbaren Verbindung von Stiftleiste (6) und Verbindungsschieber (5),
- - einen an einem Tragblech (3) befestigbaren Buchsenleisten träger (5), der so ausgebildet ist, daß die Buchsenleiste (7, 8) an ihm befestigbar ist, wobei der Verbindungsschieber (5) über eine Anlaufstegverbin dung (27, 28, 36, 37) bezüglich der Einsteckrichtung (9) drehbar sowie axial festgelegt mit dem Buchsenleistenträger (4) verbindbar ist, und wobei die Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) und die Anlaufsteg verbindung (27, 28, 36, 37) so ausgebildet sind, daß der Ver bindungsschieber (5) durch eine Bewegung von Stiftleiste (6) und Buchsenleistenträger (4) zueinander in eine Verriege lungsstellung bewegbar ist, in der Stiftleiste (6) und Buch senleistenträger (4) in Einsteckrichtung (9) zueinander zu mindest in einer Richtung entgegen der Einsteckrichtung (9) axial festgelegt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen-Kulissen-Verbindung (13, 19, 20) wenigstens einen
Zapfen (13) im Bereich der Stiftleiste (6) und wenigstens ei
ne Kulisse (19, 20) im Bereich des Verbindungsschiebers (5)
aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (19, 20) einen als Einführtrichter ausgestalteten
Aufnahmebereich (21) für den Zapfen (13) aufweist.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (19, 20) einen sich quer zur Einsteckrichtung (9)
erstreckenden Anlaufbereich (23) aufweist, der so ausgestal
tet ist, daß der Zapfen (13) axial in einer Richtung entgegen
der Einsteckrichtung (9) festgelegt ist.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftleiste (6) so ausgebildet ist, daß sie an einer Lei
terplatte befestigbar ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftleiste Führungsschienen zur axialen Führung im Buch
senleistenträger aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsschieber eine im wesentlichen zylindrische
Form aufweist und in zusammengestecktem Zustand des Buchsen
steckers die Stiftleiste umgibt.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsschieber (5) an seiner Außenseite Eingriffs
vertiefungen (24) aufweist.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlaufstegverbindung auf der Seite des Verbindungsschie
bers (5) sowie auf der Seite des Buchsenleistenträgers (4)
kreisförmig um die Einsteckrichtung (9) herum angeordnete,
ringsegmentartige Anlaufstege (27, 28, 36, 37) aufweist.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich zwischen Stiftleiste und Verbindungsschieber
und/oder im Bereich zwischen Verbindungsschieber (5) und
Buchsenleistenträger (4) wenigstens eine Rastverbindung (25,
26, 38, 39) vorgesehen ist, über die Stiftleiste und Verbin
dungsschieber und/oder Verbindungsschieber (5) und Buchsen
leistenträger (5) in Einsteckrichtung (9) axial und/oder be
züglich der Einsteckrichtung in einer Drehrichtung lösbar
festlegbar sind.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastverbindung einen beweglichen Rasthaken (26) insbeson
dere auf der Seite des Verbindungsschiebers (5) aufweist, der
mit wenigstens einem Verrastungsfenster (38, 39) insbesondere
auf der Seite des Buchsenleistenträgers (4) zusammenwirkt.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Buchsenleistenträger (4) wenigstens eine Schnappvorrich
tung (33, 34, 35) zur Befestigung des Buchsenleistungsträgers
(4) in einer Durchführöffnung (2) aufweist.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnappverbindung sich in Einsteckrichtung (9) erstrek
kende Schnappzungen (33, 34, 35) aufweist, die im Bereich ei
ner Zungenbasis wenigstens eine Schnappvertiefung zur Aufnah
me eines Randes der Durchführöffnung (2) aufweisen.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Buchsenleistenträger (4) im Bereich einer in eingebautem
Zustand des Steckverbinders (1) in ein Tragblech (3) dem
Tragblech (3) gegenüber liegenden Dichtfläche ein Abdich
tungsbauteil (48) aufweist.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Buchsenleistenträger (4) wenigstens einen Aufnahmebereich
(31, 32) für einen Buchsenstecker (7, 8) aufweist.
16. Steckverbinder nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmebereich (31, 32) ein Dichtmittel (44, 45) zur Ab
dichtung eines Übergangs zwischen Buchsenstecker (7, 8) und
Aufnahmebereich (31, 32) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749852A DE19749852A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749852A DE19749852A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749852A1 true DE19749852A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7848322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749852A Withdrawn DE19749852A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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