DE1974961U - Selbsttraenkevorrichtung mit einem becken und einem hebel zum betaetigen eines wassereinlaufventils. - Google Patents
Selbsttraenkevorrichtung mit einem becken und einem hebel zum betaetigen eines wassereinlaufventils.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KA.
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WO L F F,Ή. BARTELS, 7 STUTTGART! .
DR. BRANDES, D R.-IN G. HELD 75/3 t^le^on™^"51
TELEX: 0722312
Reg .-Nr. 121 019
Firma Chi?» Haiges KS*, Kirchheim/Neckar (Baden-Württ·),
Wilhelmstraße
Selbsttränkevorrichtung mit einem Becken und einem Hebel
zum Betätigen eines Wassereinlauf Ventils ·
Di© Erfindung besieht sieh auf eine Selbsttränkevorrichtung
mit einem in einem Backen schwenkbar gelagerten zweiarmigen
Hebel, der an seinem einen Ende zum Betätigen eines Wasser«
einlaufventils durch das ¥i@h eine Betätigungszunge bildet.
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde» eine Selbsttränkevorrichtung
der oben genannten Art zu schaffenf die möglichst
wenig Raum einnimmt und insbesondere für Kleinvieh
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Heb@l im wesentlichen parallel zur vertikalen Rückwand
d©s B@@k@ns angeordnet ist. Dadurch wird erreicht9 daß das
Becken nur um ein verhältnismäßig geringes Maß vor der Rückwand des Beckens vorsteht und dadurch in horizontaler
Richtung wenig Raum einnimmt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen dem unter der Schwenkachse des Hebele liegenden Arm und der Rückwand des Beckens eine
Druckfeder angeordnet ist, die eine in dem über der Schwenkachse liegenden Arm befindliche Dichtungsscheibe
an die Hündung der Düse des Wassereinlauf ventile drückt. Dadurch wird eine äußerst einfache Ausbildung eines Ventils für die Selbsttränkevorrichtung geschaffen, bei der
trotz verhältnismäßig großer Schließkraft des Ventils die Betätigungskraft sehr klein gehalten werden kann, ohne
die horizontale Ausdehnung der Selbsttränkevorrichtung vergrößern zu müssen. Man muß zu diesem Zweck lediglich
die Druckfeder so zwischen der Schwenkachse und der Betätigungszunge anordnen, daß sich für die Betätigung des
Hebels trotz ausreichender Schließkraft ein günstiges Hebelverhältnis ergibt, wobei ohne die horizontale Ausdehnung des Beckens vergrößern zu müssen der Hebel beliebig
lang ausgebildet werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daßin der Rückwand des
Beckens eine Bohrung vorgesehen ist, die einen Wasserzulei-
tungskanal fur die Ventildüsen bildet und deren dieser
abgekehrtes äußeres Ende in eine Erweiterung mündet, die zw? Aufnahme einer auf der Außenseite der Rückwand
vorstehenden Dichtungsscheibe vorgesehen ist, und daß Haltemittel zum Andrücken des Beckens an ein mit einer
seitlichen Bohrung versehenes Leitungsrohr vorgesehen sind, mittels deren die diese Bohrung umfassende Dich»
tungsscheibe dichtend zwischen Leitungsrohr und Beckenrückwand
zusammendrückbar ist· Dadurch wird erreicht, daß das Becken ganz eng am Leitungsrohr anliegt und dadurch
ebenfalls sehr wenig Raum einnimmt. Außerdem wird dadurch eine sehr einfache Befestigung des Beckens am Leitungsrohr
erreicht, da als Haltemittel lediglich beispielsweise ein U-förmiger Bügel vorgesehen sein kann, der durch Schraubenmuttern
mit dem Becken verbindbar ist. Um hierbei zu erreichen, daß auf die Dichtungsscheibe durch den Haltedruck
der Haltemittel auf allen Seiten ein möglichst gleichmäßiger Druck einwirkt, kann in einem Abstand von
der Erweiterung an der Außenseite der Rückwand ein Vorsprung vorgesehen sein. Sind hierbei die Haltemittel zwischen
Vorsprung und Erweiterung angeordnet, dann wird dadurch erreicht, daß die Dichtungsscheibe über ihren ganzen
Umfang mit gleichmäßigem Druck an das Rohr gedrückt wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in
-H-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen
erläutert.
Es zeigens
Fig. 1 eine Draufsicht eines AusfUhrungebeispieles
einer Viehselbsttränkevorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei ein die Viehselbsttränkevorriehtung tragendes Leitungsrohr im
Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ZZ - ZZ
in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Selbsttränkevorrichtung weist ein Becken 1 auf, in den ein zweiarmiger Hebel 3, S
um eine Achse 7 schwenkbar gelagert ist. Das Becken 1 weist eine Rückwand 9 und zwei Seitenwände 11 und 13 auf. Die
Schwenkachse 7 des Hebels 3, 5 ist in einander gegenüberliegenden
Bohrungen der Seitenwände 11 und 13 mittels Muttern 15 befestigt. Der Hebel 3, 5 ist hierbei so angeordnet, daß er sich im wesentlichen parallel zur vertikalen
Rückwand 9 des Beckens 1 erstreckt.
S «°
Zwischen dem unter der Schwenkachse 7 des .'Ifebels 3,5
liegenden Arm und der Rückwand 9 des Beckens 1 ist eine Druckfeder 17 angeordnet, die eine in dem über der
Schwenkachse 7 liegenden Arm S befindliche Dichtungsscheibe 19 an die Mündung einer Düse 21 drückt, so daß
dadurch der Arm 5,die Dichtungsscheibe 19 und die Düse 21
ein Wassereinlaufventil bilden.
Die Düse 21 ist in einer einen WasserZuleitungskanal bildenden Bohrung 23 der Rückwand 9 durch Verschraubung befestigt. Das der Düse 21 abgekehrte Ende der Bohrung 23
mündet in eine Ssweiterung 25, die zur Aufnahme einer auf der Außenseite der Rückwand vorstehenden Dichtungescheibe
27 voggesehen ist.
Zum Befestigen des Beckens 1 an einem Leitungsrohr 29 ist als Haltemittel ein U-förmiger Bügel 31 vorgesehen,
dessen beide Schenkel mit Gewinden 33 versehen sind und durch Bohrungen in der Beckenrückwand 9 hindurchgreifen.
Mittels Schraubenmuttern 35 kann nun das Becken 1 fest an
das Rohr 29 angezogen werden, wobei es mit einem Vorsprung 37 und der Dichtungsscheibe 27 am Leitungsrohr 29 anliegt·
Durch den Vorsprung 37 wird hierbei erreicht, daß beim Anziehen der Muttern 35 die Dichtungsscheibe 21 um ihre Bohrung 39 herum mit gleichmäßigem Druck an das Leitungsrohr
29 angedrückt wird. Zum Zuleiten des Wassers ist im Leitungs·
rohr 29 eine seitliche Bohrung kl vorgesehen, wobei das
Becken 1 so gegenüber dem Leitungsrohr 29 angeordnet wird, daß sich die Bohrungen 11 und 39 decken.
Um die Schließkraft des Ventils verändern zu können, ist in einer Bohrung des Annes 3 des Hebels 3,5 auf seiner
der Beckenrückwand 9 augekehrten Seite ein Gewindebolzen
**3, z.B. durch Veinschrauben, befestigt, auf dem eine Mutter »»5 als verstellbarer Anschlag für die Druckfeder
17 sitzt. Durch Drehen der Kutter *»5 kann der Druck ,mit
dem die Dichtungsscheibe 19 an die Düse 21 gedrückt wird, beliebig verstellt werden.
Am unteren Ende des Armes 3 des Hebels 3, S ist eine
Betätigung®zunge Hb vorgesehen, die mit dem Arm 3 durch
ein Gelenk H 7 verbunden ist, das eine Schwenkbewegung
der Zunge aus der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Stellung in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte
Stellung zuläßt. Dadurch wird erreicht, daß auch dann, wenn der Hebel 3, 5 und damit die Zunge 16, möglichst
nahe an der Rückwand 9 des Beckens 1 angeordnet sind, um die Ausladung des Beckens nach vorne möglichst klein
halten zu können, trotzdem das Becken leicht gereinigt werden kann, da zu diesem Zweck lediglich die Zunge
hochgeschwenkt werden muß.
Die dargestellte und oben beschriebene Anordnung des Hebels 3, S im Becken 1 ermöglicht es, dieses hinsichtlich
seiner horizontalen Dimension mögliehst klein zu halten, wobei durch entsprechende Wahl der Höhe der Rückwand 9
und damit der Länge des Hebels 3, S optimale Hebelverhältnisse eingestellt werden können, die eine ausreichende
Schließkraft des Ventils 5, 19, 21 gewährleisten und doch sicherstellen, daß der Hebel 3, S mittels der Betätigungszunge Ig sehr leicht betätigt werden kann, so daß die beschriebene Selbsttränkevorrichtung besonders günstig für
Kleinvieh ausgebildet werden kann«
Claims (6)
1) Selbstträsikevorriehtung mit einem in einem Becken
schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel, der an seinem
einen Ende sum Betätigen eines Wassereinlaufventils
durch das Vieh eine Betätigungszunge bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel C3, 5) im wesentlichen
parallel zur vertikalen Rückwand (9) des Beckens (1) angeordnet ist»
2) Selbsttränkevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem unter der Schwenkachse (7) des Hebels (3S 5) liegenden Arm (3) und der Rückwand
(9) des Beckens Cl) eine Druckfeder (17) angeordnet ist, die eine in dem über der Schwenkachse (7) liegenden
Arm CS) befindliche Dichtungsseheibe (19) an die
Mündung einer Düse C21) des Wasseudnlaufventils (S, 19,
21) drückt«
3) Selbsttränkevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Bohrung des Hebels (3, 5) auf seiner der Beckenrückwand (9) zugekehrten Seite ein
Gewindebolzen C43) befestigt ist, auf dem eine Mutter
C8IS) als verstellbarer Anschlag für die Druckfeder (17)
sitzt.
4) Selbsttränkevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszunge (46)
mit d@m Hebel (3, 5) durch ein Gelenk (47) verbunden ist, das nur eine Schwenkbewegung der Zunge (46) von
der Rückwand (9) des Beckens Cl) weg zuläßt.
5) Selbsttränkevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (9) des Bekkens Cl) eine Bohrung C23) vorgesehen ist, die einen Wasserzuleitungekanal
für die Ventildüsen (21) bildet und deren diesen abgekehrtes äußeres Ende in eine Erweiterung
(25) mündet, die zur Aufnahme einer auf der Außenseite der Rückwand vorstehenden Dichtungsscheibe (27) vorgesehen
ist, und d&ß Haltemittel (31, 35) zum Andrücken des Beckens Cl) an ein mit einer seitlichen Bohrung C41)
versehenes Leitungsrohr (29) vorgesehen sind, mittels deren die diese Bohrung (41) umfassende Dichtungsscheibe
(27) dichtend zwischen Leitungsrohr (29) und Beckenrückwand (3) zusammendrückbar ist ·
6) Selbsttränkevorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Abstand von der Erweiterung (25) an der Außenseite der Rückwand (9) ein Vorsprung (37) vorgesehen ist und daß die Haltemittel (31, 35) zwischen
Vorsprung (37) und Erweiterung (25) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60164U DE1974961U (de) | 1967-09-12 | 1967-09-12 | Selbsttraenkevorrichtung mit einem becken und einem hebel zum betaetigen eines wassereinlaufventils. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60164U DE1974961U (de) | 1967-09-12 | 1967-09-12 | Selbsttraenkevorrichtung mit einem becken und einem hebel zum betaetigen eines wassereinlaufventils. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974961U true DE1974961U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33345283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH60164U Expired DE1974961U (de) | 1967-09-12 | 1967-09-12 | Selbsttraenkevorrichtung mit einem becken und einem hebel zum betaetigen eines wassereinlaufventils. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974961U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2213410A1 (de) * | 1972-03-20 | 1973-09-27 | Suevia Haiges Kg | Viehselbsttraenkebecken |
EP0087589A1 (de) * | 1982-03-03 | 1983-09-07 | SUEVIA HAIGES GMBH & CO. | Viehselbsttränkebecken |
-
1967
- 1967-09-12 DE DEH60164U patent/DE1974961U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2213410A1 (de) * | 1972-03-20 | 1973-09-27 | Suevia Haiges Kg | Viehselbsttraenkebecken |
EP0087589A1 (de) * | 1982-03-03 | 1983-09-07 | SUEVIA HAIGES GMBH & CO. | Viehselbsttränkebecken |
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