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DE19744856B4 - Vorrichtung für die Mikrosondenchirurgie - Google Patents

Vorrichtung für die Mikrosondenchirurgie Download PDF

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DE19744856B4 DE1997144856 DE19744856A DE19744856B4 DE 19744856 B4 DE19744856 B4 DE 19744856B4 DE 1997144856 DE1997144856 DE 1997144856 DE 19744856 A DE19744856 A DE 19744856A DE 19744856 B4 DE19744856 B4 DE 19744856B4
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Polydiagnost Entwicklungs Produktions Vertriebs und Servicegesellschaft fuer Medizinelektronische Diagnostik und Therapiegeraete mbH
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Abstract

Vorrichtung für die Mikrosondenchirurgie mit einer Mikroendoskopsonde, durch deren biegsame Sondenkanüle (9) ein Mikrochirurgiewerkzeug zu einem distalen Sondenende (4) führbar ist und mit einem Handstück (5), mit welchem die Sondenkanüle (9) an ihrem proximalen Ende lösbar verbunden ist, wobei das Mikrochirurgiewerkzeug als aus einem einzigen Draht bestehendes Bohrwerkzeug (1) mit einem Durchmesser von ca. 0,3 bis 0,5 mm und einem an seinem distalen Ende vorgesehenen Bohrkopf (2) ausgebildet ist und axial verschiebbar in der Sondenkanüle (9) geführt ist, so dass zumindest der am distalen Ende vorgesehene Bohrkopf (2) ganz oder teilweise aus dem distalen Sondenende (4) aus seiner Ruheposition bewegbar ist, und dass das Bohrwerkzeug (1) an seinem proximalen Ende lösbar mit einer Ausgangswelle (13) eines am Handstück (5) gelagerten Drehantriebs (6) verbunden ist, wobei der Drahtkörper des Bohrwerkzeugs (1) biegbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Mikrosondenchirurgie mit eines Mikroendoskopsonde, durch deren Sondenkanüle ein Bohrwerkzeug führbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der WO 97/31577 A1 bekannt. Diese Vorrichtung verfügt über ein Kabel als Bohrwerkzeug, welchen am einem Motor befestigt ist.
  • Eine aus der DE 195 42 955 A1 bekannte Vorrichtung besitzt eine Mikroendoskopsonde, durch deren Kanal ein an eine Laserstrahlquelle angeschlossener Laserstrahlungsleiter zum distalen Sondenende als Mikrochirurgiewerkzeug geführt ist. Die Mikroendoskopsonde ist an ihrem proximalen Ende mit einem Handstück verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art Weiterzuentwickeln mit welcher harte Ablagerungen (z.B. Konglomerate) in engen Kanälen und Spalten, beispielsweise den Tränenwegen des Auges, beseitigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen 2–10 sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
  • Hierzu ist das Mikrochirurgiewerkzeug als drahtförmiges Bohrwerkzeug mit einem am distalen Ende vorgesehenen Bohrkopf ausgebildet. Das drahtförmige Bohrwerkzeug ist axial verschiebbar im Sondenkanal geführt, so daß der am distalen Ende vorgesehene Bohrkopf im Ruhezustand vollständig in den Sondenkanal zurückgezogen werden kann und erst für die therapeutische Behandlung ganz oder teilweise aus dem distalen Sondenende herausbewegt werden kann. Ferner ist das Bohrwerkzeug an seinem proximalen Ende mit einem am Handstück gelagerten Drehantrieb verbunden. Der Drehantrieb besitzt vorzugsweise einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle, die mit dem proximalen Ende des drahtförmigen Bohrwerkzeuges lösbar drehfest verbunden werden kann. In bevorzugter Weise eignet sich zum lösbaren Ver binden des drahtförmigen Bohrwerkzeugs mit der Ausgangswelle des Drehantriebs eine Renkverbindung, insbesondere in Form einer Bajonettverbindung, bei welcher durch axiales Zusammenstecken und anschließendes Verdrehen die drehfeste Verbindung zwischen dem Drehantrieb und dem drahtförmigen Bohrwerkzeug erreicht wird. In bevorzugter Weise kann eine Federvorspannung an der Renkverbindung, insbesondere an der Bajonettverbindung, vorgesehen sein, durch welche die zusammengesteckten und gegeneinander verdrehten Teile des Bohrwerkzeugs und der Ausgangswelle des Drehantriebs in ihrer Eingriffsverbindung zusätzlich gehalten werden. Diese Vorspannung wirkt bevorzugt in axialer Richtung. Das drahtförmige Bohrwerkzeug besitzt einen länglichen Schaft, an dessen distalem Ende der Bohrkopf, welcher bevorzugt als Spiralbohrkopf ausgebildet ist, vorgesehen ist. Der Drahtkörper des Bohrwerkzeugs ist in bevorzugter Weise biegbar ausgebildet, so daß er mit Hilfe der Endoskopsonde, deren Kanüle ebenfalls aus biegbarem Material besteht, auch in enge Kanälchen, beispielsweise der Tränenwege, eingeführt werden kann. Der Durchmesser des drahtförmigen Bohrwerkzeugs beträgt ca. 0,3 bis 0,5 mm, insbesondere 0,4 mm. Das Bohrwerkzeug ist in bevorzugter Weise aus einem Edelstahldraht hergestellt. Der Außendurchmesser der Endoskopsonde liegt unter 1,0 mm und kann 0,8 mm betragen.
  • Auf das Bohrwerkzeug und insbesondere auch auf den drehfest mit dem Bohrwerkzeug verbundenen Drehantrieb wirkt in der Ruheposition eine mechanische Vorspannung in axialer Richtung, welche bevorzugt von einer Feder (Schraubenzug- oder -druckfeder) erzeugt wird. In bevorzugter Weise ist diese Feder im Handstück vorgesehen und wirkt auf den Drehantrieb bzw. das Drehantriebsgehäuse. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Bohrkopf in der Ruhestellung vollständig in den Kanal der Endoskopsonde zurückgezogen ist, so daß beim Einführen der Sonde zum Behandlungsort Verletzungen durch den scharfkantigen Bohrkopf an der Wand des Kanals, in den die Endoskopsonde eingesetzt wird, vermieden werden.
  • Um den Bohrkopf aus dem distalen Sondenende für die Behandlung herauszuschieben, kann am Handstück ein Schieber vorgesehen sein, welcher gegen die axiale Vorspannung der Feder von Hand verschoben werden kann. In bevorzugter Weise greift hierbei der Schieber am Drehantrieb, welcher ebenfalls in axialer Richtung verschiebbar im Handstück gelagert ist, an. Die axiale Verschiebung des Bohrkopfes aus dem distalen Sondenende heraus kann durch einen Anschlag, welcher im Handstück vorgesehen sein kann, begrenzt sein. Die Drehzahl des Bohrkopfes kann durch Regelung der an den Elektromotor angelegten Spannung (0–12V) eingestellt werden. Dies kann beispielsweise an dem Netzgerät, an welches der Elektromotor angeschlossen ist, erfolgen.
  • Anhand der Figur, welche schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt einen Handgriff 5, in welchem ein Drehantrieb 6 vorgesehen ist. Der Drehantrieb 6 besteht aus einem Elektromotor und einem Untersetzungsgetriebe, die in bekannter Weise ausgebildet sein können und im einzelnen nicht näher dargestellt sind. An der Ausgangsseite des Untersetzungsgetriebes ist eine Ausgangswelle 13 vorgesehen, welche die Drehbewegung, welche vom Drehantrieb 6 erzeugt wird, auf ein drahtförmiges Bohrwerkzeug 1 überträgt. Das drahtförmige Bohrwerkzeug 1 kann lösbar mit der Ausgangswelle 13 verbunden werden. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe einer als Bajonettverschluß 14 ausgebildeten Renkverbindung erfolgen. Durch eine in axialer Richtung wirkende Bajonettfeder 12 kann ein gesicherter Eingriff der ineinander greifenden Teile der Renkverbindung (Bajonettverschluß 14) zwischen dem proximalen Ende des Bohrwerkzeuges 1 und der Ausgangswelle 13 gewährleistet werden.
  • Das drahtförmige Bohrwerkzeug 1 ist duch eine Sondenkanüle 9 einer Endoskopsonde geführt. Im Ruhezustand, welcher in der Figur dargestellt ist, befindet sich ein am distalen Ende des drahtförmigen Bohrwerkzeuges 1 vorgesehener Bohrkopf 2, welcher bevorzugt als Spiralbohrkopf ausgebildet ist, in einer Position, in welcher er vorllständig in die Sondenkanüle 9 hinter das distale Sondenende 4 zurückgezogen ist. Diese Ruheposition wird durch die in axialer Richtung (in der Figur nach rechts) wirkende Vorspannkraft einer Feder 11, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildet ist, bewirkt. Die Feder 11 wirkt auf den Drehantrieb 6, mit welchem das Bohrwerkzeug 1 verbunden ist. Hierdurch wird das Bohrwerkzeug 1 gegen einen im Handstück 5 vorgesehenen Anschlag in der Ruheposition gehalten.
  • Um den Bohrkopf 2 für eine Behandlung über das distale Sondenende 4 hinauszuschieben (in der Figur nach links), kann mit Hilfe eines Schiebers 8, der fest mit dem Gehäuse des Drehantriebs 6 verbunden ist, verschoben werden. Diese Verschiebung erfolgt gegen die Vorspannkraft der Feder 11. Die Verschiebung kann durch einen am Handstück vorgesehenen Anschlag 7 begrenzt sein.
  • Auf diese Weise ist das drahtförmige Bohrwerkzeug 1 in axialer Richtung (Doppelpfeil 15) verschiebbar im Sondenkanal 3 der Sondenkanüle 9 gelagert und kann durch den Drehantrieb 6 mit geeigneter Drehzahl angetrieben werden. Die Drehzahlregelung kann durch entsprechnde Einstellung der an den Elektromotor des Drehantriebes 6 angelegten Spannung, welche zwischen 0 und 12 V betragen kann, erfolgen.
  • Der Anschluß der Endoskopsonde an das Handstück 5 kann mit Hilfe bekannter Verbindungsmittel, beispielsweise durch eine Renkverbindung in Form eines sogenannten Luer-Lock, durch eine Überwurfmutter, Bajonettverschluß oder dergl. erfolgen. Zwischen dem Innenraum des Handstückes 5 und dem Sondenkanal 3 ist eine Dichtung 10 vorgesehen. Durch eine mittlere Bohrung dieser Dichtung 10 ist der Schaft des drahtförmigen Bohrwerkzeuges 1 hindurchgeführt. Bevor das proximale Ende der Sondenkanüle 9 mit dem Handstück 5 verbunden wird, erfolgt die Verbindung zwischen dem proximalen Ende des Bohrwerkzeuges 1 und der Ausgangswelle 13 des Drehantriebes 6. Diese kann nach Lösen der Verbindung zwischen dem Handstück 5 und der Sondenkanüle 9 wieder gelöst werden.
  • In den Sondenkanal 3 der Sondenkanüle 9 kann durch eine seitliche Zuführung Spülflüssigkeit zugeleitet werden. Durch diese Spülflüssigkeit kann ein Zusetzen des distalen Endes 4 des Sondenkanales 3 bei der Behandlung vermieden werden. Ferner kann, wie ebenfalls aus der DE 195 42 955 A1 bekannt ist, seitlich in den Sondenkanal 3 ein Lichtleiter eingesetzt werden, durch welchen der Behandlungsort ausgeleuchtet und beobachtet werden kann. Der Lichtleiter kann Licht- und Bildfasern erhalten, so daß Bildinformationen erhalten werden können, um den Fortgang der therapeutischen Behandlung beobachten zu können. Die Bildinformationen können durch angeschlossene Bildaufzeichnungsgeräte wiedergegeben werden. Die Zuleitung der Spülflüssigkeit und das Zuführen des Lichtleiters können in dem in der Figur nicht näher dargestellten Kanülenteil in der Weise erfolgen, wie es aus der DE 195 52 955 A1 bekannt ist.
  • Mit der dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung können harte Ablagerungen (Konglomerate), knorpel- oder knochenähnliche Ablagerungen und dergl., die durch Spülen oder Laserbehandlung nicht oder nur schwierig zu beseitigen sind, insbesondere in den Tränenwegen, behandelt und beseitigt werden. Hierdurch werden komplizierte operative Eingriffe überflüssig. Für den Chirurgen bildet das Behandlungsgerät eine erhebliche Hilfe zur Behandlung dieser schwer zugänglichen Ablagerungen in den engen Kanälen der Tränenwege.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für die Mikrosondenchirurgie mit einer Mikroendoskopsonde, durch deren biegsame Sondenkanüle (9) ein Mikrochirurgiewerkzeug zu einem distalen Sondenende (4) führbar ist und mit einem Handstück (5), mit welchem die Sondenkanüle (9) an ihrem proximalen Ende lösbar verbunden ist, wobei das Mikrochirurgiewerkzeug als aus einem einzigen Draht bestehendes Bohrwerkzeug (1) mit einem Durchmesser von ca. 0,3 bis 0,5 mm und einem an seinem distalen Ende vorgesehenen Bohrkopf (2) ausgebildet ist und axial verschiebbar in der Sondenkanüle (9) geführt ist, so dass zumindest der am distalen Ende vorgesehene Bohrkopf (2) ganz oder teilweise aus dem distalen Sondenende (4) aus seiner Ruheposition bewegbar ist, und dass das Bohrwerkzeug (1) an seinem proximalen Ende lösbar mit einer Ausgangswelle (13) eines am Handstück (5) gelagerten Drehantriebs (6) verbunden ist, wobei der Drahtkörper des Bohrwerkzeugs (1) biegbar ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das drahtförmige Bohrwerkzeug (1) gegen eine mechanische Vorspannung, durch welche das Bohrwerkzeu in axialer Richtung in eine Ruheposition gedrückt ist, aus dem Sondenkanüle (9) bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei der die axiale Verschiebung des Bohrwerkzeuges (1) durch einen insbesondere am Handstück (5) vorgesehenen Anschlag begrenzt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der am Handstück (5) ein Schieber zum axialen Verschieben des Bohrwerkzeugs (1) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der durch den Schieber (8) der Drehantrieb (6) mitverschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bohrkopf (2) als Spiralbohrer ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Drehtantrieb (6) einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der zur Drehzahlregelung der Bohrwerkzeugdrehung die an den Elektromotor des Drehantriebs (6) angelegte Spannung veränderbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das drahtförmige Bohrwerkzeug (1) aus Edelstahl besteht und einen Durchmesser von ca. 0,4 mm aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der lösbare Verbindungseingriff zwischen dem proximalen Ende des Bohrwerkzeugs (1) und der Ausgangswelle (13) des Drehantriebs (6) durch axiale Federspannung (Feder 12) unterstützt ist.
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