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DE19744442A1 - Kamera mit Einbelichtungsvorrichtung - Google Patents

Kamera mit Einbelichtungsvorrichtung

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DE19744442A1
DE19744442A1 DE19744442A DE19744442A DE19744442A1 DE 19744442 A1 DE19744442 A1 DE 19744442A1 DE 19744442 A DE19744442 A DE 19744442A DE 19744442 A DE19744442 A DE 19744442A DE 19744442 A1 DE19744442 A1 DE 19744442A1
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DE
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film
camera
camera according
housing
exposure
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DE19744442A
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English (en)
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DE19744442B4 (de
Inventor
Hisashi Tatamiya
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Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Priority claimed from JP16803297A external-priority patent/JPH112864A/ja
Priority claimed from JP16803397A external-priority patent/JPH112865A/ja
Priority claimed from JP18589297A external-priority patent/JPH1115064A/ja
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    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mittelformat-Kamera, in der ein Rollfilm verwendet wird und die mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestattet ist. Insbesondere betrifft die Er­ findung eine Kamera mit einer Einbelichtungsvorrichtung, wel­ che die zum Zeitpunkt der Belichtung gültigen Daten, z. B. die Uhrzeit, das Datum, die Verschlußgeschwindigkeit, den Blen­ denwert etc. auf den Formatrahmen des Films belichtet.
Viele der in letzter Zeit hergestellten 35mm-Kameras, die ei­ nen 35mm-Film verwenden, haben eine Einbelichtungsvorrich­ tung, mit der Aufnahmedaten, beispielsweise die Uhrzeit, das Datum, die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenwert etc. zum Zeitpunkt der Belichtung auf einen einzelnen Formatrahmen des Films belichtet werden.
Bei 35mm-Kameras mit einer solchen Einbelichtungsvorrichtung ist im allgemeinen an der Andruckplatte ein kleines Fenster oder eine kleine Öffnung ausgebildet, die einer oberen oder einer unteren Filmführungsschiene gegenüberliegt, die wieder­ um an einem Blendenrahmen mit einer rechteckigen Bild­ öffnung ausgebildet sind. Ein Zeichengenerator mit LEDs be­ findet sich hinter dem eben genannten Fenster.
Der Zeichengenerator sendet Licht aus, das in Richtung des Filmformatrahmens projiziert wird, der entsprechend den von einer CPU ausgegebenen Zeicheninformationen belichtet wird. Das ausgesandte Licht trägt ein bestimmtes Bild eines Zei­ chenmusters und fällt über ein optisches Bilderzeugungssystem auf die Rückseite des Filmformatrahmens und des Fensters und belichtet so die Aufnahmedaten als latentes Bild auf den Filmformatrahmen.
Obgleich derartige Einbelichtungsvorrichtungen in 35mm-Kame­ ras breite Anwendung finden, ist für eine Mittelformat-Kame­ ra, die einen Rollfilm (Brownie-Film) verwendet und mit einer austauschbaren Filmkassette versehen ist, eine solche Einbe­ lichtungsvorrichtung wegen der im folgenden beschriebenen Gründe noch nicht verfügbar.
Beim Einbelichten eines Bildes des ausgesandten Zeichenmu­ sters auf den Filmformatrahmen mittels einer Einbelichtungs­ vorrichtung der eben genannten Art ist es wichtig, daß sich die Ebenheit des Films in einem Bereich, auf den die Aufnah­ medaten belichtet werden sollen, innerhalb der Schärfetiefe der Abbildungslinse der Einbelichtungsvorrichtung befindet. Vorzugsweise werden die Aufnahmedaten entweder auf einen obe­ ren oder einen unteren Rand des Teils des Filmformatrahmens belichtet, der sich zwischen der oberen und der unteren Füh­ rungsschiene befindet.
Bei einer Mittelformat-Kamera, in der ein Rollfilm verwendet wird und die mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestat­ tet ist, ist es jedoch im allgemeinen unpraktisch, die auf den Filmformatrahmen zu belichtenden Aufnahmedaten von der Vorder- oder der Rückseite des Filmformatrahmens aus zu be­ lichten. Sollen die Aufnahmedaten von der Vorderseite des Filmformatrahmens aus auf diesen belichtet werden, d. h. auf die fotosensitive Fläche des Filmformatrahmens, so muß die Einbelichtungsvorrichtung vor dem Filmformatrahmen angeordnet sein. Eine solche Anordnung ist jedoch unmöglich, da sich im allgemeinen ein Bildebenenverschluß unmittelbar vor dem Filmformatrahmen befindet. Sollen dagegen die Aufnahmedaten von der Rückseite des Filmformatrahmens aus auf diesen be­ lichtet werden, d. h. von der Seite der Andruckplatte aus, so ist eine solche Anordnung wiederum sehr unpraktisch, da die mit der Andruckplatte versehene Filmkassette an der Kamera austauschbar ist, so daß kein Platz vorhanden ist, die Ein­ belichtungsvorrichtung gegenüber der oberen oder der unteren Filmführungsschiene anzubringen.
Die austauschbare Filmkassette ist im allgemeinen mit zwei parallelen Führungswalzen, d. h. einer ersten und einer zwei­ ten Führungswalze versehen, die in Filmtransportrichtung den jeweiligen Enden der Andruckplatte gegenüberliegen. Der Film ist zunächst um die erste Führungswalze, nachfolgend um die zweite Führungswalze und schließlich um die Filmaufnahmespule gewickelt.
Ein Rollfilm besteht aus einer Spule, einem Film und einem Papier. Film und Papier sind aneinandergefügt und um die Spule gewickelt. Aufgrund dieser Struktur ergibt sich ein ge­ ringer Unterschied zwischen den Innen- und Außenumfängen des angefügten Papiers und des Films. Deshalb besteht die Ten­ denz, daß zwischen der Rolle des Rollfilms, d. h. der Spule des Rollfilms, und der ersten Führungswalze der Film straff, das Papier dagegen gelockert ist, und daß zwischen der zwei­ ten Führungswalze und der Filmaufnahmespule das Papier straff, der Film dagegen gelockert ist.
Aus dem eben genannten Grund ist es technisch möglich, die Aufnahmedaten deutlich auf einen Bereich des Films zu belich­ ten, der sich zwischen der Filmrolle und der ersten Führungs­ walze befindet. Es ist jedoch unpraktisch, die Aufnahmedaten auf diesen Bereich des Films zu belichten, da der Einbelich­ tungsprozeß zeitlich vor der Belichtung des entsprechenden Filmformatrahmens stattfindet. Technisch ist es ebenso mög­ lich, die Aufnahmedaten auf einen anderen Bereich des Films zu belichten, der zwischen der zweiten Führungswalze und der Aufnahmespule liegt. In diesem Fall ist es jedoch schwierig, die Aufnahmedaten deutlich auf den Film aufzubringen, da sich die Position der Oberfläche des Films in diesem Bereich zwischen der zweiten Führungswalze und der Aufnahmespule än­ dert. Dies liegt daran, daß der Film in diesem Bereich un­ terschiedlich stark gelockert ist.
Aus den eben genannten Gründen ist es in hohem Maße wün­ schenswert, eine Mittelformat-Kamera anzugeben, die mit einer Einbelichtungsvorrichtung ausgestattet ist.
Es sind 35mm-Kameras bekannt, mit denen bei jeder Aufnahme Bilder entweder im regulären oder im Panorama-Größenmodus aufgenommen werden können und die mit einer Einbelichtungs­ vorrichtung ausgestattet sind, mit der Aufnahmedaten auf je­ den Formatrahmen innerhalb seines Belichtungsbereichs, d. h. innerhalb des Bereichs, auf den die Motivbilder zu belichten sind, zur Zeit der Belichtung aufgebracht werden können, und zwar entweder im regulären oder im Panorama-Größenmodus. Bei dieser Art der Einbelichtungsvorrichtung wird das Licht, durch das ein bestimmtes Bild eines Zeichenmusters gegeben ist, das wiederum von dem Zeichengenerator der Einbelich­ tungsvorrichtung projiziert wird, für gewöhnlich durch ein festes Prisma oder ähnliches in zwei Lichtbündel für reguläre bzw. Panorama-Aufnahmen geteilt. Sollen die Aufnahmedaten für einen der beiden Modi, d. h. für den regulären Aufnahme- oder den Panoramaaufnahme-Modus, auf den Film belichtet werden, so wird es einem der beiden Lichtbündel, das zu der gerade gewählten Aufnahmegröße korrespondiert, ermöglicht, auf den Film zu treffen, während das andere Lichtbündel, das zu der gerade nicht gewählten Aufnahmegröße korrespondiert, ab­ gefangen wird, so daß es den Film nicht erreicht.
Bei dem eben erläuterten Typ Kamera, die mit einer Einbelich­ tungsvorrichtung ausgestattet ist und bei der zwischen der regulären und der Panorama-Größe gewählt werden kann, ist die Einbelichtungsposition bezüglich des Filmformatrahmens, auf den die Aufnahmedaten zu belichten sind, festgelegt und kann für eine einzelne Aufnahme nicht verändert werden. Bei­ spielsweise können die Aufnahmedaten nicht bei einer Aufnahme auf den Belichtungsbereich eines Filmformatrahmens und bei einer anderen Aufnahme auf den außerhalb des Belichtungsbe­ reichs liegenden Bereich eines anderen Filmformatrahmens be­ lichtet werden.
Bei dem eben genannten Kameratyp ist es ferner unmöglich, die Einbelichtungsposition in Abhängigkeit der Art der Aufnahme­ daten zu verändern. So ist es beispielsweise nicht möglich, das Datum, die Uhrzeit etc. auf den Belichtungsbereich des Filmformatrahmens und die Verschlußgeschwindigkeit und den Blendenwert auf einen außerhalb des Belichtungsbereichs lie­ genden Bereich desselben Filmformatrahmens zu belichten.
Außerdem ist bei dem eben genannten Kameratyp die Lichtmenge der beiden geteilten Lichtbündel klein, da das von dem Zei­ chengenerator der Einbelichtungsvorrichtung projizierte Licht durch das feste Prisma oder ähnliches in die beiden Lichtbün­ del geteilt wird. Aus diesem Grund ist es unmöglich, die Auf­ nahmedaten auf den Filmformatrahmen scharf und deutlich zu belichten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bildebenenverschluß-Mit­ telformat-Kamera anzugeben, die mit einer austauschbaren Filmkassette und mit einer Einbelichtungsvorrichtung ausge­ stattet ist, mit der Aufnahmedaten auf den zu belichtenden Filmformatrahmen aufgebracht werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kamera mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Erfindung ermöglicht es, bei einem besonderen Typ Kamera mit austauschbarer Filmkassette Aufnahmedaten, z. B. das Da­ tum, die Uhrzeit, die Verschlußgeschwindigkeit, den Blenden­ wert etc. deutlich auf den Film zu belichten, ohne die gege­ bene Filmkassette modifizieren zu müssen oder den Positionen der Andruckplatte oder des Bildebenenverschlusses der Kamera unterworfen zu sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher er­ läutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kamera, die einen Rollfilm verwendet und mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestattet ist,
Fig. 2 den Querschnitt einer Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht der austauschbaren Filmkassette nach Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht eines in der Kamera nach Fig. 1 ver­ wendeten Rollfilms, auf den Aufnahmedaten belichtet worden sind,
Fig. 5 den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kamera, die einen Rollfilm verwendet und mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestattet ist,
Fig. 6 die Draufsicht der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 5,
Fig. 7 den Querschnitt der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 5,
Fig. 8 den Querschnitt der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 7 in einem anderen Zustand als in Fig. 7,
Fig. 9 den Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der Kamera, die einen Rollfilm verwendet und mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestattet ist,
Fig. 10 den Querschnitt der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 9,
Fig. 11 die Draufsicht der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 9,
Fig. 12 den Querschnitt entlang der XII-XII-Linie nach Fig. 11,
Fig. 13 die Ansicht eines Teils der Kamera nach Fig. 9 in Richtung des Pfeils B nach Fig. 12,
Fig. 14 die Draufsicht eines Teils des Rollfilms, der in der Kamera nach Fig. 9 verwendet wird und auf den Aufnahmedaten einbelichtet worden sind,
Fig. 15 die Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Kamera, die einen Rollfilm verwendet und mit einer austauschbaren Filmkassette ausgestattet ist,
Fig. 16 den Querschnitt der Kamera nach Fig. 15,
Fig. 17 die Rückansicht der Kamera nach Fig. 15, bei der die austauschbare Filmkassette nicht an dem Kamera­ körper angebracht ist,
Fig. 18 den Querschnitt der Einbelichtungsvorrichtung und peripherer Komponenten der Kamera nach Fig. 15 und
Fig. 19 die vergrößerte Rückansicht der Kamera nach Fig. 17.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel ei­ ner Mittelformat-SLR-Kamera, die einen Rollfilm verwendet und in ihrem hinteren Teil mit einer austauschbaren Filmkassette (Filmhalter) 27 ausgestattet ist. Die Kamera 11 hat einen im wesentlichen kastenförmigen Kamerakörper 13 und eine an dem vorderen Ende des Kamerakörpers 13 befestigte Linsenfassung 14. Die Kamera 11 besitzt ferner eine Spiegelkammer 15, die sich in dem vorderen Teil innerhalb des Kamerakörpers 13 hin­ ter der Linsenfassung 14 befindet. Ein austauschbares Fotoob­ jektiv (nicht dargestellt) kann abnehmbar an der Linsenfas­ sung 14 angebracht werden.
Die Kamera 11 hat ferner eine Aufnahmekammer 17, die in den hinteren Teil des Kamerakörpers 13 ausgebildet ist und der Aufnahme der Filmkassette 27 dient, und einen zwischen der Spiegelkammer 15 und der Aufnahmekammer 17 angeordneten Blen­ denrahmen 19. In der Mitte des Blendenrahmens 19 ist eine rechteckige Bildöffnung 21 zum Ausbilden der Grenzen eines einzelnen belichteten Formatrahmens vorgesehen.
Die Kamera 11 besitzt ferner einen Bildebenenverschluß 23 zum Öffnen und Schließen der Bildöffnung 21, einen im oberen Be­ reich des Kamerakörpers 13 oberhalb der Spiegelkammer 15 an­ geordneten Sucher 25, die eingangs erwähnte Filmkassette 27, die an dem Kamerakörper 13 abnehmbar angebracht wird, indem sie zum größeren Teil in die Aufnahmekammer 17 eingesetzt wird, und eine Einbelichtungsvorrichtung 29 zum Einbelichten von Daten, die nahe des oberen Bereiches der Aufnahmekammer 17 angeordnet ist.
In der Spiegelkammer 15 befindet sich ein Schnellklappspiegel 31, der für gewöhnlich den fotografischen Strahlengang zwi­ schen dem Fotoobjektiv und der Bildöffnung 21 durchsetzt und zum Zeitpunkt der Belichtung nach oben bewegt wird, um den Strahlengang freizugeben.
Der Schlitzverschluß 23 ist mit einem voreilenden Rollo 231 und einem nacheilenden Rollo 232 versehen, die im wesentli­ chen in vertikaler Richtung der Kamera 11 liegen, um die Bildöffnung 21 zu bedecken. Das voreilende Rollo 231 und das nacheilende Rollo 232 sind jeweils mit einem Ende an einer Seite um eine dem voreilenden Rollo 231 zugeordnete Trommel 233 bzw. um eine dem nacheilenden Rollo 232 zugeordnete Trom­ mel 234 gewickelt. Die Trommeln 233 und 234 sind innerhalb des Kamerakörpers 13 nebeneinander oberhalb der Bildöffnung 21 angeordnet. Mit ihrem anderen Ende sind das vordere Rollo 231 und das hintere Rollo 232 auf der anderen Seite um eine dem Rollo 231 zugeordnete Federtrommel 235 bzw. um eine dem Rollo 232 zugeordnete Federtrommel 236 gewickelt. Die Feder­ trommeln 235 und 236 befinden sich innerhalb des Kamerakör­ pers 13 nebeneinander unterhalb der Bildöffnung 21. Die Be­ zugszeichen 237 und 238 bezeichnen eine Führungswalze für das voreilende Rollo 231 und eine Führungswalze für das nachei­ lende Rollo 232.
Der Sucher 25 enthält eine Kondensorlinse 251, ein Prisma 252 und ein optisches Okularsystem 253. Die Kondensorlinse 251 ist oberhalb der Spiegelkammer 15 angeordnet und empfängt das Licht von Motivbildern, das durch das optische Aufnahmesystem hindurchtritt, um durch den Schnellklappspiegel 31 auf die Kondensorlinse 251 reflektiert zu werden. Das Prisma 252 dient als optische Umkehrkomponente, mit der auf dem Kopf stehende Bilder aufgerichtet werden. Das optische Okularsy­ stem 253 vergrößert die aufgerichteten Bilder, die das Prisma 252 verlassen.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, besitzt die Filmkas­ sette 27 einen Körper 271, der in die Aufnahmekammer 17 durch eine hintere Endöffnung 17a eingesetzt wird. Der Körper 271 der Filmkassette 27 ist an seiner Rückseite mit einer Abdeckung 272 versehen, welche die hintere Endöffnung 17a ab­ deckt, wenn der Körper 271 der Filmkassette 27 richtig an dem Kamerakörper 13 angebracht ist. An der Vorderseite des Kör­ pers 271 der Filmkassette 27 befindet sich ferner eine An­ druckplatte 273.
Innerhalb des Körpers 271 der Filmkassette 27 werden eine obere Führungswalze 274 und eine untere Führungswalze 275 ho­ rizontal drehbar gehalten. Die obere und die untere Führungs­ walze 274 und 275 grenzen an das obere bzw. untere Ende der Andruckplatte 273 an. In dem Körper 271 der Filmkassette 27 wird ferner eine Aufnahmespule 276 parallel zu und hinter der oberen Führungswalze 274 gehalten. Ein Rollfilm, z. B. eine Brownie-Filmrolle 277 des Typs 120 wird hinter die untere Führungswalze 275 geladen, so daß eine Spule 277A der Film­ rolle 277 von der Filmkassette 27 drehbar gehalten wird und parallel zur Aufnahmespule 276 angeordnet ist. Anstelle einer Brownie-Filmrolle des Typs 120 kann eine des Typs 220 oder dergleichen in ähnlicher Weise in den Körper 271 der Filmkassette 27 geladen werden.
Der aus der Filmrolle 277 ausgezogene Film 278 wird zuerst um die untere Führungswalze 275 gewickelt, verläuft nachfolgend entlang der Vorderfläche der Andruckplatte 273, ist dann um die obere Führungswalze 274 gewickelt und wird schließlich durch die Aufnahmespule 276 aufgewickelt.
Der Blendenrahmen 19 hat an seiner Rückfläche zwei parallele Filmführungsschienen 33, die rechts und links der Bildöffnung 21 angeordnet sind. Ist die Filmkassette 27 an dem Kamerakör­ per 13 angebracht, so liegen die beiden Filmführungsschienen 33 dem rechten und dem linken Ende der Vorderfläche der An­ druckplatte 273 gegenüber.
Das Auf- und Abwickeln des Films 278 wird durch eine bekannte Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) durchgeführt, die sich in dem Kamerakörper 13 befindet. Die Antriebsvorrichtung ist mit der Aufnahmespule 276 und der Spule 277A der Film­ rolle 277 über einen in der Filmkassette 27 vorgesehenen Ro­ tations-/Transmissionsmechanismus (nicht dargestellt) ver­ bunden, so daß die Aufnahmespule 276 oder die Spule 277A der Filmrolle 277 in einer Richtung gedreht werden, um den Film 278 auf- oder abzuwickeln.
Die Einbelichtungsvorrichtung 29 besteht aus einem Gehäuse 291, einem Zeichengenerator 292 und einem optischen Bilder­ zeugungssystem 293, das sich aus zwei separaten optischen Elementen zusammensetzt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Kamerakörper 13 ist unterhalb des optischen Okularsystems 253 mit einer oberen Wand 302 versehen, die einstückig mit dem Kamerakörper 13 ausgebildet ist, um die obere Grenze der Auf­ nahmekammer 17 festzulegen. Die obere Wand 302 hat in ihrem vorderen Bereich eine Längsbohrung 304 (vgl. Fig. 2), die an einer Stelle ausgebildet ist, die einem Randbereich 278A (vgl. Fig. 4) des um die obere Führungswalze 274 gewickelten Films 278 gegenüberliegt, d. h. an einer Stelle, die der Au­ ßenfläche der oberen Führungswalze 274 nahe einer ihrer Enden gegenüberliegt. In Fig. 3 ist dies das linke Ende. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gehäuse 291 entlang der Längsbohrung 304 an der oberen Wand 302 befestigt, so daß es sich bezüg­ lich der Aufnahmekammer 70 im wesentlichen von vorne nach hinten, d. h. in Längsrichtung der Kamera 11 erstreckt, also in Fig. 1 oder 2 von rechts nach links. Der Zeichengenerator 292 ist in einem hinteren Endbereich des Gehäuses 291 befe­ stigt und mit einer LED-Lichtquelle (nicht dargestellt) mit mehreren, z. B. sieben Punktquellen versehen. Die Punktquellen sind in vertikaler Richtung der Zeichen angeordnet, um ent­ sprechend der Zeicheninformation Licht auszusenden. Das op­ tische Bilderzeugungssystem in dem Gehäuse 291 erstreckt sich von dem Zeichengenerator 292 zum vorderen Ende des Gehäuses 291, so daß durch den Zeichengenerator 292 ausgesandtes Licht auf einen Bereich des Films 278 trifft, der um die obere Führungswalze 274 gewickelt ist, um dort das Bild eines Zeichenmusters auszubilden. Ein Schlitz, d. h. ein Lichtdurch­ gang 294 ist im Bereich des Bodens des Gehäuses 291 ausge­ bildet, der einem Lichtsendeabschnitt 293A des optischen Bil­ derzeugungssystems 293 gegenüberliegt, so daß das von dem Lichtsendeabschnitt 293 ausgesandte Licht durch den Schlitz 294 auf den Film 278 trifft.
Der Schlitz 294 liegt der Außenfläche eines Endes (in Fig. 3 das linke Ende) der oberen Führungswalze 274 gegenüber, so daß der Schlitz 294 dem entsprechenden Randbereich 278A (vgl. Fig. 4) des um die obere Führungswalze 274 gewickelten Films zugewandt ist. Die Bodenfläche des Gehäuses 291, die dem eben genannten äußeren Umfang des einen Endes der oberen Druck­ walze 274 benachbart ist, ist glatt und dient als Filmfüh­ rungsfläche 295 zum Führen des Films 278 zwischen dieser Filmführungsfläche 295 und der oberen Führungswalze 274, um zu verhindern, daß sich der um die obere Führungswalze 274 gewickelte Film lockert oder schlaff wird.
Die Kamera 11 besitzt ein konventionelles AF-System (nicht dargestellt), mit dem die AF-Linsengruppe in dem austauschba­ ren Fotoobjektiv in Richtung der optischen Achse verschoben werden kann, um Motivbilder entsprechend den Informationen hinsichtlich der Motiventfernung scharf zustellen, wenn der Auslöseknopf (nicht dargestellt) der Kamera 11 halb gedrückt wird. Ist die Kamera auf ein Motiv gerichtet und ein unbe­ lichteter Filmformatrahmen gesetzt, und wird der Auslöseknopf halb gedrückt, so wird ein mit der AF-Linsengruppe in dem optischen Aufnahmesystem verbundener Scharfstellring durch einen AF-Motor (nicht dargestellt) entsprechend den In­ formationen hinsichtlich der Motiventfernung gedreht, um das Motiv scharfzustellen.
Wird der Auslöseknopf vollständig gedrückt und sind ein opti­ maler Blendenwert und eine Verschlußgeschwindigkeit, die ent­ sprechend der erfaßten Motivhelligkeit gewählt sind, gesetzt, so wird daraufhin der Schnellklappspiegel 31 nach oben be­ wegt, und das voreilende und das nacheilende Rollo 231 und 232 des Schlitzverschlusses 23 sorgen wiederum dafür, daß der der Bildöffnung 21 zugewandte Filmformatrahmen des Films 278 belichtet wird.
In dem Moment, in dem der Bildebenenverschluß 23 nach der Be­ lichtung vollständig geöffnet ist, bewegt sich der Schnell­ klappspiegel 31 in seine ursprüngliche Position zurück, und gleichzeitig wird eine Blende (nicht dargestellt) geöffnet. Nachdem der Bildebenenverschluß 23 vollständig geschlossen ist, d. h. nach der Belichtung des Filmformatrahmens, wird der Film 278 durch die oben genannten Antriebsvorrichtung in dem Kamerakörper 13 um einen Formatrahmen aufgewickelt.
Während der Film 278 nach der Belichtung des Filmformatrah­ mens aufgewickelt wird, werden Aufnahmedaten für den Filmfor­ matrahmen aufeinanderfolgend von einer CPU (nicht darge­ stellt) zum Steuern der Einbelichtungsvorrichtung 29 ausgege­ ben, um dem Zeichengenerator 292 in Synchronisation mit der Filmtransportgeschwindigkeit zugeführt zu werden. Der Zei­ chengenerator 292 sendet Licht entsprechend den eingegebenen Aufnahmedaten aus, so daß das Bild eines bestimmten Zeichen­ musters auf den nicht belichteten Randbereich 278A des be­ lichteten Filmformatrahmens belichtet wird. Die Aufnahmedaten werden nämlich als latentes Bild auf den nicht belichteten Randbereich 278A des belichteten Filmformatrahmens belichtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Fig. 4 zeigt ein Beispiel des belichteten Films 278, auf dem Aufnahmedaten D einschließlich der Verschlußgeschwindigkeit, des Blendenwertes, des Belichtungswertes und des Datums im Randbereich 278A eines jeden belichteten Formatrahmens belichtet worden sind.
Wegen des eben geschilderten Aufbaus der Kamera 11, bei der der Kamerakörper 13 entlang der oberen Wand 302 der Aufnahme­ kammer 17 mit der Einbelichtungsvorrichtung 29 versehen ist und bei der das optische Bilderzeugungssystem 293 so angeord­ net ist, daß das von dem Zeichengenerator 292 ausgesandte Licht auf einen Bereich des Films 278 trifft, der um die obere Führungswalze 274 gewickelt ist, um ein Bild eines Zeichenmusters in diesem Bereich zu erzeugen, können bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Aufnahmedaten wie das Datum, die Uhrzeit, die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenwert etc. deutlich auf den Film 278 in der die austauschbare Film­ kassette 27 verwendenden Bildebenenverschluß-Mittelformat-Kamera 11 belichtet werden, ohne die gegebene Filmkassette 27 modifizieren zu müssen und ohne von der Position der Andruck­ platte 273 und des Schlitzverschlusses 23 abhängig zu sein. Da die Bodenfläche des Gehäuses 291, die an die obere Füh­ rungswalze 274 in der Aufnahmekammer 17 angrenzt, als Film­ führungsfläche 295 zum Führen des Films 278 zwischen dieser Filmführungsfläche 295 und der oberen Führungswalze 274 aus­ gebildet ist, wird der Teil des Films 278, der um die obere Führungswalze 274 gewickelt ist, nicht lose oder locker auf oder um die obere Führungswalze 274, so daß der Teil des Films auf und um die obere Führungswalze 274 innerhalb der Schärfentiefe des optischen Bilderzeugungssystems 293 gehal­ ten werden kann und die Aufnahmedaten deutlich auf den Film 278 belichtet werden können.
Obgleich bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera 11 die Aufnahmedaten von der Einbelichtungsvorrichtung 29 auf den außerhalb des Formatrahmens angeordneten Randbereich 278A des Films 278 belichtet werden, können die Aufnahmedaten von der Einbelichtungsvorrichtung 29 auch innerhalb der Bildebene des Formatrahmens einbelichtet werden, z. B. längs eines Randes der Bildebene des Formatrahmens.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera 11 ist die Ein­ belichtungsvorrichtung als Einheit ausgebildet, d. h. die Ein­ belichtungsvorrichtung 29 mit dem Zeichengenerator 292 und dem optischen Bilderzeugungssystem 293 ist in dem Gehäuse 291 untergebracht. Die Einbelichtungsvorrichtung muß jedoch nicht als Einheit ausgebildet sein, d. h. der Zeichengenerator 292 und das optische Bilderzeugungssystem 293 können direkt an geeigneten Stellen des Kamerakörpers 13 befestigt sein, ohne daß das Gehäuse 291 vorgesehen ist.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Mittelformat-SLR-Kamera, die einen Rollfilm verwendet und an ihrer Rückseite mit einer austauschbaren Filmkassette 27 versehen ist. Da das zweite Ausführungsbeispiel der Kamera 11A ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera 11 ist, werden im folgenden nur solche Merkmale beschrieben, durch die sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Aus­ führungsbeispiel unterscheidet.
Der Hauptunterschied zwischen dem ersten und zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel liegt darin, daß bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel die Einbelichtungsvorrichtung 29 an der oberen Wand 302 befestigt ist, während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Einbelichtungsvorrichtung 29A, die ähnlich der Einbe­ lichtungsvorrichtung 29 des ersten Ausführungsbeispiels ist, von der oberen Wand 302 drehbar bezüglich der oberen Füh­ rungswalze 274 gehalten wird. Die Einbelichtungsvorrichtung 29A besteht aus einem Gehäuse 291A, einem Zeichengenerator 292 und einem optischen Bilderzeugungssystem 293. Eine Boden­ fläche des Gehäuses 291A ist ähnlich wie bei dem ersten Aus­ führungsbeispiel als Filmführungsfläche 295 ausgebildet. Wie in den Fig. 7 oder 8 gezeigt, ist das Gehäuse 291A entlang der Längsbohrung 304 angeordnet. In einem hinteren Bereich des Gehäuses 291A befindet sich eine Welle 296, die sich ho­ rizontal parallel zur oberen Führungswalze 274 erstreckt. Beide Enden der Welle 296 sind drehbar in Haltebohrungen (nicht dargestellt) eingepaßt, die an der oberen Wand 302 ausgebildet sind, so daß das Gehäuse 291A von der oberen Wand 302 drehbar um die Welle 296 gehalten wird. Die Filmführungs­ fläche 295 kann sich deshalb an die obere Führungswalze 274 heran- oder von dieser wegbewegen, so daß eine vordere Boden­ fläche 295a der Filmführungsfläche 295 den um die obere Füh­ rungswalze 274 gewickelten Film 278 kontaktieren kann.
Der Zeichengenerator 292 ist an dem Gehäuse 291A in einem hinteren Endbereich befestigt. Das optische Bilderzeugungssy­ stem 293 erstreckt sich in dem Gehäuse 291A von dem Zeichen­ generator 292 zu dem vorderen Ende des Gehäuses 291A, so daß das von dem Zeichengenerator 292 ausgesandte Licht auf einen Bereich des Films 278 trifft, der um die obere Führungswalze 274 gewickelt ist, und so das Bild des Zeichenmusters in diesem Bereich ausgebildet wird. An dem Boden des Gehäuses 291A befindet sich ein Schlitz 294. Der Schlitz 294 ist an der vorderen Bodenfläche 295a ausgebildet.
Das Gehäuse 291A ist kontinuierlich vorgespannt, so daß es sich in eine Richtung dreht, um die vordere Bodenfläche 295a in Kontakt mit dem um die obere Führungswalze 274 gewickelten Film 278 zu bringen, d. h. das Gehäuse 291A ist in den Fig. 5, 7 oder 8 durch eine Torsionsfeder 298 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Torsionsfeder 298 wird nahe dem hinteren Ende des Gehäuses 291A von der oberen Wand 302 gehalten. Ein Ende der Torsionsfeder 298 liegt an einem an einer oberen Fläche der oberen Wand ausgebildeten Vorsprung 302a an, während das andere Ende der Torsionsfeder 298 an dem hinteren Ende des Gehäuses 291A befestigt ist.
Einstückig mit dem Gehäuse 291A sind an den Seiten (rechte und linke Seite in Fig. 6) seines vorderen Bereichs Sperren 299 ausgebildet, wie in Fig. 6 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Sperren 299 kontaktieren die obere Wand 302 an entsprechenden Seiten der Längsbohrung 304, wenn sich das vordere Ende, d. h. das freie Ende des Gehäuses 291A an seiner höchsten Stelle befindet. Die Anschlagelemente 299 legen so die höchste Position des vorderen Ende des Gehäuses 291A fest.
Der Film 278 ist ein Rollfilm und besteht aus einem Film 278F und einem Papier 278P, die aneinander gefügt sind, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Wegen dieses Aufbaus tritt ein geringer Unterschied zwischen den Innen- und Außenumfängen des ange­ fügten Films 278F und des Papiers 278P auf. Aus diesem Grund besteht die Tendenz, daß zwischen der Brownie-Filmrolle 277 und der unteren Führungswalze 275 der Film 278F straff, dage­ gen das Papier 278P locker ist, und zwischen der oberen Füh­ rungswalze 274 und der Aufnahmespule 276 das Papier 278P straff, dagegen der Film 278F locker ist, wie in Fig. 8 dar­ gestellt ist.
Selbst wenn der Film 278F zwischen der oberen Führungswalze 274 und der Aufnahmespule 276 locker wird, wird die vordere Bodenfläche 295a des Gehäuses 291 so verschoben, daß sie dem Lockern des Films 278F folgt, da das Gehäuse 291 durch die Torsionsfeder 298 so vorgespannt ist, daß es um die Welle 296 in die entsprechende Richtung gedreht wird, um die vordere Bodenfläche 295a des Gehäuses 291 in Druckkontakt mit dem um die obere Führungswalze 274 gewickelten Film 278F zu bringen. Folglich steht die vordere Bodenfläche 295a des Gehäuses 291 in kontinuierlichem Kontakt mit dem Film 278F, so daß die Aufnahmedaten durch die Einbelichtungsvorrichtung 29A deut­ lich auf den Film 278 belichtet werden können.
Für das zweite Ausführungsbeispiel der Kamera 11A können ähn­ liche Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera 11 erwartet werden.
Da die vordere Bodenfläche 295a des Gehäuses 291 in ständigem Kontakt mit dem Film 278F steht, kann bei dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Kamera 11A darüber hinaus der Bereich des Films 278F, auf den die Aufnahmedaten belichtet werden sol­ len, innerhalb der Schärfentiefe des optischen Bilderzeu­ gungssystems 293 gehalten werden, selbst wenn sich der Film 278F zwischen der oberen Führungswalze 274 und der Aufnahme­ spule 276 lockert, so daß die Aufnahmedaten stets deutlich auf den Film 278 belichtet werden können.
Obgleich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Kamera 11A die Aufnahmedaten von der Einbelichtungsvorrichtung 29A auf den Randbereich 278A des Films 278 belichtet werden, der sich außerhalb der Bildebene eines einzelnen Formatrahmens befin­ det, können die Aufnahmedaten von der Einbelichtungsvorrich­ tung 29A auch innerhalb der Bildebene des Formatrahmens ein­ belichtet werden, z. B. längs eines Randes der Bildebene des Formatrahmens. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 291 von der oberen Wand 302 drehbar um die Welle 296 gehalten. Das Gehäuse 291 kann jedoch auch in vertikaler Richtung der Kamera 11A geführt sein, um sich auf die obere Führungswalze 274 zu- oder von dieser wegzubewegen, während das Gehäuse 291 auf die obere Führungswalze 274 hin vorge­ spannt ist. Mit solchen Modifizierungen können ähnliche Wir­ kungen erreicht werden, wie mit dem ersten Ausführungsbei­ spiel.
Darüber hinaus kann über der Lücke zwischen der Längsbohrung 304 und dem Gehäuse 291A ein Lichtsperrelement, z. B. ein Film, ein Tuch oder ein Papier vorgesehen sein, um den Durch­ tritt des Lichts durch die Lücke zu verhindern, falls dies notwendig ist.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Mittelformat-SLR-Kamera, die einen Rollfilm verwendet und an ihrer Rückseite mit einer austauschbaren Filmkassette 27 versehen ist. Da das dritte Ausführungsbeispiel der Kamera 11B dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera 11 ähnelt, werden im folgenden nur solche Merkmale beschrieben, durch die sich das dritte Ausführungsbeispiel von dem ersten Aus­ führungsbeispiel unterscheidet.
Der Hauptunterschied zwischen dem ersten und dem dritten Aus­ führungsbeispiel liegt darin, daß bei dem ersten Ausführungs­ beispiel die Einbelichtungsvorrichtung 29 an der oberen Wand 302 befestigt ist, während bei dem dritten Ausführungsbei­ spiel eine Einbelichtungsvorrichtung 29B, die der Einbelich­ tungsvorrichtung 29 des ersten Ausführungsbeispiels ähnelt, derart von der oberen Wand 302 gehalten wird, daß sie in Querrichtung des Films 278 verschiebbar ist.
Die Einbelichtungsvorrichtung 29B besteht aus einem Gehäuse 291B, einem Zeichengenerator 292 und einem optischen Bilder­ zeugungssystem 293. Unterhalb des optischen Okularsystems 253 ist der Kamerakörper 13 mit einer oberen Wand 302 versehen, die einstückig mit dem Kamerakörper 13 ausgebildet ist und die obere Grenze der Aufnahmekammer 17 festlegt. In einem vorderen Bereich der oberen Wand 302 befindet sich eine Füh­ rungsbohrung 1704, die in der Nähe eines Endes (in Fig. 12 das linke Ende) der oberen Führungswalze 274 der Außenfläche dieser Führungswalze 274 gegenüberliegt. Die Länge der Füh­ rungsbohrung 1704 entspricht der Länge des Gehäuses 291B in Längsrichtung der Aufnahmekammer 17, d. h. in der Richtung, die durch das vordere untere Ende der Aufnahmekammer 17 fest­ gelegt ist, und die Breite der Führungsbohrung 1704 ist größer als die Breite des Gehäuses 291B in Querrichtung der Aufnahmekammer 17, d. h. in der Richtung, die durch das linke und das rechte Ende der Aufnahmekammer 17 (rechts-links-Rich­ tung) und damit der Kamera 11B festgelegt ist. Aus diesem Grunde kann das Gehäuse 291B entlang der Führungsbohrung 1704 um ein vorbestimmtes Maß in Querrichtung der Aufnahmekammer 17, d. h. in Querrichtung des Films 278 verschoben werden, so daß die Einbelichtungsposition der Aufnahmedaten auf dem Film 278, die sich beispielsweise zwischen dem Inneren und dem Äußeren des belichteten Formatrahmens befindet, verändert werden kann.
Um die Einbelichtungsvorrichtung 29B verschiebbar zu halten, stehen von dem linken und dem rechten Ende des hinteren Be­ reichs des Gehäuses 291B zwei Halteelemente 2911 hervor, so daß ein jedes dieser Halteelemente 2911 der oberen Fläche der oberen Wand 302 überlagert ist. An jedem Halteelement 2911 ist ein Schlitz 2912 ausgebildet, der sich in Querrichtung der Aufnahmekammer 17 erstreckt. Die Einbelichtungsvorrich­ tung 29B ist an der oberen Wand 302 in eine Führungsausneh­ mung 1704 eingepaßt gehalten und so in Querrichtung der Auf­ nahmekammer 17, d. h. in Querrichtung des Films 278 verschieb­ bar. In den beiden Schlitzen 2912 sind zwei Führungsstifte 2913 zugeordnet, die von der oberen Fläche der oberen Wand 302 nach oben stehen.
Befindet sich das Gehäuse 291B in einer ersten Stellung in Kontakt mit dem linken Ende 1704A der Führungsbohrung 1704, so kann die Einbelichtungsvorrichtung 29B die Aufnahmedaten auf einen Randbereich 278A (vgl. Fig. 14) des um die obere Führungswalze 278 gewickelten Films belichten, d. h. auf eine Fläche des Films 278, die sich außerhalb des belichteten For­ matrahmens des Films 278 befindet. Befindet sich dagegen das Gehäuse 291B in einer zweiten Position in Kontakt mit dem rechten Ende 1704B der Führungsbohrung 1704, so kann die Ein­ belichtungsvorrichtung 29B die Aufnahmedaten auf eine Fläche des Films 278 belichten, die innerhalb des belichteten For­ matrahmens liegt.
Eine als Vorspannvorrichtung dienende Schraubenfeder 40 be­ findet sich zwischen dem hinteren Bereich des Gehäuses 291B und einem stationären Bereich 1706, der von der oberen Fläche der oberen Wand 302, die dem hinteren Bereich des Gehäuses 291B zugewandt ist, nach oben absteht. Die Schraubenfeder 40 drückt die Einbelichtungsvorrichtung 29B konstant in die vor­ her genannte erste Stellung, d. h. an das linke Ende 1704A der Führungsbohrung 1704.
Ein Bewegungs- oder Verschiebungsmechanismus 50, mit dem die Einbelichtungsvorrichtung 29B zwischen der ersten und der zweiten Stellung manuell bewegt werden kann, ist hinten an dem Gehäuse 291B auf der der Schraubenfeder 40 gegenüberlie­ genden Seite des Gehäuses 291B angeordnet.
Wie in den Fig. 11 bis 13 gezeigt, besteht der Verschie­ bungsmechanismus 50 aus einem einstückig mit dem Gehäuse 291B ausgebildeten Vorsprung 502, einem Betätigungsglied 504, das in Kontakt mit dem Vorsprung 502 steht, und einem einstückig mit dem Betätigungsglied 504 ausgebildeten Knopf 505. Der Vorsprung 502 ragt von dem hinteren Ende des Gehäuses 291B von dem stationären Bereich 1706 (in Fig. 11 nach links) weg in Querrichtung und ist an seinem linken Ende mit einer abge­ schrägten Kantenfläche 501 versehen. Ein Ende des Betäti­ gungsgliedes 504 ist gleitend in eine Führungsbohrung 132 eingepaßt, die an einer zum Abdecken des Kamerakörpers 13 vorgesehenen Abdeckung 131 (vgl. Fig. 12) ausgebildet ist, während das andere Ende des Betätigungsgliedes 504 eine abge­ schrägte Kantenfläche 503 besitzt, die in gleitendem Kontakt mit der abgeschrägten Kantenfläche 501 steht. Die Führungs­ bohrung 132 ist in Längsrichtung der Aufnahmekammer 17, d. h. in vertikaler Richtung nach Fig. 11, länger als das Betäti­ gungsglied 504, so daß das Betätigungsglied 504 in diese Richtung längs der Führungsbohrung 132 bewegt werden kann. Eine Bewegung des Betätigungsgliedes 504 in Querrichtung der Aufnahmekammer 17, d. h. in horizontaler Richtung nach Fig. 11, wird verhindert. Die Lücke zwischen der Führungsbohrung 132 und dem Betätigungsglied 504 wird durch ein Lichtsperre­ lement 506 (vgl. Fig. 12) bedeckt, das sich in gleitendem Kontakt mit einer Rückfläche der Abdeckung 131 um die Füh­ rungsbohrung 132 befindet und verhindert, daß Umgebungslicht durch die Führungsbohrung 132 in das Innere des Kamerakörpers 13 eindringt. Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Bodenfläche des Gehäuses 291B als Filmführungsfläche ausgebildet. Eine vordere Bodenfläche 295B der Filmführungs­ fläche 295 ist einem Ende (in Fig. 12 dem linken Ende) der oberen Führungswalze 274 zugewandt und mit dem vorher erwähn­ ten Schlitz 294 versehen.
Während der Film 278 nach der Belichtung eines seiner Format­ rahmen aufgewickelt wird, werden Aufnahmedaten für den Film­ formatrahmen aufeinanderfolgend von einer CPU (nicht darge­ stellt) zum Steuern der Einbelichtungsvorrichtung 29 ausgege­ ben, um dem Zeichengenerator 252 in Synchronisation mit der Filmtransportgeschwindigkeit zugeführt zu werden. Der Zeichengenerator 292 sendet entsprechend den zugeführten Aufnah­ medaten Licht aus, so daß das Bild eines bestimmten Zeichen­ musters wahlweise auf den nicht belichteten Randbereich 278A des belichteten Filmformatrahmens oder einen Bereich 278B be­ lichtet wird, der innerhalb des belichteten Filmformatrahmens an den Randbereich 278A angrenzt. Sollen die Aufnahmedaten auf den Randbereich 278A belichtet werden, so muß bei diesem Einbelichtungsvorgang der Knopf 505 manuell nach hinten (in Fig. 13 in die mit dem Pfeil X1 bezeichnete Richtung) zu­ nächst an seine hintere Endposition bewegt werden, um das Be­ tätigungsglied 504 in dieselbe Richtung zu bewegen, bis die­ ses das hintere Ende der Führungsbohrung 132 kontaktiert. Das Betätigungsglied 504, das in seiner hintersten Stellung das hintere Ende der Führungsbohrung 132 kontaktiert, ist in Fig. 11 mit der durchgezogenen Linie dargestellt. Wird das Betäti­ gungsglied 504 in die hinterste Stellung bewegt, wird wegen der Anlage der abgeschrägten Kantenfläche 501 an die abge­ schrägte Kantenfläche 503 die das Gehäuse 291B enthaltende Einbelichtungsvorrichtung 29B durch die vorspannende Kraft der Schraubenfeder 40 in die mit dem Pfeil Y1 (vgl. Fig. 11) bezeichnete Richtung bewegt, um in einer ersten Stellung zu­ rückgehalten zu werden, in der sich das Gehäuse 291B in Kon­ takt mit einem linken Ende 1704A der Führungsbohrung 1704 be­ findet, wie in Fig. 11 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Folglich ist der Schlitz 294 der Einbelichtungsvorrich­ tung 29B dem nicht belichteten Randbereich 278A des belichte­ ten Filmformatrahmens zugewandt, so daß die Aufnahmedaten nach Fig. 14, die beispielsweise eine Verschlußgeschwindig­ keit, einen Blendenwert und einen Belichtungskompensations­ wert enthalten, auf den Randbereich 278A des belichteten Filmformatrahmens aufgebracht werden.
Sollen die Aufnahmedaten auf den Bereich 278B innerhalb des belichteten Filmformatrahmens belichtet werden, so muß beim Einbelichtungsvorgang zunächst der Knopf 505 manuell nach vorne (in Fig. 13 in die mit dem Pfeil X2 bezeichnete Rich­ tung) an eine vordere Endstellung bewegt werden, um das Betätigungsglied 504 in dieselbe Richtung zu bewegen, bis dieses ein vorderes Ende der Führungsbohrung 132 kontaktiert. In Fig. 11 ist das Betätigungsglied 504 in seiner vordersten Stellung, in der es das vordere Ende der Führungsbohrung 132 kontaktiert, durch gestrichelte Linien dargestellt. Wird das Betätigungsglied in die vorderste Stellung bewegt, so wird wegen der Anlage der abgeschrägten Kantenfläche 501 an die abgeschrägte Kantenfläche 503 die das Gehäuse 291B enthal­ tende Einbelichtungsvorrichtung 29B gegen die vorspannende Kraft der Schraubenfeder 40 in Richtung des Pfeils Y2 nach Fig. 11 bewegt, um in einer zweiten Stellung zurückgehalten zu werden, in der das Gehäuse 291B in Kontakt mit einem rechten Ende 1704B der Führungsbohrung 1704 steht, wie in Fig. 11 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Einbe­ lichtungsvorrichtung 29B kann durch einen konventionellen Me­ chanismus gegen die vorspannende Kraft der Schraubenfeder 40 in der zweiten Stellung gehalten werden. Der konventionelle Mechanismus kann beispielsweise einen an dem Betätigungsglied 504 ausgebildeten Vorsprung und eine an dem Kamerakörper 13 ausgebildete Ausnehmung enthalten, in die der Vorsprung ein­ rastet, wenn sich die Einbelichtungsvorrichtung 29B von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt. Folglich ist der Schlitz 294 der Einbelichtungsvorrichtung 29B dem Bereich 278B des belichteten Filmformatrahmens zugewandt, so daß die Aufnahmedaten nach Fig. 14, die beispielsweise das Jahr/Monat/Datum und die Uhrzeit enthalten, auf den Bereich 278B des belichteten Filmformatrahmens belichtet werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind an gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes 504 Schalter SW1 und SW2 vorgesehen, die eingeschaltet (ON) werden, wenn sich das Betätigungsglied 504 in der hintersten Stellung befindet, wie in Fig. 11 mit den durchgezogenen Linien dargestellt ist, bzw. wenn sich das Betätigungsglied 504 in der vordersten Stellung befindet, wie in Fig. 11 mit den gestrichelten Linien dargestellt ist. Ist der Schalter SW1 eingeschaltet, gibt die zum Steuern der Ein­ belichtungsvorrichtung 29 vorgesehene CPU automatisch die Aufnahmedaten D1, die eine Verschlußgeschwindigkeit, einen Blendenwert und einen Belichtungskompensationswert enthalten, an den Zeichengenerator 292 aus, sobald das ON-Signal des Schalters SW1 empfangen wird. Ist dagegen der Schalter SW2 eingeschaltet (ON), so gibt die CPU automatisch die Aufnahme­ daten D2, die das Jahr/Monat/Datum und die Uhrzeit enthalten, an den Zeichengenerator 292 aus, sobald das ON-Signal des Schalters SW2 empfangen wird.
Für das dritte Ausführungsbeispiel sind ähnliche Wirkungen wie für das erste Ausführungsbeispiel zu erwarten. Da die Einbelichtungsvorrichtung 29B derart an der oberen Wand 302 der Aufnahmekammer 17 angebracht ist, daß sie in der Aufnah­ mekammer 17 nach links und rechts, d. h. in Querrichtung des Films 278 verschiebbar ist, können zudem die Aufnahmedaten wahlweise auf den inneren oder äußeren Bereich des Filmfor­ matrahmens, auf den die Motivbilder belichtet werden, je nach Wunsch des Benutzers aufgebracht werden. Da das von dem Zei­ chengenerator 292 auf den Film 278 projizierte Licht nicht durch ein Prisma oder ähnliches aufgeteilt wird, wird die Quantität des Lichtes nicht verringert, so daß die Aufnahme­ daten scharf und klar auf den Film 278 belichtet werden kön­ nen.
Obgleich bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Aufnahmeda­ ten in einer einen Rollfilm verwendenden Mittelformat-Kamera 11B auf den inneren oder den äußeren Bereich des Filmformat­ rahmens, auf den die Motivbilder zu belichten sind, aufge­ bracht werden, ist die vorliegende Erfindung auf eine solche Ausführungsform nicht beschränkt. Sie kann in ähnlicher Weise auf eine Einbelichtungsvorrichtung für eine Kamera angewendet werden, die Bilder regulärer Größe oder Panorama-Bilder auf­ nehmen kann. Somit ist eine Kamera gegeben, bei der die Auf­ nahmedaten sowohl im regulären Aufnahmemodus als auch im Pan­ orama-Aufnahmemodus stets deutlich einbelichtet werden kön­ nen.
Obgleich sich das dritte Ausführungsbeispiel auf eine Mittel­ format-Kamera bezieht, das einen Rollfilm verwendet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch auf eine einäugige Spiegelre­ flex-35mm-Kamera angewendet werden.
Ferner muß in dem dritten Ausführungsbeispiel der für die Einbelichtungsvorrichtung verwendete Film kein Rollfilm sein, sondern kann ebenso ein Film mit Perforationen etc. sein.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann man zwischen zwei Positionen wählen, an denen die Einbelichtungsvorrichtung die Aufnahmedaten auf den Film aufbringt. Die Erfindung ist je­ doch nicht auf solche Anordnungen beschränkt. So kann bei­ spielsweise die Einbelichtungsvorrichtung durch den Verschie­ bungsmechanismus an eine Position bewegt werden, die man aus einer Mehrzahl von Positionen auswählen kann, oder die Einbe­ lichtungsvorrichtung kann kontinuierlich in Querrichtung des Films beweglich sein. Es ist also eine Kamera gegeben, die mit einer Einbelichtungsvorrichtung ausgestattet ist, die Aufnahmedaten auf verschiedene Stellen des Films belichten kann.
Die Fig. 15 bis 19 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer Mittelformat-SLR-Kamera, die einen Rollfilm verwendet und an seiner Rückseite mit einer austauschbaren Filmkassette 270 ausgestattet ist. Da die Kamera 11C des vierten Ausführungsbeispiels der Kamera 11 des ersten Ausführungsbei­ spiels ähnelt, werden im folgenden nur die Merkmale beschrie­ ben, in denen sich das vierte Ausführungsbeispiel von dem er­ sten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Die Kamera 11C ist an ihrer Rückseite mit einer austauschba­ ren Filmkassette 270 versehen. Die Filmkassette 270 kann ab­ nehmbar an dem Kamerakörper 13 angebracht werden, indem sie mit ihrem größeren Teil in ähnlicher Weise wie die Filmkas­ sette 27 des ersten Ausführungsbeispiels in die Aufnahmekammer 17 eingesetzt wird. Die Filmkassette 270 besitzt einen Körper 271A, der in die Aufnahmekammer 17 eingesetzt wird, wenn die Filmkassette 270 an dem Kamerakörper 13 angebracht wird. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Blendenrah­ men 19 an dem Kamerakörper 13 ausgebildet, während bei dem vierten Ausführungsbeispiel ein dem Blendenrahmen 19 des er­ sten Ausführungsbeispiels entsprechender Blendenrahmen 19A an der Filmkassette 270 an der Vorderseite des Körpers 271A aus­ gebildet ist. Der Kamerakörper 13 ist zwischen der Spiegel­ kammer 15 und der Aufnahmekammer 17 mit einer Rückwand 320 versehen, welche die hinterste Grenze des Innenraums der Spiegelkammer 15 festlegt. Die Rückwand 320 hat eine Öffnung 322, die größer als die Öffnung 21 ist. Durch die Öffnung 322 und die Öffnung 21 tritt das von dem Motiv ausgehende Licht durch das optische Aufnahmesystem und die Spiegelkammer 15 trifft auf den Filmformatrahmen, der zum Zeitpunkt der Be­ lichtung an der Andruckplatte 273 angeordnet ist. In dem er­ sten Ausführungsbeispiel befindet sich die Trommel 234 für das nacheilende Rollo hinter der Trommel 233 für das vorei­ lende Rollo, wie in Fig. 1 gezeigt ist, während bei dem vier­ ten Ausführungsbeispiel die Trommel 234 für das nacheilende Rollo vor der Trommel 233 für das voreilende Rollo angeordnet ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist an einer Seite des Kamerakörpers 13, d. h. von der Rückseite der Kamera 11C betrachtet auf der rechten Seite des Kamerakörpers 13, ein Griff 16 einstückig mit dem Kamerakörper 13 ausgebildet. Der Griff 16 hat an sei­ ner oberen Vorderfläche einen Auslöseknopf 35. Der Griff 16 besteht aus einem oberen Verbindungsstück 1601, das sich von einem oberen Teil des Kamerakörpers 13 horizontal nach rechts erstreckt (vgl. Fig. 17), einem unteren Verbindungsstück 1602, das sich vom Boden des Kamerakörpers 13 horizontal nach rechts erstreckt (vgl. Fig. 17), und einem Griffstück 1603, welches das obere Verbindungsstück 1601 mit dem unteren Ver­ bindungsstück 1602 vertikal verbindet. Innerhalb des Griff­ stücks 1603 befinden sich ein Auslöseschaltmechanismus 37, der durch das Betätigen des Auslöseknopfs 35 aktiviert wird, und ein Batteriefach 39.
In der Kamera 11C befindet sich eine Einbelichtungsvorrich­ tung 330, die sich im wesentlichen in Querrichtung der Kamera 11C, d. h. von rechts nach links, von einem oberen Abschnitt des Griffs 16 zu einem unteren Abschnitt des Kamerakörpers 13 oberhalb der oberen Führungswalze 274 erstreckt. Von der Rückseite der Kamera 11C aus gesehen befindet sich die Einbe­ lichtungsvorrichtung 330 auf der rechten Seite des Suchers 25 und erstreckt sich im wesentlichen in Querrichtung der Kamera 11C (in Richtung von rechts nach links), ausgehend von einem oberen linken Abschnitt 341 des Griffs 16 zu einem oberen rechten Abschnitt 340 des Kamerakörpers 13 oberhalb der obe­ ren Führungswalze 274, wie in Fig. 17 dargestellt ist.
Die Einbelichtungsvorrichtung 330 enthält einen Zeichengene­ rator 292 und ein optisches Bilderzeugungssystem 2503. Der Zeichengenerator 292 ist fest in dem Kamerakörper 13 oberhalb der oberen Führungswalze 274 innerhalb des oberen Verbin­ dungsstücks 1601 des Griffs 16, d. h. in den oberen linken Ab­ schnitt 341 des Griffs 16 angeordnet. In dem Kamerakörper 13 ist eine Längsbohrung 2505 mit einem kreisförmigen Quer­ schnitt ausgebildet. Die Längsbohrung 2505 erstreckt sich ho­ rizontal in Querrichtung der Kamera 11C, ausgehend von dem Zeichengenerator 292 durch eine Durchgangsbohrung 55, die mit der Aufnahmekammer 17 verbunden ist. Die Durchgangsbohrung 55 ist nach Fig. 18 nahe des rechten Endes der oberen Führungs­ walze 274 deren Außenfläche zugewandt, wenn die Filmkassette 270 an dem Kamerakörper 13 angebracht ist. Das optische Bild­ erzeugungssystem 2503 besteht aus zwei getrennten optischen Elementen 2503a und 2503b, die sich in dem rechten und linken Ende der Längsbohrung 2505 befinden, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Jedes der optischen Elemente 2503a und 2503b kann eine Abbildungslinse, einen reflektierenden Spiegel etc. enthal­ ten, so daß das von dem Zeichengenerator 292 ausgesandte Licht durch die Durchgangsbohrung 55 durch die optischen Elemente 2503a und 2503b tritt und das Bild eines Zeichenmusters auf dem Randbereich 278A des um die obere Führungswalze 274 gewickelten Films 278 erzeugt. Das optische Element 2503b be­ findet sich in dem oben genannten rechten Abschnitt 340 des Kamerakörpers 13.
Eine Durchgangsbohrung 57 ist an dem Körper 271A der Filmkas­ sette an einer Position ausgebildet, die der Durchgangsboh­ rung 55 zugewandt ist, wenn die Filmkassette 270 an dem Kame­ rakörper 13 angebracht ist, so daß das aus der Durchgangsboh­ rung 55 austretende Licht auf den Randbereich 278A des um die obere Führungswalze 274 gewickelten Films trifft. Die Durch­ gangsbohrungen 55 und 57 sind nämlich auf einer gemeinsamen Linie angeordnet, wenn die Filmkassette 270 richtig an dem Kamerakörper 13 angebracht ist.
Es können verschiedenartige Mittel verwendet werden, um den Eintritt von Umgebungslicht in das Innere des Filmkassetten­ körpers durch die Durchgangsbohrung 57 zu verhindern. Bei­ spielsweise kann an der oberen Wand des Filmkassettenkörpers 271A eine geeignete Lichtsperrwand ausgebildet sein, oder ei­ ne geeignete Abdeckung oder ein Abdeckungsmechanismus zum Öff­ nen und Schließen der Durchgangsbohrung 57, wenn die Filmkas­ sette 270 an dem Körper 13 angebracht bzw. von diesem ent­ fernt wird.
Da bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera 11C die Einbelichtungsvorrichtung 330 im wesentlichen in Querrichtung der Kamera 11C, d. h. in Richtung von rechts nach links, ange­ ordnet ist und sich von dem oberen Bereich des Griffs 16 zum unteren Bereich des Kamerakörpers 13 oberhalb der oberen Füh­ rungswalze 274 erstreckt und das optische Bilderzeugungssy­ stem 2503 so angeordnet ist, daß das von dem Zeichengenerator 292 ausgesandte Licht auf einen Bereich des Films 278 trifft, der um die obere Führungswalze 274 gewickelt ist, und so das Bild eines Zeichenmusters auf diesem Bereich erzeugt, können Aufnahmedaten D, z. B. das Datum, die Uhrzeit, die Verschluß­ geschwindigkeit, der Blendenwert etc., deutlich auf den Film in der Bildebenenverschluß-Mittelformat-Kamera 11C belichtet werden, in er die austauschbare Filmkassette 270 verwendet wird.
Ferner ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel zumindest ein Teil der Einbelichtungsvorrichtung 330 in einem toten Bereich des Griffs 16 angeordnet, wodurch der Kamerakörper 13 klein und kompakt gestaltet werden kann.
Da ferner die Einbelichtungsvorrichtung 330 im wesentlichen in Querrichtung der Kamera 11C, d. h. in Richtung von rechts nach links liegt, und sich von dem oberen Bereich des Griffs 16 zu dem unteren Bereich des Kamerakörpers 13 oberhalb der oberen Führungswalze 274 erstreckt, kann die Einbelichtungs­ vorrichtung 330 ohne großen Platzbedarf für das Unterbringen derselben zwischen dem Sucher 25 und der Filmkassette 270 realisiert werden. Auf diese Weise wird die Höhe der Kamera 11C durch die Einbelichtungsvorrichtung 330 nicht vergrößert.
Obgleich bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera 11C die Einbelichtungsvorrichtung 330 die Aufnahmedaten auf den Randbereich 278A des Films 278 belichtet, der außerhalb der Bildebene des einzelnen Formatrahmens liegt, können die Auf­ nahmedaten in einen Bereich innerhalb der Bildebene des For­ matrahmens belichtet werden, z. B. entlang des Randes der Bildebene eines einzelnen Formatrahmens.
Die eben erläuterten Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu verstehen und schränken die Erfindung in keiner Weise ein.

Claims (35)

1. Kamera mit einem Kamerakörper (13), einer Spiegelkammer (15) innerhalb des Kamerakörpers (13), einer im hinteren Bereich des Kamerakörpers (13) hinter der Spiegelkammer (15) ausgebildeten Aufnahme (17), einer zwischen der Spiegelkammer (15) und der Aufnahme (17) angeordneten und mit einer Bildöffnung (21) versehenen Blendenvorrichtung (19), einer abnehmbar an der Aufnahme (17) angebrachten Filmkassette (27), die eine Filmrolle (277) und ein Paar parallel zueinander angeordnete Filmführungswalzen (274, 275) enthält, die an gegenüberliegende Enden der Bild­ öffnung (21) angrenzen, wenn sich die Filmkassette (27) in der Aufnahme (17) befindet, so daß ein aus der Film­ rolle (277) gezogener Film (278) um die Filmführungswal­ zen (274, 275) gewickelt ist, und mit einer an dem Kame­ rakörper (13) gehaltenen Einbelichtungsvorrichtung (29) zum Einbelichten von Aufnahmedaten auf einen um eine der Filmführungswalzen (274, 275) gewickelten Einbelichtungs­ abschnitt (278A) des Films (278).
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29) als Einheit ausgebildet ist und an die Aufnahme (17) angrenzend an dem Kamerakör­ per (13) gehalten ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmkassette (27) eine parallel zu einer Spule (277A) der Filmrolle (277) angeordnete Aufnahmespule (276) enthält und sich die mit dem Einbelichtungsab­ schnitt (278A) umwickelte Filmführungswalze (274) vor der Aufnahmespule (276) befindet.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung (19) Filmfüh­ rungsschienen (19) hat, die an gegenüberliegenden Seiten der Bildöffnung (21) senkrecht zu dem Paar Filmführungs­ walzen (274, 275) verlaufen und den Film (278) von einer Filmführungswalze zur anderen führen, und daß die Einbe­ lichtungsvorrichtung (29) einen Schlitz (294) hat, der im Bereich eines Endes einer Filmführungsschiene (33) der Außenfläche einer der beiden Filmführungswalzen (274, 275) zugewandt ist und durch den Licht auf den Film trifft, welches das Bild eines Zeichenmusters trägt.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29) als Einheit ausgebildet und versehen ist mit einem Ge­ häuse (291), das an dem Kamerakörper (13) gehalten und bei eingelegter Filmkassette (27) dem Einbelichtungsab­ schnitt (278A) des Films (278) zugewandt ist, einem an dem Gehäuse (291) gehaltenen Zeichengenerator (292), der das den Zeicheninformationen entsprechende Licht aus sen­ det, und mit einem in dem Gehäuse (291) angeordneten op­ tischen Bilderzeugungssystem (293), welches das Bild des Zeichenmusters auf dem Einbelichtungsabschnitt (278A) des Films (278) erzeugt.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (291) der Einbelichtungsvorrichtung (29) an dem Kamerakörper (13) befestigt ist.
7. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (229) eine Filmführungsfläche (295) ausgebildet ist und bei eingelegter Filmkassette (27) der Film (278) zwischen der Filmführungsfläche (295) und der an diese angrenzenden Filmführungswalze (274) derart geführt ist, daß ein Erschlaffen des um diese Filmfüh­ rungswalze (274) gewickelten Films (278) verhindert wird.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsfläche (295) eine glatte Fläche ist.
9. Kamera nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitz (294) an dem Gehäuse (291) aus­ gebildet und bei eingelegter Filmkassette (27) dem Einbe­ lichtungsabschnitt (278A) zugewandt ist.
10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch einen Bildebenenverschluß (23) zum Öffnen und Schließen der Bildöffnung (21).
11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbelichtungsabschnitt (278A) ein Randabschnitt des Films (278) ist, der in Längsrich­ tung des Films längs einer seiner Kanten verläuft.
12. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungswalzen (274, 275) in Längsrichtung des Films (278) angeordnet sind.
13. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29) einen Projektionsabschnitt besitzt, durch den das Licht auf den Film (278) projiziert wird und der in Querrich­ tung des Films (278) einem der beiden Randbereiche des Films (278) zugewandt ist.
14. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamerakörper (13) an seinem vor­ deren Ende eine Objektivfassung (14) hat.
15. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29A) an dem Kamerakörper (13) auf den Einbelichtungsabschnitt (278) zu- und von diesem wegbewegbar gehalten ist.
16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29A) auf den Einbelichtungsab­ schnitt (278A) hin vorgespannt ist und mit ihm in Kontakt steht.
17. Kamera nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (291A) der Einbelichtungsvorrichtung (291A) an dem Kamerakörper (13) beweglich gehalten ist.
18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (291A) der Einbelichtungsvorrichtung (29) auf den Einbelichtungsabschnitt (278) hin vorgespannt ist und mit diesem in Kontakt steht.
19. Kamera nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Filmführungsrollen (274, 275) horizontal längs des oberen und des unteren Randes der Bildöffnung (21) erstrecken, das Gehäuse (291) im wesent­ lichen in Längsrichtung der Kamera ausgerichtet ist, ein vorderer Bodenbereich des Gehäuses (291A) dem um die obere Filmführungswalze (274) gewickelten Abschnitt (278A) des Films (278) zugewandt ist und daß ein hinterer Bereich des Gehäuses (291A) drehbar an dem Kamerakörper (13) gehalten ist.
20. Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich des Gehäuses (291A) um eine Achse drehbar ist, die parallel zur oberen Filmführungswalze (274) ver­ läuft.
21. Kamera nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (294) in dem vorderen Bodenbereich des Gehäuses (291A) ausgebildet ist.
22. Kamera nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bodenbereich mit dem Einbelichtungsabschnitt (278A) in Kontakt steht.
23. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29B) als Einheit ausgebildet ist und an dem Kamerakörper (13) in Querrichtung des Films (278) beweglich gehalten ist und daß die Kamera einen Verschiebungsmechanismus zum Bewegen der Einbelichtungsvorrichtung (29B) in Querrichtung enthält.
24. Kamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (291B) der Einbelichtungsvorrichtung (29B) in Querrichtung des Films (278) beweglich gehalten ist.
25. Kamera nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29B) von einer ersten Stellung, in der die Aufnahmedaten auf den Randbereich (278A) außerhalb einer Bildebene des Films (278) belich­ tet werden, in eine zweite Stellung, in der die Aufnahme­ daten auf die Bildebene des Films (278) belichtet werden, verschiebbar ist.
26. Kamera nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einbelichtungsvorrichtung (29B) in der ersten Stellung wenigstens eine Verschlußgeschwindig­ keit und einen Blendenwert als Aufnahmedaten einbelichtet und in der zweiten Stellung mindestens die Uhrzeit oder das Datum der Aufnahme als Aufnahmedaten einbelichtet.
27. Kamera nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschiebungsmechanismus (50) einen manuell bedienbaren Knopf (505) enthält, mit dem sich die Einbelichtungsvorrichtung (29B) in Querrichtung des Films (278) bewegen läßt.
28. Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 27, gekennzeichnet durch einen auf einer Seite des Kamerakörpers (13) ausge­ bildeten Griff (16), von dem sich die Einbelichtungsvor­ richtung (330) zum Kamerakörper (13) hin erstreckt.
29. Kamera nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (292) und ein Teil des optischen Bilder­ zeugungssystems (2503) in dem Griff (16) angeordnet sind, während sich der übrige Teil des optischen Bilder­ zeugungssystems (2503) in dem Kamerakörper (13) befindet.
30. Kamera nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich die optische Achse des optischen Bilderzeugungssystems (2503) in Längsrichtung der Kamera erstreckt.
31. Kamera nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine der beiden Filmführungswalzen (274, 275) hori­ zontal längs des oberen Randes der Bildöffnung (21) und die andere Filmführungswalze horizontal des unteren Ran­ des der Bildöffnung (21) erstreckt.
32. Kamera nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch zwei Durch­ gangsbohrungen (55, 57), die an dem Kamerakörper (13) bzw. der Filmkassette ausgebildet und bei eingelegter Filmkas­ sette (27) an dieser ausgerichtet sind, so daß das von dem Zeichengenerator (292) ausgesandte Licht durch die beiden Durchgangsbohrungen (55, 57) auf den Einbelich­ tungsabschnitt (278A) des Films (278) projiziert wird.
33. Kamera nach einem der Ansprüche 28 bis 32 dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich in dem Kamerakörper (13) oberhalb der Spiegelkammer (15) ein optisches Suchersystem (25) befindet und die Einbelichtungsvorrichtung (330) auf ei­ ner Seite des Suchersystems (25) in Längsrichtung der Ka­ mera ausgerichtet ist.
34. Kamera nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich das optische Suchersystem (25) im oberen Bereich des Ka­ merakörpers (13) befindet.
35. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mittelformat-Kamera ist, in der ein Rollfilm verwendet wird.
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