DE19742065C1 - Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein ZahnräderwechselgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein
Zahnräderwechselgetriebe nach dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung der eingangs genannten
Art (EP 0 532 924 A2) für ein synchronisiertes
Geschwindigkeitswechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges sind
einige Vorwärtsgänge mit in Synchronisierkupplungen
eingreifenden, im Getriebegehäuse schwenkbar gelagerten
Schwinggabeln schaltbar und im Getriebegehäuse parallel zur
Lagerachse der Schwinggabeln eine Schaltwelle
längsverschieblich und drehbar gelagert. Um eine solche
Gangschaltung durch Verminderung der Zahl der Einzelteile
kostengünstiger und funktionssicherer zu gestalten, ist bei
dieser bekannten Schaltvorrichtung die Ausgestaltung
dahingehend getroffen, daß an der Schaltwelle ein Schaltfinger
befestigt ist, der mit an den Schwinggabeln befestigten
Schaltlaschen in der Weise zusammenwirkt, daß durch sein
Längsverschieben in den zueinander fluchtenden Nuten der
Schaltlaschen die Getriebegänge vorwählbar und durch Verdrehen
des Schaltfingers die Getriebegänge schaltbar sind. Der
Schaltfinger ist von einem Sperrbügel umgeben, den er
durchgreift, wobei der Sperrbügel in Achsrichtung der
Schaltwelle längsbeweglich geführt ist, in Drehrichtung
arretiert ist, und an beiden Stirnseiten der Nabe des
Schaltfingers anliegt. Der Sperrbügel ist in einer Führungsnut
des Getriebegehäuses längsgeführt und gegen Verdrehen
gesichert. Der Sperrbügel bildet ein bis auf die
Durchgangsöffnung für den Schaltfinger geschlossenes Viereck,
bei dem der die beiden radialen Schenkel verbindende
achsparallele Quersteg als Gegenführung in die achsparallele
Führungsnut des Getriebegehäuses eingreift. Die
Durchgangsöffnung für den Schaltfinger ist in dem dem Quersteg
in bezug auf die Achse der Schaltwelle diametral
gegenüberliegenden Abschnitt des Sperrbügels vorgesehen, dessen
beide die Durchgangsöffnung begrenzende achsparallele
Bügelenden als ein jeweiliges Sperrglied ausgebildet sind.
Aufgrund dieser Ausgestaltung bildet der bekannte Sperrbügel
einen zweiarmigen Hebel, der an einer mittleren Stelle seiner
radialen Schenkel schwenkbar gegenüber der Schaltwelle gelagert
ist und an dem freien Ende seines einen Hebelarmes die
Sperrglieder und an dem freien Ende seines anderen Hebelarmes
die Gegenführung aufweist. Eine solche Ausgestaltung ist
naturgemäß sperrig und bei einer einteiligen Schaltwelle
montageunfreundlich, weil eine Demontage des Sperrbügels nur
nach Lösen der Verbindung zwischen Schaltfinger und Schaltwelle
möglich ist.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung anderer Art
(DE 35 02 157 A1) für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen ist
eine zur Vorwahl von Schaltgassen drehbare und zum Einrücken
von Gängen axial verschiebbare Schaltwelle vorgesehen, an der
ein Schaltfinger über seine Nabe befestigt und wahlweise in
Eingriff mit Nuten an Schaltarmen von auf der Schaltwelle
geführten Schaltgabeln bringbar ist, um eine Schaltgabel
auszuwählen. Eine auf der Schaltwelle geführte Sperrplatte ist
radial-verschwenkbar, jedoch axial festgelegt, um die nicht
ausgewählten Schaltgabeln gegen eine Schaltbewegung zu sperren.
Um eine federbelastete Rasteneinrichtung zum Festlegen der
Gangschaltstellung vorzusehen, die einerseits Toleranzprobleme
vermeidet und die andererseits mit einem Minimum an Bau- und
Montageaufwand zusätzlich noch eine Schaltbegrenzung bzw. eine
Sperrplattenfestlegung und Schaltbegrenzung bereitstellen kann,
ist bei dieser bekannten gattungsfremden Schaltvorrichtung
vorgesehen, daß die Sperrplattennabe die Schaltfingernabe in
bekannter Weise umfasst und an der Sperrplattennabe ein
Zylinderansatz zur Aufnahme einer Feder-Kugel-Raste vorgesehen
ist und in der Schaltfingernabe entsprechende gegenüberliegende
Rastmulden ausgebildet sind. Bei einer ersten Ausführungsform
dieser bekannten Schaltvorrichtung ist in der Schaltfingernabe
ein Axialschlitz vorgesehen, dem gegenüberliegend in der
Sperrplattennabe eine Bohrung angeordnet ist, die einen sich
radial nach innen erstreckenden Stift aufnimmt, der in den
axialen Schlitz eine Schaltbewegung begrenzend einragt. Bei
einer zweiten Ausführungsform dieser bekannten gattungsfremden
Schaltvorrichtung ist in der Schaltfingernabe eine
Rechtecköffnung vorgesehen, oberhalb der in der
Sperrplattennabe ein in Umfangsrichtung verlaufener
Sperrschlitz angeordnet ist und im Getriebegehäuse ein
Sperrbolzen mit einem Stiftende angeordnet ist, das sich radial
sowohl durch den Sperschlitz als auch in die Rechtecköffnung
hinein erstreckt.
Bei einer weiteren bekannten Schaltvorrichtung anderer
Art (DE 42 42 456 C2) ist ein Handschalthebel in einem
sogenannten Schaltdom eines Schaltgehäuses durch einen
Gelenkträger kardanisch aufgehängt, so daß der Handschalthebel
um eine zum Schaltdom raumfeste Schwenkachse zum Anwählen der
Schaltstangen und um eine zur ersten senkrechte und gegenüber
dem Gelenkträger raumfeste zweite Schwenkachse zum Betätigen
der jeweils angewählten Schaltstange schwenkbar ist. Von dem
Gelenkträger geht ein den mit dem unteren Ende des
Handschalthebels einteilig ausgebildeten Schaltfinger mit
Abstand umschließendes Sperrenträgerteil ab, welches an seinem
mit dem Schaltfinger auf gleicher Höhe liegenden Stirnende zwei
beiderseits des Schaltfingers liegende Sperrnocken für den
Eingriff in die Schaltnut einer jeweils nicht angewählten
Schalstange aufweist. Während der Schaltfinger gegenüber dem
Gelenkträger durch das zugehörige einachsige Gelenk in den
Richtungen der Wählebene unbeweglich und in den Richtungen der
jeweiligen Schaltebene schwenkbeweglich angeordnet ist, wird
der Gelenkträger durch das zugehörige einachsige Gelenk
gegenüber dem Schaltdom in den Richtungen der Wählebene
schwenkbeweglich und in den Richtungen der jeweiligen
Schaltebene unbeweglich festgelegt. Durch die kardanische
Lagerung des Handschalthebels und die zusätzliche Ausgestaltung
des Kardangelenkes als Sperrenträger für die Sperrung der nicht
angewählten Schaltstangen baut diese Schaltvorrichtung relativ
bauraum- und kostenaufwendig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird im
wesentlichen darin gesehen, bei einer Schaltvorrichtung für ein
Zahnräderwechselgetriebe die Mittel zum Sperren der jeweils
nicht angewählten Schaltstangen auf engem Raum
montagefreundlich unterbringen zu können.
Die erläuterte Aufgabe ist bei einer Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 gemäß der Erfindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 in vorteilhafter
Weise gelöst.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der
Schaltvorrichtung nach der Erfindung zum Gegenstand.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung können die
gehäuseseitigen Führungsteile für die Fixierung des
Sperrenträgerteiles in der Wählebene - also fluchtend mit den
Kupplungsnuten der in der Neutralstellung stehenden
Schaltstangen - angeordnet werden, so daß alle von den
Schaltstangen übertragenen Kräfte unmittelbar über die
Sperrnocken auf kürzestem Wege in das Gehäuse eingeleitet
werden.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung wird die Lagerung
des Sperrenträgerteiles auf der Schaltwelle nicht beansprucht,
wodurch diese Anordnung kostengünstig dimensioniert werden
kann. Das Sperrenträgerteil kann bspw. als Thermoplast-
Spritzgußteil ausgeführt sein.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung kann das
Sperrenträgerteil durch einfaches Auflegen oder "Aufsatteln"
auf die Schaltwelle kostengünstig montiert werden. Im
Reparaturfalle kann das Sperrenträgerteil ohne Aufwand und ohne
Demontage des Schaltfingers ausgewechselt werden.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung vergrößert der für
die Sperrung der Schaltstangen erforderliche Bauraum nur
unwesentlich den ohnehin vorhandenen Bauraum der Schaltung in
diesem Bereich.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in der Zeichnung
mehr oder weniger schematisch dargestellten Ausführungsform
näher beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gehäuse eines
Zahnräderwechselgetriebes mit einer Schaltvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 1a einen Ausschnitt der Fig. 1 mit einer Variante der
gehäuseseitigen Führungsteile,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des
Zahnräderwechselgetriebes von Fig. 1 nach Linie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse des
Zahnräderwechselgetriebes von Fig. 1 nach Linie III-
III, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Sperrenträgerteiles
der Schaltvorrichtung von Fig. 1.
Auf einer in einem Gehäuse 1 eines Zahnräderwechselgetriebes
dreh- und axial verschiebbar gelagerten und mit ihrer Achse
23-23 quer zu den nicht dargestellten Getriebewellen
angeordneten Schaltwelle 3 ist ein Schaltfinger 4 befestigt,
welcher in bekannter Weise in Schalt- bzw. Kupplungsnuten
5a, 5b, 5c von Schaltstangen 6a, 6b, 6c wahlweise eingreift. Diese
Schaltstangen, deren Anzahl von der Zahl der verwendeten
Zahnradkupplungen zum jeweiligen Ankuppeln eines einer
Gangübersetzung zugeordneten Zahnrades an seine Getriebewelle
abhängig ist, sind in mindestens zwei Lagerplatten 7a, 7b
gelagert, welche über Schrauben 8a, 8b an dem Gehäuse 1
befestigt sind.
Auf der den Kupplungsnuten 5a, 5b, 5c nächstgelegenen Lagerplatte
7a ist ein Winkelteil 13 mittels der Schrauben 8a, 8b befestigt,
welches so getaltet ist, daß sich links der Kupplungsnut 5a
eine Führung in Form einer Führungsnut 9a und rechts der
Kupplungsnut 5c eine Führung ebenfalls in Form einer
Führungsnut 9b befindet, wobei die Führungsnuten 9a, 9b des
Winkelteiles 13 fluchtend und mittig zu einer die Achse 23-23
enthaltenden Wählebene 18-18 des Gehäuses 1 angeordnet sind, in
welcher die Kupplungsnuten 5a, 5b, 5c ebenfalls fluchtend
ausgerichtet sind, wenn sich die Schaltstangen 6a, 6b, 6c in
ihrer Neutralstellung befinden.
Auf der Schaltwelle 3 ist ein Sperrenträgerteil 10 mittels
seines hülsen- oder schalenförmigen Lagerteiles 24 dergestalt
gelagert, daß zwei beiderseits des Schaltfingers 4 vorgesehene
Sperrglieder, die in Form von radial zur Achse 23-23 von dem
Lagerteil 24 abgehende Sperrnocken 21 und 22 ausgebildet sind,
formschlüssig in die linke Kupplungsnut 5a bzw. in die rechte
Kupplungsnut 5c eingreifen, wenn sich der Schaltfinger 4 in der
Kupplungsnut 5b der mittleren Schaltstange 6b befindet.
Gleichzeitig greifen zwei Gegenführungen in Form von
Führungsnocken 11a und 11b, welche sich jeweils in der vom
Schaltfinger 4 weg weisenden Richtung der Achse 23-23 an einen
der beiden Sperrnocken 21, 22 anschließen und radial zur Achse
23-23 von dem Lagerteil 24 abgehen, in die zugehörige eine der
beiden Führungsnuten 9a bzw. 9b ein, und zwar in den Richtungen
der Achse 23-23 beweglich - dagegen in den Umfangsrichtungen
der Achse 23-23 unbeweglich.
Auf diese Weise kann der Schaltfinger 4 die mittlere
Schaltstange 6b in den Richtungen der zugehörigen Schaltebene
20-20 betätigen, während die beiden anderen Schaltstangen 6a, 6b
gegenüber dem Gehäuse 1 unbeweglich festgelegt sind.
Die Kupplungsnuten 5a, 5b, 5c sind mit ihren für den Eingriff des
Schaltfingers 4 verwendeten Begrenzungswänden 19 jeweils mittig
zur Wählebene 18-18 angeordnet, wenn sich ihre Schaltstange in
der Neutralstellung befindet.
Das Sperrenträgerteil 10 weist für den Schaltfinger 4 an einer
bezogen auf seine Längsrichtung mittleren Stelle eine
Durchgangsöffnung 17 auf, an welche sich die jeweils einteilig
mit einem benachbarten Führungsnocken 11a, 11b ausgebildeten
Sperrnocken 21, 22 anschließen.
Die die Durchgangsöffnung 17 in den Umfangsrichtungen der Achse
23-23 begrenzenden Flächen 16a, 16b des Lagerteiles 24 sind als
Anschläge für den Schaltfinger 4 zur Begrenzung der Schaltwege
der Schaltstangen 6a, 6b, 6c verwendet.
Trotz der nach unten offenen Lagerung des Sperrenträgerteiles
10 kann letzteres nicht herausfallen, da es über seine Sperr-
und Führungsnocken 21, 22-11a, 11b in jeder Richtung lagefest
gehalten ist. Unzulässige Schaltkräfte der Schaltstangen
6a, 6b, 6c oder von zwei Schaltstangen gleichzeitig werden über
die Führungsnocken 11a, 11b auf kürzestem Wege über die
Führungsnuten 9a, 9b auf das Winkelteil 13 abgeleitet.
Anstelle des Winkelteiles 13 können auch zwei Gehäuserippen
14a, 14b mit entsprechenden Führungsnuten 15a, 15b vorgesehen
sein.
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe, bei der
in einem Gehäuse wenigstens zwei parallel ausgerichtete
Schaltstangen sowohl relativ zueinander als auch gegenüber dem
Gehäuse in ihren Längsrichtungen verschiebbar angeordnet und
mit je einer Kupplungsnut für den Eingriff eines Schaltfingers
versehen sind, und bei der die Kupplungsnuten in den
Neutralstellungen ihrer Schaltstangen in einer Wählebene des
Gehäuses fluchtend zueinander ausgerichtet sind und der
bewegungsfest zu einer mit ihrer Achse in oder parallel zu der
Wählebene angeordneten sowie dreh- und axialverschiebbar im
Gehäuse gelagerten Schaltwelle angeordnete Schaltfinger durch
die Schaltwelle sowohl zu Wählbewegungen in der Wählebene für
seinen Eingriff in die Kupplungsnut der auszuwählenden
Schaltstange als auch zu Schaltbewegungen jeweils in einer quer
oder senkrecht zur Wählebene sowie etwa mittig zu den mit dem
Schaltfinger in Eingriff gelangenden Nutwänden der Kupplungsnut
liegenden Schaltebene des Gehäuses verlagerbar ist, und bei der
dem Schaltfinger ein wenigstens ein formschlüssiges Sperrglied
für den Eingriff in die Kupplungsnut einer nicht ausgewählten
Schaltstange aufweisendes Sperrenträgerteil, das auf der
Schaltwelle drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist, so
zugeordnet ist, daß das Sperrenträgerteil bei den
Wählbewegungen des Schaltfingers gegenüber dem Gehäuse frei
beweglich und gegenüber dem Schaltfinger im wesentlichen
bewegungsfest angeordnet - dagegen bei den Schaltbewegungen des
Schaltfingers gegenüber dem Gehäuse im wesentlichen
bewegungsfest und gegenüber dem Schaltfinger im wesentlichen
frei beweglich angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine zur Achse
der Schaltwelle parallel verlaufende Führung und das
Sperrenträgerteil wenigstens eine mit der Führung
zusammenarbeitende, radial zur Achse der Schaltwelle
angeordnete Gegenführung für die Festlegung der wenigstens
einen nicht ausgewählten Schaltstange gegenüber dem Gehäuse
aufweist, und bei der das Sperrenträgerteil an einer in bezug
auf seine Längsachse mittleren Stelle eine radiale
Durchgangsöffnung für den Schaltfinger aufweist, welche in
bezug auf die Längsachse zwischen zwei Sperrgliedern liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Sperrglied als radial zur Achse (23-23) der Schaltwelle (3) angeordneter Nocken (21 oder 22) vorgesehen ist und das Sperrenträgerteil (10) ein auf die Schaltwelle (3) radial aufsetzbares oder aufsattelbares Lagerteil (24) aufweist, an dem der wenigstens eine Sperrnocken (21, 22) und die wenigstens eine Gegenführung (11a, 11b) ausgebildet sind,
und daß das Lagerteil (24) mit der Durchgangsöffnung (17) für den Schaltfinger (4) versehen ist und sich an die beiderseits der Durchgangsöffnung (17) liegenden Sperrnocken (21, 22) jeweils eine Gegenführung (Führungsnocken 11a, 11b) in der von der Durchgangsöffnung (17) weg weisenden Richtung der Längsachse des Lagerteiles (24) anschließt.
daß das wenigstens eine Sperrglied als radial zur Achse (23-23) der Schaltwelle (3) angeordneter Nocken (21 oder 22) vorgesehen ist und das Sperrenträgerteil (10) ein auf die Schaltwelle (3) radial aufsetzbares oder aufsattelbares Lagerteil (24) aufweist, an dem der wenigstens eine Sperrnocken (21, 22) und die wenigstens eine Gegenführung (11a, 11b) ausgebildet sind,
und daß das Lagerteil (24) mit der Durchgangsöffnung (17) für den Schaltfinger (4) versehen ist und sich an die beiderseits der Durchgangsöffnung (17) liegenden Sperrnocken (21, 22) jeweils eine Gegenführung (Führungsnocken 11a, 11b) in der von der Durchgangsöffnung (17) weg weisenden Richtung der Längsachse des Lagerteiles (24) anschließt.
2. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß daß die wenigstens eine Gegenführung (11a oder 11b) des
Sperrenträgerteiles (10) als ein radial zur Achse (23-23) der
Schaltwelle (3) angeordneter Führungsnocken ausgebildet ist.
3. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an der Durchgangsöffnung (17) für den Schaltfinger (4)
liegender Sperrnocken (21 oder 22) mit einem sich
anschließenden Führungsnocken (11a oder 11b) einteilig
ausgebildet ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Durchgangsöffnung (17) in Umfangsrichtung
begrenzenden Flächen des Lagerteiles (24) als
Drehwinkelanschläge (16a, 16b) für die unmittelbare Anlage des
Schaltfingers (4) selbst ausgebildet sind.
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