DE19741670A1 - Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere Booten - Google Patents
Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere BootenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Einla
gern von Gegenständen, insbesondere Boote in zumindest ein
Regalsystem mit zumindest einer Hebeeinrichtung, welcher
ein Aufnahmeelement zugeordnet ist, wobei die Hebeeinrich
tung entlang des zumindest einen Regalsystems verfahrbar
angeordnet ist.
Derartige Anlagen sind aus dem Stand der Technik bekannt
und gebräuchlich. Mit ihnen werden bspw. aus Hochregalla
gern eingelagerte Boote entnommen oder wieder eingelagert.
Die hier bekannten Anlagen sind jedoch sehr komplex, auf
wendig zu bauen und schwer zu bedienen. Ferner soll nicht
nur das Entnehmen eines Bootes aus einer bestimmten Zelle
oder Box erleichtert sein, sondern auch das Einsetzen bzw.
Zuwasserlassen des Bootes verbessert werden. Auch das Ent
nehmen eines Bootes aus dem Wasser soll von jedermann
selbst vorgenommen werden können.
Aus der DE 39 37 097 A1 ist eine Vorrichtung zum Einlagern
und Entnehmen von Booten bekannt, wobei mittels einer Hebe
einrichtung aus einzelnen Aufnahmeboxen des Hochregallagers
Boote entnommen werden können. Doch ist hier ein kompli
ziertes und aufwendiges Entnahmesystem vorgesehen, um die
einzelnen Boote aus diesen Boxen herauszunehmen. Dies ist
teuer, aufwendig herzustellen und nicht ohne weiteres von
jedermann bedienbar.
Aus der US 4 640 214 ist ein Bootshaus bekannt, welches
rund angeordnet ist und aus einzelnen Zellen besteht. Nach
innen kann über ein Kranelement ein Boot entnommen werden
und mittig im Zentrum nach unten verfahren werden. Nachtei
lig ist auch hier, daß eine derartige Anordnung äußerst
aufwendig und kompliziert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage zum Einlagern und Entnehmen von Gegenständen, insbe
sondere von Booten zu schaffen, welche die o. g. Nachteile
beseitigt und mit welcher individuell jeder Bootsbesitzer
selbst sein Boot auf einfache Weise aus einem Regalsystem
entnehmen und wieder einbringen kann. Ferner soll eine der
artige Anlage kostengünstig herzustellen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Aufnahmeelement
mittels der Hebeeinrichtung in ein Gewässer einfahrbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Hebeeinrichtung mit
einer Führungsschiene versehen, auf welcher ein Aufnahmele
ment sitzt. Das Aufnahmeelement kann vor gewünschte Zellen
eines Regalsystems mittels der Hebeeinrichtung gefahren
werden. Anschließend wird ein Schlitten aus der Zelle auf
das Aufnahmeelement gefahren und bspw. das aufgesetzte Boot
auf. Abschließend kann die Einrichtung entlang des Regal
systems über Schienen zu einem Gewässer transportiert wer
den. Die Führungsschiene kann dann in das Gewässer abge
senkt werden, wobei anschließend das Aufnahmeelement in
dieses Gewässer einfahrbar ist. Auch ist hier denkbar, daß
eine derartige Führungsschiene über eine Stirnseite einer
Plattform, auf welcher bevorzugt zwei benachbarte Regalsys
teme angeordnet sind, befahrbar ist.
Über diese Stirnseite der Plattform läßt sich die Füh
rungsschiene in das Gewässer hineinbewegen. Dieses Hinein
bewegen kann durch Verfahren der Führungsschiene gegenüber
dem Gestell geschehen oder durch Verlängerung bspw. durch
teleskopartiges Ausziehen. Wird bspw. ein Boot aus einer
Zelle des Regalsystemes entnommen, so verfährt die Hebeein
richtung entlang der Führungsschienen in einer Gasse zum
Gewässer. Dort wird die bevorzugte schräg angeordnete Füh
rungsschiene in das Gewässer abgesenkt. Das Aufnahmeelement
kann entlang der Führungsschiene manuell oder elektrisch
abgesenkt werden, um das Boot in das Wasser zu lassen.
Ein Entnehmen des Bootes geschieht auf umgekehrte Weise.
Dadurch daß die Hebeeinrichtung aus bevorzugt vier Läufern
besteht, die miteinander verbunden sind und dieses Gestell
bilden ist eine derartige Hebeeinrichtung sehr leicht aus
gebildet. Die Führungsschienen sind bevorzugt im Winkel zu
einer Horizontalen von 60° bis 90° angeordnet. Dabei sitzt
die Hebeeinrichtung bzw. deren Läufer in Führungsschienen,
wobei entsprechende Rollenpaare dort eingreifen. Die Rol
lenpaare liegen bevorzugt aufeinander und bilden eine Ab
stützung in der Schiene gegen Druck- und Zugbelastungen.
Die einzelnen Rollen sind von gleichem Radius. Hierdurch
wird gewährleistet, daß die Hebeeinrichtung spielfrei an
den Schienen entlang der Plattform verfahrbar ist. Ein Um
kippen nach allen Seiten ist hierdurch abgesichert. Diese
Hebeeinrichtung kann über Seilzüge, manuell, aber auch
elektrisch verfahren werden.
Ferner soll auch hier daran gedacht sein ein Kopfteil der
Hebeeinrichtung verschwenkbar anzuordnen, um bspw. das Auf
nahmeelement zu verschwenken, sollten stirnsteitig der Gas
se noch weitere Regalsysteme anschließen.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung zeigt
die entsprechende Lagerung der Hebeeinrichtung. Damit kein
Spiel auftritt, sind Läuferpaare über Rollenpaare in einer
Schiene geführt. Die Rollenpaare sitzen auf Wellenpaaren,
wobei sich die Rollenpaare an deren Oberflächen berühren
Gleichzeitig berührt eine obere Rolle eine obere Innenflä
che und eine untere Rolle eine untere Innenfläche der Füh
rungsschiene. Hierdurch sind zusätzlich die Wellenpaare
entlastet und eine Biegesteifigkeit ist erhöht.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß
die Rollenpaare, welche in zwei einzelnen U-artig ausgebil
deten Schienen oder in einer bodenseitig geschlossenen
Schiene geführt sind, sämtliche Zug- und Druckkräfte der
Hebeeinrichtung aufnehmen. Je nach Lastfall sind unter
schiedliche Läuferpaare auf Zug oder auf Druck belastet.
Diese Kräfte werden alle auf die Bodenplatte bzw. auf die
Plattform direkt übertragen. Die Hebeeinrichtung kann da
durch sehr leicht ausgebildet sein, wenn keine zusätzlichen
Gegengewichte erforderlich sind. Ferner wird der Schwer
punkt der gesamten Anlage durch die Übertragung der Kräfte,
insbesondere der Druckkräfte direkt auf die Bodenplatte
weiter nach unten verlegt, was die Stabilität der gesamten
Anlage erhöht.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch,
daß das Regalsystem und jede Zelle von jedem Bootsbesitzer
selbst mittels der Hebevorrichtung angefahren werden kann.
Er kann sein, auf einem Schlitten gelagertes Boot aus sei
ner Zelle des Regalsystemes entnehmen, dies auf das Aufnah
meelement befördern und mittels der Hebeeinrichtung zu Was
ser lassen. Ebenfalls ist das Entnehmen des Bootes in umge
kehrter Weise durch jeden Bootsbesitzer selbst möglich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mögliche Anordnung einer
Anlage zum Einlagern von Gegenständen;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anlage mit erfindungsgemä
ßer Hebeeinrichtung;
Fig. 3 eine zumindest teilweise dargestellte Seitenansicht
der Anlage mit erfindungsgemäßer Hebeeinrichtung aus Fig.
2;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Schiene mit einge
setztem Läufer.
Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Anlage R zum
Einlagern von Gegenständen, insbesondere Booten 1 ein Re
galsystem 2.1, 2.2 auf, wobei die beiden Regalsysteme 2.1,
2.2 zueinander parallel verlaufend auf einer Plattform 3
angeordnet sind und dazwischen eine Gasse 4 bilden. Entlang
der beiden Regalsysteme 2.1, 2.2 verlaufen Schienen 5.1,
5.2 in welchen eine Hebeeinrichtung 6 mit Aufnahmeelement 7
in dargestellter Doppelpfeilrichtung x verfahrbar ist.
Die Regalsysteme 2.1, 2.2 sind bevorzugt wabenartiger Na
tur, wie es bspw. in Fig. 2 angedeutet ist. Es können je
doch auch andere Strukturen denkbar sein, wie bspw. Röhren
oder rechteckartige Boxen oder aus Rahmenkonstruktionen ge
bildete Zellen. Dies soll vom vorliegenden Erfindungsgedan
ken erfaßt auch sein.
Die Plattform 3 kann insgesamt als schwimmender Ponton aus
gebildet sein. Dann ist er mit Schwimmkörpern, Auftriebse
lementen od. dgl. versehen, um die entsprechenden Lasten
des Regalsystems aufzunehmen. Jedoch ist auch denkbar, daß
das Regalsystem 2.1, 2.2 an Land angeordnet ist, wobei die
Schienen 5.1, 5.2 an ein Gewässer 8 heranragen. Dabei kann
auch daran gedacht sein, die Plattform 3 und insbesondere
die Gasse 4 zu verlängern, bis ein entsprechendes Gewässer
8 erreicht ist.
Das Aufnahmeelement 7 der Hebeeinrichtung 6 ist bevorzugt
entlang einer Führungsschiene 9, wie in Doppelpfeilrichtung
y dargestellt, verfahrbar. Das Aufnahmeelement 7 kann einen
entsprechenden, hier nicht näher dargestellten Schlitten 10
aufnehmen, welcher mit individuellen Stützen od. dgl. Bau
elemente für das Boot passend bestückt ist.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist, daß die Füh
rungsschiene 9 mit einem Gestell 11 der Hebeeinrichtung 6
fest und/oder bewegbar verbunden ist. Bezüglich einer Hori
zontalen ist ein Winkel α zwischen der Führungsschiene 9
bzw. des Gestelles 11 von bevorzugt 60° bis 90° gebildet.
Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß das Gestell 11 bis an eine Stirnseite 12 der Plattform
3 heranfahrbar ist. Dabei ist die Führungsschiene 9 gegen
über dem Gestell 11 nach unten in das Gewässer 8 bzw. unter
einen Wasserspiegel 13 einfahrbar. Das Aufnahmeelement 7
läßt sich durch gleichzeitiges Verfahren in Richtung des
Wasserspiegels 13 in das Gewässer 8 eintauchen. Ein Boot 1
kann auf den Schlitten 10 bzw. auf das Aufnahmeelement 7
aufgenommen oder entnommen werden. Wichtig ist jedoch hier,
daß die Bewegung über die Stirnseite 12 auf unterschiedli
che Weise erfolgen kann. Es ist hier ferner daran gedacht
die Führungsschiene 9 gegenüber dem Gestell 11 nach unten
in Richtung des Wasserspiegels 8 zu bewegen. Dabei kann die
Führungsschiene 9 teleskopartig nach unten ausfahren, um
das Aufnahmeelement 7 in das Gewässer 8 einzutauchen. Nach
dem Be- oder Entladen eines Bootes 1 von dem Aufnahmeele
ment 7 wird die Führungsschiene 9 wieder eingefahren oder
zurückgefahren. Anschließend ist durch das Verfahren des
Aufnahmeelementes 7 entlang der Führungsschiene 9 in darge
stellter y-Richtung jede beliebige Höhe nach oben erreich
bar. Durch eine anschließende oder gleichzeitige Bewegung
in dargestellter x-Richtung können die einzelnen Regalsy
steme 2.1, 2.2 in beliebiger Höhe und beliebiger x-Richtung
angefahren werden. Eine einzelne Zelle 14.1 bis 14.3 kann
mittels der Bewegung des Aufnahmeelementes 7 in y-Richtung
und bei gleichzeitiger Bewegung in x-Richtung individuell
angefahren werden. Anschließend wird der Schlitten 10 in
die einzelne Zelle eingefahren, um ein Boot Ein- oder Aus
zulagern.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist
die Ausbildung und Anordnung der Hebeeinrichtung 6. Diese
besteht bevorzugt aus vier Läufern 15.1 bis 15.4, wobei je
weils zwei Läufer 15.1, 15.2 und 15.3, 15.4, wie es in den
Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, in den Schienen 5.1, 5.2
bewegbar angeordnet sind und das Gestell 11 bilden. Das Ge
stell 11 ist über nicht näher bezifferte Stützelemente aus
den einzelnen Läufern 15.1 bis 15.4 gebildet. Dabei sind
die einzelnen Läufer 15.1 bis 15.4 abgewinkelt angeordnet
und verlaufen kreuzartig nach oben zusammen. Im Winkel α,
bevorzugt zwischen 60° und 90° ist die Führungsschiene 9
fest oder bewegbar angeordnet.
Das Gestell 11 ist über die einzelnen in den Führungsschie
nen 5.1, 5.2 geführten Läufern 15.1 bis 15.4 verfahrbar an
geordnet. Dabei sind die Führungsschienen 5.1, 5.2 parallel
verlaufend in die Plattform 3 ebenbürtig eingelassen. Wie
es aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann das Aufnahmeelement 7
entlang der dargestellten Doppelpfeilrichtung y entlang dem
Führungselement 9 verfahren werden. Es ist ggf. in darge
stellte Doppelpfeilrichtung z in eine Zelle des einen oder
anderen Regalsystems 2.1, 2.2 verfahrbar, um an die ent
sprechenden Zellen 14.1 bis 14.3 direkt anzuschließen.
Ferner schließen an die einzelnen Läufer 15.1 bis 15.4 im
Bereich der Schienen 5.1, 5.2 bevorzugt jeweils zwei Rol
lenpaare 16.1, 16.2 an, welche das Gestell 11 und insbeson
dere die Hebeeinrichtung 6 in den Führungsschienen 5.1, 5.2
bewegbar lagern. Das Gestell 6 ist entweder manuell mittels
bspw. eines Seilantriebes bewegbar, jedoch kann auch hier
ein Elektroantrieb vorgesehen sein, um das Gestell entlang
der Führungsschiene 5.1, 5.2 zu verfahren. Daher kann auch
ein entsprechender Kabel- oder Seilkanal 17, wie er in Fig.
3 angedeutet ist, vorgesehen sein.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch erfaßt sein,
daß ein Kopfteil 24 des Gestelles 11, wie es in Fig. 3
dargestellt ist, verdrehbar angeordnet ist. Dies ist dann
von Vorteil, wenn bspw. auch stirnsteitig noch Zellen 14 am
Ende einer Gasse 4 angeordnet sind. Dann können auch dort
Boote 1 eingelagert oder entnommen werden.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 4 dargestellt, wobei in der Führungsschiene 5, welche
bevorzugt aus zwei einzelnen u-förmigen Profilen besteht,
der Läufer 15 angeordnet ist. Bevorzugt sind die einzelnen
Rollenpaare 16.1, 16.2 auf Wellenpaaren 18.1, 18.2 gelagert
Die einzelnen Rollen der Rollenpaare 16.1 und 16.2 liegen
aufeinander und rollen ab. Zwischen den einzelnen Rollen
20, 22 eines Rollenpaares 16.1, 16.2 ist kein Spiel. Die
Oberflächen 19.1, 19.2 einzelner Rollen 20, 22 der Rollen
paare 16.1, 16.2 liegen spielfrei aufeinander.
Ferner sind die einzelnen Rollenpaare 16,1, 16.2 über eine
obere Rolle 20 an einer oberen Innenfläche 21 und eine un
tere Rolle 22 an einer unteren Innenfläche 23 der Schiene 5
abgestützt. Dabei sind die einzelnen Rollenpaare 16.1, 16.2
gegenüberliegend am Läufer 15 angeordnet und greifen in die
Führungsschiene 5 beidseitig ein. Vorteilig daran ist, daß
bei Zug-/Druckbelastungen des Läufers 15 dem Spiel auf
tritt.
1
Boot
2
Regalsystem
3
Plattform
4
Gasse
5
Schiene
6
Hebeeinrichtung
7
Aufnahmeelement
8
Gewässer
9
Führungsschiene
10
Schlitten
11
Gestell
12
Stirnseite
13
Wasserspiegel
14
Zelle
15
Läufer
16
Rollenpaar
17
Seilkanal
18
Wellenpaar
19
Oberfläche
20
Rolle oben
21
Innenfläche oben
22
Rolle unten
23
Innenflächen unten
24
Kopfteil
R Anlage
x Doppelpfeilrichtung
y Doppelpfeilrichtung
z Doppelpfeilrichtung
α Winkel
R Anlage
x Doppelpfeilrichtung
y Doppelpfeilrichtung
z Doppelpfeilrichtung
α Winkel
Claims (19)
1. Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere Boo
te (1) in zumindest ein Regalsystem (2.1, 2.2) mit zumin
dest einer Hebeeinrichtung (6), welcher ein Aufnahmeelement
(7) zugeordnet ist, wobei die Hebeeinrichtung (6) entlang
des zumindest einen Regalsystems (2.1, 2.2) verfahrbar an
geordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeelement (7) mittels der Hebeeinrichtung
(6) in ein Gewässer (8) einfahrbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebeeinrichtung (6) ein Gestell (11) aufweist, welches ent
lang, zumindest einer Schiene (5.1, 5.2) verfahrbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gestell (11) eine Führungsschiene (9) zugeordnet
ist, über welche das Aufnahmeelement (7) verfahrbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (9) um einen Winkel (α) geneigt dem Gestell
(11) zugeordnet ist, wobei der Winkel (α) bevorzugt einen
Bereich von 60° bis 90° einschließt.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verfahren des Aufnahmeelementes (7) entlang der
Führungsschiene (9) und/oder durch Verfahren der Führungs
schiene (9) gegenüber dem Gestell (11) das Aufnahmeelement
(7) in ein Gewässer (8) einfahrbar ist.
6. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5 da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) ggf. te
leskopartig verlängerbar ausgebildet ist.
7. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, da-
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) mittels
des Gestells (11) über eine Stirnseite (12) einer Plattform
(3) herausfahrbar und in das Gewässer (8) einfahrbar ist.
8. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 da
durch gekennzeichnet, daß auf das Aufnahmeelement (7) ein
Schlitten (10) einer Zelle (14.1 bis 14.3) des Regalsystems
(2.1, 2.2) auffahrbar ist.
9. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8 da
durch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) in zumindest
zwei parallel verlaufende Schienen (5.1, 5.2) aus zumindest
zwei Läufern (15.1 bis 15.4) je Schiene (5.1, 5.2) gebildet
ist.
10. Anlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestell (11) aus winkelig zueinander angeordneten Läufern
(15.1 bis 15.4) verbunden ist.
11. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 10 da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) und/oder
ein Kopfteil (24) des Gestelles (11) verdrehbar angeordnet
ist.
12. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 11 da
durch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) und/oder die
Führungsschiene (9) und/oder das Aufnahmeelement (7) manu
ell und/oder automatisch, ggf. elektrisch verfahrbar ist.
13. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12 da
durch gekennzeichnet, daß die Läufer (15.1 bis 15.4) mit
jeweils zwei aufeinander abrollenden Rollenpaaren
(16.1, 16.2) versehen und in der Schiene (5.1, 5.2) druck-
und/oder zugbelastbar sind.
14. Anlage nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
das Rollenpaar (16.1, 16.2) spielfrei in der Schiene (5.1,
5.2) eingesetzt ist.
15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Läufer (15.1 bis 15.4) zwei gegenüberliegend an
geordnete Rollenpaare (16.1, 16.2) zugeordnet sind.
16. Anlage zum Aufnehmen von Gegenständen mittels eines Ge
stelles (11) mit zumindest einem Läufer (15.1 bis 15.4) wo
bei das Gestell (11) in zumindest zwei Schienen (5.1, 5.2)
verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Läufer (15.1 bis 15.4) mit zumindest einem in der Schiene
(5.1, 5.2) eingesetzten Rollenpaar (16.1, 16.2) verbunden
ist.
17. Anlage nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß
das Rollenpaar (16.1, 16.2) auf einem Wellenpaar (18.1,
18.2) mit dem Läufer (15) verbunden ist, wobei die Oberflä
chen (19.1, 19.2) benachbarter Rollen (20, 22) spielfrei
aufeinander liegen.
18. Anlage nach Anspruch 16 oder 17 dadurch gekennzeichnet,
daß eine obere Rolle (20) eine obere Innenfläche (21) der
Schienen (5.1, 5.2) und eine untere Rolle (22) eine untere
Innenfläche (23) der Schiene (5.1, 5.2) berührt.
19. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 18
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Läufer (15.1 bis 15.4)
zumindest zwei benachbarte Rollenpaare (18.1, 18.2) zuge
ordnet sind, welche in zumindest einer Schiene (5.1, 5.2)
geführt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997141670 DE19741670A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere Booten |
PCT/DE1998/002769 WO1999015440A2 (de) | 1997-09-22 | 1998-09-18 | Anlage zum einlagern von gegenständen, insbesondere booten |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997141670 DE19741670A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere Booten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19741670A1 true DE19741670A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7843151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141670 Withdrawn DE19741670A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Anlage zum Einlagern von Gegenständen, insbesondere Booten |
Country Status (3)
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- 1998-09-18 AU AU13317/99A patent/AU1331799A/en not_active Abandoned
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |