DE19740064C1 - Gestängekupplung - Google Patents
GestängekupplungInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/02—Couplings; joints
- E21B17/04—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
- E21B17/042—Threaded
- E21B17/043—Threaded with locking means
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gestängekupplung zur Verbin
dung benachbarter Flansche einzelner Segmente eines Bohr
gestänges und umfaßt auch ein mit dieser Gestängekupplung
ausgerüstetes Bohrgestänge sowie ein Sicherungselement für
die Gestängekupplung.
Ein Bohrgestänge besteht aus mehreren Segmenten, die ent
sprechend dem Eindringen eines am freien Ende des Bohr
gestänges angeordneten Bohrkopfes in das Erdreich mitein
ander verbunden werden. Die Verbindung dieser Segmente
beim Niederbringen der Bohrung und ebenso ihr Lösen beim
Herausziehen des Bohrgestänges aus der Bohrung erfolgt mit
Hilfe von Gestängekupplungen.
Es sind Gestängekupplungen bekannt, bei denen solche am
Ende des einen Segments und am Beginn des nachfolgenden
Segments vorgesehenen Flansche eine Mehrzahl von Durch
gangsbohrungen aufweisen, welche miteinander in Deckung
bringbar sind. Zur Befestigung der Segmente dienen Durch
gangsschrauben, welche die Durchgangsbohrungen durchsetzen
und einzeln festgezogen werden.
Nachteilig ist bei dieser Art der Gestängekupplung, daß
die Verbindung zweier Segmente konstruktionsbedingt sehr
zeitaufwendig ist, da die einzelnen Schrauben in die ent
sprechenden Löcher eingebracht und verschraubt werden
müssen.
Aus der DE-PS 11 97 829 ist eine Gestängekupplung bekannt,
die unter anderem im Hinblick auf diese Nachteile verbes
sert ist. Diese Gestängekupplung umfaßt zwei getrennte
Kupplungselemente, nämlich einmal diejenigen, welche die
Drehmomente übertragen, und diejenigen, welche die axialen
Beanspruchungen aufnehmen und die einzelnen Rohre mitein
ander verbinden.
Zur axialen Verbindung sind die Außenflächen der benach
barten Flansche zweier Segmente mit Gewinden unterschied
licher Steigungen versehen, in die eine die axial gerich
teten Außenflächen der beiden benachbarten Flansche über
greifende Verbindungsmuffe eingreift. Die beiden Gewinde
unterschiedlicher Steigung stellen eine Art Differenzial
gewinde dar, so daß zur Herstellung der Verbindung ledig
lich eine einfache Drehung der Verbindungsmuffe erforder
lich ist.
Um die angezogene Verbindungsmuffe gegen ein zufälliges
Lösen zu sichern, ist bei dieser Gestängekupplung ein
Sicherungselement vorgesehen, das in einen zwischen der
Schulter des als Tragorgan für die Verbindungsmuffe die
nenden Flansches und der diesem zugewandten Stirnseite der
Verbindungsmuffe gebildeten Spaltes eingeschoben ist.
Zwar ist es mit dieser Gewindekupplung möglich, zwei be
nachbarte Segmente eines Bohrgestänges schnell und auf
einfache Weise miteinander zu verbinden, nachteilig ist
jedoch, daß die Breite des zwischen der Schulter und der
Stirnseite der Verbindungsmuffe gebildeten Spaltes auf
grund von Fertigungstoleranzen nicht konstant ist, so daß
eine individuelle Anpassung der Dicke des Sicherungsele
mentes an die jeweilige Spaltbreite erforderlich ist, wenn
verhindert werden soll, daß das Sicherungselement entweder
in dem Spalt axiales Spiel hat oder nicht in diesen ein
schiebbar ist. In beiden Fällen ist ein ein zufälliges
Lösen der Verbindungsmuffe nicht mehr ausgeschlossen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die aus der DE-PS 11 97 829
bekannte Gestängekupplung derart weiterzuentwic
keln, daß ein unbeabsichtigtes Lösen auf einfache Weise
zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene
Erfindung gelöst.
Dadurch, daß die Stirnfläche der Verbindungsmuffe und/oder
die durch die Schulter gebildete Anlagefläche zur Mittel
längsachse des Bohrgestänges einen freien Winkel (α) ein
schließen, der größer als 90° ist und die Anlageflächen
des Sicherungselementes derart geneigt sind, daß sie etwa
parallel der jeweils zugewandten Stirnfläche bzw. Anlage
fläche verlaufen, können fertigungsbedingte Unterschiede
in den Spaltbreiten mit ein und demselben Sicherungsele
ment dadurch ausgeglichen werden, daß dieses mehr oder
weniger tief in den Spalt eingeschoben wird, bis es - keil
artig - an den den Spalt begrenzenden Flächen anliegt.
Besonders wirkungsvoll ist die Gestängekupplung, wenn die
Stirnfläche der Verbindungsmuffe und die Anschlagfläche
zur Mittellängsachse des Bohrgestänges beide freien Winkel
einschließen, der größer als 90° ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Gestängekupplung weist Mittel auf, die zumindest
einen Teil des Sicherungselements stets mit einer zumin
dest eine in Richtung der Mittellängsachse des Bohrgestän
ges wirkende Komponente aufweisenden Kraft beaufschlagen,
mit anderen Worten: die das Sicherungselement in den Spalt
hineinziehen. Durch diese Ausgestaltung ist einerseits
sichergestellt, daß sich das Sicherungselement nach seiner
Montage selbsttätig in eine Position verlagert, in der es
sich zumindest in einem auf beiden Anlageflächen abstützt,
andererseits löst sich das Sicherungselement auch dann
nicht, wenn sich die Spaltbreite durch Temperaturschwan
kungen, einem "Setzen" der Verbindung etc. vergrößert.
Ein besonders bevorzugtes Sicherungselement, welches diese
Eigenschaften aufweist, ist sprengringartig ausgebildet.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind zur
Übertragung der Drehmomente auf dem Rand des einen Seg
ments an sich bekannte vorspringende Klauen angeordnet,
die mit entsprechenden Ausnehmungen des benachbarten Ran
des des anderen Segments zahnartig ineinandergreifen.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, zur Übertragung des Dreh
moments zwei oder mehrere das Drehmoment aufnehmende, die
an den aufeinanderfolgenden Flanschen zweier Segmente
vorgesehenen Bohrungen durchgreifende Bolzen vorzusehen.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Außenflächen der benachbarten Flansche zweier
Rohre mit Gewinden unterschiedlicher Steigung versehen
sind und daß die Verbindungsmuffe als Ringmutter ausgebil
det und mit den beiden entsprechenden Gewinden unter
schiedlicher Steigungen versehen ist. Durch diese Ausbil
dung der Gewinde wird erreicht, daß ein schnelles Lösen
und Verbinden der Flansche der einzelnen Rohre möglich
ist. Durch das durch die beiden Gewinde unterschiedlicher
Steigungen gebildete Differenzialgewinde kommt beim Anzie
hen der Ringmutter die Differenz der Steigungen der beiden
auf den Flanschen anhaltenden Gewinde zur Auswirkung, so
daß durch die Wahl des Unterschieds in den Steigungen die
"Übersetzung" vorgewählt werden kann, mit welcher die
Drehung der Ringmutter in eine axiale Relativbewegung der
Segmente zueinander verlagert werden.
Besonders vorteilhaft ist weiterhin, die zur Aufnahme des
Gewindes niedrigerer Steigung dienende Flanschaußenfläche
als Zylinder, die zur Aufnahme des Gewindes größerer Stei
gung dienende Flanschaußenfläche als nach außen sich ver
breitender Konus auszubilden. Hierdurch wird die zur Ver
schraubung erforderliche Zeit in noch weiterem Maße ver
ringert, da zu Folge der konischen Ausbildung die beiden
konischen Gewinde zu einen Teil ohne Verschraubung inein
andergesteckt werden können, so daß in der Regel eine
eineinhalbfache Drehung der Ringmutter zur Herstellung der
erforderlichen Verbindung ausreicht.
Um die Zeitdauer der Verschraubung noch weiter zu verrin
gern, kann das Gewinde größerer Steigung auch als Mehr
fachgewinde ausgebildet sein.
Als Gewinde können gemäß Trapezgewinde oder Dreieckgewin
de, gegebenenfalls auch Trapez- und Dreieckgewinde vor
gesehen sein, wobei in letzterem Fall der eine Flansch mit
Trapezgewinde, der andere Flansch mit Dreieckgewinde aus
gestattet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Gestängekupplung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch die Verbindungs
stelle zweier Segmente des Bohrgestänges,
Fig. 2a einen Querschnitt durch den zwischen der Stirn
seite der Verbindungsmuffe und der Schulter ge
bildeten Spalt,
Fig. 2b - ausschnittsweise - eine Ansicht gemäß Schnitt
linie A-B in Fig. 2a sowie
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in einer Ansicht
gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist - ausschnittsweise - ein Bohrgestänge
100 dargestellt, welches aus einzelnen hohlen Segmenten
3, 3' zusammengesetzt ist, die mittels von Flanschen 4 und
5 miteinander verbunden sind. Neben den Segmenten 3, 3'
sind parallel zu dem Bohrgestänge verlaufende Zuleitungen
1, 2 geringeren Querschnitts vorgesehen, die einerseits der
Zufuhr von Druckluft in das Innere des Bohrgestänges zur
Anwendung des Luft-Hebe-Verfahrens, andererseits der Zu
leitung von einem unter Druck stehenden, fluiden Arbeits
medium zur Betätigung der an dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Werkzeugkopf vorgesehenen Hämmer dienen.
Die Flansche 4 und 5 sind mit Gewinden versehen, die in
den Fig. 1 und 3 rechts hervorgehoben vergrößert darge
stellt sind. Die beiden Flansche der zu verbindenden Seg
mente 3, 3' werden mittels einer Ringmutter 6 konzentrisch
verbunden. Die auf den Flanschen 4 und 5 aufgebrachten
Gewinde besitzen unterschiedliche Steigungen. Der Flansch
4 ist mit einem zylindrischen Trapezgewinde, der Flansch
5 mit einem konischen Dreiecksgewinde als Mehrfachgewinde
versehen. Die Ringmutter 6, die über die beiden entspre
chenden Gegengewinde verfügt, ist in gelöstem Zustand bis
an eine an dem Flansch vorgesehene Schulter 9 zurückge
schraubt. Dieser gelöste Zustand ist in der linken Teil
darstellung in Fig. 1 gezeigt. Um die zentrische Verbin
dung der beiden Segmente 3 herauszustellen, ist es ledig
lich erforderlich, daß die Flansche 4 und 5 dichtend auf
einanderliegen. Hierfür ist in der Regel bei den Fig. 1
und 3 dargestellten Ausführungsformen lediglich eine ge
ringe Anzahl von Drehungen der Ringmutter 6 erforderlich.
Um die Gefahr eines sich Lösens vollständig ausschließen
zu können, ist im verschraubten Zustand der beiden Segmen
te 3, 3' in dem sich zwischen der dem Anschlag 9 zugewand
ten Stirnseite der Ringmutter 6 und dem Anschlag 9 bilden
den Spalt ein Sicherungselement 14 eingeschoben, welches
an dem Anschlag 9 und der Stirnseite 6' der Ringmutter 6
anliegt. Die Stirnseite 6' der Ringmutter 6 und die den
Anschlag bildende Fläche 9' der Schulter 9 weisen zur
Mittellängsachse M des Bohrgestänges 100 jeweils einen
freien Winkel α auf, der größer als 90° ist, so daß - von
außen nach innen betrachtet - die Breite des Spaltes 15
etwa konisch abnimmt. Bei dem in Fig. 2b dargestellten
Ausführungsbeispiel entsprechen sich die beiden Neigungen
der Stirnfläche 6' und der Anlagefläche 9'. Es ist jedoch
ebenfalls möglich, unterschiedliche Winkel vorzusehen.
In den Spalt 15 ist ein Sicherungselement 14 eingeschoben,
welches an der Stirnseite 6' und der Anlagefläche 9' an
liegt. Es ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiel sprengringartig ausgebildet, so daß es
nur unter elastischem Aufbiegen in den Spalt 15 einschieb-
bzw. diesem entnehmbar ist. Dabei ist das Sicherungsele
ment 14 derart konzipiert, daß die Anlageflanken 14' des
Sprengrings stets unter einer schräg etwa zur Mittellängs
achse M gerichteten elastischen Kraft F an dem Segment 3
anliegen, so daß der in Fig. 2a links dargestellte Teil
des Sicherungselements 14 mit der Kraft 2Fv in Richtung der
Schnittlinie A-B nach innen gezogen wird.
Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, daß das Si
cherungselement 14 selbsttätig stets soweit in den Spalt
15 hineingleitet, bis es an der Stirnseite 6' der Ringmut
ter 6 und an der Anlagefläche 9' der Schulter 9 anliegt.
Sollte sich die Breite des Spaltes 15 beispielsweise durch
Temperaturschwankungen o. ä. vergrößern, so bewirken die
Kraftkomponenten Fv ein selbsttätiges "Nachrücken" des
Sicherungselements 14, so daß seine Sicherungsfunktion
stets gewährleistet ist.
Die Übertragung der Drehmomente erfolgt in der Anordnung
gemäß Fig. 1 durch Bolzen 8, die in entsprechende, in den
Flanschen 4 und 5 eingebrachte Bohrungen eingreifen. Hier
bei kann der Bolzen 8 in der einen Bohrung beispielsweise
durch Verschweißen befestigt sein. Er ragt über diese
Bohrung hinaus, so daß er mit seinem abgeschrägten Kopf
teil in die entsprechende Bohrung des anderen Flansches 5
eintreten kann. Der Bolzen 8 bewirkt so die Übertragung
des Drehmoments, und zwar gleichsam in beide Drehrichtun
gen, so daß - unabhängig vom Drehsinn, in dem die Gewinde
ausgebildet sind - mit den dargestellten Gestängekupplun
gen Drehmomente in beiden Drehrichtungen übertragbar sind,
ohne daß hierdurch die Gefahr des Verkeilens oder des
Lösens der Gewindeverbindung besteht.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 sind die Bolzen
durch vorspringende Klauen 13 ersetzt, die an dem Rand des
Segments 3' angebracht sind und in entsprechende Ausneh
mungen des Segments 3 zahnartig eingreifen. Bei dieser
Ausführungsform ist die Anordnung von in den Flanschen an
geordneten Bolzen zur Übertragung der Drehmomente über
flüssig.
Bei der in Fig. 2 - ausschnittsweise - dargestellten Aus
führungsform erfolgt die Übertragung der Drehmomente durch
Bolzen 8. Es ist jedoch selbstverständlich ebenfalls mög
lich, die Übertragung des Drehmoments auf eine andere
geeignete Weise, beispielsweise wie anhand von Fig. 3
erläutert, zu bewerkstelligen.
Claims (10)
1. Gestängekupplung zur Verbindung benachbarter Flansche
(4, 5) einzelner Segmente (3, 3') eines Bohrgestänges (100),
mit Mitteln zur Übertragung eines Drehmoments zwi schen den Segmenten (3, 3'),
mit einer als Schraubverbindung ausgebildeten, die axial gerichteten Außenflächen der beiden benachbarten Flansche (3, 3') zumindest teilweise übergreifenden Ver bindungsmuffe (Ringmutter 6), welche mit einem auf ihrer Innenfläche angeordneten Gewinde in ein entsprechendes Gewinde wenigstens einer der Flanschaußenflächen ein greift, wobei der eine Flansch (4) als Tragorgan der Ver bindungsmuffe ausgebildet ist und eine Anlagefläche (9') für die von der Verbindungsstelle der Segmente fortweisen den Stirnflächen (6') der Verbindungsmuffe aufweist und
mit einem zwei Anlageflächen aufweisenden Sicherungs element (14), das in den bei angezogener Verbindungsmuffe zwischen der Stirnfläche (6') der Verbindungsmuffe und der Anlagefläche (9') entstandenen Spalt (14) eingesetzt ist, wobei dessen eine Anlagefläche der Stirnseite (6') der Verbindungsmuffe, dessen andere Anlagefläche der Anlage fläche (9') zugewandt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (6') der Verbindungsmuffe und/oder die Anlagefläche (9') zur Mittellängsachse (M) des Bohrgestänges (100) einen freien Winkel (α) einschließen, der größer als 90° ist und
daß die Anlageflächen des Sicherungselements (14) derart geneigt sind, daß diese etwa parallel der jeweils zugewandten Stirnfläche (6') bzw. Anlagefläche (9') ver laufen.
mit Mitteln zur Übertragung eines Drehmoments zwi schen den Segmenten (3, 3'),
mit einer als Schraubverbindung ausgebildeten, die axial gerichteten Außenflächen der beiden benachbarten Flansche (3, 3') zumindest teilweise übergreifenden Ver bindungsmuffe (Ringmutter 6), welche mit einem auf ihrer Innenfläche angeordneten Gewinde in ein entsprechendes Gewinde wenigstens einer der Flanschaußenflächen ein greift, wobei der eine Flansch (4) als Tragorgan der Ver bindungsmuffe ausgebildet ist und eine Anlagefläche (9') für die von der Verbindungsstelle der Segmente fortweisen den Stirnflächen (6') der Verbindungsmuffe aufweist und
mit einem zwei Anlageflächen aufweisenden Sicherungs element (14), das in den bei angezogener Verbindungsmuffe zwischen der Stirnfläche (6') der Verbindungsmuffe und der Anlagefläche (9') entstandenen Spalt (14) eingesetzt ist, wobei dessen eine Anlagefläche der Stirnseite (6') der Verbindungsmuffe, dessen andere Anlagefläche der Anlage fläche (9') zugewandt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (6') der Verbindungsmuffe und/oder die Anlagefläche (9') zur Mittellängsachse (M) des Bohrgestänges (100) einen freien Winkel (α) einschließen, der größer als 90° ist und
daß die Anlageflächen des Sicherungselements (14) derart geneigt sind, daß diese etwa parallel der jeweils zugewandten Stirnfläche (6') bzw. Anlagefläche (9') ver laufen.
2. Gestängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Sicherungs
element mit einer zumindest eine in Richtung der Mittel
längsachse (M) des Bohrgestänges (100) wirkenden Komponen
te (Fv) aufweisenden Kraft (F) beaufschlagen.
3. Gestängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sicherungselement (14) sprengringartig
ausgebildet ist.
4. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehmomen
te am Rand eines Segments (3, 3') vorspringende Klauen (13)
angeordnet sind, die mit entsprechenden Ausnehmungen (13')
des benachbarten Randes des folgenden Segments zahnartig
ineinandergreifen.
5. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Flansche der
einzelnen das Bohrgestänge bildenden Segmente (3, 3') zwei
oder mehrere das Drehmoment aufnehmende, an den aufeinand
erfolgenden Flanschen zweier Segmente (3, 3') vorgesehene
Bohrungen durchgreifende Bolzen (8) aufweisen.
6. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der benach
barten Flansche (4, 5) zweier Segmente (3, 3') mit Gewinden
unterschiedlicher Steigungen versehen sind und daß die
Verbindungsmuffe als Ringmutter (6) ausgebildet und mit
den entsprechenden Gewinden unterschiedlicher Steigungen
versehen ist.
7. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Gewindes
niedrigerer Steigung dienende Flanschaußenfläche als Zy
linder, die zur Aufnahme des Gewindes großer Steigung
dienende Flanschaußenfläche als nach außen sich verbrei
tender Konus ausgebildet ist.
8. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde größerer Steigung
als Mehrfachgewinde ausgebildet ist.
9. Gestängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gewinde Trapezgewinde oder
Dreieckgewinde oder Trapez- und Dreieckgewinde vorgesehen
sind.
10. Sicherungselement für eine Gestängekupplung nach
einem der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740064A DE19740064C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Gestängekupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740064A DE19740064C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Gestängekupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740064C1 true DE19740064C1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7842098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19740064A Expired - Fee Related DE19740064C1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Gestängekupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740064C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102116133A (zh) * | 2010-12-01 | 2011-07-06 | 卢丹 | 一种法兰机构 |
RU170991U1 (ru) * | 2016-12-13 | 2017-05-17 | Общество с ограниченной ответственностью "Геомаш-центр" | Штанга для бурения скважин с эрлифтной обратной циркуляцией |
RU2643741C1 (ru) * | 2016-12-13 | 2018-02-05 | Общество с ограниченной ответственностью "Геомаш-центр" | Штанга для бурения скважин с эрлифтной обратной циркуляцией |
-
1997
- 1997-09-12 DE DE19740064A patent/DE19740064C1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102116133A (zh) * | 2010-12-01 | 2011-07-06 | 卢丹 | 一种法兰机构 |
RU170991U1 (ru) * | 2016-12-13 | 2017-05-17 | Общество с ограниченной ответственностью "Геомаш-центр" | Штанга для бурения скважин с эрлифтной обратной циркуляцией |
RU2643741C1 (ru) * | 2016-12-13 | 2018-02-05 | Общество с ограниченной ответственностью "Геомаш-центр" | Штанга для бурения скважин с эрлифтной обратной циркуляцией |
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