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DE19740008C1 - Messersatzwechselvorrichtung für eine Kreismesserschere zum Längsspalten von Metallband - Google Patents

Messersatzwechselvorrichtung für eine Kreismesserschere zum Längsspalten von Metallband

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DE19740008C1
DE19740008C1 DE1997140008 DE19740008A DE19740008C1 DE 19740008 C1 DE19740008 C1 DE 19740008C1 DE 1997140008 DE1997140008 DE 1997140008 DE 19740008 A DE19740008 A DE 19740008A DE 19740008 C1 DE19740008 C1 DE 19740008C1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Messersatzwechselvorrichtung für eine Kreismesserschere zum Längsspalten von Metallband mit einem Scherengerüst, wobei das Scherengerüst einen ersten ortsfesten Lagerpfeiler zur Lagerung der Messerwellen aufweist, in den die ersten Enden der zueinander parallelen, lotrecht übereinander angeordneten Messerwellen eingreifen, und aus der Axialflucht der Messerwellen weg schwenkbaren zweiten Lagerpfeiler aufweist, in dem in der Arbeitslage die zweiten Enden der Messerwellen gelagert sind und der zum Messerwechsel aus der Arbeitslage in eine Wechsellage verschwenkbar oder verstellbar ist, in der die anderen Enden der Messerwellen frei von dem ersten Lagerpfeiler auskragen, wobei auf den Messerwellen Kreismesser und Distanzringe angeordnet sind und mittels der Messerwechselvorrichtung ein Wechsel der kompletten Messersätze bestehend aus Kreismessern und Distanzringen, in der Weise realisiert ist, daß die Messersätze in der Wechsellage auf koaxial zu den Messerwellen ausgerichtete und axial an deren zweites Ende angelegte Tragstäbe der Messerwechselvorrichtung aufschiebbar sind und von weiteren Tragstäben der Messerwechselvorrichtung, die mit einsatzbereiten Messersätzen bestückt sind, diese Messersätze auf die Messerwellen aufschiebbar sind.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
Zum Längsspalten von Metallband ist in eine entsprechende Gesamtanlage ein Scherengerüst integriert. Die Gesamtanlage besteht im wesentlichen aus einer Abwickelvorrichtung für ein auf ein Coil gewickeltes Metallband, einer Fördereinrichtung, einem Scherengerüst mit Kreismessern, einer Banddurchlauf­ grube, weiteren Transporteinrichtungen sowie Aufwickelhaspeln.
Zum Schneiden von solchem Metallband ist es häufig erforderlich, die Scherengerüste umzurüsten, da gegebenenfalls Streifen unterschiedlicher Breite mit der Längsspaltanlage erzeugt werden sollen, oder aber es ist auch ein Ersatz der üblicherweise als Kreis­ messer ausgebildeten Messer der Spalteinrichtung wegen Verschleiß erforderlich. Üblicherweise sind zwei Kreismesser übereinander angeordnet, wobei mehrere solcher Messersätze durch Distanzringe voneinander separiert auf der Messerwelle des Scherengerüstes angeordnet sind. Sofern Streifen anderer Breiten­ abmessung geschnitten werden sollen, müssen die Kreismesser samt Distanzringen von den Messerwellen abgezogen werden und in entsprechender Neuausrichtung aufgebracht werden. Dies ist sehr zeitaufwendig und daher nachteilig. Zur Vermeidung langer Wechselzeiten ist es auch schon üblich, komplette Schneidgerüste auszuwechseln.
Eine derartige Ausbildung ist aus der DE 25 22 654 A1 bekannt.
Dies ist aber deswegen sehr kostenintensiv und auch zeitaufwendig, weil die kompletten Schneidanlagen mehrfach bevorratet und montiert sowie ausgerichtet werden müssen.
Aus der DE 30 30 744 C2 ist eine Anlage zum Wechsel von Messersätzen an rotierenden Trommelscheren für Walzband bekannt. Dabei sind die Messerblöcke auswechselbar am Maschinengestell gehaltert. Für einen Messerwechsel ist es erforderlich, die entsprechenden Messerblöcke aus ihrem maschinenseitigen Auflager herauszuschieben und mittels einer mobilen bzw. orts­ veränderlichen Anlage aufzunehmen, die entsprechende weitere Messersätze haltert. Der mobile Teil der Anlage zum Wechsel der Messerblöcke ist mittels eines Hebezeuges, beispielsweise mittels eines Kranes trans­ portfähig und muß im Bedarfsfall von oben her mit dem Grundrahmen der Vorrichtung verbunden werden.
Aus der DE 41 23 807 C1 ist eine Messerwechselvorrichtung für eine Schere zum Längsteilen von Bändern bekannt, wobei dort geteilte Spannmuttern für die Messerwellen vorgesehen sind, so daß sie in radialer Richtung von der Messerwelle abnehmbar sind.
Im Stand der Technik sind auch schon sogenannte Karussellwechselvorrichtungen bekannt. Dabei sind auf Tragstäben der Karussellwechselvorrichtungen jeweils Messersätze mit Distanzringen in gewünschter Anordnung vorgesehen. Die Karussellwechselvorrichtung beinhaltet ferner Tragstäbe, die nicht mit Messersätzen und Distanzringen bestückt sind. Zum Wechsel der Messer samt Distanzringen kann diese Karussellwechselvorrich­ tung so um eine lotrechte Achse gedreht werden, daß zunächst nach dem Freilegen des einen Endes der Messerwellen die Tragstäbe zu diesen koaxial ausgerichteten und an diese angenähert werden, so daß die Messersätze mit Distanzringen von der Messerwelle abgeschoben werden können. Die Karusselleinrichtung kann dann gedreht werden und in einer anderen Positition, in der dann mit weiteren Messersätzen und Distanzringen besetzte Tragstäbe koaxial zu den Messerwellen ausgerichtet sind, können diese neuen Messersätze auf die Messerwellen aufgeschoben werden.
Bei dieser Anordnung ist zwar ein schneller Wechsel der Messer nebst Distanzringen möglich, jedoch bedarf es für die Anordnung einer solchen Karussellwechsel­ vorrichtung eines großen Platzbedarfes. Aus diesem Grunde ist eine solche Einrichtung häufig nicht ein­ setzbar. Insbesondere sind bestehende Anlagen mit solchen Einrichtungen häufig nicht nachrüstbar, weil der entsprechende Raumbedarf nicht vorhanden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf ein schnelles und kostengünstiges Wechseln der Messersätze nebst Distanzringen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an dem Scherengerüst oder einem anderen gestellfesten Teil der Vorrichtung nahe des ersten Lagerpfeilers ein Stützelement angeordnet ist, an dem eine Traverse gehaltert ist, die sich oberhalb der Messerwellen parallel zu diesen erstreckt, daß die Traverse längsverstellbar an dem Stützelement gehaltert ist und an ihrem über die Messerwellen und den zweiten Lagerpfeiler hinausragenden Ende ein Trommelkopf gehaltert ist, der mehrere Tragstabpaare aufweist, auf denen Messersätze angeordnet oder Messersätze aufschiebbar sind, wobei der Trommelkopf um eine parallel zu den Messerwellen gerichtete Achse drehbar ist, daß an dem Stützelement eine erste Schiebevorrichtung zum Abschieben der Messersätze von den Messerwellen auf freie Tragstäbe des Trommelkopfes gehaltert ist und daß an der Traverse eine zweite Schiebevorrichtung zum Abschieben der Messersätze von den Tragstäben auf die Messerwellen gehaltert ist.
Das Stützelement für die Traverse kann quasi als Portal ausgebildet sein und neben der Antriebsseite der Messerwellen nahe des ersten Lagerpfeilers angeordnet werden. Dabei kann die Befestigung auf dem Maschinenuntergestell des Scherengerüstes erfolgen.
Die Traverse erstreckt sich mit Abstand oberhalb der Messerwellen, parallel zu diesen, so daß der oberhalb des Scherengerüstes befindliche Freiraum zur Anordnung der Vorrichtung im wesentlichen genutzt werden kann. An dem Ende der Traverse, welches von dem Stützelement ausgehend das Scherengerüst mit den Messerwellen überragt und weit über die Messerwellen in deren axialer Richtung gesehen hinausragt, ist ein Trommelkopf mit einer Vielzahl von Tragstabpaaren angeordnet. Beispielsweise können an einem solchem Trommelkopf vier Tragstabpaare vorgesehen sein. Eines dieser Tragstabpaare ist nicht mit einem Messersatz besetzt, während die anderen drei Tragstabpaare jeweils mit Messersätzen belegt sein können. Sofern ein Scherengerüst mit einem neuen Messersatz ausge­ rüstet werden soll, so wird zunächst der zweite Lagerpfeiler für die Messerwellen aus der axialen Fluchtlinie der Messerwellen verschwenkt, so daß die Messerwellen von der einen Seite, die dem ersten Stützpfeiler abgewandt ist, her frei zugänglich sind. Anschließend kann der Trommelkopf durch Längsver­ schiebung der Traverse, die den Trommelkopf trägt, den Messerwellen angenähert werden, so daß das nicht mit Messern belegte Tragstabpaar des Trommelkopfes koaxial zu den Messerwellen ausgerichtet ist. Anschließend können dann mittels der ersten Schiebevorrichtung die auf den Messerwellen befindlichen Messersätze abgeschoben werden und auf die noch leeren Tragstäbe des Trommelkopfes aufgeschoben werden. Nachfolgend kann der Trommelkopf gedreht werden, so daß ein anderes Tragstabpaar, welches mit den gewünschten Messersätzen bestückt ist, koaxial zu den Messer­ wellen ausgerichtet ist. Anschließend können dann diese auf den Tragstäben befindlichen Messersätze abgeschoben und auf die Messerwellen aufgeschoben werden, und zwar mittels der zweiten Schiebevorrich­ tung. Anschließend kann die Traverse mit dem daran befindlichen Trommelkopf in die Ausgangslage zurück­ verschoben werden, so daß zwischen den freien Enden der Tragstäbe und der Anordnungsstelle des zweiten Stützpfeilers der Messerwellen ausreichend Platz, beispielsweise für den Durchgang einer Person, geschaffen ist. Der zweite Lagerpfeiler wird dann wieder in die Sollposition verschwenkt, in der die freien Enden der Messerwellen in den entsprechenden Lagerstellen des Lagerpfeilers angeordnet sind. Das Scherengerüst ist dann wieder betriebsbereit.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die gesamte Wechselvorrichtung sehr schmalbauend ist, so daß der Platzbedarf neben dem Scherengerüst relativ gering ist. Zudem sind vornehmlich sämtliche Funktionselemente Bestandteil der Traverse oder Bestandteil des die Traverse halternden Stütz­ elementes, so daß die Installation äußerst einfach durchzuführen ist, ohne das wesentliche Änderungen des Scherengerüstes beziehungsweise der damit ausgestatteten Anlage notwendig wären. Prinzipiell kann gemäß der Erfindung bei der Nachrüstung der Messerwechselvorrichtung das bisherige Scherengerüst in allen Bestandteilen erhalten bleiben, wobei lediglich das zusätzliche Stützelement mit der Traverse und den daran befindlichen Elementen installiert werden muß.
Bevorzugt ist zudem, daß derzweite Lagerpfeiler um eine lotrechte Achse aus der Axialflucht der Messerwellen weg schwenkbar ist.
Unter Umständen ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Trommelkopf über ein Gestellteil am Boden (Aufstandsebene der Vorrichtung) abgestützt ist, vorzugsweise mittels Rädern oder Rollen.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Rollen oder Räder in bodenseitig verlegten Schienen, vorzugsweise versenkt angeordneten Schienen, geführt sind.
Durch diese Ausbildung wird einerseits eine Abstützung auf dem Boden (Aufstandsebene) erreicht und andererseits wird insbesondere bei der Anordnung von Schienen, die vorzugsweise versenkt im Boden angeordnet sind, eine zusätzliche Parallelführung sichergestellt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Traverse mittels eines sich am Stützelement abstützenden Fluidzylinders relativ zum Stützelement verschiebbar ist.
Zudem kann vorgesehen sein, daß die erste Schiebevorrichtung mittels eines am Stützelement gehalterten Fluidzylinders betätigt ist, der mit einem an der Traverse längs dieser verschieblichen gehalterten Stellfinger gekoppelt ist, mittels dessen die Messersätze von den Messerwellen abschiebbar sind.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die zweite Schiebevorrichtung mittels eines an der Traverse gehalterten Fluidzylinders in Längsrichtung der Traverse verstellbar ist, wobei der Fluidzylinder mit einem Stellfinger gekoppelt ist, der quer zur Längsrichtung der Traverse schwenkbar gehaltert ist und mittels eines weiteren Fluidzylinders betätigbar ist, so daß er relativ von den Tragstäben des Trommel­ kopfes radial weg in eine Freigabelage und zu den jeweiligen Tragstabpaaren hin in eine Arbeitslage verschwenkbar ist und in der Arbeitslage die Messer­ sätze von den jeweiligen Tragstäben abschiebbar und auf die Messerwellen aufschiebbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Richtung parallel zum Durchlauf des zu spaltenden Metallbandes;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung des Schnittes III/III der Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Ansicht analog Fig. 1 gesehen in einer anderen Arbeitslage;
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 4 in Draufsicht gesehen;
Fig. 6 die Vorrichtung in der Ansicht gemäß Fig. 1 in einer weiteren Arbeitsstellung;
Fig. 7 desgleichen in Draufsicht gesehen;
Fig. 8 Vorrichtung in einer weiteren Arbeitsposition in der Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 9 desgleichen in Draufsicht gesehen.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum Längsspalten von Metallband mit einem Scherengerüst 1 gezeigt. Das Scherengerüst weist einen ersten ortsfesten Lagerpfeiler 2 zur Lagerung der Messer­ wellen 3 auf, in den die einen, in der Zeichnung linken, Enden der zueinander parallelen, lotrecht übereinander angeordneten Messerwellen 3 eingreifen. An dem aus dem Pfeiler 2 austretenden Ende 4 können Antriebe 5 angeschlossen werden, die mit einem Antriebsmotor 6 oder dergleichen gekoppelt sind. Das Scherengerüst 1 weist einen zweiten Lagerpfeiler 7 auf, der um eine lotrechte Achse 8 schwenkbar ist. In der eingeschwenkten Lage, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist und die die Arbeitslage darstellt, sind die anderen Enden (in der Zeichnung rechten Enden) der Messerwellen 3 in dem zweiten Lagerpfeiler 7 gelagert.
Zum Messerwechsel kann der zweite Lagerpfeiler 7 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in eine Wechsellage verschwenkt werden, wie beispielsweise anhand von Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, in der die anderen Enden (in der Zeichnung rechten Enden) der Messer­ wellen 3 frei von dem ersten Lagerpfeiler 2 abtragen, so daß sie von der anderen Seite her frei zugänglich sind.
Auf den Messerwellen 3 sind Kreismesser und Distanzringe 9 angeordnet, was in der Zeichnung nur schematisch verdeutlicht ist. Zusätzlich ist noch ein Stützrohr 10 vorgesehen, welches die beiden Pfeiler 2, 7 in der Arbeitslage miteinander versteift und verbindet.
Mit dem Scherengerüst 1 ist eine Messerwechsel­ vorrichtung 11 kombiniert. Mit der Messerwechsel­ vorrichtung 11 ist ein Wechsel der kompletten Messer­ sätze, bestehend aus Kreismessern und Distanzringen, in der Weise realisierbar, daß die Messersätze in der Wechsellage, wenn also der zweite Pfeiler 7 in die Freigabeposition verschwenkt ist, auf koaxial zu den Messerwellen 3 ausgerichtete und axial an deren zweites Ende (in der Zeichnung rechts) angelegte Tragstäbe 12 der Messerwechselvorrichtung 11 aufschiebbar sind und von weiteren Tragstäben 12 der Messerwechselvorrichtung, die mit einsatzbereiten Messersätzen bestückt sind, diese Messersätze auf die Messerwellen 3 aufschiebbar sind. Diese Anordnung ist gemäß der Erfindung derart realisiert, daß an dem Scherengerüst 1 oder einem anderen gestellfesten Teil der Vorrichtung, beispielsweise dem Teil 13 der Vorrichtung nahe des ersten Lagerpfeilers 2 ein Stütz­ element 14 angeordnet ist, an dem eine Traverse 15 gehaltert ist. Die Traverse 15 erstreckt sich oberhalb der Messerwellen 3 parallel zu diesen, in einer solchen Höhe, daß darunter eine Person durchgehen kann. Die Traverse 15 ist längsverstellbar an dem Stützelement 14 gehaltert und geführt. An ihrem über die Messerwellen 3 und den zweiten Lagerpfeiler 7 hinausragenden Ende ist ein Trommelkopf 16 gehaltert, der mehrere Tragstabpaare 12 (im Ausführungsbeispiel vier solcher Tragstabpaare) aufweist, auf denen Messersätze angeordnet sind oder Messersätze auf­ schiebbar sind. Der Trommelkopf 16 ist um eine parallel zu den Messerwellen 3 gerichtete Achse drehbar. Die Achse ist mit 17 bezeichnet.
An dem Stützelement 14 ist eine erste Schiebe­ vorrichtung 18 zum Abschieben der Messersätze 9 von den Messerwellen 3 auf freie Tragstäbe 12 des Trommelkopfes 16 gehaltert. An der Traverse 15 ist eine zweite Schiebevorrichtung 19 gehaltert, die zum Abschieben der Messersätze von den Tragstäben 12 auf die Messerwellen 3 dient.
In der Zeichnungsfigur 1 sind die axial verschobenen Positionen und jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen mit Strich bezeichnet.
Der Trommelkopf 16 ist über ein Gestellteil 20 am Boden beziehungsweise der Aufstandsebene 21 abgestützt, im Ausführungsbeispiel über Räder. Dabei sind die Räder im bodenseitig verlegten Schienen, die vorzugsweise versenkt angeordnet sind, geführt.
Die Traverse 15 ist mittels eines sich am Stützelement 14 bei 22 abstützenden Fluidzylinders relativ zum Stützelement 14 verschiebbar, mittels Betätigung des Fluidzylinders die Kolbenstange 23 ausgefahren wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, oder eingefahren wird, wie aus Fig. 4 beispielsweise ersichtlich ist. Die erste Schiebevorrichtung 18 ist mittels eines am Stützelement gehalterten Fluidzylinders 24 betätigbar, der mit einem an der Traverse 15 längs dieser verschieblichen Stellfinger (Bestandteil 18) gekoppelt ist, mittels dessen die Messersätze 9 von den Messerwellen 3 abgeschoben werden können. Der Hub des Arbeitszylinders ist dabei etwas größer, als der Länge der Messerwellen entspricht, damit die Messersätze vollständig von den Messerwellen abgeschoben und auf die Tragstäbe 12 aufgeschoben werden können.
Die zweite Schiebevorrichtung 19 ist mittels eines an der Traverse 15 gehalterten Fluidzylinders 25 mit Kolbenstange 26 in Längsrichtung der Traverse 15 verstellbar, wobei der Fluidzylinder 25 mit einem Stellfinger (bei 19) gekoppelt ist, der zusätzlich quer zur Längsstellrichtung schwenkbar gehaltert ist. Das Schwenklager ist bei 27 angegeben. Diese Schwenk­ bewegung ist durch einen weiteren Fluidzylinder 28 ausführbar, so daß der Stellfinger (19) relativ von den Tragstäben 12 des Trommelkopfes 16 radial weg in die Freigabelage oder zu dem jeweiligen Tragstabpaar von Tragstäben 12 radial hin in eine Arbeitslage verschwenkbar ist. In der Arbeitslage können die Messersätze von den entsprechenden Tragstäben 12 dann abgeschoben und auf die Messerwellen 3 aufgeschoben werden.
Während in Fig. 1 die Arbeitslage gezeigt ist, ist in Fig. 4 eine Wechsellage gezeigt, bei der die Traverse 15 mit dem daran befindlichen Trommelkopf 16 nach links verschoben ist. In dieser Wechsellage kann der auf den Messerwellen befindliche Messersatz durch das entsprechende Stellglied 18 abgeschoben und auf die Tragstäbe 12 aufgeschoben werden, wie Fig. 6 zeigt. In der Zeichnungsfigur 8 ist durch das Stellglied 19 nach Drehung des Trommelkopfes 16 ein vorbereiteter Messersatz von den Tragstäben 12 auf die Messerwellen 3 aufgeschoben.
Anschließend kann dann die Traverse wieder in die Grundstellung gemäß Fig. 1 überführt werden. Der zweite Stützpfeiler 7 kann dann eingeschwenkt werden, so daß wieder die Arbeitslage eingestellt ist.
Vorteilhaft ist, daß an der Traverse 15 unterseitig Führungen ausgearbeitet sind, die mit dem oberen Ende des Stützelementes 14 zusammenwirken und Längsführungsmittel darstellen, wobei diese Längs­ führungsmittel gleichzeitig als Führungsmittel für die Stellelemente 18 und auch 19 benutzt werden können. Die Anordnung der Fluidzylinder ist oberhalb (Zylinder 22) beziehungsweise unterhalb (Zylinder 24) der Traverse 15 an dem Stützelement 14 vorgesehen, während der weitere Arbeitszylinder 25 seitlich an der Seiten­ fläche der Traverse 15 angeordnet ist.
Der Arbeitszylinder 28 ist an einem Gestellteil als Bestandteil des Stellmittels 19 fixiert.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (9)

1. Messersatzwechselvorrichtung für eine Kreismesserschere zum Längsspalten von Metallband mit einem Scherengerüst (1), wobei das Scherengerüst (1) einen ersten ortsfesten Lagerpfeiler (2) zur Lagerung der Messerwellen (3) aufweist, in den die ersten Enden der zueinander parallelen, lotrecht übereinander angeordneten Messerwellen (3) eingreifen, und aus der Axialflucht der Messerwellen (3) weg schwenkbaren oder verstellbaren zweiten Lagerpfeiler (7) aufweist, in dem in der Arbeitslage die zweiten Enden der Messerwellen (3) gelagert sind und der zum Messerwechsel aus der Arbeitslage in eine Wechsellage verschwenkbar oder verstellbar ist, in der die zweiten Enden der Messerwellen (3) frei von dem ersten Lagerpfeiler (2) auskragen, wobei auf den Messerwellen (3) Kreismesser und Distanzringe angeordnet sind und mittels der Messerwechselvorrichtung (11) ein Wechsel der kompletten Messersätze (9), bestehend aus Kreismessern und Distanzringen, in der Weise realisiert ist, daß die Messersätze (9) in der Wechsellage auf koaxial zu den Messerwellen ausgerichtete und axial an deren zweites Ende angelegte Tragstäbe (12) der Messerwechsel­ vorrichtung (11) aufschiebbar sind und von weiteren Tragstäben (12) der Messerwechselvorrichtung (11), die mit einsatzbereiten Messersätzen (9) bestückt sind, diese Messersätze (9) auf die Messerwellen (3) aufschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scherengerüst (1) oder einem anderen gestellfesten Teil der Vorrichtung nahe des ersten Lagerpfeilers (2) ein Stützelement (14) angeordnet ist, an dem eine Traverse (15) gehaltert ist, die sich oberhalb der Messerwellen (3) parallel zu diesen erstreckt, daß die Traverse (15) längsverstellbar an dem Stützelement (14) gehaltert ist und an ihrem über die Messerwellen (3) und den zweiten Lagerpfeiler (7) hinausragenden Ende ein Trommelkopf (16) gehaltert ist, der mehrere Tragstabpaare (12) aufweist, auf denen Messersätze (9) angeordnet oder Messersätze (9) aufschiebbar sind, wobei der Trommelkopf (16) um eine parallel zu den Messerwellen (3) gerichtete Achse (17) drehbar ist, daß an dem Stützelement (14) eine erste Schiebevorrichtung (18) zum Abschieben der Messersätze (9) von den Messerwellen (3) auf freie Tragstäbe (12) des Trommelkopfes (16) gehaltert ist und daß an der Traverse (15) eine zweite Schiebevorrichtung (19) zum Abschieben der Messersätze (9) von den Tragstäben (12) auf die Messerwellen (3) gehaltert ist.
2. Vorrichtung Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerpfeiler (7) um eine lotrechte Achse (8) aus der Axialflucht der Messerwellen weg schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkopf (16) über ein Gestellteil (20) am Boden (Aufstandsebene (21) der Vorrichtung) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkopf (16) über das Gestellteil (20) mittels Rädern oder Rollen am Boden abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Räder in bodenseitig verlegten Schienen, geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen bodenseitig versenkt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (15) mittels eines sich am Stützelement (14) abstützenden Fluidzylinders (22) relativ zum Stützelement (14) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schiebevorrichtung (18) mittels eines am Stützelement (14) gehalterten Fluidzylinders (24) betätigt ist, der mit einem an der Traverse (15) längs dieser verschieblichen Stellfinger gekoppelt ist, mittels dessen die Messersätze (9) von den Messerwellen (3) abschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schiebevorrichtung (19) mittels eines an der Traverse (15) gehalterten Fluidzylinders (25) in Längsrichtung der Traverse (15) verstellbar ist, wobei der Fluidzylinder (25) mit einem Stellfinger gekoppelt ist, der quer zur Längsrichtung der Traverse (15) schwenkbar gehaltert ist und mittels eines weiteren Fluidzylinders (28) betätigbar ist, so daß er relativ von den Tragstäben (12) des Trommelkopfes (16) radial weg in eine Freigabelage und zu den jeweiligen Tragstabpaaren (12) hin in eine Arbeitslage verschwenkbar ist und in der Arbeitslage die Messersätze (9) von den jeweiligen Tragstäben (12) abschiebbar und auf die Messerwellen (3) aufschiebbar sind.
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