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DE19739973A1 - Tellerfeder und Kupplungsdeckelanordnung - Google Patents

Tellerfeder und Kupplungsdeckelanordnung

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Publication number
DE19739973A1
DE19739973A1 DE1997139973 DE19739973A DE19739973A1 DE 19739973 A1 DE19739973 A1 DE 19739973A1 DE 1997139973 DE1997139973 DE 1997139973 DE 19739973 A DE19739973 A DE 19739973A DE 19739973 A1 DE19739973 A1 DE 19739973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
sections
plate spring
clutch
portions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1997139973
Other languages
English (en)
Inventor
Takahiro Miyamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exedy Corp
Original Assignee
Exedy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exedy Corp filed Critical Exedy Corp
Publication of DE19739973A1 publication Critical patent/DE19739973A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/54Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/56Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungs­ anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4 bzw. 9 bzw. 12 bzw. 15. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Mehrfachscheiben-Kupplungsanordnung und hier insbesondere eine Plattenfeder bzw. Tellerfeder hierfür.
Aufgrund des seit einiger Zeit bestehenden Trends der Nutzung von Hochleistungsmotoren in Kraftfahrzeugen besteht Nachfrage nach einer Kupplung, welche wirksam die steigende Leistung übertragen kann, die derartige Motoren erzeugen können. Gleichzeitig hat sich dahingehend ein Bedarf entwickelt, Größe und Gewicht des Antriebssystems eines derartigen Fahrzeugtyps zu verringern. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es notwendig, die Leistung der Kupplung bei der Übertragung einer erhöhten Energiemenge zu verbessern, wobei gleichzeitig Größe und Gewicht der Kupplung verringert werden. Es ist jedoch schwierig, die Übertragungsleistungskapazität mit einer Einscheibenkupplung zu verbessern, welche vergleichsweise geringe Größe und Gewicht hat. Von daher wurde bereits häufig eine aus dem Rennsport kommende Mehrfachscheiben-Kupplung verwendet.
Kupplungsmechanismen mit mehreren Kupplungsscheiben sind allgemein bekannt. Sie umfassen typischerweise ei­ ne Kupplungsabdeckungs-Anordnung, deren äußerer Um­ fangsabschnitt mit einem Schwungrad verbunden ist, eine ringförmige Druckplatte, welche innerhalb der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, eine Plattenfeder, die aufgrund ihrer Federkraft die Druckplatte in Richtung mehrerer Kupplungsreibscheiben drückt, welche sandwichartig dazwischen eingeschlossen sind, sowie ei­ ne Stützstruktur, die innerhalb der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, um die Plattenfeder zu stützen oder zu tragen. Ein Wellenflansch ist zwischen dem Schwungrad und der Druckplatte angeordnet, wobei der Wellenflansch eine Welle hat, die mit einer Übertragungswelle verbun­ den ist, sowie einen Flansch, der sich von der Welle zum äußeren Umfang hiervon erstreckt und ein trommel­ förmiges Element, das an dem äußeren Umfang des Flan­ sches angeordnet ist und zu einander gegenüberliegenden Seiten des Flansches vorsteht, wobei die Kupplungsreib­ scheiben in dem Freiraum zwischen diesem trommelförmi­ gen Element und einem äußeren Schwungradring angeordnet sind, der die mehrfachen Kupplungsscheiben umfaßt und umgibt.
Wenn die Plattenfeder in Eingriff oder in Anlage ist, spannt die Plattenfeder die Reibscheiben über die Druckplatte aufeinander zu, so daß die Kupplung im Ein­ griffszustand ist. Wenn die Plattenfeder freigegeben wird, wird die Reibscheibe auf der Antriebsseite und werden die Reibscheiben auf der angetriebenen Seite voneinander getrennt, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen.
Um die Drehmomentübertragungsleistung einer her­ kömmlichen Mehrfachscheibenkupplung zu verbessern, ist es notwendig, die festgesetzte Last oder Übertragungs­ leistung der Kupplungsabdeckungsanordnung zu erhöhen. Aus diesem Grund muß die Steifigkeit der Kupplungsab­ deckung erhöht werden und auch die Dicke der Plattenfe­ der muß vergrößert werden, so daß die Vorspannkraft der Plattenfeder vergrößert wird.
Da jedoch die Plattenfeder steifer ist, ist es schwierig, die Kupplung zu betätigen, wenn sie in einem Halbeingriffszustand (Kupplung "schleift") ist und es zeigt sich eine Verschlechterung der Leistung, wenn die Kupplung im Eingriff ist (im Vergleich zu einer herkömmlichen Plattenfeder geringer Steifigkeit) und zwar aufgrund einer Verschlechterung des Dämpfungseffektes. Dies ist kein ausschlaggebendes Problem, wenn es in Rennwagen auftritt, jedoch sehr unerwünscht, wenn es in Straßenfahrzeugen mit hoher Antriebsleistung auftritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in einer Kupplungsanordnung eine Plattenfeder mit einer hohen Vorspannkraft zu schaffen, welche eine Verschlechterung in der Leistung verringern kann, die auftritt, wenn die Kupplung in einem Eingriffs- oder Halbeingriffszustand ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die in Anspruch 1 bzw. 4 bzw. 9 bzw. 12 bzw. 15 angegebenen Merkmale.
Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfin­ dung wird demnach eine Kupplungsanordnung geschaffen, mit: einer Kupplungsabdeckung; einer Druckplatte, die benachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist; und einer scheibenförmigen Plattenfeder (Teller- oder Membranfeder), die mit der Kupplungsabdeckung verbunden ist und zwischen der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, wobei die Plattenfeder aufweist: einen Druckabschnitt; eine Mehrzahl von Stützabschnitten, die sich radial von dem Druckabschnitt aus nach innen erstrecken; und eine Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten, die sich ra­ dial von der Mehrzahl der Stützabschnitte aus nach in­ nen erstrecken, wobei ein umfangsseitiger Abstand zwi­ schen jedem der Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten größer als ein umfangsseitiger Abstand zwischen jedem Hebelabschnitt der Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten ist.
Bei dieser Plattenfeder ist es möglich, die Anzahl der Hebelabschnitte zu verringern. Es ist daher möglich, die Steifigkeit der Hebelabschnitte insgesamt im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufbau zu verringern, ohne die Steifigkeit der jeweiligen Hebelabschnitte zu ändern.
Selbst wenn somit die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu erhöhen, ist es nach wie vor möglich, einen zusätzlichen Anstieg der Steifigkeit der Hebelabschnitte zu unterdrücken. Dies macht es möglich, einen Dämpfungseffekt aufgrund der elastischen Deformation der Plattenfeder zu erzeugen und somit eine Verschlechterung des Fahrgefühls beim Kupp­ lungseingriff, sowie Schwierigkeiten beim Betätigen der Kupplung in deren Halbeingriff zu verringern.
Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Er­ findung wird eine Kupplungsanordnung geschaffen mit:
einer Kupplungsabdeckung; einer Druckplatte, die be­ nachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist; und ei­ ner scheibenförmigen Plattenfeder, die mit der Kupp­ lungsabdeckung verbunden und zwischen der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, wobei die Plattenfeder aufweist: einen Druckabschnitt; eine Mehr­ zahl von Stützabschnitten, die sich radial nach innen von dem Druckabschnitt aus erstrecken; und eine Mehr­ zahl von Hebelabschnitten, welche sich radial nach in­ nen von der Mehrzahl von Stützabschnitten aus er­ strecken, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung in einer ersten Seite hiervon hat.
Bei dieser Ausgestaltungsform der vorliegenden Er­ findung ist die Steifigkeit des Hebelabschnittes, in welchem die Ausnehmung ausgebildet i st, verringert und somit wird die Steifigkeit der Hebelabschnitte insgesamt verringert. Infolgedessen ist es, selbst wenn die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu erhöhen, nach wie vor möglich, die Steifigkeit des Hebelabschnittes zu verringern. Dies erlaubt es, daß der Dämpfungseffekt aufgrund der elastischen Deformation der Plattenfeder insgesamt aufrechterhalten werden kann und weiterhin kann eine Verschlechterung des Fahrgefühls beim Kupplungseingriff verringert werden und auch Schwierigkeiten beim Betreiben der Kupplung, wenn diese halb in Eingriff ist.
Gemäß eines dritten Aspektes der vorliegenden Er­ findung wird eine Kupplungsanordnung geschaffen mit:
einer Kupplungsabdeckung; einer Druckplatte, die be­ nachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist; und ei­ ner scheibenförmigen Plattenfeder, die mit der Kupp­ lungsabdeckung verbunden ist und zwischen der Druck­ platte und der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, wobei die Plattenfeder aufweist: einen Druckabschnitt; eine Mehrzahl von Stützabschnitten, welche sich von dem Druckabschnitt aus radial nach innen erstrecken; und eine Mehrzahl von Hebelabschnitten, welche sich radial von der Mehrzahl der Stützabschnitte aus nach innen er­ strecken, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten eine Bohrung (Ausnehmung) aufweist.
Bei dieser Ausgestaltungsform wird eine Bohrung (Ausnehmung) in wenigstens einem der Hebelabschnitte ausgebildet. Die Steifigkeit des Hebelabschnittes, in welchem die Bohrung ausgebildet wurde, ist verringert und die Steifigkeit der Hebelabschnitte insgesamt wird verringert. Selbst wenn somit die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu erhöhen, ist es möglich, die Steifigkeit des Hebelabschnittes zu verringern. Dies ermöglicht, daß der durch die elastische Deformation der Plattenfeder bewirkte Dämpfungseffekt insgesamt aufrechterhalten werden kann, sowie eine Verbesserung des Fahrgefühls beim Kupplungseingriff und eine Verringerung von Betätigungsschwierigkeiten erreichbar ist, wenn sich die Kupplung in einem halben Eingriffszustand oder Rutschzustand befindet.
Weiterhin wird gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Kupplungsanordnung geschaffen mit: einer Kupplungsabdeckung; einer Druckplatte, die benachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist; und einer scheibenförmigen Plattenfeder, die mit der Kupplungsabdeckung verbunden ist und zwischen der Druckplatte und der Kupp­ lungsabdeckung angeordnet ist, wobei die Plattenfeder aufweist: einen Druckabschnitt; eine Mehrzahl von Stützabschnitten, die sich radial von dem Druckab­ schnitt aus nach innen erstrecken; eine Mehrzahl von Hebelabschnitten, die sich radial von der Mehrzahl der Stützabschnitte aus nach innen erstrecken; und eine Mehrzahl von im wesentlichen trapezförmigen ersten und zweiten Ausschnitten, die in der Plattenfeder zwischen jedem aus der Mehrzahl von Stützabschnitten ausgebildet sind, wobei jeder der ersten Ausschnitte kleiner als jeder der zweiten Ausschnitte ist.
Bei der Plattenfeder gemäß dieser Ausgestaltungs­ form gibt es zwei unterschiedliche Größen von Ausschnitten, was es möglich macht, den Abstand zwischen einigen der ausgeschnittenen Abschnitte zu verringern. Durch diese Ausgestaltungsform wird die Steifigkeit des Abschnittes zwischen den größeren ausgeschnittenen Abschnitten verringert, was die Steifigkeit der Plattenfeder insgesamt verringert. Selbst wenn somit die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu er­ höhen, ist es nach wie vor möglich, die Steifigkeit der Plattenfeder zu verringern. Dies ermöglicht, daß der durch die elastische Deformation der Plattenfeder er­ haltene Dämpfungseffekt insgesamt aufrechterhalten werden kann, wobei auch das Fahrgefühl bei Kupplungs­ eingriff verbessert wird und Schwierigkeiten beim Betä­ tigen der Kupplung in deren halben Eingriffszustand oder Rutschzustand vermindert werden.
Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Kupplungsanordnung geschaffen mit: einer Kupplungsabdeckung; einer Druckplatte, die benachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist; und einer scheibenförmigen Plattenfeder, die mit der Kupplungsabdeckung verbunden ist und zwischen der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, wobei die Plattenfeder aufweist: einen Druckabschnitt; eine Mehrzahl von Stützabschnitten, die sich radial nach in­ nen von dem Druckabschnitt erstrecken; und eine Mehr­ zahl von Hebelabschnitten, die sich radial von der Mehrzahl von Stützabschnitten aus nach innen er­ strecken, wobei wenigstens einer der Mehrzahl von Hebelabschnitten eine Dicke in Axialrichtung hat, die geringer ist als eine Dicke des Druckabschnittes in Axialrichtung. Eine Mehrzahl von Ausschnitten ist zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten ausgebildet.
Bei dieser Plattenfeder ist die Dicke wenigstens eines Hebelabschnittes kleiner als diejenige des Druckabschnittes. Somit wird die Steifigkeit des Hebelabschnittes mit der geringeren Dicke und die Steifigkeit des Hebelabschnittes insgesamt verringert.
Selbst wenn somit die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu erhöhen, ist es möglich, die Steifigkeit des Hebelabschnittes zu verringern. Dies ermöglicht, daß der durch die elastische Deformation der Plattenfeder bewirkte Dämpfungseffekt insgesamt aufrechterhalten wird; ferner wird das Fahrgefühl bei Kupplungseingriff verbessert und Schwierigkeiten beim Betätigen der Kupplung werden verringert, wenn diese in einem Halb­ eingriffszustand ist.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung umfaßt eine Kupplungsanordnung eine Kupp­ lungsabdeckung, eine Druckplatte, die benachbart der Kupplungsabdeckung angeordnet ist, und eine scheibenförmige Plattenfeder, die mit der Kupplungsabdeckung verbunden ist und zwischen der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung angeordnet ist. Die Plattenfeder umfaßt einen Druckabschnitt, eine Mehrzahl von Stützabschnitten, welche sich von dem Druckabschnitt radial aus nach innen erstrecken und eine Mehrzahl von Hebelabschnitten, welche sich von der Mehrzahl von Stützabschnitten aus radial nach innen erstrecken. Wenigstens einer der Mehrzahl von Hebelabschnitten hat eine Dicke in axialer Richtung, die kleiner als eine Dicke in axialer Richtung des Druckabschnittes ist, und die Mehrzahl von Stützabschnitten und Hebelabschnitten sind durch eine Mehrzahl von Freiräumen in Umfangsrichtung voneinander getrennt. Die umfangsseitige Breite eines jeden aus der Mehrzahl von Hebelabschnitten ist gleich der umfangsseitigen Breite eines jeden der Mehrzahl von Freiräumen.
Bei dieser Plattenfeder ist die Dicke wenigstens eines Hebelabschnittes kleiner als die des Druckab­ schnittes. Zusätzlich ist die umfangsseitige Breite ei­ nes jeden Hebelabschnittes kleiner als in den zuvor genannten Ausführungsformen. Dies ermöglicht, daß die Steifigkeit der Hebelabschnitte insgesamt verringert werden kann. Selbst wenn somit die Dicke der Plattenfeder erhöht wird, um die Vorspannkraft des Druckabschnittes zu erhöhen, ist es nach wie vor möglich, die Steifigkeit der Hebelabschnitte zu verringern. Dies ermöglicht, daß der Dämpfungseffekt aufgrund der elastischen Deformation der Plattenfeder insgesamt aufrechterhalten werden kann; ferner wird das Fahrgefühl bei Kupplungseingriff verbessert und Schwierigkeiten beim Betreiben der Kupplung werden verringert, wenn diese halb in Eingriff oder im Rutschzustand ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile bezeichnen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer Mehrfachscheibenkupplung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Plattenfeder zur Verwendung in der Mehrfachscheibenkupplung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Plattenfeder gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung der in Fig. 3 gezeigten Plattenfeder entlang der dortigen Linie IV-IV;
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung einer Plattenfeder, welche eine Abwandlung der zweiten Aus­ führungsform von Fig. 3 ist;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung einer Platten­ feder, welche eine weitere Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform von Fig. 3 ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Plattenfeder gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Plattenfeder gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung einer Mehrfachscheibenkupplung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Plattenfeder gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung und ist eine Querschnittsdarstel­ lung einer Mehrfachscheibenkupplung 1 für ein Kraftfahrzeug in Verbindung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Mehrfachscheibenkupplung 1 ist eine Vorrichtung zum Ineingriffbringen und Außereingriffbringen eines zu übertragenden Drehmomentes von einem Schwungrad 2 von einem auf der linken Seite von Fig. 1 befindlichen Motor (nicht dargestellt) zu einer Getriebeeingangswelle (nicht dargestellt), die auf der rechten Seite von Fig. 1 angeordnet ist. Die wesentlichen Elemente oder Bauteile der Mehrfachscheibenkupplung 1 sind ein Schwungradring 5, der als Antriebsteil dient, ein Naben- oder Wellenflansch 6, der als angetriebenes Teil dient, eine Reibscheibengruppe 9, die aus einer Mehrzahl von Antriebsplatten 7 und angetriebenen Platten 8 besteht, die zwischen dem Schwungradring 5 und dem Wellenflansch 6 angeordnet sind, und eine Kupplungs­ abdeckungsanordnung 10 zum Erzielen eines Druckkontak­ tes zwischen den antreibenden und angetriebenen Platten 7 und 8 und zum Lösen eines Kontaktes zwischen diesen.
Der Wellenflansch 6 ist mit einem Vorsprung 11 nahe seines Mittelpunktes, einem mit dem Vorsprung 11 ein­ stückig ausgebildeten Flansch 12, der sich hiervon ra­ dial nach außen erstreckt, und einem trommelförmigen Abschnitt 13 versehen, der einstückig mit dem Flansch 12 ausgebildet und sich an dessen äußeren Umfang er­ streckt. Eine Keilnut 11a, welche in Eingriff mit ent­ sprechenden Keilzähnen an der Eingangswelle ist, ist am inneren Umfang des Vorsprunges 11 ausgebildet. Somit ist der Wellenflansch 6 in axialer Richtung relativ zur Eingangswelle frei beweglich, jedoch hierzu drehfest. Der Flansch 12 des Wellenflansches 6 ist mit einer Mehrzahl von Lüftungsöffnungen 14 in gleichmäßigen Ab­ ständen in Umfangsrichtung versehen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, schaffen die Lüftungsöffnungen 14 eine Verbindung zwischen den Kupplungsinnenräumen an einander gegenüberliegenden Seiten des Flansches 12. Der trommelförmige Abschnitt 13 erstreckt sich axial von jeder Seite des Flansches 12 aus. Eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden äußeren Zähnen 18 ist an einem äußeren Umfang des trommelförmigen Abschnittes 13 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Lüftungsöffnungen 19 und 20 ist in jeweils axial vorstehenden Abschnitten auf einander gegenüberliegenden Seiten des trommelförmigen Abschnittes 13 ausgebildet. Diese Lüftungsöffnungen 19 und 20 durchtreten den trommelförmigen Abschnitt 13 in einer im wesentlichen radialen Richtung, wobei sich ihre Endabschnitte an der äußeren Seite in radialer Richtung in die Bodenabschnitte der äußeren Zähne 18 öffnen.
Der Schwungradring 5 ist koaxial und radial außer­ halb von dem trommelförmigen Abschnitt 13 angeordnet und sein linker Endabschnitt ist durch eine Mehrzahl von Schraubbolzen 22 (nur durch eine Mittellinie dar­ gestellt) mit dem Schwungrad 2 verbunden. Der Schwung­ radring 5 ist mit einer Innenverzahnung 23 versehen.
Luftführungsausnehmungen 24 sind an einer Mehrzahl von Stellen in der äußeren Umfangsoberfläche des Schwungradringes 5 ausgebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen die Luftführungsausnehmungen 24 radial außerhalb der angetriebenen Platten 8. Eine jede Luftführungsöff­ nung 24 erstreckt sich in Bogenform der Richtung des Umfanges des Schwungradringes 5 folgend und ihr Boden- oder Endabschnitt öffnet sich an der Bodenoberfläche der Mehrzahl der Zähne der Innenverzahnung 23.
Die Reibscheibengruppe 9 ist zwischen der Innensei­ te des Schwungradringes 5 und des trommelförmigen Ab­ schnittes 13 des Wellenflansches 6 angeordnet. Die Reibscheibengruppe 9 ist in axialer Richtung zwischen der Reiboberfläche des Schwungrades 2 und einer kreis­ förmigen Druckplatte 29 (wird später beschrieben) ange­ ordnen.
Die Reibscheibengruppe 9 weist vier Antriebsplatten 7 Mond drei angetriebene Platten 8, welche in Axialrichtung gesehen lagenweise abwechselnd angeordnet sind. Die Antriebsplatten 7 und die angetriebenen Platten 3 sind kreisförmige Keibscheiben des Trockentyps und sind jeweils koaxial mit der Eingangs­ welle des Getriebes angeordnet. Die Antriebsplatten 7 weisen radial verlaufende Vorsprünge 26 auf, die an ihren äußeren Umfangsoberflächen ausgebildet sind und gleitbeweglich in Eingriff oder Anlage in Axialrichtung mit der Innenverzahnung 23 des Schwungrades 5 sind, hierzu jedoch nicht drehbar sind. Die angetriebenen Platten weisen sich radial erstreckende Vorsprünge 27 an ihren inneren Umfangsoberflächen auf, welche gleitbeweglich in Anlage oder Eingriff in axialer Richtung mit den äußeren Zähnen 18 des trommelförmigen Abschnittes 13 sind, hierzu jedoch nicht drehbar sind.
Die Kupplungsabdeckungsanordnung 10 weist eine Kupplungsabdeckung 28, die einen ring- oder kreisförmige Druckplatte 29, die zwischen der Kupplungsabdeckung 28 und der Reibscheibengruppe 9 angeordnet ist, eine Plattenfeder (Tellerfeder) 30 zum Vorspannen (Drücken) der Druckplatte 29 in Richtung auf das Schwungrad 2, und einen Stützmechanismus 31 auf, der die Plattenfeder 30 an der Kupplungsabdeckung 28 trägt oder stützt.
Die Kupplungsabdeckung 28 ist ein relativ dickes scheibenähnliches Bauteil und ihr äußerer Umfangsab­ schnitt ist an einer Endoberfläche des Schwungradringes 5 durch die oben erwähnten Schraubbolzen 22 befestigt. Die Kupplungsabdeckung 28 besteht hauptsächlich aus Aluminium, um ihr Gewicht zu verringern.
Die Druckplatte 29 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, rechts von der Antriebsplatte 7 am nächsten zu der Kupplungsabdeckung 28 angeordnet. Die Druckplatte 29 ist mit radialen Vorsprüngen 32 an ihrem äußeren Umfangsabschnitt versehen, welche in Axialrichtung gleitbeweglich in Eingriff mit der Innenverzahnung 23 sind, hierzu jedoch nicht drehbar sind. Ein erhöhter Abschnitt 33 mit halbkreisförmigem Querschnitt ist in einem Abschnitt der hinteren Oberfläche der Druckplatte 29 ausgebildet, welcher in Anlage mit der Plattenfeder 30 ist.
Die Plattenfeder 30 umfaßt einen Druckabschnitt 30a und eine Mehrzahl von Hebelabschnitten 30b und Stützab­ schnitten 30c. Der Druckabschnitt 30a ist bogenförmig und die Mehrzahl von Stützabschnitten 30c sind einstückig an dem Druckabschnitt 30a ausgebildet und erstrecken sich hiervon radial nach innen. Jeder aus der Mehrzahl von Hebelabschnitten 30b ist einstückig mit der Mehrzahl von Stützabschnitten 30c ausgebildet und erstreckt sich radial hiervon nach innen. Der Endabschnitt eines jeden der Mehrzahl von He­ belabschnitten 30b kann in Kontakt mit einer (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind sechs Paare von Hebel­ abschnitten 30b entlang des inneren Umfanges des Druck­ abschnittes 30a angeordnet. Sechs erste Freiräume oder Schlitze 30e sind zwischen jedem Hebelabschnitt 30b ei­ nes jeden Paares von Hebelabschnitten 30b in Umfangs­ richtung ausgebildet und sechs zweite Freiräume oder Schlitze 30f sind zwischen den Paaren von Hebelab­ schnitten 30b in Umfangsrichtung ausgebildet. Die um­ fangsseitige Breite eines jeden Hebelabschnittes 30b beträgt annähernd (15 Einheiten) 15° des Gesamtumfanges (360 Einheiten oder 360°) der Plattenfeder. Die umfangsseitige Breite eines jeden ersten Schlitzes 30e beträgt annähernd 5° von dem Gesamtumfang der Platten­ feder und die umfangsseitige Breite eines jeden zweiten Schlitzes 30f beträgt annähernd 25° des Gesamtumfanges der Plattenfeder.
Eine Mehrzahl von ersten Ausschnitten 30d und zwei­ ten Ausschnitten 30g ist zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten 30c ausgebildet. Die Umfangs­ seitige Breite jedes ersten Ausschnittes 30d beträgt annähernd 9° des Gesamtumfanges der Plattenfeder. Die umfangsseitige Breite der zweiten Ausschnitte 30g beträgt annähernd 29° des Gesamtumfanges der Plattenfeder.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Stützmechanismus 31 eine Mehrzahl von Nieten 60 (Stützteilen), die mit dem inne­ ren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung 28 verbun­ den sind, sowie zwei Drahtringe 63, die von den Nieten 60 gehalten werden. Die Nieten 60 erstrecken sich von dem inneren Umfangsabschnitt der Kupplungsabdeckung 28 zu dem Schwungrad 2. Jeder Niet 60 durchtritt jeden ersten Ausschnitt 30d der Plattenfeder 30. Ein Aufnahmeabschnitt 61 ist an einem Ende jeden Nietes 60 ausgebildet. Das Paar von Drahtringen 63 ist in Kontakt mit den vorderen und hinteren Oberflächen des Stützabschnittes 30c der Plattenfeder 30.
Bei dem voranstehenden Aufbau ist der Wellenflansch 6 in axialer Richtung relativ zu der Eingangswelle des Getriebes gleitbeweglich. Infolge dessen ist es notwen­ dig, die axiale Bewegung des Wellenflansches 6 zu be­ grenzen. Aus diesem Grund sind drei bogenförmige Scheiben 52 mit dem trommelförmigen Abschnitt 13 des Wellenflansches 6 verbunden. Ein Verfahren zur Montage und dessen Aufbau werden nun beschrieben.
Eine umlaufende Ausnehmung 56 ist auf der Seite des Schwungrades 2 der Außenverzahnung 18 des trommelförmi­ gen Abschnittes 13 ausgebildet und hat eine Tiefe, wel­ che sich bis zum Boden der Außenverzahnung 18 er­ streckt. Aufnahmeabschnitte, welche den trommelförmigen Abschnitt 13 durchtreten und sich radial nach außen in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung erstrecken, sind in der umlaufenden Ausnehmung 56 ausgebildet. Jede bogenförmige Scheibe 52 ist in die umlaufende Aus­ nehmung 56 eingesetzt. Befestigungsabschnitte 52a, die an beiden Enden einer jeden bogenförmigen Scheibe 52 ausgebildet sind, sind zusammen mit den benachbarten Befestigungsabschnitten 52a in die Aufnahmeabschnitte eingesetzt. Jeder Befestigungsabschnitt 52a ist an einem bogenförmigen Abschnitt 13 durch einen Schraubbolzen 53 befestigt. Somit ist die bogenförmige Scheibe 52 zwischen den Vorsprüngen 27 von zwei der zweiten angetriebenen Platten 8 angeordnet. Dann wird die axiale Bewegung der Reibscheibengruppe 9, ein­ schließlich der angetriebenen Platten 8, zwischen dem Schwungrad 2 und der Druckplatte 29 begrenzt. Somit wird auch die Lage des Wellenflansches 6 in axialer Richtung auf einen vorbestimmten Bereich eingeschränkt.
Eingriff und Freigabe der Kupplung werden nun be­ schrieben.
Wenn die Kupplung in Eingriff ist, drückt die Frei­ gabevorrichtung das Ende eines jeden Hebelabschnittes 30b der Plattenfeder 30 nicht in Richtung des Schwung­ rades 2, sondern die Plattenfeder 30 drückt aufgrund ihrer eigenen Federkraft die Druckplatte 29 gegen die Reibscheibengruppe 9. Somit werden die Antriebsplatten 7 und die angetriebenen Platten 8 gegeneinander ge­ drückt, so daß sie in Druckkontakt miteinander gebracht werden, und ein Drehmoment, das von dem Schwungrad 2 auf den Schwungradring 5 übertragen wird, wird über die Antriebsplatten 7 und die angetriebenen Platten 8 auf den Wellenflansch 6 übertragen und von dem Wellenflansch 6 auf die Eingangswelle des Getriebes übertragen. Fig. 1 zeigt die Kupplung im Eingriffszustand.
Wenn die Kupplung gelöst ist oder außer Eingriff ge­ bracht wird, drückt die Freigabevorrichtung das Ende eines jeden Hebelabschnittes 30b der Plattenfeder 30 zum Schwungrad 2. Sodann wird der äußere Um­ fangsabschnitt des Druckabschnittes 30a in einer Rich­ tung weg von der Druckplatte 29 (entgegengesetzt zum Schwungrad 2) um einen Schwenkpunkt an jedem Stützab­ schnitt 30c bewegt. Im Ergebnis wird die Anlagekraft zwischen den Antriebsplatten 7 und den angetriebenen Platten 8 aufgehoben, so daß die Kupplung außer Ein­ griff gerät. Zu diesem Zeitpunkt verformen sich die He­ belabschnitte 30b, welche einen geringen Steifigkeitsgrad haben, elastisch in axialer Richtung.
Wenn die Kupplung wieder von dem Außereingriffszustand in den Eingriffszustand gebracht wird, wird der auf die Hebelabschnitte 30b von der Freigabevorrichtung aufgebrachte Druck weggenommen. Sodann kehrt die Plattenfeder 30 in ihre Ausgangslage bzw. -form zurück, so daß die elastische Kraft der Plattenfeder 30 die Druckplatte 29 in Richtung der Reibscheibengruppe 9 drückt, um die Kupplung in Ein­ griff zu bringen. Da die Hebelabschnitte 30b in ihre Ausgangslage bzw. -form zurückkehren, dient dies als Dämpfungseffekt während des Kupplungseingriffes.
Genauer gesagt, die Geschwindigkeit des Druckabschnittes 30a zum Schwungrad 2 wird gegenüber der Geschwindigkeit gemäßigt, mit der die Hebelabschnitte 30b in ihre Ausgangslage zurückkehren, so daß die Arbeitsweise der Kupplung durch Verringerung der Steifigkeit der Hebelabschnitte 30b verbessert wird. Zusätzlich wird der Betrag des übertragenen Drehmomentes relativ zu dem Bewegungsbetrag der Kupplungsvorrichtung (das heißt dem Grad, um welchen das Kupplungspedal niedergedrückt wird) abgesenkt, um hierdurch die Bedienbarkeit der Kupplung verbessert wird, wenn sie halb in Eingriff ist oder im Rutschzustand ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Eine Plattenfeder 70 umfaßt einen Druckabschnitt 70a und eine Mehrzahl von Hebelabschnitten 70b und Stützabschnitten 70c. Der Druckabschnitt 70a ist bogenförmig und die Mehrzahl von Stützabschnitten 70c ist einstückig mit dem Druckabschnitt 70a ausgebildet und sie erstreckt sich radial von diesem nach innen. Jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten 70b ist einstückig an jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten 70c ausgebildet und erstreckt sich hiervon radial nach innen. Der Endabschnitt eines jeden der Mehrzahl von Hebelabschnitten 70b kann in Kontakt mit der (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind 18 Hebelabschnitte 70b entlang des inneren Umfanges des Druckabschnittes 70a angeordnet. Die umfangsseitige Breite eines jeden He­ belabschnittes 70b beträgt annähernd 15° des Gesamtum­ fanges (360°) der Plattenfeder. Ein Freiraum oder Schlitz 70f ist zwischen jedem Hebelabschnitt 70b in Umfangsrichtung ausgebildet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Schlitzes 70f beträgt annähernd 5° des Ge­ samtumfanges der Plattenfeder.
Eine Mehrzahl von Ausschnitten 70d ist zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten 70c ausgebildet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Ausschnittes 70d beträgt annähernd 10° des Gesamtumfanges der Plattenfeder.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, sind an der Oberfläche eines jeden Hebelabschnittes 70b auf der Getriebeseite drei Ausnehmungen 70e ausgebildet, welche sich in Umfangsrichtung erstrecken. Diese Ausnehmungen 70e dienen dazu, die Steifigkeit der Hebelabschnitte 70b zu verringern.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei mögliche Abwand­ lungsformen der zweiten Ausführungsform. Es ist möglich, eine Plattenfeder 71 zu verwenden, welche Hebelabschnitte 71b hat, die Ausnehmungen 71f haben, die in der schwungradseitigen Oberfläche ausgebildet sind. Weiterhin ist es möglich, eine Plattenfeder 72 zu verwenden, die Hebelabschnitte 72b hat, die an beiden Oberflächen Ausnehmungen 72e und 72f umfassen.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Eine Plattenfeder 75 umfaßt einen Druckabschnitt 75a und eine Mehrzahl von Hebelabschnit­ ten 75b und Stützabschnitten 75c. Der Druckabschnitt 75a ist bogenförmig und die Mehrzahl von Stützabschnitten 75c ist einstückig mit dem Druckab­ schnitt 75a ausgebildet und erstreckt sich von diesem radial nach innen. Jeder der Mehrzahl von Hebelab­ schnitten 75b ist einstückig mit der Mehrzahl von Stützabschnitten 75c ausgebildet und erstreckt sich hiervon radial nach innen. Der Endabschnitt eines jeden der Mehrzahl von Hebelabschnitten 75b kann in Kontakt mit der (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind 18 Hebelabschnitte 75b entlang des inneren Umfanges des Druckabschnittes 75a angeordnet. Die umfangsseitige Breite eines jeden He­ belabschnittes 75b beträgt annähernd 15° des Gesamtum­ fanges (360°) der Plattenfeder. Ein Freiraum oder Schlitz (Spalt) 75f ist in Umfangsrichtung zwischen jedem Hebelabschnitt 75b ausgebildet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Schlitzes 75f beträgt annähernd 5° des Gesamtumfanges der Plattenfeder.
Eine Mehrzahl von Ausschnitten 75d ist zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten 75c ausgebildet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Ausschnittes 75d beträgt annähernd 10° vom Gesamtumfang der Plattenfeder.
In dem Hebelabschnitt 75b ist eine Ausnehmung (oder Bohrung) 75g ausgebildet und diese dient dazu, die Steifigkeit des jeweiligen Hebelabschnittes zu verringern. Die Größe einer jeden Ausnehmung oder einer jeden Bohrung 75g beträgt annähernd 10° des Gesamtumfanges (360°) der Plattenfeder.
Fig. 8 zeigt eine Plattenfeder 80 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Die Plattenfeder 80 umfaßt einen Druckabschnitt 80a, zwölf erste Hebel­ abschnitte 80b und sechs zweite Hebelabschnitte 80f, sowie sechs erste Stützabschnitte 80g und zwölf zweite Stützabschnitte 80h.
Der Druckabschnitt 80a ist bogen- bzw. kreisförmig und die Mehrzahl der ersten Stützabschnitte 80g und der zweiten Stützabschnitte 80h ist einstückig mit dem Druckabschnitt 80a ausgebildet und sie erstrecken sich radial hiervon nach innen. Jeder aus der Mehrzahl der ersten Hebelabschnitte 80b ist einstückig mit jedem aus der Mehrzahl der ersten Stützabschnitte 80g ausgebildet und erstreckt sich radial hiervon nach innen, wohingegen jeder der Mehrzahl der zweiten Hebelabschnitte 80f einstückig mit jedem der Mehrzahl der zweiten Stützabschnitte 80h ausgebildet ist und sich hiervon radial nach innen erstreckt. Der Endabschnitt eines jeden der Mehrzahl der ersten Hebelabschnitte 80b und der zweiten Hebelabschnitte 80f kann in Kontakt mit der (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, beträgt die relative Größe eines jeden Hebelabschnittes ungefähr 15° des Gesamtum­ fanges (360°) der Plattenfeder. Ein Freiraum oder Schlitz (Spalt) 80i ist zwischen jedem ersten Hebelabschnitt 80b und zweiten Hebelabschnitt 80f in Umfangsrichtung ausgebildet. Die relative Größe eines jeden Schlitzes 80i beträgt annähernd 5° des Gesamtumfangs der Plattenfeder.
Sechs erste Ausschnitte 80d und zwölf zweite Ausschnitte 80e sind zwischen den ersten Stützabschnit­ ten 80g und den zweiten Stützabschnitten 80h ausgebil­ det. Die umfangsseitige Breite eines jeden ersten Aus­ schnittes 80d beträgt annähernd 9° des Gesamtumfangs der Plattenfeder und die umfangsseitige Breite eines jeden Ausschnittes 80e beträgt annähernd 12° des Gesamtumfangs der Plattenfeder.
Die umfangsseitigen Lagen der ersten Ausschnitte 80d und zweiten Ausschnitte 80e sind so, daß die um­ fangsseitige Breite des ersten Stützabschnittes 80g größer ist als die umfangsseitige Breite des zweiten Stützabschnittes 80h.
Die ersten Hebelabschnitte 80b sind paarweise entlang des inneren Umfanges des Druckabschnittes 80a angeordnet, wobei jedes Paar der ersten Hebelabschnitte 80b durch einen zweiten Hebelabschnitt 80f getrennt ist. Da jeder zweite Hebelabschnitt 80f mit dem Druckabschnitt 80a durch den relativ schmalen zweiten Stützabschnitt 80h verbunden ist, ist die Steifigkeit der zweiten Hebelabschnitte 80f geringer als diejenige der ersten Hebelabschnitte 80b und somit wird die Gesamtsteifigkeit der Plattenfeder 80 verringert.
Fig. 9 zeigt eine Plattenfeder 90 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Plattenfeder 90 umfaßt einen Druckabschnitt 90a und ei­ ne Mehrzahl von Hebelabschnitten 90b und Stützabschnit­ ten 90c.
Der Druckabschnitt 90a ist bogen oder kreisförmig und die Mehrzahl von Stützabschnitten 90c ist einstückig an dem Druckabschnitt 90a ausgebildet und erstreckt sich hiervon radial nach innen. Jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten 90b ist einstückig an der Mehrzahl von Stützabschnitten 90c ausgebildet und er­ streckt sich hiervon radial nach innen. Der Endab­ schnitt eines jeden der Mehrzahl der Hebelabschnitte 90b kann in Kontakt mit der (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden. Freiräume bzw. Schlitze sind zwischen benachbarten Hebelabschnitten 90b ausgebildet und Ausschnitte 90d sind an den radial äußeren Abschnitten der jeweiligen Freiräume ausgebildet. Der Gesamtaufbau der Plattenfeder 90 ist ähnlich demjenigen der Plattenfeder 75 von Fig. 7 mit der Ausnahme, daß in den Hebelabschnitten 90b keine Ausnehmungen ausgebildet sind.
Die Dicke der Hebelabschnitte 90b ist kleiner als diejenige des Druckabschnitts 90a und der Stützabschnitte 90c. Somit wird die Steifigkeit der Hebelabschnitte 90b verringert.
Fig. 10 zeigt eine Plattenfeder 91 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Die Plattenfe­ der 91 umfaßt einen Druckabschnitt 91a und eine Mehr­ zahl von Hebelabschnitten 91b und Stützabschnitten 91c. Der Druckabschnitt 91a ist bogen- oder kreisförmig und die Mehrzahl von Stützabschnitten 91c ist einstückig an dem Druckabschnitt 91a ausgebildet und erstreckt sich hiervon radial nach innen. Jeder der Mehrzahl der Hebelabschnitte 91b ist einstückig mit der Mehrzahl von Stützabschnitten 91c ausgebildet und erstreckt sich ra­ dial hiervon nach innen. Der Endabschnitt eines jeden der Mehrzahl von Hebelabschnitten 91b kann in Kontakt mit der (nicht dargestellten) Freigabevorrichtung gebracht werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, sind achtzehn Hebelabschnitte 91b entlang des inneren Umfanges des Druckabschnittes 91a angeordnet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Hebelabschnittes 91b beträgt annähernd 10° des Gesamtumfanges (360°) der Plattenfeder. Ein Freiraum bzw. Schlitz 91d ist zwischen jedem Hebelabschnitt 91b in Umfangsrichtung ausgebildet. Die umfangsseitige Breite eines jeden Schlitzes 91d ist annähernd gleich 10° des Gesamtumfanges der Plattenfeder.
Um die Steifigkeit eines jeden der Hebelabschnitte 91b zu verringern, ist die Breite in Umfangsrichtung der Hebelabschnitte 91b und die axiale Dicke eines jeden Hebelabschnittes 91b verringert. Zusätzlich hat diese Ausführungsform nicht die Ausschnitte an den radial äußeren Abschnitten der jeweiligen Freiräume bzw. Schlitze wie in den vorangehenden Ausführungsformen. Infolgedessen durchtreten bei dieser Ausführungsform die Niete 60 des Stützmechanismus 31 die Freiräume bzw. Schlitze zwischen einander benachbarten Hebelabschnitten 91b.
Insofern zusammenfassend wurde somit eine Kupp­ lungsanordnung in Ford einer Mehrfachscheibenkupplung beschrieben, wobei eine Plattenfeder für diese Mehr­ fachscheibenkupplung im wesentlichen einen Druckab­ schnitt und eine Mehrzahl von Stützabschnitten und He­ belabschnitten aufweist, die sich radial nach innen von dem Druckabschnitt erstrecken. Die Plattenfeder ist so ausgelegt, daß die Steifigkeit der Hebelabschnitte ver­ ringert wird, wodurch ein Dämpfungseffekt erhalten wird, wenn die Kupplung in einem Eingriffs- oder Halb­ eingriffs- (Rutsch-) Zustand ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Steifig­ keit der Hebelabschnitte einer Plattenfeder, welche ei­ ne hohe Vorspannkraft hat, verringert, um so einen Dämpfungseffekt zu erzeugen. Infolgedessen ist es mög­ lich, eine Verschlechterung in der Kupplungsarbeitswei­ se zu verhindern, wenn die Kupplung in Eingriff gerät bzw. wenn sie in einem Halbeingriffs- oder Rutschzu­ stand ist.
Verschiedene Details der Erfindung können abgewan­ delt oder modifiziert werden, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Weiterhin ist die voranstehende Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als rein illustrativ und dar­ stellend zu verstehen und nicht einschränkend.

Claims (18)

1. Kupplungsanordnung mit:
einer Kupplungsabdeckung (28);
einer Druckplatte (29), die benachbart der Kupp­ lungsabdeckung (28) angeordnet ist; und
einer scheibenförmigen Tellerfeder (30), die mit der Kupplungsabdeckung (28) verbunden ist und zwischen der Druckplatte (29) und der Kupplungsabdeckung (28) angeordnet ist, wobei die Tellerfeder (30) aufweist:
einen Druckabschnitt (30a);
eine Mehrzahl von Stützabschnitten (30c), die sich radial von dem Druckabschnitt aus nach innen er­ strecken; und
eine Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten (30b), die sich radial von der Mehrzahl der Stützab­ schnitte aus nach innen erstrecken, wobei ein umfangs­ seitiger Abstand zwischen jedem der Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten (30b) größer als ein umfangsseitiger Abstand zwischen jedem Hebelabschnitt der Mehrzahl der paarweisen Hebelabschnitte ist.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von im wesentlichen trapezförmigen Aus­ schnitten (30d) in der Plattenfeder zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten (30c) ausgebildet ist.
3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, wobei jeder Hebelabschnitt (30b) der Mehrzahl von paarweisen Hebelabschnitten im wesentlichen trapezförmig ist.
4. Kupplungsanordnung mit:
einer Kupplungsabdeckung (28); einer Druckplatte (29), die benachbart der Kupp­ lungsabdeckung (28) angeordnet ist; und
einer scheibenförmigen Plattenfeder (70), die mit der Kupplungsabdeckung (28) verbunden und zwischen der Druckplatte (29) und der Kupplungsabdeckung (28) ange­ ordnet ist, wobei die Plattenfeder (70) aufweist:
einen Druckabschnitt (70a);
eine Mehrzahl von Stützabschnitten (70c), die sich radial nach innen von dem Druckabschnitt aus er­ strecken; und
eine Mehrzahl von Hebelabschnitten (70b), welche sich radial nach innen von der Mehrzahl von Stützab­ schnitten aus erstrecken, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (70e) in einer ersten Seite hiervon hat.
5. Kupplungsanordnung nach Anspruch 4, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten (71b) wenigstens eine umfangsseitig verlaufende Ausnehmung (71f) in einer zweiten Seite hiervon hat.
6. Kupplungsanordnung nach Anspruch 5, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten (72b) wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Seite hiervon hat.
7. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei eine Mehrzahl von im wesentlichen tra­ pezförmigen Ausschnitten in der Plattenfeder zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten ausgebildet ist.
8. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten im wesentlichen trapezförmig ist.
9. Kupplungsanordnung mit:
einer Kupplungsabdeckung (28);
einer Druckplatte (29), die benachbart der Kupp­ lungsabdeckung (28) angeordnet ist; und
einer scheibenförmigen Plattenfeder (75), die mit der Kupplungsabdeckung (28) verbunden ist und zwischen der Druckplatte (29) und der Kupplungsabdeckung (28) angeordnet ist, wobei die Plattenfeder (75) aufweist:
einen Druckabschnitt (75a);
eine Mehrzahl von Stützabschnitten (75c), welche sich von dem Druckabschnitt aus radial nach innen er­ strecken; und
eine Mehrzahl von Hebelabschnitten (75b), welche sich radial von der Mehrzahl der Stützabschnitte aus nach innen erstrecken, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten (75b) eine Ausnehmung (75g) aufweist.
10. Kupplungsanordnung nach Anspruch 9, wobei eine Mehrzahl von im wesentlichen trapezförmigen Aus­ schnitten (75d) in der Plattenfeder (75) zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten (75c) ausgebildet ist.
11. Kupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten (75b) im wesentlichen trapezförmig ist.
12. Kupplungsanordnung mit:
einer Kupplungsabdeckung (28);
einer Druckplatte (29), die benachbart der Kupp­ lungsabdeckung (28) angeordnet ist; und
einer scheibenförmigen Plattenfeder (80), die mit der Kupplungsabdeckung (28) verbunden ist und zwischen der Druckplatte (29) und der Kupplungsabdeckung (28) angeordnet ist, wobei die Plattenfeder (80) aufweist:
einen Druckabschnitt (80a);
eine Mehrzahl von Stützabschnitten (80h, 80g), die sich radial von dem Druckabschnitt (80a) aus nach innen erstrecken;
eine Mehrzahl von Hebelabschnitten (80b, 80f), die sich radial von der Mehrzahl der Stützabschnitte aus nach innen erstrecken; und
eine Mehrzahl von im wesentlichen trapezförmigen ersten und zweiten Ausschnitten (80d, 80e) , die in der Plattenfeder (80) zwischen jedem der Mehrzahl von Stützabschnitten ausgebildet sind, wobei jeder der er­ sten Ausschnitte (80d) kleiner als jeder der zweiten Ausschnitte (80e) ist.
13. Kupplungsanordnung nach Anspruch 12, wobei jeder der ersten Ausschnitte (80d) in Umfangsrichtung durch zwei der zweiten Ausschnitte (80e) getrennt ist.
14. Kupplungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, wobei jeder der Mehrzahl von Hebelabschnitten im wesentlichen trapezförmig ist.
15. Kupplungsanordnung mit:
einer Kupplungsabdeckung (28);
einer Druckplatte (29), die benachbart der Kupp­ lungsabdeckung (28) angeordnet ist; und
einer scheibenförmigen Plattenfeder (90), die mit der Kupplungsabdeckung (28) verbunden ist und zwischen der Druckplatte (29) und der Kupplungsabdeckung (28) angeordnet ist, wobei die Plattenfeder (90) aufweist:
einen Druckabschnitt (90a);
eine Mehrzahl von Stützabschnitten (90c), die sich radial nach innen von dem Druckabschnitt (90a) er­ strecken; und
eine Mehrzahl von Hebelabschnitten (90b), die sich radial von der Mehrzahl von Stützabschnitten (90c) aus nach innen erstrecken, wobei wenigstens einer der Mehrzahl von Hebelabschnitten (90b) eine Dicke in Axialrichtung hat, die geringer ist als eine Dicke des Druckabschnittes (90a) in Axialrichtung.
16. Kupplungsanordnung nach Anspruch 15, wobei eine Mehrzahl von Ausschnitten (90d) in der Plattenfe­ der (90) zwischen jedem der Mehrzahl von Stützab­ schnitten (90c) ausgebildet ist.
17. Kupplungsanordnung nach Anspruch 15, wobei die Mehrzahl von Stützabschnitten (90c) und Hebelab­ schnitten (90b) voneinander durch eine Mehrzahl von Schlitzen in Umfangsrichtung getrennt sind; und wobei eine umfangsseitige Breite eines jeden der Mehrzahl von Hebelabschnitten gleich einer umfangs­ seitigen Breite eines jeden der Mehrzahl von Schlitzen ist.
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