DE19739537A1 - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Last - Google Patents
Einrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Last, z. B.
einer Beleuchtungsanlage, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit, bestehend aus einem
Lichtsensor, einer dem Lichtsensor nachgeschalteten Auswerteelektronik mit mindestens
einem Komparator, einer der Auswerteelektronik nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe
sowie einem der Auswerteelektronik bzw. der Schaltverzögerungsstufe nachgeschalteten
Lastschalter.
Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus der Offenlegungsschrift DE 33 07 720 A1 bekannt. Bei
der vorbekannten Einrichtung ist eine Zeitschalteinrichtung zum zeitweiligen Abschalten der
Last vorgesehen, die als Zähler ausgebildet ist und der Steuersignale der Auswerteelektronik
sowie der Schaltverzögerungsstufe zugeführt werden. Die Zeitschalteinrichtung arbeitet dabei
vorzugsweise mit festen Zeitvorgaben, beispielsweise 6 Stunden, wobei die Schalt
verzögerungsstufe verhindert, daß der Lastschalter durch kurzzeitige Helligkeits
schwankungen betätigt wird.
Weniger vorteilhaft ist bei der vorbekannten Einrichtung die Tatsache anzusehen, daß
aufgrund der fest vorgegebenen Schaltintervalle Helligkeitsänderungen am Tag nicht
berücksichtigt werden können, so daß der angestrebte Energiespareffekt nicht optimal erreicht
werden kann. Außerdem ist die bekannte Einrichtung für die Verwendung insbesondere in
großen Gebäuden ungeeignet. Eine bedarfsgerechte Beleuchtung kann ohne zusätzliche
Zeitsteuerung nur zu Energieverlusten führen, da bei Nacht die Beleuchtung überall brennt,
ohne daß sie genutzt wird. Der regelungstechnische Aufwand stufenloser Lichtanpassung ist
jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten
Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie während der Einschaltzeit der Last die
Überwachung von Mindesthellingkeitswerten insbesondere in Räumen mit natürlicher
Beleuchtung übernimmt und dadurch einen optimalen Energiespareffekt ermöglicht. Dabei soll
das Kriterium "Vorrang der Sicherheit vor Sparmaßnahmen" erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswerteelektronik durch eine
Parallelschaltung zweier Komparatorschaltungen gebildet ist, die unterschiedliche, dem Ab-
sowie dem Einschaltbereich der Last zugeordnete, einstellbare Schaltschwellwerte aufweisen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schaltverzögerungsstufe durch je ein, jeder
Komparatorschaltung nachgeschaltetes Zeitverzögerungsglied mit unterschiedlichem
Zeitverhalten gebildet ist.
Um Störungen durch kurzzeitigen Lichteinfall, beispielsweise verursacht durch Scheinwerfer
von vorbeifahrenden Kraftfahrzeugen etc., nicht als Tageslicht zu interpretieren, sieht eine
Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Verzögerungswert des der ersten
Komparatorschaltung zugeordneten Zeitverzögerungsglieds mehrere Minuten beträgt.
Um dagegen kurzfristige Verdunkelungen, die beispielsweise durch vorbeifliegende Vögel,
flatternde Fahnen etc., auszuschließen, ist bei einer weiteren Ausführung des
Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß der Verzögerungswert des der zweiten
Komparatorschaltung zugeordneten Zeitverzögerungsglieds mehrere Sekunden beträgt.
Bei weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes wird das
Ausgangssignal des der ersten Komparatorschaltung zugeordneten Zeitverzögerungsglieds in
einem ersten UND-Gatter mit dem Ausgangssignal der ersten Komparatorschaltung
verknüpft, das ein Über- bzw. Unterschreiten des oberen Schaltschwellwertes anzeigt, bzw
das Ausgangssignal des der zweiten Komparatorschaltung zugeordneten
Zeitverzögerungsglieds in einem zweiten UND-Gatter mit dem Ausgangssignal der zweiten
Komparatorschaltung verknüpft, das ein Unter- bzw. Überschreiten des unteren
Schaltschwellwertes anzeigt. Durch diese Maßnahmen wird eine totale Entkoppelung der
beiden Schaltschwellwerte, d. h., kein ständiges Ein-/Ausschalten um einen
Hystereseschaltpunkt erreicht, die z. B. insbesondere bei Leuchtstofflampen wichtig ist.
Ein besonders ruhiges Schaltverhalten wird dadurch gewährleistet, wenn die Ausgangssignale
der UND-Gatter einem Speicherelement, z. B. einem RS-Flipflop, zugeführt werden, dessen
Steuersignal den Lastschalter betätigt.
Eine Überprüfung der Funktion der zu schaltenden Last wird nach einem weiteren
Erfindungsmerkmal dadurch ermöglicht, daß dem zweiten UND-Gatter ein ODER-Gatter
nachgeschaltet ist, dem das Ausgangssignal des zweiten UND-Gatters sowie das
Ausgangssignal einer der Funktionsüberprüfung der Einrichtung dienenden Prüftaste zugeführt
werden. In diesem Zusammenhang kann es besonders sinnvoll sein, wenn eine
Netzüberwachungsschaltung vorgesehen ist, deren Ausgangssignal dem ODER-Gatter
zugeführt wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eine Überprüfung der Lastfunktion
beim Einschalten oder nach einem Stromausfall ermöglicht wird.
Eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird bei
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch erreicht, daß
eine Schaltung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft der Einrichtung und/oder eine
Schaltung zur Überwachung von bei der Last auftretenden Fehlern vorgesehen ist. Die
letztgenannte Schaltung kann dann beim Auftreten eines Lastfehlers die Last abschalten.
Außerdem ist es besonders sinnvoll, den Lastschalter als Schalter mit galvanischer Trennung
auszuführen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung, und
Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung der Funktion der Einrichtung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Lichtsensor 1, einer dem Lichtsensor 1 nachgeschalteten Auswerteelektronik 2,
einer der Auswerteelektronik 2 nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe 3, einem
Signalverknüpfungsglied 4 sowie einem dem Signalverknüpfungsglied 4 nachgeschalteten
Lastschalter 5 zum Ein- und Ausschalten einer Last 6, beispielsweise einer
Beleuchtungsanlage, die an eine geeignete Energiequelle 7, z. B. ein 230-V-Spannungsnetz,
angeschlossen ist. Der Überwachung des Lastzustandes dient eine lediglich schematisch
angedeutete Schaltung, die mit dem Bezugszeichen 18 versehen ist. Die Auswerteelektronik 2
besteht ihrerseits aus zwei parallelgeschalteten Komparatorschaltungen 10, 11, die
unterschiedliche Schaltschwellenwerte Lx1, Lx2 aufweisen, während die
Schaltverzögerungsstufe 3 durch je ein den Komparatorschaltungen 10, 11 zugeordnetes
Verzögerungsglied 12, 13 gebildet ist. Die erste Komparatorschaltung 10 ist dabei
vorzugsweise dem Abschaltvorgang zugeordnet und wird zum Erzeugen von
Ausgangssignalen Lx1 durch Helligkeitswerte angeregt, die deutlich oberhalb einer minimalen
Beleuchtungsstärke (Lx2) liegen. Das vorzugsweise binäre Ausgangssignal Lx1der ersten
Komparatorschaltung 10 wird einerseits dem zugeordneten Verzögerungsglied 12 und
andererseits einem einen Bestandteil des Signalverknüpfungsglieds 4 bildenden ersten UND-
Gatter 14 zugeführt, dem außerdem das Ausgangssignal Lx1v des ersten Verzögerungsgliedes
12 zur Verfügung gestellt wird, dessen Zeitverzögerung t1 z. B. einige Minuten beträgt. Das
Ausgangssignal AUS des UND-Gatters 14 wird einem Speicherelement 16, beispielsweise
einem ersten (Setz-)Eingang eines RS-Flipflops, zugeführt, durch dessen Ausgangsgröße
ACT der vorhin erwähnte Lastschalter 5 angesteuert wird. Durch die Verwendung des ersten
Verzögerungsgliedes 12 wird gewährleistet, daß die Last 6 mindestens in der Zeit t1
eingeschaltet ist.
Die zweite Komparatorschaltung 11 ist dagegen dem Einschaltvorgang zugeordnet und wird
zum Erzeugen von Ausgangssignalen Lx2 durch Heiligkeitswerte angeregt die unterhalb eines
Mindesthelligkeitswertes liegen. Das Ausgangssignal Lx2 ("0" - "1") der zweiten
Komparatorschaltung 11 wird einerseits dem zugeordneten zweiten Verzögerungsglied 13 und
andererseits einem ebenso dem Signalverknüpfungsglied 4 zugeordneten zweiten UND-Gatter
15 zugeführt, dem außerdem das Ausgangssignal Lx2v des zweiten Verzögerungsgliedes 13
zur Verfügung gestellt wird, dessen Zeitverzögerung t2 z. B. einige Sekunden beträgt. Das
Ausgangssignal EIN des zweiten UND-Gatters 15 wird dem vorhin erwähnten
Speicherelement 16, beispielsweise einem zweiten (Rücksetz-)Eingang des RS-Flipflops,
zugeführt. Durch die Verwendung des zweiten Verzögerungsgliedes 13 wird gewährleistet,
daß die Last 6 höchstens für die Zeitdauer t2 ausgeschaltet ist.
Der Fig. 1 ist weiter zu entnehmen, daß zwischen dem zweiten UND-Gatter 15 und dem
Speicherelement 16 ein ODER-Gatter 17 geschaltet ist, dem als Eingangsgrößen Signale einer
Netzspannungsüberwachungsschaltung 8 sowie einer Prüftaste 9 zugeführt werden, die einer
Funktionsüberprüfung der gesamten Einrichtung dient. Die Netzspannungsüberwachungs
schaltung 8 erzeugt ein Signal, wenn die Energiequelle 7 zugeschaltet wird, beispielsweise
morgens beim ersten Einschalten der Beleuchtungsanlage oder nach einem Stromausfall. In
diesem Fall bleibt die Last 6 auch bei ausreichender Helligkeit (< Lx1), für höchstens t1
eingeschaltet. Der gleiche Zustand tritt bei einer Betätigung der Prüftaste 9, z. B. zum Zweck
der Funktionsüberprüfung der Last nach einem Wechsel eines Beleuchtungskörpers bei
ausreichender Helligkeit, ein. Um die Betriebsbereitschaft der erfindungsgemäßen Einrichtung
zu überwachen kann vorzugsweise eine Schaltung 19 vorgesehen werden, die mit der vorhin
erwähnten Netzsparinungsüberwachungsschaltung 8 zusammenwirkt.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nun im Zusammenhang mit der
diagrammatischen Darstellung gemäß Fig. 2 erläutert, wobei mit dem Bezugszeichen I der
zeitliche Verlauf des vom Lichtsensor 1 gelieferten Helligkeitssignals gekennzeichnet ist,
während mit den Bezugszeichen II und III die Zeitverläufe der Signale der
Zeitverzögerungsglieder 13 und 12 und mit dem Bezugszeichen IV der Zeitverlauf des den
Schaltzustand der Last 6 darstellenden Signals versehen sind. Es wird angenommen, daß der
Schaltschwellenwert der ersten Komparatorschaltung 10 Lx1 ≈ 500 Lx, der
Schaltschwellenwert der zweiten Komparatorschaltung 11 Lx2 ≈ 350 Lx, die Zeitverzögerung
des ersten Zeitverzögerungsglieds 12 t1 = ca. 10 Minuten und die Zeitverzögerung des zweiten
Zeitverzögerungsglieds 13 t2 = ca. 10 Sekunden betragen.
Wie insbesondere dem Zeitverlauf IV zu entnehmen ist, wurde die Last im Zeitpunkt T0
beispielsweise durch eine Schaltuhr eingeschaltet. Wird nun vom Lichtsensor 1 im Zeitpunkt
T1 (Punkt A auf der Kurve I) ein Helligkeitswert erfaßt, der dem Schaltschwellenwert Lx1 der
ersten Komparatorschaltung 10 entspricht, so erzeugt diese ein Zustandssignal, mit dem das
erste Zeitverzögerungsglied 12 gestartet wird, dessen Zeitverzögerung, wie vorhin erwähnt,
ca. 10 Minuten beträgt. Am Ende dieses Zeitintervalls, d. h., im Zeitpunkt T2, wird die Last 6
ausgeschaltet, wobei eine kurzzeitige Helligkeitsänderung im Zeitpunkt T3, verursacht z. B.
durch eine Fremdlichtstörung, zwar ein Erzeugen der erwähnten Zustandsignale Lx1, Lx1V zur
Folge hat, den Schaltvorgang der Last 6 jedoch nicht beeinflußt. Im Zeitpunkt T4 (Punkt B
auf der Kurve I) entspricht der vom Lichtsensor 1 erfaßte Helligkeitswert dem
Schaltschwellenwert Lx2 der zweiten Komparatorschaltung 11, die ein (Einschalt-)
Zustandssignal erzeugt, mit dem das zweite Zeitverzögerungsglied 13 gestartet wird, dessen
Zeitverzögerung ca. 10 Sekunden beträgt. Am Ende dieses Zeitintervalls, d. h., im Zeitpunkt T5,
erfolgt ein Einschaften der Last 6. Eine zweite kurzzeitige Helligkeitserhöhung im Zeitpunkt
T6 startet zwar erneut das erste Zeitverzögerungsglied 12, bleibt jedoch ohne Wirkung auf den
Schaltzustand der Last 6, da der vom Lichtsensor 1 ermittelte Helligkeitswert nach einer sehr
kurzen Zeit den Schaltschwellenwert Lx2 der zweiten Komparatorschaltung 11 wieder
unterschritten hat. Die Last 6 verharrt deswegen auch nach dem Ablauf der Verzögerung des
ersten Zeitverzögerungsglieds 12 weiterhin im eingeschalteten Zustand.
Im Zeitpunkt T7 (Punkt C auf der Kurve I) wird der Schaltschwellenwert Lx1der ersten
Komparatorschaltung 10 erreicht und das erste Zeitverzögerungsglied 12 gestartet. Da der
vom Lichtsensor 1 im Zeitpunkt T8, d. h. nach Ablauf der Verzögerung t1 des ersten
Zeitverzögerungsglieds 12, ermittelte Helligkeitswert deutlich über dem Schaltschwellenwert
Lx1 der ersten Komparatorschaltung 10 liegt erfolgt zu diesem Zeitpunkt ein Abschalten der
Last 6.
Im Zeitpunkt T9 (Punkt D auf der Kurve I) wird schließlich der Schaltschwellenwert Lx2 der
zweiten Komparatorschaltung 11 erreicht und das zweite Zeitverzögerungsglied 13 gestartet.
Der vom Lichtsensor 1 im Zeitpunkt T10, d. h. nach Ablauf der Verzögerung t2 des zweiten
Zeitverzögerungsglieds 13, ermittelte Helligkeitswert unter dem Schaltschwellenwert Lx2 der
zweiten Komparatorschaltung 11 liegt, erfolgt zu diesem Zeitpunkt ein Einschalten der Last 6,
die dann im Zeitpunkt T1 t, beispielsweise mittels der vorhin erwähnten Schaltuhr,
ausgeschaltet wird.
Claims (15)
1. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Last (6), z. B. einer
Beleuchtungsanlage, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit, bestehend aus
einem Lichtsensor (1), einer dem Lichtsensor (1) nachgeschalteten
Auswerteelektronik (2) mit mindestens einem Komparator (10, 11), einer der
Auswerteelektronik (2) nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe (3) sowie einem
der Auswerteelektronik (2) bzw. der Schaltverzögerungsstufe (3) nachgeschalteten
Lastschalter (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (2) durch
eine Parallelschaltung zweier Komparatorschaltungen (10, 11) gebildet ist, die
unterschiedliche, dem Aus- sowie dem Einschaltbereich der Last (6) zugeordnete,
einstellbare Schaltschwellenwerte (Lx1, Lx2) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltverzögerungsstufe (3) durch je ein jeder Komparatorschaltung (10, 11)
nachgeschaltetes Zeitverzögerungsglied (12, 13) mit unterschiedlichem Zeitverhalten
gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungswert
des der ersten Komparatorschaltung (10) zugeordneten Zeitverzögerungsglieds (12)
mehrere Minuten beträgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungswert
des der zweiten Koinparatorschaltung (11) zugeordneten Zeitverzögerungsglieds
(13) mehrere Sekunden beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
(Lx1V) des der ersten Komparatorschaltung (10) zugeordneten Zeitverzögerungs
glieds (12) in einem ersten UND-Gatter (14) mit dem Ausgangssignal (Lx1) der
ersten Komparatorschaltung (10) verknüpft wird, das ein Über- bzw. Unterschreiten
des oberen Schaltschwellenwertes anzeigt.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
(Lx2v) des der zweiten Komparatorschaltung (11) zugeordneten
Zeitverzögerungsglieds (13) in einem zweiten UND-Gatter (15) mit dem
Ausgangssignal (Lx2) der zweiten Komparatorschaltung (11) verknüpft wird, das
ein Unter- bzw. Überschreiten des unteren Schaltschwellenwertes anzeigt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangssignale (AUS, EIN) der UND-Gatter (14, 15) einem Speicherelement (16)
zugeführt werden, dessen Steuersignal (ACT) den Lastschalter (5) betätigt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement
(16) durch ein RS-Flipflop gebildet ist, dessen Setzeingang (S) mit dem Ausgang
des ersten UND-Gatters (14) und dessen Rücksetzeingang (R) mit dem Ausgang
des zweiten UND-Gatters (15) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
zweiten UND-Gatter (15) ein ODER-Gatter (17) nachgeschaltet ist, dem das
Ausgangssignal (EIN) des zweiten UND-Gatters (15) sowie das Ausgangssignal
einer der Funktionsüberprüfung der Einrichtung dienenden Prüftaste (9) zugeführt
werden.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß eine Netzüberwachungsschaltung (8) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangssignal der Netzüberwachungsschaltung (8) dem ODER-Gatter (17)
zugeführt wird.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung (19) zur Überwachung der Betriebsbereitschaft der Einrichtung
vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung (18) zur Überwachung des Lastzustandes vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (6) durch
mindestens eine Leuchtstofflampe gebildet ist, die beim Feststellen eines fehlerhaften
Zustandes abgeschaltet wird.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastschalter (5) als Schalter mit galvanischer Trennung ausgeführt ist.
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ID=7841748
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Publication number | Publication date |
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EP1016330A1 (de) | 2000-07-05 |
WO1999013694A1 (de) | 1999-03-18 |
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