DE19738775A1 - Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica - Google Patents
Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere ProbioticaInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe,
insbesondere Probiotica, die zusammen mit Flüssigkeiten zur Pflege der
Gesundheit und zu profilaktischen Zwecken eingenommen werden.
Glasflaschen zur Verpackung von Flüssigkeiten, insbesondere Milchflaschen,
besitzen einen Hals mit einem Außengewinde, auf das z. B. ein metallischer Decke
aufschraubbar ist, der für einen dichten Verschluß innenseitig eine
Kunststoffbeschichtung aufweist.
Behältnisse aus innenseitig beschichteter Pappe, die z. B. zu einem geschlossenen
Tetraeder gefaltet sind (TetraPack-Behältnisse) besitzen vielfach an der Oberseite
eine kreisrunde Stelle, die von einem Saugröhrchen leicht durchstoßen werden
kann, um die Flüssigkeit in den TetraPack-Behältnissen mittels des Saugröhrchens
ohne vollständige Öffnung des TetraPack-Behältnisses trinken zu können.
Saugröhrchen aus Kunststoff in der Gestalt von Strohhalmen, auch mit
abknickbaren oberen Enden, besitzen vielfach angeschrägte untere Enden, mit
denen die kreisrunden Stellen in den TetraPack-Behältnissen von außen leichter
durchstoßen werden können.
Es sind Nahrungsmittelergänzungsstoffe in Pulverform oder als Tabletten,
insbesondere probiotische Stoffe, bekannt. Zu den probiotischen Stoffen gehören
auch z. B. gefriergetrocknete Lacto-Bakterien, die zur Ergänzung und
Regenerierung der Darmflora häufig zusammen mit Milch eingenommen werden.
Solche probiotischen Stoffe sind besonders verpackt, um eine genügende
Haltbarkeit für eine vorgegebene Zeit erzielen zu können. Die Zusammenführung
der Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere der Probiotica, z. B. mit Milch,
erfolgt erst kurz vor ihrer Einnahme, um eine optimale Wirksamkeit sicherstellen zu
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere
die Probiotica. Portionsweise derart zu verpacken, daß jeweils eine Portion die
richtige Zugabemenge für eine bestimmte Flüssigkeitsmenge beinhaltet, die z. B. in
einer Glasflasche oder auch in einem TetraPack-Behältnis, insbesondere für Milch,
verschlossen ist und daß die portionsweise Verpackung solcher Stoffe derart
gestaltet ist, daß sie der Verpackung für die Flüssigkeit besonders zugeordnet bzw.
angegliedert werden kann, so daß jeweils die richtige Menge eines
Nahrungsmittelergänzungsstoffes zusammen mit der richtigen Flüssigkeitsmenge
dem Verbraucher in einer gefälligen Weise angeboten und von ihm dann zu einem
gewählten Zeitpunkt gemeinsam eingenommen werden kann. Dabei soll die
Verpackung für die betreffende Flüssigkeit und die Verpackung für den
zugehörigen Nahrungsmittelergänzungsstoff gemeinsam eine weitgehende
Verpackungseinheit bilden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und der
nachfolgenden Beschreibung für beispielsweise Ausführungen, die in einer
Zeichnung lediglich schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel,
z. B. für eine Milchflasche mit integrierter Probiotica-Verpackung;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren Deckel, z. B. für eine
Milchflasche, in Kombination mit einer Probiotica-Verpackung;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Abwandlung der Ausführung
nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil einer Flasche mit integrierter
Probiotica-Verpackung;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Abwandlung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Abwandlung nach Fig. 5;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Saugröhrchen,
z. B. für eine TetraPack-Milchverpackung;
Fig. 9 eine Ansicht einer Flasche mit einer vertikalen Vertiefung zur
Aufnahme eines Saugrohres nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Flasche nach Fig. 9 entlang den
Linien IX-IX und
Fig. 11 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Getränkeverpackung mit
angeschlossener Verpackung für ein Nahrungsergänzungsmittel.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel 1 aus Metall
oder Kunststoff zum Verschluß einer bekannten Glas- oder Kunststoff-Flasche,
insbesondere Milchflasche, die hier nicht dargestellt ist.
Der Deckel 1 ist innenseitig mit einer an sich bekannten Kunststoffbeschichtung 2
versehen, die als dünner Film die Innenflächen des Deckels bedeckt.
Der Deckel 1 besitzt stirnseitig einen axial hochgezogenen äußeren Rand 3, der
eine muldenförmige Vertiefung oder Ausnehmung 4 ringförmig umfaßt, die von
einer Metallfolie 5 oder dergleichen abgedeckt ist und einen Raum dicht abschließt,
in dem ein pulver- oder tablettenförmiges Probioticum, insbesondere
gefriergetrocknete Lactobakterien mit einer Haltbarkeitsgarantie für eine
vorbestimmte Zeit eingeschlossen ist. Hierbei kann es sich z. B. um eine
probiotische Lactobakterien-Mischung von Acidophilus, Bifidus und Casei zur
Unterstützung oder Regenerierung der Darmflora handeln.
Die Metallfolie 5 ist in bekannter Weise auf dem Deckelrand 3 aufgeschweißt und
läßt sich zur Entnahme des Probioticums leicht von Hand abziehen.
Erforderlichenfalls befindet sich das Probioticum innerhalb der von der Metallfolie 5
abgedeckten Deckelausnehmung 4 in einer gesonderten Verpackung, die die
Haltbarkeit des Probioticums für einen bestimmten Zeitraum sicherstellt.
Zur Einnahme des Probioticums wird dieses aus der Deckelausnehmung 4
herausgenommen. Dann wird der Deckel von der nicht dargestellten Flasche
insbesondere eine Milchflasche, abgeschraubt und das pulver- oder
tablettenförmige Probioticum in die Flasche gegeben. Anschließend wird die
Flasche wieder von dem Deckel dicht verschlossen und zur Auflösung des
Probioticums in der Milch geschüttelt, ehe die Milch dann zusammen mit dem
aufgelösten Probioticum getrunken werden kann.
Der erfindungsgemäße Deckel 1 bietet eine einfache und ausreichend sichere
Möglichkeit, in der oberen Deckelausnehmung 4 ein beliebiges
Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere ein Probioticum in einer solchen Menge
sicher unterzubringen, die der Flüssigkeitsmenge in der Flasche aus Glas oder
Kunststoff angepaßt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Deckel 6 zum
Verschluß einer nicht dargestellten Flasche, der sich von bekannten Deckeln
dadurch unterscheidet, daß er am äußeren Umfang 7 wenigstens eine Nut oder ein
Gewinde zum Halt eines kappenartigen Deckelaufsatzes 8, vorzugsweise aus
Kunststoff, aufweist, der einen geschlossenen inneren Boden 9 besitzt.
Mit Abstand von dem Boden 9 ist eine radial nach innen vorspringende Schulter 10
vorhanden, die zum dichten Abschluß eines Raumes 11 innerhalb des
kappenartigen Deckelaufsatzes 8 eine Metallfolie 12 oder dergleichen trägt, die mit
der inneren Schulter 10 verschweißt sein kann.
Der Raum 11 dient, vergleichsweise wie die äußere Deckelausnehmung 4 in Fig. 1,
zur sicheren Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines
Probioticums.
Der kappenartige Deckelaufsatz 8 wird auf den Deckel 6 aufgeschnappt oder
aufgeschraubt, wozu der elastische etwas nach innen vorspringende zylindrische
Rand 13 des Deckelaufsatzes entsprechend ausgebildet ist. Statt eines
geschlossenen zylindrischen Randes 13 kann es ausreichend sein, wenn dieser
aus mindestens zwei gegenüberliegenden Stegen besteht, die den Deckelaufsatz
8 spangenartig an dem Deckel 6 halten. Dabei stützt sich der Deckelaufsatz 8 mit
der inneren Schulter 10 auf dem oberen äußeren Deckelrand 14 ab.
Es ist klar, daß ein entsprechender Deckelaufsatz jede Gestalt aufweisen kann,
die für die geschützte Unterbringung eines Nahrungsergänzungsmittels,
insbesondere eines Probioticums, im Inneren des Deckelaufsatzes geeignet ist,
der auch ein Innengewinde aufweisen kann, das in ein Außengewinde am Umfang
des Deckels 6 eingreift, wie es durch den Deckelaufsatz 15 in Fig. 3 schematisch
angedeutet ist.
Der kappenartige Deckelaufsatz 15 kann in herkömmlicher Weise durch einen
drehfesten Ring 16 am Flaschenhals gesichert sein, indem der Ring über schmale
Stege mit dem zylindrischen Rand 17 des Deckelaufsatzes verbunden ist. Durch
gewaltsames Drehen des Deckelaufsatzes werden die schmalen Stege gebrochen,
so daß der Deckelaufsatz abgedreht und das Nahrungsergänzungsmittel in seinem
Boden durch Abzug der Metallfolie 12 entnommen werden kann, um es nach dem
Abschrauben des Deckels 6 von der Flasche dem Flascheninhalt zugeben zu
können, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 vorstehend beschrieben ist.
Es kann ausreichend sein, den Deckelaufsatz ohne doppelten Boden auszubilden
und zwischen dem inneren Boden des Deckelaufsatzes und dem äußeren Boden
des Deckels den gegebenenfalls gesondert verpackten
Nahrungsmittelergänzungsstoff anzuordnen.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen kappenartigen Deckelaufsatz 18,
der sich von dem Deckelaufsatz 8 in Fig. 2 und 15 in Fig. 3 vor allem dadurch
unterscheidet, daß er, vergleichsweise wie der Deckel 1 in Fig. 1 an seinem oberen
Ende eine muldenförmige Vertiefung 19 aufweist, die von einer Metallfolie 20 oder
dergleichen abgedeckt wird, um dadurch einen abgeschlossenen Raum zur
Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines Probioticums, zu
erhalten.
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den unteren Teil einer Flasche, die an
ihrer Unterseite eine Vertiefung 22 aufweist, die von einer Metallfolie 23 oder
dergleichen abgedeckt ist, um dadurch einen Raum zur Aufnahme eines
Nahrungsergänzungsmittels zu schaffen. Die Folie 23 kann an dem äußeren
Bodenrand 24 angeschweißt oder angeklebt sein.
In Fig. 6 ist eine Variante zu Fig. 5 veranschaulicht. Hier besitzt die Flasche 25
zusätzlich zu der Bodenausnehmung 27 an ihrem Umfang nahe dem unteren
Flaschenende eine Einkerbung, in die der nach innen abgebogene elastische
Rand 29 eines Bodenaufsatzes 30 aus Kunststoff einschnappt, um einen Raum
zur Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, insbesondere eines
Probioticums, sicher abzuschließen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante zu Fig. 6 bei der das untere Ende der Flasche 31
am Außenumfang ein Gewinde aufweist, an das ein Bodenaufsatz 32 aus Metall
oder Kunststoff anschraubbar ist, um wiederum einen abgedeckten Raum zur
Aufnahme eines Nahrungsergänzungsmittels zu schaffen, das gegebenenfalls
besonders verpackt ist, wie es besonders bei Probiotica der Fall sein kann. Dem
Fachmann ist klar, daß der Bodenaufsatz entsprechend dem vorstehend
beschriebenen Deckelaufsatz ausgebildet sein kann.
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein Saugröhrchen 33 zum Trinken z. B. von
Milch aus einem TetraPack, einer Milchflasche oder einem Glas.
Erfindungsgemäß ist das Saugröhrchen wenigstens teilweise mit einem
Nahrungsergänzungsmittel 34 gefüllt und die beiden Enden 35 und 36 des
Saugröhrchens sind dicht verschlossen. Das Röhrchen kann außen an einem
TetraPack leicht lösbar angeklebt sein.
Zum Trinken einer Flüssigkeit zusammen mit dem Nahrungsergänzungsmittel 34
werden die Verschlüsse an den beiden Enden geöffnet, um das
Nahrungsergänzungsmittel der Flüssigkeit, z. B. Milch, zugeben zu können.
Anschließend kann das leere Saugröhrchen 33 zum Trinken benutzt werden.
Um das Saugröhrchen 33 zum Trinken aus einer TetraPack-Verpackung bequem
verwenden zu können, ist es in an sich bekannter Weise an seinem unteren Ende
etwas angeschrägt. Zweckmäßigerweise wird der Verschluß am unteren
angeschrägten Ende des Saugröhrchens erst entfernt, wenn mit dem noch
verschlossenen Saugröhrchen die TetraPack-Verpackung an der vorgegebenen
Stelle durchstoßen ist, um danach das Nahrungsergänzungsmittel aus dem
Röhrchen in die TetraPack-Verpackung einbringen zu können.
Fig. 9 zeigt eine Flasche 37, z. B. für Milch, mit einer äußeren seitlichen
Ausnehmung 38, die das Saugröhrchen 33 aus Fig. 8 transportsicher
aufzunehmen vermag. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Flasche 37 mit
dem Röhrchen 33 entlang den Linien IX-IX.
Das Röhrchen 33 in der Ausnehmung 38 der Flasche 37 kann mit einem Etikett
überklebt sein, um das Röhrchen 33 sicher in der Ausnehmung 38 zu halten. Es
kann aber auch in die Ausnehmung 38 leicht lösbar eingeklebt sein.
Fig. 11 zeigt noch die Ansicht z. B. einer Milchtüte 39 aus einer doppelt
übereinanderliegenden Kunststoffolie, die an ihren Rändern in bekannter Weise
zur Bildung eines Kissens dicht verschweißt ist, das hier beispielsweise mit Milch
gefüllt ist.
Am einen Ende der kissenartigen Milchtüte befindet sich erfindungsgemäß ein
schmaler Folienstreifen 40 ebenfalls aus zwei übereinanderliegenden
Folienabschnitten, der vergleichsweise an seinen Rändern dicht verschweißt ist
aber getrennt von der Milch ein Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere ein
Probioticum enthält. Durch Abschneiden einer Ecke der Milchtüte 39 kann die
Milch in ein Glas oder dergleichen entleert werden. Durch Abschneiden einer Ecke
des Folienstreifens 40 kann das Nahrungsergänzungsmittel der Milch in dem Glas
zugegeben werden.
Die Erfindung ist auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, die den
Fachmann zu weiteren Varianten ohne weiteres an regt ohne dabei den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
Claims (26)
1. Verpackung für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica,
gekennzeichnet durch
wenigstens einen dicht verschließbaren und bei Bedarf öffnungsfähigen Raum
zur Aufnahme einer solchen Stoffmenge, die einer in einem bestimmten
Behältnis aus Glas, Papier oder Kunststoff verschließbar gehaltenen
Flüssigkeitsmenge angepaßt ist, wobei der Raum Teil oder Zusatzteil des
Behältnisses ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur
Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsergänzungsmittelstoffes von
einer muldenartigen Vertiefung an der Oberseite des Deckels einer zugehörigen
Glas- oder Kunststoff-Flasche gebildet ist, wobei der Raum von einer Folie
abgeschlossen, die mit ihren Rändern an dem die Vertiefung umfassenden
Rand des Deckels dicht angeschlossen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie an
dem äußeren Deckelrand angeklebt oder angeschweißt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur
Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes Teil
eines kappenartigen Deckelaufsatzes ist, der von dem Deckel einer
zugehörigen Glas- oder Kunststoff-Flasche gehalten ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelaufsatz
einen doppelten Boden besitzt, durch den der Raum zur Aufnahme der
bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes begrenzt ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte
Boden des Deckelaufsatzes von einer inneren oder äußeren Folie gebildet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit ihrem
äußeren Rand auf einer inneren oder äußeren Ringschulter am Boden des
Deckelaufsatzes angeklebt oder angeschweißt ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der kappenartige Deckelaufsatz zu seiner Halterung am Deckel der Flasche
einen radial vorspringenden Ansatz aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am
Deckelaufsatz von einem zylindrischen Rand gebildet ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am
Deckelaufsatz von wenigstens zwei radial vorspringenden klammerartigen
Stegen gebildet ist.
11. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am
Deckelaufsatz federelastisch ausgebildet ist.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel der Flasche zur Halterung des kappenartigen Deckelaufsatzes an
seinem äußeren Umfang wenigstens eine umlaufende Nut und/oder wenigstens
eine umlaufende Wulst aufweist.
13. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der
Flasche zur Halterung des kappenartigen Deckelaufsatzes an seinem äußeren
Umfang ein Gewinde aufweist, in das das Gewinde an der Innenseite des
zylindrischen Ansatzes am Deckelaufsatz eingreift.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis zur
Aufnahme der Flüssigkeit eine Glas- oder Kunststoff-Flasche ist, wobei der
Boden der Flasche zur Aufnahme der bestimmten Menge des
Nahrungsmittelergänzungsstoffes eine äußere muldenförmige Vertiefung
aufweist, die von einer Folie dicht verschlossen ist.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit
ihrem äußeren Rand auf den die Flaschenvertiefung am Flaschenboden
umgebenden Rand angeklebt oder angeschweißt ist.
16. Verpackung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
kappenartiger Bodenaufsatz vorhanden ist oder zu seiner Halterung am unteren
Flaschenende einen radial vorspringenden Ansatz aufweist.
17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial
vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz von einem zylindrischen Rand gebildet
ist.
18. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial
vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz von wenigstens zwei radial
vorspringenden klammerartigen Stegen gebildet ist.
19. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial
vorspringende Ansatz am Bodenaufsatz federelastisch ausgebildet ist.
20. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige
Bodenaufsatz den dichten Abschluß der muldenförmigen Vertiefung am
Flaschenboden bildet.
21. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige
Bodenaufsatz einen doppelten Boden besitzt, durch den der Raum zur
Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes
begrenzt ist, wobei der doppelte Boden von einer inneren zum Flaschenboden
hin gewandten Folie gebildet ist.
22. Verpackung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flasche zur Halterung des Bodenaufsatzes am unteren Ende des
Flaschenumfanges wenigstens eine umlaufende Nut und/oder wenigstens eine
umlaufende Wulst aufweist.
23. Verpackung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Flaschenumfanges zur Halterung des
Bodenaufsatzes ein Gewinde aufweist, in das das Gewinde an der Innenseite
des zylindrischen Ansatzes am Bodenaufsatz eingreift.
24. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur
Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes
wenigstens teilweise von dem Innenraum eines einem Flüssigkeitsbehältnis
zugeordneten Saugröhrchens gebildet ist, das an seinen beiden Enden jeweils
mit einem entfernbaren Verschluß versehen ist.
25. Verpackung nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Flasche aus Glas oder Kunststoff als Behältnis für die Flüssigkeit außenseitig
wenigstens eine in Achsrichtung der Flasche verlaufende längliche Vertiefung
zur weitgehenden Aufnahme eines mit einem Nahrungsmittelergänzungsstoff
gefüllten Saugröhrchens aufweist.
26. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur
Aufnahme der bestimmten Menge des Nahrungsmittelergänzungsstoffes von
einem getrennten Abschnitt einer Getränketüte aus einer an ihren Rändern
verschweißten Kunststoffolie besteht.
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DE29720542U DE29720542U1 (de) | 1997-09-04 | 1997-11-19 | Verpackungen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, insbesondere Probiotica |
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DE (2) | DE19738775A1 (de) |
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1997
- 1997-09-04 DE DE1997138775 patent/DE19738775A1/de not_active Withdrawn
- 1997-11-19 DE DE29720542U patent/DE29720542U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |