DE19738707C2 - Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung - Google Patents
Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz berechtigenden Temporär-ZugangsberechtigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung für begrenzte Zeiteinheiten zur
Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz insbesondere Mobilfunknetz,
berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung.
Bekannt ist die Abrechnung von Telekommunikations-Dienstleistungen eines
Mobilfunknetzes per Lastschrift-Einzugsverfahren, welche allerdings in der Regel nur
Kunden mit einer ausreichenden Bonität zur Verfügung steht und bei welcher überdies
der Umfang der künftigen Nutzung von Telekommunikations-Dienstleistungen nicht
individuell begrenzt wird. Jedoch sind der bonitätsunabhängige Zugang sowie der
Zugang ohne Bonitätsprüfung zu Telekommunikations-Dienstleistungen, die
Begrenzung der Inanspruchnahme von Telekommunikations-Dienstleistungen, z. B. bei
Überlassung eines Mobilfunkgerätes an Dritte etc., und eine universelle Möglichkeit
des Erwerbs von zum Telefonieren für begrenzte Zeiteinheiten berechtigenden
Temporär-Zugangsberechtigungen, also virtuellen Telefonkartenguthaben,
wünschenswert.
Aus der WO 96/36192 ist ein Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte
Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz, insbesondere
Mobilfunknetz, berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung zu einem
Telekommunikations-Teilnehmer und zu einem Anbieter von Temporär-
Zugangsberechtigungen in einer Telekommunikationsnetz-Zentrale bekannt, wobei
durch die Telekommunikationsnetz-Zentrale vom Telekommunikations-Teilnehmer ein
die Temporär-Zugangsberechtigung repräsentierender Code, der eine
Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung beinhaltet, abgefragt wird. Nach
Empfangen des Codes durch die Telekommunikationszentrale läßt sich diese beim
Anbieter des Codes die Temporät-Zugangsberechtigung bestätigen.
Ferner ist aus der WO 95/28 062 ein Verfahren zur Prüfung der Zugangsberechtigung
eines temporären Telekommunikationsteilnehmers bekannt, wobei die
Teilnehmeridentität und ein vorhandenes Guthaben geprüft werden, um den
Teilnehmer den Netzzugang zu erlauben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb das Ermöglichen der Begrenzung von
durch Nutzung von Telekommunikations-Dienstleistungen entstehenden Kosten,
wobei von unterschiedlichen Anbietern erworbene Temporär-Zugangsberechtigungen
für mindestens ein Telekommunikationsnetz verwendbar sein sollen. Die Aufgabe wird
durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung ermöglicht die automatische Zuordnung von Temporär-
Zugangsberechtigungen, also virtuellen Telefonguthaben oder virtuellen
Telefonkarten, zu einem Telekommunikations-Teilnehmer, so daß diesem z. B. eine
bestimmte Anzahl von zu vertelefonierenden Einheiten zur Verfügung steht, sowie die
automatische Zuordnung von von einem Teilnehmer eingelösten Temporär-
Zugangsberechtigungen zu demjenigen Anbieter, über welchen sie der
Telekommunikations-Teilnehmer erhielt. Anbieter können beispielsweise Service
Provider sein, welche eine Temporär-Zugangsberechtigung implizierende Codes als
Voucher etc. von einem Telekommunikationsnetz-Betreiber, insbesondere
Mobilfunknetz-Betreiber, erhalten und an Dritte in unterschiedlicher Weise, wie
beispielsweise bei Fachhändlern, in Supermärkten etc. weitervertreiben. Durch die
telekommunikationsnetz-zentralen-seitige Liste mit eine Temporär-
Zugangsberechtigung (virtuellen Telefonkartenguthaben) implizierenden Codes und
jeweils einem Code zugeordneten Anbietern, welche diesen Code zum Weitervertrieb
erhalten haben, ist die automatische Weiterbelastung von von Telekommunikations-
Teilnehmern im Telekommunikationsnetz mit dem Code eingelösten Temporär-
Zugangsberechtigungen (= virtuellen Telefonkarten) möglich. Durch die
telekommunikationsnetz-zentralen-seitige Liste mit Codes, welche an Anbieter zum
Weitervertrieb an Telekommunikations-Teilnehmer vertrieben wurden, ist eine
Sicherheitsprüfung von von Telekommunikations-Teilnehmern eingegebenen Codes
dahingehend möglich, ob diese an Anbieter übergeben wurden. Damit kann mit
geeigneten Verfahren ein Mißbrauch vermieden werden.
Die Erfindung erlaubt somit Telekommunikations-Teilnehmern vorteilhafterweise den
Erwerb von Temporär-Zugangsberechtigungen von beliebigen Anbietern. Durch den
Guthabenerwerb ist eine Bonitätsprüfung des Telekommunikations-Teilnehmers nicht
erforderlich. Technisch ist auch das Telefonieren im Telekommunikationnetz durch
anonyme Telekommunikations-Teilnehmer möglich.
Durch die Verwendung virtueller Telefonkarten ist für den einzelnen
Telekommunikations-Teilnehmer einfach, individuell und sicher die Begrenzung von
mit seiner Telekommunkations-Teilnehmeridentifizierung, also beispielsweise unter
seiner Nummer mit seinem Mobilfunkgerät und seiner SIM-Karte, verbrauchten
Zeiteinheiten und damit seiner Kosten möglich, wobei für ihn aufgrund der Möglichkeit
einer Aufladung mit Codes von beliebigen Anbietern, wie beispielsweise
Fachhändlern, Supermärkten etc. unabhängig und ohne großen Aufwand eine
erneute oder zusätzliche Aufladung mit Temporär-Zugangsberechtigungen, also
virtuellen Telefonkartenguthaben, möglich ist.
Zweckmäßig werden zur Telekommunikation nur mit einer Temporär-
Zugangsberechtigung (oder einem virtuellen Telefonkartenguthaben) berechtigende
Teilnehmeridentifikationskarten (also SIM-Module) durch Aufnahme einer in ihnen
abgelegten Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung in einer
Teilnehmeridentifizierungsliste der Telekommunikationsnetz-Zentrale voraktiviert,
indem sie nur zum Anruf bestimmter Service-Nummern des Telekommunikationsnetz-
Betreibers freigeschaltet werden. Eine Teilnehmeridentifizierungskarte (SIM) bzw. ein
Mobilfunkgerät mit einer derartigen Teilnehmeridentifizierungskarte ist somit lediglich
zum Anruf von bestimmten Service-Nummern des Telekommunikationsnetz-
Betreibers, unter welchen z. B. eine Temporär-Zugangsberechtigung (also ein
virtuelles Telefonkartenguthaben) mittels eines Codes aufbuchbar ist, verwendbar.
Zur Vollaktivierung einer voraktivierten Teilnehmeridentifikationskarte (SIM) für die
Entgegennahme von Anrufen und für den Anruf bei beliebigen Telefonnummern wird
bei einem Anruf des Telekommunikations-Teilnehmers mit dieser
Teilnehmeridentifizierungskarte bei einer Service-Nummer des Netzbetreibers die
Identität des Teilnehmers, insbesondere dessen Name und Adresse abgefragt und
darauf eine Vollaktivierung der Teilnehmeridentifikationskarte durchgeführt. Damit
wird eine Kontrolle dahingehend ermöglicht, welche vertriebenen
Teilnehmeridentifikationskarten bereits verwendet werden, wodurch insbesondere
eine automatische Abrechnung mit deren jeweiligen Anbietern ermöglicht wird.
Der Code für eine Temporär-Zugangsberechtigung (also ein virtuelles Telefonkarten
guthaben) wird zweckmäßig in einer Liste in einer Telekommunikationsnetz-Zentrale
gespeichert und in einer von Anbietern an Telekommunikations-Teilnehmern
vertreibbaren Voucher Card implementiert, insbesondere lesbar aufgedruckt. Das
Implementieren in der Voucher Card, insbesondere das lesbare Aufdrucken,
ermöglicht die Verwendung des Codes von einem Telekommunikations-Teilnehmer
zur Eingabe bei einer Service-Nummer etc. der Telekommunikationsnetz-Zentrale, um
dort für ihn unter seiner Telefonnummer (Telekommunikations-
Teilnehmeridentifizierung) eine Temporär-Zugangsberechtigung (virtuelles
Telefonkartenguthaben) zu implementieren.
Der Code wird bei Anruf eines Telekommunikations-Teilnehmers bei einer speziellen
Serivce-Nummer einer Telekommunikations-Zentrale zweckmäßig mündlich über ein
Sprachein- und -ausgabegerät abgefragt, was eine einfache und insbesondere bei
Einsatz einer Menüführung leicht verständliche Nutzung durch beliebige
Telekommunikations-Teilnehmer ermöglicht.
Zweckmäßig wird der Code bei Anruf eines Telekommunikations-Teilnehmers bei
einer speziellen Service-Nummer einer Telekommunikations-Zentrale nach dem
Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikations-Teilnehmer und der
Telekommunkations-Zentrale abgefragt, da dies einfach realisierbar ist. Hingegen wird
die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung (also z. B. die Telefonnummer etc.
eines Telekommunikations-Teilnehmers, welche in einer SIM-Karte abgelegt ist) beim
Verbindungsaufbau zwischen einem Telekommunikations-Teilnehmer und einer
Telekommunikationsnetz-Zentrale auf einen Anruf des Telekommunikations-
Teilnehmers bei einer speziellen Service-Nummer der Telekommunikations-Zentrale
hin übermittelt; zweckmäßig wird die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung
(also Telefonnummer oder eine Telefonnummer implizierende Daten) aus einer Karte
(SIM-Card) in einem Endgerät des anrufenden Teilnehmers automatisch an die
Telekommunikationsnetz-Zentrale übermittelt, insbesondere im Rahmen eines
üblichen Verbindungsaufbaus.
Zweckmäßig wird in der Telekommunikationsnetz-Zentrale für jeden Anbieter eigens
eine Liste mit ihm zugeordneten, beispielsweise mit an ihn von der
Telekommunikationsnetz-Zentrale vertriebenen, bisher von Telekommunikationnetz-
Teilnehmern bei einer Abfrage durch die Telekommunikationsnetz-Zentrale
genannten Codes betreffenden Daten generiert und gespeichert. Die Liste ist
insbesondere zur automatischen Abrechnung von durch Anrufe von
Telekommunikations-Teilnehmern bei der Telekommunikationsnetz-Zentrale
implementierten, durch Codes implizierten Temporär-Zugangsberechtigungen (also
virtuellen Telefonguthaben) zwischen der Telekommunikations-Zentrale und jeweils
einem Anbieter geeignet.
Für jeden Telekommunikations-Teilnehmer werden zweckmäßig alle bisher von ihm
bei einer Abfrage an die Zentrale übermittelten Codes (welche ein virtuelles
Telefonkartenguthaben implizieren) repräsentierende Daten (also ein
Gesamtguthaben) in der Telekommunikationsnetz-Zentrale mit einer Zuordnung zu
die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung, insbesondere
Telekommunikations-Teilnehmer-Telefonnummer repräsentierenden Daten
gespeichert; damit ist einem Telekommunikations-Teilnehmer eine Gesamt-Temporär-
Zugangsberechtigung, also einem Gesamtguthaben zugeordnet, welches dieser mit
neuen Codes auffüllen bzw. durch Inanspruchnahme von Telekommunikations-
Dienstleistungen, insbesondere Telefonieren, verbrauchen kann und welches
telefonisch, mündlich und/oder per Kurznachricht (SMS) automatisch oder auf
Anfrage übermittelbar ist.
Bei der Eingabe eines Codes vom Telekommunikationsnetz-Teilnehmer an die
Telekommunikationsnetz-Zentrale können Fehler auftreten. Bei einer Eingabe nicht in
einer Liste in der Zentrale gespeicherten Codes, also beim Feststellen eines Fehlers,
kann die Abfrage wiederholt werden, insbesondere mit einer vorgebbaren Häufigkeit,
beispielsweise dreimal, fünfmal oder zehnmal, wiederholt werden. Nach einer Eingabe
einer vorgebbaren Anzahl von nicht in einer Liste in der Zentrale gespeicherten Codes
bei den Abfragen kann zu einer Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung,
insbesondere Telefonnummer, des Telekommunikations-Teilnehmers, eine Sperrung
für die Eingabe von Codes eingetragen werden; somit werden bis zu einer späteren
eventuell erneuten Freigabe keine Codes bei Anruf von dieser Telefonnummer mehr
angenommen.
Wenn ein Telekommunikations-Teilnehmer telefonieren möchte, wird zweckmäßig
dessen Telekommunikationsnetz-Zugangsberechtigung (also das Vorhandensein
einer Telefonnummer für diesen Telekommunikations-Teilnehmer) beim
Verbindungsaufbau und das Vorhandensein einer Temporär-Zugangsberechtigung
(also eines Guthabens) nach dem Verbindungsaufbau geprüft, wobei eine
Zugangsberechtigung des Telekommunikations-Teilnehmers in Form der
Berechtigung zum Anruf beliebiger Telefonnummern nur dann erteilt wird, wenn seine
Telefonnummer zum Anrufen beliebiger Nummern im Telekommunikationsnetz
berechtigt und eine Temporär-Zugangsberechtigung, also ein ausreichendes
Guthaben, vorhanden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild die Eingabe eines von einem Anbieter erhaltenen
Codes durch den Kunden an eine Telekommunikations-Zentrale,
Fig. 2 als Blockschaltbild den Aufbau eines Teils einer Telekommunikations-
Zentrale.
Fig. 1 zeigt die Übergabe 6 einer Liste von Codes 1, 2 an einen ersten Anbieter 8
und die Übergabe 7a einer zweiten Liste von Codes 3, 4 an einen Anbieter 9, wobei
ein ein Mobilfunkgerät 11 besitzender Telekommunikations-Teilnehmer 10 vom
Anbieter 8 einen (ein virtuelles Telefonkarten-Guthaben repräsentierenden) Code 1
und eine in einer SIM-Karte implementierte Telekommunikations-
Teilnehmeridentifizierung (insbesondere Telekommunikations-Telefonnummer) 5
erhält, während er vom Anbieter 9 einen Code 3 erhält.
Die Codes 1, 2, 3, 4 implizieren Temporär-Zugangsberechtigungen, also virtuelle
Telefonkarten-Guthaben, welche zur Telekommunikation in einem
Telekommunikationsnetz, insbesondere Mobilfunknetz, für begrenzte Zeiteinheiten
berechtigen. Beispielsweise kann ein Code einem Telekommunikations-Guthaben von
50,- DM oder einer daraus resultierenden Anzahl von Zeiteinheiten entsprechen;
wieviele Zeiteinheiten ein Telekommunikations-Teilnehmer für die Telekommunikation
innerhalb einer bestimmten Zeitspanne benötigt, kann z. B. vom Vertrag, vom
Wochentag und/oder der Uhrzeit abhängen.
Von der Telekommunikations-Zentrale 7 wird an die Anbieter 8, 9 eine Vielzahl
virtueller Telefonkartenguthaben repräsentierende Codes übergeben, welche diese
an Telekommunkations-Teilnehmer 10 weitergeben, insbesondere weiterverkaufen.
Um die Zuordnung derartiger Temporär-Zugangsberechtigungen oder virtueller
Telefonkarten-Guthaben in Form von Codes 1 bis 4 zu einem Telekommunikations-
Teilnehmer 10 in der Telekommunikations-Zentrale 7 zu ermöglichen, also um ein
virtuelles Telefonkarten-Guthaben einem Telekommunikations-Teilnehmer 10 in der
Telekommunikations-Zentrale 7 gutzuschreiben, ist die Information der
Telekommunikations-Zentrale 7 über die Zuordnung eines Codes zu einem
Telekommunkations-Teilnehmer 10 erforderlich. Hierzu kann ein Telekommunikations-
Teilnehmer eine bestimmte Service-Nummer der Telekommunikations-Zentrale 7
anrufen, welche im Mobilfunkgerät 11 voreingestellt sein kann oder welche
insbesondere auf einem vom Anbieter 9 an den Telekommunikations-Teilnehmer 10
verkauften Voucher mit aufgedrucktem Code 3 und eventuell aufgedruckter Service-
Nummer der Telekommunikations-Zentrale 7 vorgesehen sein kann. Ein
Telekommunikations-Teilnehmer 10 ruft eine Service-Nummer der
Telekommunikations-Zentrale 7 mit seinem Mobilfunkgerät 11 an. Beim
Verbindungsaufbau werden in bekannter Weise die Telekommunikations-
Teilnehmeridentifizierung 5 (MSISDN) d. h. Telefonnummer des Telekommunikations-
Teilnehmers 10 betreffende Daten vom Mobilfunkgerät 11 an die Telekommunkations-
Zentrale 7 über einen Kommunikationskanal, insbesonder per Mobilfunk 13,
übermittelt. Die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung 5 kann der
Telekommunikations-Teilnehmer 10 beispielsweise von einem Anbieter 8 zusammen
mit einem Mobilfunkvertrag etc. erhalten haben. In der Telekommunikationsnetz-
Zentrale 7 wird die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung 5 (Telefonnummer
= MSISDN) in einer dort gespeicherten Liste 12 auf Vorhandensein geprüft und falls
sie gefunden wird, eine Telefonverbindung zum Telekommunikations-Teilnehmer 10
aufgebaut. Nach dem Aufbau der Verbindung wird hier vom Telekommunikations-
Teilnehmer ein Code abgefragt. Dieser kann beispielsweise menügesteuert von
einem Spracheingabesystem der Telekommunikations-Zentrale 7 abgefragt werden.
Hierauf kann der Telekommunikations-Teilnehmer 10 einen Code 3 über den
Kommunikationskanal 13 (nicht im Detail eingezeichnet), insbesondere Mobilfunk, an
die Telekommunikationszentrale 7 übergeben. In der Telekommunikationsnetz-
Zentrale 7 wird in einer dort gespeicherten Liste der Code 3 auf Vorhandensein
geprüft. Falls der Code 3 in der Liste 14 vorhanden ist, wird die dort im Code
implizierte Temporär-Zugangsberechtigung (also ein virtuelles Telefonkarten-
Guthaben) in einer Liste, hier der Liste 12, für den Telekommunikations-Teilnehmer
mit der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikation 5 abgespeichert. Falls der
Telekommunikations-Teilnehmer mit der Telekommunikations-Nummer 5 bisher keine
Temporär-Zugangsberechtigung (also kein virtuelles Telefonkarten-Guthaben) in der
Telekommunikationsnetz-Zentrale 7 besitzt, entspricht sein Guthaben der durch den
Code 3 ermittelten Temporär-Zugangsberechtigung (also dem dadurch implizierten
virtuellen Telefonkarten-Guthaben); falls bereits eine Temporär-Zugangsberechtigung
für den Telekommunikations-Teilnehmer mit der Telekommunikations-
Teilnehmernummer 5 in der Telekommunikationsnetz-Zentrale 7 gespeichert ist,
können die Daten zur vom Code 3 implizierten Temporär-Zugangsberechtigung mit
den bereits abgespeicherten Daten verknüpft werden, also ein durch einen Code 3
impliziertes Guthaben zum für die Telekommunikations-Teilnehmeridentifikation,
insbesondere Telekommunikations-Nummer 5 gespeicherten Guthaben addiert
werden.
Ferner kann, um eine einfache automatische Abrechnung der
Telekommunikationsnetz-Zentrale 7 mit den Anbietern 8, 9 zu ermöglichen, in der
Telekommunikationsnetz-Zentrale eine Liste mit durch Anrufe 13 von
Telekommunikations-Teilnehmern 10 übermittelten Codes erstellt werden, welche
diesem Anbieter 8 oder 9 in der Liste 14 zugeordnet sind; hierfür ist in der Liste 14 für
jeden Code 1, 2, der dem Anbieter 8 übergeben wurde und für jeden Code 3, 4 usw.,
der dem Anbieter 9 übergeben wurde, ein Listeneintrag abgespeichert. Beim Anruf
eines Telekommunikations-Teilnehmers unter Angabe eines Codes 3 kann die
Telekommunikations-Zentrale also in der Liste 14 prüfen, daß der Anbieter 9 den
Code 3 erhalten hat und in einer Liste 15 für den Anbieter 9 den Code 3 ablegen,
wodurch letztere Liste 15 zur Abrechnung von verwendeten Codes verwendet werden
kann.
Die Übergabe des Codes 3 vom Anbieter 9 an den Telekommunikations-Teilnehmer
10 erfolgt hier nicht verschlüsselt; sie kann beispielsweise in Form eines auf eine
Voucher Card lesbar aufgedruckten Codes 3 erfolgen.
Fig. 2 verdeutlicht anhand eines Blockschaltbildes eines Teils der Telekommuni
kations-Zentrale 7 einige Vorgänge in der Telekommunikations-Zentrale 7.
Ein Telekommunikations-Teilnehmer 10 ruft eine Service-Nummer (beispielsweise die
Nummer 22922) einer Telekommunikations-Zentrale 7 an. Unter dieser Service-
Telefonnummer ist ein spezielles Modul der Telekommunikations-Zentrale 7, nämlich
ein Debit-Card-Center (DCC) 16 erreichbar. Von diesem kann beispielsweise ein
Kontostand eines Telekommunikations-Teilnehmers 10 mit einer
Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer 5 abgefragt werden. Ferner
kann hier ein Telekommunikations-Teilnehmer 10 durch Eingabe eines Codes an die
Telekommunikations-Zentrale 7 eine zusätzliche Temporär-Zugangsberechtigung
(also ein zusätzliches virtuelles Telefonkarten-Guthaben) für sich implementieren.
Hierzu gelangt er beispielsweise durch eine Menüabfrage am DCC, welche den
Telekommunikations-Teilnehmer 10 zur Code-Eingabe an eine Voice-Response Unit
(also ein Sprachein- und -ausgabesystem) weiterverbindet (17). Das Sprachein- und -
ausgabesystem (VRU) 18 übergibt als Übergabe 20 die beim Verbindungsaufbau vom
Telekommunikations-Teilnehmer abgefragte Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummer 5 bzw. MSISDN an ein Voucher Management
System (VOMS) 19, worauf das VOMS der VRU die zur weiteren Abfrage
erforderlichen Informationen übergibt, aufgrund welcher in der VRU beispielsweise
bestimmte Menüpunkte für die Abfrage des Telekommunikations-Teilnehmers 10
generiert werden können. Bei einem Anruf eines Teilnehmers bei der VRU 18 wird er
dahingehend klassifiziert, ob er Kunde eines Mobilfunknetz-Betreibers und/oder von
einem Anbieter 8 oder 9 ist. Diese Daten werden der VOMS von der VRU zur
Verfügung gestellt. Falls der Kunde sich bei der Abfrage der VRU 18 für die Eingabe
eines Codes 3 entscheidet, wird der Code von der VRU in der Übergabe 22 an das
VOMS übergeben, wo der Code auf seine Gültigkeit (also ob er an einen Anbieter 8
oder 9 übergeben wurde) überprüft wird, die Anzahl bisheriger Fehlversuche des
Telekommunikations-Teilnehmers 10 überprüft wird und ggf. der Code 3 mit Bezug
zur Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer 5 des
Telekommunikations-Teilnehmers 10 weiterbearbeitet wird. Hierzu wird in der
Übergabe 23 vom VOMS an das DCC ein Datensatz übergeben, welcher das DCC
anweist, die Temporär-Zugangsberechtigung des Telekommunikations-Teilnehmers
10 mit der Telekommunikations-Identifikationsnummer 5 anzupassen; falls der
Telekommunikations-Teilnehmer 10 bisher zur Telekommunikations-
Identifikationsnummer 5 noch kein virtuelles Telefonkarten-Guthaben (= Temporär-
Zugangsberechtigung) hat, entspricht die durch den Code 3 implizierte Temporär-
Zugangsberechtigung (also beispielsweise 5,- DM oder 500 Telefoneinheiten) der
aktuellen Gesamt-Temporär-Zugangsberechtigung; andernfalls wird die neue
Temporär-Zugangsberechtigung zur bisherigen Temporär-Zugangsberechtigung
addiert, also beispeilsweise zu einem bisherigen Guthaben von DM 47,- ein
Guthaben von DM 50,- addiert oder zu einem Guthaben von 500 Telefoneinheiten
ein weiteres Guthaben von 500 Telefoneinheiten addiert etc. Das DCC bestätigt in der
Übergabe 24 an das VOMS die erfolgte Weiterbearbeitung der Daten in Form einer
Aufbuchung, und das VOMS stellt dem Abrechungssystem (KIAS) durch die
Übergabe 26 eine Information über die erfolgte Aufbuchung einer Temporär-
Zugangsberechtigung für den Telekommunikations-Teilnehmer mit der
Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer 5 zur Verfügung. Ferner holt
das KIAS vom DCC in der Übergabe 27 eine Bestätigung mit der aktuellen Gesamt-
Temporär-Zugangsberechtigung (also dem aktuellen virtuellen Gesamttelefonkarten-
Guthaben) des Telekommunikations-Teilnehmers mit der Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummer 5 ab, wobei hier auch der Zeitpunkt der Bearbeitung
im DCC übertragen wird.
SIM-Karten, welche von einem Telekommunikations-Teilnehmer beispielsweise von
einem Anbieter 8 gekauft werden können und welche für das Telefonieren unter
Verwendung von durch Codes 1 bis 4 implizierten Temporär-Zugangsberechtigungen
(= virtuellen Telefonkarten-Guthaben) geeignet sind, können beispielsweise mit einer
in der Telekommunikations-Zentrale gespeicherten teilweisen Sperrung für die SIM-
Karte ausgeliefert werden, welche beispielsweise keine Annahme von Anrufen für ein
Mobilfunkgerät 11 mit einer derart gesperrten SIM-Karte ermöglicht und Anrufe eines
Mobilfunkgeräts 11 mit der SIM-Karte 5 lediglich bei einer bestimmten Service-
Nummer einer Telekommunikations-Zentrale 7 erlaubt. Bereits hier kann zumindest
teilweise eine Freischaltung einer SIM-Karte aufgrund der Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummer 5 in ihr durch Eintrag dieser Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummer 5 in einen NAME-Server, beispielsweise das HLR
29, in der Telekommunikations-Zentrale 7 erfolgen. Bei Anruf 29 eines
Telekommunikations-Teilnehmers 10 bei einem Aktivierungs-Center 28 der
Telekommunikationsnetz-Zentrale 7 kann eine Vollaktivierung, also Zulassung für
eingehende Anrufe und für Anrufe bei beliebigen anderen Telefonnummern der SIM-
Karte mit der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer 5 erfolgen.
Hierbei kann insbesondere der Name eines Telekommunikations-Teilnehmers, seine
Adresse etc. abgefragt werden (falls kein anonymes Telefonieren von
Telekommunikations-Teilnehmern erlaubt werden soll), worauf evtl. noch eine
Überprüfung möglich ist. Die Vollaktivierung kann insbesondere zusammen mit der
Eingabe eines Codes 3 für ein Guthaben, jedoch auch unabhängig hiervon erfolgen.
Nach dem Erfassen 31 der Adresse, des Namens etc. des Telekommunikations-
Teilnehmers 10 im KIAS 25 wird im VOMS 19 (durch die Übergabe 30 vom
Aktivierungs-Center 28 an das VOMS) das Aufbuchen von durch Codes implizierten
virtuellen Telefonkartenguthaben (oder Temporär-Zugangsberechtigungen) für eine
Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer 5 ermöglicht. Die völlige
Freigabe eines Kunden im HLR 27 für die Entgegennahme von Anrufen und das
Anrufen bei beliebigen Telefonnummern kann z. B. erst nach erfolgreich erfolgter
Eingabe eines Codes 1 bis 4 erfolgen.
In der Telekommunikations-Zentrale 7 sind somit insbesondere ein Programm zur
Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, ein Prozessor und ein Speicher
vorgesehen. Im Speicher können insbesondere eine Liste 27 mit zur
Telekommunikation im Telekommunikationsnetz berechtigten Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummern 5, eine Liste mit definierten Codes 1 bis 4 usw.
und ihnen (1 bis 4) zugeordneten Anbietern 8, 9 und eine Liste mit
Telekommunikations-Teilnehmernummern 5 und ihnen zugeordneten Temporär-
Zugangsberechtigungen (virtuellen Telefonkarten-Guthaben) 3 für
Telekommunikations-Dienstleistungen gespeichert sein.
Claims (12)
1. Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur
Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz, insbesondere
Mobilfunknetz, berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung in Form eines
virtuellen Telefonkartenguthabens
zu einem Telekommunikations-Teilnehmer (10, 5) und zu einem Anbieter (9) von Temporär-Zugangsberechtigungen (3, 4)
in einer Telekommunikationsnetz-Zentrale (7),
wobei durch die Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) vom Telekommunikations- Teilnehmer (10, 11, 5) ein die Temporär Zugangsberechtigung repräsentierender Code (3) und eine Telekommunikations-Teilnehmeridentfizierung (5) abgefragt wird, wobei in der Telekommunikations-Zentrale (7) der abgefragte Code (3) mit Codes (1 bis 4) in einer Liste (14) von Codes (1 bis 4) verglichen wird, worauf die Temporär-Zugangsberechtigung (Code 3) in der Telekommunikationsnetz- Zentrale (7) der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer zugeordnet und mit Bezug zu der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikations nummer (5) abgespeichert (12) wird
und wobei der Code (3) dem Anbieter (9) des Codes (3) aufgrund einer Liste (14) mit Codes (1 bis 4) und einem Code jeweils zugeordneten Anbietern (8, 9) zugeordnet wird und der Code (3) mit Zuordnung zu dem Anbieter (9) abgespeichert (15) wird,
wobei zur Inanspruchnahme von Telekommunikations-Dienstleistungen mit einer Temporär-Zugangsberechtigung (3) berechtigende Telekommunikations- Teilnehmeridentifikationskarten (SIM) durch Aufnahme einer in ihnen abgelegten Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer (5) in einer Teilnehmeridentifizierungsliste (27) der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) voraktiviert werden, indem sie nur zum Anruf mindestens einer Service-Nummer der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) freigeschaltet werden,
wobei zur Vollaktivierung einer voraktivierten Teilnehmeridentifikationskarte (SIM) für die Entgegennahme von Anrufen und für den Anruf beliebiger Telefonnummern
bei einem Anruf des Telekommunikations-Teilnehmers (10) bei einer Service- Nummer der Telekommunikations-Zentrale (7) dessen (10) Identität (Name, Adresse) abgefragt wird und darauf eine Vollaktivierung der Teilnehmeridentifikationskarte (SIM) durch Aufnahme von deren eine Telefonnummer repräsentierender Telekommunikations- Teilnehmeridentifikationsnummer (5) in eine Liste (HLR) in der Telekommunikations-Zentrale (7) erfolgt.
zu einem Telekommunikations-Teilnehmer (10, 5) und zu einem Anbieter (9) von Temporär-Zugangsberechtigungen (3, 4)
in einer Telekommunikationsnetz-Zentrale (7),
wobei durch die Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) vom Telekommunikations- Teilnehmer (10, 11, 5) ein die Temporär Zugangsberechtigung repräsentierender Code (3) und eine Telekommunikations-Teilnehmeridentfizierung (5) abgefragt wird, wobei in der Telekommunikations-Zentrale (7) der abgefragte Code (3) mit Codes (1 bis 4) in einer Liste (14) von Codes (1 bis 4) verglichen wird, worauf die Temporär-Zugangsberechtigung (Code 3) in der Telekommunikationsnetz- Zentrale (7) der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer zugeordnet und mit Bezug zu der Telekommunikations-Teilnehmeridentifikations nummer (5) abgespeichert (12) wird
und wobei der Code (3) dem Anbieter (9) des Codes (3) aufgrund einer Liste (14) mit Codes (1 bis 4) und einem Code jeweils zugeordneten Anbietern (8, 9) zugeordnet wird und der Code (3) mit Zuordnung zu dem Anbieter (9) abgespeichert (15) wird,
wobei zur Inanspruchnahme von Telekommunikations-Dienstleistungen mit einer Temporär-Zugangsberechtigung (3) berechtigende Telekommunikations- Teilnehmeridentifikationskarten (SIM) durch Aufnahme einer in ihnen abgelegten Telekommunikations-Teilnehmeridentifikationsnummer (5) in einer Teilnehmeridentifizierungsliste (27) der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) voraktiviert werden, indem sie nur zum Anruf mindestens einer Service-Nummer der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) freigeschaltet werden,
wobei zur Vollaktivierung einer voraktivierten Teilnehmeridentifikationskarte (SIM) für die Entgegennahme von Anrufen und für den Anruf beliebiger Telefonnummern
bei einem Anruf des Telekommunikations-Teilnehmers (10) bei einer Service- Nummer der Telekommunikations-Zentrale (7) dessen (10) Identität (Name, Adresse) abgefragt wird und darauf eine Vollaktivierung der Teilnehmeridentifikationskarte (SIM) durch Aufnahme von deren eine Telefonnummer repräsentierender Telekommunikations- Teilnehmeridentifikationsnummer (5) in eine Liste (HLR) in der Telekommunikations-Zentrale (7) erfolgt.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Code (3) für eine Temporär-Zugangsberechtigung in einer
Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) gespeichert und in einer von Anbietern
(8, 9) weitergebbaren Voucher Card implementiert, insbesondere lesbar auf
dieser aufgedruckt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Code (3) bei einem Anruf eines Telekommunikations-Teilnehmers
(10, 11) bei einer speziellen Service-Nummer (22922) einer Telekommunikations-
Zentrale mündlich über ein Spracheingabe- und -ausgabesystem (18) abgefragt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Code (3) bei einem Anruf eines Telekommunikations-Teilnehmers bei
einer speziellen Service-Nummer einer Telekommunikationsnetz-Zentrale nach
dem Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikations-Teilnehmer und
der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) abgefragt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung (5) beim
Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikations-Teilnehmer (10, 11) und
der Telekommunikations-Zentrale (7) übermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikations-Teilnehmeridentifizierung (5) aus einer Karte (SIM-
Card) in einem Mobilfunk-Endgerät beim Verbindungsaufbau automatisch an die
Telekommunikations-Zentrale (7) übermittelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Anbieter (8, 9) eine Liste (15) mit ihm (9) zugeordneten, bisher von
Telekommunikations-Teilnehmern bei einer Abfrage genannte Codes (3)
betreffenden Daten generiert und gespeichert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Telekommunikations-Teilnehmer (10; 5) alle bisher von ihm bei
einer Abfrage an die Zentrale übermittelten Codes repräsentierende Daten
(Gesamtguthaben) in der Telekommunikationsnetz-Zentrale (7) mit einer
Zuordnung zu seine (10) Telekommunikations-Teilnehmeridentifikation,
insbesondere seine Telefonnummer repräsentierenden Daten (5) gespeichert
werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Eingabe (13) eines nicht in einer Liste (12) in der
Telekommunikations-Zentrale (7) gespeicherten Codes durch einen
Telekommunikations-Teilnehmer (10) die Abfrage wiederholt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Eingabe einer vorgebbaren Anzahl von nicht in einer Liste (14) in einer
Zentrale (7) gespeicherten Codes bei der Abfrage die Telekommunikations-
Teilnehmeridentifikationsnummer (5) des Teilnehmers (10) für die Eingabe von
weiteren Codes gesperrt wird.
11. Telekommunikations-Zentrale eines von Telekommunikations-Teilnehmern (10)
nutzbaren Telekommunikationsnetzes, insbesondere Mobilfunknetzes, mit einem
Programm zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-10,
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einem Speicher für eine Liste (27) von Telefonnummern (5) von Teilnehmern
mit Zugangsberechtigung zum Telekommunikationsnetz,
mit einem Speicher für eine Liste (14) von Temporär-Zugangsberechtigungen betreffenden Daten (Codes 1 bis 4) und diesen (1 . . 4) zugeordneten Anbietern (8, 9)
und mit einem Speicher für eine Liste (12) von Telefonnummern (5) und diesen (5) zugeordnete Temporär-Zugangsberechtigungen betreffenden Daten (Guthaben) zu Telekommunikations-Dienstleistungen.
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einem Speicher für eine Liste (27) von Telefonnummern (5) von Teilnehmern
mit Zugangsberechtigung zum Telekommunikationsnetz,
mit einem Speicher für eine Liste (14) von Temporär-Zugangsberechtigungen betreffenden Daten (Codes 1 bis 4) und diesen (1 . . 4) zugeordneten Anbietern (8, 9)
und mit einem Speicher für eine Liste (12) von Telefonnummern (5) und diesen (5) zugeordnete Temporär-Zugangsberechtigungen betreffenden Daten (Guthaben) zu Telekommunikations-Dienstleistungen.
12. Telekommunikations-Zentrale nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß für alle Listen nur ein gemeinsames Speichermodul (40) vorgesehen ist.
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---|---|---|---|
DE1997138707 DE19738707C2 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997138707 DE19738707C2 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19738707A1 DE19738707A1 (de) | 1999-03-04 |
DE19738707C2 true DE19738707C2 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7841208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997138707 Expired - Lifetime DE19738707C2 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Verfahren zur Zuordnung einer für begrenzte Zeiteinheiten zur Telekommunikation in einem Telekommunikationsnetz berechtigenden Temporär-Zugangsberechtigung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19738707C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007059252A1 (de) * | 2007-12-07 | 2009-07-30 | T-Mobile Internationale Ag | Verfahren zur einfachen online Aktivierung für SIM Karten mit Datennutzung |
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- 1997-08-29 DE DE1997138707 patent/DE19738707C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19738707A1 (de) | 1999-03-04 |
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