DE19737874C1 - Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Initialisieren eines
Diebstahlschutzsystems für ein Kraftfahrzeug, insbesondere
zum Initialisieren einer fernbedienbaren Zentralverriege
lungsanlage.
Ein bekanntes Diebstahlschutzsystem (DE 43 02 550 C2) weist
einen tragbaren Sender auf, der Codesignale zum Fernbedienen
der Zentralverriegelungsanlage zu einem Empfänger im Kraft
fahrzeug sendet. Die Codesignale sind dabei bei jedem Aussen
den gegenüber dem vorherigen Aussenden verändert (Wechselcode
oder Rolling Code).
Wenn dieses Diebstahlschutzsystem initialisiert wird, so wer
den Sender und Empfänger zunächst in einen Initialisierungs
zustand durch Eingabe eines Sondersignals über eine Diagnose
schnittstelle oder durch unübliches Betätigen des Zündschlüs
sels verbracht. Anschließend muß der Empfänger ein Codesignal
eines bisher berechtigten Senders empfangen, damit die In
itialisierung durchgeführt werden kann.
Ein solches Diebstahlschutzsystem kann nur dann nach einem
Batteriewechsel initialisiert werden, wenn das zuletzt gülti
ge Codesignal in dem Sender noch gespeichert ist. Hierzu ist
ein aufwendiger Speicher notwendig, der zwangsläufig mehr
Energie benötigt. Wenn ein einfacher Speicher, wie ein ohne
hin vorhandenes RAM, verwendet wird, dann bleibt das zuletzt
gültige Codesignal nach einem Batteriewechsel nicht mehr er
halten. Infolgedessen kann kein gültiges Codesignal nach Bat
teriewechsel ausgesendet werden. Das Diebstahlschutzsystem
ist dann nicht zu initialisieren.
Bei einem solchen Diebstahlschutzsystem besteht überdies die
Gefahr, daß der Sender bei der Initialisierung zu weit vom
Empfänger entfernt ist, so daß der Empfänger den im Schlüssel
erzeugten Startwert nicht empfängt. Dann ist zwar der Sender
initialisiert, jedoch nicht der Empfänger. Der Sender kann
somit die Zentralverriegelungsanlage nicht mehr steuern, da
beide nicht mehr "zusammenpassen".
Bei einem weiteren bekannten Diebstahlschutzsystem (DE 44 11 450 C1)
werden Einwegfunktionswerte für die Codesicherung
fahrzeugseitig gespeichert werden. Das Auslesen der Werte er
möglicht keine unberechtigte Herstellung eines Nachschlüssels
und somit keine unberechtigte Initialisierung.
Bei einem anderen Diebstahlschutzsystem (DE 195 16 992 C1)
wird ein Aufforderungssignal vom Kraftfahrzeug aus zu einem
Transponder gesendet. Das Aufforderungssignal enthält dabei
eine Speicheradresse, unter der der Transponder in seinem
Speicher ein entsprechendes Codesignal aus liest und zum
Kraftfahrzeug zurücksendet.
Bei einem weiteren, bekannten Diebstahlschutzsystem (DE 43 25 221 A1)
wird mittels einer bereits gespeicherten Codierung
eines Schlüssels eine Speicherbereitschaft aktiviert. Nach
Identifizierung des Schlüssel wird von dem Diebstahlschutzsy
stem ein Mode aktiviert, mittels dem die Codierung von einem
weiteren Schlüssel in das Diebstahlschutzsystem eingespei
chert wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zum
Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems zu schaffen, bei
dem das Diebstahlschutzsystem einfach aufgebaut ist und bei
dem ein Initialisieren durch einen Benutzer einfach und zu
verlässig durchgeführt werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Dabei wird zu
nächst ein fahrzeugseitiger Empfänger und eine Sende- und
Empfangseinheit im Kraftfahrzeug in einen Initialisierungszu
stand versetzt. Anschließend sendet die Sende- und Empfangs
einheit ein Anforderungssignal an einen Transponder auf einem
Schlüssel aus, der daraufhin mit einem Antwortsignal antwor
tet. Das Antwortsignal wird in der Sende- und Empfangseinheit
auf seine Berechtigung überprüft. Falls das Antwortsignal be
rechtigt ist, so wird ein Startsignal zu dem Schlüssel gesen
det und dort gespeichert. Außerdem wird das Startsignal von
dem Schlüssel weiter zu dem Empfänger geleitet und dort eben
falls gespeichert.
Bei diesem Verfahren befindet sich der Schlüssel in unmittel
barer Umgebung des Empfängers. Somit ist weitgehend sicherge
stellt, daß die bei der Initialisierung ausgesendeten Signale
sowohl den Schlüssel als auch den Empfänger erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet. So kann eine erfolgreiche In
itialisierung als Rückmeldung an den Benutzer durch eine An
zeigeeinheit optisch oder akustisch angezeigt werden. Die
zwischen dem Schlüssel und dem Empfänger übertragenen Signale
können optische oder hochfrequente Signale sein. Zwischen dem
Schlüssel und der Sende- und Empfangseinheit werden Energie-
oder Datensignale induktiv oder optisch übertragen.
Das Einleiten des Initialisierungszustands kann durch unübli
ches Betätigen des Schlüssels in dem Schloß innerhalb einer
vorgegebenen Zeitdauer oder auch durch Anstecken eines exter
nen Geräts an eine Diagnoseschnittstelle und Übertragen eines
Initialisierungssignals vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Diebstahlschutzsystems
und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfah
rens zum Initialisieren des Diebstahlschutzsystems
nach Fig. 1.
Ein Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug weist eine
fernbedienbare Zentralverriegelungsanlage 1 (Fig. 1) und ei
ne elektronische Wegfahrsperre 2 auf. Auf einem Griff eines
Tür- oder Zündschlüssels 3 ist eine Elektronikeinheit, mit
der codierte Signale (im folgenden als Codesignale bezeich
net) zum fernbedienten Ver- oder Entriegeln der Zentralver
riegelungsanlage 1 oder codierte Signale (im folgenden als
Antwortcodesignale bezeichnet) zum Lösen der Wegfahrsperre 2
drahtlos ausgesendet werden.
Die Elektronikeinheit auf dem Zündschlüssel 3 weist eine zen
trale Steuereinheit 4 auf, die mit einem Speicher 5, insbe
sondere einem RAM, elektrisch verbunden ist. Die Steuerein
heit 4 steuert einen Sender 6, damit dieser die Codesignale
zum Ver- oder Entriegeln von Türschlössern der Zentralverrie
gelungsanlage 1 über ein Sendeelement 7 aussendet. Ebenso
steuert die Steuereinheit 4 einen Schwingkreis 8, um Energie
oder Daten zu empfangen (werden in einem Anforderungssignal
übertragen) oder Daten mit einer Codeinformation auszusenden
(werden im Antwortcodesignal moduliert übertragen).
Außerdem ist eine austauschbare Energiequelle, wie z. B. eine
Batterie 9, auf dem Zündschlüssel 3 angeordnet, die die Bau
teile der Elektronikeinheit mit Energie versorgt. Zudem kann
der Zündschlüssel 3 eine oder mehrere, nicht dargestellte Ta
sten aufweisen, bei deren Betätigung ein Codesignal in der
Steuereinheit 4 erzeugt und über den Sender 6 ausgesendet
wird.
Die ausgesendeten codierten Signale enthalten jeweils eine
codierte Information (Codeinformation), die empfängerseitig
mit einer erwarteten Codeinformation (Sollcodeinformation)
verglichen wird. Nur bei - zumindest weitgehender - Überein
stimmung der beiden werden die in den Signalen enthaltenen
Steuerbefehle ausgeführt.
An einer geeigneten Stelle im Kraftfahrzeug ist ein Empfänger
11 angeordnet, der das Codesignal über seine Antenne 12 emp
fangen kann. Die Antenne 12 kann in einem Außenspiegel, am
Innenspiegel oder an sonstiger, von Signalen von außerhalb
und von innerhalb des Fahrzeugs einwandfrei erreichbarer
Stelle angeordnet sein. Der Empfänger 11 weist eine Spei
chereinheit 13, insbesondere ein EEPROM, auf, in der eine
Sollcodeinformation dauerhaft gespeichert ist. Sobald das
Codesignal empfangen wird, wird die in ihm enthaltene Codein
formation mit der Sollcodeinformation verglichen. Bei Über
einstimmung der beiden werden ein Türschloß, alle Türschlös
ser und/oder das Kofferraumschloß ver- oder entriegelt.
Wenn der Benutzer in sein Fahrzeug eingestiegen ist und dann
den Verbrennungsmotor starten möchte, so steckt er den Zünd
schlüssel 3 in ein Lenkrad- oder Zündschloß 14 und dreht den
Zündschlüssel 3, wobei ein Zündschalter 15 betätigt wird. In
folgedessen wird eine Sende- und Empfangseinheit 16 am Zünd
schloß 14 aktiviert, die bei eingestecktem Zündschlüssel 3
über einen schloßseitigen Schwingkreis 10 mit einer Spule 18
und einem Kondensator mit dem schlüsselseitigen Schwingkreis
8 magnetisch gekoppelt ist. Infolgedessen wird ein Anforde
rungssignal induktiv zu dem Schwingkreis 8 auf dem Zünd
schlüssel 3 übertragen.
Der schlüsselseitige Schwingkreis 8 bildet zusammen mit der
Steuereinheit 4 und dem Speicher 5 (RAM) einen Transponder.
Der Transponder antwortet automatisch auf ein empfangenes An
forderungssignal mit einem Antwortcodesignal. Mit dem Ant
wortcodesignal versucht der Transponder seine Berechtigung
nachzuweisen (Authentifikation).
Wenn die Sende- und Empfangseinheit 16 ein Antwortcodesignal
empfängt, so wird die in dem Antwortcodesignal enthaltene
Codeinformation mit einer erwarteten Sollcodeinformation ver
glichen. Bei Übereinstimmung (erfolgreiche Authentifikation)
wird ein Freigabesignal erzeugt, durch das eine elektronische
Wegfahrsperre 2 gelöst wird.
Falls eine elektronische Lenkungsverriegelung vorhanden ist,
so kann diese ebenfalls durch das Antwortcodesignal oder
durch das Codesignal entriegelt werden, damit das Lenkrad be
wegt werden kann.
Die in dem Codesignal oder dem Antwortcodesignal enthaltene
Codeinformation sowie die Sollcodeinformation können jeweils
mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus erzeugt werden.
Der mathematische Algorithmus kann hardwaremäßig (als logi
sche Schaltung) oder softwaremäßig auf dem Zündschlüssel 3
oder in der Sende- und Empfangseinheit 16 realisiert sein.
Eine Codeinformation, die in dem Codesignal von dem Zünd
schlüssel 3 zu dem Empfänger 11 zum Ver- oder Entriegeln
übertragen wird, ist bei jedem Aussenden gegenüber der zuvor
ausgesendeten Codeinformation verändert. Das Ändern geschieht
dabei mit Hilfe des mathematischen Algorithmus innerhalb ei
nes Zykluses (daher wird dies auch als Wechselcode oder
Rolling Code bezeichnet). Bei jeder Neuberechnung wird von
der zuvor empfangenen Codeinformation als Startwert ausgegan
gen. Die Länge des Zyklus, d. h. die Gesamtanzahl von mögli
chen, unterschiedlichen Codesignalen hängt von der Komplexi
tät des Algorithmus und der Bitlänge der Codeinformation ab.
Bei einem sicheren Diebstahlschutzsystem ist die Codeinforma
tion zumindest 32 Bit lang. Die Zykluslänge ergibt sich dabei
auf mehrere Milliarden unterschiedliche Codeinformationen.
Das Ändern der Codeinformation kann auch mit Hilfe eines so
genannten Kryptocodes vonstatten gehen. Dabei wird bei jeder
Neuberechnung die zuvor empfangene Codeinformation als Start
wert verwendet. Die empfangene Codeinformation ist zuvor als
zufälliger Wert in der Sende- und Empfangseinheit 16 erzeugt
worden. Zum Berechnen der neuen Codeinformation wird ein ge
heimer Kryptoschlüssel sowohl schloßseitig als auch schlüs
selseitig benötigt, der von außen nicht auslesbar und zu
griffsgeschützt jeweils in einem Sicherheitsspeicher 17 (wie
einem eigenen EEPROM) gespeichert ist.
Um eine Übereinstimmung mit der Sollcodeinformation zu errei
chen ist also die Kenntnis der zuvor übermittelten Codeinfor
mation zusammen mit dem Algorithmus notwendig. Infolgedessen
können widerrechtlich abgehörte Codesignale allein nicht zum
Entriegeln des Fahrzeugs benutzt werden, da beim nächsten Mal
ein mit dem Algorithmus verändertes Codesignal erwartet wird.
Im Zündschlüssel 3 wird die zuletzt ausgesendete Codeinforma
tion in dem Speicher 5 vorübergehend gespeichert, und zwar
solange entweder noch kein neues Codesignal erzeugt wurde
oder solange die Batterie 9 den Speicher 5 mit Energie ver
sorgt. In der Speichereinheit 13 des Empfängers 11 wird die
als berechtigt erkannte Codeinformation dauerhaft so lange
gespeichert, bis eine neue Codeinformation als berechtigt er
kannt und die alte Codeinformation überschrieben, gelöst
oder ungültig wird.
Wenn der Energievorrat der Batterie 9 des Schlüssels 3 leer
ist, so kennt der Zündschlüssel 3 nicht mehr die zuletzt ge
sendete Codeinformation. Der Empfänger 11 hingegen ermittelt
die Sollcodeinformation ausgehend von seiner zuletzt als be
rechtigt erkannten Codeinformation. Falls in diesem Falle ein
Codesignal nach ausgetauschter Batterie 9 zu dem Empfänger 11
gesendet wird, so wird die darin enthaltene Codeinformation
mit größter Wahrscheinlichkeit nicht als berechtigt erkannt.
Selbst ein gegebenenfalls vorhandener Synchronisationsbereich
(begrenzte Anzahl von in dem Zyklus aufeinanderfolgenden
Codeinformationen) kann in der Regel keine Synchronisation
mehr herstellen.
Ein vorhandener Synchronisationsbereich hilft nur in dem Fal
le, wenn die Codeinformation des Schlüssels 3 durch "blindes"
Betätigen des Schlüssels 3 lediglich um einige wenige Zyklus
schritte weiter ist als die Sollcodeinformation im Empfänger
11.
Falls jedoch die Batterie 9 des Schlüssels 3 "leer" ist, so
ist die gesamte Codeinformation des Schlüssels 3 verlorenge
gangen. Infolgedessen muß das Diebstahlschutzsystem neu in
itialisiert werden, damit sowohl im Zündschlüssel 3 als auch
im Empfänger 11 die gleiche Codeinformation vorhanden ist, um
das Codesignal zu erzeugen und die Zentralverriegelungsanlage
1 des Fahrzeugs fernbedient zu betätigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Initialisieren eines Dieb
stahlschutzsystems wird im folgenden anhand der Fig. 2 näher
erläutert.
Zunächst muß der Benutzer in sein Fahrzeug einsteigen. Falls
das Entriegeln der Fahrzeugtüren dabei nicht durch das Code
signal bewerkstelligt werden kann, weil die Batterie 9 des
Zündschlüssels 3 leer war, so kann der Benutzer die Türen mit
Hilfe des Barts des Zündschlüssel 3 mechanisch entriegeln.
Zum Einleiten der Initialisierung steckt der Benutzer im
Schritt S1 den Zündschlüssel 3 in das Zündschloß 14 und betä
tigt das Zündschloß 14 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer
unüblich. Dies kann ein zumindest drei- oder mehrmaliges,
schnelles Hin- und Herdrehen des Schlüssels 3 innerhalb von
z. B. 10 sek von der Ausgangsstellung in eine Endstellung und
wieder zurück sein.
Das unübliche Betätigen (mehrfaches, hintereinanderfolgendes
Verdrehen des Zündschlüssels) des Zündschlosses 14 soll deutlich
unterscheidbar von dem üblichen Betätigen (Zündschlüssel
ins Zündschloß 14 stecken und den Zündschlüssel 3 von der
Ausgangsstellung in die Startstellung verdrehen) sein. Die
Zeitdauer wird daher auch derart vorgegeben, daß ein Verwech
seln mit dem unter Umständen zweimaligen Betätigen des Zünd
schlüssels 3 beim fehlgeschlagenem Starten des Motors unter
scheidbar ist. Das unübliche Betätigen wird daher sofort er
kannt und das Diebstahlschutzsystem wird daraufhin in einen
Initialisierungszustand versetzt. Nur in diesem Initialisie
rungszustand kann das Diebstahlschutzsystem initialisiert
werden.
Der Zündschlüssel 3 sollte sich am Ende der Zeitdauer in ei
ner Drehstellung befinden, in der der Zündschalter 15 einge
schaltet ist und somit eine elektrische Verbindung zwischen
dem Pluspol der Fahrzeugbatterie (wird auch als Klemme 30 be
zeichnet) und einer sogenannten Klemme R herstellt. In dieser
Stellung werden sowohl der Empfänger 11 als auch die Sende-
und Empfangseinheit 16 mit Energie (Bordnetzspannung) ver
sorgt. Der Empfänger 11 und die Sende- und Empfangseinheit 16
können beispielsweise mit +12 V oder +24 V aus der Fahrzeugbat
terie versorgt werden.
Infolge des mehrfachen Einschaltens (unübliches Betätigen)
des Zündschalters 15 wird die Sende- und Empfangseinheit 16
angewiesen, im Schritt S2 einen Frage-Antwort-Dialog durchzu
führen. Hierzu sendet die Sende- und Empfangseinheit 16 ein
Anforderungssignal über ihre Spule zu dem Transponder im
Zündschlüssel 3. Der Transponder kann dem Anforderungssignal
soviel Energie entnehmen, wie zum Erzeugen des Antwortcodesi
gnal benötigt wird.
Der Transponder erzeugt nach Empfang des Anforderungssignals
ein codiertes Antwortcodesignal, das zurück zu der Sende- und
Empfangseinheit 16 gesendet wird (dieser Vorgang der bidirek
tionalen Daten-/Energieübertragung wird als Frage-Antwort-
Dialog FAD bezeichnet). Die Sende- und Empfangseinheit 16
überprüft im Schritt S3 die in dem Antwortcodesignal enthal
tene Codeinformation auf ihre Berechtigung. Falls die empfan
gene Codeinformation als nicht berechtigt erkannt wird, so
wird die Initialisierung abgebrochen, da davon auszugehen
ist, daß ein Unberechtigter versucht, das Diebstahlschutzsy
stem zu initialisieren. Gegebenenfalls kann dann Alarm ausge
löst werden.
Wird das Antwortcodesignal hingegen als berechtigt erkannt,
so wird im Schritt S4 ein Startwert zu dem Zündschlüssel 3
gesendet. Der Startwert stellt einen Anfangswert zum Berech
nen der Codeinformation dar. Der Startwert wird von der Steu
ereinheit 4 empfangen und in den Speicher 5 (RAM) gespei
chert, als ob er eine zuvor gesendete Codeinformation wäre.
Der Startwert wird anschließend im Schritt S5 über den Sender
6 zum Empfänger 11 gesendet, der diesen Startwert im Schritt
S6 in seiner Speichereinheit 13 (EEPROM) abspeichert. Auch im
Empfänger 11 wird der Startwert so behandelt, als ob er eine
zuvor empfangene und als berechtigt erkannte Codeinformation
wäre.
Somit ist sowohl im Zündschlüssel 3 als auch im Empfänger 11
der Startwert bekannt, von dem ausgehend das nächste gültige
Codesignal mit Hilfe des mathematischen Algorithmus erzeugt
werden kann.
Sobald der Startwert sowohl im RAM des Zündschlüssels 3 als
auch im EEPROM des Empfängers 11 gespeichert ist, ist die In
itialisierung erfolgreich beendet. Die erfolgreiche Initiali
sierung kann nun - durch den Empfänger 11 gesteuert - im
Schritt S7 durch eine nicht dargestellte Rückmeldeeinheit im
Kraftfahrzeug optisch oder akustisch angezeigt werden. Als
Rückmeldeeinheit können dabei ohnehin vorhandene Anzeigeein
heiten im Fahrzeug, wie beispielsweise Blinker, Hupe, Lampen
oder LED im Armaturenbrett u.ä. dienen.
Die Sende- und Empfangseinheit 16 braucht nur einmal nach der
Herstellung initialisiert zu werden, jedoch später nicht
mehr, da diese später bei jedem Frage-Antwort-Dialog selbst
einen zufälligen Startwert erzeugt und diesen dem Transponder
durch das Anforderungssignal mitteilt. Aus dem Startwert wird
dann sowohl im Transponder das Antwortcodesignal als auch in
der Sende- und Empfangseinheit 16 die Sollcodeinformation er
zeugt.
Die Sende- und Empfangseinheit 16 ist zusammen mit dem Zünd
schlüssel 3 erstmalig am Bandende beim Fahrzeughersteller in
itialisiert worden. Dort oder bereits beim Hersteller des
Diebstahlschutzsystem wurde der mathematische Algorithmus in
einen oder alle dem Fahrzeug zugeordneten Zündschlüsseln 3
sowie der Sende- und Empfangseinheit 16 implementiert. Dieser
Algorithmus kann von einem Außenstehenden nicht "entschlei
ert" werden. Zusätzlich zu dem Algorithmus können auch fahr
zeug- oder personenbezogenen Daten zum Erzeugen der Codein
formationen verwendet werden.
Die Sende- und Empfangseinheit 16 erzeugt bei jedem Aktivie
ren (Drehen des Zündschlüssels oder Einschalten eines Zünd
schalters) einen Zufallswert, der als Anforderungssignal oder
als Startwert zum Zündschlüssel 3 übertragen wird. Mit Hilfe
des Zufallswerts wird im Zündschlüssel 3 das Antwortsignal
erzeugt. Da in der Sende- und Empfangseinheit 16 der Zufalls
wert ohnehin bekannt ist, kann daraus mit dem gleichen Algo
rithmus wie im Transponder die Sollcodeinformation erzeugt
werden und mit der Codeinformation des Antwortsignals vergli
chen werden.
Der Speicher 5 im Zündschlüssel 3 ist als RAM ausgebildet. Da
ein RAM beim Speichern von Daten weniger Energie verbraucht,
wird durch Verwenden eines RAM die Lebensdauer der Batterie 9
verlängert. Der Benutzer braucht nicht so häufig die Batterie
9 auszutauschen, falls sie leer ist. Ein RAM hat zudem den
Vorteil, daß bei Abschalten der Batteriespannung, zum Bei
spiel durch Herausnehmen der Batterie 9, die Daten im Spei
cher 5 verloren gehen. Somit kann ein Unberechtigter die Da
ten im RAM nicht mehr auslesen, um die zuletzt verwendete
Codeinformation herauszubekommen. Ein Überlisten des Dieb
stahlschutzsystems wird somit erschwert. Zudem ist ein RAM
ohnehin als Arbeitsspeicher für die Steuereinheit 4 vorhan
den. Da auf die Daten oft zugegriffen wird, ist es vorteil
haft ein RAM zu verwenden, da dieser Datenzugriff weniger
Energie verbraucht als beispielsweise ein Zugriff auf Daten
in einem EEPROM.
Zusätzlich kann auch noch der Sicherheitsspeicher 17 vorhan
den sein, in dem beispielsweise der geheime Kryptoschlüssel
oder sonstige Daten, die dauerhaft gespeichert werden müssen,
von außen nicht auslesbar gespeichert sind.
Die Steuereinheit 4 auf dem Zündschlüssel 3 steuert sowohl
den Sender 6 als auch den Schwingkreis 8 des Transponders.
Die Daten zum Erzeugen des Codesignals werden dem Speicher 5
(RAM oder bei einem Kryptocode sowohl RAM als auch dem zu
sätzlichen Sicherheitsspeicher 17) entnommen. Die Daten zum
Erzeugen des Antwortcodesignals werden dem Transponder in dem
Anforderungssignal mitgeteilt.
Die Signale, die bidirektional zwischen der Sende- und Emp
fangseinheit 16 und dem Transponder übertragen werden, werden
induktiv übertragen. Hierzu ist auf beiden Seiten je ein
Schwingkreis 8, 10 mit jeweils einer Spule 20 bzw. 18 und ei
nem Kondensator 21 (schloßseitiger Kondensator ist nicht dar
gestellt) vorhanden. Der Schwingkreis 10 oder 8 wird durch
eine hochfrequente Schwingung zum Schwingen angeregt, wodurch
durch die Spule 18 bzw. 20 (Primärspule) ein Wechselmagnet
feld erzeugt wird. Das Magnetfeld induziert dabei in der je
weils anderen Spule 20 bzw. 18 (Sekundärspule) eine Wechsel
spannung, in der die übertragene Codeinformation moduliert
enthalten ist. Durch Demodulation wird diese Codeinformation
zurückerhalten.
Falls die magnetische Kopplung zwischen den beiden Spulen gut
genug ist, so wird kein Schwingkreis benötigt. Die Daten kön
nen dann allein mit Hilfe eines Wechselmagnetfeldes, das
durch einen durch die Primärspule fließenden Wechselstrom er
zeugt wird, zu der Sekundärspule übertragen werden.
Statt induktiver, bidirektionaler Übertragung von Daten und
Energie kann auch eine optische, bidirektionale Übertragung
verwendet werden. Vorzugsweise findet die optische Übertra
gung im Infrarotbereich statt.
Das Codesignal wird zwischen dem Sender 6 und dem Empfänger
11 unidirektional und drahtlos übertragen. Vorteilhafterweise
wird das Codesignal als Hochfrequenzsignal oder als optisches
(Infrarot-)Signal übertragen. Allerdings muß der Empfänger
11 im Fahrzeug derart angeordnet sein, daß er das Codesignal
(oder den Startwert) sowohl vom im Zündschloß 14 eingesteck
ten Zündschlüssel 3 als auch von außerhalb des Kraftfahrzeugs
störungsfrei empfangen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Initialisieren des Dieb
stahlschutzsystems erfolgt erfindungsgemäß mit erhöhter Si
cherheit, da anstelle von nur mechanischer Codierung des
Schlüsselbartes (beim Drehen im Zündschloß 14) die sichere
Codierung durch ein empfangenes und als gültig erkanntes Ant
wortcodesignal in der Sende- und Empfangseinheit 16 verwendet
wird. Das Diebstahlschutzsystem kann also nur dann initiali
siert werden, wenn zuvor ein berechtigtes Antwortcodesignal
von der Sende- und Empfangseinheit 16 empfangen wurde.
Der Startwert, der während der Initialisierung von dem Zünd
schlüssel 3 zum fahrzeugseitigen Empfänger 11 übertragen
wird, wird sicher von dem Empfänger 11 empfangen, da sich der
Zündschlüssel 3 während der Initialisierung in der Nähe des
Empfängers 11 befindet. Eine Gefahr durch Abhören der Si
gnalübertragung durch Fremde wird somit vermindert, da der
rechtmäßige Benutzer während der Initialisierung anwesend
ist. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Signalübertragung
des Startwerts während der Initialisierung mit reduzierter
Reichweite vonstatten geht.
Unter dem Begriff Initialisierung ist ein erstmaliges oder
erneutes Vergeben eines Startwertes zum Erzeugen einer
Codeinformation zu verstehen. Dabei wird die Codeinformation
mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus aus einer zykli
schen Folge von Codeinformationen bei jedem Betätigen des
Zündschlüssels 3 neu erzeugt. Der Startwert wird dabei sowohl
im Zündschlüssel 3 als auch im Empfänger 11 aktualisiert. Ty
pischerweise wird eine Initialisierung dann durchgeführt,
wenn ein verlorengegangener Zündschlüssel 3 durch einen neuen
ersetzt wird. Somit wird der alte Zündschlüssel 3 ungültig.
Vorzugsweise werden der Empfänger 11 und die Sende- und Emp
fangseinheit 16 bei der Erstinitialisierung am Bandende des
Automobilherstellers durch ein besonderes Diagnosesignal in
den Initialisierungszustand versetzt. Hierzu sendet ein von
außerhalb an das Kraftfahrzeug anschließbares Gerät ein In
itialisierungssignal über eine ohnehin vorhandene Diagnose
schnittstelle und eine Busleitung (Bordnetz) an den Empfänger
11 und die Sende- und Empfangseinheit 16. In diesem Falle
braucht der Schlüssel 3 nicht unüblich in dem Zündschloß 14
betätigt zu werden, um die Initialisierung einzuleiten. Zu
einem späteren Zeitpunkt kann die Initialisierung auch in au
torisierten Fachwerkstätten durchgeführt werden, wenn diese
mit einem entsprechenden Gerät ausgestattet und dazu auch be
rechtigt sind.
Das Codesignal kann auch Steuerinformationen enthalten, an
hand derer der fahrzeugseitige Empfänger 11 erkennt, welche
Funktionen im Kraftfahrzeug fernbedient werden sollen. Ein
Steuern wird jedoch nur dann durchgeführt, wenn eine Authen
tifikation (überprüfen der Berechtigung) mittels der empfan
genen Codeinformation erfolgreich stattgefunden hat. So kön
nen dann auch Fenster, Schiebedach, Verdeck, Sitze, Heizung,
Klimaanlage, Lüftung, Spiegel, Alarmanlage usw. fernbedient
gesteuert werden.
Die Steuereinheit 4 kann durch einen Mikroprozessor oder eine
funktionell gleichwertige Einheit realisiert werden. In der
Sende- und Empfangseinheit 16 kann ebenfalls ein Mikroprozes
sor vorhanden sein. Die Sende- und Empfangseinheit 16 kann in
der Nähe des Zündschlosses 14 oder auch in einem ohnehin im
Fahrzeug vorhandenen Steuergerät, wie dem Motorsteuergerät
und/oder einem Bremssteuergerät und/oder einem Getriebesteu
ergerät, manipulationssicher untergebracht sein. Die Spule 18
der Sende- und Empfangseinheit 16 ist vorteilhafterweise am
vorderen Ende des Zündschlosses 14 angeordnet, damit bei ein
gestecktem Zündschlüssel 3 eine gute magnetische Kopplung zu
der Spule 20 auf dem Zündschlüssel 3 besteht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystem
für ein Kraftfahrzeug, wobei das Diebstahlschutzsystem auf
weist:
- - einen Schlüssel (3), auf dem eine Fernbedieneinheit (4, 5, 6, 7) zum Ver- oder Entriegeln einer Zentralverriegelungs anlage (1) und ein Transponder (4, 5, 8) zum Lösen einer Wegfahrsperre (2) angeordnet sind,
- - einen Empfänger (11) im Kraftfahrzeug, der Signale der Fernbedieneinheit (4, 5, 6, 7) empfängt und auswertet, und
- - eine Sende- und Empfangseinheit (16) an einem Schloß (14),
die ein Anforderungssignal zu dem Transponder (4, 5, 8)
aussendet, ein codiertes Antwortsignal von dem Transponder
empfängt und das Antwortsignal auf seine Berechtigung
prüft,
gekennzeichnet durch folgende Schritte: - - Einleiten eines Initialisierungszustands, wodurch der Emp fänger (11) und die Sende- und Empfangseinheit (16) in ei nen Initialisierungszustand versetzt werden,
- - Aussenden des Anforderungssignals an den Transponder (4, 5, 8),
- - Zurücksenden des Antwortsignals an die Sende- und Empfangs einheit (16),
- - Überprüfen des Antwortsignals auf seine Berechtigung, indem eine in dem Antwortsignal enthaltene Codeinformation mit einer erwarteten und gespeicherten Sollcodeinformation ver glichen wird,
- - Aussenden eines codierten Startwertes an den Schlüssel (3), falls das Antwortsignal als berechtigt erkannt wurde, sowie Speichern des Startwertes in einem Speicher (5) des Schlüs sels (3), und
- - Weiterleiten des Startwertes vom Schlüssel (3) an den Emp fänger (11).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Startwert als Anfangswert zum Erzeugen eines codierten Fern
bedienwechselcodesignals in einem Speicher (13) des Empfän
gers (11) gespeichert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erfolgreiche Initialisierung durch
eine Anzeigeeinheit optisch und/oder akustisch angezeigt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale zwischen dem Transponder (4,
5, 8) und der Sende- und Empfangseinheit (16) als induktive
oder optische Energie- oder Datensignale und die Signale von
der Fernbedieneinheit (4, 5, 6, 7) zu dem Empfänger (11) als
optische oder hochfrequente Datensignale übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einleiten des Initialisierungszu
stands durch unübliches Betätigen des Schlüssels (3) in dem
Schloß (14) innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer oder durch
Anstecken eines externen Geräts an eine Diagnoseschnittstelle
und Übertragen eines Initialisierungssignals vorgenommen
wird, wodurch der Empfänger (11) und die Sende- und Empfangs
einheit (16) in den Initialisierungszustand versetzt werden.
6. Diebstahlschutzsystem, das mit dem Verfahren nach Anspruch
1 initialisiert wird.
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