DE19737685C2 - Abschirmdichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschirmdichtung an elektrischen Ge
räten, Bauteilen, Gehäusen, Schränken u. dgl., mit einer
elastisch verformbaren Grunddichtung, die mit einer elektrisch
leitfähigen Oberflächenbeschichtung aus einem in Flüssigphase
auftragbaren, mit Metallpulver versetzten Leitlack versehen ist,
der im ausgehärteten Zustand die an der Grunddichtung haftende
elastische Oberflächenbeschichtung bildet.
Abschirmdichtungen, die zur elektromagnetischen Abschirmung von
elektrischen bzw. elektronischen Geräten, wie vor allem an deren
Gehäusen, Verwendung finden und bei denen die z. B. für Gehäuse-
und Deckeldichtungen u. dgl. benötigten Dichtungsprofile, etwa
solche aus Polyurethan-Schaumstoff, mit einer dünnen elektrisch
leitfähigen Oberflächenbeschichtung versehen werden, sind in
verschiedenen Ausführungen bekannt. Beispielsweise offenbart die
DE 195 29 624 A1 eine Abschirmdichtung, deren leitfähiger Über
zug auf die noch nicht gehärtete und daher noch reaktionsfähige
Oberfläche des Kunststoff-Dichtungsstrangs aufgetragen wird, wo
bei das Beschichtungsmittel aus einer reaktiven 2-Komponenten-
(PU-)masse besteht, die elektrisch leitfähige Partikel
(Leitfähigkeitspigmente) enthält. Die gute Haftung der leitfähi
gen Beschichtung wird hier dadurch erreicht, daß die Beschich
tung auf die noch nicht vollständig ausreagierte Oberfläche des
Dichtungsstrangs aufgebracht wird. Wenngleich es vor allem bei
einer Serienfertigung von Abschirmdichtungen vorteilhaft und ge
boten ist, die leitfähige Beschichtung möglichst rasch nach dem
Herstellen der Elastomer-Grunddichtung aufzubringen, um im
Durchlaufbetrieb mit hohen Durchsatzleistungen arbeiten zu kön
nen, hat die vorgenannte Verarbeitungsweise aber auch ihre Pro
bleme, da sich Fehler in der Leitfähigkeitsschicht einstellen
können, wenn die sie tragende Grunddichtung bei ihrer Beschich
tung noch nicht die durch ihre chemische Reaktion endgültige
Formgestalt erreicht hat. Außerdem wird bei dieser Arbeitsweise
eine 2-Komponenten-Mischapparatur zum Auftragen der leitfähigen
Beschichtung benötigt.
Weiterhin ist aus der DE 39 34 845 A1 eine Abschirmdichtung be
kannt, bei der für die leitfähigen Überzüge ggf. mit Weichma
chern versehene Kunstharze verwendet werden, denen Metallpulver,
Kohlepulver oder Kohlefasern als elektrisch leitfähige Partikel
zugesetzt werden. Nähere Angaben über die Zusammensetzung dieser
Überzüge und die Mengenanteile an leitfähigen Partikeln sind
dieser Druckschrift nicht zu entnehmen. Allerdings erwähnt sie
die Nachteile bei einer zu hohen Mengendosierung der Leitfähig
keitspigmente in Bezug auf die Viskosität von Kunststoffmassen
und deren Verarbeitung. Die hier für die leitfähigen Partikel
bevorzugt vorgesehenen Kohlefasern oder Kohle- oder Rußpulver
führen zu keinen Abschirmdichtungen mit hoher elektrischer Leit
fähigkeit. Vielmehr liegt der Widerstandswert solcher leitfähi
ger Beschichtungen etwa in der Größenordnung von 1000 Ω oder
darüber.
Durch das DE 91 13 659 U1 ist es auch bekannt, für die Oberflä
chenbeschichtung der elastomeren Grunddichtung Lacke zu verwen
den, in welchen Metallpartikel, z. B. solche aus Cu, Al, Co, Ag,
Ni, Zn in feiner Verteilung enthalten sind und die z. B. durch
Aufsprühen, Aufstreichen oder durch Rollenauftrag auf die nicht-
leitfähige Grunddichtung aufgebracht werden. Nähere Angaben über
den Aufbau dieser lackartigen Beschichtungen sind hier nicht zu
finden.
Bei den vor allem im elektrischen Gerätebau benötigten Abschirm
dichtungen ist es erforderlich, daß die leitfähige Beschichtung
der Grunddichtung eine hohe elektrische Leitfähigkeit, also
einen möglichst niedrigen ohmschen Widerstandswert, aufweist,
dabei mechanisch beständig ist und vor allem fest auf der Grund
dichtung haftet und diese in ihren Dichtungseigenschaften nicht
nachteilig beeinflußt. Die leitfähige Beschichtung muß zugleich
in ihrer Zugfestigkeit und vor allem in ihrem Dehnungsverhalten
so beschaffen sein, daß sie bei den elastischen Verformungen der
sie tragenden Grunddichtung keine Beschädigungen, etwa durch
Rißbildung, erfährt.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt
der Erfindung vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Abschirmdich
tung der genannten Art hinsichtlich des für die elektrisch leit
fähige Oberflächenbeschichtung verwendeten Leitlacks so auszuge
stalten, daß bei einer guten Verarbeitbarkeit des Leitlacks eine
Abschirmdichtung geschaffen werden kann, die die vorgenannten
Forderungen zumindest möglichst weitgehend erfüllt. Dabei wird
zugleich eine Abschirmdichtung angestrebt, deren leitfähiger
Überzug vorteilhafterweise einen elektrischen Widerstand unter
10 Ω, vorzugsweise sogar deutlich darunter, aufweist, also eine
Leitfähigkeit hat, die mit der bekannten Verwendung von Kohlefa
sern, Ruß u. dgl. als leitfähige Zusätze nicht erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Men
genverhältnis (in Gew.-%) von Kunstharz-Bindemittel zu Metall
pulver im Leitlack 0,5 : 1 bis 5 : 1 beträgt und als Bindemittel ein
dispergiertes und/oder lösliches, durch Verdunstung des Lösungs
mittels austrocknendes Kunstharz oder ein solches Kunstharz-Ge
misch vorgesehen ist. Vorteilhafterweise enthält der Leitlack
Metallpulver in einem Mengenanteil bis zu etwa 50 Gew.-%, vor
zugsweise 20-40 Gew.-%, während der Anteil an Harz-Bindemittel
höchstens 25 Gew.-% und vorzugsweise nicht mehr als
20 Gew.-% beträgt.
Nach der Erfindung wird also für die Abschirmdichtung, d. h. für
die leitfähige Oberflächenbeschichtung der zumeist aus einem
Dichtungsstrang bzw. einer Dichtungsraupe bestehenden Grunddich
tung ein Leitlack verwendet, der als Flüssigphase auf die Ober
fläche der Grunddichtung aufgebracht wird und dann auf dieser
durch Verdunsten des Lösungsmittels einen dünnen Lackfilm bil
det, in dem die Metallpartikel fest eingebunden sind, wobei der
Leitlack zweckmäßig frei ist von reaktionsfähigen Kunstharzbe
standteilen. Es werden also für den leitfähigen Überzug keine
2-Komponenten-Überzugsmittel eingesetzt, wie dies an sich be
kannt ist, sondern ein einkomponentiger Leitlack, der auf die
bereits ausreagierte Grunddichtung aufgetragen werden kann, die
zweckmäßig aus einer Profildichtung oder Dichtungsraupe oder
einem sonstigen Dichtungselement aus einem Kunststoffelastomer
und/oder einem geschäumten Kunststoff besteht, z. B. aus einem
Polyurethan-Schaumstoff, wobei die Grunddichtung vorzugsweise in
situ an dem betreffenden Bauteil aufgebracht und hier zur Reak
tion gebracht wird. Da der erfindungsgemäße Leitlack das Metall
pulver in einem verhältnismäßig großen Mengenanteil enthält, der
im Vergleich zum Mengenanteil an Harz-Bindemittel groß ist, er
gibt sich eine gute elektrische Leitfähigkeit der aufgebrachten
Beschichtung selbst bei sehr dünner Filmdicke derselben, wobei
über das Kunstharz-Bindemittel und ggf. etwaige Zusätze des
Leitlacks eine ausreichend hohe Dehnfähigkeit der Beschichtung
und eine gute und beständige Haftung derselben an der Grunddich
tung erreichbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Leitlack wird, wie erwähnt, die Menge
der Metallpartikel (Leitfähigkeitspigmente) so gewählt, daß der
ausgehärtete Lackfilm einen möglichst niedrigen elektrischen
Widerstand aufweist. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die
Mengenverhältnisse zwischen Metallpulver und Harz-Bindemittel,
wie oben angegeben, so eingestellt werden, daß sich im Lackfilm
Ketten von einander berührenden Metallpartikeln bilden können.
Für die Metallpartikel werden bei dem erfindungsgemäßen Leitlack
zweckmäßig solche mit ausreichend hoher elektrischer Grundleit
fähigkeit verwendet, insbesondere solche aus Aluminium, Eisen,
Kupfer, Magnesium, Nickel, Zinn, Zink, Edelmetallen, wie vor
allem Silber und Gold, ggf. aber auch aus Metallegierungen be
stehende Partikel, z. B. solche aus Messing oder Bronze. Bevor
zugt werden bei der erfindungsgemäßen Abschirmdichtung Metall
partikel aus Aluminium, Kupfer, Silber und/oder Gold verwendet,
wobei die Metallpartikel auch aus verschiedenen metallischen
Schichten aufgebaut sein können.
Es besteht die Möglichkeit, für die leitfähige Beschichtung
einen Leitlack zu verwenden, der mit einem organischen Lösungs
mittel oder einem Gemisch aus organischen Lösungsmitteln für
die Lösung des Kunstharz-Bindemittels versehen ist. Hierbei ist
das Kunstharz-Bindemittel zweckmäßig in einem Anteil von
3-20 Gew.-%, vorzugsweise 4-15 Gew.-% im Leitlack enthalten,
während der Anteil an organischem Lösungsmittel 30-85 Gew.-% und
der Anteil an Metallpulver 15-50 Gew.-%, vorzugsweise 20-40
Gew.-% betragen kann. Für das organisch gelöste Kunstharz-Binde
mittel können vernetzbare und nicht-vernetzbare Harze, auch Ge
mische solcher Harze, eingesetzt werden. Geeignet sind hierbei
z. B. Alkydharze, Celuloseacetobutyratharze, Polymerisationshar
ze, wie modifizierte PVC-Typen, Polyesterharze und/oder Polyu
rethanharze. Diese Harze weisen im wesentlichen ein mittleres
Molekulargewicht (MN) von 3.000 bis 150.000 auf. Bevorzugt han
delt es sich um physikalisch trocknende Harze. Unter Umständen
ist es aber auch möglich, selbstvernetzende Harztypen einzu
setzen. In diesem Fall empfiehlt es sich, Sikkative und/oder
Katalysatoren einzusetzen. Aus Gründen der einfachen Arbeitswei
se sind jedoch keine fremdvernetzenden Systeme, z. B. 2-Komponen
ten-Systeme, einzusetzen.
Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfin
dung wird für die Beschichtung der elastomeren Grunddichtung,
die zweckmäßig aus einer Schaumstoffdichtung und vor allem einer
Polyurethan-Schaumstoffdichtung besteht, aber auch aus unge
schäumtem Polyurethan bestehen kann, bevorzugt ein mit Wasser
als Lösungsmittel versetzter Leitlack verwendet, der vollständig
oder weitgehend frei ist von organischem Lösungsmittel, wobei er
ein in Wasser gelöstes bzw. in Wasser dispergierbares Kunstharz-
Bindemittel enthält. Ein solcher Leitlack hat nicht nur Kosten
vorteile, sondern vor allem auch Vorteile im Bezug auf seine
Verarbeitung, da er ohne Luftabsaugung eingesetzt werden kann.
Außerdem ist ein solcher wässriger Leitlack umweltfreundlich.
Überraschenderweise ist es möglich, auch mit wasserverdünnbaren
Überzugsmitteln eine gute Elastizität und eine gute Haftung auf
den Kunststoffoberflächen der Dichtung zu erzielen.
Bei dem vorgenannten wasserhaltigen Leitlack beträgt die Menge
an wasserverdünnbarem bzw. dispergierbarem Kunstharz-Bindemittel
im Leitlack zweckmäßig etwa 5-25 Gew.-%, vorzugsweise 7,5-20
Gew.-%, wobei der Wasseranteil des Leitlacks zweckmäßig etwa 30-
60 Gew.-% ausmacht. Als wasserlösliches bzw. wasserdispergier
bares Harz-Bindemittel kann mit Vorteil ein einkomponentiges
Polyurethanharz verwendet werden, obwohl auch andere Kunstharze,
wie vor allem Alkydharz oder Polyesterharz, verwendbar sind.
Bei der bevorzugten Verwendung eines wässrigen Leitlacks können
die an sich bekannten wasserlöslichen bzw. wasserdispergierbaren
Harze eingesetzt werden, bevorzugt, wie erwähnt, wasserlösliche
einkomponentige Polyurethanharze, aber auch wasserlösliche
Alkydharze und/oder wasserlösliche Polyesterharze. Die Harze
können entweder mit Emulgatoren in die Wasserphase überführt
werden oder es werden vorzugsweise selbstemulgierende Harze ein
gesetzt. Solche selbstemulgierenden Harze können durch Modifi
kation der Harze mit einer ausreichenden Anzahl von hydrophilen
Gruppen erfolgen, z. B. Polyetherstrukturen oder durch Modifika
tion mit funktionellen Gruppen, die in ionische Gruppen über
führt werden können, z. B. Carboxylgruppen oder Aminogruppen.
Beispiele für solche Polyurethanharze sind in der EP-A 00 89 497
angegeben. Beispiele für geeignete Polyesterharze oder Alkyd
harze sind der DE-OS 42 26 243 zu entnehmen.
Die bei dem erfindungsgemäßen wasserlöslichen Leitlack verwende
ten Kunstharze sollten eine hohe Elastizität aufweisen und auch
eine gute Verträglichkeit zu der beschichteten Grunddichtung ha
ben. Obwohl die Verwendung nicht-reaktiver Harze für den Leit
lack vorzuziehen ist, besteht aber auch die Möglichkeit, für das
Bindemittel Harze zu verwenden, die polare reaktive Gruppen ent
halten, z. B. COOH-Gruppen, OH-Gruppen, NH2-Gruppen, SH-Gruppen
oder ähnliche, die entweder über ionische Bindungen eine gute
physikalische Haftung zum zu beschichtenden Substrat erzeugen
oder im Fall einer noch nicht vollständig ausgehärteten Oberflä
che des Untergrundes chemische Bindungen zum Substrat ausbilden.
Die Harze können im übrigen physikalisch trocknend sein oder
auch selbstvernetzend sein, wobei insbesondere auch ein selbst
vernetzendes Harz verwendbar ist, bei dem die Selbstvernetzung
durch oxidative Vernetzung erfolgt. Bevorzugt ist jedoch eine
physikalische Trocknung der nicht-reaktiven Harze. Vorzugsweise
weisen die Harze ein Molekulargewicht von 5.000 bis 100.000 auf;
bevorzugt werden Harze vom Typ modifizierter PVC-Harze und/oder
Alkydharze, für wässrige Systeme Polyurethanharze.
Bei einem Leitlack mit organischem Lösungsmittel werden bevor
zugt inerte Lösungsmittel, wie Ketone, Ester, Ether oder aroma
tische Lösungsmittel eingesetzt, die bei Temperaturen von 50-
200°C verdunsten. Beispiele für solche Lösungsmittel sind
Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon (MeBK), N-Methyl
pyrrolidon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylenglycoldimethy
lether, Propylenglycoldimethylether, Methoxyhexanon, Methoxyl
propylacetat, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Ethylacetat,
Bothylacetat, Methylglycolacetat, Ethylglycolacetat, Ethylen
glycolacetat, Ethylenglycol, Propylenglycol oder Diethylen
glycol. Die verwendeten Lösungsmittel oder Gemische an Lösungs
mitteln werden so ausgewählt, daß sie ein geeignetes Lösungsver
mögen für das Harz-Bindemittel aufweisen und nach dem Auftragen
des Leitlacks auf die Grunddichtung ein ausreichendes
Verdunstungsvermögen haben.
Wie oben bereits dargelegt, können bei dem erfindungsgemäßen
Leitlack die in der Lacktechnik üblichen Additive und Hilfs
stoffe verwendet werden, insbesondere Antischaummittel, Kataly
satoren, Dispergierhilfsmittel, Netzmittel, Haftvermittler usw..
Auch ist es möglich, dem Leitlack geringe Anteile von Pigmenten
zuzusetzen, z. B. Ruß, Titandioxyd, Aluminiumsilikat und sonsti
ger organische oder anorganische Farbpigmente.
Um eine gute Lagerfähigkeit und Verarbeitbarkeit des Leitlacks
zu gewährleisten, sollten ihm Thixothropierungs- und/oder Rheo
logiezusatzstoffe zugesetzt werden, beispielsweise pyrogene Kie
selsäure und/oder Schichtsilikate, wie z. B. Montmorillonit, Ben
tonit oder Hectorit, wobei diese Stoffe in fein dispergierter
Form verwendet werden. Insbesondere bei einem wässrigen Leitlack
können carboxylgruppenhaltige Acrylatpolymere auf Basis von
Poly(meth)acrylestern, Poly(meth)acrylsäurecopolymer od. dgl. als
Verdicker eingesetzt werden.
Im folgenden werden einige Beispiele für den erfindungsgemäß zur
leitfähigen Oberflächenbeschichtung der Grunddichtungen verwen
deten Leitlack angegeben.
Der erfindungsgemäß für die Abschirmdichtung verwendete Leitlack
kann nach Vorstehendem mit Vorteil folgende allgemeine
Zusammensetzung aufweisen:
Kunstharz-Bindemittel:
3 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 7,5 bis 20 Gew.-% für wasserlösliche bzw. wasserdispergierbare Kunstharze und bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% für organisch gelöste Kunstharze,
3 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 7,5 bis 20 Gew.-% für wasserlösliche bzw. wasserdispergierbare Kunstharze und bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% für organisch gelöste Kunstharze,
Metallpulver:
15 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%,
15 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%,
Thixotropieregler/
Viskositätsregler:
0,5 bis 10 Gew.-%,
0,5 bis 10 Gew.-%,
Additive:
0 bis 7,5 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%,
0 bis 7,5 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%,
Lösungsmittel/Wasser:
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise über 50 Gew.-% bei organischen Lösungsmitteln oder vorzugsweise bis zu 60 Gew.-% bei Wasser als Lösungsmittel.
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise über 50 Gew.-% bei organischen Lösungsmitteln oder vorzugsweise bis zu 60 Gew.-% bei Wasser als Lösungsmittel.
Bei der vorgenannten Rezeptur werden die verschiedenen Komponen
ten mengenmäßig so verarbeitet, daß die Summe aller Prozentanga
ben 100 Gew.-% ergibt.
Auf der Grundlage der vorgenannten Rezeptur kann ein Leitlack
mit Vorteil z. B. in der Weise hergestellt werden, daß 40 Gew.-%
einer wässrigen Polyurethandispersion (MN ca. 40.000-60.000,
Festkörper 30%) entsprechend Beispiel 1 der DE-OS 42 24 617 mit
1,5 Gew.-% eines handelsüblichen Netzmittels auf der Basis eines
modifizierten Alkindiols, ferner mit 2,5 Gew.-% N-Methylpyrro
lidon und 6 Gew.-% eines handelsüblichen organischen Verdickers
(30% Festkörper; Poly(meth)acrylsäurecopolymer) mit Hilfe eines
Dissolvers homogen vermischt und danach 25 Gew.-% eines Metall
pulvers, z. B. Kupferpulver, mit einer maximalen mittleren Teil
chengröße unter 63 µm untergerührt werden. Nach Zugabe von
1 Gew.-% eines handelsüblichen Haftvermittlers werden noch etwa
20 Gew.-% voll entsalztes Wasser zugegeben und damit die Visko
sität eingestellt. Es entsteht auf diese Weise ein auf die
Grunddichtung leicht aufzutragender Leitlack.
Bei der vorgenannten Rezeptur kann zur Herstellung eines
Leitlacks mit organischem Lösungsmittel mit Vorteil z. B. so
vorgegangen werden, daß 10 Gew.-% eines Polymerisationsharzes
(PVC-Typ mit mittlerem Molekulargewicht Mn von ca. 15.000) in 25
Gew.-% eines Gemisches aus organischem Lösungsmittel, wie
MiBK/Xylol (1 : 1) gelöst werden, worauf als Viskositäts- bzw.
Thixotropieadditiv 8 Gew.-% einer Paste (10 Teile eines handels
üblichen Bentonits, dispergiert in 90 Teilen Xylol) homogen un
tergemischt werden. Zusätzlich werden am Dissolver 0,5 Gew.-%
pyrogene Kieselsäure dispergiert sowie 50 Gew.-% eines Metall
pulvers, z. B. Silberpulver mit einer mittleren Teilchengröße von
20-30 µm zugegeben und homogen verrührt. Nach Zugabe von 6,5
Gew.-% des Gemisches aus MiBK/Xylol entsteht ein applikations
fertiger Leitlack.
Die nach den beiden oben genannten Rezepturen hergestellten
Leitlacke können mit einem Pinsel auf die Grunddichtung aufge
tragen werden, aber auch durch Aufsprühen oder durch Rollenauf
trag. Für einen Spritzauftrag kann die Viskosität ggf. durch
Wasserzugabe oder Zugabe des organischen Lösungsmittels optimal
eingestellt werden. Nach dem Auftragen trocknet der Leitlack bei
einer Raumtemperatur von etwa 25°C über eine Zeitdauer von etwa
24 Stunden aus, wobei sich auf der Grunddichtung der elektrisch
leitfähige, fest haftende und dehnfähige Lackfilm mit guter
Elastizität und guter elektrischer Leitfähigkeit und auch guter
Haftung zur Grunddichtung einstellt. Der elektrische Widerstand
der so hergestellten leitfähigen Beschichtung kann unter 1 Ω bei
einer Schichtdicke des Lackfilms von etwa 150-250 µm betragen.
Der erfindungsgemäße Leitlack ist universell zur Herstellung von
Abschirmdichtungen u. dgl. einsetzbar. Er weist im getrockneten
Zustand ein gutes Dehn- und Elastizitätsverhalten auf. Die Haf
tung zur Grunddichtung ist auch für den Fall der angegebenen
wässrigen Oberflächenbeschichtung sehr gut. Außerdem zeigt der
aufgebrachte Leitlack auch nach häufiger Belastung keine Ablö
sungserscheinungen von der Grunddichtung. Die Grunddichtung be
steht vorzugsweise aus einem geschäumten oder aber auch einem
ungeschäumten Polyurethan. Sie kann, wie erwähnt, in situ auf
den Dichtungsträger aufgebracht werden, wobei der Leitlack
zweckmäßig auf die Oberfläche der Grunddichtung aufgebracht
wird, nachdem diese ausreagiert ist. Hierbei brauchen für die
Verarbeitung des Leitlacks keine besonderen Zeitvorgaben einge
halten zu werden, was ebenfalls verarbeitungstechnische Vorteile
hat. Andererseits kann der erfindungsgemäß vorgesehene Leitlack,
wenn die Grunddichtung nicht in situ hergestellt wird, auf ein
vorgefertigtes elastisches Dichtelement aufgebracht werden, z. B.
ein solches mit einem vorgegebenen Dichtungsprofil.
Claims (14)
1. Abschirmdichtung an elektrischen Geräten, Bauteilen, Gehäu
sen, Schränken mit einer elastisch verformbaren Grunddich
tung, die mit einer elektrisch leitfähigen Oberflächenbe
schichtung aus einem in Flüssigphase auftragbaren, mit
Metallpulver versetzten Leitlack versehen ist, der im ausge
härteten Zustand die an der Grunddichtung haftende elasti
sche Oberflächenbeschichtung bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mengenverhältnis (in Gew.-%) von
Kunstharz-Bindemittel zu Metallpulver im Leitlack 0,5 : 1 bis
5 : 1 beträgt und als Bindemittel ein lösliches und/oder
dispergiertes, durch Verdunstung des Lösungsmittels aus
trocknendes Kunstharz oder ein entsprechendes Kunstharz-
Gemisch vorgesehen ist.
2. Abschirmdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastisch verformbare Grunddichtung
eine Polyurethan-Schaumstoffdichtung ist.
3. Abschirmdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leitlack Metallpulver in einem
Mengenanteil bis zu etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise 20-40 Gew.-
%, enthält, während der Anteil an Harz-Bindemittel höchstens
25 Gew.-% beträgt.
4. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Leitlack ein in
Wasser gelöstes oder dispergiertes Harz-Bindemittel enthält.
5. Abschirmdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Menge an wasserverdünnbarem Harz-
Bindemittel im Leitlack 7,5-20 Gew.-% beträgt, wobei der
Wasseranteil des Leitlacks bei etwa 30-85 Gew.-% liegt.
6. Abschirmdichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß als wasserlösliches bzw. wasser
dispergierbares Harz-Bindemittel einkomponentiges Polyure
thanharz, Alkydharz oder Polyesterharz, einzeln oder im Ge
misch, im Leitlack enthalten ist.
7. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, ge
kennzeichnet durch folgende Zusammensetzung des
wässrigen Leitlacks:
Kunstharz-Bindemittel:
3 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 7,5 bis 20 Gew.-%,
Metallpulver:
15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%,
Thixotropieregler/ Viskositätsregler:
0,5 bis 10 Gew.-%,
Additive:
0 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
Wasser:
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 60 Gew.-%.
(Summe aller obigen %-Angaben im Leitlack gleich 100)
Kunstharz-Bindemittel:
3 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 7,5 bis 20 Gew.-%,
Metallpulver:
15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%,
Thixotropieregler/ Viskositätsregler:
0,5 bis 10 Gew.-%,
Additive:
0 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
Wasser:
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 60 Gew.-%.
(Summe aller obigen %-Angaben im Leitlack gleich 100)
8. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Leitlack ein in
einem organischen Lösungsmittel gelöstes Bindemittel aus
Kunstharz oder einem Kunstharzgemisch aufweist.
9. Abschirmdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kunstharz-Bindemittel in einem An
teil von 3-25 Gew.-% im Leitlack enthalten ist, während der
Anteil an organischem Lösungsmittel 50-85 Gew.-% beträgt.
10. Abschirmdichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das organisch gelöste Kunst
harz-Bindemittel aus einem Kunstharz oder Kunstharzgemisch
besteht, z. B. Alkydharz, Celuloseacetobutyratharz, Polymeri
sationsharz, wie modifizierte PVC-Typen, Polyesterharz
und/oder Polyurethanharz.
11. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das organische Lösungs
mittel oder organische Lösungsmittelgemisch aus mindestens
einem Lösungsmittel besteht, das bei Temperaturen von
50-200°C verdunstet.
12. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung des
ein organisches Lösungsmittel aufweisenden Leitlacks:
Kunstharz-Bindemittel:
3 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 15 Gew.-%,
Metallpulver:
15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%,
Thixotropieregler/ Viskositätsregler:
0,5 bis 10 Gew.-%,
Additive:
0 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
organisches Lösungs mittel:
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise über 50 Gew.-%.
(Die Summe aller vorgenannten Prozentangaben im Leitlack beträgt insgesamt 100 Gew.-%)
Kunstharz-Bindemittel:
3 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 15 Gew.-%,
Metallpulver:
15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%,
Thixotropieregler/ Viskositätsregler:
0,5 bis 10 Gew.-%,
Additive:
0 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
organisches Lösungs mittel:
30 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise über 50 Gew.-%.
(Die Summe aller vorgenannten Prozentangaben im Leitlack beträgt insgesamt 100 Gew.-%)
13. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Leitlack als Me
tallpulver ein solches aus Al, Cu, Edelmetall, wie insbe
sondere Ag oder Au, einzeln oder in Kombination enthält.
14. Abschirmdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die mittlere Teilchen
größe des Metallpulvers 70 µm beträgt.
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Owner name: SONDERHOFF GMBH, 50829 KOELN, DE |
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