DE19735919C1 - Anschlußvorrichtung für ein Rohr, insbesondere ein Kunststoffrohr oder ein Kunststoff-Metall-Verbundrohr - Google Patents
Anschlußvorrichtung für ein Rohr, insbesondere ein Kunststoffrohr oder ein Kunststoff-Metall-VerbundrohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für ein
Rohr, bei dem es sich insbesondere um ein Kunststoff
rohr oder ein Kunststoff-Metall-Verbundrohr handelt.
Anschlußvorrichtungen für mit Kunststoffschichten ver
sehene Rohre weisen im allgemeinen einen Fitting auf,
der ein Fittingkörperteil und ein einstückig von diesem
abstehendes Stützkörperteil aufweist. Das anzu
schließende Rohr wird mit seinem Anschlußende auf das
Stützkörperteil aufgeschoben. Mittels einer plastisch
verformbaren Preßhülse, die das auf das Stützkörperteil
aufgeschobene Anschlußende des Rohres umgibt, wird das
Rohr an seinem Anschlußende fest auf das Stützkörper
teil radial aufgepreßt. Um die Handhabung derartiger
Fittinge zu erleichtern, ist es im Stand der Technik
bekannt, daß die Preßhülse am Fitting gehalten ist. Das
Anschlußende des Rohres wird dabei in den Ringraum zwi
schen dem Stützkörperteil und der koaxial zu diesem
angeordneten Preßhülse eingeschoben. Die Preßhülse wird
dabei von einem einstückig vom Fitting abstehenden
Halteelement insbesondere klemmend gehalten. Eine An
schlußvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist
beispielsweise aus DE 42 31 623 C2 bekannt.
Aus DE 295 03 019 U1 und AT 402 095 B sind Anschlußvor
richtungen für Rohre in Form von Preßfittingen bekannt,
bei denen neben den obigen Merkmalen zusätzlich noch an
dem Halteelement zwischen dem Stützkörperteil und der
Preßhülse eine Aufnahme für das stirnseitige Ende eines
auf das Stützkörperteil aufschiebbaren und zwischen die
ses sowie die Preßhülse einführbaren Rohres ausgebildet
ist.
Ohne besondere Maßnahmen ist es bei Anschlußvorrichtun
gen der vorstehend beschriebenen Art nicht möglich, von
außen zu überprüfen, ob das anzuschließende Rohr weit
genug auf das Stützkörperteil aufgeschoben worden ist.
Von mehrteiligen Anschlußvorrichtungen, also von An
schlußvorrichtungen, bei denen der Fitting und die
Preßhülse zwei voneinander getrennte Teile sind, ist es
bekannt, die Preßhülse mit radialen Löchern zu ver
sehen, um von außen durch diese Löcher hindurch das
dahinter liegende Rohr betrachten und damit entscheiden
zu können, ob dieses weit genug aufgeschoben ist. Ein
Beispiel für eine derartige Anschlußvorrichtung ist in
DE 91 10 998 U1 beschrieben.
Das zusätzliche Vorsehen von Kontrollöffnungen in der
Preßhülse verteuert den Herstellungsprozeß der An
schlußvorrichtung. Dies ist grundsätzlich unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An
schlußvorrichtung für insbesondere ein Kunststoffrohr
oder ein Kunststoff-Metall-Verbundrohr zu schaffen, die
bei einfacher Handhabung eine zuverlässige und kosten
günstig herstellbare Lagekontrollmöglichkeit des Sitzes
des Anschlußendes des anzuschließenden Rohres auf dem
Stützkörperteil ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine
Anschlußvorrichtung für ein Rohr, insbesondere ein
Kunststoffrohr oder ein Kunststoff-Metall-Verbundrohr
vorgeschlagen, die versehen ist mit
- - einem Fitting, der ein Fittingkörperteil und ein von diesem abstehendes Stützkörperteil aufweist, das mit einem an das Fittingkörperteil angrenzen den hinteren Ende und mit einem diesem gegenüber liegenden freien vorderen Ende versehen ist,
- - einem am Fitting angeordneten Halteelement, das sich am hinteren Ende des Stützkörperteils befin det, und
- - einer im wesentlichen koaxial zum Stützkörperteil angeordneten Preßhülse, die von dem Halteelement gehalten ist, wobei
- - an dem Halteelement zwischen dem Stützkörperteil und der Preßhülse eine Aufnahme für das stirnsei tige Ende eines auf das Stützkörperteil aufschieb baren und zwischen dieses sowie die Preßhülse ein führbaren Rohres ausgebildet ist,
- - das Halteelement axial verschiebbar zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung, in der das Halteelement einen größeren Abstand zum freien Ende des Stützkörperteils aufweist als in der Aus gangsstellung, an dem Fitting angeordnet ist und
- - das Halteelement von dem anzuschließenden Rohr aus der Ausgangsposition in die Endposition überführ bar ist, wenn das Rohr beim Aufschieben auf das Stützkörperteil mit seinem stirnseitigen Ende die Aufnahme des Halteelements kontaktiert.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung ist mit einem
bewegbar angeordneten Halteelement versehen, das sich
im Bereich des dem Fittingkörperteil des Fittings zuge
wandten hinteren Endes des Stützkörperteils befindet.
Dieses Halteelement hält die Preßhülse, die von dem
Halteelement in bezogen auf den Fitting axialer Rich
tung absteht und im wesentlichen koaxial zum Stützkör
perteil angeordnet ist. In dem Bereich zwischen der
Preßhülse und dem Stützkörperteil weist das Halte
element eine Aufnahme auf. Gegen diese Aufnahme stößt
das stirnseitige Ende des anzuschließenden Rohres, wenn
dessen Anschlußende auf das Stützkörperteil aufgescho
ben und damit zwischen dieses sowie die Preßhülse ein
geführt wird. Sobald bei diesem Vorgang das stirnsei
tige Ende des Kunststoffrohres an der Aufnahme anliegt,
führt das weitere Aufschieben des Rohres zu einer Ver
schiebung des Halteelements aus dessen Ausgangsstellung
in dessen Endstellung, in der das Halteelement zum
freien Ende des Stützkörperteils einen größeren Abstand
aufweist, als dies bei in der Ausgangsstellung befind
liche Halteelement der Fall ist.
Anhand der Lage des Halteelements nach dem Aufschieben
des anzuschließenden Rohres kann also von außen erkannt
werden, ob das Rohr vorschriftsmäßig, d. h. weit genug
auf das Stützkörperteil aufgeschoben worden ist. Inso
weit zweckmäßig ist es, wenn das Halteelement gegen
ungewollte Bewegungen gesichert am Fitting gelagert
ist. Dies kann beispielsweise durch einen Reibschluß
bzw. durch Erzeugung von Reibungskraft zwischen dem
Fitting und dem Halteelement geschehen. Alternativ dazu
ist es möglich, durch entsprechende Rastelemente dafür
zu sorgen, daß das Halteelement erst bei Aufbringen
einer Mindestkraft relativ zum Fitting bewegt werden
kann.
Im einfachsten Fall handelt es sich bei der Aufnahme
des Halteelements um eine Anschlagfläche, gegen die das
stirnseitige Ende des Rohres in der Endphase von dessen
Aufschiebebewegung auf das Stützkörperteil anschlägt.
Diese Anschlagfläche ist beispielsweise als radial vom
Fitting abstehende Ringfläche ausgebildet, wenn das
Halteelement ein Ringelement ist, das den Fitting um
gibt. Am außenliegenden Ende des Ringelements hält die
ses die Preßhülse, was vorzugsweise klemmend erfolgt.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Preßhülse klemmend
in einer zum freien Ende des Stützkörperteils hin offe
nen Haltenut angeordnet ist. Denkbar ist es aber auch,
daß das Halteelement klemmend in der Preßhülse an deren
einem axialen Ende angeordnet ist.
Bei Verwendung von Kunststoff-Metall-Verbundrohren ist
es zweckmäßig, die freiliegende Metallschicht am An
schlußende des Rohres abzudichten und somit vor Korro
sion zu schützen. Diesbezüglich ist es von Vorteil,
wenn das Halteelement eine umlaufende Aufnahmenut für
das stirnseitige Ende des Rohres aufweist, wobei diese
Aufnahmenut zum freien Ende des Stützkörperteils hin
offen ist. In diese Aufnahmenut ist das stirnseitige
Ende des Rohres an seiner Stirnringfläche und in den an
diese angrenzenden Bereiche der Außen- und Innenseite
eingetaucht. Die Seitenflanken der Aufnahmenut ver
laufen vorzugsweise konisch sich aufweitend, so daß die
Aufnahmenut einen Einlaufbereich zum Zentrieren und zum
sicheren Einführen des stirnseitigen Endes des Rohres
aufweist. Der Aufnahmenutgrund bzw. die Bodenfläche der
Aufnahmenut ist zweckmäßigerweise als Dichtfläche aus
gebildet. Je nach Verwendung des Materials für das
Halteelement, bei dem es sich insbesondere um Kunst
stoffmaterial handelt, kann bereits dieses Material als
Dichtung eingesetzt werden. Alternativ dazu kann eine
Dichtscheibe o. dgl. in die Aufnahmenut eingesetzt wer
den, um die dichtende Bodenfläche zu bilden.
Der Verschiebungsweg des Halteelements an dem Fitting
wird zweckmäßigerweise durch zwei axial voneinander
beabstandete Anschlagflächen begrenzt, die am Fitting
ausgebildet sind. Eine zweckmäßige Ausgestaltung hier
für ergibt sich dann, wenn in dem Fitting eine umlau
fende Außenvertiefung ausgebildet ist, in die das
Halteelement eingesetzt ist. Die die Außenvertiefungen
in axialer Erstreckung des Fittings begrenzenden Flan
ken bilden dabei die Anschlagflächen zur Begrenzung des
Verschiebungsweges des Halteelements innerhalb der
Außenvertiefung.
Als Material für den Fitting kommt insbesondere Metall
(beispielsweise eine Messinglegierung) oder aber Kunst
stoff, insbesondere vernetztes Polyethylen oder andere
hochtemperatur- und spannungsrißbeständige Kunststoffe
in Frage.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei
gen:
Fig. 1 eine Explosions-Längsschnittansicht eines Aus
führungsbeispiels der Anschlußvorrichtung für
ein insbesondere aus Kunststoff bestehendes
Rohr,
Fig. 2 und 3
Querschnittsansichten entsprechend den Ebenen
II-II und III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anschlußvorrich
tung gemäß Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand
bei noch nicht aufgeschobenem Rohr und
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der gemäß Fig. 4
bei aufgeschobenem Rohr, jedoch im noch nicht
verpreßten Zustand.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Anschlußvor
richtung 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und zwar in Explosionsdarstellung. Die
Anschlußvorrichtung 10 weist einen Fitting 12 auf, der
ein Fittingkörperteil 14 und ein einteilig von diesem
abstehendes Stützkörperteil 16 aufweist. Der Fitting
körperteil 14 ist mit einem Außengewinde 18 und einem
einen Außensechskantbund 20 sowie einem von diesem
axial beabstandeten weiteren Führungsbund 22 versehen,
an dem ein Preßwerkzeug geführt werden kann. An diesen
Führungsbund 22 schließt sich das Stützkörperteil 16
an, der ein dem Fittingkörperteil 14 zugewandtes hinte
res Ende 24 und ein diesem gegenüberliegendes vorderes
freies Ende 26 aufweist. Ferner ist das Stützkörperteil
16 mit einer Außenprofilierung in Form mehrerer umlau
fender Vertiefungen 28 versehen. An seinem hinteren
Ende 24 weist das Stützkörperteil 16 eine Umfangsver
tiefung 30 auf, die in axialer Erstreckung des Fittings
12 betrachtet von der dem freien Ende 26 zugewandten
radialen Außenfläche 32 des Führungsbundes 22 und einer
dieser gegenüberliegenden radialen Begrenzungsfläche 34
begrenzt ist.
In der Vertiefung 30 befindet sich ein Halteelement 36
aus Kunststoff, das nach Art eines Ringelements 38 den
Fitting 12 im Bereich von dessen Umfangsvertiefung 30
umgibt. Das Halteelement 36 weist an seinem radial
außenliegenden Ende 40 eine Haltenut 42 auf, die zum
freien Ende 26 des Stützkörperteils 16 hin offen ist.
In diese Haltenut 32 ist das eine axiale Ende einer
insbesondere aus Metall bestehenden Preßhülse 44 ein
getaucht und dieser klemmend gehalten. Wie insbesondere
anhand der Darstellung gemäß den Fig. 4 und 5 zu er
kennen ist, steht die Preßhülse 44 von dem Halteelement
36 ab, wobei sie das Stützkörperteil 16 koaxial umgibt.
Neben der Haltenut 42 weist das Ringelement 38 eine
weitere Nut auf, die als Aufnahmenut 46 für das stirn
seitige Ende 48 eines anzuschließenden Rohres 50 ausge
bildet ist. Die Aufnahmenut 46 befindet sich zwischen
der Preßhülse 44 und dem Stützkörperteil 16 und ist zum
Ringzwischenraum 52 zwischen dem Stützkörperteil 16 und
der Preßhülse 44 hin offen. Die Aufnahmenut 46 ist an
ihren Seitenflanken 54 konisch aufweitend ausgebildet,
während ihre Bodenfläche 56 (Nutengrund) als Dicht
fläche für die Stirnringfläche 58 des Rohres 50 ausge
bildet ist.
Wie in den Figuren zu erkennen ist, ist die Dicke des
Ringelements 38 geringer als die Breite der Umfangsver
tiefung 30. Dadurch ist es möglich, daß sich das Ring
element um die in Fig. 4 bei 60 dargestellte Strecke
innerhalb der Umfangsvertiefung 30 zwischen einer Aus
gangsposition gemäß Fig. 4 und einer Endposition gemäß
Fig. 5 bewegen kann. In der Ausgangsposition gemäß Fig.
4 liegt das Ringelement 38 an der Begrenzungsfläche 34
der Umfangsvertiefung 30 an, während das Ringelement in
seiner Endstellung gemäß Fig. 5 an dem Führungsbund 22
und damit an der Begrenzungsfläche 32 anliegt. Zur wei
teren Führung des Halteelements 36 am Fitting 12 ist
das Ringelement 38 mit abstehenden Zapfen 62 versehen,
die zum Außensechskantbund 20 weisen und durch axiale
Durchgangslöcher 64 des Führungsbundes 22 hindurch ver
laufen. Diese Zapfen 62 können Rastvorsprünge aufwei
sen, die mit korrespondierenden Rastelementen in den
Durchbrüchen 64 zusammenwirken, um ein unbeabsichtigtes
Verschieben des Halteelements 36 innerhalb der Umfangs
vertiefung 30 zu verhindern. Zusätzlich kann die Rei
bung zwischen der radial innenliegenden Seite 66 des
Ringelements 38 und der Bodenfläche 68 derart gewählt
sein, daß die Sicherung des Ringelements 38 gegen un
gewollte Verschiebungen unterstützt ist.
Wie anhand der Darstellungen der Fig. 4 und 5 zu er
kennen ist, befindet sich das Ringelement 38 in seiner
Ausgangsstellung, wenn das anzuschließende Rohr 50 in
den Zwischenraum 52 zwischen das Stützkörperteil 16 und
die Preßhülse 44 eingeführt wird. Sobald das stirnsei
tige Ende 48 des Rohres 50 in die Aufnahmenut 46 einge
führt ist und die Stirnringfläche 58 an der Bodenfläche
56 der Aufnahmenut 46 anliegt, wird beim weiteren Auf
schieben des Rohres 50 das Ringelement 38 in seine End
stellung gemäß Fig. 5 übergeführt. Damit ist von außen
erkennbar, daß das Rohr 50 vorschriftsmäßig auf das
Stützkörperteil 16 aufgeschoben ist, woraufhin die
radiale Verpressung der Preßhülse 44 durch das am Füh
rungsbund 22 geführte Preßwerkzeug erfolgen kann.
Claims (13)
1. Anschlußvorrichtung für ein Rohr, insbesondere ein
Kunststoffrohr oder ein Kunststoff-Metall-Verbund
rohr, mit
- 1. einem Fitting (12), der ein Fittingkörperteil (14) und ein von diesem abstehendes Stützkör perteil (16) aufweist, das mit einem an das Fittingkörperteil (14) angrenzenden hinteren Ende (24) und mit einem diesem gegenüberliegen den freien vorderen Ende (26) versehen ist,
- 2. einem am Fitting (12) angeordneten Halteelement (36), das sich am hinteren Ende (24) des Stütz körperteils (16) befindet, und
- 3. einer im wesentlichen koaxial zum Stützkörper teil (16) angeordneten Preßhülse (44), die von dem Halteelement (36) gehalten ist, wobei
- 4. an dem Halteelement (36) zwischen dem Stützkör perteil (16) und der Preßhülse (44) eine Auf nahme (46) für das stirnseitige Ende (48) eines auf das Stützkörperteil (16) aufschiebbaren und zwischen dieses sowie die Preßhülse (44) ein führbaren Rohres (50) ausgebildet ist,
- 1. daß das Halteelement (36) axial verschiebbar zwischen einer Ausgangsstellung und einer End stellung, in der das Halteelement (36) einen größeren Abstand zum freien Ende (26) des Stützkörperteils (16) aufweist als in der Aus gangsstellung, an dem Fitting (12) angeordnet ist und
- 2. daß das Halteelement (36) von dem anzu schließenden Rohr (50) aus der Ausgangsposition in die Endposition überführbar ist, wenn das Rohr (50) beim Aufschieben auf das Stützkörper teil (16) mit seinem stirnseitigen Ende (48) die Aufnahme (46) des Halteelements (36) kon taktiert.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteelement (36) ein Ring
element (38) ist, das den Fitting (12) umgibt.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme des Halte
elements (36) als radial verlaufende Anschlag
fläche für das stirnseitige Ende (48) des Rohres
(50) ausgebildet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme des Halte
elements (36) eine zum freien Ende (26) des Stütz
körperteils (16) hin offene Aufnahmenut (46) für
das stirnseitige Ende (48) des Rohres (50) ist.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmenut (46) konisch
sich aufweitende Flanken (54) aufweist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (46)
eine als Dichtfläche für die Ringfläche (58) des
stirnseitigen Endes (48) des Rohres (50) ausgebil
dete Bodenfläche (56) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungs
weg (60) des Halteelements (36) an dem Fitting
(12) durch zwei axial voneinander beabstandete
Anschlagflächen (32, 34) des Fittings (12) begrenzt
ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(36) in einer Außenvertiefung (30) des Fittings
(12) angeordnet ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verhin
dern einer ungewollten Verschiebung des Halte
elements (36) vorgesehen sind.
10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel durch Reibung zwi
schen dem Fitting (12) und dem Halteelement (26)
gebildet sind.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel eine Verrastung zwi
schen dem Fitting (12) und dem Halteelement (36)
aufweisen.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(36) aus Kunststoff besteht.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fitting (12)
aus Kunststoff besteht.
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