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DE19732983B4 - Instrument zur Knochenaufweitung - Google Patents

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DE19732983B4 DE1997132983 DE19732983A DE19732983B4 DE 19732983 B4 DE19732983 B4 DE 19732983B4 DE 1997132983 DE1997132983 DE 1997132983 DE 19732983 A DE19732983 A DE 19732983A DE 19732983 B4 DE19732983 B4 DE 19732983B4
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Abstract

Instrument zur Knochenaufweitung zur Einbringung von enossalen Implantaten, enthaltend einen flachen Meißel, welcher einander gegenüberliegende breite Seitenflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (6) im Bereich der breiten Seitenflächen einen zentralen Kiel (10, 11) aufweist, wobei der Meißel (6) mit dem Kiel (10, 11) einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, und daß der Meißel (6) mit einer apikalen Basis (18) versehen ist, welche gestuft oder abgerundet ausgebildet ist,

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument zur Knochenaufweitung gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Aus der DE 43 16 955 A1 ist ein derartiges Instrument bekannt, welches in der Zahnmedizin zur operativen Aufspaltung von Kieferabschnitten zum Einsatz gelangt und eine konisch zulaufende Spitze aufweist. Gemäß der anhand von 2 erläuterten Ausführungsform ist das Instrument als Flachmeißel mit einem Kegelstumpfteil und einer konisch zulaufenden Spitze ausgebildet. Der Flachmeißel wird entsprechend der Osteomielinie mit den breiten Seitenflächen in den Kieferknochen zur Aufspreizung eingedrückt. In einer weiteren Ausführungsform gemäß 1 enthält das Instrument einen im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeten Schaftteil und eine als Tetraeder, Pyramide oder Kegel ausgebildete Spitze. Ein kreuzförmiger Querschnitt ist nicht vorgegeben. Das sogenannte Bone-Splitting ist eine seit einigen Jahren zunehmend praktizierte Methode zum Implantieren von Dentalimplantaten. Allgemein dienen derartige Instrumente zur Aufweitung des Knochens in vertikaler Dimension zur Einbringung von enossalen Implantaten mit dem Ziel einer großen Sitzfestigkeit im Knochen, insbesondere im Kiefer, wobei eventuelle Knochenfrakturen nachteilig sind.
  • Weiterhin ist aus der DE 296 07 714 U1 ein dentales Implantationswerkzeug bekannt, welches im Anschluss an ein tonnenförmiges Anschlagteil ein Spreizteil aufweist, dessen Unterseiten eine durchgängig ebene Fläche bilden. Mittels des Spreizteiles in Form eines einseitigen Keiles erfolgt eine Spreizung bzw. Aufdehnung eines Schlitzes im Kieferknochen nur in eine Richtung, wodurch eine der beiden Knochenlamellen gespreizt wird.
  • Ferner ist aus der DE 296 06 335 U1 ein kieferchirurgisches Instrument zur Schaffung von Öffnungen im Kieferknochen zum Einsetzen von Implantaten bekannt. Das Instrument kann als Vorformer mit einer konischen Arbeitsspitze ausgebildet sein, an deren vorderen Ende eine konkave Kalotte oder eine spitzkegelige Spitze angeordnet ist. Des weiteren kann das Instrument als ein Implantatbettformer mit einem gestuften Schaft ausgebildet sein, dessen Spitze kegelförmig, halbkugelförmig oder flach abgerundet ausgebildet ist. Der Vorformer und der Implantatbettformer bilden einen Satz von kieferchirurgischen Instrumenten, welche rotationssymmetrisch ausgebildet sind und in den Knochen zur Erzeugung eines rotationssymmetrischen Implantatbettes eingedrückt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Instrument der genannten Art mit geringem konstruktivem aufwand dahingehend weiterzubilden, dass die Knochenaufweitung funktionsgereicht und unter Vermeidung von Komplikationen durchführbar ist. Das Instrument soll in einer einfachen Weise handhabbar sein und zuverlässig die zirkuläre Aufweitung für rotationssymmetrische Implantate ermöglichen. Das Instrument soll ferner eine hohe Eigenstabilität besitzen, wobei Frakturen oder Hohlräume vermieden werden sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Das erfindungsgemäße Instrument zeichnet sich durch eine funktionsgerechte Konstruktion aus und besitzt eine Meiselform mit wenigstens einem zentralen Kiel. Der Meisel samt den beiden Kielen besitzt einen im Prinzip kreuzförmigen Querschnitt, wobei Meisel einerseits und Kiele andererseits in zueinander orthogonalen Axialebenen angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Instrument ermöglicht ein stufenweises Vorgehen, wobei manuell nur Drehungen als rotatorische Bewegungen um einen vorgegebenen Winkelbereich durchgeführt werden, so daß Knochenfrakturen vermieden werden. Der Winkelbereich ist bevorzugt maximal 60° groß und liegt zweckmäßig in der Größenordnung von 45°. Der Meisel ist über seine Länge flach ausgebildet und besitzt eine apikale Basis, welche mit einem Radius versehen oder gestuft ausgebildet ist, zur kongruenten Aufweitung des Knochens an der Basis der Implantate. Die erfindungsgemäße apikale Basis an der Meiselspitze bildet dort eine kontinuierliche oder sprunghaft sich ändernde Verjüngung der Meiselspitze. In zweckmäßiger Weise ist die Meiselbreite zum apikalen Ende verjüngt ausgebildet, vorzugsweise konisch unter einem vorgegebenen Winkel. Im Rahmen der Erfindung gelangt ein Satz von Instrumenten mit unterschiedlichen Meiselbreiten zum Einsatz. Die Knochenaufweitung wird stufenweise durchgeführt, wobei mit einem Instrument geringer Meiselbreite begonnen wird und nachfolgend die Aufweitung mit Instrumenten ansteigender Meiselbreite erfolgt. So kann in zweckmäßiger Weise ein Satz derartiger erfindungsgemäßer Instrumente solche mit einer Meiselbreite von 2 mm, 3 mm, 4 mm bis 7 mm aufweisen. Wesentlich ist für alle Ausführungsformen der zentrale Kiel. Sofern das Instrument einen vorgegebenen kleinen Radius aufweist, vorzugsweise kleiner als 4 mm, insbesondere kleiner als 3,3 mm, ist der Meisel ausgehend von der zweckmäßig reduzierten apikalen Basis konisch ausgebildet, wodurch eine erhöhte Stabilität des Funktionsendes erreicht wird. Entsprechendes gilt für Ausführungsformen, insbesondere für geringe Meiselbreiten mit gestufter oder sonst abgerundeter Basis. In vorteilhafter Weise besitzt das Funktionsende Tiefenmarkierungen für die Implantate und zur Orientierung des Knochenangebots. Die auf den Meisel aufgesetzten und zu einer Einheit integrierten Kiele weisen eine Gesamtbreite auf, welche um einen vorgegebenen Wert kleiner ist als die Breite des Meisels. Zum apikalen Ende hin verjüngt sich die Gesamtbreite der Kiele über eine vorgegebene Länge.
  • Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der weiteren Beschreibung enthalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht des Instruments,
  • 2 eine perspektivische Ansicht in Blickrichtung II gemäß 1,
  • 3 einen Schnitt entlang Schnittlinie A gemäß 2,
  • 4 vergrößert das Detail X gemäß 1,
  • 5 das Detail aus 4 um 90° bezüglich der Längsachse gedreht,
  • 6 einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß 4,
  • 7 das Detail ähnlich 5 einer weiteren Ausführungsform des Instruments,
  • 8 vergrößert den Bereich des apikalen Endes mit einer weiteren Ausführungsform mit gestufter Basis.
  • 1 zeigt in einer seitlichen Ansicht das erfindungsgemäße Bone-Splitting-Instrument enthaltend einen bajonettartigen Griff 2, welcher über ein abgewinkeltes Zwischen- oder Winkelstück 4 mit einem Meisel 6 verbunden ist, dessen Längsachse 8 im wesentlichen parallel zum Handgriff 2 verläuft. Der Griff 2 ist zweckmäßige als angespritzter Kunststoffgriff ausgebildet, während im übrigen das Instrument aus einem in der Medizintechnik, insbesondere Dentaltechnik, üblichen Metall besteht. Das erfindungsgemäße Instrument bzw. ein Satz aus einer Anzahl entsprechend ausgebildeter Instrumente ermöglicht per Handbedienung die Aufweitung durch stufenweises Vorgehen. Erfindungsgemäß werden nur Dehnungen durch rotatorische Bewegungen um die Längsachse, und zwar um vorgegebene Winkel durchgeführt, um Knochenfrakturen zu vermeiden. Die rotatorischen Bewegungen werden zweckmäßig bis maximal 60°, vorzugsweise bis rund 45°, durchgeführt.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das Instrument mit dem Meisel 6. Der Meisel 6 ist an wenigstens einer seiner Seitenflächen, zweckmäßig an beiden Seitenflächen, mit einem Kiel 10, 11 versehen. Der zentrale Kiel 10, 11 bildet eine Verstärkung und Aussteifung des Meisels 6. Insgesamt weist der Meisel mit Kiel einen kreuzförmigen Querschnitt auf, wobei die Gesamtbreite durch die Kiele 10, 11 kleiner ist als die Breite des Meisels.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den Meisel 6 in einer Axialebene. Der Meisel weist über einen wesentlichen Teil seiner Gesamtlänge eine Dicke 12 auf und verjüngt sich zum apikalen Ende 14 unter einem vorgegebenen Winkel 16. Die Dicke 12 liegt in dem Bereich zwischen 1,2 bis 0,5 mm, zweckmäßig zwischen 1,0 bis 0,6 mm. Der Winkel 16 liegt hingegen im Bereich zwischen 16° bis 4°, zweckmäßig im Bereich zwischen 14° bis 5°, wobei die größeren Winkelwerte für die größeren Werte der genannten Dicke 12 gelten.
  • 4 zeigt vergrößert den Meisel, welcher orthogonal zur Zeichenebene steht, mit den beiden seitlichen Kielen 10, 11. Wie ersichtlich, verlaufen die Kiele 10, 11 auf der unteren Hälfte oder dem unteren Drittel mit einem Radius verjüngt zum apikalen Ende 14 aus. Der Meisel 6 und/oder die Kiele 10, 11 enthalten wenigstens eine Tiefenmarkierung 15.
  • 5 zeigt den Meisel, verglichen mit 4, in einer um 90° zur Längsachse 8 gedrehten Position. Der erfindungsgemäße Meisel 6 besitzt eine apikale Basis 18, welche in Richtung der Längsachse über apikal vorsteht und insbesondereeinen vorgegebenen Radius 20 besitzt. Der Meisel 6 ist in zweckmäßiger Weise in Richtung zur apikalen Basis 18 unter einem vorgegebenen Winkel 21 konisch verjüngt ausgebildet und besitzt am Ansatz 19 der apikalen Basis 18 eine Breite 22. Durch die konische Ausbildung des Meisels wird in zweckmäßiger Weise die zirkuläre Aufweitung erleichtert und die Gefahr von Knochenfrakturen weiter reduziert. Der Radius 20 ist in Abhängigkeit von der Breite 22 vorgegeben. Der Radius 20 beträgt etwa die Hälfte der Breite 22 des Meisels 6. Die apikale Basis 18 bildet einen sich stark verjüngenden Bereich am apikalen Ende des Meisels 6. Die Basis 18 weist eine vorstehende Außenkontur auf, welche, wie hier dargestellt, abgerundet ausgebildet ist oder bedarfsweise auch gestuft ausgebildet ist.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch den Meisel 6 mit den beiden Kielen 10, 11 entlang Schnittlinie B gemäß 4. Die Kiele 10, 11 sind radial nach außen abgerundet ausgeführt. Wie ersichtlich, weist der Meisel mit den Kielen insgesamt einen etwa kreuzförmigen Querschnitt auf. Die Kiele 10, 11 sind in einer Längsebene 24 angeordnet, welche orthogonal zur Längsebene 26 des Meisels 6 steht. Die in der Längsebene 24 über die beiden Kiele 10, 11 gemessene Gesamtbreite 28 ist um einen vorgegebenen Betrag kleiner als die Breite 22 des Meisels 6. Diese Bedingung gilt im wesentlichen über die gesamte Länge des Meisels 6.
  • 7 zeigt den Meisel 6 in einer weiteren Ausführungsform des Instuments, welches im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel für kleinere Durchmesser bestimmt ist. Die Meiselbreite 22 ist in der oberen, ersten Hälfte mit ca. 3 mm vorgegeben und verjüngt sich in Richtung zum apikalen Ende 14 unter einem Winkel 30 bezüglich der Längsachse 8. Der für vergleichsweise geringe Durchmesser ausgebildete Meisel verjüngt sich also konisch zum apikalen Ende 14. Hierdurch wird eine erhöhte Stabilität des Funktionsendes erreicht. Im Bereich des apikalen Endes besitzt der Meisel 6 eine Breite 23. In dieser besonderen Ausgestaltung ist die Breite 22 des Meisels 6 in dessen oberer Hälfte mit 3 mm vorgegeben, während die im Bereich des apikalen Endes gemessene Breite 23 im wesentlichen 1,6 mm beträgt. Der Radius 20 der apikalen Basis ist hierbei mit 0,8 mm vorgegeben.
  • 8 zeigt vergrößert das apikale Ende des Meisels 6 mit der Basis 18, welche nunmehr gestuft ausgebildet ist. Auch diese gestufte Ausbildung ermöglicht zuverlässig die kongruente Aufweitung des Knochens an der Basis der Implantate.
  • 2
    Griff
    4
    Winkelstück
    6
    Meisel
    8
    Längsachse
    10, 11
    Kiel
    12
    Dicke
    14
    apikales Ende
    15
    Tiefenmarkierung
    16
    Winkel
    18
    apikale Basis von 6
    19
    Kante
    20
    Radius von 18
    21
    Winkel
    22, 23
    Breite
    24
    Längsebene von 10, 11
    26
    Längsebene von 6
    28
    Gesamtbreite
    30
    Winkel
    32
    Stufe

Claims (11)

  1. Instrument zur Knochenaufweitung zur Einbringung von enossalen Implantaten, enthaltend einen flachen Meißel, welcher einander gegenüberliegende breite Seitenflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (6) im Bereich der breiten Seitenflächen einen zentralen Kiel (10, 11) aufweist, wobei der Meißel (6) mit dem Kiel (10, 11) einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, und daß der Meißel (6) mit einer apikalen Basis (18) versehen ist, welche gestuft oder abgerundet ausgebildet ist,
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (10, 11) einschließlich der Meißeldicke eine Gesamtbreite (28) aufweist, welche kleiner ist als die Breite (22) des Meißels (6).
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die apikale Basis (18) einen Radius (20) aufweist und/oder eine im Vergleich mit der Breite (22) des Meißels (6) erheblich verjüngte Breite aufweist.
  4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (6) in einer Axialebene über einen wesentlichen Teil seiner Gesamtlänge eine vorgegebene Dicke (12) aufweist und zum apikalen Ende (14) verjüngt ausgebildet ist.
  5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Seitenflächen des Meißels (6) zum apikalen Ende (14) in einem Winkel (16) bezüglich der Längsachse (8) geneigt angeordnet sind, wobei der Winkel (16) bevorzugt im Bereich zwischen 16° bis 4° vorgegeben ist.
  6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (12) des Meißels (6) im Bereich zwischen 1,2 bis 0,5 mm, vorzugsweise zwischen 1,0 bis 0,6 mm, vorgegeben ist.
  7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Meißels (6) zur apikalen Basis (18) verjüngt, insbesondere um einen Winkel (21) konisch verjüngt, ausgebildet ist.
  8. Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (20) der apikalen Basis (18) näherungsweise der Hälfte der Breite (22, 23) des Meißels (6) entspricht.
  9. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (6) und/oder der Kiel (10, 11) wenigstens eine Tiefenmarkierung (15) aufweisen.
  10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein angespritzter Griff (2) an dem im übrigen aus Metall bestehenden Instrument vorgesehen ist.
  11. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Meißel (6) ein Winkelstück (4) anschließt.
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