DE19732477C2 - Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-oder Überwachungseinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-oder ÜberwachungseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den
Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-
oder Überwachungseinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Da sich Weichenzungen bei Temperaturänderungen in Längsrich
tung ausdehnen oder zusammenziehen, muß dafür gesorgt werden,
daß zwischen ihnen und ortsfesten Teilen von Stell- und
Überwachungseinrichtungen, mit denen sie verbunden sind,
eine Möglichkeit für den Ausgleich der Längsbewegungen
der Zunge besteht, ohne das die Stell- und Überwachungsein
richtungen wie bisher mitbewegt werden.
Zu den Stelleinrichtungen gehören üblicherweise Verschlußein
richtungen, eine Schieberstange, eine Stellstange und der
Weichenantrieb. Ortsfest sind hierbei generell der Weichen
antrieb und das meist an der Backenschiene befestigte Ver
schlußstück. Zu den Überwachungseinrichtungen gehören die
Prüferstange und der Zungenüberwachungsschieber. Ortsfest
ist hierbei der Zungenüberwachungsschieber.
Für den Ausgleich der Längsbewegungen zwischen Weichenzunge
und Weichenantrieb gibt es - je nach Art der verwendeten
Verschlußeinrichtung - verschiedene Möglichkeiten. Bei
einem vertikalen Klammerverschluß ist der Zungenkloben
üblicherweise mit der Weichenzunge verspannt. Er umfaßt
die Schieberstange so, daß diese der Längsbewegung der
Weichenzunge folgt. Die Stellstange ist dabei gelenkig
mit der Schieberstange und dem Weichenantrieb verbunden,
wodurch der Ausgleich der Zungenlängsbewegung ermöglicht
wird. Der Bewegungsausgleich zwischen einer Verschlußklammer
und dem Verschlußstück wird dabei im allgemeinen durch
eine entsprechend breite Öffnung des Verschlußstücks ermög
licht. Auch beim horizontalen Klammerverschluß ist der
Zungenkloben üblicherweise fest mit der Weichenzunge verbun
den. Ein Ausgleich der Längsbewegung der Weichenzunge erfolgt
hierbei über eine horizontal drehbare Verschlußklammer.
Schließlich gibt es Konstruktionen, bei denen das Verschluß
stück gegenüber der Backenschiene verschiebbar ist und
somit die gesamte Verschlußeinrichtung, also auch das Ver
schlußstück der Längsbewegung der Weichenzunge als Querbewe
gung folgt.
Die Längsbewegung zwischen Weichenzunge und Zungenüberwa
chungsschieber wird im allgemeinen durch die gelenkige
Verbindung der Prüferstange mit dem Zungenüberwachungsschie
ber und der Weichenzunge ermöglicht. Bei diesen Lösungen
sind die beweglichen Teile der Stell- und Überwachungsein
richtungen in der Regel in offenen Schwellenfächern unterge
bracht. Daraus ergeben sich verschiedene Nachteile. Offene
Schwellenfächer unterbrechen die Homogenität der Bettung
und mindern die Stabilität der Gleislage. Die im Schwellen
fach befindlichen Stell- und Überwachungseinrichtungen
behindern das Stopfen des Schwellenfaches der Weiche. Außer
dem können Schnee und Frost die Bewegungsmöglichkeit der
im Schwellenfach befindlichen Stell- und Überwachungseinrich
tungen beeinträchtigen und damit eine Weichenstörung verursa
chen.
Zur Gewährleistung einer durchgehend einwandfreien Bettung
des Gleises, zur Erleichterung der Stopfbarkeit der Weichen
und zur Verringerung der Störanfälligkeit geht die Tendenz
dahin, die unterhalb der Schienenfußebene befindlichen
Teile der Stell- und Überwachungseinrichtungen in Kasten
schwellen unterzubringen. Eine Verwendung der oben beschrie
benen Lösungen ist dabei nur bedingt möglich, da eine Kasten
schwelle in ihren Abmessungen nicht wesentlich von denen
herkömmlicher Beton- bzw. Holzschwellenformen abweichen
darf und somit der Raum für die Unterbringung der Stell-
und Überwachungseinrichtungen stark eingeschränkt ist.
Aus der DE 23 52 017 A1 ist ein Klammerspitzenverschluß
für Zungenweichen bekannt, bei dem ein Schienenfuß einer
Zungenschiene der Weiche mit einem Zungenkloben verschraubt
ist. Der Zungenkloben weist hierfür einen Aufnahmeschlitz
auf, der den Schienenfuß übergreift. Zur Bewegung der Zungen
schiene ist diese über den Zungenkloben und über ein Drehge
lenk mit horizontaler Drehachse mit einer Verschlußklammer
verbunden.
Ferner ist aus der AT 388 198 eine Weichenbetätigungsvorrich
tung bekannt, bei der an der Zungenschiene ein Anschlußstück
angeschraubt ist, welches ein in Schienenlängsrichtung
verlaufendes Langloch aufweist. Ein Gelenkkopf, der ein
Ende der Verschlußklammer bildet, übergreift das Langloch
und ist über einen Zapfen gelenkig mit der Zungenschiene
2 verbunden. Bei einer Längendehnung der Weichenzunge ist
durch den im Langloch geführten Zapfen eine Relativver
schiebung zwischen dem mit der Zungenschiene fest verbundenen
Anschlußstück und der Verschlußklammer in Schienenlängs
richtung möglich.
Hiervon unterscheidet sich der in der DE 31 15 943 A1
beschriebene Klammerverschluß. Dort ist das Verschlußstück
verschieblich an einer Backenschiene befestigt. Treten
Dehnungen der Weichenzunge auf, so folgen bei dieser
Vorrichtung sämtliche Bauteile der Stelleinrichtung der
Weichenzunge.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Weichen mit Backenschienen
und diesen zugeordneten Weichenzungen, Längsbewegungen
zwischen der Weichenzunge und der Stell- oder Überwachungs
einrichtung mit einer Vorrichtung auszugleichen, die mög
lichst wenig Bauraum beansprucht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Grundidee der Erfindung liegt darin, die Stell- und
Überwachungseinrichtungen so verschieblich mit der Zungen
schiene zu koppeln, daß eine Relativbewegung zwischen diesen
Teilen in Schienenlängsrichtung möglich ist. Diese Kopplung
erfolgt im Prinzip durch zwei Teile, von denen eines mit
der Zungenschiene verbunden ist und deren Längsbewegung
folgt und deren anderes das erste formschlüssig umgreift,
aber relativ zu diesem in Schienenlängsrichtung verschieblich
ist. Zwischen diesen beiden Teilen besteht eine feste Verbin
dung in Richtung quer zur Gleisachse, die keine Relativbewe
gung in diese Richtung zuläßt und die die für den Umstellvor
gang benötigten Kräfte überträgt. Der erste mit der Zungen
schiene befestigte Teil ist in einer bestehenden Normbohrung
der Weichenzunge horizontal drehbar befestigt. Der andere
Teil ist mit den Stell- oder Überwachungseinrichtungen
verbunden. Durch die längsverschiebbare Verbindung der
beiden Teile wird ermöglicht und gewährleistet, daß die
Stell- und Überwachungseinrichtungen ungeachtet etwaiger,
insbesondere durch Temperaturänderungen bedingter Längsbewe
gungen der Weichenzunge ihre Lage in Gleislängsrichtung
beibehalten.
Soweit die Vorrichtung als Übergangselement zwischen Weichen
zunge und Stelleinrichtung verwendet wird, hat der äußere,
relativ zur Zungenschiene verschiebliche Teil die Funktion
eines Zungenklobens. Bei Anwendung für die Verbindung zwi
schen Weichenzunge und Prüferstange ist der äußere Teil
der Vorrichtung Bestandteil der Prüferstange.
Mit dieser Einrichtung wird es möglich, die Verschlußeinrich
tung sowie das Gestänge der Stell- und Überwachungseinrich
tungen zusammen in einer normal breiten Kastenschwelle
unterzubringen, deren Raum nicht ausreichen würde, wenn
diese Bauelemente den Längsbewegungen der Weichenzungen
folgen würden. Ferner kann bei Anordnung des Antriebs in
der Achse der Zungenvorrichtung auf eine Stellstange ver
zichtet werden, welche die Schieberstange mit dem Weichen
antrieb verbindet. Außerdem ermöglicht die unveränderliche
Position der Schieberstange und der Prüferstange die Möglich
keit, den Antriebsmotor der Weiche und den Zungenüber
wachungsschieber bedarfsweise auch in Gleismitte anzuordnen.
Die Erfindung ist auch bei Weichen mit horizontalem oder
vertikalem Klammerverschluß anwendbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zungenschiene mit der
Führungseinrichtung nach einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 nach einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 nach einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt der Vorrichtung nach der Erfindung
bei Anwendung an einen vertikalen Klammerver
schluß;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 durch einen vertika
len Klammerverschluß;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 10
ohne Backen- und Zungenschiene;
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt längs der Linie D-D
der Fig. 10 durch eine Schieberstange, eine Ver
schlußklammer, einen Zungenkloben und einen Ham
merkopfbolzen;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Überwachungseinrichtung,
die mit der Vorrichtung nach der Erfindung zusam
menarbeitet;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Überwachungseinrichtung;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Überwachungseinrichtung
und einen vertikalen Klammerverschluß; und
Fig. 16 eine Seitenansicht quer zur Gleisachse der in
Fig. 15 dargestellten Überwachungseinrichtung
des vertikalen Klammerverschlußes.
Zunächst sei auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Eine
Zungenschiene 1 mit Schienenfuß 2 hat im Schienenfuß eine
kreisrunde Bohrung 3. In diese Bohrung ist ein Bolzen 4
eingesteckt, der beidseitig aus dem Schienenfuß 2 herausragt
und in der Bohrung 3 drehbar gelagert ist. Die Durchmesser
der Normbohrung 3 und des Bolzens 4 sind so aneinander
angepaßt, daß der Bolzen ohne besonderen Kraftaufwand
eingesteckt und später gedreht werden kann, aber keinen
spürbaren Bewegungsspielraum hat. Der von der Oberseite
des Schienenfußes 2 abstehende Teil des Bolzens ist als
Hammerkopf 5 ausgebildet und hat einen rechteckigen Quer
schnitt (vgl. Fig. 2). Der von der Unterseite des Schienen
fußes 2 abstehende untere Teil 6 des Bolzens 4 hat vorzugs
weise den Querschnitt eines Kreises, von dem zwei gegen
überliegende Segmente abgeschnitten sind. Der Querschnitt
dieses Teils 6 kann aber auch rechteckig sein. Wichtig
ist, daß unterhalb des Schienenfußes zwei parallele Führungs
flächen in Abstand der Hammerkopfbreite vorhanden sind.
Der Schienenfuß 2 und der eingesetzte Bolzen 4 werden von
einer im wesentlichen U-förmigen Führungseinrichtung 7
übergriffen, die in Längsrichtung der Zungenschiene 1 verlau
fende Nuten 8 und 9 aufweist, die als Führungsnut für den
Hammerkopf 5 bzw. den unteren Teil 6 des Bolzens dienen.
Die Führungseinrichtung 7 ist hier aus zwei im Querschnitt
L-förmigen Teilen 10 und 11 zusammengesetzt, die durch
eine Schraube 12 miteinander verbunden und durch einen
Splint 12' gesichert sind. Wie aus den weiteren Ausführungs
beispielen hervorgeht, kann die Führungseinrichtung 7 aber
auch einteilig ausgebildet sein. In diesem Falle wird beim
Zusammenbau zuerst der Bolzen 4 von oben durch die Bohrung
3 des Zungenfußes 2 gesteckt. Danach wird die Führungsein
richtung 7 zunächst neben dem Bolzen an den Zungenfuß 2
gesetzt und dann in Zungenlängsrichtung über die vorstehenden
Teile 5 und 6 geschoben. Anschließend werden die in Zungen
längsrichtung festgehaltenen Stell- und Überwachungsein
richtungen (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt) an der
Führungseinrichtung 7 befestigt.
Die Zungenschiene 1 kann relativ zur Führungseinrichtung
7 in Zungenlängsrichtung bewegt werden. Die Führungsein
richtung 7 ist dabei primär durch den in der Nut 8 gleitend
geführten Hammerkopf 5 geführt, so daß quer zur Zungenlängs
richtung wirkende Stellkräfte übertragen werden können.
Dadurch, daß der Bolzen 4 drehbar in der kreisrunden Bohrung
3 gelagert ist, kann der Hammerkopf 5 gegenüber der Nut
8 ausgerichtet werden. Auch der untere Teil 6 ist mit seinen
genormten Führungsflächen in der Nut 9 geführt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Führungseinrich
tung 7, die sich nicht in Längsrichtung mit der Zunge bewegt
und beim Stell- und Überwachungsvorgang nur quer zur
Längsrichtung bewegt wird, einstückig ausgebildet. Auch
hier sitzt in der kreisrunden vorhandenen Bohrung 3 des
Zungenfußes 2 drehbar der Bolzen 4. Seine beiden aus dem
Zungenfuß 2 herausragenden Teile 5 und 6 sind hier mit
einem Rundprofil versehen, auf das je ein rechteckiges
Führungsstück 13 bzw. 14 aufgeschoben und je durch einen
quer zur Längsachse des Bolzens 4, eingesetzten Sicherungs
stift 15 bzw. 16 am Bolzen 4 befestigt ist. Die rechteckigen
Führungsstücke 13 und 14 sind an den Seitenwandungen der
Nuten 8 und 9 geführt und erlauben ebenfalls die relative
Längsverschiebung zwischen der Zungenschiene 1 und der
Führungseinrichtung 7, die sich in Längsrichtung nicht
mit der Zungenschiene bewegt, also in dieser Richtung der
Schiene unbeweglich ist und sich bei Stell- und Verklammer
ungsvorgängen nur quer zur Schienenlängsrichtung bewegt.
Der Zusammenbau erfolgt wie im Zusammenhang mit Fig. 2
beschrieben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 besitzt der Bolzen 4
an seinem nach oben aus dem Zungenfuß 2 herausstehenden
Teil einen runden Kopf 17 mit einem Innensechskant 18 und
an seinem unteren aus dem Schienenfuß 2 herausragenden
Teil 6 ein Außengewinde 19. Über den Kopf 17 ist ein recht
eckiges Führungsstück 20 aufgeschoben, das in der Nut 8
geführt ist. Auf das untere Teil 6 des Bolzens 4 ist eben
falls ein rechteckiges Führungsstück 21 mittels des Gewin
des 19 aufgeschraubt, das in der Nut 9 längsverschieblich
geführt ist. Auch hier erfolgt der Zusammenbau wie oben
beschrieben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 besitzt der Bolzen 4
an seinen beiden aus der Bohrung 3 des Zungenfußes 2 heraus
stehenden Enden rechteckige Führungsflächen 22 bzw. 23,
wobei die Führungsfläche 22 als Vierkantprofil ausgebildet
ist und in ein darüber liegendes Rundprofil mit Außengewin
de 24 mündet. Auf dem Vierkantprofil 22, 23 sitzt ein recht
eckiges Führungselement 25, das durch eine auf das Außen
gewinde 24 aufgeschraubte Mutter 26, die durch einen Splint
gesichert ist, gehalten wird. Im dargestellten Ausführungs
beispiel haben die unteren Führungsflächen 23 einen größeren
Durchmesser als die Bohrung 3, so daß bei der Montage der
Bolzen 4 von der Unterseite des Schienenfußes 2 problemlos
eingeschoben werden kann, anschließend das rechteckige
Führungselement 25 aufgesetzt und dann verschraubt wird.
Auch hier sind das rechteckige Führungselement 25 und die
Führungsflächen 23 in den Nuten 8 bzw. 9 längsverschieblich
geführt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist der Bolzen 4
als Gewindebolzen mit Sechskantkopf 27 und Außengewinde 28
ausgebildet. Direkt unter dem Sechskantkopf 27 ist ein
rechteckiges Führungsstück 29 auf den Bolzen aufgeschoben.
Ein zweites ebenfalls rechteckiges Führungsstück 30 mit
Innengewinde ist auf das Außengewinde 28 des Bolzens aufge
schraubt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Führungsein
richtung 7 von der Oberseite her zugänglich, d. h. die
Nut 8 der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele ist
durch ein Langloch 31 ersetzt, während die Nut 9 unverändert
geblieben ist. Bei der Montage wird als erstes das rechtecki
ge Führungsstück 30 in die Nut 9 eingesetzt. Sodann wird
ein Unterfütterungsstück 29a auf die Oberseite des
Schienenfußes 2 gelegt und dann die Führungseinrichtung
7 über den Schienenfuß 2 geschoben und die Gewindebohrung
des Führungsstückes 30 mit der kreisrunden Bohrung 3 des
Zungenfußes ausgerichtet. Dann wird das obere Führungsstück
29 in das Langloch 31 eingesetzt und der Bolzen von oben
her in das Langloch eingesetzt und mit dem unteren
rechteckigen Führungsstück 30 verschraubt.
Der Bolzen wird durch ein rechteckiges, vorzugsweise quadra
tisches Sicherungsblech 32 mit zwölfzackiger Innenkontur 32'
gegen ein unbeabsichtigtes selbsttätiges Herausdrehen gesi
chert. Das Sicherungsblech 32 ist durch einen Splint 33
gegen Verlust geschützt, der durch eine Öffnung 34 im Sechs
kantkopf 27 eingeführt wird.
Die Führungseinrichtung 7 hat einen seitlich neben dem
Langloch 31 im wesentlich senkrecht nach oben ragenden
Steg 35, an dem einerseits das rechteckige Sicherungsblech 32
verdrehsicher abgestützt ist und an dem andererseits mindes
tens ein senkrecht zur Achse 36 des Bolzens 4 angeordneter
Sicherungsbolzen 37, 37' eingeschoben ist, der seinerseits
durch einen Splint 38, 38' gegen Herausfallen gesichert
ist und den Sechskantkopf 27 teilweise übergreift. Dadurch
ist bei einem etwaigen Bruch des Gewindebolzens 4 dieser
gegen Herausfallen gesichert.
Bei der Montage wird nach festgeschraubtem Bolzen 4 zunächst
das Sicherungsblech 32 auf den Sechskantkopf 27 aufgeschoben
und dann die Bolzen 37, 37' eingesetzt und durch die Splin
te 38, 38' gesichert.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen die Anwendung der Erfindung auf
einen vertikalen Klammerverschluß, wobei das Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 und 2 verwendet wird. Selbstverständlich
sind in gleicher Weise auch die Ausführungsbeispiele der
Fig. 3 bis 7 anwendbar. Außerdem sei darauf hingewiesen,
daß bei allen Ausführungsbeispielen die Führungseinrichtung
zweiteilig (vgl. Fig. 2) oder einteilig (vgl. Fig. 3 bis
7) sein kann.
Die Stellkraft zur Weichenumstellung gelangt über eine
Schieberstange 39, die auf einer Rolle 39a gleitet, auf
eine Verschlußklammer 40 und von dort über einen Zungenkloben
41, der mit der Führungseinrichtung 7 verbunden ist, auf
den Hammerkopfbolzen 4, 5. Der Verschlußkloben 41 und die
Führungseinrichtung 7 bilden dabei eine Baueinheit. Die
Schieberstange 39 ist quer zur Schienenlängsrichtung
verschieblich mit dem Zungenkloben 41 verbunden und damit
direkt mit der Führungseinrichtung 7 gekoppelt. Zur
Feinjustierung ist die Rolle 39a mittels einer Exzenter
schraube 39c mit Mutter 39b in der Höhe verstellbar. Die
Exzenterschraube ist durch ein Sicherungsstück 39d gegen
Verdrehen gesichert. Die Schieberstange 39 hat eine Erhebung
42, die an ihren beiden in Verschieberichtung nach vorne
bzw. hinten weisenden Enden Anschlagflächen 43 und 44
aufweist, die mit entsprechenden Flächen 45, 46 einer
Vertiefung der Verschlußklammer 40 zusammenwirken. Die
Verschlußklammer 40 ist in einem Schwenklager 47 am Zun
genkloben 41 vertikal schwenkbar gelagert und umgreift
nach ihrem Verschwenken ein Verschlußstück 48, das an der
Backenschiene 49 befestigt ist und verriegelt auf diese
Weise die Zungenschiene 1 im anliegenden Zustand an der
Backenschiene 49.
Damit die über die Schieberstange 39 aufgebrachte Stellkraft
gleichmäßig auf den Hammerkopfbolzen 4, 5 übertragen wird
und dieser nicht gegenüber dem Zungenkloben 41 verklemmen
kann, befindet sich der Drehpunkt des Schwenklagers 47
der Verschlußklammer 40 in Höhe des Zungenfußes 2. Aus
der Position dieses Drehpunktes ergibt sich eine abgewinkelte
Form der Verschlußklammer 40. Der Abstand der Seitenwände
des Verschlußstückes 48 ist derart bemessen, daß sich die
Schieberstange 39 nur quer zur Gleisachse bewegen kann.
Um den Zungenkloben 41 an einer Bewegung in Weichenlängs
richtung zu hindern, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkei
ten:
- 1. Der Zungenkloben 41 ist derart gestaltet, daß er mit seinen Seitenwänden die Schieberstange 39 umgreift und sich an dieser festhält (vgl. Fig. 8 und 9). Damit kann er Längsbewegungen der Zungenschiene 1 nicht folgen. Auch die Durchgangsöffnung durch das Verschluß stück 48 ist entsprechend schmal ausgeführt. Die Schieberstange 39 ihrerseits ist durch das Verschluß stück 48 in Schienenlängsrichtung unbeweglich gehalten.
- 2. Das Verschlußstück 48 ist mit zwei Verspannungs schrauben 50 mit Mutter 50' derart an der Backenschie ne 49 befestigt, daß am Ende der Verspannungsschraube 50 Anschläge 51 vorgesehen sind, durch die der Zun genkloben 41 an einer Bewegung in Weichenlängsrichtung gehindert wird. In diesem Fall umgreift der Zungen kloben 41 nicht die Schieberstange 39. Ferner ist es möglich, die Verspannungsschrauben 50 an ihrem Ende miteinander zu verbinden, so daß sich ein Verspannungbügel 52 ergibt (vgl. Fig. 10, 11 und 12). Das Verschlußstück umgreift mit Haken 48a den Fuß der Backenschiene 49 und ist damit an der Backenschiene fixiert. Die Auflagefläche des Backenschienenfußes ist mit dem Bezugszeichen 48b gekennzeichnet.
Der Zusammenbau ist für beide Varianten identisch. Zuerst
wird der Hammerkopfbolzen 4, 5 von oben in die Bohrung 3
des Schienenfußes 2 der Zungenschiene 1 gesteckt. Danach
wird der Zungenkloben 41 mit vormontierter Verschlußklam
mer 53 seitlich neben dem Hammerkopfbolzen 4, 5 am Zungen
fuß 2 plaziert und anschließend über den Hammerkopfbolzen
5 geschoben. Zuletzt wird die Schieberstange 39 montiert
und das Verschlußstück 48 mit den Verspannungsschrauben
50 an der Backenschiene 49 befestigt.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 13 bis 16 wird eben
falls ein Hammerkopfbolzen 4, 5 verwendet und die Führungs
einrichtung 7 bildet ein gabelförmiges Ende einer Prüferstan
ge 54, die den Hammerkopfbolzen 4, 5 oberhalb und unterhalb
des Schienenfußes 2 umgreift. Die Prüferstange 54 wird
an einer Bewegung in Weichenlängsrichtung durch einen Füh
rungsbügel 55 gehindert, der an seinem Ende Führungsflächen
besitzt.
Für die Führung der Prüferstange 54 an dem Führungsbügel
55 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 13 und 14 ist der Führungsbügel 55 derart gestaltet,
daß er die Prüferstange 54 beidseitig umgreift und in Gleis
längsrichtung festhält. Der Führungsbügel seinerseits ist
am Schienenfuß der Backenschiene 49 fixiert und zwar einer
seits mittels einer Ausnehmung 56 und andererseits mittels
eines Spannelementes 57, das mittels einer Mutter 58 an
dem Führungsbügel 55 angeschraubt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16 sind der Verschluß
und die Überwachungseinrichtung nach Fig. 8 und 10
nebeneinander angeordnet, was die Möglichkeit bietet, das
Verschlußstück 48 so zu gestalten, daß der Führungsbügel 55
für die Überwachungseinrichtung und der Verspannungsbügel
52 für die Stellstange 39 mit dem gemeinsamen Verschluß
stück 48 verspannt werden. Beim Einbau ist zuerst der
Zungenkloben 41 längsverschieblich am Zungenfuß der Zungen
schiene 1 zu befestigen und bis zum Rand der Kastenschwelle
hin zu verschieben. Danach ist die Prüferstange 54 mit
ihrem gabelförmigen Ende (Führungseinrichtung 7') an den
Zungenfuß 2 heranzuführen und zunächst über den Hammerkopf
bolzen 4, 5 bis zum Anschlag an den Zungenkloben 41 zu
verschieben. Nun kann ein weiterer Hammerkopfbolzen 4,
5 für die Überwachungseinrichtung durch den Schienenfuß
2 gesteckt werden. Abschließend sind die Prüferstange 54
und der Zungenkloben 41 in ihre jeweilige Position zu bringen
und im Zusammenhang mit der Montage des Verschlußstücks
48 mittels Verspannungsschrauben 50 oder Verspannungsbügel
52 in dieser Position zu befestigen. Beim Ausbau der Teile
ist in umgekehrter Reihenfolge zu verfahren. Die Fübrungsein
richtung für die Stelleinrichtung (Stellstange 39) und
für die Prüfeinrichtung (Prüferstange 54) sind voneinander
unabhängig. Beide sind im Prinzip gleich aufgebaut und
jeweils in Schienenlängsrichtung unverschieblich gehalten.
Claims (12)
1. Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen
von Weichenzungen an Stell- oder Überwachungsein
richtungen mit einem in eine Bohrung (3) eines
Schienenfußes (2) einer Zungenschiene (1) eingesetzten
ersten Element (4), das an mindestens einer Seite
des Schienenfußes (2) mit einem Kopf (5) aus der
Bohrung herausragt,
mit einem zweiten, den Schienenfuß (2) übergreifenden
Element (7), das mit den Stell- oder Überwachungsvor
richtungen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element (4) in der Bohrung (3) drehbar gelagert ist,
daß das zweite Element (7) zumindest eine Seite des ersten Elements (4) übergreift und mindestens eine langgestreckte Ausnehmung (8, 9) aufweist, in welcher der Kopf (5) in Längsrichtung der Zungenschiene (1) verschieblich geführt ist, in Querrichtung dagegen an einer Seitenwand der Ausnehmung (8, 9) anliegt,
daß nur das in den Schienenfuß (2) eingesetzte erste Element (4) etwaigen Längsbewegungen der Weichenzunge folgt, während alle übrigen Bauteile der Stell- oder Überwachungseinrichtungen ihre Position in Schienen längsrichtung beibehalten.
daß das erste Element (4) in der Bohrung (3) drehbar gelagert ist,
daß das zweite Element (7) zumindest eine Seite des ersten Elements (4) übergreift und mindestens eine langgestreckte Ausnehmung (8, 9) aufweist, in welcher der Kopf (5) in Längsrichtung der Zungenschiene (1) verschieblich geführt ist, in Querrichtung dagegen an einer Seitenwand der Ausnehmung (8, 9) anliegt,
daß nur das in den Schienenfuß (2) eingesetzte erste Element (4) etwaigen Längsbewegungen der Weichenzunge folgt, während alle übrigen Bauteile der Stell- oder Überwachungseinrichtungen ihre Position in Schienen längsrichtung beibehalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (5) einen rechteckigen Querschnitt mit
seitlichen Führungsflächen aufweist, die an Seitenwän
den der Ausnehmung (8, 9) anliegen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element ein Bolzen (4) mit einem hammer
förmigen Kopf (5) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element ein Bolzen (4) ist, der mit
Abschnitten (5, 6) beidseitig aus der Bohrung (3)
des Schienenfußes (2) herausragt und daß auf beide
Abschnitte (5, 6) rechteckige Führungsstücke aufgesetzt
sind, die in den Ausnehmungen (8, 9) des zweiten Ele
mentes (7) gleitend geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil eine Schraube (4) mit Innensechs kant (18) und Außengewinde (19) ist,
daß auf einer Seite des Zungenfußes (2) ein rechtecki ges Führungsstück (21) angeschraubt ist und
daß auf den Schraubenkopf (17) ein rechteckiges Füh rungsstück (20) gestülpt ist, wobei beide Führungs stücke (20, 21) je in einer zugeordneten Ausnehmung (8, 9) des zweiten Elementes (7) längsverschieblich geführt sind.
daß der erste Teil eine Schraube (4) mit Innensechs kant (18) und Außengewinde (19) ist,
daß auf einer Seite des Zungenfußes (2) ein rechtecki ges Führungsstück (21) angeschraubt ist und
daß auf den Schraubenkopf (17) ein rechteckiges Füh rungsstück (20) gestülpt ist, wobei beide Führungs stücke (20, 21) je in einer zugeordneten Ausnehmung (8, 9) des zweiten Elementes (7) längsverschieblich geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil eine Schraube (4) mit hammerförmigem Kopf (23) ist,
daß vor dem Gewinde (24) der Schraube ein Vierkantpro fil (22) vorgesehen ist, über das ein rechteckiges Führungsstück (25) geschoben und mit einer Mutter (26) befestigt ist.
daß der erste Teil eine Schraube (4) mit hammerförmigem Kopf (23) ist,
daß vor dem Gewinde (24) der Schraube ein Vierkantpro fil (22) vorgesehen ist, über das ein rechteckiges Führungsstück (25) geschoben und mit einer Mutter (26) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (8, 9) des zweiten Elementes (7)
Nuten (8, 9) mit rechteckigem Querschnittsprofil sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element eine Sechskantschraube (4) ist, unter deren Kopf (27) ein rechteckiges Führungs stück (29) aufgesetzt ist,
daß auf das Ende der Schraube ein zweites Führungs stück (30) aufgeschraubt ist, und
daß die Ausnehmung für das zweite Führungsstück (28) eine Nut (9) ist, während die Ausnehmung für das unter dem Kopf angeordnete Führungsstück (29) ein Lang loch (31) ist.
daß das erste Element eine Sechskantschraube (4) ist, unter deren Kopf (27) ein rechteckiges Führungs stück (29) aufgesetzt ist,
daß auf das Ende der Schraube ein zweites Führungs stück (30) aufgeschraubt ist, und
daß die Ausnehmung für das zweite Führungsstück (28) eine Nut (9) ist, während die Ausnehmung für das unter dem Kopf angeordnete Führungsstück (29) ein Lang loch (31) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sechskantschraube durch ein Sicherungs
blech (32) und einen Splint (33) gegen Verdrehen und
Verlust geschützt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element (7) an einem Zungenkloben (41) befestigt ist, an welchem eine Verschlußklammer (40) schwenkbar befestigt ist, wobei sich der Drehpunkt des Schwenklagers (47) in Höhe des Zungenfußes (2) befindet,
daß der Zungenkloben (41) von einem Verspannungsbügel (52) oder zwei Verspannungsschrauben (50) beidseitig umgriffen wird, der bzw. die fest mit einer in Weichen längsrichtung unbeweglichen Backenschiene (49) verbunden sind und
daß eine Schieberstange (39) durch ein Verschluß stück (48) an einer Bewegung in Zungenlängsrichtung gehindert ist.
daß das zweite Element (7) an einem Zungenkloben (41) befestigt ist, an welchem eine Verschlußklammer (40) schwenkbar befestigt ist, wobei sich der Drehpunkt des Schwenklagers (47) in Höhe des Zungenfußes (2) befindet,
daß der Zungenkloben (41) von einem Verspannungsbügel (52) oder zwei Verspannungsschrauben (50) beidseitig umgriffen wird, der bzw. die fest mit einer in Weichen längsrichtung unbeweglichen Backenschiene (49) verbunden sind und
daß eine Schieberstange (39) durch ein Verschluß stück (48) an einer Bewegung in Zungenlängsrichtung gehindert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Längsbewegung eines Zungenklobens (41) dadurch
verhindert ist, daß dieser mit Seitenwänden eine Schie
berstange (39) umgreift, die ihrerseits über ein Ver
schlußstück (48) an einer Bewegung in Weichenlängsrich
tung gehindert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element (7) mit einer Prüferstange (54)
verbunden ist, deren Bewegung durch einen Führungsbügel
(52) verhindert ist, der fest mit der in Weichenlängs
richtung unbeweglichen Backenschienen (49) verbunden
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132477 DE19732477C2 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-oder Überwachungseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132477 DE19732477C2 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-oder Überwachungseinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732477A1 DE19732477A1 (de) | 1999-02-18 |
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Family
ID=7837158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997132477 Expired - Fee Related DE19732477C2 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung für den Ausgleich von Längsbewegungen von Weichenzungen an Stell-oder Überwachungseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732477C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2352017A1 (de) * | 1973-10-17 | 1975-04-30 | Ruhrtaler Gesenkschmiede F W W | Klammerspitzenverschluss |
DE3115943A1 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-11 | Carl Dan. Peddinghaus Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal | Klammerverschluss fuer eisenbahnweichen |
AT388198B (de) * | 1987-06-09 | 1989-05-10 | Voest Alpine Ag | Weichenbetaetigungsvorrichtung |
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1997
- 1997-07-28 DE DE1997132477 patent/DE19732477C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE2352017A1 (de) * | 1973-10-17 | 1975-04-30 | Ruhrtaler Gesenkschmiede F W W | Klammerspitzenverschluss |
DE3115943A1 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-11 | Carl Dan. Peddinghaus Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal | Klammerverschluss fuer eisenbahnweichen |
AT388198B (de) * | 1987-06-09 | 1989-05-10 | Voest Alpine Ag | Weichenbetaetigungsvorrichtung |
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