DE19731796A1 - Verfahren und Vorrichtung zum hochreinen Abfüllen von Getränken in Flaschen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum hochreinen Abfüllen von Getränken in FlaschenInfo
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum hochreinen Abfüllen von Getränken in Flaschen.
Bekanntermaßen kommt es bei der Abfüllung von Getränken
darauf an, daß die Getränke so abgefüllt werden, daß sie
möglichst lange haltbar sind, d. h., es muß verhindert
werden, daß z. B. Bakterien die Haltbarkeit der Produkte
beeinträchtigen. Bestimmte Produkte, insbesondere
mikrobiologisch anfällige Produkte, erfordern hierfür eine
Wärmebehandlung, um eine ausreichende Haltbarkeit zu
erreichen. Bei einigen Produkten reicht eine
Wärmebehandlung von weniger als 100° Celsius (man spricht
dann von Pasteurisierung), bei anderen müssen zum Erreichen
ihrer Haltbarkeit Temperaturen von mehr als 100° Celsius
angewandt werden. Dann spricht man von Sterilisation oder
Autoklavierung.
Andere Getränke dagegen, wie z. B. Limonaden oder CO2-haltige
Mineralwässer benötigen keine erhöhte Temperatur des
Produktes zum Zeitpunkt der Abfüllung. Dort reicht es, daß
man auf angemessene Betriebshygiene achtet, um haltbare
Packungen im mikrobiologischen Sinne produzieren zu können.
Andererseits erfordern alkohol- und/oder CO2-haltige
Getränke dann, wenn sie die Entwicklung bestimmter
Mikroorganismen und damit den Verderb ermöglichen, eine
zusätzliche Anlagenausstattung zur Bekämpfung, wie
beispielsweise Außenabschwallung,
Desinfektionsmöglichkeiten und sterile Medien. Solche
Füllverfahren beinhalten im Allgemeinen die Abfüllung von
Produkten wie Wein, Sekt oder Bier bzw. auch
mikrobiologisch anfällige CO2-haltige Erfrischungsgetränke.
Schließlich gibt es auch sogen. kaltsterile oder aseptische
Füllverfahren, um die es in der vorliegenden Erfindung im
Eigentlichen geht. Im Allgemeinen setzt man diese Verfahren
für alkohol- und CO2-freie Getränke ein. Bei solchen
Getränken können nicht nur die klassischen
Getränkeschädlinge wie Hefen, Schimmelpilze, Essig- und
Milchsäurebakterien, sondern insbesondere bei Produkten,
deren Hauptkennzeichen ein PH-Wert größer als 4,5 ist,
auch pathogene (z. B. Salmonellen) Bakterien als Verderber
in Betracht gezogen werden. Diese Füllverfahren erfordern
daher einen hochreinen Abfüllprozeß, d. h. insbesondere
auch spezielle Anlagen und verfahrenstechnische,
insbesondere lüftungstechnische Maßnahmen, um einen
hochreinen Abfüllvorgang zu gewährleisten. Dabei soll unter
"hochrein" im Sinne dieser Anmeldung ein Abfüllvorgang in
einer Atmosphäre verstanden werden, in der nur Keime in der
Größenordnung von bis zu wenigen 100 pro Kubikmeter Luft
vorherrschen, insbesondere weniger als 100, was im
Folgenden auch unter "Reinstraumbedingungen" verstanden
wird. Wenn dagegen die Rede von "rein" oder
"Reinraumbedingungen" ist, bedeutet dies eine Keimzahl in
der Größenordnung von 10.000, insbesondere aber weniger als
10.000 Keimen pro Kubikmeter Luft.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen
dieser Art. Ein Charakteristikum dabei ist auch, daß im
Allgemeinen mit solchen Verfahren konservierungsmittelfreie
Produkte mit Raumtemperatur abgefüllt werden und daß dabei
keine thermische Nachbehandlung der Packungen erfolgt.
Ein bekanntes Verfahren dieser Art ist z. B. in der
europäischen Patentanmeldung 0120 789 beschrieben. Dort
wird in einem Gebäude, das insgesamt unter
Reinraumatmosphäre steht, zunächst der Flaschenstrom zu
einem ersten Rinser geführt. Der Bereich, in dem der Rinser
angeordnet ist, steht selbst unter Sterilluft. Die Flaschen
werden dabei so behandelt, daß sie hochrein sind. Danach
werden die Flaschen über eine längere L-förmige
Transportstrecke durch den Reinraum hindurch transportiert
und treffen dann auf einen zweiten Rinser, der in einem
Raum angeordnet ist, in dem wieder Reinstraumatmosphäre
herrscht. Die Keime und Bakterien, die die Flaschen auf
ihrem Weg vom ersten Rinser zum zweiten Rinser durch den
Reinraum hindurch aufgenommen haben, werden hier u. a.
wieder neutralisiert. Sodann gelangt der Flaschenstrom in
den Füller, der ebenfalls im Reinstraum angeordnet ist.
Außerdem befindet sich noch stromabwärts des Füllers ein
Verschließer im Reinstraum. Da die gesamte Anlage,
umfassend mehrere Rinser mit zwischengeschalteter
Behandlungsstrecke, den Füller und den Verschließer,
insgesamt in Reinraum- oder in Reinstraumatmosphäre
angeordnet ist, hat dies zur Folge, daß der Aufwand, der
betrieben werden muß, um die entsprechenden
Luftbedingungen einzuhalten, sehr groß ist. Die großen
Volumina der Räume, die hier hochrein gehalten werden
müssen, bedingen einen hohen Kostenaufwand für den Betrieb.
Außerdem ist nachteilig, daß ein zweiter Rinser verwendet
werden muß, um die Keime, die die Flaschen auf dem Weg vom
ersten zum zweiten Rinser aufnehmen, wieder zu
neutralisieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum hochreinen Abfüllen von Getränken in Flaschen
anzugeben, mit dem der Aufwand und insbesondere der Betrieb
einer entsprechenden Anlage wesentlich kostengünstiger und
trotzdem mit höherem Reinheitsgrad durchgeführt werden kann
als bisher.
Gelöst wird dieses Problem mit dem im Anspruch 1
angegebenen Verfahren sowie der im Anspruch 5 angegebenen
Vorrichtung.
Nach den im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmalen
werden beim erfindungsgemäßen Verfahren die Flaschen
zunächst aus normaler Umgebung in die Schmutzseite eines
eine Schmutzseite und eine Reinstraumseite aufweisenden
Tauchbadsterilisators geführt. Dort durchlaufen die
Flaschen auf einer Bahn verschiedene, zumindest teilweise
über- und/oder nebeneinanderliegende Tauchbäder und
passieren dabei auch mindestens eine die Schmutzseite von
der Reinstraumseite trennende Wand. Am Auslauf der
Reinstraumseite des Tauchbadsterilisators werden sie an den
Einlaufstern eines Rotationsfüllers und von dort an einen
Verschließer übergeben. Füller und Verschließer sind in
einem Raum angeordnet, in dem zumindest Reinraumbedingungen
herrschen, im unmittelbaren Bereich der Füllorgane und im
unmittelbaren Bereich der Verschließorgane werden jedoch
Reinstraumbedingungen erzeugt. Gemäß der Erfindung
durchlaufen die Flaschen nur einen Tauchbadsterilisator.
Der Tauchbadsterilisator ist in mindestens zwei
unterschiedliche Reinheitsgrade aufweisende Räume getrennt.
Durch mindestens eine entsprechende Trennwand kann die
Einlaufseite von der Auslaufseite so getrennt werden, daß
die Flaschen, wenn sie aus dem Tauchbadsterilisator
herauslaufen, einen höchsten Reinheitsgrad aufweisen.
Anders als im Stand der Technik werden die Flaschen sodann
nicht über eine längere Strecke durch einen Reinraum
geführt, wo sie wieder Keime aufnehmen können, sondern
werden unmittelbar an den Rotationsfüller übergeben. Füller
und Verschließer müssen nur in einem Raum angeordnet sein,
in dem Reinraumbedingungen herrschen, also nicht der
höchste Reinheitsgrad vorhanden ist, wenn dafür gesorgt
wird, daß lediglich im unmittelbaren Bereiche der
Füllorgane und im unmittelbaren Bereich der
Verschließorgane Reinstraumbedingungen vorliegen. Dies kann
durch entsprechende lokale sterile Luftzufuhrmaßnahmen
verwirklicht werden.
Durch die Kombination Tauchbadsterilisator mit
Rotationsfüller im unmittelbaren Anschluß an den
Tauchbadsterilisator werden die Transportwege so gering wie
möglich gehalten und damit auch evtl. erneute
Kontaminierungen von bereits hochreinen Flaschen vermieden.
Die Anlage baut insgesamt sehr kompakt. Da lediglich der
Füller und der Verschließer in einem Raum unterzubringen
sind, indem allerdings nur Reinraumbedingungen vorliegen
müssen, wenn lokal im Bereich der Flaschen am Füller und am
Verschließer Reinstraumbedingungen erzeugt werden, sind die
Raumvolumina, die benötigt werden, wesentlich geringer, so
daß auch der Sterilluftbedarf geringer ist und deshalb
insgesamt die Betriebskosten gesenkt werden können.
Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens werden die
Flaschen in einem Tauchbad unter mindestens einer die
Schmutzseite von der Reinstraumseite trennenden Wand
hindurchgeführt. Eine solche Maßnahme stellt sicher, daß
die Flaschen von der Schmutzseite zur Reinstraumseite keine
Verunreinigungen mitnehmen. Das Tauchbad stellt die
Schleuse zwischen Reinstraum- und Schmutzseite dar.
Besondere Dichtungsmaßnahmen sind dann nicht erforderlich.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung werden die Flaschen
auf spiralförmigen Bahnen durch den Tauchbadsterilisator
hindurchgeführt. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt,
daß die erforderlichen Reinigungsschritte auf relativ
engem Raum durchgeführt werden können.
Nach der vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens gemäß
Anspruch 4 werden die Flaschen vom Ausgang des
Tauchbadsterilisators bis zum Einlauf in den Füller in
einem den Flaschenförderer umgebenden Tunnel transportiert.
In einem solchen Tunnel lassen sich relativ einfach
Reinstraumbedingungen erzeugen. Die Luftvolumina sind nicht
sehr groß, so daß durch diese Maßnahme der Betriebsaufwand
insbesondere hinsichtlich der zur Verfügungsstellung von
Sterilluft gering gehalten werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen
Tauchbadsterilisator, der innen mittels mindestens einer
Trennwand in eine Schmutzseite und eine Reinstraumseite
unterteilt ist, einen Rotationsfüller, der unmittelbar an
den reinstraumseitigen Auslauf des Tauchbadsterilisators
angeschlossen ist, einen Verschließer im unmittelbaren
Anschluß an den Rotationsfüller und Einrichtungen, um im
Bereich der Flaschentransportbahn vom reinstraumseitigen
Auslauf des Tauchbadsterilisators bis zum Auslauf aus dem
Verschließer Reinstraumbedingungen aufrechtzuerhalten.
Dadurch, daß die Vorrichtung im Wesentlichen aus zwei
Hauptkomponenten, nämlich dem Tauchbadsterilisator und dem
Rotationsfüller besteht, die unmittelbar aneinander
anschließend angeordnet sind, wird der Platzbedarf der
gesamten Anlage gering gehalten. Da des weiteren
Einrichtungen vorgesehen sind, um die Reinstraumbedingungen
im Bereich der Flaschentransportbahn vom
Tauchbadsterilisator bis zum Verschließer
aufrechtzuerhalten, ist es nicht erforderlich, den gesamten
Raum, in dem der Füller und der Verschließer angeordnet
sind, unter solchen Bedingungen zu betreiben.
Einrichtungen, die geeignet sind diese
Reinstraumbedingungen im Bereich der Flaschentransportbahn
einzuhalten, sind z. B. tunnelartige Ummantelungen der
Flaschentransportbahn oder Verkleidungen im Bereich der
Füllorgane, die es ermöglichen, gezielt Sterilluft in diese
Bereiche einzuleiten.
Bei einer bevorzugten Bauweise des Tauchbadsterilisators
ist die dort im Inneren vorgesehene Trennwand eine im
Wesentlichen vertikal verlaufende Trennwand. Die Trennwand
kann dadurch einfach die Schmutzseite von der
Reinstraumseite trennen.
Wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der
Vorrichtung auf der Reinstraumseite des
Tauchbadsterilisators wenigstens zwei Tauchbäder über oder
nebeneinanderliegend angeordnet sind, wird Platz gespart.
Die Flaschen können dann auf relativ engem Raum
verschiedene Behandlungsschritte durchlaufen.
In weiterer Ausgestaltung wird der Rotationsfüller und der
Verschließer in einem Reinraum angeordnet, dessen
Abmessungen nur um so viel größer sind, daß
Wartungsarbeiten am Füller und Verschließer möglich sind.
Die Abmessungen des den Füller und den Verschließer
umgebenden Reinraumes werden somit so klein als möglich
gehalten, was wiederum die Kosten für die Aufrechterhaltung
der Reinraumbedingungen senkt.
In weiterer Ausgestaltung werden die Verschlußelemente, die
vom Verschließer auf die Flaschen aufgebracht werden, von
außerhalb des Reinraumes durch eine
Desinfektionseinrichtung hindurch dem Verschließer
zugefördert. Dadurch ist sichergestellt, daß auch die
Verschlußelemente hochreinen Anforderungen genügen.
Andererseits können die Verschlußelemente ohne Eingriff in
den Reinstraumbereich immer wieder nachgeschoben werden.
Wenn schließlich außerhalb des Reinraumes wenigstens ein
Sterilluftgenerator angeordnet ist, der über durch den
Reinraum verlaufende Leitungen seitlich des Bereiches des
Füllerrotors in den Reinstraumbereich mündet, wird dadurch
sichergestellt, daß sterile Luft, die den hochreinen
Anforderungen genügt, direkt in den Bereich der Füllorgane
des Füllers eingeleitet wird, also dort, wo sie eigentlich
benötigt wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter
erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
schematischen, perspektivischen Ansicht und
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Tauchbadsterilisator in
schematischer, perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
schematischen, perspektivischen Ansicht dargestellt. Man
erkennt einen Tauchbadsterilisator 2, dessen Auslaufseite
in einen Raum 1 mündet, in dem ein Rotationsfüller 3 und
ein Verschließer 4 untergebracht sind. Der
Tauchbadsterilisator 2 ist ohne Zwischenschaltung anderer
Behandlungsmaschinen unmittelbar an den Rotationsfüller 3
angeschlossen. Der Raum 1 ist durch eine Decke 22
abgeschlossen, auf der sich ein Sterilluftgebläse 23
befindet. Dieses erzeugt die sterile Luft unter Einsatz von
Filtern, die nicht näher dargestellt sind. Vom
Sterilluftgebläse 23 führt eine Leitung 24 in den Bereich,
in dem die Füllventile des Rotationsfüllers 3 angeordnet
sind.
Der Verschließer 4 erhält Verschlußkappen aus einem
Vorratsbehälter 21 der Verschlußzuführung 5. Von dort
werden die Verschlußkappen in ein Desinfektionsbad 6
geleitet und gelangen durch eine Schleuse 20 über eine
Leitung 26 zum Verschließer 4.
Der Bereich des Einlaufsterns 18, des Verschließers 4 und
der Umfangsbereich des Rotationsfüllers 3 im Bereich der
Füllventile ist mit einer Wandung 19 eingefaßt bzw.
umgeben, die bis zum Tauchbadsterilisator 2 reicht. Dadurch
wird ein vom Raum 1 abgetrennter Bereich im Bereich der
Flaschentransportbahn und des Flaschenumlaufs geschaffen,
in dem über die Leitung 24 Reinstraumatmosphäre
aufrechterhalten werden kann. Dabei bedeutet
Reinstraumatmosphäre eine sehr hohe Keimfreiheit, z. B. in
der Größenordnung von weniger als 100 Keime pro Kubikmeter.
Der übrige Teil des Raumes 1 steht unter
Reinraumbedingungen (Größenordnung weniger als 10.000 Keime
pro Kubikmeter).
Der in Fig. 1 nur teilweise dargestellte
Tauchbadsterilisator 2 ist in der Fig. 2 in seinem Aufbau
schematisch zu erkennen. Grundsätzlich eignet sich als
Tauchbadsterilisator 2 zum Einsatz im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung ein Tauchbadsterilisator, wie er
z. B. in der europäischen Patentanmeldung Nr. 92 113 599
beschrieben ist, worauf hier Bezug genommen wird.
Allerdings muß dieser Tauchbadsterilisator 2 so
modifiziert werden, daß zwischen Schmutz- und
Reinstraumseite eine klare Trennung stattfindet. Hierzu ist
bei dem in der Fig. 2 dargestellten Tauchbadsterilisator 2
eine Trennwand 10 vorhanden. Durch die Trennwand 10 ist der
Tauchbadsterilisator 2 in eine Reinstraumseite 9 und eine
Schmutzseite 8 unterteilt. Schmutzseite bedeutet dabei,
daß auf dieser Seite keine besondere Keimfreiheit
herrscht, sondern normale Bedingungen, die auch in der
Umgebung außerhalb des Tauchbadsterilisators 2 im Bereich
des Zuförderbandes 11 vorliegen.
Innerhalb des Tauchbadsterilisators 2 sind mehrere
Tauchbäder verwirklicht. Ein erstes Tauchbad 14 befindet
sich im Bodenbereich. Die Wand 10 reicht mit ihrer
Unterkante 27 in dieses Tauchbad 14 hinein und bildet somit
eine hydraulische Schleuse. Keime von der Schmutzseite 8
können somit nicht zur Reinstraumseite 9 gelangen. Seitlich
in Draufsicht im hinteren Drittel des Tauchbadsterilisators
2 ist oberhalb des ersten Tauchbades 14 eine Dom- und
Austropfzone 15 geschaffen. Des weiteren befindet sich
oberhalb des ersten Tauchbades 14 ein zweites Tauchbad 16
sowie eine weitere Austropfzone 17.
Die Trennwand 10 besitzt im oberen Bereich ein als
hydraulische Schleuse wirkendes Durchtrittsbad 28, gefüllt
mit einem Desinfektionsmittel, durch das die nur in ihrer
Transportbahn 13 dargestellte endlose Förderkette ohne
Flaschen 7 zurück von der Reinstraumseite 9 zur
Schmutzseite 8 läuft.
Der Tauchbadsterilisator 2, der Rotationsfüller 3 und der
Verschließer 4 sowie die zugehörigen Transportorgane werden
synchron angetrieben, wobei durchgehend ein einreihiger,
kontinuierlicher Flaschentransport realisiert ist. Die
Flaschen 7 auf dem Abförderband 12 des
Tauchbadsterilisators 2, welches gleichzeitig das
Einlaufförderband des Rotationsfüllers 3 darstellt, werden
durch ein nicht gezeigtes Transportorgan wie z. B. eine
Förderschnecke oder einen Taschenriemen teilungsgerecht von
der Förderkette des Tauchbadsterilisators 2 an den
Einlaufstern 18 des Rotationsfüllers 3 übergeben.
Mit der anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten
Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren nun
wie folgt durchführen:
Die in einer Reihe einzeln auf einem Zuförderband 11 ankommenden leeren Flaschen 7 laufen in die Schmutzseite 8 des Tauchbadsterilisators 2 ein, werden dort von der mit nicht gezeigten Greifern versehenen Förderkette aufgenommen und in spiralförmigen Bögen (Transportbahn 13) durch den Tauchbadsterilisator 2 hindurchgeführt. Sie gelangen zunächst in das mit einer geeigneten Sterilisationsflüssigkeit gefüllte Tauchbad 14 auf der Schmutzseite, treten unter der Unterkante 27 der Trennwand 10 im Tauchbad 14 hindurch und werden auf einer spiralförmigen Bahn bis zur Dom- und Austropfzone 15 befördert. Im weiteren Verlauf durchlaufen sie ein zweites, mit Sterilwasser gefülltes Tauchbad 16, bevor sie dann über eine zweite Austropfzone 17 hinweg zum Abförderband 12 bewegt und dort abgesetzt werden. Durch diese Behandlung in den teilweise übereinanderliegenden Bädern wird auf engstem Raum ein hoher Reinheitsgrad für die Flaschen 7 geschaffen. Vom Abförderband 12 treten die Flaschen 7 durch den kurzen Tunnel 29 hindurch und gelangen in den Eingriffsbereich des Einlaufsterns 18, der sie an den Rotationsfüller 3 zum Füllen übergibt. Am Auslauf des Rotationsfüllers 3 gelangen die Flaschen 7 zum Verschließer 4 und vom Verschließer 4 dann zum Auslauf 25, wo sie aus dem Raum 1 austreten und beispielsweise einem nicht dargestellten Etikettierer zugeführt werden. Von der Reinstraumseite 9 des Tauchbadsterilisators 2 bis hin zum Auslauf des Verschließers 4 ist durch den Tunnel 29 und die Wandungen 19 im Bereich des Einlaufsterns 18, der Füllorgane des Rotationsfüllers 3 und des Verschließers 4 eine hochreine Sterilluftatmosphäre geschaffen, die von dem Sterilluftgebläse 23 über die Leitung 24 erzeugt worden ist. Natürlich können mehrere solcher Sterilluftgebläse eingesetzt und an verschiedenen Stellen an die sterilluftbereiche angeschlossen werden, auch am Tauchbadsterilisator 2.
Die in einer Reihe einzeln auf einem Zuförderband 11 ankommenden leeren Flaschen 7 laufen in die Schmutzseite 8 des Tauchbadsterilisators 2 ein, werden dort von der mit nicht gezeigten Greifern versehenen Förderkette aufgenommen und in spiralförmigen Bögen (Transportbahn 13) durch den Tauchbadsterilisator 2 hindurchgeführt. Sie gelangen zunächst in das mit einer geeigneten Sterilisationsflüssigkeit gefüllte Tauchbad 14 auf der Schmutzseite, treten unter der Unterkante 27 der Trennwand 10 im Tauchbad 14 hindurch und werden auf einer spiralförmigen Bahn bis zur Dom- und Austropfzone 15 befördert. Im weiteren Verlauf durchlaufen sie ein zweites, mit Sterilwasser gefülltes Tauchbad 16, bevor sie dann über eine zweite Austropfzone 17 hinweg zum Abförderband 12 bewegt und dort abgesetzt werden. Durch diese Behandlung in den teilweise übereinanderliegenden Bädern wird auf engstem Raum ein hoher Reinheitsgrad für die Flaschen 7 geschaffen. Vom Abförderband 12 treten die Flaschen 7 durch den kurzen Tunnel 29 hindurch und gelangen in den Eingriffsbereich des Einlaufsterns 18, der sie an den Rotationsfüller 3 zum Füllen übergibt. Am Auslauf des Rotationsfüllers 3 gelangen die Flaschen 7 zum Verschließer 4 und vom Verschließer 4 dann zum Auslauf 25, wo sie aus dem Raum 1 austreten und beispielsweise einem nicht dargestellten Etikettierer zugeführt werden. Von der Reinstraumseite 9 des Tauchbadsterilisators 2 bis hin zum Auslauf des Verschließers 4 ist durch den Tunnel 29 und die Wandungen 19 im Bereich des Einlaufsterns 18, der Füllorgane des Rotationsfüllers 3 und des Verschließers 4 eine hochreine Sterilluftatmosphäre geschaffen, die von dem Sterilluftgebläse 23 über die Leitung 24 erzeugt worden ist. Natürlich können mehrere solcher Sterilluftgebläse eingesetzt und an verschiedenen Stellen an die sterilluftbereiche angeschlossen werden, auch am Tauchbadsterilisator 2.
Die Raumgröße des Raumes 1 ist so gewählt, daß sie nur
unwesentlich größer als der für den Rotationsfüller 3 und
Verschießer 4 benötigte Platz ist, so daß zwar eine
Bedienungsperson ohne Weiteres für Wartungsarbeiten Zutritt
hat, trotzdem aber das Volumen insgesamt klein gehalten
werden kann. Durch den unmittelbaren Anschluß des
Tauchbadsterilisators 2 an den Rotationsfüller 3 und die
Schaffung von Reinstraumbedingungen in den angegebenen
Bereichen genügt es, wenn in dem Raum 1 Reinraumatmosphäre
herrscht. Der Tauchbadsterilisator 2 kann teilweise in den
Raum 1 hineinragen.
Insgesamt weist die Erfindung somit zur Erzeugung hochrein
abgefüllter Getränke in Flaschen oder dergleichen Gefäße
einen geringen Raumbedarf auf und erzielt außerdem einen
hohen Reinheitsgrad, weil die Flaschen nach dem
Tauchbadsterilisator bis zum Verschließer ihren hohen
Reinheitsgrad beibehalten, also nicht einer einen
geringeren Reinheitsgrad aufweisenden Atmosphäre ausgesetzt
werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum hochreinen Abfüllen von Getränken in
Flaschen, insbesondere Kunststoff- oder Glasflaschen,
bei dem die Flaschen (7) zunächst aus normaler
Umgebung in die Schmutzseite (8) eines eine
Schmutzseite und eine Reinstraumseite (9) aufweisenden
Tauchbadsterilisators (2) einlaufen; dort auf einer
Bahn (13) zumindest ein Tauchbad (14, 16) durchlaufen
und dabei auch mindestens eine die Schmutzseite von
der Reinstraumseite trennende Wand (10) passieren, und
dann am Auslauf der Reinstraumseite des
Tauchbadsterilisators (2) an den Einlauf eines
Rotationsfüllers (3) übergeben werden, wobei der
Rotationsfüller (3) und ein Verschließer (4) in einem
Raum (1) angeordnet sind, in dem Reinraumbedingungen
herrschen und wobei aber vom Auslauf aus dem
Tauchbadsterilisator (2) bis zum Verschließer (4)
Reinstraumbedingungen erzeugt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschen in einem Tauchbad (14) unter einer
die Schmutzseite (8) von der Reinstraumseite (9)
trennenden Wand (10) hindurchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flaschen auf spiralförmigen
Bahnen (13) durch den Tauchbadsterilisator (2)
hindurchgeführt werden.
4 Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen vom Ausgang
des Tauchbadsterilisators (2) bis zum Einlauf in den
Rotationsfüller (3) in einem das Flaschentransportband
(12) umgebenden Tunnel (29) laufen, in dem die
Reinstraumbedingungen erzeugt sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Tauchbadsterilisator (2), der innen mittels mindestens
einer Trennwand (10) in eine Schmutzseite (8) und eine
Reinstraumseite (9) unterteilt ist; einen
Rotationsfüller (3), der unmittelbar an den
reinstraumseitigen Auslauf des Tauchbadsterilisators
(2) angeschlossen ist; einen Verschließer (4) im
unmittelbaren Anschluß an den Rotationsfüller (3) und
Einrichtungen (19, 23, 29), um im Bereich der
Flaschentransportbahn vom reinstraumseitigen Auslauf
des Tauchbadsterilisators (2) bis zum Auslauf aus dem
Verschließer (4) Reinstraumbedingungen
aufrechtzuerhalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand eine im Wesentlichen vertikal
verlaufende Trennwand (10) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Reinstraumseite (9) des
Tauchbadsterilisators (2) wenigstens zwei Tauchbäder
(14, 16) neben- oder übereinanderliegend angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsfüller
(3) und der Verschließer (4) in einem Reinraum (1)
angeordnet sind, dessen Abmessungen nur um so viel
größer sind, daß Wartungsarbeiten am Rotationsfüller
(3) und am Verschließer (4) möglich sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußelemente, die vom
Verschließer (4) auf die Flaschen (7) aufgebracht
werden, von außerhalb des Reinraumes (1) durch eine
Desinfektionseinrichtung (6) hindurch dem Verschließer
(4) zugefördert werden.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des
Reinraumes (1) wenigstens ein Sterilluftgenerator (23)
angeordnet ist, der über durch den Reinraum (1)
verlaufende Leitungen (24) seitlich im Bereich des
Füllerrotors in den Reinstraumbereich mündet.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des
Reinraumes (1) wenigstens ein Sterilluftgenerator (23)
angeordnet ist, der in den Reinstraumbereich des
Tauchbadsterilisators (2) mündet.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tauchbadsterilisator (2), der Rotationsfüller (3) und
der Verschließer (4) synchron antreibbar sind.
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