DE19730949A1 - Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen Antriebsorgan - Google Patents
Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen AntriebsorganInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät mit einem
stößelartigen Antriebsorgan nach Anspruches 1. Sie betrifft
insbesondere elektrische Schaltgeräte, in denen betriebsmäßig
hohe Massen bewegt werden, beispielsweise in Sicherheits
schaltern mit elektromagnetischer Verriegelungsvorrichtung
oder in elektromagnetischen Schützen.
Nach DE 34 30 090 C2 ist ein Sicherheitsschalter bekannt mit
einem längsverschieblichen Schaltstößel für Kontaktelemente,
einem Betätigungsorgan mit einer Verriegelungsbohrung, an der
eine vorgespannte Feder das eine Schaltstößelende in Anlage
hält, einem schlüsselartigen Betätigungselement, mittels
dessen das Betätigungsorgan sowohl beim Einführen in einen
Betätigungskanal als auch beim Herausziehen zwangsläufig
betätigbar ist, und mit einer elektromagnetischen Verriege
lungsvorrichtung, deren Statorteil im Gehäuse des Sicherheits
schalters festgelegt ist. Durch einen senkrecht zum Schalt
stößel bewegbaren Verriegelungsstößel ist des Betätigungs
element gegen ein Herausziehen aus dem Betätigungungskanal
sicherbar, indem der Verriegelungsstößel als Anker des ihn
umfassenden Statorteils ausgebildet ist. Ein Sicherheits
schalter nach DE 43 28 297 C1 unterscheidet sich von dem
vorgenannten im wesentlichen dadurch, daß als Betätigungsorgan
ein Schaltrad mit einer Verriegelungskurve dient, an der eine
vorgespannte Feder das eine Schaltstößelende in Anlage hält
und ein Abschnitt des Schaltstößels als Anker der elektro
magnetischen Verriegelungsvorrichtung ausgebildet ist. Von
Nachteil ist, daß unter der Einwirkung äußerer Schocks,
beispielsweise von Schlägen, im verriegelten Zustand dieser
Schaltgeräte das Verriegelungsorgan kurzzeitig in die ent
riegelnde Richtung schnellen kann. Das führt dann dazu, daß
ein Sicherheitsrisiko darin besteht, daß zum einen die mit dem
Betätigungselement verbundene Schutzabdeckung kurzzeitig
geöffnet werden kann und daß zum anderen die mit dem Verriege
lungsstößel oder Schaltstößel verbundenen Kontaktelemente,
welche die Verriegelung zwangsläufig überwachen, kurzzeitig
ihren Schaltzustand ändern und falsche Signale bzw. gefähr
liche Fehlsignale liefern.
Eine Verriegelungsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Schaltgerät nach DE 35 24 526 A1 weist einen Verriegelungs
hebel auf, der durch eine Rückstellkraft gegen einen Anschlag
anlegbar ist. Im Ruhezustand steht eine Endfläche des Verrie
gelungshebels einer Arbeitsfläche gegenüber, die an einem den
Klappanker des Magnetantriebes tragenden Antriebshebel ange
bracht ist. Bei der Erregung des Magnetantriebes wird der aus
einem weichmagnetischen Werkstoff bestehende Verriegelungs
hebel um sein Lager geschwenkt und dadurch seine Endfläche aus
dem Bereich der Arbeitsfläche gebracht. Das Schaltgerät kann
dann normal einschalten. Der Verriegelungshebel verbleibt
dagegen in seiner Ruhelage und verhindert eine Betätigung des
Schaltgerätes, wenn Störkräfte auftreten, wie z. B. Stöße und
Erschütterungen. Bei einem elektromagnetischen Relais nach DE 38 06 807 A1
soll ein Abheben des Klappankers von seiner
Lagerstelle bei Stoßbewegungen oder hohen Beschleunigungen
vermieden werden. Aus der an Jochabschnitten befestigten
Blattfeder sind durch einen U- oder zwei L-förmige Ausschnitte
eine bzw. zwei Laschen entstanden oder in die entsprechenden
Ausschnitte Einzellaschen eingesetzt. Die Laschen überdecken
jeweils einen Abschnitt der Lagerkante und sind am Ende
abgewinkelt. Die abgewinkelten Teile halten den Anker sicher
und verhindern das Abheben insbesondere in Richtung senkrecht
zur Ebene des Ankers. Diese beiden letztgenannten Lösungen
sind allerdings nur für elektromagnetische Schaltgeräte mit
einem als Klappanker ausgeführten Antriebsorgan anzuwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schock
sicherung anzugeben, die für stößelartige Antriebsorgane
elektrischer Schaltgeräte anwendbar ist.
Ausgehend von ein elektrischen Schaltgerät der eingangs
genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, während den
Unteransprüchen vorteilhafte Ausgestaltungen zu entnehmen
sind.
Bei einem äußeren Schock bewegt sich der Dämpfungsblock gegen
die Kraft der Dämpfungsfedern. Dabei werden die Zwischen
elemente über die schräg zulaufende Seitenwand der im Dämp
fungsblock ausgebildeten Innennut nach innen gegen die im
Antriebsorgan ausgebildete Außennut gedrückt. Das ebenfalls
vom Schock beschleunigte Antriebsorgan kann nur noch eine
unerhebliche Bewegung ausführen, da die vom Anschlagelement
gestützten Zwischenelemente das Antriebsorgan über seine
ebenfalls schräg zulaufende Außennut bremst. Diese Schock
sicherung ist so auszulegen, daß bei Schockeinwirkung das
System aus Dämpfungsblock und Dämpfungsfedern schneller als
das System aus Antriebsorgan und Rückstellfeder anspricht. Die
normale Schaltbewegung des Antriebsorgans kann unbeeinflußt
von der Schocksicherung in allen Gebrauchslagen des Schalt
gerätes ausgeübt werden. Die schräg zulaufenden Seitenwand der
Außennut des Antriebsorgans schiebt dabei gegebenenfalls in
der Außennut verbliebene Zwischenelemente in die Innennut des
Dämpfungsblockes, der damit gegenüber dem Antriebsorgan keine
Wirkung ausüben kann. Weitere Vorteile sind darin zu sehen,
daß die Schocksicherung nur wenige konstruktive Elemente
erfordert und bestehende Anordnungen einfach dahingehend
verbessert werden können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bestehen darin, daß Außennut und
Innennut ringförmig oder polygonal ausgebildet sind und als
Zwischenelemente Kugeln bzw. Walzen verwendet werden.
Die Zuverlässigkeit der Schocksicherung förderlich ist es,
wenn eine Anschlagfläche des Anschlagelementes und entspre
chende Seitenwände von Außennut und Innennut im Ruhezustand in
einer Ebene liegen und wenn die Dämpfungsfedern als Druck
federn zentrisch um das Antriebsorgan verteilt angeordnet
sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßes elektrisches Schaltgerät im
Längsschnitt;
Fig. 2 ein vergrößerter Detailschnitt nach Fig. 1 bei
verriegeltem Schaltgerät ohne Schockeinwirkung;
Fig. 3 der gleiche Detailschnitt bei verriegeltem Schalt
gerät unter Schockeinwirkung;
Fig. 4 der gleiche Detailschnitt bei entriegeltem Schalt
gerät ohne Schockeinwirkung;
Fig. 5 ein vergrößerter Detailschnitt nach Fig. 2.
Nach Fig. 1 besitzt das als Sicherheitsschalter ausgebildete
Schaltgerät 2 ein stößelartiges Antriebsorgan 4, das in einem
Gehäuse 6 gegen eine Rückstellfeder 8 längsverschieblich
gelagert und für Kontaktelemente 10 vorgesehen ist. Mit einem
schlüsselartigen Betätigungselement 12 ist ein Betätigungs
organ 14 sowohl beim Einführen in einen Betätigungskanal 16
als auch beim Herausziehen zwangsläufig betätigbar. Das
Betätigungsorgan 14 ist als Schaltrad mit einer Verriegelungs
kurve 18 ausgebildet, an der die Rückstellfeder 8 das eine
Ende 20 des Antriebsorgans 4 in Anlage hält. Ein mittlerer
Abschnitt des Antriebsorgans 4 ist als Anker 22 einer elektro
magnetischen Verriegelungsvorrichtung mit einer Magnetspule 24
ausgebildet, die konzentrisch um die Längsachse 26 des
Antriebsorgans 4 festgelegt ist. Im Beispiel ist bei entregter
Magnetspule 24 das Betätigungsorgan 14 über das Antriebsorgan
4 verriegelt, wodurch das Betätigungselement 12 gegen ein
Herausziehen aus dem Betätigungungskanal 16 gesichert ist. Bei
erregter Magnetspule 24 wird der Anker 22 entgegen der Kraft
wirkung der Rückstellfeder 8 in Pfeilrichtung P weiter in die
Magnetspule 24 hineingezogen, wodurch das eine Ende 20 des
Antriebsorgans 4 außer Eingriff mit der Verriegelungskurve 18
des Betätigungsorgans 14 gelangt, das nunmehr zum Herausziehen
des Betätigungselementes 12 entriegelt ist. Für andere Anwen
dungsfälle ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelung bei
erregter Magnetspule 24 und die Entriegelung bei entregter
Magnetspule 24 stattfindet. Für diese Anwendungsfälle ist die
Wirkungsrichtung der Rückstellfeder 8 gegebenenfalls umzu
kehren.
Durch äußere Schockeinwirkungen kann das Antriebsorgans 4 in
Pfeilrichtung p beschleunigt werden, was zu einer zeitweisen
Entriegelung des Betätigungsorgans 14 und zu Fehlmeldungen
über die Kontaktelemente 10 führen würde, wenn das Schaltgerät
nicht mit einer Schocksicherung 28 ausgestattet wäre, wie sie
im folgenden mittels der Fig. 2 bis 5 näher beschrieben
wird.
Die Schocksicherung 28 enthält einen zentrisch um das
Antriebsorgan 4 angeordneten Dämpfungsblock 30, der axial
sowie in der durch Schockeinwirkungen zu verhindernden Bewe
gungsrichtung des Antriebsorgans 4 (Pfeilrichtung P) gegen
Dämpfungsfedern 32 beweglich im Gehäuse 6 gelagert ist. Die
als Druckfedern ausgebildeten Dämpfungsfedern 32 sind zen
trisch um das Antriebsorgan 4 verteilt und stützen sich
zwischen einer ersten Querwand 34 des Gehäuses 6 und dem
Dämpfungsblock 30 ab. Durch die Kraftwirkung der Dämpfungs
federn 32 liegt der Dämpfungsblock 30 in seiner Ruhelage an
einer zweiten Querwand 36 des Gehäuses 6 an. Der Dämpfungs
block 30 weist eine ringförmige radiale Innennut 38 auf. Das
Antriebsorgan 4 ist mit einer ringförmigen radialen Außennut
40 versehen. Ein zentrisch um das Antriebsorgan 4 angeordnetes
Anschlagelement 42 stützt sich innerhalb der ersten Querwand
34 im Gehäuse 6 entgegen der durch Schockeinwirkungen zu
verhindernden Bewegungsrichtung des Antriebsorgans 4 ab. Durch
die Innennut 38, die Außennut 40 und das Anschlagelement 42
wird ein käfigartiger Zwischenraum 44 gebildet. In dem Zwi
schenraum 44 sind kugelförmige Zwischenelemente 46 verteilt,
von denen zwei gegenüberliegende dargestellt sind. Der Durch
messer d der Zwischenelemente 46 ist kleiner als der radiale
Abstand a zwischen den Grundflächen 48 und 50 von Innennut 38
und Außennut 40. Anderseits ist der Halbmesser d/2 der Zwi
schenelemente 46 größer als die jeweilige radiale Tiefe t1
bzw. t2 von Innennut 38 und Außennut 48 bemessen. Die dem
Anschlagelement 42 schräg gegenüberstehenden Seitenwände 52
bzw. 54 von Innennut 38 und Außennut 40 laufen dachförmig
aufeinander zu. Die den schräg verlaufenden Seitenwänden 52,
54 gegenüberliegenden Seitenwände 56, 58 von Innennut 38 und
Außennut 40 bilden mit einer Anschlagfläche 60 des Anschlag
elementes 42 im Ruhezustand von Antriebsorgan 4 und Dämpfungs
block 30 im wesentlichen eine sich senkrecht zur Längsachse 26
des Antriebsorgans 4 erstreckende Ebene.
Beim Auftreten einer Schockeinwirkung wird der Dämpfungsblock
30 gemäß Fig. 3 entgegen der Kraftwirkung der Dämpfungsfedern
32 in Pfeilrichtung p beschleunigt. Dadurch werden die Zwi
schenelemente 46 durch die schräge Seitenwand 52 der Innennut
38 in Richtung Längsachse 26 gedrängt. Das Antriebsorgan 4 des
gegenüber dem aus Dämpfungsblock 30 und Dämpfungsfedern 32
bestehenden trägeren Systems aus Antriebsorgan 4 und Rück
stellfeder 8 wird nachfolgend durch die Zwischenelemente 44,
die sich an die schräge Seitenwand 54 der Außennut 40 anlegen
und sich gegen die Anschlagfläche 60 abstützen, in einer
erheblichen Bewegung in Pfeilrichtung P gebremst. Damit wird
eine fehlerhafte Entriegelung des Betätigungsorgans 14
und/oder eine Fehlbetätigung des Kontaktelementes 10 verhin
dert. Für das Auftreten der Bremswirkung ist das oben ange
gebene Verhältnis von Halbmesser d/2 und Tiefe t1 sowie t2 von
grundlegender Bedeutung.
Das Betätigungsorgan 14 kann unter ungestörten Bedingungen
gemäß Fig. 4 in Pfeilrichtung betätigt bzw. entriegelt werden.
Dabei werden die Zwischenelemente 42 über die schräge Seiten
wand 54 der Außennut 40 des Antriebsorgans 4 soweit in die
Innennut 38 des im Ruhezustand verharrenden Dämpfungsblockes
30 verdrängt, daß das Antriebsorgan 4 ungehindert in Pfeil
richtung P weiterbewegt werden kann. Dafür ist das oben
angegebene Verhältnis von Durchmesser d und Abstand a von
grundlegender Bedeutung.
Die Innennut 38 und die Außennut 40 können auch um die Längs
achse 26 polygonal, beispielsweise quadratisch verlaufend,
ausgelegt sein. In diesem Falle empfiehlt sich die Verwendung
von walzenförmigen Zwischenelementen 42, von denen in den
Figuren zwei Zwischenelemente im Querschnitt dargestellt zu
denken sind.
2
Schaltgerät
4
Antriebsorgan
6
Gehäuse
8
Rückstellfeder
10
Kontaktelemente
12
Betätigungselement
14
Betätigungsorgan
16
Betätigungskanal
18
Entriegelungskurve
20
Ende des Antriebsorgans
22
Anker
24
Magnetspule
26
Längsachse des Antriebsorgans
28
Schocksicherung
30
Dämpfungsblock
32
Dämpfungsfeder
34
;
36
Querwand
38
Innennut
40
Außennut
42
Anschlagelement
44
Zwischenraum
46
Zwischenelement
48
;
50
Grundfläche
52
. . .
58
Seitenwand
60
Anschlagfläche
a Abstand
d Durchmesser
P Pfeilrichtung
t1; t2 Tiefe
a Abstand
d Durchmesser
P Pfeilrichtung
t1; t2 Tiefe
Claims (5)
1. Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen
Antriebsorgan, das in einem Gehäuse (6) gegen mindestens
eine Rückstellfeder (8) längsverschieblich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein zentrisch um das Antriebsorgan (4) angeordneter Dämpfungsblock (30) axial sowie in der durch Schockein wirkungen zu verhindernden Bewegungsrichtung (Pfeil richtung P) des Antriebsorgans (4) gegen Dämpfungs federn (32) beweglich im Gehäuse (6) gelagert ist;
- - eine radiale Innennut (38) des Dämpfungsblockes (30), eine radiale Außennut (40) des Antriebsorgans (4) und ein zentrisch um das Antriebsorgan (4) angeordnetes Anschlagelement (42), das sich ortsfest gegen das Gehäuse (6) entgegen der durch Schockeinwirkungen zu verhindernden Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung P) des Antriebsorgans (4) abstützt, einen käfigartigen Zwi schenraum (44) bilden;
- - in dem Zwischenraum (44) rotationssymmetrische Zwi schenelemente (46) verteilt sind, deren Durchmesser (d) kleiner als der Abstand (a) zwischen den Grundflächen (48; 50) von Innennut (38) und Außennut (40) ist und deren Halbmesser (d/2) größer als die jeweilige Tiefe (t1; t2) von Innennut (38) und Außennut (40) ist;
- - die dem Anschlagelement (42) gegenüberstehenden Seiten wände (52; 54) von Innennut (38) und Außennut (40) dachförmig aufeinander zulaufen.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - Innennut (38) sowie Außennut (40) ringförmig ausgebil det sind und
- - als Zwischenelemente (46) Kugeln vorgesehen sind.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - Innennut (38) sowie Außennut (40) polygonal ausgebildet sind und
- - als Zwischenelemente (46) quer zur Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung P) des Antriebsorgans (4) ausgerichtete Walzen vorgesehen sind.
4. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den schräg
verlaufenden Seitenwänden (52; 54) gegenüberliegenden
Seitenwände (56; 58) von Innennut (38) und Außennut (40)
sowie einer Anschlagfläche (60) des Anschlagelementes
(42) im Ruhezustand von Antriebsorgan (4) und Dämpfungs
block (30) im wesentlichen eine sich senkrecht zur Bewe
gungsrichtung (Pfeilrichtung P) des Antriebsorgans (4)
erstreckende Ebene bilden.
5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die als
Druckfedern ausgebildeten Dämpfungsfedern (32) zentrisch
um das Antriebsorgan (4) verteilt zwischen dem Gehäuse
(6) sowie dem Dämpfungsblock (30) abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130949 DE19730949A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen Antriebsorgan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130949 DE19730949A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen Antriebsorgan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730949A1 true DE19730949A1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7836185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130949 Withdrawn DE19730949A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Elektrisches Schaltgerät mit einem stößelartigen Antriebsorgan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730949A1 (de) |
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- 1997-07-18 DE DE1997130949 patent/DE19730949A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MOELLER GMBH, 53115 BONN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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