DE19730567C2 - Schwinghebel für eine mit Mehrventiltechnik ausgerüstete Brennkraftmaschine - Google Patents
Schwinghebel für eine mit Mehrventiltechnik ausgerüstete BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwinghebel nach den Oberbegriffen der
unabhängigen Ansprüche 1, 2, 3 und 4, der in Verbindung mit einer
Nockenwelle zur Betätigung von zumindest zwei gleichen Gaswechselventilen einer
Brennkraftmaschine dient, wobei der gabelförmig ausgebildete, aus mehreren
Armen bestehende Schwinghebel an seinem einen Ende schwenkbar auf einer
Achse gelagert ist und an seinen gegenüberliegenden Enden mit je einem
Gaswechselventil in Wirkverbindung steht.
Derartige gabelförmige Betätigungshebel werden für solche Brennkraftmaschi
nen eingesetzt, die zumindest zwei Einlaß- und/oder Auslaßventile für den
Ladungswechsel je Zylindereinheit besitzen. Dadurch wird gegenüber der
Verwendung von nur jeweils einem Ventil eine Vergrößerung des Strömungs
querschnitts und damit eine Verringerung des Strömungswiderstandes während
des Ladungswechsels erzielt.
Ein solch gattungsgemäßer Schwinghebel ist aus Fig. 1 der US 48 25 822
vorbekannt. Nachteilig dabei ist, daß ein sich veränderndes Ventilspiel mecha
nisch durch Betätigen von Stellschrauben ausgeglichen werden muß.
In diesem Zusammenhang ist aus der nachveröffentlichten
DE 196 21 463 A1 ein Schwinghebel bekannt, dessen
Einsteckelemente von einer Hülse aufgenommen sind, die im Schwinghebel
eingesetzt ist. Dieser Nachveröffentlichung ist jedoch keinerlei Hinweis auf die
Befestigung der Hülse im Betätigungshebel entnehmbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwinghebel zur
Betätigung von mehreren gleichen Gawechselventilen einer Brennkraftmaschine so
auszubilden, daß einerseits eine automatische Einstellung des Ventilspiels
erfolgt und andererseits dieser Betätigungshebel sich mit möglichst geringem
Aufwand fertigen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 dadurch gelöst, daß jedes Gaswechselventil über in je eine
Aufnahmebohrung des Schwinghebels eingesetzte hydraulische
Einsteckelemente betätigbar ist, wobei ein Außenteil des hydraulischen
Einsteckelements gleitend in einer Aufnahmebohrung einer Führungshülse
geführt ist, und dass die Führungshülse an ihrem oberen Ende eine Aussparung
aufweist und verdrehgesichert in die Aufnahmebohrung des Schwinghebels
eingepreßt ist, wobei sie mit einer Rändelung versehen ist.
Unter Rändelung versteht der Fachmann ein spanloses Aufrauhverfahren, bei
dem eine gehärtete, an ihrem Umfang eine feine Zahnung aufweisende
Stahlrolle gegen die Führungshülse angedrückt wird, so dass auf deren
Mantelfläche ein entsprechendes Muster, d. h. Zahneindrücke, erzielt wird.
Durch diese Rändelung wird das Einpressen der Führungshülse durch eine
Materialverquetschung unterstützt, so dass ein Verdrehen der Führungshülse
auch bei erhöhten Temperaturen ausgeschlossen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mehrfachbetätigungshebels
wird einerseits durch Einbau der hydraulischen Einsteckelemente eine kon
tinuierliche Einstellung des vorgegebenen Ventilspiels gesichert. Andererseits
wird durch den Einbau der Führungshülse der Fertigungsaufwand zur Her
stellung der Aufnahmebohrung im Betätigungshebel zur Aufnahme der
hydraulischen Einsteckelemente verringert. Es ist möglich, am
Betätigungshebel bei der Aufnahmebohrung aufwendige Bearbeitungsmaßnah
men einzusparen und stattdessen die Aufnahmebohrung als eine einfache
Bohrung zu fertigen, an die lediglich hinsichtlich Rundheit und
Durchmessergenauigkeit gewisse Anforderungen gestellt werden müssen, die
jedoch mit heutigen Bearbeitungsmaschinen leicht einzuhalten sind.
Die vorzusehenden Aufnahmebohrungen im Schwinghebel müssen weder eine
besondere Oberflächenqualität noch eine Oberflächenhärte aufweisen. Diese
werden vielmehr durch die eingepreßte Führungshülse eingebracht. Ist der
Schwinghebel zur Verringerung der Masseträgheit aus Aluminium bzw. aus
einer Aluminiumlegierung gefertigt, so besteht aufgrund einer größeren
Wärmedehnung des Aluminiums die Gefahr, daß die Führungshülse in der
Aufnahmebohrung ihre Lage ändert und die Zuführungswege für Hydraulik
mittel in die Einsteckelemente blockiert sind. Dies wurde zu deren Ausfall
führen. Dies ist der Grund dafür, daß die Führungshülsen im Schwinghebel
verdrehgesichert angeordnet sein müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird hinsichtlich der Befestigung der Führungshülse
nach dem unabhängigen Anspruch 2 auch dadurch gelöst, dass diese an einer
Umfangsstelle oder an mehreren voneinander beabstandeten Umfangsstellen
jeweils mit einer radial nach außen weisenden Ausbauchung versehen ist.
Beim Einpressen der Führungshülse in die Aufnahmebohrung werden diese
Ausbauchungen wiederum verquetscht und sorgen so für deren sicheren Halt.
Die Aufgabe der Erfindung wird hinsichtlich der Befestigung der Führungshülse
ebenfalls nach dem unabhängigen Anspruch 3 dadurch gelöst, dass diese an
einer Umfangsstelle oder an mehreren voneinander beabstandeten
Umfangsstellen jeweils mit einer radial nach außen weisenden elastischen
Haltezunge versehen ist, die in eine zugehörige Ausnehmung im Schwinghebel
einfedert. Durch dieses Einfedern der Haltezungen ist ein huntertprozentig
sicherer Verdrehschutz der Führungshülse gewährleistet.
Schließlich wird diese Aufgabe der Erfindung hinsichtlich der Befestigung der
Führungshülse durch den unabhängigen Anspruch 4 dadurch gelöst, dass
diese mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein zugehöriger Vorsprung des
Schwinghebels eingreift.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen dreiarmigen
Schwinghebel von oben, teilweise
geschnitten;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 Führungshülsen mit verschiedenartig
gestalteten Verdrehsicherungen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schwinghebel besteht aus einem hohlzylindrischen
Teil 1 mit einer sich über dessen gesamte Länge erstreckenden Durchgangs
bohrung 2, mittels der er schwenkbeweglich auf einer nicht dargestellten Achse
gelagert ist. Vom hohlzylindrischen Teil 1 erstrecken sich in radialer Richtung
ein mittlerer Arm 3 und zwei äußere Arme 4 und 5, die in axialer Richtung
gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Wie insbesondere aus den Fig.
2 und 3 ersichtlich, sind die Arme 3, 4 und 5 mit je einer Aufnahmebohrung 6
versehen, in der ein hydraulisches Einsteckelement 7 eingesetzt ist, das mit
einem nicht dargestellten Gaswechselventil in Wirkverbindung steht.
Das hydraulische Einsteckelement 7 besteht in bekannter Weise aus einem
Außenteil 8, das gleitend in einer Bohrung einer Führungshülse 9 geführt ist, die
wiederum in die Aufnahmebohrung 6 eingepreßt ist. Die anderen Bestandteile
des hydraulischen Einsteckelements 7 sind im Zusammenhang mit der Erfindung
nicht von Bedeutung und darüber hinaus dem Fachmann bekannt, so daß sie
hier nicht näher erläutert werden brauchen.
Parallel zur Schwenkachse 10 des Schwinghebels erstreckt sich durch die Arme
3, 4 und 5 eine Durchgangsbohrung 11, in der zwei Hohlbolzen 12 befestigt
sind, auf denen je eine Rolle 13 drehbeweglich gelagert ist. Wie aus den
Fig. 1 und 2 weiter entnehmbar, weist die nach beiden Seiten offene Füh
rungshülse 9 an ihrem oberen Ende eine Aussparung 14 auf und ist mit dieser
in den beiden äußeren Armen 4 und 5 so gerichtet eingepreßt, daß die Aus
sparungen 14 auf einer Verbindungslinie 15 liegend einander zugewandt sind.
Dadurch wird die Durchgangsbohrung 11 in den beiden äußeren Armen 4 und
5 nach außen durch die Führungshülse 9 verschlossen. Das ist im mittleren Arm
3 befindliche hydraulische Einsteckelement 7 ist gegenüber der die beiden
äußeren Einsteckelement 7 verbindenden Linie 15 radial nach rechts versetzt,
so daß in der Durchgangsbohrung 11 ein Freiraum 16 gebildet ist, der von den
beiden Hohlbolzen 12 und der mittleren Führungshülse 9 begrenzt ist. Dabei
ist die Führungshülse 9 im mittleren Arm 3 so angeordnet, daß deren Aus
sparung 14 in den Freiraum 16 hineinragt. Wie aus den Fig. 1 und 3 auch
ersichtlich, geht von der Durchgangsbohrung 2 in radialer Richtung eine Zufüh
rungsbohrung 17 ab, die in die Durchgangsbohrung 11 mündet. Auf diese
Weise ist die Versorgung der Einsteckelemente 7 mit Hydraulikmittel von der
Bohrung 2 über die Zuführungsbohrung 17, den Freiraum 16 und durch die
beiden Hohlbolzen 12 hindurch gesichert.
In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene Möglichkeiten der Verdrehsicherung
der Führungshülse 9 gezeigt. In Fig. 4 weist die Führungshülse 9 in ihrem
unteren Bereich eine Rändelung 18 auf, die über ihren gesamten Umfang
vorhanden ist. Fig. 5 zeigt eine Führungshülse 9, die wiederum im unteren
Bereich gleichmäßig voneinander beabstandete Ausbauchungen 19 aufweist, die
ebenso wie die Rändelung 18 beim Einpressen in die Aufnahmebohrung 6
verquetscht werden. Fig. 6 zeigt eine Führungshülse 9 mit elastisch radial nach
außen gerichteten Haltezungen 20, die ebenfalls ein Verdrehen der Führungs
hülse 9 verhindern sollen. In Fig. 7 ist eine Führungshülse 9 gezeigt, die als
spanlos geformtes Ziehteil hergestellt ist und an einem Ende einen radial nach
innen gerichteten Vorsprung 21 aufweist, der in einen radial nach außen gerich
teten Vorsprung 22 übergeht. Dabei liegt der Durchmesser D2 des Vorsprunges
22 geringfügig über dem Durchmesser D1 der Führungshülse 9, so daß diese
ebenfalls durch Materialverquetschung gerichtet in die Aufnahmebohrung 6
eingepreßt werden kann. Schließlich ist in Fig. 8 eine Führungshülse 9 gezeigt,
die mit einer Ausnehmung 23 ausgestattet ist, in die ein Vorsprung des
Schwinghebels eingreift, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen
beiden Teilen gebildet ist, die ein Verdrehen der Führungshülse 9 verhindert.
1
hohlzylindrischer Teil
2
Durchgangsbohrung
3
mittlerer Arm
4
äußerer Arm
5
äußerer Arm
6
Aufnahmebohrung
7
hydraulisches Einsteckelement
8
Außenteil
9
Führungshülse
10
Schwenkachse
11
Durchgangsbohrung
12
Hohlbolzen
13
Rolle
14
Aussparung
15
Verbindungslinie
16
Freiraum
17
Zuführungsbohrung
18
Rändelung
19
Ausbauchung
20
elastische Haltezunge
21
radial nach innen gerichteter Vorsprung
22
radial nach außen gerichteter Vorsprung
23
Ausnehmung
Claims (4)
1. Schwinghebel, der in Verbindung mit
einer Nockenwelle zur Betätigung von zumindest zwei gleichen Gaswechselventilen
einer Brennkraftmaschine dient, wobei der gabelförmig ausgebildete, aus
meheren Armen (3, 4, 5) bestehende Schwinghebel an seinem einen Ende
schwenkbar auf einer Achse gelagert ist und an seinen gegenüberliegenden
Enden mit je einem Gaswechselventil in Wirkverbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gaswechselventil über in
je eine Aufnahmebohrung (6) des Schwinghebels eingesetzte hydraulische
Einsteckelemente (7) betätigbar ist, wobei ein Außenteil (8) des hydrauli
schen Einsteckelements (7) gleitend in einer Aufnahmebohrung einer Füh
rungshülse (9) geführt ist, und daß die Führungshülse (9) an ihrem oberen Ende
eine Aussparung (14) aufweist und verdrehgesichert in die Aufnahmeboh
rung (6) des Schwinghebels eingepreßt ist, wobei sie (9) mit einer Rände
lung (18) versehen ist (Fig. 4).
2. Schwinghebel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Gaswechselventil über in je ei
ne Aufnahmebohrung (6) des Schwinghebels eingesetzte hydraulische Ein
steckelemente (7) betätigbar ist, wobei ein Außenteil (8) des hydraulischen
Einsteckelements (7) gleitend in einer Aufnahmebohrung einer Führungs
hülse (9) geführt ist, und daß die Führungshülse (9) an ihrem oberen Ende eine
Aussparung (14) aufweist und verdrehgesichert in die Aufnahmebohrung (6)
des Schwinghebels eingepreßt ist, wobei sie (9) an einer Umfangsstelle oder an mehreren
von einander beabstandeten Umfangsstellen jeweils mit einer radial nach außen
weisenden Ausbauchung (19) versehen ist (Fig. 5).
3. Schwinghebel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Gaswechselventil über in je ei
ne Aufnahmebohrung (6) des Schwinghebels eingesetzte hydraulische Ein
steckelemente (7) betätigbar ist, wobei ein Außenteil (8) des hydraulischen
Einsteckelements (7) gleitend in einer Aufnahmebohrung eine Führungs
hülse (9) geführt ist, und daß die Führungshülse (9) an ihrem oberen Ende eine
Aussparung (14) aufweist und verdrehgesichert in die Aufnahmebohrung (6)
des Schwinghebels eingepreßt ist, wobei sie (9) an einer Umfangsstelle oder an mehreren
voneinander beabstandeten Umfangsstellen jeweils mit einer radial nach außen
weisenden elastischen Haltezunge (20) versehen ist, die in eine zugehörige
Ausnehmung im Schwinghebel einfedert (Fig. 6).
4. Schwinghebel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Gaswechselventil über in je ei
ne Aufnahmebohrung (6) des Schwinghebels eingesetzte hydraulische Ein
steckelemente (7) betätigbar ist, wobei ein Außenteil (8) des hydraulischen
Einsteckelements (7) gleitend in einer Aufnahmebohrung einer Führungs
hülse (9) geführt ist, und daß die Führungshülse (9) an ihrem oberen Ende eine
Aussparung (14) aufweist und verdrehgesichert in die Aufnahmebohrung (6)
des Schwinghebels eingepreßt ist, wobei sie (9) mit einer Ausnehmung
(23) versehen ist, in die ein zugehöriger Vorsprung des Schwinghebels ein
greift (Fig. 8).
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