DE19730251B4 - Resonator-Saiteninstrument - Google Patents
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Abstract
Resonator-Saiteninstrument,
enthaltend
einen Instrumenten-Korpus (4),
eine Resonator-Anordnung (16), die in dem Korpus (4) montiert ist, und
eine Mehrzahl von Saiten (8), die mit dem Instrumenten-Korpus (4) verbunden sind,
gekennzeichnet durch
eine erste signalerzeugende Einrichtung (100) zur Erzeugung elektrischer Signale nach Massgabe der Schwingungen der Saiten (8) beim Spielen des Instruments,
eine zweite signalerzeugende Einrichtung (102) zur Erzeugung elektrischer Signale aufgrund der Schwingungen der Resonatoranordnung (16) beim Spielen des Instruments,
eine Signalausgabe-Einrichtung (104) mit einem ersten und einem zweiten Ausgangskanal (104A, 104B), über welche elektrische Signale des Instrumentes ausgebbar sind, und
eine mit der Signalausgabe-Einrichtung (104) verbundene Signalwahl-Einrichtung, durch welche wahlweise entweder
– elektrische Signale von beiden signalerzeugenden Einrichtungen (100, 102) mischbar und über einen der Kanäle (104B) der Signalausgabe-Einrichtung (104) als monophones Ausgangssignal ausgebbar sind, oder
– zur Erzeugung eines stereophonen Ausgangs elektrische Signale von einer der signalerzeugenden Einrichtungen...
einen Instrumenten-Korpus (4),
eine Resonator-Anordnung (16), die in dem Korpus (4) montiert ist, und
eine Mehrzahl von Saiten (8), die mit dem Instrumenten-Korpus (4) verbunden sind,
gekennzeichnet durch
eine erste signalerzeugende Einrichtung (100) zur Erzeugung elektrischer Signale nach Massgabe der Schwingungen der Saiten (8) beim Spielen des Instruments,
eine zweite signalerzeugende Einrichtung (102) zur Erzeugung elektrischer Signale aufgrund der Schwingungen der Resonatoranordnung (16) beim Spielen des Instruments,
eine Signalausgabe-Einrichtung (104) mit einem ersten und einem zweiten Ausgangskanal (104A, 104B), über welche elektrische Signale des Instrumentes ausgebbar sind, und
eine mit der Signalausgabe-Einrichtung (104) verbundene Signalwahl-Einrichtung, durch welche wahlweise entweder
– elektrische Signale von beiden signalerzeugenden Einrichtungen (100, 102) mischbar und über einen der Kanäle (104B) der Signalausgabe-Einrichtung (104) als monophones Ausgangssignal ausgebbar sind, oder
– zur Erzeugung eines stereophonen Ausgangs elektrische Signale von einer der signalerzeugenden Einrichtungen...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Resonator-Saiteninstrument, enthaltend
- (a) einen Instrumenten-Korpus,
- (b) eine Resonator-Anordnung, die in dem Korpus montiert ist, und
- (c) eine Mehrzahl von Saiten, die mit dem Instrumenten-Korpus verbunden sind.
- Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Gitarre, und die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand einer Gitarre, jedoch ohne daß die Erfindung auf Gitarren beschränkt wäre.
- Eine übliche Resonator-Gitarre ist ein akustisches Instrument, das normalerweise keine elektrische Verstärkung verwendet. Die Resonator-Gitarre weist eine Resonator-Anordnung auf, die im Korpus der Gitarre montiert ist. Die Resonator-Anordnung verstärkt mechanisch den Klang beim Spielen auf den Saiten der Gitarre. Die Resonator-Anordnung erteilt dem resultierenden Ton auch eine charakteristische Klangfarbe.
- Eine bekannte Form von Resonator-Anordnung wird als Resonator-Anordnung der DOBRO®-Art bezeichnet. Diese Form weist eine Metallmembran im Hohlraum des Gitarren-Korpus auf. Eine hier als "Spinne" bezeichnete Struktur hat eine zentrale Nabe mit einem Querriegel-Stützschuhschlitz, in welchem der Querriegel der Gitarre gehaltert ist. Die Spinne hat radiale Arme, die von der Nabe nach außen ragen. Die äußeren Enden der Spinnen-Arme liegen an dem äußeren Rand der Membran an, so daß Schwingungen von dem Querriegel über die Spinne auf die Membran übertragen werden. Die Spinne und die Membran werden durch eine Schraube verbunden, die sich durch die Mitte der Spinne und der Membran erstreckt. Über der Membran liegt ein durchbrochener Metalldeckel, der die Verbindung mit dem Gitarren-Korpus herstellt, vgl.
US 1896 484 . - Eine andere bekannte Form von Resonator-Anordnung wird als Resonator-Anordnung der NATIONAL-Art bezeichnet. Diese Form weist eine Membran mit einer zentralen Spitze auf. Über der Spitze sitzt die Querriegel-Halterung. Die Querriegel-Halterung der speziellen Ausführung enthält ein kreisförmiges, hölzernes "Bisquit ("bisquit"), mit welchem der Querriegel verbunden ist. Der Querriegel kann beispielsweise ein integraler Teil der hölzernen Struktur sein. Die Resonator-Anordnung der NATIONAL-Art kann auch eine Tragstruktur aufweisen mit einem unterhalb der Membran innerhalb des Gitarren-Korpus sitzenden Ring und einem Halsstock, der vom Hals der Gitarre vorsteht. Bei dieser Konstruktion ist die Membran innerhalb des Gitarren-Korpus auf dem tragenden Ring gehaltert, der an dem Gitarren-Korpus und dem Halsstock befestigt ist.
- Bei Resonator Gitarren gibt es somit sowohl einen Klanganteil, der sich aus den Saiten selbst beim Spielen ergibt, als auch einen Klanganteil, der sich aus der Resonator-Anordnung ergibt.
- Bei vielen Arten von Musikinstrumenten, ist eine elektrische Verstärkung erzeugter Klänge vorgesehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Resonator-Gitarre, bei der normalerweise eine rein mechanische Verstärkung des Klanges durch die Resonator-Anordnung erfolgt, eine elektrische Verstärkung des Klanges zu ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. dadurch gelöst, daß
- (d) eine erste signalerzeugende Einrichtung
(
100 ) zur Erzeugung elektrischer Signale nach Maßgabe der Schwingungen der Saiten (8 ) beim Spielen des Instruments, - (e) eine zweite signalerzeugende Einrichtung (
102 ) zur Erzeugung elektrischer Signale durch den Resonator beim Spielen des Instruments, - (f) eine Signalausgabe-Einrichtung (
104 ) und - (g) eine Signalwahl-Einrichtung, durch welche elektrische Signale
von beiden signalerzeugenden Einrichtungen (
100 ,102 ) mischbar und über die Signalausgabe-Einrichtung (104 ) als monophones Ausgangssignal ausgebbar sind. - Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist gekennzeichnet durch
- (d) eine erste signalerzeugende Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale nach Maßgabe der Schwingungen der Saiten beim Spielen des Instruments,
- (e) eine zweite signalerzeugende Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale nach Maßgabe des Resonators beim Spielen des Instruments,
- (f) eine Signalausgabe-Einrichtung mit einem ersten und einem zweiten Kanal, über welche Signale von dem Instrument ausgebbar sind, und
- (g) eine Signalwahl-Einrichtung, durch welche wahlweise entweder
– elektrische
Signale von beiden signalerzeugenden Einrichtungen mischbar und über den
zweiten der Kanäle
der Signalausgabe-Einrichtun als monophones Ausgangssignal ausgebbar
sind, oder
– zur
Erzeugung eines stereophonen Ausgangs elektrische Signale von einer
der signalerzeugenden Einrichtungen über den ersten der Kanäle der Signalausgabe-Einrichtung
und elektrische Signale von der anderen signalerzeugenden Einrichtung
(
102 ) über den zweiten Kanal der Signalausgabe-Einrichtung ausgebbar sind. - Nach der Erfindung erfolgt eine – zusätzliche – elektrische Verstärkung des Klanges einer Resonator-Gitarre. Bei dieser Verstärkung werden beide Arten von Klang, welche die Klangfarbe der Gitarre bestimmen, nämlich die Klanganteile, die von den Saiten herrühren, und die Klanganteile, die von der Resonator-Anordnung herrühren, durch geeignete signalerzeugende Einrichtungen berücksichtigt. Die so erhaltenen elektrischen Signale können gemischt und so als monophones Signal ausgegeben werden. Die Mischung kann dabei so erfolgen, daß das elektrische Ausgangssignal die Klangfarbe der Resonator-Gitarre möglichst naturgetreu wiedergibt. Ein z.B. an den Saiten angeordneter Tonabnehmer (Pickup) allein würde diese Klangfarbe in dem elektrischen Signal nicht naturgetreu wiedergeben. Weiterhin ist vorgesehen, daß die beiden an Saiten und Resonator-Anordnung abgegriffenen Signale zu stereophoner Widergabe auch einzeln ausgegeben werden können. Diese Signale werden dann als Klänge getrennt wiedergegeben und "akustisch gemischt".
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
-
1 ist eine Außenansicht einer bevorzugten Ausführung einer elektrischen Resonator-Gitarre. -
2 ist eine perspektivische Darstellung der Spinne und der Membran bei einer Resonator-Anordnung der DOBRO®-Art. -
3 ist ein Aufriß eines Querriegels und einer Membran in der "Bisquit"-Form bei einer Resonator-Anordnung der NATIONAL-Art. -
4 ist ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführung des Abgriff-Systems. -
5 ist ein schematisches Schaltbild einer anderen bevorzugten Ausführung des Abgriff-Systems. - In
1 ist eine Resonator-Gitarre2 mit elektrischer, wahlweise monophoner oder stereophoner Wiedergabe dargestellt. Speziell ist eine Resonator-Bassgitarre dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch bei jedem beliebigen Resonator-Saiteninstrument anwendbar. - Die Gitarre
2 weist einen Korpus4 auf, mit welchem ein gerillter Hals6 verbunden ist. Saiten8 sind über einen Querriegel (bridge)10 zwischen Spannwirbel12 und Endstück14 gespannt (z.B.2 und3 ). Die Spannwirbel12 sind mit dem Hals6 verbunden. Das Endstück14 sitzt an dem Korpus4 . Diese Teile und ihr Aufbau kann konventionell für Resonator-Gitarren sein. - Der Korpus
4 , der entweder ein akustischer Korpus oder ein Massivkörper-Korpus sein kann, hat einen Hohlraum, der wenigstens groß genug ist, um in üblicher Weise eine Resonator-Anordnung16 für eine Resonator-Gitarre aufzunehmen. Die Resonator-Anordnung16 weit einen Metall-Deckel18 auf, der in1 sichtbar ist. Der Metall-Deckel besteht aus verchromtem Messing. - Zusätzlich zu dem Deckel
18 weist eine konventionelle Resonator-Anordnung16 eine Metall-Membran und eine Querriegel-Halterung auf. Der Ausdruck "Querriegel-Halterung" wird hier benutzt für diejenige Struktur der Resonator-Anordnung, mit welcher der Querriegel verbunden ist und welche so mit der Membran verbunden ist, daß die den Querriegel10 übertragenen Saitenschwingungen auf die Membran weitergeleitet werden. Die Resonator-Anordnung kann auch eine Tragstruktur aufweisen. Eine spezielle Ausführung der Resonator-Anordnung, die als DOBRO®-Art bezeichnet wird, ist in2 dargestellt. Eine andere spezielle Ausführung, die als Resonator-Anordnung der NATIONAL-Art bezeichnet wird, ist in3 dargestellt. - In
2 weist eine Resonator-Anordnung der DOBRO®-Art zusätzlich zu dem in1 dargestellten Metall-Deckel18 eine Metall-Membran22 , eine mit der Membran22 verbundene Spinne24 und einen auf der Spinne24 gebildeten Querriegel-Stützschuhschlitz26 auf. Diese sind von üblicher Konstruktion für eine Resonator-Gitarre. Die aus einem geeigneten Metall wie Aluminium bestehende Membran22 ist kreisförmig und hat einen äußeren Stützrand28 . Von dem äußeren Stützrand verläuft eine geneigte Wandung30 nach unten und dann aufwärts, so daß ein zentraler Kegel32 gebildet wird. Die aus einem geeigneten Metall wie Aluminium bestehende Spinne24 hat eine zentrale Nabe34 , von welcher sich eine Mehrzahl von Armen36 radial nach außen erstrecken. Die äußeren Enden der Arme36 liegen auf dem äußeren Stützrand28 der Membran22 auf. Dadurch wird die Nabe34 direkt oberhalb der Spitze des Kegels32 positioniert, wie in2 dargestellt ist. Der Querriegel-Stützschuhschlitz26 ist integral an die Nabe34 der Spinne24 angeformt. Typischerweise sind die beiden Teile in bekannter Weise durch eine (nicht dargestellte) axial angeordnete Schraube und eine Mutter zusammengehalten. - In
2 ist auch ein Wandler ("Transducer")38 dargestellt. Dieser Wandler38 stellt eine signalerzeugende Einrichtung dar. Diese signalerzeugende Einrichtung ist in dem Querriegel-Stützschuhschlitz26 unterhalb des Querriegels10 angeordnet. Vorzugsweise wird ein Wandler38 der Marke Fishman oder L.R.Baggs verwendet. Das ist günstig wegen deren getreuer Klangwiedergabe-Eigenschaften. - Von dem Wandler
38 geht ein zweiadriges Kabel40 aus. Das Kabel40 verläuft durch ein in die Membran22 geschnittenes Loch42 . Alternativ und vorzugsweise kann aber das Kabel längs eines Armes36 der Spinne24 und über den Rand der Membran22 hinaus und dann nach unten durch ein in den Korpus4 der Gitarre2 geschnittenes Loch nach unten verlaufen. - In
3 ist eine Resonator-Anordnung der NATIONAL-Art dargestellt. Die Resonator-Anordnung weist eine Membran44 auf, auf welcher der Querriegel10 gehaltert ist. Diese Halterung erfolgt über einen kreisförmigen, hölzernen "Bisquit"46 , der mit dem Querriegel10 aus einem Stück besteht. Eine Schraube48 befestigt den "Bisquit-Querriegel" an der Spitze der konischen Membran44 . Die Membran44 besteht aus Metall wie Aluminium. - Bei der Ausführung nach
3 ist ein Wandler mit der Halterung46 des Bisquit-Querriegels z.B. mittels eines klebenden Dichtmittels an der Stelle50 verbunden. Der Wandler ist hier oben auf der Halterung des Bisquit-Querriegels dargestellt. Der Wandler kann aber auch auf der Unterseite der Halterung46 angeordnet werden. Der Wandler für beide Stellen wird vorteilhaft von der McIntyre Guitar Co. bezogen. - Der auf die Resonator-Anordnung ansprechende Wandler bildet einen weiteren Teil der vorliegenden Erfindung. Der Wandler stellt eine Form einer signalerzeugenden Einrichtung dar, welche elektrische Signale erzeugt, die wenigstens einen Teil der von der Resonator-Anordnung
16 beim Spielen der Saiten8 der Gitarre erzeugten "resophonischen" Klänge. Die erzeugten elektrischen Signale sind elektrisch verstärkbar, so daß der von der Resonator-Gitarre2 mechanisch erzeugte und verstärkte resophonische Klang über Lautsprecher ausgestrahlt oder sonstwie elektrisch verarbeitet werden kann. - Eine bevorzugte Ausführung dieser signalerzeugenden Einrichtung ist ein elektroakustischer Wandler, der von der Resonator-Anordnung erzeugte akustische Signale (Schall) erhält und der die empfangenen Signale in entsprechende analoge, elektrische Signale umwandelt. Ein Typ eines elektroakustischen Wandlers ist ein Mikrophon. Spezielle Beispiele hierfür sind die Modelle Shure SM98 und "COUNTRYMAN HYPERCARDIOD". Diese sind von anderen Arten von Mikrophonen, die in Verbindung mit Resonator-Gitarren verwendet wurden, dadurch unterschieden, daß diese Mikrophone klein sind und leicht in die räumlich engen Grenzen der Resonator-Anordnung selbst eingebaut werden können.
- Eine andere bevorzugte Ausführung der signalerzeugenden Einrichtung ist ein elektro-mechanischer Wandler, der Schwingungen von der Resonator-Anordnung aufnimmt und der die aufgenommenen Schwingungen in entsprechende analoge elektrische Signale umwandelt. Eine Art eines solchen elektro-mechanischen Wandlers ist ein piezoelektrischer Aufnehmer. Spezielle Beispiele solcher Wandler werden von Fishman Transducers und L.M.Baggs hergestellt. Andere Beispiele geeigneter Wandler sind der "Flattop Guitar Transducer" von McIntyre Guitar Co. und Wandler der Marke "SHADOW".
-
1 zeigt eine Stelle, wo der auf die Resonator-Anordnung ansprechende Wandler direkt mit der Innenfläche des Metalldeckels18 verbunden werden kann. Diese Stelle is durch das Bezugszeichen20 bezeichnet. Diese Stelle liegt unterhalb der Saiten, wo diese von dem Querriegel zu dem Endstück verlaufen, so daß mehr Saiten-Lautstärke abgenommen werden kann. Ein gekapselter Wandler kann an der Innenfläche des Deckels18 befestigt werden. Für die direkte Verbindung mit dem Deckel wird vorzugsweise ein McIntyre-Wandler verwendet, der verbesserte Verstärkung und verbesserte Tonwiedergabe der Einheit liefert. - Der Wandler kann direkt an jeder Stelle der Resonator-Anordnung
16 angebracht werden unabhängig von der speziellen Anordnung der Resonator-Anordnung. Bestimmte Beispiele sind oben unter Bezugnahme auf die2 und3 angegeben. Die am meisten bevorzugten Möglichkeiten sind die Anbringung unter der Verbindung der rückwärtigen Arme der Spinne der DOBRO®-Resonator-Anordnung oder direkt auf der Unterseite der Membran der NATIONAL-Resonator-Anordnung, oder unter dem "Bisquit" der NATIONAL-Resonator-Anordnung. - Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin noch eine andere signalerzeugende Einrichtung zur Erzeugung von Signalen beim Spielen der Gitarre
2 . Diese signalerzeugende Einrichtung spricht direkt auf die Bewegung einer oder mehrerer der Saiten8 an. Diese signalerzeugende Einrichtung wird vorzugsweise realisiert durch einen üblichen elektromagnetischen Tonabnehmer ("Pickup"). Ein solcher Tonabnehmer weist üblicherweise einen oder mehrere magnetische oder magnetisierte Polschuhe auf, um welche eine oder mehrere Drahtspulen gewickelt sind. Beispiele für solche Tonabnehmer sind solche der Marke "Lace" mit einer einer elektromagnetischen Einfachspule oder übereinander sitzende Entbrumm-Tonabnehmer. Ein bevorzugtr Platz21 für einen solchen Tonabnehmer ist in1 gezeigt. Dieser Platz liegt unterhalb der Saiten8 , so daß die Saiten8 durch das Magnetfeld des Tonabnehmers hindurchlaufen. Der Tonabnehmer erzeugt ein elektrisches Signal nach Maßgabe der Bewegung der Saiten8 in dem Magnetfeld. Das ist bekannte Technik. - Der auf die Saiten ansprechende Tonabnehmer und der auf den Resonator ansprechende Wandler sind in
4 und5 mit den Bezugszeichen100 bzw.102 bezeichnet. Diese bilden einen Teil des erfindungsgemäßen elektrischen Abgriff-Systems. In4 ist eine Ausführungsform eines solchen Abgriff-Systems dargestellt. Der Tonabnehmer100 und der Wandler102 bilden zwei signalerzeugende Einrichtungen zur Erzeugung von elektrischen Signalen, wenn eine oder mehrere Saiten8 der Gitarre gespielt werden, wodurch sich die Saiten bewegen und die Resonator-Anordnung schwingt. - Das in
4 dargestellte Abgriff-System weist eine Signalausgabe-Einrichtung104 mit zwei Kanälen104A und104B auf, über welche elektrische Signale von der Gitarre2 ausgegeben werden. Die Signalausgabe-Einrichtung ist eine Zweikanal-Ausgangsbuchse mit einem Ausgangskontakt, welcher die Spitze eines Steckerstiftes berührt und mit einem weiteren Kontakt, welcher den Mantel des Steckerstiftes berührt. Ein solcher Steckerstift wird bei üblichen Kabeln verwendet, durch welche die Gitarre mit einem Vorverstärker oder Verstärker in bekannter Weise verbunden wird. Die Zweikanal-Ausgangsbuchse weist auch einen Masseanschluß104C , wie in4 dargestellt ist. - Ein anderer Teil des erfindungsgemäßen Abgriff-Systems wird von einer Signalwahl-Einrichtung gebildet, welche es gestattet, die Ausgänge des Tonabnehmers
100 und des Wandlers102 wahlweise entweder in regelbarer Mischung zusammen an einem Kanal104B der Signalausgabe-Einrichtung104 als monophones Signal auszugeben oder jeden Ausgang getrennt über einen zugehörigen Kanal104A und104B auszugeben. In der Ausführung von4 enthält diese Signnalauswahl-Einrichtung einen Schalter106 , welcher entweder elektrisch oder mechanisch arbeiten kann. Eine mechanische Ausführung ist in4 dargestellt. Der mechanische Schalter enthält eine Eingangsklemme108 und Schalterkontakte110 ,112 . Das bildet einen einpoligen Umschalter mit zwei Schaltstellungen. Die Eingangsklemme108 ist mit dem Tonabnehmer100 verbunden. Der Schalerkontakt110 ist mit dem Wandler102 und einem der Kanäle104B der Signalausgabe-Einrichtung104 verbunden. Der Schalterkontakt112 ist mit dem anderen Kanal104A der Signalausgabe-Einrichtung104 verbunden. Ein Schalterarm114 stellt Mittel dar zum wahlweisen Verbinden der Eingangsklemme mit einem der Schalterkontakte110 ,112 . - Die Verbindung der Eingangsklemme
108 mit dem Tonabnehmer100 ist über eine Lautstärke-Regelschaltung116 hergestellt. Die Lautstärke-Regelschaltung116 enthält ein Potentiometer118 , dessen feste Enden mit den Ausgangs-Leitungen des Tonabnehmers100 verbunden sind und dessen Schleifer mit einem Kondensator120 und der Eingangsklemme108 verbunden ist. Das andere Ende des Kondensators120 ist mit einem Ende des Potentiometers118 und der "heißen" Ausgangs-Leitung des Tonabnehmers100 verbunden. Das andere Ende des Postentiometers und die andere Ausgangs-Leitung des Tonabnehmers100 sind über den Masseanschluß104C der Signalausgabe-Einrichtung104 mit Masse verbunden, wie in4 dargestellt ist. - Die Klemme
110 ist mit dem Wandler102 über eine Lautstärke-Regelschaltung122 verbunden. Die Lautstärke-Regelschaltung122 enthält ein Potentiometer124 und einen Kondensator126 , die mit dem Wandler102 in ähnlicher Weise verbunden sind wie die Lautstärke-Regelschaltung116 mit dem Tonabnehmer100 verbunden ist, wie ebenfalls in4 dargestellt ist. - Bei einer speziellen Ausführung haben die Potentiometer
118 ,124 250 kΩ und die Kondensatoren haben 0,001 μF. - Durch die Lautstärke-Regelschaltungen
116 und122 erfolgt eine Lautstärke-Regelung in den verschiedenen Kanälen. Das gestattet es, die einzelnen Signale von dem Tonaufnehmer100 und dem Wandler102 in monophonem Betrieb wahlweise zu mischen und in stereophonem Betrieb die Kanäle einzeln zu regeln. Das Potentiometer118 kann von dem Spieler der Gitarre mittels eines am Korpus der Gitarre angebrachten Stellknopfes in bekannter Weise eingestellt werden. Das Potentiometer124 kann von dem Spieler mittels eines getrennten, an dem Korpus der Gitarre angebrachten Stellknopfes in bekannter Weise eingestellt werden. Dadurch sind die Signale des Tonabnehmers100 und des Wandlers102 durch den Spieler getrennt einstellbar. Natürlich kann jemand anderes als ein "Spieler" das Potentiometer einstellen. Es können auch andere Regeltechniken, z.B. eine Fernsteuerung vorgesehen sein. Die Regelung der Kanäle gestattet es auch, Rückkopplungs-Probleme insbesondere bei empfindlicheren und rück-kopplungsgefährdeten Wandlern zu lösen. - In dem in
4 dargestellten Schaltzustand, in welchem der Schaltarm114 die Eingangsklemme108 und den Schalterkontakt110 miteinander verbindet sind beide Lautstärke-Regelschaltungen116 und122 mit dem Gleichen Kanal104B der Signalausgabe-Einrichtung104 verbunden. Dann ergibt sich ein monophones Ausgangssignal von Tonabnehmer und Wandler. Die Natur dieses monophonen Ausgangssignals wird durch die Mischung der Signale des Tonabnehmers100 und des Wandlers102 bestimmt. Diese Mischung wird über die Potentiometer118 bzw.124 geregelt. In dem anderen Schaltzustand, in welchem der Schaltarm114 die Eingangsklemme108 mit dem Schalterkontakt112 verbindet, ist die Lautstärke-Regelschaltung116 mit dem Kanal104A der Signalausgabe-Einrichtung104 und die Lautstärke-Regelschaltung122 mit dem Kanal104B der Signalausgabe-Einrichtung104 verbunden, so daß die Signalausgabe-Einrichtung104 stereophone Ausgangssignale des Tonabnehmers und des Wandlers liefert Die beiden Kanäle der stereophonen Ausgangssignale sind jeweils durch die Potentiometer118 bzw.124 geregelt. - In
5 ist eine andere Ausführung des erfindungsgemäßes Abgriff-Systems dargestellt. Diese Ausführung enthält ähnliche Teile wie die in4 dargestellten, und entsprechende Teile sind in5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in4 . Von der Ausführung von4 unterscheidet sich die Ausführung von5 durch eine andere Art von Schalter128 und eine dritte Lautstärke-Regelschaltung130 . Auch bei dieser Ausführung ist jedoch ein monophones Ausgangssignal mit einer regelbaren Mischung oder ein stereophones Ausgangssignal in getrennt regelbaren Kanälen wählbar. - Der Schalter
128 ist ein zweipoliger Umschalter mit einem Paar von Eingangsklemmen132 und134 . Den Eingangsklemmen132 und134 sind zwei Paare von Schalterkontakten zugeordnet. Ein Paar ist von den Schalterkontakten136 und138 gebildet. Das andere Paar ist von den Schalterkontakten140 und142 gebildet. Miteinander gekoppelte Schaltarme144 und146 verbinden die Eingangsklemmen132 und134 wahlweise mit einem der Paare von Schalterkontakten136 ,138 oder140 ,142 . - Die Eingangsklemme
132 ist mit der Lautstärke-Regelschaltung116 von5 verbunden. Je nach der Stellung des Schaltarmes144 ist die Eingangsklemme132 entweder mit dem Schalterkontakt136 oder dem Schalterkontakt140 verbunden. Der Schalterkontakt136 ist mit dem Kanal104A der Signalausgabe-Einrichtung104 von5 verbunden. Der Schalterkontakt140 ist mit dem Schleifer des Potentiometers124 der Lautstärke-Regelschaltung122 von5 verbunden. Der Schalterkontakt140 ist auch verbunden mit einem Ende des Potentiometers148 und einem Kondensator150 der Lautstärke-Regelschaltung130 . Die Lautstärke-Regelschaltung dient als monophone Haupt-Lautstärke-Regelschaltung für das resultierende, gemischte monophone Ausgangssignal. Die Regelung erfolgt über den Schleifer148 . Die Natur der Mischung wird weiterhin durch die Lautstärke-Regelschaltungen116 und122 bestimmt. Der Schleifer des Potentiometers148 ist mit dem anderen Kanal104B der Signalausgabe-Einrichtung104 von5 verbunden. - Die Eingangsklemme
134 ist mit der geerdeten Ausgangsleitung des Tonabnehmers100 verbunden. Die Eingangsklemme134 wird je nach der Schaltstellung des Schaltarmes146 entweder mit dem Schalterkontakt138 oder dem Schalterkontakt142 verbunden. Der Schalterkontakt138 ist über den Masseanschluß104C der Signalausgabe-Einrichtung104 mit Masse verbunden. Der Schalterkontakt142 ist mit der geerdeten Anschlußleitung des Wandlers102 von5 verbunden. - Bei dem in
5 dargestellten Schaltzustand wird ein stereophoner Klang erzeugt, da (1) das von dem Tonaufnehmer100 erzeugte elektrische Signal über Schalterkontakt136 auf seinen unabhängigen Kanal104A der Signalausgabe-Einrichtung104 geschaltet ist und (2) das von dem Wandler102 erzeugte elektrische Signal über die Lautstärke-Regelschaltungen122 und130 auf seinen unabhängigen Kanal104B der der Signalausgabe-Einrichtung104 geschaltet ist. - Bei der anderen Schaltstellung, in welcher der Schaltarm
144 die Eingangsklemme132 mit dem Schalterkontakt140 und der Schaltarm146 die Eingangsklemme134 mit dem Schalterkontakt142 verbindet, wird das Signal des Tonabnehmers100 mit dem Signal des Wandlers102 im Verbindungspunkt zwischen den Potentiometern124 und148 gemischt. Dieses kombinierte Ausgangssignal wird je nach Wunsch über die Haupt-Lautstärke-Regelschaltung130 eingestellt und über den Kanal104B der Signalausgabe-Einrichtung104 zur monophonen Klangwiedergabe ausgegeben. - In beiden Stellungen des Schaltarmes
146 sind die Masseleitungen des Tonabnehmers100 und des Wandlers102 mit Masse verbunden, wie aus5 ersichtlich ist. - Durch die vorliegende Erfindung wird ein Resonator-Saiteninstrument erhalten, das sowohl durch die Saiten als auch durch den Resonator erzeugte Klänge liefert. Diese Klänge können getrennt geregelt und entweder in einer gewünschten monophonen Mischung oder über getrennte, stereophone Kanäle ausgegeben werden. Die getrennte Regelung gestattet charakteristische Tonmanipulation sowohl hinsichtlich der durch die Saiten als auch hinsichtlich der durch den Resonator hervorgerufenen Klänge. Die Regelung gestattet auch eine Verminderung oder Vermeidung von Rückkopplung. Die getrennte Regelung kann bequem von dem Musiker (oder einem anderen) eingestellt werden, so daß änderungen leicht und schnell vorgenommen werden können.
Claims (11)
- Resonator-Saiteninstrument, enthaltend einen Instrumenten-Korpus (
4 ), eine Resonator-Anordnung (16 ), die in dem Korpus (4 ) montiert ist, und eine Mehrzahl von Saiten (8 ), die mit dem Instrumenten-Korpus (4 ) verbunden sind, gekennzeichnet durch eine erste signalerzeugende Einrichtung (100 ) zur Erzeugung elektrischer Signale nach Massgabe der Schwingungen der Saiten (8 ) beim Spielen des Instruments, eine zweite signalerzeugende Einrichtung (102 ) zur Erzeugung elektrischer Signale aufgrund der Schwingungen der Resonatoranordnung (16 ) beim Spielen des Instruments, eine Signalausgabe-Einrichtung (104 ) mit einem ersten und einem zweiten Ausgangskanal (104A ,104B ), über welche elektrische Signale des Instrumentes ausgebbar sind, und eine mit der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) verbundene Signalwahl-Einrichtung, durch welche wahlweise entweder – elektrische Signale von beiden signalerzeugenden Einrichtungen (100 ,102 ) mischbar und über einen der Kanäle (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) als monophones Ausgangssignal ausgebbar sind, oder – zur Erzeugung eines stereophonen Ausgangs elektrische Signale von einer der signalerzeugenden Einrichtungen (100 ) über den ersten der Kanäle (104A ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) und elektrische Signale von der anderen signalerzeugenden Einrichtung (102 ) über den zweiten Kanal (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) ausgebbar sind. - Resonator-Saiteninstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste signalerzeugende Einrichtung (
100 ) ein Tonabnehmer ist, der auf die Schwingungen der Saiten (8 ) anspricht und dass die zweite signalerzeugende Einrichtung (102 ) ein Wandler ist, der auf die Schwingungen der Resonator-Anordnung (16 ) anspricht. - Resonator-Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalausgabe-Einrichtung (
104 ) eine Zweikanal-Ausgangsbuchse ist. - Resonator-Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalwahl-Einrichtung einen mechanischen Schalter (
106 ,128 ) aufweist, der mit den beiden signalerzeugenden Einrichtungen (100 ,102 ) und mit der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) verbunden ist. - Resonator-Saiteninstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
106 ,128 ) mit den beiden signalerzeugenden Einrichtungen (100 ,102 ) über je eine der Lautstärke-Regelschaltungen (116 ,122 ) verbunden ist. - Resonator-Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine erste Lautstärke-Regelschaltung (
116 ), die mit der ersten signalerzeugenden Einrichtung (100 ) verbunden ist, und eine zweite Lautstärke-Regelschaltung (122 ), die mit der zweiten signalerzeugenden Einrichtung (102 ) verbunden ist. - Resonator-Saiteninstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
106 ;128 ) wenigstens zwei Schaltzustände aufweist und mit den Lautstärke-Regelschaltungen (116 ,122 ) in der Weise verbunden ist, dass – in einem Schaltzustand sowohl die erste als auch die zweite Lautstärke-Regelschaltung (116 ,122 ) mit dem gleichen Kanal (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung verbunden sind, so dass ein monophones Ausgangssignal abgreifbar ist, das eine einstellbare Mischung der Signale des Tonabnehmers (100 ) und des Wandlers (102 ) darstellt, und – in einem zweiten Schaltzustand die erste Lautstärke-Regelschaltung (116 ) mit einem der Kanäle (104A ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) und die zweite Lautstärke-Regelvorrichtung (122 ) mit dem anderen der Kanäle (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) verbunden ist, so dass ein stereophoner Ausgang mit zwei getrennt regelbaren Signalen von dem Tonabnehmer (100 ) und dem Wandler (102 ) erhalten wird und die Mischung der getrennten Signale des sterephonen Ausgangs durch die erste und zweite Lautstärke-Regelschaltung (116 ,122 ) regelbar ist. - Resonator-Saiteninstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
106 ) eine mit der ersten Lautstärke-Regelschaltung (116 ) verbundene Eingangsklemme (108 ), einen mit der zweiten Lautstärke-Regelschaltung (122 ) und mit dem zweiten Ausgangskanal (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) verbundenen Schalterkontakt (110 ), einen mit dem ersten Ausgangskanal (104A ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) verbundenen zweiten Schalterkontakt (112 ) und einen Schalterarm (114 ) zum wahlweisen Verbinden der Eingangsklemme (108 ) mit dem ersten oder dem zweiten Schalterkontakt (110 ,112 ) aufweist. - Resonator-Saiteninstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
128 ) ein Paar von Eingangsklemmen (132 ,134 ), von denen eine der Eingangsklemmen (132 ) mit der ersten Lautstärke-Regelschaltung (116 ) und die andere Eingangsklemme (134 ) mit einem elektrischen Massepunkt der ersten Lautstärke-Regelschaltung (116 ) verbunden ist, ein erstes Paar von Schalterkontakten (140 ,142 ), von denen einer (140 ) mit der zweiten Lautstärke-Regelschaltung (122 ) und mit dem zweiten Ausgangskanal (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) der andere mit dem Massepunkt der zweiten Lautstärke-Regelschaltung (122 ) verbunden ist, ein zweites Paar von Schaltkontakten (136 ,138 ), von denen einer (136 ) mit dem ersten Ausgangskanal (104A ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) und der andere (138 ) mit Masse verbunden ist, und Kontaktarme (144 ,146 ) zum wahlweisen Verbinden des Paares von Eingangsklemmen (132 ,134 ) mit den ersten oder oder den zweiten Schalterkontakten (140 ,142 ;136 ,138 ) aufweist. - Resonator-Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Lautstärke-Regelschaltung (
122 ) und dem zweiten Kanal (104B ) der Signalausgabe-Einrichtung (104 ) eine dritte Lautstärke-Regelschaltung (130 ) als Haupt-Lautstärke-Regelschaltung angeordnet ist. - Resonator-Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Saiteninstrument eine Gitarre ist.
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