DE19729523B4 - Wellenschlauch - Google Patents
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Abstract
Wellenschlauch
(10) mit Wellentälern (20/1–24/1; 20/2–24/2) und
Wellenbergen (12/1–16/1; 12/2–16/2),
dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhestellung des Schlauches (10)
in ungebogenem Zustand der in Richtung (1) der Schlaucherstreckung
gemessene Abstand (d1, d2) zwischen zwei benachbarten Wellenbergen (12/1–16/1; 12/2–16/2) von
einer Seite (2) des Schlauches (10) zu seiner gegenüberliegenden
Seite (4) hin zunimmt bzw. abnimmt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wellenschlauch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei herkömmlichen Wellenschläuchen der eingangs genannten Art sind die Wellenberge bzw. Wellentäler als Ringe bzw. Nuten mit konstanter Höhe und Breite ausgebildet.
- Wellenschläuche mit als Ringe bzw. Nuten ausgebildeten Wellenbergen bzw. Wellentälern mit konstanter Höhe und Breite sind beispielsweise aus
DE 44 32 584 C1 und ausDE 40 00 434 C1 bekannt. AusDE 1 851 069 U1 ist darüber hinaus bekannt, die Wellenberge und Wellentäler eines Wellenschlauchs schraubenförmig umlaufend zu gestalten. - Aus
DE 44 17 852 A1 sowie ausEP 0 671 582 A1 ist darüber hinaus bekannt, als Ringe mit konstanter Höhe und Breite ausgebildete benachbarte Wellenberge eines Wellenschlauchs mit in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordneten Stegen miteinander zu verbinden. - Werden solche Schläuche gebogen, dann entstehen im Bereich des Innenradius Lücken bzw. Spannungen, die zur unerwünschten Verformung (seitliche Ausschwenkung) des Schlauches führen können, so dass der Schlauch nicht unbedingt in der vorgesehenen Richtung gebogen wird.
- Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Wellenschlauch ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, dass beim Biegen die hierbei entstehenden Kräfte optimal aufgefangen werden und es dabei nicht zu einer zusätzlichen Verformung des Schlauches kommt.
- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Wellenschlauch handelt, der regelmäßig einen kreisrunden, rechteckförmigen oder viereckförmigen Querschnitt aufweist und mit konzentrisch angeordneten Wellentälern und Wellenbergen versehen ist, die die Besonderheit aufweisen, daß die Breite der Nuten bzw. der Abstand der Berge voneinander nicht über den ganzen Umfang Schlauches konstant ist. Der Abstand der Wellenberge ist also nicht konstant und kann linear bzw. nach einer anderen Vorschrift zunehmen bzw. abnehmen. Wird nun der Schlauch gebogen, dann besitzt er zwei Radien, nämlich einen Innenradius und einen Außenradius. Im Bereich des Innenradius wird der regelmäßig aus Kunststoff bestehende Schlauch gestaucht, während er im Bereich des Außenradius gedehnt wird. Durch die Wahl der Nuten und Wellen ist sichergestellt, daß beim Biegen des Schlauches die hierbei entstehenden Kräfte besser aufgefangen werden und zu keiner zusätzlichen unerwünschten Verformung des Schlauches führen.
- Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der maximale Abstand mehrere Millimeter bzw. Zentimeter beträgt, während der minimale Abstand ein Bruchteil des maximalen Abstands beträgt.
- Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Wellenberge im Bereich des minimalen Abstandes ihre maximale Breite aufweisen, was zur Folge hat, daß das Dehnen bzw. Stauchen des Schlauches im jeweiligen Bereich ohne nennenswerte unerwünschte Verformung des Schlauches erfolgt.
- Ferner ist vorgesehen, daß der Abstand gleichmäßig abnimmt, was zur Folge hat, daß die Belastung des Schlauches beim Biegen linear erfolgen kann.
- Schließlich sieht die Erfindung im Falle eines Schlauches mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt vor, daß der Abstand zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Schlauches konstant ist, während der Abstand auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten linear ab- bzw. zunimmt. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Schlauch nur in einer Richtung optimal gebogen werden kann. Dies ergibt sich daraus, daß die eine Seite die beim Stauchen entstehenden Kräfte optimal aufnehmen kann, während die gegenüberliegende Seite als Dehnungsbereich ausgebildet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Schlauch im gebogenen Zustand, -
2 einen Teil des Schlauches nach1 vergrößert dargestellt, -
3 einen Querschnitt durch den Schlauch nach2 und -
4 den mit IV bezeichneten Teil nach1 vergrößert dargestellt. - In den Figuren ist ein Wellenschlauch
10 bzw. Teile davon dargestellt, der Wellentäler20/1 –24/1 ;20/2 –24/2 und Wellenberge12/1 –16/1 ;12/2 –16/2 aufweist. Der in Richtung der Schlaucherstreckung gemessene Abstand d1, d2 zwischen zwei benachbarten Wellenbergen12/1 ,14/1 bzw.12/2 und14/2 nimmt von einer Seite2 des Schlauches10 zu seiner gegenüberliegenden Seite4 hin zu bzw. ab. Der maximale Abstand d1 beträgt bei Schläuchen mit großem Durchmesser mehrere Zentimeter und bei Schläuchen mit kleinem Durchmesser regelmäßig nur einige Millimeter oder weniger. Der minimale Abstand d2 beträgt hierbei regelmäßig nur einen Bruchteil des maximalen Abstandes d1. Die Wellenberge12/2 –16/2 weisen ihre maximale Breite im Bereich des minimalen Abstandes d2 auf. - Handelt es sich um einen Schlauch mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wie in
3 dargestellt, dann ist der Abstand d1, d2 zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei gegenüberliegenden Seiten2 ,4 des Schlauches10 konstant, während er auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten3 ,5 linear ab- bzw. zunimmt. Die seitlich ausgebildeten Täler haben eine Trapezform, um den Biegebewegungen des Schlauches optimal folgen zu können. -
4 läßt erkennen, daß der in Ruhestellung des Schlauches maximale Abstand d1 beim Biegen des Schlauches wächst, während der minimale Abstand d2 beim Biegen des Schlauches kleiner wird und bis auf Null zurückgeht. - Bei der Herstellung des Schlauches werden Kunststoffe verwendet, die den Biegebewegungen des Schlauches optimal folgen können.
Claims (5)
- Wellenschlauch (
10 ) mit Wellentälern (20/1 –24/1 ;20/2 –24/2 ) und Wellenbergen (12/1 –16/1 ;12/2 –16/2 ), dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhestellung des Schlauches (10 ) in ungebogenem Zustand der in Richtung (1 ) der Schlaucherstreckung gemessene Abstand (d1, d2) zwischen zwei benachbarten Wellenbergen (12/1 –16/1 ;12/2 –16/2 ) von einer Seite (2 ) des Schlauches (10 ) zu seiner gegenüberliegenden Seite (4 ) hin zunimmt bzw. abnimmt. - Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand (d1) mehrere Millimeter bzw. Zentimeter beträgt, während der minimale Abstand (d2) einen Bruchteil des maximalen Abstands (d1) beträgt.
- Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge (
12/2 –16/2 ) im Bereich des minimalen Abstandes (d2) ihre maximale Breite aufweisen. - Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand gleichmäßig ab- bzw. zunimmt.
- Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem im wesentlichen reckteckförmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d1, d2) zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten (
2 ,4 ) des Schlauches (10 ) konstant ist, während der Abstand auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten (3 ,5 ) linear ab- bzw. zunimmt.
Priority Applications (1)
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DE1997129523 DE19729523B4 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Wellenschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19729523A1 DE19729523A1 (de) | 1999-01-14 |
DE19729523B4 true DE19729523B4 (de) | 2008-05-29 |
Family
ID=7835257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997129523 Expired - Fee Related DE19729523B4 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Wellenschlauch |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19729523B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1851069U (de) * | 1962-03-01 | 1962-05-03 | Duerkopp Maschb Ges M B H | Biegsames rohr aus kunststoff. |
DE4000434C1 (de) * | 1990-01-09 | 1991-04-18 | Ems-Inventa Ag, Zuerich, Ch | |
DE4417852A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-24 | Italiana Serrature Torino | Temperatur- und/oder druckresistenter Schlauch |
EP0671582A1 (de) * | 1994-02-09 | 1995-09-13 | Ems-Inventa Ag | Kühlflüssigkeitsleitung |
DE4432584C1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-02-29 | Inventa Ag | Polymerleitung |
-
1997
- 1997-07-10 DE DE1997129523 patent/DE19729523B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19729523A1 (de) | 1999-01-14 |
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