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DE19729523B4 - Wellenschlauch - Google Patents

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Publication number
DE19729523B4
DE19729523B4 DE1997129523 DE19729523A DE19729523B4 DE 19729523 B4 DE19729523 B4 DE 19729523B4 DE 1997129523 DE1997129523 DE 1997129523 DE 19729523 A DE19729523 A DE 19729523A DE 19729523 B4 DE19729523 B4 DE 19729523B4
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DE
Germany
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hose
distance
wave
increases
wave crests
Prior art date
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Application number
DE1997129523
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English (en)
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DE19729523A1 (de
Inventor
Bruno Ehmann
Rainer Funk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murrplastik Systemtechnik GmbH
Original Assignee
Murrplastik Systemtechnik GmbH
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Publication date
Application filed by Murrplastik Systemtechnik GmbH filed Critical Murrplastik Systemtechnik GmbH
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/111Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall with homogeneous wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/15Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Abstract

Wellenschlauch (10) mit Wellentälern (20/1–24/1; 20/2–24/2) und Wellenbergen (12/1–16/1; 12/2–16/2), dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhestellung des Schlauches (10) in ungebogenem Zustand der in Richtung (1) der Schlaucherstreckung gemessene Abstand (d1, d2) zwischen zwei benachbarten Wellenbergen (12/1–16/1; 12/2–16/2) von einer Seite (2) des Schlauches (10) zu seiner gegenüberliegenden Seite (4) hin zunimmt bzw. abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wellenschlauch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei herkömmlichen Wellenschläuchen der eingangs genannten Art sind die Wellenberge bzw. Wellentäler als Ringe bzw. Nuten mit konstanter Höhe und Breite ausgebildet.
  • Wellenschläuche mit als Ringe bzw. Nuten ausgebildeten Wellenbergen bzw. Wellentälern mit konstanter Höhe und Breite sind beispielsweise aus DE 44 32 584 C1 und aus DE 40 00 434 C1 bekannt. Aus DE 1 851 069 U1 ist darüber hinaus bekannt, die Wellenberge und Wellentäler eines Wellenschlauchs schraubenförmig umlaufend zu gestalten.
  • Aus DE 44 17 852 A1 sowie aus EP 0 671 582 A1 ist darüber hinaus bekannt, als Ringe mit konstanter Höhe und Breite ausgebildete benachbarte Wellenberge eines Wellenschlauchs mit in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordneten Stegen miteinander zu verbinden.
  • Werden solche Schläuche gebogen, dann entstehen im Bereich des Innenradius Lücken bzw. Spannungen, die zur unerwünschten Verformung (seitliche Ausschwenkung) des Schlauches führen können, so dass der Schlauch nicht unbedingt in der vorgesehenen Richtung gebogen wird.
  • Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Wellenschlauch ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, dass beim Biegen die hierbei entstehenden Kräfte optimal aufgefangen werden und es dabei nicht zu einer zusätzlichen Verformung des Schlauches kommt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Wellenschlauch handelt, der regelmäßig einen kreisrunden, rechteckförmigen oder viereckförmigen Querschnitt aufweist und mit konzentrisch angeordneten Wellentälern und Wellenbergen versehen ist, die die Besonderheit aufweisen, daß die Breite der Nuten bzw. der Abstand der Berge voneinander nicht über den ganzen Umfang Schlauches konstant ist. Der Abstand der Wellenberge ist also nicht konstant und kann linear bzw. nach einer anderen Vorschrift zunehmen bzw. abnehmen. Wird nun der Schlauch gebogen, dann besitzt er zwei Radien, nämlich einen Innenradius und einen Außenradius. Im Bereich des Innenradius wird der regelmäßig aus Kunststoff bestehende Schlauch gestaucht, während er im Bereich des Außenradius gedehnt wird. Durch die Wahl der Nuten und Wellen ist sichergestellt, daß beim Biegen des Schlauches die hierbei entstehenden Kräfte besser aufgefangen werden und zu keiner zusätzlichen unerwünschten Verformung des Schlauches führen.
  • Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der maximale Abstand mehrere Millimeter bzw. Zentimeter beträgt, während der minimale Abstand ein Bruchteil des maximalen Abstands beträgt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Wellenberge im Bereich des minimalen Abstandes ihre maximale Breite aufweisen, was zur Folge hat, daß das Dehnen bzw. Stauchen des Schlauches im jeweiligen Bereich ohne nennenswerte unerwünschte Verformung des Schlauches erfolgt.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Abstand gleichmäßig abnimmt, was zur Folge hat, daß die Belastung des Schlauches beim Biegen linear erfolgen kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung im Falle eines Schlauches mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt vor, daß der Abstand zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Schlauches konstant ist, während der Abstand auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten linear ab- bzw. zunimmt. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Schlauch nur in einer Richtung optimal gebogen werden kann. Dies ergibt sich daraus, daß die eine Seite die beim Stauchen entstehenden Kräfte optimal aufnehmen kann, während die gegenüberliegende Seite als Dehnungsbereich ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schlauch im gebogenen Zustand,
  • 2 einen Teil des Schlauches nach 1 vergrößert dargestellt,
  • 3 einen Querschnitt durch den Schlauch nach 2 und
  • 4 den mit IV bezeichneten Teil nach 1 vergrößert dargestellt.
  • In den Figuren ist ein Wellenschlauch 10 bzw. Teile davon dargestellt, der Wellentäler 20/124/1; 20/224/2 und Wellenberge 12/116/1; 12/216/2 aufweist. Der in Richtung der Schlaucherstreckung gemessene Abstand d1, d2 zwischen zwei benachbarten Wellenbergen 12/1, 14/1 bzw. 12/2 und 14/2 nimmt von einer Seite 2 des Schlauches 10 zu seiner gegenüberliegenden Seite 4 hin zu bzw. ab. Der maximale Abstand d1 beträgt bei Schläuchen mit großem Durchmesser mehrere Zentimeter und bei Schläuchen mit kleinem Durchmesser regelmäßig nur einige Millimeter oder weniger. Der minimale Abstand d2 beträgt hierbei regelmäßig nur einen Bruchteil des maximalen Abstandes d1. Die Wellenberge 12/216/2 weisen ihre maximale Breite im Bereich des minimalen Abstandes d2 auf.
  • Handelt es sich um einen Schlauch mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wie in 3 dargestellt, dann ist der Abstand d1, d2 zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei gegenüberliegenden Seiten 2, 4 des Schlauches 10 konstant, während er auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten 3, 5 linear ab- bzw. zunimmt. Die seitlich ausgebildeten Täler haben eine Trapezform, um den Biegebewegungen des Schlauches optimal folgen zu können.
  • 4 läßt erkennen, daß der in Ruhestellung des Schlauches maximale Abstand d1 beim Biegen des Schlauches wächst, während der minimale Abstand d2 beim Biegen des Schlauches kleiner wird und bis auf Null zurückgeht.
  • Bei der Herstellung des Schlauches werden Kunststoffe verwendet, die den Biegebewegungen des Schlauches optimal folgen können.

Claims (5)

  1. Wellenschlauch (10) mit Wellentälern (20/124/1; 20/224/2) und Wellenbergen (12/116/1; 12/216/2), dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhestellung des Schlauches (10) in ungebogenem Zustand der in Richtung (1) der Schlaucherstreckung gemessene Abstand (d1, d2) zwischen zwei benachbarten Wellenbergen (12/116/1; 12/216/2) von einer Seite (2) des Schlauches (10) zu seiner gegenüberliegenden Seite (4) hin zunimmt bzw. abnimmt.
  2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand (d1) mehrere Millimeter bzw. Zentimeter beträgt, während der minimale Abstand (d2) einen Bruchteil des maximalen Abstands (d1) beträgt.
  3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge (12/216/2) im Bereich des minimalen Abstandes (d2) ihre maximale Breite aufweisen.
  4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand gleichmäßig ab- bzw. zunimmt.
  5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem im wesentlichen reckteckförmigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d1, d2) zwischen jeweils zwei Wellenbergen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten (2, 4) des Schlauches (10) konstant ist, während der Abstand auf den anderen zwei gegenüberliegenden Seiten (3, 5) linear ab- bzw. zunimmt.
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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1851069U (de) * 1962-03-01 1962-05-03 Duerkopp Maschb Ges M B H Biegsames rohr aus kunststoff.
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