DE19728881C1 - Mit keramischen Farben dekorierter Glaskeramikartikel - Google Patents
Mit keramischen Farben dekorierter GlaskeramikartikelInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein mit keramischen Farben im Siebdruckverfah
ren dekorierter Glaskeramikartikel.
Glaskeramikartikel finden vielfache Verwendung, z. B. als temperaturwechsel
festes (feuerfestes) Küchengeschirr, und insbesondere auch als Kochflächen für
Küchenherde.
Diese Artikel sind im allgemeinen mit Dekoren versehen, sei es aus rein ästheti
schen Gründen oder um z. B. bei Kochflächen die Kochstellen zu markieren.
Als Farben für diese Dekore werden keramische Farben auf Emaillebasis ver
wendet, die nach konventionellen Techniken, wie z. B. mittels Siebdruck aufge
bracht und anschließend eingebrannt werden.
Solche Maßnahmen und Glaszusammensetzungen zum Dekorieren, Verzieren
und Glasieren von Glaskeramiken sind z. B. aus der DE 42 01 286 A1, der DE
36 00 109 C2, der DE 35 05 922 C1 und der DE 34 33 880 C2 bekannt.
Glaskeramik wird bekanntlich aus einem keramisierbaren Glas einer Zusam
mensetzung, wie sie beispielsweise aus der EP 0 220 333 B1 bekannt ist, durch
eine Wärmebehandlung nach einem bestimmten Temperatur-Zeit-Programm
(Keramisierung) erzeugt, wobei Temperaturen bis zu 1000°C erreicht werden
können.
Auch Kochflächen für Kochmulden, z. B. aus Glaskeramik oder Spezialglas,
werden an ihrer Oberseite mit einem Dekor aus keramischen Farben versehen.
Einerseits dient dieses Dekor der Kochzonenmarkierung und damit der Unter
scheidung zwischen Kalt- und Heißbereichen der Kochfläche, andererseits er
füllt die Dekoration der Kochfläche auch eine ästhetische Funktion und ermög
licht den Geräteherstellern durch das Anbringen von individuellen Designmerk
malen den Aufbau von eigenständigen, unterscheidungsfähigen Produktlinien.
Bis vor kurzem waren 3 Varianten der Dekoration von Glaskeramik-Kochflächen
mittels Siebdruck möglich und auf dem Markt erhältlich:
- 1. Einfarbige, monochrome Dekoration mit geeigneten keramischen Farben im Heiß- und Kaltbereich unter Verwendung von Dekorstrukturen verschieden ster Flächen- bzw. Belegungsgrade.
- 2. Einfarbige/mehrfarbige Dekoration mit geeigneten keramischen Farben nur zur funktionellen Markierung der Kochfläche, insbesondere der Kochzonen begrenzung, aber z. B. auch der Restwärmeanzeige oder des Firmenlogos, wobei die Glaskeramik-Oberfläche sowohl im Heißbereich als auch im Kalt bereich größtenteils undekoriert bleibt.
- 3. Mehrfarbige Dekoration mit geeigneten keramischen Dekorfarben, wobei beim Druck zwischen den verschiedenen Farben ein Abstand eingehalten werden mußte, um zu verhindern, daß Überlappungen und Überschneidun gen der Dekore zustande kommen, die dann, nach damaliger Ansicht im praktischen Gebrauch zum Abplatzen der Dekorschicht führen würden.
Bei allen Kochflächen mit diesen Dekorvarianten werden in Bereichen mit spär
licher Dekoration häufig Gebrauchsspuren und Fingerabdrücke bemängelt, wel
che auf der weitgehend glatten, glänzenden Oberfläche, insbesondere auch in
Ausstellungs- und Verkaufsräumen sehr auffällig sind.
Bei Glaskeramik-Kochflächen mit einer nur spärlichen Dekoration, d. h. z. B. nur
mit einer Kochzonenmarkierung, Restwärmeanzeige und einem Firmenlogo,
kann in Einzelfällen, insbesondere auch bei Einsatz von Halogenheizkörpern
sowie bei starker Bestrahlung von oben, wie sie z. B. in Ausstellungsräumen
von Küchenstudios üblich ist, unter Umständen die "Technik unter der Kochflä
che" für den Betrachter bzw. den Benutzer sichtbar werden, und dessen ästheti
sches Empfinden stören.
Um diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden oder zu reduzieren, mußten
Streulichtabdeckungen aufgebracht werden. Hierbei handelt es sich um eine
dunkle Farbschicht, die auf die Kochflächenunterseite aufgebracht wird und die
keine Durchsicht mehr erlaubt.
- 1. Die DE 44 26 234 C1 vermittelt eine Lösung dieser Probleme durch einen, mit keramischen Farben dekorierten Glaskeramikartikel, insbesondere eine Glaskeramikkochfläche, wobei auf dem Glaskeramikartikel über einer ersten Farblage, die als Grunddekor 1 bis 95% der Glaskeramikoberfläche be deckt, mindestens eine weitere Farblage angeordnet ist, die die erste Far blage zumindest teilweise überlappt.
Doch auch bei einer Dekoration nach der DE 44 26 234 C1 liegen noch größere
Teile der Oberfläche unbedeckt frei und es kommt bei längerer Verwendung ei
ner Kochfläche zu Gebrauchsspuren in Form von Kratzern, zu Metallabrieb von
den Töpfen und zuweilen zu Oberflächenveränderungen des Glaskera
miksubstrates durch ungeeignete Reinigungsmittel, die auf den Kochflächen
auffällig und störend wirken.
Weiter befaßt sich die deutsche Patentschrift DE 41 29 578 C2 mit einer im Sieb
druckverfahren dekorierten Glasscheibe, bei der das rasterartige Muster mit einer
Kombination von verschiedenen Rastern, nämlich einem groben und einem feinen
Raster, hergestellt wird (vgl. die Ansprüche in Verbindung mit Spalte 2, Zeile 45 bis
Spalte 3, Zeile 30, sowie die Figuren).
Die deutsche Patentschrift DE 40 20 972 C1 beschreibt ein Siebdruckverfahren für
Glasscheiben, bei dem wenigstens zwei einander komplementäre Teilflächen des
Dekors in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden, Druckvorgängen aufgetragen wer
den, wobei die erste Teilfläche entlang wenigstens einer Kante kantenbündig zu der
entsprechenden ersten Glasscheibenkante, und die weiteren Teilflächen entlang
wenigstens einer Kante kantenbündig zu einer anderen Glasscheibenkante ausge
richtet werden und die einander komplementären Teilflächen des Dekors sich wenig
stens um das Maß der Flächentoleranzen der Glasscheiben gegenseitig überlappen
(vgl. die Ansprüche in Verbindung mit Spalte 2, Zeilen 5 bis 61, sowie die Figuren).
Auch die europäische Patentanmeldung EP 0 091 776 A2 befaßt sich mit einem
Siebdruckverfahren für Glasscheiben (vgl. Seite 4, Zeile 8 bis Seite 5, Zeile 25). Auf
Seite 6, Zeilen 13 bis 18 dieser Schrift findet sich der Hinweis, daß auch ein Mehr
farbendruck möglich ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 32 24 349 A1 ist ein für keramische Farben
geeignetes Siebdrucköl beschrieben, das sich für die Herstellung von feinen Far
brastern und reliefartigen Drucken auf keramischen Materialien eignet (vgl. Seite 3,
Absatz 2). Dieses Siebdrucköl verhindert ein Verlaufen der Farbpasten nach dem
Druck und ergibt konturenscharfe Drucke, so daß auch ein Neben- und Übereinan
der von Farben beim trichromatischen Vierfarbendruck möglich ist (vgl. Seite 2, Ab
satz 2).
Die deutsche Patentschrift DE 33 20 141 C2 beinhaltet ein Reproduktionsverfahren
zur Herstellung mehrfarbiger Drucke, bei denen der Farbeindruck durch eine Viel
zahl von eingefärbten Flächenelementen entsteht, wobei die Bildfläche in gleich
große Teilflächen und jede Teilfläche in nebeneinander liegende Flächenelemente
zerlegt wird (vgl. die Ansprüche in Verbindung mit Spalte 3, Zeile 7 bis Spalte 4,
Zeile 44).
Aus keiner dieser Druckschriften geht jedoch ein Glaskeramikartikel hervor, bei dem
die zueinander korrespondierenden rasterförmigen Strukturelemente einmal aus den
Strukturelementen an sich (Positiv) und zum anderen aus den Zwischenräumen zwi
schen den positiven Strukturelementen (Negativ) bestehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dekorierte Kochfläche so
weiter zu verbessern, daß die Auffälligkeit von Fingerabdrücken, eventuellen
Gebrauchsspuren und Kratzern weiter deutlich verringert wird, wobei durch das
Dekor auch ein wirksamer Schutz der Glaskeramik vor Oberflächenbeschädi
gung erreicht wird. Zusätzlich soll auch hier eine Unterseitenbeschichtung zur
Streulichtabdeckung überflüssig gemacht werden.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung einen farbigen Glaskeramikartikel zur Ver
fügung zu haben, dessen Farbgebung vollkommen unabhängig vom unterlie
genden Substrat ist und der die Farbe des unterliegenden Substrats an keiner
Stelle mehr erkennen läßt.
Diese Aufgabe konnte bisher nicht gelöst werden, da eine einheitliche vollflä
chige Bedruckung zu keiner homogenen, optisch makellosen Oberfläche führt,
und es bei zu großen zusammenhängenden Bedruckungsflächen zu Abplatzun
gen kam.
Die Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß auf der Oberfläche
des Glaskeramikartikels mindestens zwei, zueinander korrespondierende und
sich zu einer geschlossenen, vollflächigen Dekor-Bedeckung der Oberfläche
des Glaskeramikartikels ergänzende, rasterförmige Strukturelemente als ne
beneinander angeordnete Farbaufträge aufgebracht sind.
Hierdurch entsteht der Eindruck einer vollflächigen Bedruckung und der Far
beindruck des unterliegenden Glaskeramikartikels ist vollkommen aufgehoben.
Im Idealfall liegen die rasterförmigen Strukturen, die im Siebruck als Farbaufträ
ge nacheinander aufgebracht werden, absolut exakt nebeneinander, so daß
wirklich eine geschlossene Dekor-Abdeckung der Oberfläche des Glaskerami
kartikels gegeben ist.
In der Praxis kann es aber vorkommen, daß die im Siebdruck nacheinander er
zeugten Farbaufträge nicht ideal nebeneinander angeordnet sind. Es sind daher
auch randliche Überlagerungen, Überlappungen und Überdeckungen der Far
baufträge untereinander möglich.
Allerdings darf diese Abweichung nur soweit gehen, daß für den Betrachter
trotzdem der Eindruck einer vollflächigen Bedruckung erhalten bleibt.
Vorteilhafterweise sind die rasterförmigen Strukturelemente auch nicht zu grob,
insbesondere kleiner als maximal 2 × 2 cm, um Abplatzungen durch unter
schiedliche Ausdehnungskoeffizienten von Substrat und Dekor zu vermeiden.
Um dieses Problem der "Überdruckung" der Farbaufträge der rasterförmigen
Struktur-Elemente zu minimieren, wird nach der vorliegenden Erfindung in ganz
bevorzugter Ausführungsform vorgeschlagen, daß die zueinander korrespondie
renden rasterförmigen Strukturelemente, die als nebeneinander angeordnete
Farbaufträge aufgebracht sind und die die geschlossene vollflächige Dekor-
Bedeckung ergeben, einmal aus den Strukturelementen an sich (Positiv) und
zum anderen aus den Zwischenräumen zwischen den positiven Strukturelemen
ten (Negativ) bestehen.
Sind beispielsweise Punkte die Strukturelemente (oder auch das Rasterpositiv),
so sind die freien Räume zwischen den Punkten die zur geschlossenen, vollflä
chigen Dekorbedeckung noch notwendigen Strukturelemente (oder das Raster
negativ).
Druckt man mittels Siebdruck zuerst ein solches Punktraster als bunten Farbauf
trag auf das Substrat, hier einen dunklen Glaskeramikartikel, so ergeben sich
farbige Punkte, die das Substrat dort abdecken.
Kehrt man dieses rasterförmige "positive" Strukturelement phototechnisch um,
so daß ein Negativ des Punktrasters entsteht, sind es die zu den Punkten korre
spondierenden Strukturelemente, die nun im nachfolgenden Siebdruck den Far
bauftrag ergeben.
Verwendet man nun im Siebdruckverfahren sowohl das Positiv eines rasterför
migen Strukturelements als einen Farbauftrag und anschließend passgenau das
Negativ des gleichen Rasters als zweiten Farbauftrag, so entsteht eine vollflä
chig geschlossene Dekorbedruckung auf der Oberfläche des Glaskeramikarti
kels.
Die vorliegende Erfindung ist dabei grundsätzlich bei allen Arten von rasterför
migen Strukturelementen anzuwenden.
Dabei können die korrespondierenden, rasterförmigen Strukturelemente, die als
nebeneinander angeordnete Farbaufträge aufgebracht sind, jeweils aus einer
unterschiedlichen Farbe bezüglich ihrer Zusammensetzung und/oder ihres Far
beindruckes oder jeweils aus der gleichen Farbe bestehen.
Welche Farben und welche Farbkombinationen optisch vorteilhaft, untereinan
der verträglich und für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet sind, kann in Vor
versuchen abgeklärt werden.
Beispielsweise ist die Auswahl der Dekor-Farben entscheidend dadurch beein
flußt, welcher Temperaturbelastung der dekorierte Glaskeramikartikel im Einsatz
ausgesetzt werden wird.
So sind bei Glaskeramikkochflächen völlig unterschiedliche Anforderungsprofile
an die Dekor-Farben gegeben, je nachdem, welche Art der Wärmequelle zum
Einsatz kommt: z. B. elektrische Strahlungsbeheizung, Halogenstrahler,
Gasstrahlungsbrenner, induktive Beheizung, offene Gasbrenner und möglicher
weise deren Kombination.
Sehr vorteilhaft und mit vergleichsweise geringer Temperaturbelastung kann die
vollflächige Dekor-Bedeckung einer Glaskeramikkochfläche insbesondere bei
induktiver Beheizung zum Einsatz kommen, da die dekorierte Kochfläche hier
nur den vergleichsweise niedrigen Temperaturen ausgesetzt wird, die vom hei
ßen Kochgeschirr bei der induktiven Beheizung an die Kochfläche zurückgege
ben wird. Hierbei dürften 280°C kaum erreicht werden.
Ganz anders bei elektrischer Beheizung oder bei Gasstrahlungsbrennern unter
der Glaskeramikkochfläche.
Hier sind Temperaturbelastungen der Kochfläche und des Dekors von auch 600
°C und höher durchaus möglich.
Manche Dekor-Farben sind auch untereinander nicht verträglich, z. B. weil sie
im Kontakt zueinander bestimmte niedrigschmelzende Verbindungen ausbilden
können, oder auch bei partieller Überdruckung zu Abplatzungen neigen.
Vollflächige, geschlossene Dekorbedeckung nach der Erfindung bedeutet aber
nicht, daß nicht durch Fenster oder Freilassungen in der sonst geschlossenen
vollflächigen Dekorbedeckung der Oberfläche des Glaskeramikartikels Funk
tionsbereiche, wie Kochzonen, Warmhaltezonen, Anzeigenbereiche und Rest
wärmeanzeigen und/oder Schriftzüge und/oder Symbole und/oder andere
Kennzeichnungen definiert sind.
So kann es z. B. vorteilhaft sein, alle Kochzonen oder Kochzonen mit bestimm
ten Wärmequellen vollkommen frei von jedem Dekor zu lassen, oder z. B. aus
Gründen der besseren Wärmeübertragung im Bereich der Kochzone oder einer
Warmhaltezone nur ein rasterförmiges Strukturelement als Dekorauftrag aufzu
bringen und auf korrespondierende Strukturelemente in diesem Bereich zu ver
zichten.
Die Erfindung sieht auch vor, daß zusätzlich zu der geschlossenen, vollflächi
gen Dekorbedeckung eine weitere Dekoration, wie z. B. Kochzonenringe in den
Freilassungen, angeordnet sein können.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß über der geschlossenen, vollflächigen
Dekorbedeckung eine weitere Dekorstruktur angeordnet sein kann.
Ein mit keramischen Farben dekorierter Glaskeramikartikel läßt sich dadurch herstellen, daß
auf eine Oberflä
che aus keramisierbarem Glas mittels Siebdrucks ein erstes, rasterförmiges
Strukturelement als Farbauftrag aufgebracht und anschließend getrocknet wird,
dann mindestens ein weiteres, zum ersten korrespondierendes rasterförmiges
Strukturelement als neben dem ersten Strukturelement angeordneter Farbauf
trag mittels Siebdruck aufgebracht und getrocknet wird, wobei sich die zueinan
der korrespondierenden Strukturelemente zu einer geschlossenen, vollflächigen
Dekorbedeckung der Oberfläche des Glaskeramikartikels ergänzen, und wobei
danach die keramischen Farben während der Keramisierung des Glases in die
Glaskeramik bei Temperaturen bis zu 1000°C eingebrannt werden.
Die Erfindung wird anhand der in den jeweiligen Figuren dargestellten und
nachstehend näher beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1a: Ein Beispiel für ein symmetrisches Raster mit dem Strukturelement
der "Punkte" (als Positiv)
Fig. 1b: Das zu Fig. 1a zugehörige und ebenfalls symmetrische Raster mit
dem zu dem Strukturelement der Punkte nach Fig. 1a korrespondie
renden Strukturelement (als Negativ)
Die in den Fig. 1a und 1b jeweils schwarz ausgeführten Struktur-Elemente
entsprechen den jeweils nacheinander gedruckten Farbaufträgen und führen zu
einer vollflächigen und geschlossenen Dekorbedeckung des Substrats, hier ei
ner Glaskeramikkochfläche.
Fig. 2a: Ein weiteres Beispiel für ein symmetrisches Raster mit dem Strukture
lement von "Linien" (als Positiv)
Fig. 2b: Das zu Fig. 2a gehörige und ebenfalls symmetrische Raster mit dem
zu dem Strukturelement der Linien nach Fig. 2a korrespondierenden
Strukturelement (als Negativ).
Die in den Fig. 2a und 2b jeweils schwarz gezeigten Struktur-Elemente ent
sprechen den jeweils nacheinander gedruckten Farbaufträgen und ergeben ei
ne vollflächige und geschlossene Dekorbedeckung des Substrats, hier ebenfalls
einer Glaskeramikkochfläche.
Fig. 3a: Ein Beispiel für ein relativ grobes, asymmetrisches Raster (als Posi
tiv)
Fig. 3b: Das zu Fig. 3a gehörige und ebenfalls asymmetrische Raster mit
dem zu dem Strukturelement nach Fig. 3a korrespondierenden
Strukturelement (als Negativ).
Fig. 4a: Ein weiteres Beispiel für ein asymmetrisches Raster (als Positiv)
Fig. 4b: Das zu Fig. 4a gehörige Raster mit dem zu dem Strukturelement
nach Fig. 4a korrespondierenden Strukturelement (als Negativ).
Die in den Fig. 3a und b und Fig. 4a und b jeweils schwarz dargestellten
Strukturelemente entsprechen den jeweils nacheinander gedruckten Farbaufträ
gen und zeigen dann eine geschlossene vollflächige Dekorbedeckung des
Substrates.
Hierzu wird das im Siebdruck-Verfahren auf die zu dekorierende Glaskeramik
kochfläche aufgebrachte erste, rasterförmige Strukturelement als Farbauftrag (im
Beispiel weiß) an der Luft oder z. B. bei 85°C etwa 3 min lang getrocknet.
Anschließend wird zusätzlich zu diesem ersten, weißen rasterförmigen Strukture
lement ein weiteres, zweites zum ersten korrespondierendes rasterförmiges
Strukturelement als Farbauftrag (hier beispielsweise schwarz) mittels Siebdruck
genau nebeneinander aufgedruckt.
Die so entstandene, vollflächige schwarz-weiße Dekorbedruckung wird bei der
Keramisierung der Glaskeramik eingebrannt.
Zusammenfassend sollen die Vorteile der Erfindung, mit der es erstmals möglich
ist, eine geschlossene, vollflächige Dekorbedeckung auf einem Glaskeramikarti
kel herzustellen, nochmals zusammengestellt werden:
- - Farbige Glaskeramiken können so problemlos angeboten werden, ohne das Glas an sich mit extrem hohem Aufwand durchfärben zu müssen;
- - Das vollflächig auf der Platte verteilte, geschlossene Dekor schützt die Glaskeramik an sich vor oberflächlichen Kratzern, vor Metallabrieb und Ge brauchsspuren;
- - Das Dekor reduziert darüber hinaus die Auffälligkeit von Verschmutzungen, z. B. von Fingerabdrücken;
- - Die Kochflächenunterseiten müssen z. T. nicht mehr beschichtet werden, um die unterliegende "Technik" abzudecken;
- - Das Dekor erleichtert die Bedienung, z. B. des Kochgerätes, durch verwechs lungsfreie Funktionsbereiche;
- - Es sieht sehr ansprechend aus;
- - Es ist einfach mit herkömmlichen Verfahren und keramischen Farben her zustellen.
Claims (5)
1. Mit keramischen Farben im Siebdruckverfahren dekorierter Glaskeramikarti
kel, insbesondere Glaskeramikkochfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche des Glaskeramikartikels mindestens zwei, zueinan
der korrespondierende und sich zu einer geschlossenen, vollflächigen De
kor-Bedeckung der Oberfläche des Glaskeramikartikels ergänzende,
rasterförmige Strukturelemente als nebeneinander angeordnete Farbaufträ
ge aufgebracht sind.
2. Glaskeramikartikel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander korrespondierenden rasterförmigen Strukturelemente,
die als nebeneinander angeordnete Farbaufträge aufgebracht sind und die
die geschlossene vollflächige Dekor-Bedeckung ergeben, einmal aus den
Strukturelementen an sich (Positiv) und zum anderen aus den Zwischen
räumen zwischen den positiven Strukturelementen (Negativ) bestehen.
3. Glaskeramikartikel nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden rasterförmigen Strukturelemente, die als ne
beneinander angeordnete Farbaufträge aufgebracht sind, jeweils aus einer
unterschiedlichen Farbe bezüglich ihrer Zusammensetzung und/oder ihres
Farbeindruckes bestehen.
4. Glaskeramikartikel nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden rasterförmigen Strukturelemente, die als ne
beneinander angeordnete Farbaufträge aufgebracht sind, jeweils aus der
selben Farbe bestehen.
5. Glaskeramikartikel nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Fenster oder Freilassungen in der sonst geschlossenen vollflä
chigen Dekorbedeckung der Oberfläche des Glaskeramikartikels Funktions
bereiche, wie Kochzonen und Warmhaltezonen, Anzeigenbereiche und
Restwärmeanzeigen und/oder Schriftzüge, und/oder Symbole und/oder an
dere Kennzeichnungen definiert sind.
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