DE19728804C2 - Anordnung zur Raumtemperaturmessung - Google Patents
Anordnung zur RaumtemperaturmessungInfo
- Publication number
- DE19728804C2 DE19728804C2 DE1997128804 DE19728804A DE19728804C2 DE 19728804 C2 DE19728804 C2 DE 19728804C2 DE 1997128804 DE1997128804 DE 1997128804 DE 19728804 A DE19728804 A DE 19728804A DE 19728804 C2 DE19728804 C2 DE 19728804C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature sensor
- arrangement according
- heat
- heat transfer
- circuit board
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/20—Compensating for effects of temperature changes other than those to be measured, e.g. changes in ambient temperature
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/16—Special arrangements for conducting heat from the object to the sensitive element
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Raumtemperaturmessung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere ist dabei an den Betrieb eines Temperaturreglers gedacht, dem die gemessene
Raumtemperatur einzugeben ist. Bei einer solchen Temperaturmessung bestehen zwei we
sentliche Bedingungen. Zum einen soll der im Gehäuseinnern vorgesehene
Temperaturfühler die außerhalb des Gehäuses vorhandene Raumtemperatur möglichst
fehlerfrei messen. Zum zweiten soll hierbei die Temperatur der Wand oder dergleichen, an
der in aller Regel ein solches Gehäuse mit seinem Unterteil angebracht ist, keinen oder
zumindest einen nur geringen Einfluss auf die Temperatur des Temperaturfühlers haben.
Um ein gutes, dynamisches Messverhalten zu erreichen, müssen sogenannte Totzeiten bei
der Temperaturerfassung vermieden werden.
Die vorgenannte Problematik wurde von dem bisher bekannt gewordenen Stand der Tech
nik nicht befriedigend gelöst. So kennt man eine Anordnung, bei der zwischen Oberteil
und Basisfläche des Unterteiles des Gehäuses eine Grundplatte vorgesehen ist, deren Ab
stand von der Basisfläche des Unterteiles wesentlich kleiner ist als von der Deckfläche des
Oberteiles. Dabei ist der Temperaturfühler an diese Grundplatte angelötet. Hiermit ist in
nachteiliger Weise der thermische Widerstand vom Temperaturfühler zur Basisfläche des
Unterteiles wesentlich geringer als zur Deckfläche des Oberteiles, wodurch in nachteiliger
Weise die Temperaturangabe des Temperaturfühlers wesentlich von der Temperatur der
Basisfläche des Unterteiles mitbestimmt wird. Somit gibt der Temperaturfühler eine Tem
peratur an, die sich überwiegend, zumindest teilweise aus der Temperatur der Wand ergibt,
an der die Anordnung angebracht ist. Die angestrebte Erfassung der Außentemperatur
(Raumtemperatur) ist mit erheblichen Fehlern belastet. Man hat zwar versucht, diesem
Mangel dadurch abzuhelfen, dass man im Oberteil Schlitze vorgesehen hat, durch welche
die die Außentemperatur aufweisende Luft eintreten kann. Eine signifikante Verbesserung
der Messgenauigkeit wurde aber auch hiermit nicht erreicht.
Ferner kennt man eine Anordnung, bei der der Temperaturfühler in Form einer kleinen
Perle an der Innenseite des Oberteiles angebracht ist. Dabei ist die wärmeübertragende
Kontaktfläche von der Innenseite des Oberteiles zum Temperaturfühler zu gering. Die
Anschlussdrähte von diesem Temperaturfühler zum Unterteil oder zu einer Grundplatte
des Unterteiles haben einen relativ niedrigen thermischen Widerstand. Diese Anschluss
drähte sind ferner mechanisch sehr empfindlich und zu instabil, als dass ein sicherer Kon
takt des Temperaturfühlers am Oberteil oder ein stabiler Halt des Temperaturfühlers in der
Nähe des Oberteiles gewährleistet werden kann. Wird das Oberteil bei einer Montage oder
Reparatur abgenommen, so besteht die Gefahr, dass bei einer unachtsamen Handhabung
des Monteurs der Temperaturfühler und seine ihn haltenden Anschlussdrähte verbogen
werden. Aus den oben genannten Gründen ist nachteiligerweise der Wärmewiderstand
zwischen dem Temperaturfühler und dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Raum
größer als der Wärmewiderstand zwischen Temperaturfühler und Montagefläche, so dass
man keine befriedigenden Messergebnisse der Außentemperatur bekommt.
Aus der DE-AS 12 03 656 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung der Tem
peratur in einem Ofen beschrieben. Daraus ist ein Strahlenschutz bekannt, der ein
Thermoelement vor der direkten Strahlung von Heizstäben schützt. Die Vorrichtung und
das Verfahren sind für solche Öfen vorgesehen, in denen eine Temperatur von mehreren
100°C herrscht. In einer derartigen Vorrichtung sind keine elektronischen Bauteile vorge
sehen, da diese bei den hohen Temperaturen ohnehin zerstört werden würden.
Aus der DE 31 34 166 C2 ist ein Temperaturfühler bekannt, der zur Temperaturmessung
in einem Luftkanal einer Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. Die
Anschlussdrähte des Temperaturfühlers dienen zugleich als Halterung und Sensorfläche.
Bei den Anschlussdrähten ist die Zuleitung zur Sensorfläche mäanderförmig ausgebildet,
während die Leitungsbahn im Verbindungsbereich zur Sensorfläche vergrößert ist. Auf
diese Weise soll der Wärmeübergang aufgrund des Luftstroms gering gehalten werden.
Aus der GB 2 209 093 A ist eine Anordnung zur Temperaturmessung bekannt, die sämtli
che Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist. Diese Vorrichtung hat
jedoch den Nachteil, dass elektrische und elektronische Bauteile im Inneren des Gehäuses
Wärme erzeugen, die die von dem Temperaturfühler erfassten Messwerte verfälscht. Dies
hat zur Folge, dass nachgeschaltete Steuerungs- oder Regelungskreise mit falschen Mess
werten versorgt werden, was aufgrund der Fehlerfortpflanzung zu einer Fehlfunktion gan
zer Anlagen führen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Raumtemperaturmessung bereit
zustellen, bei der die Wärmeerzeugung in der elektrischen Schaltung verringert wird und
eine Wärmeübertragung von elektrischen und elektronischen Bauelementen zum Tempera
turfühler verhindert oder zumindest eingeschränkt wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Unterteil zur Befestigung der Anordnung an
einer Montagefläche, insbesondere einer Wand vorgesehen ist, und thermische Schirme in
einer Positionierung derart vorgesehen sind, dass vom Unterteil bzw. von anderen im Ge
häuse befindlichen Bauteilen herkommende Wärmestrahlungen reflektiert werden, der
Temperaturfühler und mit ihm thermisch leitend verbundene Teile gegen diese Wärme
strahlungen zumindest teilweise abgeschirmt sind, und das Unterteil eine von diesem ge
ringfügig beabstandete Grundplatte trägt und die elektrische Verbindung zwischen dem
Thermofühler und dem Unterteil um ein Vielfaches länger ist als der geometrische Abstand
zwischen dem Thermofühler und dem Unterteil, wobei die elektrische Verbindung zick
zackförmig, mäanderförmig oder dergleichen ausgebildet ist.
Durch die thermischen Schirme wird sowohl Wärmestrahlung als auch Wärmekonvektion
zwischen Bauteilen und Temperaturfühler unterbunden. Durch die sehr langen elektrischen
Verbindungen, welche vorzugsweise zickzackförmig oder mäanderförmig ausgebildet sind,
wird der thermische Widerstand erhöht. Dadurch wird die Wärmeleitfähigkeit dieser Leiter
entsprechend vermindert. Dadurch, dass außer dem Unterteil zusätzlich die Grundplatte
vorgesehen ist, und sich zwangsläufig eine Luftschicht zwischen Unterteil und Grundplatte
befindet, wird die Wärmeentwicklung verringert.
Hiermit wird optimal das angestrebte Ziel einer möglichst genauen Erfassung der außer
halb des Gehäuses vorhandenen Temperatur erreicht und zugleich der Einfluss der Tem
peratur der Montagefläche, z. B. einer Haltewand, minimiert. Die o. g. flächige Ausbildung
der Wärmeübertragung fördert sowohl die Schnelligkeit der Temperaturänderung am
Temperaturfühler als auch die Genauigkeit der Temperaturmessung. Durch die anspruchs
gemäße geringe Wärmeleitfähigkeit der Verbindungen des Temperaturfühlers zum Unter
teil wird der thermische Widerstand zwischen Unterteil und Temperaturfühler soweit er
höht, dass die in der Regel von der Raumtemperatur abweichende Temperatur einer Hal
tewand oder dergleichen keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf das Messergeb
nis hat.
Die flächige Ausbildung der Wärmeübertragung kann durch unterschiedlich gestaltete und
auch unterschiedlich innerhalb des Gehäuses positionierte flächige Wärmeübertragungsmit
tel erreicht werden.
So ist gemäß Patentanspruch 3 das flächige Wärmeübertragungsmittel als eine entspre
chende Wärmeleitfläche ausgebildet, an der der Temperaturfühler anliegt, oder in die der
Temperaturfühler eingebracht ist. Dabei besteht eine körperliche und damit sehr gut wär
meleitende Verbindung zwischen Temperaturfühler und Wärmeleitfläche.
Es ist aber auch die weitere Alternative der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 möglich,
nämlich den Temperaturfühler derart flächig auszubilden, dass er selber ein flächiges Wär
meübertragungsmittel bildet.
Die Größe der flächigen Wärmeleitmittel, sei es in der Form der Wärmeleitfläche gemäß
Patentanspruch 3 oder in der Form eines flächig ausgebildeten Temperaturfühlers, ist ent
sprechend der jeweils gegebenen Abmessungen, insbesondere der Größe des Gehäuses zu
wählen. Es empfiehlt sich in der Regel, eine solche Fläche größer als 100 mm2 zu dimensi
onieren, was gemäß Patentanspruch 15 vorgesehen ist.
Gemäß Patentanspruch 5 ist eine Positionierung des betreffenden flächigen Wärmeüber
tragungsmittels vorgesehen, das in Ergänzung der Merkmale des Patentanspruches 1 für
einen geringen thermischen Widerstand zwischen der Außenluft und dem Temperaturfüh
ler in Relation zu dem thermischen Widerstand zwischen Temperaturfühler und Unterteil
bzw. Montagefläche sorgt. Dieser thermische Widerstand zwischen Temperaturfühler und
Außenluft wird durch die Merkmale der Patentansprüche 6 bis 8 verbessert.
Die Patentansprüche 9 bis 12 beinhalten eine fertigungstechnisch sehr vorteilhafte und
daher mit geringen Herstellungskosten belastete Ausführungsform der Erfindung.
Die Lehre des Patentanspruches 1 kann auch in der Weise verwirklicht werden, wie es Ge
genstand des Patentanspruches 16 ist, der durch die Patentansprüche 17 und 18 weiter aus
gestaltet wird. Hier besteht zwar auch eine flächige Übertragung der Wärme vom Raum
außerhalb des Gehäuses in das Gehäuseinnere und letztlich zum Temperaturfühler. Nur
erfolgt hier die flächige Wärmeübertragung zunächst auf eine Wärmeleitfläche oder eine
entsprechend ausgebildete Leiterplatte und hiervon über ein entsprechend ausgebildetes
Wärmeübertragungsmittel, bevorzugt über einen Kupferdraht, auf den Temperaturfühler.
In dem Zusammenhang kommt dem Patentanspruch 18 eine besondere Bedeutung zu, da
hierbei gerade die Lötstelle mit ihrer sehr großen Wärmeleitfähigkeit die Wärmeübertra
gung auf den Temperaturfühler begünstigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeich
nung zu entnehmen. In der im We
sentlichen schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 1a: eine Unteransicht gemäß dem Pfeil Ia und einer Schnittlinie A-A in Fig. 1,
Fig. 2: eine weitere Ausführung der Erfindung in einem teilweisen Längsschnitt,
Fig. 3, 4: zwei Varianten einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung,
Fig. 5: eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in einem teilweisen
Längsschnitt,
Fig. 6 bis 10: ebenfalls in einem teilweisen Längsschnitt weitere Ausführungsmöglichkei
ten der Erfindung.
Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Gehäuse
bestehend aus dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 dargestellt. Das Unterteil 2 dient zur
Befestigung der Gesamtanordnung an einer Montagefläche 3, beispielsweise einer Wand
oder dergleichen, während die Außenseite 4 des Oberteils dem Raum 5 zugewandt ist, des
sen Temperatur gemessen werden soll. Im Innern des Gehäuses befindet sich eine Grund
platte 6, die von der Basisfläche 7 des Unterteils 2 einen wesentlich kleineren Abstand hat
als von der Deckelfläche 1' des Oberteils 1. Die Grundplatte 6 ist in nicht dargestellter
Weise am Unterteil 2 befestigt, z. B. mit Hilfe von Auflagen 8 in den Seitenwänden 2' des
Unterteils 2.
An der Innenseite 9 des Oberteiles 1, hier dessen Deckelplatte 1' ist ein flächiges Wärme
übertragungsmittel angebracht und zwar in Form einer flexiblen Leiterplatte 11, die an ih
rer in Fig. 1 nach unten gerichteten Seite eine Wärmeleitfläche 10 in Form einer aufge
brachten Kupferkaschierung aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel besteht nicht nur
eine direkte körperliche Anlage der Wärmeleitfläche 10 an der betreffenden Seite der Leiterplatte
11 sondern auch der Leiterplatte 11 an der Innenseite 9 des Oberteils 1. Hierdurch
wird mit einem besonders geringen Wärmeübergangwiderstand auf einer größeren Fläche
die Temperatur im Außenbereich 5 über die Deckelfläche 1', die Leiterplatte 11 und die Wärmeleitfläche 10 an
den Temperaturfühler 12 geleitet, der elektrisch an Leiter der leiterplatte 11 angeschlossen
ist. Die Ansicht gemäß Fig. 1a zeigt, dass hier zwei Wärmeleitflächen 10 in Form von Kup
ferkaschierungen vorgesehen sind, wobei der Temperaturfühler 12 in sogenannter SMD-
Ausführung unmittelbar auf den Wärmeleitflächen aufliegt und mit diesen gemäß Ziff. 21
verlötet ist. Dies ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Analoge Ausfüh
rungsbeispiele mit einer direkten Anlage des Temperaturfühlers 12 an einer Wärmeleitflä
che sind den Fig. 5 und 7 zu entnehmen. Ferner zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig.
1, 1a Kontaktflächen 27. Die der Grundplatte 6 und damit dem Unterteil 2 zugewandte
Seite der Wärmeleitflächen ist mit einem Schirm oder Kaschierung aus glänzendem Metall
versehen, um die Temperaturmessung schädlich beeinflussende Wärmestrahlungen des
Unterteils 2 oder der dahinter befindlichen Montageflächen durch Reflektion weitgehend
vom Temperaturfühler fernzuhalten.
Die Leiterplatte 11 ist flexibel, so dass ihre Endbereiche 13 und 14 abgebogen und in der
Nähe der Seitenkanten 15, 16 der Grundplatte mittels sogenannter Leiterzüge 19, 20 in
diese eingesteckt und dort festgelötet (17, 18) werden können. Es empfiehlt sich, die Lei
terplatte 11 als ein flexibles flaches Band auszubilden, auf dem sich die ebenfalls flexiblen
elektrischen Leiter 28 befinden. Diese Leiter 28 können gemäß einer Zick-Zack-Bahn in
Fig. 1a entsprechend verlängert werden, um somit ihren thermischen Widerstand zu erhö
hen. Auch können diese Leiter 28 mäanderförmig verlaufen (nicht dargestellt).
Die Grundplatte 6 ist zugleich als Träger weiterer Leiter ausgebildet und kann hierdurch
mit hier nicht dargestellten Außenanschlüssen elektrisch verbunden werden. Die bandför
mige Leiterplatte kann durch entsprechende Ausgestaltung zwar flexibel, aber andererseits
so stabil gemacht werden, dass sie nicht nur zur elektrischen, sondern auch zu einer stabi
len mechanischen Verbindung des Temperaturfühlers 12 und der Wärmeleitfläche 10 ein
schließlich des daran gehaltenen Oberteils 1 des Gehäuses mit der Grundplatte 6 dienen
kann. Zusätzlich kann eine hier nicht dargestellte, lösbare Verbindung des Oberteils 1 mit
dem Unterteil 2 des Gehäuses vorhanden sein. Es ist ersichtlich, dass der Temperaturfühler
12 ganz überwiegend nur die Temperatur im Außenbereich 5 misst, nicht aber von der
Temperatur der Montagefläche 3, z. B. einer Wand, merklich beeinflusst wird. Hierfür ist
wesentlich, dass aufgrund der großflächigen Ausbildung der Wärmeleitfläche der o. g.
Wärmedurchgangswiderstand durch die Wand des Oberteils zum Temperaturfühler sehr
gering ist.
Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt, dass die jeweilige Wärmeleitfläche 10 gemäß
Fig. 1 von der Leiterplatte 11 selber gebildet sein kann, die auch in diesem Beispiel flexibel
ausgebildet ist und mit ihren Endbereichen 13, 14 an zwei benachbart gelegenen Stellen der
Grundplatte 6 mittels Leiterzüge 19, 20 angelötet (17, 18) sein kann. Das vorliegende Aus
führungsbeispiel zeigt ferner, dass mehrere, hier zwei Wärmeleitflächen 10 der Leiterplatte
11 vorgesehen und jeweils in einer entsprechenden flächigen Wärmeübertragung zur In
nenseite 9 des Oberteils 1 gebracht werden können. Im vorliegenden Beispiel der Fig. 2
befinden sich die Wärmeleitflächen 10 in Form der oben bereits erörterten Aufkaschierun
gen an den Außenseiten der flexiblen Leiterplatte 11 und liegen an der Innenseite 9 des
Oberteils 1 an. Die die Wärme aufnehmende Leiterplatte 11 gibt diese über eine Wärme
leitfläche 10 und starke Kupferdrähte 21 oder dergleichen sowie deren Anlötungen 21' an
der Leiterplatte 11 oder an der Wärmeleitfläche 10 an den Temperaturfühler 12 weiter.
Auch hier ist eine Wärmeübertragung mit den bereits erläuterten Vorteilen gegeben. In
diesem Ausführungsbeispiel und auch in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6, 8,
9 und 10 ist der Temperaturfühler 12 ein mit den vorgenannten, der Wärmeübertragung
dienenden Drähten 21 verbundenes Bauelement. Die Anschlussdrähte des Temperaturfüh
lers sind durch die flexible Leiterplatte hindurch gesteckt (nicht dargestellt) und über diese
elektrisch mit entsprechenden Anschlüssen der Grundplatte 6 verbunden. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel und auch in den vorgenannten Ausführungsbeispielen der Fig. 6,
8, 9 und 10 ist also - im Gegensatz zu den Ausführungsmöglichkeiten nach den Fig. 1, 5
und 7 - die Wärmeübertragung auf den Temperaturfühler 12 durch die starken Kupfer
drähte 21 (es könnten auch Drähte oder dergleichen Bauelemente aus einem anderen Me
tall vorgesehen sein) gegeben. Es besteht bei den letztgenannten Ausführungsbeispielen ein
gewisser Abstand zwischen dem Temperaturfühler 12 und der Leiterplatte 11 bzw. der
Wärmeleitfläche 10, doch wird dieser Abstand thermisch durch das Wärmeübertragungs
mittel 21 überbrückt. Zugleich dient dieses Wärmeübertragungsmittel auch dem mechani
schen Halt des Temperaturfühlers. Erwähnt sei noch, dass die Anlötung 21' bzw. entspre
chende Lötflächen die Wärme besonders gut übertragen.
Der Raum zwischen der Oberseite der Grundplatte 6 und der im Abstand darüber liegen
den Innenseite 9 des Oberteils 1 kann ganz oder teilweise mit einem Schaumstoff 22 ausge
füllt sein, um eine thermische Beeinflussung der Messung durch die Temperatur im Bereich
23 der Anordnung zu verhindern. Hiermit wird auch der Wärmeaustausch zwischen
Grundplatte und Oberteil des Gehäuses verringert. Im Raum 23 könnten weitere Bauteile
vorgesehen sein, beispielsweise der o. g. Regler, dem als Regelgröße die gemessene Temperatur
eingegeben wird. Es wäre aber auch möglich, den Regler, der bei seinem Betrieb eine
gewisse Wärme abgibt, außerhalb des Gehäuses vorzusehen.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, dass aus Gründen der Vereinfachung für in der Funktion
einander gleiche Teile in den Abbildungen der Zeichnung auch durchweg die gleichen Be
zugsziffern verwendet werden. Auch können generell (soweit funktionell möglich) die bei
einem Ausführungsbeispiel dargestellten und/oder erläuterten Merkmale auch bei anderen
Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
Auch die Fig. 3 und 4 zeigen, dass die flexible Leiterplatte 11 nur an einer ihrer Kanten
befestigt sein kann und zwar entweder in der Ausführung nach Fig. 3 auf der oberen Seite
24 der Grundplatte 6 aufliegend, oder aber in der Ausführung nach Fig. 4 in einer Anbrin
gung (Verlötung) an der unteren Seite 25 der Grundplatte 6. In beiden vorgenannten Fällen
liegt das betreffende Ende der Leiterplatte 11 zu einem festen mechanischen Halt flächig auf
der Grundplatte 6 an. Der andere, in den Fig. 3, 4 senkrecht verlaufende Teil der Leiterplatte 11
liegt wärmeübertragend an der Innenwand 9 der in der Zeichnung senkrecht verlaufenden
Seitenwand 1" des Oberteils 1 an. Auch hier kann sich auf diesem, der flächigen Wärme
übertragung dienenden Teil der Leiterplatte 11 eine Wärmeleitfläche 10 befinden, welche
die Temperatur auf den Temperaturfühler 12 überträgt. Wenn vorstehend und auch an
anderer Stelle von einer Wärmeleitfläche gesprochen wird, so ist damit ein körperlicher,
plattenförmiger oder folienförmiger Teil entsprechender Flächengröße gemeint, dessen
Dicke relativ gering ist. In diesem Beispiel befinden sich die Wärmeleitflächen 10 auf der
flexiblen Leiterplatte 11, die zum Gehäuseinnern und damit zum Temperaturfühler 12 hin
gerichtet ist. Man könnte aber auch die Wärmeleitfläche 10 weglassen. In diesem Fall ist als
Wärmeleitfläche eine Metallkaschierung, insbesondere eine Kupferkaschierung auf der lei
terplatte vorgesehen. Diese Kupferkaschierung ist zwar auch körperlich, hat aber eine
äußerst geringe Dicke. Die die Kupferkaschierung aufweisende Seite der flächig ausgebilde
ten Leiterplatte ist zum Innenraum hin gelegen. Dabei liegt die Leiterplatte in diesen Aus
führungsbeispielen zur Wärmeübertragung direkt an der in den Fig. 3, 4 senkrechten Sei
tenwand 1". Die Wärme wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 mittels Übertragungsmit
tel, z. B. starke Kupferdrähte 21 dem Temperaturfühler 12 zugeführt. Dabei kann eine
Lötverbindung gemäß den Fig. 6 bis 8 vorgesehen sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 kann aber auch die Wärmeübertragung auf den Temperaturfühler durch dessen
direktes körperliches Anliegen an der Kupferkaschierung der Leiterplatte 11 erfolgen, da
auch in dieser Variante der Erfindung der Wegfall der Wärmeleitfläche 10 angenommen
wird.
Die vorstehend und auch anhand der nachfolgenden Figuren erläuterten Wärmeleitflächen
können aus jedem gut wärmeleitenden Material bestehen, insbesondere aus einem Metall
mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit. Wie bereits anhand der vorhergehenden Ausführungs
beispiele erwähnt, kann in Ersatz einer gesonderten Wärmeleitfläche eine Leiterplatte mit
einer aufkaschierten Wärmeleitfläche vorgesehen sein. Wie bereits erläutert, sind solche
Leiterplatten bevorzugt flexibel, um die entsprechenden Anschlüsse herstellen zu können.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, bei der der Temperaturfühler 12 als ein
sogenanntes SMD-Bauelement (Surface Mounted Device), d. h. oberflächenmontierbares
Bauteil unmittelbar an der Innenseite 9 des Oberteils 1' angebracht ist. Ferner ist dieser
Temperaturfühler gemäß Ziff. 12' flächig ausgebildet, so dass er mit einer entsprechend
großen Fläche an der Innenseite 9 anliegt. Er überträgt seine elektrischen Temperaturdaten
auf eine flexible Leiterplatte 11, die sich in der vorbeschriebenen Weise auf der Grundplat
te 6 abstützt und elektrisch damit verbunden ist. Der vorgenannte, flächig ausgebildete
Temperaturfühler 12, 12' kann sich auch in einem Abstand von der Innenfläche 9 des
Oberteiles 1 befinden (in der Zeichnung nicht dargestellt), wie es anhand der Ausfüh
rungsbeispiele mit einer Wärmeleitfläche 10 im Einzelnen dargelegt ist. Auch hierbei ist die
Bedingung zu erfüllen, dass der thermische Widerstand zwischen der Außenluft und dem
flächig ausgebildeten Temperaturfühler kleiner ist als zwischen diesem Temperaturfühler
und dem Unterteil 2 bzw. der Montagefläche 3.
Zur Erfüllung der vorgenannten Bedingung kann man auch so vorgehen, dass der mittlere
Abstand des flächigen Wärmeübertragungsmittels 10, 12' vom Oberteil 1 geringer
ist als vom Unterteil 2 oder einer vom Unterteil 2 getragenen Grundplane 6. In diesem Fall
befindet sich das flächige Wärmeübertragungsmittel oberhalb der Ebene, die in Fig. 1 mit
der Linie A-A gekennzeichnet ist. Somit könnte sich das Wärmeübertragungsmittel bei
spielsweise an der mit gestrichelter Linie angedeuteten Position 30 befinden. Hiermit ist der
Abstand b kleiner als der Abstand c.
Fig. 6 zeigt analog Fig. 2 eine gesonderte Wärmeleitfläche 10, die an der Innenseite 9 der
Deckelfläche 1' anliegt (sie könnte auch gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit der
Erfindung davon einen Abstand entsprechend den vorstehenden Erläuterungen haben).
Die Wärme wird von dieser Wärmeleitfläche an den Temperaturfühler 112 weitergegeben.
Es ist eine Leiterplatte 11, 13, 14 vorgesehen, die an der Grundplatte 6 angelötet ist. Auf
der Leiterplatte sind ebenfalls Leiterbahnen 28 vorgesehen (siehe hierzu auch Erläuterung
der Fig. 1a).
Um den Wärmeaustausch zwischen Temperaturfühler und Grundplatte weiter zu verrin
gern, können die flexible Leiterplatte 11 und auch die Innenseite 9 des Oberteils 1 ganz
oder teilweise mit einer glänzenden Metalloberfläche belegt sein. Solche Metalloberflächen
haben eine relativ geringe Absorptionszahl. Optimal können entsprechende Schirmflächen
26 mit einem Belag 26' aus glänzendem Metall vorgesehen sein (siehe Fig. 8 und 10).
Die Außenseite 4 des Oberteils 1 kann eine Farbe haben, die eine mittlere Absorptionszahl
für Tageslicht ergibt. Dies gilt insbesondere im Bereich des Temperaturfühlers 12 bzw. der
jeweiligen Wärmeleitfläche. Hiermit wird eine mittlere Absorption des Tageslichtes ge
schaffen, die den in der Praxis vorkommenden Gegebenheiten der Einwirkung des Tages
lichtes auf den Menschen am Besten entspricht.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die flexible Leiterplatte 11 mit
einem oberen, in der Zeichnung waagerechten Bereich 11' an der Innenfläche 9 des Ober
teiles 1 anliegt und dort zugleich die Wärmeleitfläche bildet. An der unteren Fläche dieses
Bereichs 11' ist der Temperaturfühler 12 wärmeleitend angebracht. Die Endbereiche 13, 14
sind an der Grundplatte 6 mit dieser elektrisch und/oder mechanisch verbunden. Die
Endbereiche 13, 14 sind nebeneinander angeordnet, so dass die in Fig. 7 ersichtliche Über
lappung oder "Durchdringung" nur optisch so erscheint.
Fig. 8 zeigt neben dem erläuterten Schirm 26 eine schrägstehende Leiterplatte 11 mit Wär
meleitfläche 10 und Temperaturfühler 12. Diese Fig. 8 zeigt ferner die Anordnung der
Wärmeleitfläche 10 in einem Abstand von der Innenseite 9 des Oberteils 1 (hier dessen
Seitenwand 1"), sowie einen Abstand zwischen dem Temperaturfühler 12 und der Wärme
übertragungsfläche 10.
Fig. 9 beinhaltet eine Ausführung, bei der eine lediglich waagerecht verlaufende Leiterplatte
11 den Temperaturfühler 12 trägt. Sie befindet sich hier in einem relativ kleinen Abstand a
von der Innenseite 9 des Oberteils. Dieser Abstand kann 1-2 mm aufweisen. Vorgenann
tes gilt, wie bereits weiter oben erwähnt, auch für andere Ausführungen des flächigen
Wärmeübertragungsmittels. Die Leiterplatte 11 ist über Drähte 21 elektrisch mit der
Grundplatte 6 in schon beschriebener Weise verbunden. Auch diese Drähte sind schlecht
wärmeleitende Drähte, wie vorstehend bereits erläutert.
Fig. 10 zeigt eine Fig. 8 ähnliche Anordnung mit einer Leiterplatte 11 in der Nähe der senk
rechten Seitenwand 1" des Oberteils 1. In diesem Fall sind für die elektrische Verbindung
und zugleich auch den mechanischen Halt der Leiterplatte 11 Anschlussstifte 29 vorgese
hen und mit der Grundplatte 6 verbunden.
Claims (21)
1. Anordnung zur Raumtemperaturmessung mit einem, einen Oberteil und einen
Unterteil aufweisenden Gehäuse, wobei zur Messung der außerhalb des Gehäuses
im Außenraum vorhandenen Temperatur im Innenraum des Gehäuses ein Tempe
raturfühler angebracht ist, und wobei das Unterteil elektrisch und mechanisch mit
dem Temperaturfühler verbunden ist, und wobei eine flächig ausgebildete Wärme
übertragung mit einer großen Wärmeleitfähigkeit zwischen Innenseite des Oberteils
und Temperaturfühler vorgesehen ist, und wobei der Temperaturfühler über eine
elektrische und ihn auch mechanisch haltende Verbindung am Unterteil ange
schlossen und/oder angebracht ist, die gegenüber der Wärmeübertragung zwischen
dem Temperaturfühler und der Innenseite des Oberteils eine wesentlich geringere
Wärmeleitfähigkeit aufweist und ein Vielfaches länger ist als der geometrische Ab
stand zwischen dem Temperaturfühler und dem Unterteil,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Unterteil (2) zur Befestigung der Anordnung an einer Montagefläche (3) vor
gesehen ist und thermische Schirme (26) in einer Positionierung derart vorgesehen
sind, dass vom Unterteil (2) und/oder von anderen im Gehäuse befindlichen Bau
teilen herkommende Wärmestrahlungen reflektiert werden und der Temperaturfüh
ler (12) und mit ihm thermisch leitend verbundene Teile gegen diese Wärmestrah
lungen zumindest teilweise abgeschirmt sind, das Unterteil (2) eine von diesem ge
ringfügig beabstandete Grundplatte (6) trägt und die elektrische Verbindung (28)
zwischen dem Temperaturfühler (12) und dem Unterteil (2) zickzackförmig oder
mäanderförmig ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die thermischen Schirme (26) eine Metallisierung, bevorzugt eine glänzende
Metalloberfläche, aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (12) an einem flächigen Wärmeübertragungsmittel in
Form einer Wärmeleitfläche (10) wärmeleitend anliegt oder in diese eingebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (12) selber als flächig ausgebildetes Wärmeübertra
gungsmittel (12') ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
gekennzeichnet durch
eine Positionierung des flächig ausgebildeten Wärmeübertragungsmittels (10, 12'),
innerhalb des Gehäuses (1, 2) derart, dass der thermische Widerstand zwischen die
sem flächigen Wärmeübertragungsmittel (10, 12') und der Umgebungsluft (5) des
Gehäuses kleiner ist als der thermische Widerstand zwischen diesem flächigen
Wärmeübertragungsmittel (10, 12') und dem Unterteil (2) des Gehäuses oder einer
etwaigen Montagefläche (3).
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flächige Wärmeübertragungsmittel (10, 12') an der Innenseite (9) des Ge
häuseoberteiles (1) anliegt.
7. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mittlere Abstand des flächigen Wärmeübertragungsmittels (10, 12') vom
Oberteil (1) geringer ist als vom Unterteil (2) oder einer davon getragenen Grund
platte (6).
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des flächigen Wärmeübertragungsmittels (10, 12') von der Innen
seite (9) des Oberteiles (1) wenige Millimeter (mm), bevorzugt 1-2 mm beträgt.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Verbindung eine Leiterplatte (11) vorgesehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmeleitfläche (10) Teil der bevorzugt flexiblen Leiterplatte (11) ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmeleitfläche (10) eine auf die Leiterplatte (11) aufgebrachte Metall
schicht, bevorzugt eine Cu-Schicht ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leiterplatte (11) ein flexibles Band ist.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich eine gesonderte Wärmeleitfläche (10) entweder in einem Abstand von der
Innenseite (9) des Oberteiles (1) oder daran direkt anliegend befindet und dass die
Leiterplatte (11) mit Temperaturfühler (12) direkt an der Seite der Wärmeleitfläche
anliegt, die von der Innenseite (9) des Gehäuses abgewendet ist.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine oder mehrere Wärmeleitflächen (10) vorgesehen sind.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wärmeübertragungsmittel (10, 12') eine Fläche hat, die größer als 100 mm2
ist.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (12) über ein ihn haltendes und/oder tragendes Wärmeüber
tragungsmittel (22) von großer Wärmeleitfähigkeit mit der Wärmeleitfläche (10)
und/oder der Leiterplatte (11) verbunden ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass das den Temperaturfühler (12) haltende Wärmeübertragungsmittel (21) ein rela
tiv querschnittsstarker Draht ist und aus einem die
Wärme gut leitenden Material, insbesondere einem Metall, wie Kupfer, besteht.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wärmeübertragungsmittel (21) an der Wärmeleitfläche (10) oder der Leiter
platte (11) angelötet ist.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass neben dem den Temperaturfühler (12) und die Wärmeübertragungsmittel (10, 12', 21) aufwei
senden Raum als thermischer Schirm ein wärmedämmendes Material (22), insbe
sondere ein geschäumter Kunststoff zwischen Innenseite (9) des Oberteils (1)
und dem Unterteil (2) oder der Grundplatte (6) vorgesehen ist.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vom jeweiligen Temperaturfühler (12) zum Unterteil (2) oder der Grund
platte (6) führenden Leiter und/oder Leiterbahnen (28) relativ dünn sind.
21. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Leiterplatte (11) weitere Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren
und/oder kleine Schalter montiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128804 DE19728804C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anordnung zur Raumtemperaturmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128804 DE19728804C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anordnung zur Raumtemperaturmessung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728804A1 DE19728804A1 (de) | 1999-02-04 |
DE19728804C2 true DE19728804C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7834784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128804 Expired - Fee Related DE19728804C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Anordnung zur Raumtemperaturmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728804C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006054026A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19913195C2 (de) * | 1999-03-24 | 2001-02-15 | Techem Service Ag | Meßeinsatz für Widerstandsthermometer |
DE102005016896B3 (de) * | 2005-04-12 | 2006-10-26 | Sitronic Gesellschaft für elektrotechnische Ausrüstung mbH. & Co. KG | Sensoranordnung zur Temperaturmessung |
CN112461402A (zh) * | 2020-12-08 | 2021-03-09 | 台达电子企业管理(上海)有限公司 | 温度检测系统以及车载充电机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103656B (de) * | 1959-09-18 | 1961-03-30 | Heraeus Gmbh W C | Verfahren zur Ofenregelung |
DE3134166C2 (de) * | 1981-08-28 | 1988-01-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
GB2209093A (en) * | 1987-08-27 | 1989-04-26 | Stc Plc | Temperature probe |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE1997128804 patent/DE19728804C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103656B (de) * | 1959-09-18 | 1961-03-30 | Heraeus Gmbh W C | Verfahren zur Ofenregelung |
DE3134166C2 (de) * | 1981-08-28 | 1988-01-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
GB2209093A (en) * | 1987-08-27 | 1989-04-26 | Stc Plc | Temperature probe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006054026A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19728804A1 (de) | 1999-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0588793B1 (de) | Gehäuse für kfz-elektronik | |
DE3790062C2 (de) | ||
DE69005382T2 (de) | Wärmeabfuhrvorrichtung für Komponenten vom Typ SMD zur Montage auf Schaltplatten. | |
DE4222838C2 (de) | Elektrisches Gerät, insbesondere Schalt- und Steuergerät für Kraftfahrzeuge | |
WO1993006705A1 (de) | Elektrisches gerät, insbesondere schalt- und steuergerät für kraftfahrzeuge | |
EP0581919B1 (de) | Gehäuse für steuergeräte | |
DE2163002C2 (de) | Elektronisches Schaltungsbauteil | |
EP1457365A2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung der Temperatur im Innenraum eines Fahrzeuges | |
EP1486104A2 (de) | Verfahren zum bestücken und löten einer leiterplatte, reflowofen und leiterplatte für ein solches verfahren | |
DE4035526C2 (de) | ||
DE102013215049A1 (de) | Infrarotsensor | |
DE4332115B4 (de) | Anordnung zur Kühlung mindestens einen Kühlkörper aufweisenden Leiterplatte | |
DE19728804C2 (de) | Anordnung zur Raumtemperaturmessung | |
DE3710394C2 (de) | ||
DE4121545C2 (de) | ||
DE19540034A1 (de) | Sonde mit einseitig vorkragendem Kopfgehäuse | |
DE102009048940B3 (de) | Heizkostenverteiler | |
DE3902998C2 (de) | ||
DE2904012C2 (de) | Baugruppenträger | |
DE102005062802A1 (de) | Elektronik-Sicherheits-Modul | |
DE19820704C2 (de) | Elektrische Einrichtung, insbesondere eine Abstandsregeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE29515173U1 (de) | Elektronischer Heizkostenverteiler | |
DE102005062799A1 (de) | Elektronik-Sicherheits-Modul | |
WO2021156128A1 (de) | Leiterplatte mit optisch reflektierenden messflächen | |
DE68918443T2 (de) | Individueller Verbindungsblock zur Kompensation der kalten Lötstelle eines Thermoelementes. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |