DE19728479C2 - Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator - Google Patents
Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen AktuatorInfo
- Publication number
- DE19728479C2 DE19728479C2 DE19728479A DE19728479A DE19728479C2 DE 19728479 C2 DE19728479 C2 DE 19728479C2 DE 19728479 A DE19728479 A DE 19728479A DE 19728479 A DE19728479 A DE 19728479A DE 19728479 C2 DE19728479 C2 DE 19728479C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- gas exchange
- compensation element
- armature
- exchange valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/20—Adjusting or compensating clearance
- F01L1/22—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
- F01L1/24—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/20—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines
Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektromagnetische Aktuatoren zur Betätigung von Gaswechselven
tilen besitzen in der Regel zwei Schaltmagnete, einen Öffnungs
magneten und einen Schließmagneten, zwischen deren Polflächen
ein Anker koaxial zu einer Gaswechselventilachse des Gaswech
selventils verschiebbar angeordnet ist. Der Anker wirkt direkt
oder über einen Ankerbolzen auf einen Ventilschaft des Gaswech
selventils. Bei Aktuatoren nach dem Prinzip des Massenschwin
gers wirkt ein vorgespannter Federmechanismus, meist zwei
vorgespannte Druckfedern, auf den Anker, und zwar eine obere
und eine untere Ventilfeder. Die obere Ventilfeder wirkt in
Öffnungsrichtung und die untere Ventilfeder in Schließrichtung
des Gaswechselventils. Bei nicht bestromten Schaltmagneten wird
der Anker durch die Ventilfedern in einer Gleichgewichtslage
gehalten, die vorzugsweise mit der geometrischen Mitte zwischen
den Schaltmagneten übereinstimmt.
Wird der Aktuator gestartet, wird der Schließmagnet oder der
Öffnungsmagnet kurzzeitig übererregt oder der Anker durch eine
Anschwingungsroutine in Schwingung versetzt, um diesen aus der
Gleichgewichtslage anzuziehen. In geschlossener Stellung des
Gaswechselventils liegt der Anker an der Polfläche des bestrom
ten Schließmagneten an und wird von diesem gehalten. Der
Schließmagnet spannt die in Öffnungsrichtung wirkende Ventilfe
der vor. Um das Gaswechselventil zu öffnen, wird der Schließmagnet
ausgeschaltet und der Öffnungsmagnet eingeschaltet. Die
in Öffnungsrichtung wirkende Ventilfeder beschleunigt den Anker
über die Gleichgewichtslage hinaus, so daß dieser von dem
Öffnungsmagneten angezogen wird. Der Anker schlägt an die
Polfläche des Öffnungsmagneten an und wird von dieser fest
gehalten. Um das Gaswechselventil wieder zu schließen, wird der
Öffnungsmagnet ausgeschaltet und der Schließmagnet eingeschal
tet. Die in Schließrichtung wirkende Ventilfeder beschleunigt
den Anker über die Gleichgewichtslage hinaus zum Schließmagne
ten. Der Anker wird vom Schließmagneten angezogen, trifft auf
die Polfläche des Schließmagneten auf und wird von diesem
festgehalten.
Von Beginn an nicht berücksichtigte oder sich über der Zeit
verändernde Größen, wie beispielsweise Fertigungstoleranzen
einzelner Bauteile, Wärmedehnung unterschiedlicher Materialien
usw., können dazu führen, daß der Anker nicht mehr vollständig
an den Polflächen der Magnete zum Anliegen kommt, daß Spiel
zwischen dem Ankerstößel und dem Ventilschaft entsteht und/oder
das Gaswechselventil nicht mehr vollständig schließt.
Aus der auf einer älteren Anmeldung beruhenden DE 196 47 305 C1 ist ein Spielaus
gleichselement bekannt, bei der ein Aktuator schwimmend in
einem Zylinderkopf gelagert ist. Der Aktuator öffnet und
schließt über einen Anker und zwei beidseitig in Bewegungsrich
tung des Ankers angeordnete Elektromagnete ein Gaswechselven
til. Auf der dem Gaswechselventil abgewandten Seite befindet
sich zwischen einer Deckplatte und dem Aktuator ein Spielaus
gleichselement, das sowohl positives als auch negatives Ventil
spiel ausgleicht.
Das Spielausgleichselement weist ein erstes hydraulisches
Element mit einem Spielausgleichskolben in einem Zylinder auf.
Der Spielausgleichskolben liegt zwischen einem ersten, dem
Gaswechselventil abgewandten, brennkraftmaschinenabhängig
gesteuerten und einem zweiten, dem Gaswechselventil zugewandten
Druckraum. Im Kolben befindet sich ein Rückschlagventil, das
durch eine Rückhaltefeder in Schließstellung gehalten wird. Das
Rückschlagventil öffnet bei Überdruck im ersten Druckraum in
Richtung zum zweiten Druckraum. Die Rückhaltefeder ist so
ausgelegt, daß das Rückschlagventil nicht öffnen kann, wenn
kein Spiel vorhanden ist und schließt damit die Verbindung
zwischen den beiden Druckräumen.
Zwischen dem Spielausgleichskolben und dem Zylinder liegt ein
definiertes Spiel als Drosselverbindung, durch die Druckmittel
aus dem zweiten Druckraum nach außen entweichen kann. Das
Spielausgleichselement stützt sich an der oberen Deckplatte ab,
die mit dem Zylinderkopf fest verbunden ist. Das Spielaus
gleichselement kann nur Druckkräfte übertragen.
Wenn das Gaswechselventil nicht richtig schließt, weil der
Aktuator zu weit in Richtung des Gaswechselventils verschoben
ist, d. h. ein negatives Spiel vorliegt, stellt sich eine
Druckerhöhung in dem zweiten Druckraum durch eine Ventilfeder
des Gaswechselventils ein, die in Richtung Schließstellung
wirkt. Diese Druckerhöhung bewirkt, daß das Druckmittel aus dem
zweiten Druckraum über die Drosselverbindung entweichen kann,
und zwar solange bis das Gaswechselventil wieder vollständig
schließt.
Schließt das Gaswechselventil korrekt, liegt jedoch Spiel
zwischen dem Ankerstößel und dem Gaswechselventil vor, wirkt
die Ventilfeder des Gaswechselventils nicht mehr auf den
zweiten Druckraum. Der Druck im zweiten Druckraum sinkt dadurch
unter den des ersten Druckraums, so daß das Rückschlagventil
gegen die Rückhaltefeder öffnet. Druckmedium strömt solange vom
ersten in den zweiten Druckraum, bis das Spiel ausgeglichen
ist. Dieser Ausgleich vollzieht sich über mehrere Arbeitsspiele
des Ventils.
Das Spielausgleichselement ist nur in eine Bohrung des Aktua
tors eingeschoben, so daß sich beide Teile gegeneinander
verschieben lassen und damit leicht zu montieren sind. Dadurch
tritt jedoch der Effekt auf, daß der Aktuator während der
gesamten Zeit, in der der Schließmagnet betätigt wird, um das
Gaswechselventil zu schließen, durch eine Reaktionskraft in
Richtung Gaswechselventil entlastet wird. Ferner wird das
Spielausgleichselement entlastet, sobald der Anker auf der
Polfläche des Öffnungsmagneten auftrifft. Wird das Spielaus
gleichselement entlastet, dehnt sich dieses aus. Öffnet der
Aktuator das Gaswechselventil, entsteht eine entgegengesetzte
Reaktionskraft, gegen die das Spielausgleichselement entspre
chend seiner Funktion sperrt und nur langsam nachgeben kann.
Dies hat zur Folge, daß sich das Spielausgleichselement immer
mehr ausdehnt und das Gaswechselventil nicht mehr vollständig
schließt. Es entsteht eine Art Aufpumpeffekt. Neben der Gefahr,
daß das Gaswechselventil nicht richtig schließt und dabei
verbrennt, hat der Schaltmagnet einen erhöhten Energiebedarf,
um den Anker aus einer außermittigen Lage anzuziehen. Ferner
entsteht ein sogenannter Hubverlust, indem sich der Aktuator
während des Schließvorgangs entgegen der Gaswechselventilbewe
gung verschiebt.
Dieses Problem wird durch eine weitere Variante aus dem Stand
der Technik gelöst, bei der das Spielausgleichselement fest mit
dem Aktuator verbunden ist und damit Zug- und Druckkräfte
aufnehmen kann. Das Spielausgleichselement dieser zweiten
Variante besitzt zusätzlich zu dem ersten ein zweites hydrauli
sches Element mit einem Zylinder, in dem der erste Zylinder mit
einer ringartigen Erweiterung geführt ist. Die ringartige
Erweiterung dient gleichzeitig als Trennkolben zwischen einer
oberen und einer unteren Druckkammer, die über einen ringförmi
gen Drosselspalt verbunden sind. Im übrigen ist das Spielaus
gleichselement aufgebaut wie die zuvor beschriebene Variante.
Wird über den Aktuator das Gaswechselventil geschlossen, wird
die Reaktionskraft über den ersten Zylinder auf die untere
Druckkammer übertragen. Da die Reaktionskraft nur eine kurze
Zeit andauert, findet kein wesentlicher Druckmittelausgleich
zwischen der oberen und der unteren Druckkammer statt. Der
Aktuator bewegt sich nicht. Positives und negatives Spiel
können jedoch über mehrere Ventilzyklen ausgeglichen werden.
Die Montage der Spielausgleichselemente, die auf Zug und Druck
beansprucht werden, mit denen quasi der Aktuator an der Deck
platte aufgehängt ist, ist besonders aufwendig und kompliziert,
insbesondere weil die Gaswechselventile aus Platzgründen
windschief, in Richtung des Aktuators divergierend zueinander
eingebaut sind. Es muß pro Gaswechselventil und Aktuator eine
Deckplatte mit Dichtungen und Schraubensatz vorgesehen werden.
Neben der aufwendigen Montage und der dadurch bedingten aufwen
digen Konstruktion, verschieben die Ventilfedern den Aktuator
bei nicht bestromten Schaltmagneten langsam nach oben, wodurch
der Anker aus seiner geometrischen Mittellage zwischen den
Polflächen der Schaltmagnete verschoben wird. Bei dem auf Zug
und Druck beanspruchbaren Spielausgleichselement sperrt das
zweite hydraulische Element entsprechend seiner Funktion gegen
einen schnellen Ausgleich zurück in die Mittellage. Die Mittel
lage wird, wenn überhaupt, erst nach mehreren Zyklen erreicht.
Die Folge ist wiederum ein erhöhter Energiebedarf und die
Gefahr, daß das Gaswechselventil nicht gehalten werden kann,
weil dieses mit zu hoher Geschwindigkeit auf die Polfläche des
Schließmagneten auftrifft und von diesem wieder abprallt oder
nicht ausreichend nahe zum Öffnungsmagneten durch die obere
Ventilfeder beschleunigt wird.
Es sind damit bei beiden Ausführungsarten aus dem Stand der
Technik, infolge der sich über der Zeit verändernden Parameter,
keine reproduzierbaren Ventilhubkurven erzielbar.
Aus der DE 33 11 250 A1 ist eine Vorrichtung zum Betätigen
eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator
bekannt, bei dem ein Spielausgleichselement zwischen einem
Anker und einem Ventilschaft angeordnet ist, das nur Druckkräf
te übertragen kann. Das Spielausgleichselement ist hermetisch
abgeschlossen und besitzt keinen Druckanschluß, über den es mit
Druckmedium versorgt wird.
Aus der auf einer älteren Patentanmeldung beruhenden DE 196 24 296 A1 ist eine
Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem
elektromagnetischen Aktuator bekannt, bei dem zwischen einem
Ankerstößel und einem Ventilschaft ein Spielausgleichselement
angeordnet ist. Das Spielausgleichselement ist in einen zwi
schen dem Ankerstößel und dem Ventilschaft angeordneten Tassen
stößel eingesetzt, der seinerseits in Ventilachsrichtung
verschiebbar in einer Bodenplatte des Aktuatorgehäuses geführt
ist. In der Bodenplatte verläuft ein Ölversorgungskanal, der
über eine Umfangsnut am Tassenstößel und eine Querbohrung mit
dem hydraulischen Spielausgleichselement verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur
Betätigung von Gaswechselventilen mit einem Spielausgleichsele
ment in der Art auszuführen, daß der Aufpumpeffekt weitgehend
vermieden und eine schnelle Rückstellung in die Mittellage
gesichert wird. Ferner sollte das Spielausgleichselement
einfach zu montieren und mit einem Druckmedium zu versorgen
sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen
werden können. Nach der Erfindung wird ein hydraulisches
Spielausgleichselement vorgeschlagen, das über einen Kanal in
Längsrichtung im Ankerstößel mit einem Druckanschluß verbunden
ist.
Die Gaswechselventile müssen stets sicher schließen. Um dies zu
erreichen, besitzen die Spielausgleichselemente, an denen sich
die Gaswechselventile direkt oder indirekt abstützen, die
Tendenz sich stets langsam zu verkürzen. Dies wird bei hydrau
lischen Spielausgleichselementen mit einer entsprechenden
Drosselstelle erreicht. Kommt der Anker nicht mehr ausreichend
nahe an den Schließmagneten, weil sich die Spielausgleichsein
richtung zu weit verkürzt hat, muß ein schneller Ausgleich in
die entgegengesetzte Richtung stattfinden, welches mit einem
sich öffnenden Rückschlagventil erreicht wird. Ein derartiger
iterativer Prozeß mit einem schnellen und mit einem langsamen
Ausgleich bewirkt, daß sich das Gaswechselventil ständig in
einem Bereich einer optimalen Spieleinstellung bewegt.
Bei einem Spielausgleichselement mit einem Druckanschluß wird
ein schnelles Nachfüllen über das Rückschlagventil sicherge
stellt. Ferner wird das Spielausgleichselement mit Motorenöl
durchspült, welches nach bestimmten Intervallen ausgetauscht
wird. Luft und Kondensblasen werden durch den Spülvorgang
beseitigt und im Spielausgleichselement befindet sich stets
funktionsfähiges Öl.
Das Spielausgleichselement ist zwischen dem Ankerstößel und dem
Ventilschaft zwischen einer oberen, in Öffnungsrichtung wirken
den Ventilfeder und einer unteren in Schließrichtung wirkenden
Druckfeder eingespannt. Beide Ventilfedern sind soweit vorge
spannt, daß bei unbestromten Schaltmagneten sich der Anker in
eine annähernd mittlere Läge zwischen Polflächen der Schaltmag
nete einstellt und gleichzeitig in bzw. kurz vor der Schließ
stellung des Gaswechselventils eine Restschließkraft von der
unteren Ventilfeder auf das Spielausgleichselement, den Anker
stößel und auf den Anker wirkt. Wird der Anker von dem Schließ
magneten kurz vor dessen Polfläche angezogen und wird die
kinetische Energie des Ankers vernachlässigt, so muß der
Schließmagnet die Federkraft der oberen, in Öffnungsrichtung
wirkenden Ventilfeder abzüglich der Restschließkraft der
unteren, in Schlußrichtung wirkenden Ventilfeder aufbringen.
Die gleiche Kraft, die der Schließmagnet aufzubringen hat,
wirkt als Reaktionskraft entgegengesetzt am Aktuator. Diese
Kraft entlastet das Spielausgleichselement aus dem Stand der
Technik und führt u. a. zu dem Aufpumpeffekt. Bei dem Spielaus
gleichselement zwischen dem Ankerstößel und dem Ventilschaft
besteht dagegen ständig eine Druckspannung mindestens in Höhe
der Restschließkraft, wodurch ein Aufpumpen weitgehend vermie
den wird.
Der Aktuator besitzt eine vielfach größere Masse als das
Gaswechselventil mit seinem Ventilschaft oder der Anker mit
seinem Ankerstößel. Das Spielausgleichselement muß bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung zwischen dem Ankerstößel und
dem Aktuator nur die kleine Masse des Ankers bzw. des Gaswech
selventils verstellen, so daß ein gering auftretender Aufpump
effekt durch kontrollierte Leckage kompensiert werden kann,
ohne daß das Spielausgleichselement durch eine zu große Lecköl
menge zu weich wird.
Um den schweren Aktuator zu bewegen ist ein hoher Energiebedarf
erforderlich. Bei der Erfindung ist der Aktuator fest gelagert
und es werden durch das Spielausgleichselement nur die kleinen
Massen des Ankers mit seinem Ankerstößel bzw. des Gaswechsel
ventils mit seinem Ventilschaft verstellt, wodurch Energie
eingespart wird.
Durch die feste Lagerung des Aktuators, beispielsweise in einem
Zylinderkopf oder in einem Aktuatorenträger, wird eine relativ
aufwendige, schwimmende Lagerung vermieden. Ferner kann das
Spielausgleichselement einfach nach der Montage des Gaswechsel
ventils auf den Ventilschaft aufgesetzt oder mit dem Aktuator
vormontiert werden.
Es können bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Spielaus
gleichselements zwischen dem Ankerstößel und dem Ventilschaft
Spielausgleichselemente mit nur einem hydraulischen Element
verwendet werden, d. h. die nur Druckkräfte und keine Zugkräfte
aufnehmen. Damit wird sicher gestellt, daß sich nach einem
erneuten Start die durch das Federsystem bestimmte Gleichge
wichtslage des Ankers exakt und schnell wieder auf die geomet
rische Mittellage zwischen den Polflächen des Öffnungsmagneten
und des Schließmagneten einstellt. Bei der ersten Entlastung
des Spielausgleichselements, d. h. bei der ersten Schließstellung
des Gaswechselventils stellt sich das Spielausgleichsele
ment auf die exakte Länge ein, ohne daß ein zweites hydrauli
sches Element den Vorgang sperrt.
Es werden reproduzierbare Ventilhubkurven erzielt. Die Gaswech
selventile schließen sicher exakt und geräuschoptimiert und die
Aktuatoren können mit den Spielausgleichselementen einfach und
schnell, mit geringem konstruktivem Aufwand montiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, daß das Spielausgleichselement nur im Bereich kurz vor und
in der Schließstellung mit dem Druckanschluß verbunden ist. Nur
wenn das Gaswechselventil geschlossen ist, d. h. mit seinem
Ventilteller an einem Ventilsitzring anliegt, ergibt sich das
Längenmaß, wie weit sich das Spielausgleichselement ausdehnen
muß, damit auf der einen Seite das Gaswechselventil mit seinem
Ventilteller sauber an dem Ventilsitzring abdichtet und an der
anderen Seite der Anker exakt an der Polfläche des Schließmag
neten zum Anliegen kommt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie die daraus resultie
renden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen zu entnehmen. In der Beschreibung und in den
Ansprüchen sind zahlreiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt
und beschrieben. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßiger
weise auch einzeln betrachten und zu weiteren sinnvollen
Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen elektromagnetischen Aktuator und ein Gaswechsel
ventil mit einem Spielausgleichselement, das über einen Kanal
im Ankerstößel mit einem Druckanschluß verbunden ist und
Fig. 2 einen Aktuator nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1,
bei dem der Ankerstößel einen Teil des Spielausgleichselements
bildet.
Fig. 1 zeigt einen Aktuator 2 zur Betätigung eines Gaswechsel
ventils 1, der in einer Ausnehmung 35 in einem Bauteil 3 fest
gelagert ist, beispielsweise in einem Aktuatorenträger oder in
einem Zylinderkopf. Der Aktuator 2 besitzt einen Öffnungsmagne
ten 4 und einen Schließmagneten 5, zwischen denen ein Anker 6
axial verschiebbar angeordnet ist. Der Anker 6 ist auf einem
Ankerstößel 16, 17 befestigt oder mit diesem einstückig ausge
führt, mit dem er auf einen Ventilschaft 9 des Gaswechselven
tils 1 wirkt. Ferner besitzt der Aktuator 2 ein Federsystem 8
unterhalb des Öffnungsmagneten 4 mit einer unteren, in Schließ
richtung wirkenden Ventilfeder 30 und mit einer oberen, in
Öffnungsrichtung wirkenden Ventilfeder 31. Die untere Ventilfe
der 30 stützt sich in Richtung Gaswechselventil 1 an dem
Bauteil 3 und in die vom Gaswechselventil 1 abgewandte Richtung
an einem auf dem Ventilschaft 9 befestigten Federteller 32 ab.
Die obere Ventilfeder 31 stützt sich in Richtung Gaswechselven
til 1 an einem auf dem Ankerstößel 7 befestigten Federteller 33
und in die vom Gaswechselventil 1 abgewandte Richtung an dem
Öffnungsmagneten 4 ab. Die Ventilfedern 30, 31 sind soweit
vorgespannt, daß sich bei unbestromten Schaltmagneten 4, 5 der
Anker 6 in eine annähernd mittlere Position zwischen den
Schaltmagneten 4, 5 einstellt und unmittelbar vor der Schließ
stellung des Gaswechselventils 1 eine Restschließkraft der
unteren Ventilfeder 30 und unmittelbar vor der Öffnungsstellung
eine Restöffnungskraft der oberen Ventilfeder 31 vorhanden ist.
Zwischen dem Ankerstößel 7 und dem Ventilschaft 9 ist ein
hydraulisches Spielausgleichselement 11, 12 durch die Vorspan
nung der Ventilfedern 30, 31 eingespannt.
Das Spielausgleichselement 11 wird über einen sich in Längs
richtung erstreckenden Kanal 18 in dem Ankerstößel 16 mit
Drucköl versorgt bzw. ist mit dem Druckanschluß 13 verbunden.
Eine Führung für das Spielausgleichselement 11 und insbe
sondere eine Tasse ist nicht erforderlich. Die Reibung am
Spielausgleichselement 11 entfällt und die bewegte Masse wird
geringer.
Das Drucköl wird von dem Druckanschluß 13 über einen Kanal 46
einem Ring 47 unterhalb des Öffnungsmagneten 4 über eine
Ringnut 49 an der zum Gaswechselventil 1 weisenden Stirnseite des
Ringes 47 zugeführt. Innerhalb des Ringes 47 wird es zu einer zweiten, am
inneren Umfang des Ringes 47 angeordneten Ringnut 48 geführt.
Der Ring 47 stützt sich in Richtung Gaswechselventil 1 an einer
Stufe 51 in dem Bauteil 3 und in die vom Gaswechselventil 1
abgewandte Richtung am Öffnungsmagneten 4 ab, bzw. stützt sich
der Öffnungsmagnet 4 auf dem Ring 47 ab, wodurch der Ring 47 in
Längsrichtung exakt positioniert ist. Unterhalb des Öffnungs
magneten 4 ist der Weg zum Spielausgleichselement 11 relativ
kurz und das Drucköl kann günstig zugeführt werden, ohne daß
die Bewegung des Ankers 6 behindert wird. Die Ringnut 48
schließt nach innen an einer Führung 21 des Ankerstößels 16 an,
die in den Öffnungsmagneten 4 eingesetzt ist. Im Bereich der
Ringnut 48 besitzt die Führung 21 einen Querkanal 45, der nach
innen zum Ankerstößel 16 in einer Ringnut 20 mündet. Kurz vor
und in der Schließstellung kommt ein mit dem Kanal 18 verbunde
ner Querkanal 19 im Ankerstößel 16 über der Ringnut 20 in der
Führung 21 zum Liegen. Das Spielausgleichselement 11 wird damit
kurz, vor und in der Schließstellung mit dem Druckanschluß 13
verbunden und mit Drucköl versorgt, um sich, falls erfor
derlich, auf eine entsprechende Länge auszudehnen.
Durch die Ringnuten 49, 48 und 20 können der Ring 47, die
Führung 21 und der Ankerstößel 16 rotationssymmetrisch, unab
hängig von der Ausrichtung eingebaut werden, wodurch die
Montage vereinfacht wird. Ferner trägt zu einer einfachen
Montage bei, daß die Führung 21 in Längsrichtung durch eine
Stufe 50 am Öffnungsmagneten 4 fixiert ist, wodurch der Querka
nal 45 in der Führung 21 in Längsrichtung bei der Montage
leicht und exakt positioniert werden kann. Der Ring 47 kann als
Einzelteil ausgeführt sein; er kann aber auch einstückig am
Öffnungsmagneten 4 angeformt sein und somit mit diesem einen integralen
Bestandteil bilden.
Der Kanal 18 kann auch in anderen Bereichen wie in der Führung
21 des Ankerstößels 16 mit dem Druckanschluß 13 verbunden
werden, beispielsweise bei einem durchgehenden Kanal 18 aus der
Richtung des Schließmagneten 5. Die Führung 21 eignet sich
hierfür jedoch besonders gut, da eine vorhandene Reibfläche
genutzt wird, d. h. keine neue hinzukommt und diese zusätzlich
mit Drucköl geschmiert und dadurch die Reibung reduziert wird.
Das Spielausgleichselement 11 besitzt einen Zylinder 22 und
einen Kolben 24, zwischen denen ein Druckraum 26 eingeschlossen
ist. Der Druckraum 26 ist über eine nicht dargestellte Drossel
mit einem angrenzenden Raum 28, einem Federraum, und über ein
Rückschlagventil 27 mit dem Kanal 18 verbunden.
Das Spielausgleichselement 11 ist als eigenständige, funktions
fähige Einheit ausgeführt, die auf den Ankerstößel 16 aufge
steckt ist und damit vormontierbar und vorab überprüfbar ist.
Vorzugsweise ist das Spielausgleichselement 11 leicht aufsteck
bar und trotzdem verliersicher ausgeführt, beispielsweise durch
einen nicht dargestellten O-Ring, der in eine Ringnut greift.
In Fig. 2 ist ein Spielausgleichselement 12 dargestellt, bei
dem ein Kolben 25 durch einen Teil des Ankerstößels 17 gebildet
wird. Es wird nur eine Art Zylinder 23 über den Ankerstößel 17
geschoben, zwischen dem und dem Ankerstößel 17 der Druckraum 26
gebildet wird. Das Rückschlagventil 27 ist in eine Ausnehmung
55 in den Ankerstößel 17 eingesetzt. Das Spielausgleichselement
12 kann kostengünstiger und leichter ausgeführt werden. Die
bewegte Masse wird reduziert. Möglich ist, auch, daß der Ventil
schaft 9 Teile des Spielausgleichselements 12 bildet, bei
spielsweise indem der Zylinder 23 einstückig mit dem Ventil
schaft 9 ausgeführt ist, d. h. das Spielausgleichselement 12
könnte bis auf das Rückschlagventil 27 vollständig von dem
Ankerstößel 17 und dem Ventilschaft 9 gebildet werden.
Ist der Aktuator 2 gestartet, stellt sich das Spielausgleichs
element 11, 12 bei der ersten Schließstellung des Gaswech
selventils 1 auf seine exakte Länge ein, d. h. daß der Anker 6
exakt an der Polfläche des Schließmagneten 5 zum Anliegen kommt
und ein Ventilteller des Gaswechselventils 1 vollständig an
einem Ventilsitzring abdichtet. Während des gesamten Be
triebs steht das Spielausgleichselement 11, 12 unter
Druckspannung und hat die Tendenz sich zu verkürzen, um stets
sicher zu schließen, indem ständig über eine Drossel Öl in den
Federraum abfließt. Wenn das Spielausgleichselement 11, 12
durch die Leckage zu kurz geworden ist, stellt sich dieses
wieder in der Schließstellung des Gaswechselventils 1 auf die,
exakte Länge ein, indem das Rückschlagventil 27 öffnet und der
Druckraum 26 mit dem Druckanschluß 13 verbunden wird. Duch
diesen iterativen Prozeß bewegt sich das Gaswechselventil 1
ständig in einem Bereich eines optimalen Spiels, ohne daß sich
das Spielausgleichselement 11, 12 aufpumpt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils (1) mit
einem elektromagnetischen Aktuator (2), der in einem Bauteil
(3) gelagert ist und einen Öffnungsmagneten (4) und einen
Schließmagneten (5) aufweist, zwischen denen ein Anker (6)
axial verschiebbar angeordnet ist, der über einen Ankerstößel
(16, 17) gemeinsam mit einem Federsystem (8) auf den Ventil
schaft (9) des Gaswechselventils (1) wirkt, wobei die Vorrich
tung mit einem hydraulischen Spielausgleichselement (11, 12)
ausgestaltet ist, das zwischen dem Ankerstößel (16, 17) und dem
Ventilschaft (9) angeordnet und über einen Druckanschluß (13)
mit einem Druckmedium versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ankerstößel (16, 17) in Längsrichtung einen Kanal (18) hat,
über den das Spielausgleichselement (11, 12) mit dem Dru
ckanschluß (13) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spielausgleichselement (11, 12) im Bereich kurz vor und in
Schließstellung des Gaswechselventils (1) mit dem Druckanschluß
(13) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (18) in Richtung Anker (6) verschlossen und unterhalb des
Öffnungsmagneten (4) über einen Querkanal (19) mit dem Dru
ckanschluß (13) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querkanal (19) über eine Ringnut (20) mit dem Druckanschluß
(13) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (18) über eine Führung (21) des
Ankerstößels (16, 17) mit dem Druckanschluß (13) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spielausgleichselement (11, 12) einen
zwischen einem Zylinder (22, 23) und einem Kolben (24, 25)
eingeschlossenen Druckraum (26) besitzt, der über ein Rück
schlagventil (27) mit dem Druckanschluß (13) und über eine
Drossel mit einem angrenzenden Raum (28) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ankerstößel (17) und/oder der Ventil
schaft (9) zumindest einen Teil (25) des Spielausgleichsele
ments (12) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankerstößel (17) den Kolben (25) des Spielausgleichselements
(12) bildet.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728479A DE19728479C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
BR9810671-6A BR9810671A (pt) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Dispositivo para ativação de uma válvula de troca de gás com um atuador eletromagnético. |
PCT/EP1998/004067 WO1999002823A1 (de) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
JP50809099A JP3513519B2 (ja) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | 電磁操作器を持つガス交換装置 |
DE59805629T DE59805629D1 (de) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
EP98939598A EP0995015B1 (de) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
CN98806746A CN1109181C (zh) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | 具有电磁致动器的换气装置 |
US09/462,159 US6502804B1 (en) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Device for operating a gas shuttle valve by means of an electromagnetic actuator |
KR10-2000-7000054A KR100396383B1 (ko) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | 전자기 작동장치에 의해 가스 셔틀 밸브를 작동시키기위한 장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728479A DE19728479C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728479A1 DE19728479A1 (de) | 1999-01-07 |
DE19728479C2 true DE19728479C2 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7834565
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728479A Expired - Fee Related DE19728479C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE59805629T Expired - Lifetime DE59805629D1 (de) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59805629T Expired - Lifetime DE59805629D1 (de) | 1997-07-05 | 1998-07-01 | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6502804B1 (de) |
EP (1) | EP0995015B1 (de) |
JP (1) | JP3513519B2 (de) |
KR (1) | KR100396383B1 (de) |
CN (1) | CN1109181C (de) |
BR (1) | BR9810671A (de) |
DE (2) | DE19728479C2 (de) |
WO (1) | WO1999002823A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7255073B2 (en) * | 2003-10-14 | 2007-08-14 | Visteon Global Technologies, Inc. | Electromechanical valve actuator beginning of stroke damper |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745522C2 (de) | 1997-10-15 | 2001-03-22 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventiles einer Hubkolbenbrennkraftmaschine |
DE19901068A1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-07-27 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE19947758C2 (de) * | 1999-10-02 | 2003-01-23 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE10000045A1 (de) * | 2000-01-02 | 2001-07-05 | Leiber Heinz | Elektromagnetischer Aktuator |
DE10051549A1 (de) * | 2000-10-18 | 2002-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Magnetventil zur Steuerung eines Einspritzventils einer Brennkraftmaschine |
DE10296191D2 (de) * | 2001-12-27 | 2003-12-18 | Mahle Ventiltrieb Gmbh | Gaswechselventil eines Verbrennungsmotors mit einem hohlen Ventilteller |
DE10246182B3 (de) * | 2002-10-02 | 2004-03-04 | Meta Motoren- Und Energie-Technik Gmbh | In einem Einlasskanal einer Kolbenbrennkraftmaschine angeordnete Zusatzsteuerventileinrichtung |
DE10261022A1 (de) * | 2002-12-24 | 2004-07-08 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuereinrichtung zum Ansteuern von Gaswechselventilen zugeordneten Magnetventilen |
AU2003900703A0 (en) * | 2003-02-18 | 2003-03-06 | R. McDonald Co. Pty. Ltd | A cooking surface |
US20050076866A1 (en) * | 2003-10-14 | 2005-04-14 | Hopper Mark L. | Electromechanical valve actuator |
FR2864574B1 (fr) | 2003-12-24 | 2006-02-10 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Circuit d'alimentation d'une butee hydraulique, destinee a rattraper le jeu de fonctionnement entre une soupape d'un moteur a combustion interne et son organe d'actionnement |
JP2005351218A (ja) * | 2004-06-11 | 2005-12-22 | Toyota Motor Corp | 電磁駆動弁 |
JP4155243B2 (ja) * | 2004-08-04 | 2008-09-24 | トヨタ自動車株式会社 | 電磁駆動弁 |
JP2006070968A (ja) * | 2004-09-01 | 2006-03-16 | Toyota Motor Corp | 電磁駆動弁 |
US7121266B2 (en) * | 2004-09-28 | 2006-10-17 | Denso International America, Inc. | Fuel pump cutoff shuttle valve |
US7305942B2 (en) * | 2005-02-23 | 2007-12-11 | Visteon Global Technologies, Inc. | Electromechanical valve actuator |
FR2969732B1 (fr) * | 2010-12-22 | 2013-01-11 | Valeo Sys Controle Moteur Sas | Systeme comprenant une soupape et un actionneur electromagnetique de deplacement de cette soupape |
SE543886C2 (sv) | 2012-07-06 | 2021-09-14 | Freevalve Ab | Aktuator för axiell förskjutning av en gasväxlingsventil vid en förbränningsmotor |
CN105257360A (zh) * | 2015-10-23 | 2016-01-20 | 杰锋汽车动力系统股份有限公司 | 一种发动机气门开关控制装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311250A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-10-11 | FEV Forschungsgesellschaft für Energietechnik und Verbrennungsmotoren mbH, 5100 Aachen | Vorrichtung fuer elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtungen |
DE19624296A1 (de) * | 1996-06-18 | 1998-01-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen-Hubventile |
DE19647305C1 (de) * | 1996-11-15 | 1998-02-05 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6386307U (de) | 1986-11-25 | 1988-06-06 | ||
US5261610A (en) * | 1990-09-18 | 1993-11-16 | Nordson Corporation | Coating dispenser with hydraulic-assisted valve closure |
DE19511880A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Audi Ag | Vorrichtung zum Betätigen von Gaswechsel-Ventilen |
DE19607019A1 (de) * | 1996-02-24 | 1997-08-28 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventiles für Verbrennungsmotoren |
DE29604946U1 (de) * | 1996-03-16 | 1997-07-17 | FEV Motorentechnik GmbH & Co. KG, 52078 Aachen | Elektromagnetischer Aktuator für ein Gaswechselventil mit Ventilspielausgleich |
DE19615435A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-23 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventiles für Verbrennungsmotoren |
DE29703584U1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-06-25 | FEV Motorentechnik GmbH & Co. KG, 52078 Aachen | Elektromagnetischer Aktuator mit Fluid-Auftreffdämpfung |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE19728479A patent/DE19728479C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-07-01 US US09/462,159 patent/US6502804B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-01 CN CN98806746A patent/CN1109181C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-01 BR BR9810671-6A patent/BR9810671A/pt not_active IP Right Cessation
- 1998-07-01 DE DE59805629T patent/DE59805629D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-01 WO PCT/EP1998/004067 patent/WO1999002823A1/de active IP Right Grant
- 1998-07-01 KR KR10-2000-7000054A patent/KR100396383B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1998-07-01 JP JP50809099A patent/JP3513519B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-01 EP EP98939598A patent/EP0995015B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311250A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-10-11 | FEV Forschungsgesellschaft für Energietechnik und Verbrennungsmotoren mbH, 5100 Aachen | Vorrichtung fuer elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtungen |
DE19624296A1 (de) * | 1996-06-18 | 1998-01-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen-Hubventile |
DE19647305C1 (de) * | 1996-11-15 | 1998-02-05 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7255073B2 (en) * | 2003-10-14 | 2007-08-14 | Visteon Global Technologies, Inc. | Electromechanical valve actuator beginning of stroke damper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999002823A1 (de) | 1999-01-21 |
DE19728479A1 (de) | 1999-01-07 |
KR100396383B1 (ko) | 2003-09-02 |
BR9810671A (pt) | 2000-09-26 |
CN1109181C (zh) | 2003-05-21 |
JP3513519B2 (ja) | 2004-03-31 |
KR20010015550A (ko) | 2001-02-26 |
EP0995015A1 (de) | 2000-04-26 |
JP2000513423A (ja) | 2000-10-10 |
US6502804B1 (en) | 2003-01-07 |
EP0995015B1 (de) | 2002-09-18 |
CN1261943A (zh) | 2000-08-02 |
DE59805629D1 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19728479C2 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE3311250C2 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils für Verdrängungsmaschinen | |
DE19647305C1 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils | |
DE19826832A1 (de) | Elektromagnetischer Aktuator für ein Gaswechselventil mit integriertem Ventilspielausgleich | |
DE19750228C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19607019A1 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventiles für Verbrennungsmotoren | |
DE10005247C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils einer Brennkraftmaschine | |
EP1105626B1 (de) | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils | |
DE19725010C1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
WO1999019610A1 (de) | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventiles einer hubkolbenbrennkraftmaschine | |
EP1144811B1 (de) | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils | |
DE19723782C2 (de) | Elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gaswechselventils | |
DE19737789C1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19805177C2 (de) | Betätigungsvorrichtung mit einem elektromagnetischen Aktuator für ein Gaswechselventil und Verfahren hierzu | |
DE19851679C1 (de) | Verfahren zum Start eines elektromagnetischen Aktuators | |
DE19818587C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19820829C1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils einer Brennkraftmaschine | |
DE19900954C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils | |
DE19723785A1 (de) | Vorrichtung zum Spielausgleich eines elektromagnetischen Ventils | |
DE19901068A1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE10105253C1 (de) | Hydraulisches Koppelelement | |
DE19849916C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19825412C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils | |
DE19956136A1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils | |
DE19738618A1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |