DE19725728A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignis - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten EreignisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem
zweiten Ereignis.
Bei der Steuerung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von
Dieselbrennkraftmaschinen erfolgt häufig eine Zeitmessung
zwischen zwei Ereignissen. So ist beispielsweise zur
Drehzahlerfassung die Zeitdauer zwischen zwei Signalimpulsen
eines Sensors zu bestimmen. Dabei werden in der Regel
16-Bit-Register verwendet. Um eine möglichst gute Auflösung,
d. h. eine genaue Zeiterfassung gewährleisten zu können, wird
ein Zeitraster von 1 µs/Bit gewählt. Dies führt dazu, daß
mit einem 16-Bit-Register nur Periodendauern bis maximal
216-1 µs-1 = 65,535 ms meßbar sind. Sollen längere
Periodendauern erfaßt werden, so muß die Auflösung reduziert
werden. Dies ist aber mit einer ungenauen Zeitmessung
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren und einer Vorrichtung zur Messung des Abstandes,
zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignis eine hohe
Meßgenauigkeit zu erzielen, wobei gleichzeitig lange
Periodendauern erfaßt werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise können lange
Periodendauern zwischen zwei Ereignissen mit hoher
Genauigkeit bestimmt werden. Vorteilhafte und zweckmäßige
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
ein System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, Fig. 2
über der Zeit aufgetragene Zählerstände, Fig. 3 ein
Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 4
ein Flußdiagramm der erfindungsgemäßen Vorgehensweise.
In Fig. 1 ist ein Steuergerät 100 zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine insbesondere einer selbstzündenden
Brennkraftmaschine dargestellt. Mit 100 ist das Steuergerät
bezeichnet. Dieses umfaßt die eigentliche Steuerung 110, die
mit dem Ausgangssignal einer Zeitdauerberechnung 120 und mit
weiteren Größen 115 beaufschlagt wird. Die
Zeitdauerberechnung 120 wird vom Ausgangssignal eines
Taktgebers 125 beaufschlagt.
Die Steuerung 100 beaufschlagt ein Stellelement 130 mit dem
Ausgangssignal der Steuerung 110. Der Steuerung wird das
Ausgangssignal eines Sensors 140, der die Zähne eines
Geberrades 145 abtastet, zugeführt. Diese Auswertung erfolgt
durch die Zeitdauerberechnung 120.
Zur Steuerung einer Brennkraftmaschine müssen verschiedene
Stellelemente 130 abhängig von verschiedenen Signalen
angesteuert werden. So wird beispielsweise ein Stellglied
zur Steuerung der eingespritzten Kraftstoffmenge, abhängig
von der Drehzahl angesteuert.
Hierzu tastet der Sensor 140 Markierungen, die auf einem
Geberrad 145 angeordnet sind, ab. Bei jedem Vorbeilauf einer
Markierung des Geberrades gibt der Sensor 140 einen Impuls
ab. Dieser Impuls löst in der Steuerung einen sogenannten
Interrupt aus. Der Abstand zwischen zwei Signalimpulsen des
Sensors ist ein Maß für die Drehzahl der Brennkraftmaschine.
Das Geberrad ist vorzugsweise auf der Kurbelwelle und/oder
auf der Nockenwelle angeordnet.
Die Zeitdauerberechnung 120 bestimmt den Abstand zweier
Ereignisse, in dem es die Anzahl der Impulse des Taktgebers
125 zählt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es
der Abstand zweier Signalimpulse des Sensors 140. Die
Impulse des Taktgebers 125 werden auch als Feinimpulse
bezeichnet. Ausgehend von dieser Zeitdauer ergibt sich die
Drehzahl. Die Steuerung 110 bestimmt ausgehend von der
Drehzahl und unter der Verwendung der weiteren Größen 115
das Ansteuersignal zur Beaufschlagung des Stellers 130.
Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie kann bei allen Zeitmessungen eingesetzt
werden, bei denen der Abstand zwischen zwei Zeitpunkten
erfaßt wird.
In Fig. 2 ist der Zählerstand des Zählers, der den Abstand
zählt, über der Zeit t aufgetragen. Dabei wird ein Zähler
mit 16-Bit verwendet. Der Taktgeber gibt einen Impuls pro µs
aus. Dies bedeutet, der Zähler durchläuft die Zählerstände
von 0-65535. Dies entspricht einem Zeitraum von
65,535 ms. Nach 65536 µs erreicht der Zähler erneut den Wert
0.
Ferner sind verschiedene Ereignisse mit den Zeitpunkten T1,
T2, T3 und T5 bezeichnet. Die Messung der Zeitabstände
erfolgt beim Stand der Technik wie folgt. Der Zähler läuft
von 0 bis 65535 durch und startet dann erneut bei 0.
Desweiteren ist vorgesehen, daß bei jedem Rücksetzen des
Zählers auf Null ein Interrupt ausgelöst wird. Von der
Zähleinrichtung wird mittels des Interrupts festgestellt,
wie oft der Zähler zurückgesetzt wird.
Bei dieser Vorgehensweise können in bestimmten
Betriebszuständen Probleme auftreten. So kann es z. B.
aufgrund der Prioritätsvergabe der Interrupts und
Asynchronitäten der Ereignisse, insbesondere wenn mehrere
Ereignisse mittels eines Zählers erfaßt werden sollen, zu
Problemen führen. Auch Verzögerungen im Prozessor führen zu
Fehlern. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der
Überlauf des Zählers und der entsprechende Interrupt nicht
gleichzeitig erfolgen. Erfolgt zwischen dem Überlauf des
Zählers und dem Interrupt ein Ereignis so führt dies zu
einem fehlerhaften Zählergebnis.
Bei jedem Ereignis werden die Zählerstände in ein Register
eingelesen. Wegen der begrenzten Bitzahl des Zählers ist der
Wert des Registers zum Zeitpunkt T3 gleich dem Wert zum
Zeitpunkt T5. Die Zeitpunkte T3 und T5 können nur anhand der
gezählten Timerüberläufe unterschieden werden. Bei der
Messung der Abstände zwischen den Ereignissen T1 und dem
Ereignis T2 ist lediglich eine einfache Differenzbildung
nötig.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß zwei Zähler
verwendet werden, wobei der erste Zähler eine Feinmessung
und der zweite Zähler eine Grobmessung durchführt. Durch
Vergleich der beiden Messungen wird auf die Anzahl der
Timer-Überläufe geschlossen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die
Grobzählung in einem Zeitraster von 10 ms. Diese sind in
Fig. 2 mit senkrechten Strichen markiert. Die Feinzählung
erfolgt in einem Zeitraster von 1 µs. Diese Werte der beiden
Zeitraster sind nur beispielhaft gewählt es können auch
andere Zeitraster verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird das Ergebnis der Messung des Abstandes
zwischen den zwei Ereignissen als mehrstellige Zahl
dargestellt. Dabei bestimmen der Inhalt des groben Zählers
die erste Hälfte der Stellen und der Feinzähler die zweite
Hälfte der Stellen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Ergebnis als 32-Bit-Wert dargestellt.
Ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Zeitdauerberechnung
120 ist in Fig. 3 dargestellt. Bereits in Fig. 1
beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen
bezeichnet.
Ein Feinzähler 300 wird von dem Taktgeber 125 mit
Zeitsignalen beaufschlagt. Entsprechend wird ein Grobzähler
310 ebenfalls von dem Taktgeber 125 mit Zeitsignalen
beaufschlagt. Einer Steuerung 320 werden die Ausgangssignale
des Sensors 140 zugeleitet. Der Sensor 140 wird im Folgenden
auch als Interruptgeber 140 bezeichnet. Die Steuerung 320
beaufschlagt den Feinzähler 300 und den Grobzähler 310 mit
Signalen.
Der Feinzähler 300 steht mit einem ersten Speichermittel 330
und einem zweiten Speichermittel 335 in Verbindung. Der
Inhalt FT1 des ersten Speichermittels 330 und der Inhalt FT2
des zweiten Speichermittels 335 werden von einer ersten
Berechnung 340 verarbeitet. Diese erste Berechnung 340
beaufschlagt die zweite Hälfte der Stellen OB eines
Registers 360, in daß das Ergebnis eingeschrieben wird. Die
zweite Hälfte der Stellen OB entsprechen den Speicherzellen
365-368. In der Figur sind nur 8 Speicherzellen des 16 Bit
Registers dargestellt.
Der Grobzähler 310 beaufschlagt eine zweite Berechnung 350
mit dem Wert GT. Ausgehend von diesem Wert und dem Inhalt
der Speicherzellen 365-368 bestimmt die Berechnung 350 den
Wert der ersten Hälfte OB der Speicherzellen 361-364. Die
Inhalte des Registers 360 werden von der Steuerung 110
weiter verarbeitet.
In Fig. 4 wird die Funktionsweise dieser Einrichtung anhand
eines Flußdiagrammes beschrieben. In einem ersten Schritt
400 wird ein Merker IR1 mit Null gesetzt. Im anschließenden
Schritt 410 wird der Inhalt FT des Feinzählers 300 um 1
erhöht. Die Abfrage 420 überprüft anschließend, ob ein
Interrupt IR aufgetreten ist. Ein solcher Interrupt wird
durch ein Signal des Interruptgebers 140 ausgelöst. Ist dies
nicht der Fall, so erfolgt erneut Schritt 410 in dem der
Feinzähler 300 erneut um 1 erhöht wird.
Erkennt die Abfrage 420, daß ein Interrupt IR aufgetreten
ist, so überprüft die Abfrage 430, ob der Merker IR1 mit
Null gesetzt ist. Ist dies der Fall, so bedeutet dies, daß
dies der erste Interrupt ist. In diesem Fall wird in Schritt
440 der Merker IR1 mit 1 gesetzt. Dies zeigt an, daß ein
erster Interrupt aufgetreten ist. Anschließend wird in
Schritt 445 der aktuelle Wert des Grobzählers 310 als erster
Inhalt GT1 des Grobzählers abgespeichert.
Anschließend wird in Schritt 455 der aktuelle Wert des
Feinzählers 300 als erster Inhalt FT1 des ersten Speichers
330 abgespeichert. Anschließend erfolgt erneut Schritt 410.
Erkennt die Abfrage 430, daß der Merker IR1 ungleich Null
ist, d. h. daß der in Schritt 420 erkannte Interrupt der
zweite Interrupt ist, so folgt Schritt 460.
In Schritt 460 wird der zweite Inhalt GT2 mit dem aktuellen
Wert GT des Grobzählers gesetzt. Entsprechend wird in
Schritt 462 der zweite Inhalt FT2 des zweiten Speichers 335
mit dem aktuellen Wert FT des Feinzählers 300 gesetzt.
Bei einer Ausgestaltung, die in Fig. 2 dargestellt ist,
kann vorgesehen sein, daß der Grobzähler beim Auftreten des
ersten Ereignissen startet. In diesem Fall entspricht der
erreichte Zählerstand GT2 der Anzahl GTA der Grobimpulse.
Im Schritt 463 erfolgt die Berechnung der zweiten Hälfte der
Stellen UB des Ergebnisses gemäß der folgenden Formel:
UB = FT2 - FT1.
Anschließend wird in Schritt 464 die Anzahl GTA der
Grobimpulse durch Differenzbildung des Zählerstandes des
Grobzählers bei Auftreten des ersten und des zweiten
Interrupts bestimmt.
Anschließend wird in Schritt 466 der Inhalt ersten Hälfte
der Stellen OB des Ergebnisse gemäß der folgenden Formel
bestimmt:
OB = (GTA.T1 - UB + K)/216
Das ganzzahlige Ergebnis dieser Division mit 216 liefert die
oberen 16-Bit des 32-Bit-Ergebnisses des Ausdrucks
OB* = GTA.T1 - UB + K. Der Wert T1 entspricht der Anzahl
der Impulse des Taktgebers, die zwischen der Erhöhung des
Grobzählers um den Wert 1 liegen. Die Konstante K nimmt bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Wert 32 767 an.
Anschließend endet das Programm in Schritt 470.
Eine Realisierung des Grobzählers ist in Fig. 4b
dargestellt. Parallel zu diesem Ablauf wird in Schritt 482
bei jeden Impuls des Taktgebers 125 der Inhalt eines
Zeitzählers t um 1 erhöht. Die sich anschließende Abfrage
484 überprüft, ob der Inhalt des Zählers t größer als der
Wert T1 ist. Ist dies nicht der Fall so erfolgt erneut
Schritt 482. Ist der Inhalt des Zählers t größer als T1, so
wird der Inhalt GT des Grobzählers 310 um 1 erhöht.
Anschließend erfolgt erneut Schritt 482. Es kann aber auch
vorgesehen sein, daß der Grobzähler völlig unabhängig von
dem Feinzähler arbeitet. Wesentlich ist, daß der Grobzähler
in einem größeren Zeitraster als der Feinzähler zählt. Wobei
dieses Zeitraster wesentlich kleiner ist als die
Timerüberläufe des Feinzählers.
Tritt ein Ereignis auf, d. h. tritt ein Impuls des Sensors
auf, so wird ein Interrupt ausgelöst und der aktuelle Wert
des Feinzählers als erster Wert FT1 abgespeichert. Tritt das
zweite Ereignis auf, dessen Abstand zum ersten Ereignis
gezählt werden soll, wird der Inhalt des Feinzählers als
aktueller Wert FT2 abgespeichert. Entsprechend wird beim
Grobzähler vorgegangen.
Dann wird die Differenz zwischen dem ersten Wert FT1 und dem
zweiten Wert FT2 des Feinzählers ermittelt. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn eine sogenannte unsigned-Arithmetik
verwendet wird. Dadurch ergeben sich immer positive Werte.
Wird das Ergebnis als 32-Bit-Wert dargestellt, so stellt
dieses Ergebnis die unteren 16-Bit, d. h. die zweite Hälfte
mehrstelligen Zahl dar.
Die oberen 16-Bit, d. h. die erste Hälfte der mehrstelligen
Zahl, ergeben sich ausgehend von den gezählten Grobimpulsen,
die zwischen den beiden Ereignissen gezählt wurden, der
Anzahl der Feinimpulse, die zwischen zwei Grobimpulsen
liegen, der Differenz UB zwischen dem ersten Wert FT1 und
dem zweiten Wert FT2 des Feinzählers und einer Konstanten K.
In den dargestellten Ausführungsformen laufen die Zähler
ständig durch. Tritt ein Ereignis auf, so wird jeweils der
Aktuelle Zählerstand des Grob- und des Feinzählers
abgespeichert. Ausgehend von den abgespeicherten Werten wird
dann der Abstand zwischen zwei Ereignissen bestimmt. Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
daß ein oder beide Zähler beim ersten Ereignis starten und
beim zweiten Ereignis stoppen. Ausgehend von den aktuellen
Zählerständen wird dann der Abstand bestimmt.
Die erste Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß die
Abstände zwischen mehreren Ereignissen mit zwei Zählern
bestimmt werden können. Bei jedem Ereignis werden die beiden
Zählerstände abgespeichert. Anschließend kann ausgehend von
den abgespeicherten Zählerständen der Abstand zwischen
beliebigen Ereignissen bestimmt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Messung des Abstandes zwischen einem ersten
und einen zweiten Ereignis, wobei das Ergebnis als
mehrstellige Zahl (360) mit wenigstens 4 Stellen darstellbar
ist, daß ein erstes Zählmittel (300) erste Impulse zählt,
daß ein zweites Zählmittel (310) zweite Impulse zählt, wobei
die zweiten Impulse einen größeren Abstand aufweisen, als
die ersten Impulse, daß ausgehend von wenigstens einem
Inhalt des zweiten Zählmittels (310) die erste Hälfte der
Stellen (OB) der mehrstelligen Zahl (360) und ausgehend von
wenigstens einem Inhalt des ersten Zählmittels (300) die
zweite Hälfte der Stellen (UB) der mehrstelligen Zahl (360)
bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Impulse ausgehend von den ersten Impulsen
vorgebbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einem ersten Inhalt (FT1) des ersten
Zählmittels (300), der beim Auftreten des ersten Ergebnisses
vorliegt, und einem zweiten Inhalt (FT2) des ersten
Zählmittels (300), der beim Auftreten des zweiten
Ereignisses vorliegt, die zweite Hälfte der Stellen (UB) der
mehrstelligen Zahl bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Hälfte der Stellen (UB) durch Subtraktion des
zweiten Inhalts (FT2) des ersten Zählmittels und dem ersten
Inhalt (FT1) des ersten Zählmittels bestimmt werden.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ausgehend von dem Inhalt des zweiten
Zählmittels (310), der beim Auftreten des ersten Ereignisses
vorliegt und dem zweiten Inhalt des zweiten Zählmittels
(310), der beim Auftreten des zweiten Ereignisses vorliegt,
und weiteren Größen die erste Hälfte der Stellen (OB) der
mehrstelligen Zahl (360) bestimmt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Größen, die zweiten
Stellen der mehrstelligen Zahl, der Abstand der zweiten
Impulse und/oder eine Konstante eingehen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Hälfte der Stellen (OB) gemäß der Formel
OB = (GTA.T1 - UB + K)/216 bestimmt werden, wobei es
sich bei den Größen T1 und K um Konstanten handelt und die
Größe GTA der Differenz des Inhalts des zweiten Zählmittels,
der beim Auftreten des ersten Ereignisses vorliegt, und dem
Inhalt des zweiten Zählmittels, der beim Auftreten des
zweiten Ereignisses vorliegt, entspricht.
8. Vorrichtung zur Messung des Abstandes zwischen einem
ersten und einen zweiten Ereignis, wobei das Ergebnis als
mehrstellige Zahl mit wenigstens 4 Stellen darstellbar ist,
mit einem ersten Zählmittel, das erste Impulse zählt, mit
einem zweiten Zählmittel, das zweite Impulse zählt, wobei
die zweiten Impulse einen größeren Abstand aufweisen, als
die ersten Impulse, daß Mittel vorgesehen sind, die
ausgehend von wenigstens einem Inhalt des zweiten
Zählmittels die erste Hälfte der Stellen der mehrstelligen
Zahl und ausgehend von wenigstens einem Inhalt des ersten
Zählmittels die zweite Hälfte der Stellen der mehrstelligen
Zahl bestimmen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125728 DE19725728A1 (de) | 1997-06-18 | 1997-06-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignis |
PCT/DE1998/000743 WO1998058300A1 (de) | 1997-06-18 | 1998-03-13 | Verfahren und vorrichtung zur messung eines abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten ereignis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125728 DE19725728A1 (de) | 1997-06-18 | 1997-06-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19725728A1 true DE19725728A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7832825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125728 Withdrawn DE19725728A1 (de) | 1997-06-18 | 1997-06-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung eines Abstandes zwischen einem ersten und einem zweiten Ereignis |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725728A1 (de) |
WO (1) | WO1998058300A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3264454A (en) * | 1962-09-24 | 1966-08-02 | Canoga Electronics Corp | Digital device for measuring time intervals |
US3304415A (en) * | 1963-09-10 | 1967-02-14 | Bunker Ramo | Counter apparatus |
FR2492563B1 (fr) * | 1980-10-20 | 1986-08-14 | Dassault Electronique | Dispositif pour le comptage d'impulsions de frequence elevee |
-
1997
- 1997-06-18 DE DE1997125728 patent/DE19725728A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-03-13 WO PCT/DE1998/000743 patent/WO1998058300A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998058300A1 (de) | 1998-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |