DE19725072A1 - Spindel für eine Spinnmaschine - Google Patents
Spindel für eine SpinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spindel für eine Spinnmaschine, insbesondere Ringspinn- oder
Ringzwirnmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spindeln für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen bestehen normalerweise aus einem
sich drehenden Spindeldorn, welcher in einer an der Spindelbank befestigten Halterung
mittels Wälzlagern drehbar gelagert ist. Die Lagerung in der Halterung ist unterhalb der
Spindelbank angeordnet. In diesem Fall wird der Spindeldorn als Rotor und die Halte
rung als Stator bezeichnet.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Spindeln sind solche bekanntgeworden, welche
einen in Bezug auf die Spindelbank ortsfesten Spindeldorn und eine um diesen rotie
rende Hülse für den Spinnkops aufweist. Eine solche Spindel ist beispielsweise be
kannt aus DE-A-43 43 394.4. Die Spindel besteht somit aus einem mit der Spindelbank
befestigten feststehenden Teil oder als Achse dienenden Stator und aus einem auf die
sem über Wälzlager drehbar gelagerten Teil oder Rotor. Das obere und untere Lager
ist gedämpft auf dem Stator befestigt. Der Stator ist als stabförmiger Teil ausgebildet
und mit einem Unterteil mit elastischen Einlagen und einer zentralen Mutter auf der als
Aufnahmeteil bezeichneten Spindelbank befestigt. Eine elastische Einlage, welche sich
zwischen dem als hohlen Bolzen mit einem Außengewinde ausgebildeten Unterteil
und der Spindelbank vorgesehen ist, dient zur Dämpfung der hochfrequenten Schwin
gungen.
Die oben beschriebene Spindel hat jedoch den Nachteil, daß mit den Dämpfungs
elementen bei den Lagern zusätzliche Resonanzen entstehen, die im betriebsmäßigen
Drehzahlbereich auftreten und mit einer einfachen Dämpfung nicht oder schlecht un
terdrückt werden können. Die Drehachse der Spindel kann zudem durch die vom An
triebsriemen darauf ausgeübte Querkraft geringfügig gekippt werden, was zu einer
leichten Schrägstellung der Spindel führt, die jedoch schon wesentlich geringer ist als
bei den heute bekannten Spindeln.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spindel der vorge
nannten Art so zu verbessern, daß höhere Drehzahlen erreicht werden können und
gleichzeitig die Schrägstellung der betriebsmäßigen Spindel zumindest gleich bleibt
oder noch weiter verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Spindel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Befestigung des Stators mit der
Spindelbank und die zur Erreichung hoher Drehzahlen erforderliche Dämpfung weitest
gehend entkoppelt werden müssen, um eine wirksame Unterdrückung von Resonanzen
zu bewirken und gleichzeitig dem durch die Antriebskräfte auf die Spindel ausgeübten
Moment wesentlich entgegenzuwirken. Dadurch kann die erfindungsgemäße Spindel
mit höheren Drehzahlen gefahren werden als die bis anhin bekannten Spindeln. Die
erfindungsgemäße Lösung wird außerdem mit besonders einfachen Mitteln erreicht,
so daß eine wesentliche Konstruktionsänderung des Stators und des Rotors der
Spindel nicht erforderlich ist. Durch die elastische Verbindung zwischen dem Stator und
der Spindelbank, welche parallel zur Drehachse ausgerichtet ist, werden die vom An
triebsriemen ausgeübten Querkräfte durch eine Parallelverschiebung aufgenommen,
wodurch die Spindelachse sich nur unwesentlich schrägstellt.
Vorzugsweise hat das Befestigungselement einen Durchlaß, in welchem der Stator mit
einem nach unten zunehmenden Spiel eingelassen ist, und ist der Stator an einer er
sten Seite des Befestigungselementes und die Spindelbank an einer zweiten, der er
sten gegenüberliegenden Seite des Befestigungselementes befestigt. Die dem Stator
zugewandte Seite des Befestigungselementes kann eine relative Verschiebung im we
sentlichen rechtwinklig zur Spindeldrehachse ausführen, wobei die Spindel lediglich
eine Parallelverschiebung gegenüber ihrer ursprünglichen Lage erfährt. Die Ausführung
des Befestigungselementes mit zwei parallelen Befestigungsplatten und einem diese
verbindenden elastischen Verbindungsmittel hat sich in der Praxis besonders bewährt.
Das elastische Verbindungsmittel ist dabei mit Vorteil aus einem gummielastischen
Material hergestellt und weist eine im wesentlichen kreiszylindrische Form auf. Als zu
sätzliche Verbindungsmittel für den Stator und die Spindelbank werden im elastischen
Verbindungsmittel eingelassene Schraubenmuttern und Schraubenbolzen bevorzugt.
Um die Parallelverschiebung in eine bestimmte Richtung zu begünstigen, haben sich
federelastische Verstärkungselemente zwischen den Befestigungsplatten bewährt. Die
se bestehen vorzugsweise aus einem Metall wie Federstahl. Sie können als Blattfeder
oder auch als dünner Rundstab ausgebildet sein. Andererseits kann auch eine Blattfe
der außerhalb des Befestigungselementes gegen die obere Befestigungsplatte drüc
ken, um diese in der axialen Position zu halten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in
den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit einem Befestigungselement auf der Spindel
bank einer Ringspinnmaschine befestigte Spindel,
Fig. 2 die erste Befestigungsplatte des Befestigungselementes,
Fig. 3 die zweite Befestigungsplatte des Befestigungselementes,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine mit einem Befestigungsmittel und einem Rück
haltemittel auf der Spindelbank einer Ringspinnmaschine befestigten Spindel,
und
Fig. 5 eine Anordnung der Befestigung mit dem Befestigungsmittel unterhalb der
Spindelbank.
In den Figuren sind jeweils für dieselben Elemente dieselben Bezugszeichen verwen
det, und es gelten erstmalige Erklärungen zu den Elementen für alle Figuren, wenn
nicht ausdrücklich anders erwähnt.
In Fig. 1 ist rein schematisch eine Spindel 1 im Querschnitt abgebildet, die aus einem
stabförmigen Stator 2 und einem hülsenförmigen Rotor 3 besteht, der mittels eines
oberen Wälzlagers 4 und eines unteren Wälzlagers 5 drehbar auf dem Stator 2 gelagert
ist. Der Stator 2 ist einstückig als oberer kreiszylindrischer Stabteil 6 ausgebildet und
weist zwischen den beiden Wälzlagern 4 und 5 einen gleichbleibenden Durchmesser
auf. Im Bereich des unteren Wälzlagers 5 ist der Stator 2 stufenförmig vergrößert und
mit einer das untere Wälzlager 5 tragenden Kreisscheibe 7 versehen. Anliegend an
dieser Kreisscheibe 7 ist der Stator 2 von einem unteren kreiszylindrischen Stabteil 8
gebildet, dessen Durchmesser 1,5- bis 2mal größer ist als der Durchmesser des obe
ren Stabteils 6. Der Rotor 3 ist im wesentlichen zweiteilig aus einem oberen Hülsenteil
9 und einem mit Preßsitz darin eingepreßten unteren Hülsenteil 10 gebildet. Dieser
untere Hülsenteil 10 ist mit einer bombierten Ringnut 11 versehen, in welcher ein An
triebsriemen 12 auf die Spindel 1 angreift. Endseitig ist der untere Hülsenteil 10 von
einer deckelartigen Kappe 13 gebildet, in welcher das untere Wälzlager 5 durch Ein
pressen befestigt ist. Der untere Stabteil 8 des Stators 2 ist in einen Flansch 14 einge
preßt. Endseitig ist der Stator 2 mit je einem oberen Gewindebolzen 15 und einem
unteren Gewindebolzen 16 versehen. Das obere Wälzlager 4 ist von einer auf dem
oberen Gewindebolzen 15 mit einer Unterlagscheibe oder Tellerfeder 17 unterlegten
Schraubenmutter 18 auf dem Stator 2 befestigt. Andererseits ist eine mit einer Unter
lagscheibe 19 unterlegte Schraubenmutter 20 auf den Gewindebolzen 16 geschraubt,
welche den Flansch 14 gegen die Kreisscheibe 7 drückt. Beim Festschrauben der
Schraubenmutter 18 werden gleichzeitig die beiden Wälzlager 4 und 5 aufeinander zu
bewegt, so daß damit das axiale Spiel zwischen dem Rotor 3 und dem Stator 2 be
stimmt wird.
Der Flansch 14 ist an seinem Rand mit vier Schrauben 21 auf ein allgemein mit 22 be
zeichnetes Befestigungselement geschraubt. Dieses Befestigungselement 22 weist
zwei parallele Befestigungsplatten 23 und 24 auf, in welchen je ein kreisrunder Durch
laß 25 und 26 vorgesehen ist (vergleiche auch Fig. 2 und 3). Dabei entspricht der
Durchmesser des Flansches 14 in seinem oberen Bereich annähernd dem Durchmes
ser des oberen Durchlasses 25. Der Durchlaß 26 ist ferner im unbelasteten Zustand
axial zum oberen Durchlaß 25 ausgerichtet, jedoch mit einem größeren Durchmesser
als dieser, wobei der Flansch 14 im unteren Bereich einen geringeren Durchmesser
aufweist als im oberen Bereich, so daß der Flansch 14 nach unten verjüngt ausgebil
det ist. Somit besteht zwischen dem Durchlaß 25 und dem Flansch 14 kaum oder nur
ein geringes Spiel, während zwischen dem Durchlaß 26 und dem unteren Bereich des
Flansches 14 ein wesentlich größeres Spiel vorhanden ist. Zwischen den beiden Be
festigungsplatten 23 und 24 sind vier kreiszylindrische elastische Verbindungsmittel 27
vorgesehen (in Fig. 1 nur zwei in Querschnitt ersichtlich). Die Verbindungsmittel 27
bestehen aus einem gummielastischen Material wie beispielsweise Naturgummi oder
Silikongummi. Zur Bestigung der gummielastischen Verbindungsmittel 27 sind in diesen
Schraubenmuttern 28 eingelassen, in welchen Schraubenbolzen 29 zur Befestigung
der Befestigungsplatten 23 und 24 eingeschraubt sind. Selbstverständlich können um
gekehrt auch Schraubenbolzen dazu vorgesehen sein, auf welche Schraubenmuttern
aufgeschraubt sind. Die Schraubenbolzen 29 sind durch Verstärkungselemente 30 in
axialer Richtung gegeneinander verspannt. Dazu ist das Verstärkungselement 30 starr
mit einem der Schraubenbolzen 29 verbunden und am gewindeseitigen Ende des an
deren Schraubenbolzen 29 ist eine hier nicht dargestellte Sacklochbohrung vorgese
hen, in welche das freie Ende des stabförmigen Verstärkungselementes 30 eingelas
sen und somit dort gelenkig gelagert ist. Die Verstärkungselemente 30 können aus ei
nem Federstahl als Blattfeder oder auch als dünner Rundstab ausgebildet sein. Mit die
sen Verstärkungselementen 30 sind die Befestigungsplatten 23 und 24 in axialer Rich
tung zueinander starr befestigt, können jedoch in radialer Richtung, d. h. im wesentli
chen rechtwinklig zur Drehachse der Spindel 1, eine geringe Verschiebung zueinander
ausführen.
Für eine optimale Dämpfung in der Spindel 1 ist es wichtig, daß das gummielastische
Material des Verbindungsmittels 27 in axialer Richtung wenig oder kaum elastisch be
weglich, d. h. mehr oder weniger starr ist, jedoch in radialer Richtung eine geringfügige
elastische Bewegung zuläßt, d. h. eine gewisse Flexibilität aufweist. Durch die Ausbil
dung der Verbindungsmittel 27 als Kreiszylinder wird diese für die Parallelverschiebung
notwendige radiale Elastizität gewährleistet und von den Verstärkungselementen 30
unterstützt. Die untere Befestigungsplatte 24 ist ihrerseits mittels Schrauben 32 auf ei
ner Spindelbank 33 einer hier nicht weiter dargestellten Ringspinn- oder Ringzwirnma
schine aufgeschraubt. Die Spindelbank 33 weist im Bereich der Spindel 1, d. h. im unte
ren Bereich des Flansches 14, ebenfalls einen größeren kreisrunden Durchlaß 34 auf.
Durch die vom Antriebsriemen 12 auf die Spindel 1 ausgeübten Querkräfte F₁ wird nun
die obere Befestigungsplatte 23 durch die radiale Elastizität der Verbindungsmittel 27
und der Verstärkungselemente 30 parallel verschoben, während die untere Befesti
gungsplatte 24 auf der Spindelbank 33 ortsfest bleibt. Der untere Stabteil 8 mit dem
Flansch 14 kann nun wegen des vorgesehenen Spiels ebenfalls die radiale Bewegung
der oberen Befestigungsplatte 23 mitmachen, so daß eine Querbewegung oder Par
allelverschiebung der Spindel 1 als Ganzes bezüglich der Spindelbank 33 und bezüg
lich der ursprünglichen Drehachse in Abhängigkeit von der radialen Elastizität des Be
festigungselementes 22 möglich ist.
Es versteht sich für den Fachmann, daß die elastischen Verbindungsmittel 27 nicht
unbedingt kreiszylindrisch ausgebildet zu sein brauchen, sondern auch andere zylin
drische Formen aufweisen können.
Wie nun aus Fig. 4 ersichtlich kann auch ein seitlich gegen die obere Befestigungs
platte 23 drückendes Rückhaltemittel 35 vorgesehen sein, das als Blattfeder ausgebil
det und mittels der Schraube 32a auf der Spindelbank 33 befestigt ist. Die weiteren
Elemente sind identisch mit der Ausführung der Spindel 1 in der Fig. 1. Es können des
weiteren auch andere Arten von elastischen Mitteln als die oben angegebenen elasti
schen Verbindungsmittel 27 oder die Blattfeder 35 verwendet werden. Beispielsweise
können im Verbindungsmittel 27 radial ausgerichtete einzelne Verstärkungen eingelas
sen sein, die zwar nicht direkt die Befestigungsplatten 23 und 24 miteinander verbin
den, wie in der Fig. 1 dargestellt, jedoch eine Vorzugsrichtung für die elastische Be
wegung des Verbindungsmittels 27 festlegen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es ferner nicht unbedingt erforderlich, daß das Befesti
gungsmittel 22 oberhalb der Spindelbank 33 angeordnet ist, sondern kann es ebenso
gut unterhalb der Spindelbank 33 vorgesehen sein. Der kreiszylindrische Stabteil 8 der
Spindel 1 ist zu diesem Zweck länger ausgebildet und der Flansch 14 ist zusammen mit
dem Befestigungsmittel 22 spiegelbildlich zur Ausführung in Fig. 1 auf der Spindel
bank 33 befestigt, d. h. die Befestigungsplatte 23 liegt nun unterhalb der Befestigungs
platte 24. Der Durchlaß 34 durch die Spindelbank 33 soll dabei einen ausreichenden
Durchmesser aufweisen soll, um die Parallelverschiebung der Spindel 1 zu ermögli
chen.
Claims (11)
1. Spindel (1) für eine Spinnmaschine, insbesondere Ringspinn- oder Ringzwirnma
schine, mit einem stabförmigen Stator (2) und einem hülsenförmigen Rotor (3),
welcher mittels am Stator (2) vorgesehener Wälzlager (4, 5) auf diesem drehbar
gelagert ist, und einem Befestigungselement (22), mit welchem der Stator (2) auf
der Spindelbank (33) der Spinnmaschine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (22) derart elastisch ausgebildet ist, daß die Spin
del (1) unter Einfluß von im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse wirkenden,
vom Antrieb ausgeübten Querkräften (F₁) eine Parallelverschiebung erfährt.
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(22) einen Durchlaß (25, 26) aufweist, in welchem der Stator (2) mit nach unten
zunehmendem Spiel eingelassen ist, und der Stator (2) an einer ersten Seite des
Befestigungselementes (22) und die Spindelbank (33) an einer zweiten, der ersten
gegenüberliegenden Seite des Befestigungselementes (22) befestigt ist.
3. Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs
element (22) zwei parallele, bezüglich der Spindelbank (29) übereinanderliegende
Befestigungsplatten (23, 24) mit je einem achsgleichen Durchlaß (25, 26) aufweist,
welche durch elastische Verbindungsmittel (27) miteinander verbunden sind.
4. Spindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbin
dungsmittel (27) aus einem gummielastischen Material hergestellt ist.
5. Spindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische
Verbindungsmittel (27) im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet ist.
6. Spindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem
Stator (2) und mit der Spindelbank (33) Schraubelemente (28), insbesondere
Schraubenmuttern oder Schraubenbolzen, im gummielastischen Verbindungsmit
teln (27) eingefaßt sind.
7. Spindel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ela
stische Verbindungsmittel (27) federelastische Verstärkungselemente (30) aufweist,
welche die Befestigungsplatten (23, 24) in axialer Richtung starr und in radialer
Richtung zueinander verschiebbar miteinander verbinden.
8. Spindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Ver
stärkungselemente (30) aus einem Metall, insbesondere Federstahl, hergestellt
sind.
9. Spindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Ver
stärkungselemente (30) als Blattfedern oder als Rundstäbe ausgebildet sind.
10. Spindel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Stator (2) befestigte Befestigungsplatte (23) von einem radial wirkenden Rückhal
temittel (35) in ihrer axialen Position gehalten ist.
11. Spindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhaltemittel eine
seitlich gegen die Befestigungsplatte (23) drückende Blattfeder (35) ist, die auf der
Spindelbank (33) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH174396 | 1996-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19725072A1 true DE19725072A1 (de) | 1998-01-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125072 Withdrawn DE19725072A1 (de) | 1996-07-11 | 1997-06-13 | Spindel für eine Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725072A1 (de) |
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CN103276480A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-09-04 | 海宁市盛祥线业有限公司 | 改良型包覆锭子的锭座 |
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DE3043806A1 (de) * | 1980-11-20 | 1982-07-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Ringspinnmaschine mit einer anzahl angetriebener, in einer spindelbank gelagerter spindeln |
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1997
- 1997-06-13 DE DE1997125072 patent/DE19725072A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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