DE19724806A1 - Vollvormischender atmosphärischer Strahlungsbrenner - Google Patents
Vollvormischender atmosphärischer StrahlungsbrennerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen vollvormischenden atmosphärischen Strahlungsbrenner
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Übliche atmosphärische, vollvormischende Gasbrenner weisen meist eine Abdeckung in
Form eines mit Schlitzen oder Löchern, die Ausströmöffnungen bilden, versehenen Bleches
aus einem temperaturbeständigen Stahlblech auf. Bei diesen Brennern ergibt sich das Pro
blem, daß die Ausströmöffnungen solcher Abdeckungen relativ große Querschnitte aufwei
sen und aus Festigkeitsgründen erhebliche Abstände voneinander aufweisen müssen. Dies
führt dazu, daß die Abdeckung solcher Brenner nur einen relativ kleinen Anteil an freier
Durchtrittsfläche aufweisen und sich im Betrieb des Brenners vereinzelte Flammen ausbil
den. Mit solchen Brennern können jedoch nicht alle Gasarten problemlos verbrannt werden
und sie besitzen nur einen kleinen Modulationsbereich.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Strahlungsbrenner der
eingangs erwähnten Art vorzuschlagen mit dem sich verschiedene Gase problemlos ver
brennen lassen. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Strahlungsbrenner der eingangs er
wähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es auf einfache Weise möglich, eine Luftzahl
von 1,1 bis 1,35 im Auslegungspunkt zu erreichen, mit der sich Methan beziehungsweise
Erdgas problemlos verbrennen läßt.
Durch die Maßnahmen gemäß dem Anspruch 2 ergibt sich der Vorteil, daß die Abdeckung in
an sich bekannter Weise um eine Achse konvex gekrümmt ist und entlang der parallel zu
dieser Achse verlaufenden Ränder zwischen den Rändern des Gemischraumes und einem
Halterahmen gehalten ist.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß sich die Abdeckung entsprechend der
auftretenden Wärmedehnungen bewegen kann, so daß sich keine Spannungen in der Ab
deckung aufbauen können. Dadurch sind Verwerfungen im Bereich der Abdeckung sicher
vermieden.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 kann die Abdeckung sehr einfach an den Außensei
ten der Wände des Gemischraumes gehalten werden, wobei eine gegenseitige Bewegung
der Abdeckung und den Wänden des Gemischraumes aufgrund der Wärmedehnungen
möglich ist. Dabei kann die Montage der Abdeckung sehr einfach durchgeführt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich der Vorteil, daß sich die Abdeckung be
sonders leicht entsprechend den auftretenden Wärmedehnungen bewegen kann, wobei ein
sicherer Formschluß zwischen dem Halterahmen beziehungsweise dessen Stangen und der
Abdeckung sichergestellt ist. Dabei kann der Halterahmen, zum Beispiel im Bereich seiner
Platten mit den Wänden des Gemischraumes verbunden sein.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergibt sich der Vorteil, daß der Halterahmen auf ein
fache Weise sehr sicher befestigt werden kann, wobei vor dem Aufsetzen des Halterahmens
auf die Wände des Gemischraumes die meist flexible Abdeckung in den Halterahmen einge
legt werden kann. Dadurch ergibt sich insgesamt ein sehr einfacher Zusammenbau des
Brenners.
Übliche Brenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6 weisen meist eine Abdeckung in
Form eines mit Schlitzen oder Löchern, die Ausströmöffnungen bilden, versehenes Blech
aus einem temperaturbeständigen Stahl auf. Weiter sind auch Brenner bekannt, bei denen
die Abdeckung durch Drahtgewebe gebildet ist.
Bei solchen Brennern ergibt sich das Problem, daß eine gleichmäßige Verteilung des
Brenngas-Luftgemisches über die Brennerfläche erhalten werden soll. Um dies zu erreichen,
sind Verteileinrichtungen bekannt, wie Prallbleche, an denen das in den Gemischraum ein
strömende Gas-Luftgemisch abgelenkt und verwirbelt wird. Diese Verteileinrichtungen be
wirken aufgrund ihrer festen Geometrie jeweils auch einen konstanten Druckverlust in Ab
hängigkeit vom Gemischvolumenstrom. Ein weiterer Druckverlust wird durch die Abdeckung
selbst aufgebaut. Dieser ist jedoch stark von der Temperatur der Abdeckung abhängig und
liegt im warmen Zustand der Abdeckung, die ca. 900°C erreichen kann, über dem Druckver
lust der Verteileinrichtung.
Der Druckverlust im kalten Zustand ist gering, so daß man vergleichsweise große Primär
luftzahlen von größer als 1,6 erhält. Hierdurch kann es nach dem Start des Brenners einige
Minuten dauern, bis durch die Erwärmung der Druckwiderstand steigt und die Luftzahl so
weit sinkt, daß die Abdeckung zu glühen beginnt. Bei Gasen mit kleiner Wobbezahl kann es
sogar zum Abheben der Flammen kommen, die sich auch nach längerer Betriebszeit nicht
vollständig stabilisieren.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 6 wird auf einfache Weise ein stabi
ler Betrieb auch während der Startphase ermöglicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann auf einfache Weise der Widerstand der Ver
teileinrichtung verändert und damit auch der gesamte Widerstand des Brenners beeinflußt
werden. Dadurch kann der Widerstand und damit der Druckverlust im Bereich der Vertei
leinrichtung im kalten Zustand des Brenners erhöht werden, wodurch ein übermäßiger An
stieg der Luftzahl vermieden wird. Gleichzeitig werden dadurch auch stabile Verhältnisse für
die Verbrennung geschaffen und ein Abheben der Flammen vermieden. Dabei ist auch si
chergestellt, daß sich der Widerstand beziehungsweise der Druckverlust über der
Verteileinrichtung mit steigender Temperatur des Brenners vermindert.
Durch die Merkmale des Anspruches 7 ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung des Strah
lungsgasbrenners. Dabei erwärmt sich das Bimetall oder der einen hohen Wärmeausdeh
nungskoeffizienten aufweisende Metallteil aufgrund der Strahlungswärme der Flammen und
steuert dabei die beiden Lochbleche. Durch das dadurch bedingte gegenseitige Verschieben
der Lochbleche kommt es mit steigender Temperatur zu einer steigenden Deckung der Lö
cher der beiden Lochbleche.
Durch die Merkmale des Anspruches 8 ergibt sich der Vorteil, daß auf einfache Weise relativ
große Kräfte auf das Lochblech ausgeübt werden können und daher auch größere Rei
bungskräfte überwunden werden können.
Eine weitere sehr einfache Ausbildung eines erfindungsgemäßen Brenners ergibt sich durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 9.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Schnitt und eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 und 4 einen Schnitt und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 und 6 einen Schnitt und eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 7 einen Schnitt durch einen ersten erfindungsgemäßen Brenner, Fig. 8 einen Schnitt
entlang der Linie A-A in der Fig. 7,
Fig. 9 ein Detail der Lochbleche im kalten Zustand,
Fig. 10 ein Detail der Lochbleche im warmen Zustand,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bren
ners,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig. 11,
Fig. 13 ein Detail der Stelleinrichtung eines Lochbleches gemäß der Fig. 11 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 14 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brenners
und
Fig. 15 ein Detail nach der Fig. 14 in vergrößertem Maßstab.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist der Brennerstab 1 einen Injektor 2 auf,
der in einer Stirnwand 4 eines Gemischraumes 3 gehalten ist und in das Innere 28 des Ge
mischraumes 3 hinein ragt. Dabei ragt der Injektor 2 im wesentlichen bis zur Mitte des Ge
mischraumes 3 hinein.
An den Stirnwänden 4 des Gemischraumes 3 und an den Außenseiten der Seitenwände 27
desselben ist eine Abdeckung 25 gehalten, wobei diese Abdeckung 6 eine freie Durchtritts
fläche von 25 bis 45% aufweist. Zur Halterung der Abdeckung 6 ist ein Halterahmen 25 vor
gesehen, der eine zentral angeordnete Ausnehmung 29 aufweist.
Der Halterahmen 25 weist an seinen parallel zur Achse der Krümmung der Abdeckung 6
parallel verlaufenden Rändern nach innen gerichtete Umbördelungen 30 auf, die in nach
unten offene Gegenhalter 31 eingreifen, die an den Außenseiten der Seitenwände 27 des
Gemischraumes 3 befestigt sind.
Dabei ist die flexible Abdeckung 6 entlang der von den Umbördelungen 30 und den stirnsei
tigen Begrenzungen der Ausnehmung 29 von dem Halterahmen 25 übergriffen und zwi
schen diesem und den Wänden des Gemischraumes 3 geklemmt. Diese Klemmung ermög
licht jedoch eine gegenseitige Bewegung der Abdeckung 6 gegenüber den Wänden des
Gemischraumes 3, so daß aufgrund von Temperaturunterschieden auftretende Wärmedeh
nungen zu keinem Aufbau von Spannungen in der Abdeckung 6 führen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der Halterahmen 25′ durch zwei Stäbe 31
gebildet, die im Bereich ihrer stirnseitigen Enden in Platten 32 gehalten sind. Dabei sind die
parallel zur Krümmungsachse der Abdeckung 6 verlaufenden Randzonen 33 nach oben ab
gebogen. Dabei untergreifen die Randzonen 33 der Abdeckung 6 die Stäbe 31, so daß die
Abdeckung 6 formschlüssig gehalten wird.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 und 6 ist ein Halterahmen 25′′ vorgesehen, der mit einer
zentralen, rechteckigen Ausnehmung 29 versehen ist. Dabei ist der Halterahmen 25′′ entlang
seiner parallel zur Krümmungsachse der Abdeckung 6 verlaufenden Ränder mit einer Aus
kröpfung 34 versehen, die zur Aufnahme der Abdeckung 6 dient, wobei die Abdeckung 6 in
ihren stirnseitigen Begrenzungen vom Halterahmen 25′′ übergriffen sind. Der Halterahmen
25′′ ist dabei durch Punktschweißung mit den Wänden des Gemischraumes 3 verbunden.
Durch die Halterung der Abdeckung 6 mittels der Halterahmen 25, 25′, 25′′ kann sich die
Abdeckung 6 etwas gegenüber den Wänden des Gemischraumes 3 bewegen. Dadurch
kann sich die Abdeckung 6 bei einem beim Betrieb des Brenners unvermeidlichen Tempera
turanstieg und den dadurch bedingten Wärmedehnungen gegenüber den Wänden des Ge
mischraumes 3 bewegen, so daß sich keine Wärmespannungen ausbilden können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 weist der Brennerstab 1 einen Injektor 2 auf,
der in einen Gemischraum 3 durch eine Stirnwand 4′ hindurch hineinragt, der von Stirnwän
den 4, 4′ und Seitenwänden 5 begrenzt ist, wobei der Gemischraum 3 von einer mit Aus
strömöffnungen versehenen Abdeckung 6 nach oben zu abgedeckt ist. Diese Abdeckung 6
kann zum Beispiel durch ein Drahtgewebe gebildet sein.
Zwischen dem Injektor 2 und der Abdeckung 6 sind zwei gegeneinander verschiebbare
Lochbleche 7, 8 angeordnet, von denen das obere Lochblech 8 stirnseitig an einem konvex
gekrümmten Bimetall 10 anliegt beziehungsweise mit diesem, zum Beispiel über eine
Punktschweißung verbunden ist. Das untere Lochblech 7 ist fest mit den Seitenwänden 5
des Gemischraumes 3 verbunden, wogegen das obere Lochblech in nicht dargestellten
Führungen geführt ist.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 9 und 10 zu ersehen ist, sind die Durchbrüche 9 der bei
den Lochbleche 7, 8 gegeneinander verschoben, wodurch sich ein entsprechend hoher
Druckabfall über den beiden Lochblechen 7, 8 ergibt und dadurch eine zu hohe Luftzahl
vermieden wird.
Im in der Fig. 10 dargestellten warmen Zustand des Brennerstabes 1 kommt es zu einer
Deckung der Durchbrüche 9 der beiden Lochbleche 7, 8 und damit zu einem geringeren
Druckabfall über der durch die beiden Lochbleche 7, 8 gebildeten Verteileinrichtung.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 ist das Bimetall 10 durch eine Membrane
11 ersetzt, die einen Raum 12 begrenzt, der über eine Druckleitung 13 mit einem Flüssig
keitsreservoir 14 verbunden ist. Dieses Flüssigkeitsreservoir 14 ist im Inneren des Gemisch
raumes 3 knapp unterhalb der Abdeckung 6 angeordnet. Dabei ist die Membrane 11 mit
dem Lochblech 8 verbunden.
Der Antrieb des Lochblechs 8 ist dabei durch die Ausdehnung der Flüssigkeit im Reservoir
14 bedingt, wobei sich mit steigender Temperatur der Druck im Raum 12 erhöht und sich die
Membrane 11 mehr und mehr ausbaucht und die Durchbrüche 9 der Lochbleche 7, 8 mehr
und mehr zur Deckung bringt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 und 15 ist das Lochblech 8 mit einem Hebel 15
gelenkig verbunden, wobei das Lochblech 8 mit einem Lagerauge 16 versehen ist.
Der Hebel 15 selbst ist in einem mit der Stirnwand 4′ verbundenen Ausleger 17 gelagert, der
in das Innere des Gemischraumes 3 vorsteht.
Das zweite Ende des Hebels 15 ist mit der Abdeckung 6 gelenkig verbunden, die ebenfalls
mit einem Lagerauge 16 versehen ist. Dabei ist die Abdeckung im Bereich der Stirnseite 4′
des Gemischraumes gegen dessen Wände 5 verschiebbar gehalten und lediglich im Bereich
der Stirnwand 4 mit dieser und den Seitenwänden 5 verbunden, so daß sich die Abdeckung
entsprechend den Wärmedehnungen gegenüber den Wänden 5 des Gemischraumes 3 be
wegen kann.
Mit steigender Temperatur des Brennerstabes 1 bewegt sich die Abdeckung 6 in Richtung
zur Stirnwand 4′ hin, wodurch sich über den Hebel 15 das Lochblech 8 gegen die Stirnwand
4 zu verschiebt, wodurch die Durchbrüche 9 der Lochbleche 7, 8 mehr und mehr zur
Deckung gelangen.
Claims (9)
1. Atmosphärischer überstöchiometrisch vormischender Strah
lungsgasbrenner mit einem Düsen-Injektorsystem und einer
gemischdurchlässigen Abdeckung (6) aus einem hoch-tempe
raturbeständigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß der
beziehungsweise die Injektor(en) (2) in einen Gemischraum (3)
hinein ragt beziehungsweise hinein ragen, dessen Abdeckung
(6) eine freie Durchtrittsfläche von 25 bis 45% der Fläche der
Abdeckung (6) aufweist.
2. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (6) in an sich bekannter Weise um
eine Achse konvex gekrümmt ist und entlang der parallel zu
dieser Achse verlaufenden Ränder zwischen den Rändern des
Gemischraumes (3) und einem Halterahmen (25, 25′, 25′′) ge
halten ist.
3. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halterahmen (25) in nach unten offenen Ge
genhaltern (35) mit nach innen gerichteten Umbördelungen
(30) eingehängt ist und die Abdeckung (6) auch an den ge
krümmt verlaufenden stirnseitigen Enden von dem Halterah
men (25) übergriffen ist, der eine im wesentlichen rechteckige
Ausnehmung (29) aufweist.
4. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Halterahmen (25′) im wesentlichen durch zwei
Stäbe (31) gebildet ist, die von nach oben gerichteten Randzo
nen (33), die entlang der parallel zur Krümmungsachse der Ab
deckung (6) verlaufenden Ränder verlaufen, untergriffen sind,
wobei die Stäbe (31) in ihren stirnseitigen Endbereichen in
Platten (32) gehalten sind.
5. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Halterahmen (25′′) eine zentrale rechteckige Aus
nehmung (29) aufweist und entlang der parallel zur Krüm
mungsachse der Abdeckung verlaufenden Ränder nach außen
ausgekröpft und durch Punktschweißung mit den Wänden des
Gemischraumes (3) verbunden ist, wobei die Ränder der Ab
deckung (6) zwischen den ausgekröpften Bereichen (34) des
Halterahmens (25′′) und der Außenseite der Wände des Ge
mischraumes (3) gehalten sind.
6. Strahlungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
im Gemischraum (3) eine Verteileinrichtung für das Gas-Luft
gemisch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteileinrichtung durch zwei zwischen der Abdeckung (6) und
dem Injektor (2) angeordneten, gegeneinander in Abhängigkeit
von der Temperatur der Abdeckung (6) verschiebbaren
Lochblechen (7, 8) gebildet ist.
7. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß eines der beiden Lochbleche (7, 8) mit einem Bimetall
(10) oder einem einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisenden Metallteil verbunden ist, der an einer Wand des
Gemischraumes (3) befestigt ist.
8. Strahlungsgasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der beiden Lochbleche (8) mit einer Mem
brane (11) verbunden ist, die einen Hohlraum (12) abschließt,
der mit einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Reservoir (14) ver
bunden ist, das nahe der Abdeckung (6) im Gemischraum (3)
angeordnet ist.
9. Strahlungsgasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der beiden Lochbleche (8) über einen mit
einer Wand (4′) des Gemischraumes (3) in Verbindung stehen
den Hebel (15) gelenkig verbunden ist, dessen zweites Ende
mit der Abdeckung (6) gelenkig verbunden ist, die in diesem
Bereich gegenüber den Wänden (5) des Gemischraumes (3)
verschiebbar gehalten ist.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications Before (1)
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1997
- 1997-06-07 DE DE29710270U patent/DE29710270U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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