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DE19723114A1 - Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß - Google Patents

Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß

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Publication number
DE19723114A1
DE19723114A1 DE1997123114 DE19723114A DE19723114A1 DE 19723114 A1 DE19723114 A1 DE 19723114A1 DE 1997123114 DE1997123114 DE 1997123114 DE 19723114 A DE19723114 A DE 19723114A DE 19723114 A1 DE19723114 A1 DE 19723114A1
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DE
Germany
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container
ring
head
container according
foot
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1997123114
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Meike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer Werke GmbH
Original Assignee
Schaefer Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schaefer Werke GmbH filed Critical Schaefer Werke GmbH
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Publication of DE19723114A1 publication Critical patent/DE19723114A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
    • B65D11/06Drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß, das an seinem Kopf- und Fußende mit jeweils einem nach oben und unten über den Behälterkorpus vorstehenden Kunststoffring eingefaßt ist, von denen der Kopfring mit Eingreiföffnungen ausgebildet ist.
Ein solcher z. B. zur Aufnahme von Getränken geeigneter Behälter aus Edelstahl ist durch die GB-A 2 001 032 bekannt geworden. Bei den dem Behälter oben und unten einfassenden Ringen handelt es sich um massive, teure Kunststoffringe, die einerseits als Stellfläche - Unterring - bzw. zur bequemen Handhabung - oberer Ring mit den Eingreif-Aussparungen - dienen und andererseits den Behälterkorpus vor Verformun­ gen schützen sollen. Diese Gefahr ist vor allem dann groß, wenn der Behälter, z. B. bei der Verladung oder sonstigem Transport, schräg herunterfällt und somit einer einseitigen Stoßbelastung unterliegt. Die hierbei gegebenenfalls auftretenden Kräfte sind so groß, daß sich der Behälter verbeult und nicht mehr eichfähig ist, weil das Mindest-Einfüllvolumen nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Kunststoffringe des bekannten Behälters können dem nicht entscheidend entgegenwirken, da sie die Schläge bzw. Stöße unmittelbar in das Faß einleiten.
Um einen höheren Verformungswiderstand zu erreichen, ist es aus der DE-A-39 37 085 bekannt, die boden- und kopfseitig des Fasses bzw. Behälters angeordneten Ringe bzw. Kränze aus einem ersten Bauteil aus einem Polymer-Werkstoff und einem zweiten Bauteil aus Metall herzustellen. Das metallische Bauteil besitzt wenigstens eine Befestigungsfläche in Form eines Ringes, an dem eine gezahnte Platte befestigt ist, deren Zähne gegenüber dem Ring so geneigt sind, daß die Zahnenden bis zum Boden reichen. Die Anbringung erfolgt durch Befestigung der Zahnenden an dem Boden bzw. an der Behälterdecke. Hiermit ist ein großer Aufwand verbunden, und hinzu kommt noch, daß das Material des ersten Bauteils nicht nur aus einem teuren, aufgeschäumten Polymer-Werkstoff besteht, sondern auch noch ein schlechtes Brandverhalten besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter ohne die genannten Nachteile einfacher und mit verbessertem Aufprallschutz zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der Fußring - vorzugsweise auch der Kopfring - mit einem sich über Rippen an dem Behälterkorpus abstützenden Außenring ausgebildet ist. Der Erfindung liegt hierbei die Überlegung zugrunde, daß zum einen der massive Außenring ein sehr stabiles Bauteil darstellt, zum anderen jedoch durch die Verrippung gleichzeitig energieverzehrend wirkt, wobei die dynamische Kraft eines Aufpralls zu einem großen Teil elastisch verzehrt wird und die Restkraft großflächig in den Behälterkorpus eingeleitet wird; Verbeulungen im Behälterkorpus lassen sich damit vermeiden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die behälterseitigen Rippenenden an einen Innenring angebunden sind. Auf diese Weise wird ein doppelwandiges Sandwich-Element des Fuß- und Kopfringes erreicht, das hohen Stabilitätsanforde­ rungen entspricht, wobei der Innenring den Halt der Rippen bei einem Aufprall ebenso unterstützt, wie das Einleiten allenfalls noch einer gedämpften Kraft in den Behälter­ korpus. Deformationen aufgrund von Fallkräften werden soweit wie möglich von dem Behälterkorpus ferngehalten.
Wenn vorzugsweise in dem sandwichartigen, aus miteinander verripptem Außen- und Innenring bestehenden Verbundelement einen Mindestabstand zum Behälterkorpus aufrechterhaltende kurze Rippen angeordnet sind, läßt sich die Kühlung des Fasses bzw. Behälters in den von den Ringen eingeschlossenen Bereichen optimieren.
Weiterhin wird die Reinigungsmöglichkeit entscheidend verbessert, was insbesondere für das den Anschlußstutzen aufweisende Kopfende gilt; eine Reinigungsflüssigkeit kann nämlich ungehindert abfließen und dabei die abgelösten Schmutzbestandteile mitnehmen.
Es empfiehlt sich, daß der Fußring an seinem Vorkragende mit einer Stufung ausgebildet ist. Hiermit wird nicht nur in dem vor allem gefährdeten Aufprallbereich des Behälters bzw. Fasses eine zusätzliche, die Kräfte von dem Behälter ableitende Aussteifung erreicht, sondern zudem in einfacher Weise auch noch eine einfache Stapelmöglichkeit geschaffen. Nach einem Vorschlag der Erfindung sind der Kopf- und der Fußring mit Außenwulsten als Rollreifen versehen. Beim rollenden Transport kann der Behälter folglich auf diesen Außenwulsten abrollen.
Es wird vorgeschlagen, daß der Kopf- und der Fußring aus thermoplastischem Kunststoff bestehen. Dieser ist nicht nur reißfester sowie recyclingfähiger und mit einem besseren Brandverhalten als z. B. PU-Schaum ausgestattet, sondern läßt sich mit einfachen Mitteln zu einem Spritzguß- bzw. Extrusionsteil verarbeiten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Kopf- und Fußring auf eine ihnen in der Behälterwandung zugeordnete, umlaufende, nach innen geringfügig eingedrückte Rille aufgeknöpft sind, die mit Innenschrägflächen und einem zwischen diesen verlaufenden, wandparallelen Rillengrund ausgebildet sind. Die Ringe lassen sich somit leicht abziehen, was die Materialtrennung und das Recycling der z. B. zu Granulat zu verarbeitenden Ringe unterstützt, ohne dabei allerdings die Knöpffestigkeit nachteilig zu beeinflussen, denn diese reicht aus, um ein Abspringen der Ringe beim Aufprall des Fasses bzw. Behälters zu verhindern. Die Rillen besitzen deshalb eine diese Knöpffestigkeit gewährleistende Mindesttiefe. Um trotz der nach innen eingedrückten bzw. ausgebildeten Rillen die Innenreinigung des Fasses bzw. Behälters nicht zu beeinträchtigen, sind die Rillen im Gegensatz zu bekannten Ausführungen mit Schrägflächen ausgebildet, deren Neigung maximal 20°, vorzugs­ weise 10° beträgt, so daß ein an den Wänden entlangströmender Reinigungsfilm nicht abgerissen wird. Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß die Rillen mit nach außen weisenden Schrägflächen ausgebildet, d. h. aus dem Behälterkorpus herausge­ drückt sind. Hinsichtlich der Reinigungs- und Aufknöpfwirkung werden die gleichen Effekte wie bei nach innen gedrückten Rillen erreicht.
Es empfiehlt sich weiterhin, daß die Rillen entfernt von Behälterdecke bzw. -boden angeordnet sind. Der Mindestabstand zum Radiusauslauf des Faßkragens bzw. der Faßdecke und des Bodens bis zur Rille sollte mindestens 25 mm betragen, so daß ein Reinigungsfilm erst nach einer gewissen Ruhestrecke auf die Schrägflächen trifft. Ein ausreichender Abstand trägt weiterhin dazu bei, der Gefahr von Verbeulungen des Behälterkorpus entgegenzuwirken, da unterstützt wird, daß der Hauptkraftangriff elastisch abgeleitet wird, wobei außerdem die Schrägrille federnd nachgibt.
Wenn vorteilhaft die Außenwulste bzw. Rollreifen von Kopf- und Fußring über den Rillen angeordnet sind, werden diese durch die Wulstabdeckungen verstärkt und können mit geringerer Nuttiefe ausgeführt werden, was der Innenreinigung zugute kommt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Behälters mit kopf- und bodenseitig aufgesetzten, geschnitten dargestellten Ringen;
Fig. 2 der Behälter gemäß Fig. 1 ohne aufgesetzten Kopf- bzw. Fußring;
Fig. 3 als Einzelheit der Fig. 1 das bodenseitige Behälterende in einer teilge­ schnittenen Vorderansicht (Teilfigur a) und in einer Teil-Draufsicht (Teilfigur b);
Fig. 4 als Einzelheit der Fig. 1 das kopfseitige Behälterende in einer teilgeschnit­ tenen Vorderansicht (Teilfigur a) und in der Teil-Draufsicht (Teilfigur b);
Fig. 5 zwei in einer Stabellage angeordnete, teilgeschnitten und auszugsweise dargestellte Behälter;
Fig. 6 eine andere Ausführung des über Rippen am Behälterkorpus abgestützten Kopf- bzw. Fußringes;
Fig. 7 eine weitere Ausführung des über Rippen und Innenring am Behälterkorpus abgestützten Kopf- bzw. Fußringes; und
Fig. 8 eine weitere Abwandlung des über Rippen am Behälterkorpus abgestützten Kopf- bzw. Fußringes.
Ein Behälter 1 ist gemäß Fig. 1 mit einem nach außen gewölbten Boden 2 und einer mit einem Einfüllstutzen 3 versehenen, ebenfalls nach außen gewölbten Decke 4 ausgebildet. Der Behälterkorpus 5 wird sowohl oben, d. h. kopfseitig als auch unten d. h. bodenseitig von einem Kopf- bzw. Fußring 6 bzw. 7 eingefaßt. Die beiden Ringe 6, 7 sind hierbei auf den Behälterkorpus 5 aufgeknöpft, der zu diesem Zweck mit einer oberen und einer unteren, an seinem Außenumfang umlaufenden, nach innen einge­ drückten Rille 8 bzw. 9 versehen ist, wie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Die Rillen 8, 9 besitzen leicht geneigte Innenschrägflächen 10a, 10b die in einem zu der Behälterwandung parallelen Rillengrund 11 enden. Aufgrund einer nur geringen Neigung der Innenschrägflächen 10a, 10b wird ein Flüssigkeitsstrom einer über den Einfüllstutzen 3 zur Reinigung in den Behälterkorpus 5 eingefüllten, sich über die Behälterwandung verteilenden Reinigungsflüssigkeit nicht unterbrochen bzw. abgerissen. Hierzu trägt begünstigend weiterhin bei, daß die Rillen 8, 9 mit einem Abstand 12 zum Radiusauslauf von Boden 2 bzw. Decke 4 entfernt angeordnet sind der dem Reinigungsfilm eine Ruhestrecke bietet, bevor er auf die Rillen 8, 9 auftrifft.
Der Kopf- bzw. Fußring 6, 7 weist gemäß den Fig. 1 bis 4 einen sandwichartigen Aufbau auf; er besteht aus einem - bis auf die im Kopfring 6 vorhandenen Eingreif­ öffnungen 13 (vgl. Fig. 1 und die Teilfigur 4a) zum Handhaben des Behälters 1 - ge­ schlossenen Außenring 14 bzw. 15, der sich über an ihrem vorderen Ende an einen Innenring 16 bzw. 17 angebundenen Rippen 18 (vgl. auch die Teilfiguren 3a und 4a) am Behälterkorpus 5 abstützt. Bei einem Aufprall des Behälters 1 zehren die sandwichartig aufgebauten Ringe 6, 7 die gegebenenfalls auftretenden sehr hohen Kräfte auf bzw. leiten nur noch einen unschädlichen Anteil in den Behälterkorpus 5 ein, der somit vor Verbeulungen geschützt wird.
Zu einem umfassenden Schutz trägt weiterhin bei, daß der bei einem Fall des Behälters 1 besonders gefährdete Fußring 7 an seinem nach unten über den Behälterkorpus 5 vorstehenden Ende mit einer sich auch in den Rippen 18 ausprägenden Stufung 19 ausgebildet ist, die zusätzlich aussteifend und das Widerstandsmoment erhöhend wirkt so daß selbst bei einem steilen Herabfallen des Behälters 1 und der dann besonders hohen dynamischen Aufprallkraft F (vgl. Teilfigur 3a) die Kräfte von dem Behälterkorpus 5 abgeleitet bzw. ferngehalten oder allenfalls noch als verbeulungsunschädliche Teilkräfte eingeleitet werden. Die Stufung 19 gestattet darüber hinaus ein einfaches Übereinanderstellen von Behältern und damit ein sicheres Stapeln wie in Fig. 5 dargestellt. Dort sind weiterhin mit den Teilfiguren a und b alternative, kunststoffgerechte, nicht festigkeitsmindernde, gleiche Wandstärken besitzende Gestaltungen der Stufung 19 des Außenringes 15 bzw. des Abschlußendes des Außenringes 14 des Kopfringes 6 gezeigt.
Der Kopf- bzw. Fußring 6, 7 gemäß den Fig. 1 bis 4 besitzt in seinem Sandwich-Auf­ bau integrierte kurze Rippen 20 (vgl. die Teilfiguren 3b und 4b), die einen Mindest­ abstand und damit einen Freiraum zum Behälterkorpus 5 definieren, so daß bei der Außenreinigung des Behälters 1 eingesetzte Reinigungsflüssigkeit ungehindert ab­ fließen kann. Die Außenringe 14 bzw. 15 sind zudem mit Außenwulsten 21 versehen, die bei auf den Behälterkorpus 1 aufgezogenem Kopf- bzw. Fußring 6, 7 über den Rillen 8, 9 liegen und diese somit verstärken; gleichzeitig dienen sie als Rollreifen zum rollenden Transport der Behälter 1. Die einfache spritzgießtechnische Herstellung des Kopf- und Fußringes 6, 7 erlaubt es, in dem Außenring 14 - vorzugsweise des Kopfringes 6 - eine Tasche 22 vorzusehen, wie in bevorzugter Lage unterhalb der Eingreiföffnung 13 in Fig. 4 (vgl. Teilfigur a) gezeigt; in der Tasche läßt sich beispielsweise in geschützter Lage ein Transponder unterbringen. Weiterhin ist es möglich, gleichzeitig ein Ringsegment 23 mit anzuspritzen (vgl. wiederum die Teilfigur 4a), um dort eine geschützte Faßkennzeichnung anzubringen.
Bei den in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Kopf- und Fußringen 106, 206, 306 bzw. 107, 207, 307 handelt es sich um Extrudierteile, ohne daß sich an dem vorbeschriebenen Energieverzehrprinzip etwas ändert, denn auch in diesen Fällen ist jeweils der Außenring 14 bzw. 15 über Rippen 24, 25, 26 am Behälterkorpus 5 abgestützt. Während gemäß Fig. 6 die Rippen 24 freie Enden besitzen, sind diese bei den Ausführungen nach den Fig. 7 und 8 wiederum an einen Innenring 16 bzw. 17 angebunden. Abweichend von der Ausbildung der zuvor beschriebenen Sandwich-Ringe sind gemäß Fig. 8 der Kopf- und Fußring 306 bzw. 307 mit an den Innenringen 16 bzw. 17 ausgebildeten Wulsten 27 auf die komplementären Rillen 8 bzw. 9 aufgeknöpft. Wie bei den anderen Aufknöpfverbindungen ergibt sich auch hierbei ein einfaches Auf- sowie Abknöpfen und damit eine gute Reparaturfähigkeit, d. h. ein einfacher Austausch gegen einen neuen Ring, wobei gleichzeitig eine für das Recyceln gewünschte Stofftrennung gegeben ist.

Claims (12)

1. Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß, das an seinem Kopf- und Fußende mit jeweils einem nach oben und unten über den Behälterkor­ pus vorstehenden Kunststoffring eingefaßt ist, von denen der Kopfring mit Eingreiföffnungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Fußring (7, 107, 207, 307) mit einem sich über Rippen (18, 24, 25, 26) an dem Behälterkorpus (5) abstützenden Außenring (14, 15) ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die behälterseitigen Rippenenden an einen Innenring (16, 17) ange­ bunden sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sandwichartigen, aus miteinander verrippten Außen- und Innenring (14, 15 bzw. 16, 17) bestehenden Verbundelement einen Mindestabstand zum Behälterkorpus (5) aufrechterhaltende kurze Rippen (20) angeordnet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußring (7) an seinem Vorkragende mit einer Stufung (19) ausge­ bildet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- und der Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) mit Außenwulsten (21) als Rollreifen versehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- und der Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
7. Behälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- und Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) auf eine ihnen in der Behälterwandung zugeordnete, umlaufende, nach innen geringfügig eingedrückte Rille (8, 9) aufgeknöpft sind, die mit Innenschrägflächen (10a, 10b) und einem zwischen diesen verlaufenden, wandparallelen Rillengrund (11) ausgebildet sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Innenschrägflächen (10a, 10b) maximal 20° beträgt.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8, 9) entfernt von Behälterdecke bzw. -boden (4, 2) ange­ ordnet sind.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach außen gedrückte Rillen mit Schrägflächen (10a, 10b) am Behäl­ terkorpus (5) ausgebildet sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwulste (21) bzw. Rollreifen von Kopf- und Fußring über den Rillen (8, 9) angeordnet sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfring (6, 106, 206, 306) mit einer Transponder-Aufnahmetasche (22) ausgebildet ist.
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