DE19723114A1 - Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß - Google Patents
Behälter, insbesondere Edelstahl- oder KunststoffaßInfo
- Publication number
- DE19723114A1 DE19723114A1 DE1997123114 DE19723114A DE19723114A1 DE 19723114 A1 DE19723114 A1 DE 19723114A1 DE 1997123114 DE1997123114 DE 1997123114 DE 19723114 A DE19723114 A DE 19723114A DE 19723114 A1 DE19723114 A1 DE 19723114A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- ring
- head
- container according
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 title claims abstract description 9
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 title claims abstract description 9
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 title claims abstract description 5
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 title claims abstract description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 8
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 claims 1
- 239000012815 thermoplastic material Substances 0.000 claims 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 abstract description 2
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 abstract 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 abstract 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002861 polymer material Substances 0.000 description 2
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
- B65D11/06—Drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
- B65D7/04—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
- B65D7/045—Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß, das
an seinem Kopf- und Fußende mit jeweils einem nach oben und unten über den
Behälterkorpus vorstehenden Kunststoffring eingefaßt ist, von denen der Kopfring mit
Eingreiföffnungen ausgebildet ist.
Ein solcher z. B. zur Aufnahme von Getränken geeigneter Behälter aus Edelstahl ist
durch die GB-A 2 001 032 bekannt geworden. Bei den dem Behälter oben und unten
einfassenden Ringen handelt es sich um massive, teure Kunststoffringe, die einerseits
als Stellfläche - Unterring - bzw. zur bequemen Handhabung - oberer Ring mit den
Eingreif-Aussparungen - dienen und andererseits den Behälterkorpus vor Verformun
gen schützen sollen. Diese Gefahr ist vor allem dann groß, wenn der Behälter, z. B.
bei der Verladung oder sonstigem Transport, schräg herunterfällt und somit einer
einseitigen Stoßbelastung unterliegt. Die hierbei gegebenenfalls auftretenden Kräfte
sind so groß, daß sich der Behälter verbeult und nicht mehr eichfähig ist, weil das
Mindest-Einfüllvolumen nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Kunststoffringe
des bekannten Behälters können dem nicht entscheidend entgegenwirken, da sie die
Schläge bzw. Stöße unmittelbar in das Faß einleiten.
Um einen höheren Verformungswiderstand zu erreichen, ist es aus der DE-A-39 37 085
bekannt, die boden- und kopfseitig des Fasses bzw. Behälters angeordneten
Ringe bzw. Kränze aus einem ersten Bauteil aus einem Polymer-Werkstoff und einem
zweiten Bauteil aus Metall herzustellen. Das metallische Bauteil besitzt wenigstens
eine Befestigungsfläche in Form eines Ringes, an dem eine gezahnte Platte befestigt
ist, deren Zähne gegenüber dem Ring so geneigt sind, daß die Zahnenden bis zum
Boden reichen. Die Anbringung erfolgt durch Befestigung der Zahnenden an dem
Boden bzw. an der Behälterdecke. Hiermit ist ein großer Aufwand verbunden, und
hinzu kommt noch, daß das Material des ersten Bauteils nicht nur aus einem teuren,
aufgeschäumten Polymer-Werkstoff besteht, sondern auch noch ein schlechtes
Brandverhalten besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter
ohne die genannten Nachteile einfacher und mit verbessertem Aufprallschutz zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der Fußring -
vorzugsweise auch der Kopfring - mit einem sich über Rippen an dem Behälterkorpus
abstützenden Außenring ausgebildet ist. Der Erfindung liegt hierbei die Überlegung
zugrunde, daß zum einen der massive Außenring ein sehr stabiles Bauteil darstellt,
zum anderen jedoch durch die Verrippung gleichzeitig energieverzehrend wirkt, wobei
die dynamische Kraft eines Aufpralls zu einem großen Teil elastisch verzehrt wird und
die Restkraft großflächig in den Behälterkorpus eingeleitet wird; Verbeulungen im
Behälterkorpus lassen sich damit vermeiden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die behälterseitigen Rippenenden an
einen Innenring angebunden sind. Auf diese Weise wird ein doppelwandiges
Sandwich-Element des Fuß- und Kopfringes erreicht, das hohen Stabilitätsanforde
rungen entspricht, wobei der Innenring den Halt der Rippen bei einem Aufprall ebenso
unterstützt, wie das Einleiten allenfalls noch einer gedämpften Kraft in den Behälter
korpus. Deformationen aufgrund von Fallkräften werden soweit wie möglich von dem
Behälterkorpus ferngehalten.
Wenn vorzugsweise in dem sandwichartigen, aus miteinander verripptem Außen- und
Innenring bestehenden Verbundelement einen Mindestabstand zum Behälterkorpus
aufrechterhaltende kurze Rippen angeordnet sind, läßt sich die Kühlung des Fasses
bzw. Behälters in den von den Ringen eingeschlossenen Bereichen optimieren.
Weiterhin wird die Reinigungsmöglichkeit entscheidend verbessert, was insbesondere
für das den Anschlußstutzen aufweisende Kopfende gilt; eine Reinigungsflüssigkeit
kann nämlich ungehindert abfließen und dabei die abgelösten Schmutzbestandteile
mitnehmen.
Es empfiehlt sich, daß der Fußring an seinem Vorkragende mit einer Stufung
ausgebildet ist. Hiermit wird nicht nur in dem vor allem gefährdeten Aufprallbereich
des Behälters bzw. Fasses eine zusätzliche, die Kräfte von dem Behälter ableitende
Aussteifung erreicht, sondern zudem in einfacher Weise auch noch eine einfache
Stapelmöglichkeit geschaffen. Nach einem Vorschlag der Erfindung sind der Kopf-
und der Fußring mit Außenwulsten als Rollreifen versehen. Beim rollenden Transport
kann der Behälter folglich auf diesen Außenwulsten abrollen.
Es wird vorgeschlagen, daß der Kopf- und der Fußring aus thermoplastischem
Kunststoff bestehen. Dieser ist nicht nur reißfester sowie recyclingfähiger und mit
einem besseren Brandverhalten als z. B. PU-Schaum ausgestattet, sondern läßt sich
mit einfachen Mitteln zu einem Spritzguß- bzw. Extrusionsteil verarbeiten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Kopf- und Fußring auf
eine ihnen in der Behälterwandung zugeordnete, umlaufende, nach innen geringfügig
eingedrückte Rille aufgeknöpft sind, die mit Innenschrägflächen und einem zwischen
diesen verlaufenden, wandparallelen Rillengrund ausgebildet sind. Die Ringe lassen
sich somit leicht abziehen, was die Materialtrennung und das Recycling der z. B. zu
Granulat zu verarbeitenden Ringe unterstützt, ohne dabei allerdings die
Knöpffestigkeit nachteilig zu beeinflussen, denn diese reicht aus, um ein Abspringen
der Ringe beim Aufprall des Fasses bzw. Behälters zu verhindern. Die Rillen besitzen
deshalb eine diese Knöpffestigkeit gewährleistende Mindesttiefe. Um trotz der nach
innen eingedrückten bzw. ausgebildeten Rillen die Innenreinigung des Fasses bzw.
Behälters nicht zu beeinträchtigen, sind die Rillen im Gegensatz zu bekannten
Ausführungen mit Schrägflächen ausgebildet, deren Neigung maximal 20°, vorzugs
weise 10° beträgt, so daß ein an den Wänden entlangströmender Reinigungsfilm nicht
abgerissen wird. Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß die Rillen mit nach
außen weisenden Schrägflächen ausgebildet, d. h. aus dem Behälterkorpus herausge
drückt sind. Hinsichtlich der Reinigungs- und Aufknöpfwirkung werden die gleichen
Effekte wie bei nach innen gedrückten Rillen erreicht.
Es empfiehlt sich weiterhin, daß die Rillen entfernt von Behälterdecke bzw. -boden
angeordnet sind. Der Mindestabstand zum Radiusauslauf des Faßkragens bzw. der
Faßdecke und des Bodens bis zur Rille sollte mindestens 25 mm betragen, so daß ein
Reinigungsfilm erst nach einer gewissen Ruhestrecke auf die Schrägflächen trifft. Ein
ausreichender Abstand trägt weiterhin dazu bei, der Gefahr von Verbeulungen des
Behälterkorpus entgegenzuwirken, da unterstützt wird, daß der Hauptkraftangriff
elastisch abgeleitet wird, wobei außerdem die Schrägrille federnd nachgibt.
Wenn vorteilhaft die Außenwulste bzw. Rollreifen von Kopf- und Fußring über den
Rillen angeordnet sind, werden diese durch die Wulstabdeckungen verstärkt und
können mit geringerer Nuttiefe ausgeführt werden, was der Innenreinigung zugute
kommt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Behälters mit kopf- und bodenseitig
aufgesetzten, geschnitten dargestellten Ringen;
Fig. 2 der Behälter gemäß Fig. 1 ohne aufgesetzten Kopf- bzw. Fußring;
Fig. 3 als Einzelheit der Fig. 1 das bodenseitige Behälterende in einer teilge
schnittenen Vorderansicht (Teilfigur a) und in einer Teil-Draufsicht (Teilfigur
b);
Fig. 4 als Einzelheit der Fig. 1 das kopfseitige Behälterende in einer teilgeschnit
tenen Vorderansicht (Teilfigur a) und in der Teil-Draufsicht (Teilfigur b);
Fig. 5 zwei in einer Stabellage angeordnete, teilgeschnitten und auszugsweise
dargestellte Behälter;
Fig. 6 eine andere Ausführung des über Rippen am Behälterkorpus abgestützten
Kopf- bzw. Fußringes;
Fig. 7 eine weitere Ausführung des über Rippen und Innenring am Behälterkorpus
abgestützten Kopf- bzw. Fußringes; und
Fig. 8 eine weitere Abwandlung des über Rippen am Behälterkorpus abgestützten
Kopf- bzw. Fußringes.
Ein Behälter 1 ist gemäß Fig. 1 mit einem nach außen gewölbten Boden 2 und einer
mit einem Einfüllstutzen 3 versehenen, ebenfalls nach außen gewölbten Decke 4
ausgebildet. Der Behälterkorpus 5 wird sowohl oben, d. h. kopfseitig als auch unten
d. h. bodenseitig von einem Kopf- bzw. Fußring 6 bzw. 7 eingefaßt. Die beiden Ringe
6, 7 sind hierbei auf den Behälterkorpus 5 aufgeknöpft, der zu diesem Zweck mit einer
oberen und einer unteren, an seinem Außenumfang umlaufenden, nach innen einge
drückten Rille 8 bzw. 9 versehen ist, wie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Die Rillen
8, 9 besitzen leicht geneigte Innenschrägflächen 10a, 10b die in einem zu der
Behälterwandung parallelen Rillengrund 11 enden. Aufgrund einer nur geringen
Neigung der Innenschrägflächen 10a, 10b wird ein Flüssigkeitsstrom einer über den
Einfüllstutzen 3 zur Reinigung in den Behälterkorpus 5 eingefüllten, sich über die
Behälterwandung verteilenden Reinigungsflüssigkeit nicht unterbrochen bzw.
abgerissen. Hierzu trägt begünstigend weiterhin bei, daß die Rillen 8, 9 mit einem
Abstand 12 zum Radiusauslauf von Boden 2 bzw. Decke 4 entfernt angeordnet sind
der dem Reinigungsfilm eine Ruhestrecke bietet, bevor er auf die Rillen 8, 9 auftrifft.
Der Kopf- bzw. Fußring 6, 7 weist gemäß den Fig. 1 bis 4 einen sandwichartigen
Aufbau auf; er besteht aus einem - bis auf die im Kopfring 6 vorhandenen Eingreif
öffnungen 13 (vgl. Fig. 1 und die Teilfigur 4a) zum Handhaben des Behälters 1 - ge
schlossenen Außenring 14 bzw. 15, der sich über an ihrem vorderen Ende an einen
Innenring 16 bzw. 17 angebundenen Rippen 18 (vgl. auch die Teilfiguren 3a und 4a)
am Behälterkorpus 5 abstützt. Bei einem Aufprall des Behälters 1 zehren die
sandwichartig aufgebauten Ringe 6, 7 die gegebenenfalls auftretenden sehr hohen
Kräfte auf bzw. leiten nur noch einen unschädlichen Anteil in den Behälterkorpus 5
ein, der somit vor Verbeulungen geschützt wird.
Zu einem umfassenden Schutz trägt weiterhin bei, daß der bei einem Fall des
Behälters 1 besonders gefährdete Fußring 7 an seinem nach unten über den
Behälterkorpus 5 vorstehenden Ende mit einer sich auch in den Rippen 18
ausprägenden Stufung 19 ausgebildet ist, die zusätzlich aussteifend und das
Widerstandsmoment erhöhend wirkt so daß selbst bei einem steilen Herabfallen des
Behälters 1 und der dann besonders hohen dynamischen Aufprallkraft F (vgl. Teilfigur
3a) die Kräfte von dem Behälterkorpus 5 abgeleitet bzw. ferngehalten oder allenfalls
noch als verbeulungsunschädliche Teilkräfte eingeleitet werden. Die Stufung 19
gestattet darüber hinaus ein einfaches Übereinanderstellen von Behältern und damit
ein sicheres Stapeln wie in Fig. 5 dargestellt. Dort sind weiterhin mit den Teilfiguren a
und b alternative, kunststoffgerechte, nicht festigkeitsmindernde, gleiche Wandstärken
besitzende Gestaltungen der Stufung 19 des Außenringes 15 bzw. des
Abschlußendes des Außenringes 14 des Kopfringes 6 gezeigt.
Der Kopf- bzw. Fußring 6, 7 gemäß den Fig. 1 bis 4 besitzt in seinem Sandwich-Auf
bau integrierte kurze Rippen 20 (vgl. die Teilfiguren 3b und 4b), die einen Mindest
abstand und damit einen Freiraum zum Behälterkorpus 5 definieren, so daß bei der
Außenreinigung des Behälters 1 eingesetzte Reinigungsflüssigkeit ungehindert ab
fließen kann. Die Außenringe 14 bzw. 15 sind zudem mit Außenwulsten 21 versehen,
die bei auf den Behälterkorpus 1 aufgezogenem Kopf- bzw. Fußring 6, 7 über den
Rillen 8, 9 liegen und diese somit verstärken; gleichzeitig dienen sie als Rollreifen zum
rollenden Transport der Behälter 1. Die einfache spritzgießtechnische Herstellung des
Kopf- und Fußringes 6, 7 erlaubt es, in dem Außenring 14 - vorzugsweise des
Kopfringes 6 - eine Tasche 22 vorzusehen, wie in bevorzugter Lage unterhalb der
Eingreiföffnung 13 in Fig. 4 (vgl. Teilfigur a) gezeigt; in der Tasche läßt sich
beispielsweise in geschützter Lage ein Transponder unterbringen. Weiterhin ist es
möglich, gleichzeitig ein Ringsegment 23 mit anzuspritzen (vgl. wiederum die Teilfigur
4a), um dort eine geschützte Faßkennzeichnung anzubringen.
Bei den in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Kopf- und Fußringen 106, 206, 306 bzw. 107,
207, 307 handelt es sich um Extrudierteile, ohne daß sich an dem vorbeschriebenen
Energieverzehrprinzip etwas ändert, denn auch in diesen Fällen ist jeweils der
Außenring 14 bzw. 15 über Rippen 24, 25, 26 am Behälterkorpus 5 abgestützt.
Während gemäß Fig. 6 die Rippen 24 freie Enden besitzen, sind diese bei den
Ausführungen nach den Fig. 7 und 8 wiederum an einen Innenring 16 bzw. 17
angebunden. Abweichend von der Ausbildung der zuvor beschriebenen
Sandwich-Ringe sind gemäß Fig. 8 der Kopf- und Fußring 306 bzw. 307 mit an den
Innenringen 16 bzw. 17 ausgebildeten Wulsten 27 auf die komplementären Rillen 8
bzw. 9 aufgeknöpft. Wie bei den anderen Aufknöpfverbindungen ergibt sich auch
hierbei ein einfaches Auf- sowie Abknöpfen und damit eine gute Reparaturfähigkeit,
d. h. ein einfacher Austausch gegen einen neuen Ring, wobei gleichzeitig eine für das
Recyceln gewünschte Stofftrennung gegeben ist.
Claims (12)
1. Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß, das an seinem Kopf-
und Fußende mit jeweils einem nach oben und unten über den Behälterkor
pus vorstehenden Kunststoffring eingefaßt ist, von denen der Kopfring mit
Eingreiföffnungen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Fußring (7, 107, 207, 307) mit einem sich über Rippen
(18, 24, 25, 26) an dem Behälterkorpus (5) abstützenden Außenring (14,
15) ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die behälterseitigen Rippenenden an einen Innenring (16, 17) ange
bunden sind.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem sandwichartigen, aus miteinander verrippten Außen- und
Innenring (14, 15 bzw. 16, 17) bestehenden Verbundelement einen
Mindestabstand zum Behälterkorpus (5) aufrechterhaltende kurze Rippen
(20) angeordnet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußring (7) an seinem Vorkragende mit einer Stufung (19) ausge
bildet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf- und der Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) mit
Außenwulsten (21) als Rollreifen versehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf- und der Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) aus
thermoplastischem Kunststoff bestehen.
7. Behälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kopf- und Fußring (6, 106, 206, 306; 7, 107, 207, 307) auf eine ihnen
in der Behälterwandung zugeordnete, umlaufende, nach innen geringfügig
eingedrückte Rille (8, 9) aufgeknöpft sind, die mit Innenschrägflächen (10a,
10b) und einem zwischen diesen verlaufenden, wandparallelen Rillengrund
(11) ausgebildet sind.
8. Behälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Innenschrägflächen (10a, 10b) maximal 20° beträgt.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (8, 9) entfernt von Behälterdecke bzw. -boden (4, 2) ange
ordnet sind.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach außen gedrückte Rillen mit Schrägflächen (10a, 10b) am Behäl
terkorpus (5) ausgebildet sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwulste (21) bzw. Rollreifen von Kopf- und Fußring über den
Rillen (8, 9) angeordnet sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfring (6, 106, 206, 306) mit einer Transponder-Aufnahmetasche
(22) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123114 DE19723114A1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123114 DE19723114A1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723114A1 true DE19723114A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7831196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123114 Withdrawn DE19723114A1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19723114A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1199449A2 (de) | 2000-10-20 | 2002-04-24 | MESSER GRIESHEIM GmbH | Verwendung von flüssigem Ammoniak in Abgaskatalysatorsystemen von Verbrennungsmotoren |
EP1561920A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Flüssigkeitsbehälter |
WO2005113350A1 (en) * | 2004-05-20 | 2005-12-01 | Inbev S.A. | Cask and chime assembly |
WO2008080603A1 (de) * | 2006-12-29 | 2008-07-10 | SCHäFER WERKE GMBH | Getränkebehälter, insbesondere in fassbauweise |
RU2348818C2 (ru) * | 2007-02-20 | 2009-03-10 | Александр Васильевич Чуенков | Двигатель внутреннего сгорания |
ES2365957A1 (es) * | 2008-11-10 | 2011-10-14 | Huber Packaging Group Gmbh + Co. Kg | Dispositivo de transporte. |
WO2011143724A1 (en) * | 2010-05-20 | 2011-11-24 | Dispack-Projects Nv | Plastic container and blow -moulding method for making same |
GB2560050A (en) * | 2017-02-27 | 2018-08-29 | Petainer Large Container Ip Ltd | Bottom chime and beverage keg |
-
1997
- 1997-06-03 DE DE1997123114 patent/DE19723114A1/de not_active Withdrawn
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1199449A2 (de) | 2000-10-20 | 2002-04-24 | MESSER GRIESHEIM GmbH | Verwendung von flüssigem Ammoniak in Abgaskatalysatorsystemen von Verbrennungsmotoren |
EP1561920A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Flüssigkeitsbehälter |
WO2005113350A1 (en) * | 2004-05-20 | 2005-12-01 | Inbev S.A. | Cask and chime assembly |
WO2008080603A1 (de) * | 2006-12-29 | 2008-07-10 | SCHäFER WERKE GMBH | Getränkebehälter, insbesondere in fassbauweise |
RU2348818C2 (ru) * | 2007-02-20 | 2009-03-10 | Александр Васильевич Чуенков | Двигатель внутреннего сгорания |
US8833599B2 (en) | 2008-11-10 | 2014-09-16 | Huber Packaging Group Gmbh | Carrying device for a keg |
ES2365957A1 (es) * | 2008-11-10 | 2011-10-14 | Huber Packaging Group Gmbh + Co. Kg | Dispositivo de transporte. |
WO2011143724A1 (en) * | 2010-05-20 | 2011-11-24 | Dispack-Projects Nv | Plastic container and blow -moulding method for making same |
US8763825B2 (en) | 2010-05-20 | 2014-07-01 | Dispack-Projects Nv | Plastic container and blow-moulding method for making same |
RU2568087C2 (ru) * | 2010-05-20 | 2015-11-10 | Диспэк-Проджектс Нв | Пластиковая емкость и способ дутьевого формования для ее изготовления |
US9284081B2 (en) | 2010-05-20 | 2016-03-15 | Dispack-Projects Nv | Plastic container, method for manufacture thereof and ring for a container |
GB2560050A (en) * | 2017-02-27 | 2018-08-29 | Petainer Large Container Ip Ltd | Bottom chime and beverage keg |
WO2018154336A1 (en) * | 2017-02-27 | 2018-08-30 | Petainer Large Container Ip Limited | Keg chime |
GB2560050B (en) * | 2017-02-27 | 2020-06-17 | Petainer Large Container Ip Ltd | Bottom chime and beverage keg |
US11027879B2 (en) | 2017-02-27 | 2021-06-08 | Petainer Large Container Ip Limited | Keg chime |
US11230409B2 (en) | 2017-02-27 | 2022-01-25 | Retainer Large Container IP Limited | Top chime for a beverage keg |
US11420787B2 (en) | 2017-02-27 | 2022-08-23 | Petainer Large Container Ip Limited | Bottom chime and beverage keg |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3043899C2 (de) | ||
EP1343703B1 (de) | Palettencontainer | |
EP0458185B1 (de) | Fass aus thermoplastischem Kunststoff | |
EP0443500A2 (de) | Palettenbehälter | |
EP0509228A2 (de) | Palettenbehälter | |
DE1298931B (de) | Behaelter zur Aufnahme aetzender Fluessigkeiten | |
EP0721892A1 (de) | Kunststoff-Fass | |
EP3548321A1 (de) | Profilleistenanordnung | |
EP1010627A1 (de) | Behälter | |
EP2623435B1 (de) | Stapelbarer Palettenbehälter | |
DE4108399C1 (de) | ||
DE2226217A1 (de) | Spundfass aus kunststoff mit einer oder mehreren spundoeffnungen | |
DE19723114A1 (de) | Behälter, insbesondere Edelstahl- oder Kunststoffaß | |
EP0381814B1 (de) | Transport- und/oder Lagerbehälter für Flüssigkeiten sowie für feinteiliges Schüttgut | |
DE8705916U1 (de) | Faß aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE4133270A1 (de) | Deckelfass | |
EP0979778B1 (de) | Palette | |
EP0366129A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Spundfasses mit Fassmantel, Fassboden und Fassdecke | |
DE3872327T2 (de) | Metallische vorrichtung zum sammeln von krankenhausabfall. | |
WO2002034642A1 (de) | Palettencontainer | |
DE3140022A1 (de) | Keg | |
DE29513656U1 (de) | Thermisch isolierter Tank- oder Silobehälter | |
DE9408246U1 (de) | Flaschenträger mit einem Sammelbehälter für Kronkorken | |
EP0319005A2 (de) | Mit einem Verschluss ausgestatteter Behälter | |
DE3919455A1 (de) | Ausgiessvorrichtung fuer behaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |