DE19722863A1 - Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer - Google Patents
Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere WassererhitzerInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gasbrenner nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Ausführung eines
Gasbrenners dieser Gattung (PCT/DE 95/01663) ist die
Brennerplatte zum Zweck der Bildung von Berührungsflächen,
die sich über die Scheitelbereiche der Flammenwurzeln hinweg
bis in deren Seitenbereiche erstrecken, so strukturiert, daß
die brennraumseitigen Ränder von bestimmten Rippen über
deren ganzen hänge hinweg gegenüber den brennraumseitigen
Rändern benachbarter Rippen hervorstehend ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß jeweils zwischen zwei
höheren Rippen zwei niedrigere Rippen nebeneinanderliegend
angeordnet sind. Bei dieser Ausführung nehmen die höheren
Rippen auch eine höhere Temperatur als die anderen Rippen
an, die zu unterschiedlichen Ausdehnungen der Rippen bzw.
Lamellen und dadurch unter Umständen zu ungewünschten
Spannungen in der Brennerplatte führen können.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Rippen
nur leicht unterschiedlich geformt sind und eine weitgehend
gleichmäßige Ausdehnung der Rippen im Betrieb des Brenners
erreicht wird. Durch die senkrechten Kanten an den erhöhten
Randbereichen der Rippen werden die Flammen zusätzlich
stabilisiert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind
vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach dem
Hauptanspruch möglich.
Eine besonders gute Flammenstabilisierung ist erreicht, wenn
die erhöhten Randbereiche benachbarter Rippen versetzt
zueinander angeordnet sind.
Eine Strukturierung der Brennerplatte mit je sich paarweise
im gewünschten Abstand gegenüberliegenden Berührungsflächen
für die Flammenwurzeln ergibt sich, wenn für die Rippen und
die erhöhten Randbereiche ein einheitlicher Teilungsabstand
vorgesehen und dieser so bemessen ist, daß sich bei
Versetzung der erhöhten Randbereiche benachbarter Rippen um
die Breite eines Randbereiches die vorgegebene Anzahl von
Kanälen, vorzugsweise drei, zwischen zwei sich
gegenüberliegenden Berührungsflächen ergibt. Bei
entsprechender Abstimmung mit der Länge der erhöhten
Randbereiche kann erreicht werden, daß über die gesamte
Länge der Rippen die Berührungsflächenpaare zwar gestaffelt,
jedoch ohne Abstand in Längsrichtung aufeinander folgen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Bildung der
Brennerplatte auch einzelne Rippen vorgesehen werden, die an
der einen Stirnseite einen unmittelbar dort beginnenden, in
der Länge verkürzten erhöhten Randbereich und an der anderen
Stirnseite einen gleich langen, nicht erhöhten Randbereich
haben, wodurch ein Werkzeug für eine weitere Rippen- bzw.
Lamellenausführung entfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 verkleinert
den Innenkörper eines Wassererhitzers im Längsschnitt, Fig.
2 in etwa natürlicher Größe eine Draufsicht auf den
Gasbrenner des Wassererhitzers nach Fig. 1 und die Fig.
3 bis 5 drei Einzelelemente des Gasbrenners nach Fig. 2.
Der Wassererhitzer hat in einem Gehäuse 10 einen Gasbrenner
12, dem ein Brennstoff-Luftgemisch atmosphärisch oder unter
Gebläsedruck in Richtung des Pfeiles A zugeführt wird. Über
dem Gasbrenner 12 ist im Gehäuse 10 eine Brennkammer 14 und
ein Wärmeübertrager 16 angeordnet, der von einem Rohrsystem
18 durchsetzt ist, welches das zu erhitzende Wasser führt.
Das Rohrsystem 18 ist über eine Leitung 20 mit einem zweiten
Rohrsystem 22 verbunden, das in den Gasbrenner 12 zu dessen
Kühlung integriert ist. Über dem Gasbrenner 12 ist am
Gehäuse 10 eine Zündeinrichtung 24 zum Inbetriebsetzen des
Wassererhitzers befestigt.
Der Gasbrenner 12 hat eine Brennerplatte 26 (Fig. 2), die
aus einzelnen Rippen bzw. Lamellen 28, 30, 32 gebildet ist,
welche im gut wärmeleitenden Kontakt mit dem Rohrsystem 22
stehen und durch dieses zu einer starren Baueinheit
verbunden sind. Zwischen den Rippen 28, 30, 32 sind Kanäle
34 für den Durchtritt des Brennstoff-Luftgemisches gebildet,
das nach dem Zünden des Gasbrenners 12 im Bereich der
brennkammerseitigen Mündungen der Kanäle 34 unter
Flammenbildung reagiert. Auf dieser Seite ist die
Brennerplatte 26 in der nachstehend näher beschriebenen
Weise derart strukturiert, daß die Mehrzahl der Flammen
benachbarter Rippen über eine definierte, sich über den
Scheitelbereich ihrer Wurzeln hinaus erstreckende Fläche
berühren. Dadurch werden die Flammen so stark gekühlt, daß
auch höhere Flächenbelastungen des Gasbrenners möglich sind,
ohne daß sich unzulässig hohe Nox-Werte ergeben.
Zur Kühlung der Flammen ist jede Rippe 28, 30, 32 am
brennraumseitigen Längsrand mit erhöhten Randbereichen 36
versehen, die im gleichen Teilungsabstand t entfernt
voneinander angeordnet sind und auch die gleiche Breite b
haben, die einem Drittel des Teilungsabstandes t entspricht.
Die Rippe 30 weicht jedoch von der Rippe 28 dadurch ab, daß
ihre erhöhten Randbereiche 36 in Längsrichtung der Rippe um
das Maß b versetzt zu den Randbereichen 36 der Rippe 28
angeordnet sind. Bei der Rippe 32 sind die Randbereiche 36
um das Maß b gegenüber den Randbereichen 36 an der Rippe 30
versetzt angeordnet. Die Rippen 30, 32 haben je an einer
Stirnseite einen verkürzten erhöhten Randbereich 38, der zum
benachbarten unverkürzten Randbereich 36 einen Abstand c
hat, welcher der Differenz aus dem Teilungsabstand t und der
Breite b der Randbereiche 36 entspricht. An der anderen
Stirnseite weisen die Rippen 30, 32 einen nicht erhöhten
Randbereich 40 auf, dessen Länge jener des Randbereiches 38
entspricht.
In der Brennerplatte 26 sind die Rippen 28, 30, 32 in der
dargestellten Reihenfolge sich vielfach wiederholend
angeordnet. Dadurch ergeben sich, wie Fig. 2 zeigt, jeweils
zwischen zwei gegenüberliegenden- der Deutlichkeit halber
schwarz ausgelegten Randbereichen 36, 36 bzw. 38, 38 drei
Kanäle 34. An den erhöhten Randbereichen 36, 38 sind
wärmeableitende Führungsflächen 42 für die Flammen gebildet,
deren Wurzeln an den nicht erhöhten Randbereichen 40, 44 der
Rippen aufsitzen. In der Richtung des Pfeiles B in Fig. 2
gesehen fügen sich die Randbereiche 36, 38 zwar gestaffelt,
jedoch in Längsrichtung der Rippen ohne sichtbaren
Zwischenraum aneinander an, so daß sich eine gute
Wärmeableitung bei annähernd gleich hoher thermischer
Belastung aller Rippen ergibt. An den senkrechten Kanten 46
der erhöhten Randbereiche 36, 38 werden die Flammen
zusätzlich stabilisiert. Die Rippen 30 und 32 können mit dem
gleichen Werkzeug hergestellt werden, weil sie formgleich
sind und spiegelsymmetrisch eingebaut werden können.
Claims (4)
1. Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer,
mit einer aus Rippen (Lamellen) bestehenden und gestuft
strukturierten Brennerplatte, die zwischen sich Kanäle zum
Durchtritt eines Brennstoff-Luftgemisches bildet und im
Bereich der brennraumseitigen Mündungen der Kanäle unter
Flammenbildung reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (28, 30, 32) an ihren brennraumseitigen Längsrändern
mit im Abstand aufeinanderfolgenden, erhöhten Randbereichen
(36, 38) versehen sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erhöhten Randbereiche (36, 38) benachbarter Rippen (28,
30, 32) versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Rippen (28, 30, 32) und die erhöhten Randbereiche
(36, 38) ein einheitlicher Teilungsabstand t vorgesehen und
dieser so bemessen ist, daß sich bei Versetzung der erhöhten
Randbereiche (36, 38) benachbarter Rippen um die Breite b
eines Randbereiches (36) die vorgegebene Anzahl von Kanälen
(34), vorzugsweise drei, zwischen zwei sich
gegenüberliegenden Berührungsflächen (42) ergibt.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Rippen
(30, 32), die an der einen Stirnseite einen unmittelbar dort
beginnenden, in der Länge verkürzten, erhöhten Randbereich
(38) und an der anderen Stirnseite einen gleich langen,
nicht erhöhten Randbereich (44) haben.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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EP98104980A EP0881434A3 (de) | 1997-05-31 | 1998-03-19 | Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer |
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Publications (1)
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DE19722863A1 true DE19722863A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7831049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997122863 Ceased DE19722863A1 (de) | 1997-05-31 | 1997-05-31 | Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer |
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Country | Link |
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EP (1) | EP0881434A3 (de) |
DE (1) | DE19722863A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213132B4 (de) * | 2002-03-23 | 2005-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Gasbrenner |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB528432A (en) * | 1939-05-08 | 1940-10-29 | T And T Vicars Ltd | Improvements in gas burners |
DE4445460A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-27 | Bosch Gmbh Robert | Gasbrenner für Heizgeräte, insbesondere Wassererhitzer |
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1997
- 1997-05-31 DE DE1997122863 patent/DE19722863A1/de not_active Ceased
-
1998
- 1998-03-19 EP EP98104980A patent/EP0881434A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213132B4 (de) * | 2002-03-23 | 2005-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Gasbrenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0881434A3 (de) | 1999-03-24 |
EP0881434A2 (de) | 1998-12-02 |
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