DE19722226C2 - Kraftstoffpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe mit zumindest
zwei auf einer angetriebenen Welle befestigten, an gegen
überliegenden Seiten einer feststehenden Trennwand ange
ordneten Laufrädern, von denen das eine Laufrad für eine
erste, einen geringen Druck erzeugende Pumpenstufe und
das andere Laufrad zur Erzeugung eines hohen Drucks in
einer zweiten Pumpenstufe vorgesehen ist.
Solche Kraftstoffpumpen werden in Kraftstoffbehältern
heutiger Kraftfahrzeuge häufig zum Fördern von Kraftstoff
eingesetzt und sind damit bekannt. Die Kraftstoffpumpe
wird meist zusammen mit einem Elektromotor in einer För
dereinheit montiert. Der Elektromotor weist hierbei eine
senkrechte Motorwelle auf, die gleichzeitig als Welle der
Kraftstoffpumpe dient. Die zwischen den beiden Pumpenstu
fen angeordnete Trennwand hat zur Durchführung der Welle
eine Bohrung. Zwischen den Laufrädern und der Trennwand
bzw. zwischen der Welle und der Bohrung ist ein ferti
gungsbedingter Spalt vorhanden. Dieser Spalt wird beim
Betrieb der Kraftstoffpumpe mit Kraftstoff aus der zwei
ten Pumpenstufe gefüllt und dient in der Regel als Lagerspalt einer Gleitlagerung
der Welle und der Laufräder.
Nachteilig bei der bekannten Kraftstoffpumpe ist, dass bei einem Stillstand der
Kraftstoffpumpe Kraftstoff durch den Spalt aus der zweiten Pumpenstufe heraus
gelangen kann. Dies führt bei einem nahezu leerem Kraftstoffbehälter zu einem
Leerlaufen der zweiten Pumpenstufe. Hierdurch erhält die Brennkraftmaschine bei
einem anschließenden Start keinen Kraftstoff.
Dazu ist bekannt, zwischen zwei Pumpstufen eine Abdichtung mittels Laby
rinthdichtung zu erzielen (DE 27 35 781 A1). Diese Art der Abdichtung erfordert
mehrere zusätzliche Bauteile und bedingt neben dem hohen Aufwand bei der
Montage eine größere Baulänge der Pumpe.
Aus der DE 39 41 147 A1 ist weiterhin eine Fördereinheit mit zwei Pumpstufen,
die von einem Elektromotor angetriebenen werden, bekannt. Die erste Pumpstufe
fördert Kraftstoff aus einem Tank in einen Staubehälter während die zweite Stufe
den Kraftstoff aus dem Staubehälter zur Brennkraftmaschine pumpt. Der von der
ersten Pumpstufe geförderte Kraftstoff gelangt durch eine Öffnung in den Staube
hälter. Diese Öffnung ist von einem Rückschlagventil verschlossen, wobei der im
Staubehälter vorhandene Kraftstoff das Ventil schließt. Dieses Ventil verhindert
jedoch nicht das Leerlaufen der zweiten Pumpstufe.
Man könnte daran denken, die Welle mittels eines Dichtrings gegenüber der
Trennwand abzudichten. Ein solcher Dichtring unterliegt jedoch durch die Dre
hung der Welle beim Betrieb der Kraftstoffpumpe einem Verschleiß, der auf Dauer
zu Undichtigkeiten führt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kraftstoffpumpe der eingangs
genannten Art so zu gestalten, dass eine Leckage von Kraftstoff durch den Spalt
zwischen der Welle und der Trennwand bei einem Stillstand der Welle zuverlässig
vermieden wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Welle, der
Trennwand oder in einem der Trennwand gegenüberstehenden Bereich der Lauf
räder ein Dichtelement angeordnet ist, welches bei einem Stillstand der Welle ge
gen eine an dem jeweils gegenüberstehenden Bauteil angeordnete Dichtfläche
vorgespannt und bei einer Drehung der Welle in eine von der Dichtfläche entfernte
Position bewegbar ist.
Durch diese Gestaltung wird das Dichtelement von der Dichtfläche bei einem Be
trieb der Kraftstoffpumpe entfernt und unterliegt deshalb keinem Verschleiß. Bei
einem Stillstand der Kraftstoffpumpe wird das Dichtelement ge
gen die Dichtfläche vorgespannt und dichtet den Spalt
zwischen der Welle und der Trennwand oder einem der Lauf
räder und der Trennwand zuverlässig ab. Da hierbei keine
Reibung zwischen dem Dichtelement und der Dichtfläche
auftritt, unterliegt das Dichtelement auch bei einem
Stillstand der Kraftstoffpumpe keinem Verschleiß. Eine
Leckage von Kraftstoff zwischen der Welle und der Trenn
wand wird deshalb bei stehender Welle zuverlässig vermie
den. Dank der Erfindung kann das Dichtelement zudem aus
einem besonders kostengünstigen Material gefertigt sein.
Die erforderliche Vorspannung des Dichtelementes gegen
die Dichtfläche lässt sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn
das Dichtelement aus einem elastischen Material gefertigt
ist.
Die Entfernung des Dichtelementes von der Dichtfläche er
folgt gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung selbständig, wenn der von einer der Pumpenstu
fen erzeugte Druck zur Bewegung des Dichtelementes in die
von der Dichtfläche entfernte Position vorgesehen ist.
Hierdurch erfordert die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe
einen besonders geringen baulichen Aufwand.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe lässt sich besonders
kostengünstig fertigen, wenn das Dichtelement an der
Trennwand befestigt und die Dichtfläche an der welle an
geordnet ist. Da die Welle in der Regel ohnehin eine ge
schliffene oder polierte Oberfläche aufweist, ist deshalb
häufig kein zusätzlicher Arbeitsgang zur Erzeugung der
Dichtfläche erforderlich.
Das Dichtelement wird gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei einer Drehung der Welle
zuverlässig von der Dichtfläche ferngehalten, wenn das
Dichtelement eine in Richtung des geringeren Druckniveaus
an den Stirnseiten der Trennwand weisende Dichtlippe auf
weist. Bei einer Drehung der Welle wird die Dichtlippe
durch in dem Spalt zwischen der Welle und dem Gehäuseteil
strömenden Kraftstoff von der Dichtfläche weggedrückt.
Bei einer Ausbildung des Spaltes zwischen der Welle und
der Bohrung als Lagerspalt für eine Gleitlagerung
herrscht das höhere Druckniveau in der Regel auf der
Seite der zweiten Pumpenstufe.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe ist gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders
einfach zu montieren, wenn das Dichtelement eine auf dem
höheren Druckniveau zugewandten Seite der Trennwand be
festigte, die Welle umschließende elastische Membran hat.
Die die Welle umschließende Membran könnte beispielsweise
die Dichtlippe aufweisen. Die Membran wird jedoch gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
von der Dichtfläche weggezogen, wenn unterhalb der Mem
bran in der Trennwand eine ringförmige Ausnehmung zur
Aufnahme eines Teilbereichs der Membran angeordnet ist.
Bei einem Betrieb der Kraftstoffpumpe wird die Membran
durch den erzeugten Druck in die Ausnehmung hineinge
drückt, was ein Zurückziehen des an der Dichtfläche an
liegenden Bereichs der Membran zur Folge hat.
Die Membran wird gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung besonders zuverlässig in die
Ausnehmung hineingedrückt, wenn die Ausnehmung mit der
gegenüberliegenden Seite des Gehäuseteils eine Verbindung
hat. Durch diese Gestaltung wird die Druckdifferenz an
den Stirnseiten der Trennwand zum Zurückziehen der Mem
bran genutzt.
Das Dichtelement wird gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei einer Drehung der Welle
durch die Zentrifugalkraft in eine von der Dichtfläche
entfernte Position bewegt, wenn das Dichtelement an der
Welle befestigt ist und der Befestigungspunkt des Dicht
elementes an der Welle von der auf der Trennwand angeord
neten Dichtfläche einen axialen Abstand aufweist.
Das auf der Welle befestigte Dichtelement wird gemäß ei
ner anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
durch die Zentrifugalkraft und durch die Druckdifferenz
zwischen den beiden Stirnseiten der Trennwand in eine von
der Dichtfläche entfernte Position bewegt, wenn die
Dichtfläche auf der dem geringeren Druckniveau zugewand
ten Seite der Trennwand angeordnet ist.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind drei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer
Fördereinheit mit einer erfindungsgemäßen
Kraftstoffpumpe,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit
"X" aus Fig. 1 mit einem eine Dichtlippe
aufweisenden Dichtelement,
Fig. 3 die Einzelheit "X" aus Fig. 1 mit einem eine
Membran aufweisenden Dichtelement,
Fig. 4 die Einzelheit "X" aus Fig. 1 mit einem auf
einer Welle befestigten Dichtelement.
Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Fördereinheit mit
einer erfindungsgemäßen, von einem Elektromotor 1 ange
triebenen Kraftstoffpumpe 2. Die Kraftstoffpumpe 2 hat
zwei Pumpenstufen 3 und 4. Die erste Pumpenstufe 3 könnte
beispielsweise zum Fördern von Kraftstoff aus einem
Kraftstoffbehälter in einen nicht dargestellten Schwall
topf vorgesehen sein, während die zweite Pumpenstufe 4
Kraftstoff aus dem Schwalltopf zu einer ebenfalls nicht
dargestellten Brennkraftmaschine fördert.
Die Pumpenstufen 3, 4 sind durch eine feststehende Trenn
wand 5 voneinander getrennt und weisen jeweils ein auf
einer gemeinsamen Welle 6 vor einem fest sehenden
Gehäuseteil 7, 8 angeordnetes Laufrad 9, 10 auf. Zur
Durchführung der Welle 6 hat die Trennwand 5 eine Bohrung
11, welche auch als Lagerbuchse ausgebildet sein kann.
Die Welle 6 der Kraftstoffpumpe 2 ist einteilig mit der
Motorwelle des Elektromotors 1 gefertigt und weist zur
Befestigung der Laufräder 9, 10 jeweils ein Mitnehmerele
ment 12, 13 auf. Die Laufräder 9, 10 und die Welle 6 ste
hen den angrenzenden Bereichen der Trennwand 5 und der
Gehäuseteile 7, 8 mit geringem Abstand gegenüber. Ein
hierdurch entstehender Spalt 14 ist mit Kraftstoff ge
füllt und dient damit als Lagerspalt für eine Gleitlage
rung der Welle 6. Weiterhin weisen die Laufräder 9, 10 an
ihren Stirnseiten Taschen 15, 16 auf. Jeweils einander
gegenüberstehende Taschen 15, 16 sind miteinander verbun
den. Damit stellt sich an den Stirnseiten der Trennwand 5
jeweils der Systemdruck der angrenzenden Pumpenstufen 3,
4 ein.
Im Betrieb der Kraftstoffpumpe 2 wird die Weile 6 von dem
Elektromotor 1 angetrieben. Hierbei fördert die zweite
Pumpenstufe 4 aufgrund ihres im Vergleich zur ersten Pum
penstufe 3 höheren Systemdrucks eine geringe Menge
an Kraftstoff in den Spalt 14 zwischen der Bohrung 11,
der Trennwand 5 und der Welle 6. Bei einem Stillstand der
Welle 6 dichtet ein zwischen der Welle 6 und der Bohrung
11 angeordnetes Dichtelement 17 den Spalt 14 ab.
Die Fig. 2 zeigt in einer stark vergrößerten Darstellung
die Einzelheit "X" aus Fig. 1. Zur Verdeutlichung ist
der Spalt 14 im Verhältnis zu den Abmessungen der Welle 6
besonders breit eingezeichnet. Die Bohrung 11 hat einen
Einstich 18 zur Aufnahme des Dichtelementes 17. Das
Dichtelement 17 ist einteilig mit einer gegen eine Dicht
fläche 19 der Welle 6 vorgespannten, in Richtung des
Laufrades 9 der ersten Pumpenstufe 3 weisenden Dichtlippe
20 gefertigt. In dem eingezeichneten Zustand liegt die
Dichtlippe 20 an der Dichtfläche 19 an, so dass kein
Kraftstoff durch den Spalt 14 hindurchlaufen kann. Dieser
Zustand kennzeichnet damit den Stillstand der Kraftstoff
pumpe 2. Bei einem Betrieb der Kraftstoffpumpe 2 strömt
Kraftstoff von oben nach unten durch den Spalt 14 und
drückt damit die Dichtlippe 20 von der Dichtfläche 19
weg. Die Dichtlippe 20 kann deshalb während des Betriebs
der Kraftstoffpumpe 2 nicht verschleißen.
Die Fig. 3 zeigt den Teilbereich "X" einer zweiten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe. In
dem Spalt 14 ist ein Dichtelement 21 mit einer die Welle
6 im Bereich einer Dichtfläche 26 umschließenden Membran
22 angeordnet. Die Membran 22 ist in einer an der Ober
seite der Trennwand 5 eingearbeiteten Ausnehmung 23 be
festigt. Unterhalb der Membran 22 weist die Trennwand 5
eine ringförmige Ausnehmung 24 auf, die mit der Unter
seite der Trennwand 5 eine Verbindung 25 hat. Bei einem
Betrieb der Kraftstoffpumpe baut sich an der Oberseite
der Trennwand 5 ein höherer Druck auf als an der Unter
seite der Trennwand 5. Hierdurch wird die Membran 22 in
die ringförmige Ausnehmung 24 hineingedrückt und damit
der an der Dichtfläche 26 anliegende Bereich der Membran
22 zurückgezogen.
Die Fig. 4 zeigt den Teilbereich "X" einer weiteren Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe. Hier
bei ist an der Welle 6 ein Dichtelement 27 befestigt. Das
Dichtelement 27 liegt im eingezeichneten Zustand an einer
in einer Ausnehmung 28 der Trennwand 5 angeordneten
Dichtfläche 29 an. Die Dichtfläche 29 ist an der dem
Laufrad 9 der ersten Pumpenstufe 3 zugewandten Seite der
Trennwand 5 angeordnet und weist von dem Befestigungs
punkt des Dichtelementes 27 an der Welle 6 einen axialen
Abstand auf. Bei einer Drehung der Welle 6 wird der an
der Dichtfläche 29 anliegende Bereich des Dichtelementes
27 durch die Zentrifugalkraft von der Dichtfläche 29 weg
bewegt. Zudem wird das Dichtelement 27 von dem durch den
Spalt strömenden Kraftstoff in der von der Dichtfläche 29
entfernten Position gehalten.
Claims (8)
1. Kraftstoffpumpe mit zumindest zwei auf einer angetriebenen Welle (6) befe
stigten, an gegenüberliegenden Seiten einer feststehenden Trennwand (5) an
geordneten Laufrädern (9, 10), von denen das eine Laufrad (9) für eine erste,
einen geringen Druck erzeugende Pumpenstufe (3) und das andere Laufrad
(10) zur Erzeugung eines hohen Drucks in einer zweiten Pumpenstufe (4) vor
gesehen ist, wobei an der Welle (6), an der Trennwand (5) oder in einem der
Trennwand (5) gegenüberstehenden Bereich der Laufräder (9, 10) ein Dicht
element (17, 21, 27) befestigt ist, welches bei einem Stillstand der Welle (6)
gegen eine an dem jeweils gegenüberstehenden Bauteil (5, 6, 9, 10) angeord
nete Dichtfläche (19, 26, 29) vorgespannt und bei einer Drehung der Welle (6)
durch eine sich zwischen den Pumpenstufen (3, 4) ausbildende Druckdifferenz
in eine von der Dichtfläche (19, 26, 29) entfernte Position bewegbar ist.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht
element (17, 21, 27) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
3. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Dichtelement (17) eine in Richtung des geringeren
Druckniveaus weisende Dichtlippe (20) aufweist.
4. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dichtelement (21) eine auf der dem höheren Druckniveau zugewandten Seite
der Trennwand (5) befestigte, die Welle (6) umschließende elastische Mem
bran (22) aufweist.
5. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb
der Membran (22) in der Trennwand (5) eine ringförmige Ausnehmung (24) zur
Aufnahme eines Teilbereichs der Membran (22) angeordnet ist.
6. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ring
förmige Ausnehmung (24) mit der gegenüberliegenden Seite der Trennwand
(5) eine Verbindung (25) hat.
7. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei
einer Befestigung des Dichtelementes (27) an der Welle (6) der Befestigungs
punkt von der auf der Trennwand (5) angeordneten Dichtfläche (29) einen
axialen Abstand aufweist.
8. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicht
fläche (29) auf der dem geringeren Druckniveau zugewandten Seite der
Trennwand (5) angeordnet ist.
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1997
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