DE19720020C1 - Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen - Google Patents
Papiersack oder Papierbeutel mit zwei LagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Papiersack oder Papierbeutel
mit zwei Papierlagen, bei dem die äußere Papierlage eine
verschweißbare Innenbeschichtung und im Bodenbereich abge
schweißte Ecken aufweist.
Bei den bisher bekannten Papiersäcken oder Papierbeuteln,
die als Seitenfaltensäcke bzw. Seitenfaltenbeutel ausgebil
det waren, war es wegen der Eckenabschweißung erforderlich,
sowohl die innere Papierlage als auch die äußere Papierlage
aus mit einer verschweißbaren Beschichtung versehenem Pa
pier herzustellen. Dies hatte zur Folge, daß die Innenlage
nicht luftdurchlässig war. Eine Luftdurchlässigkeit der In
nenlage ist aber zur Entlüftung der Säcke beim Füllvorgang
zumindest erwünscht, wenn nicht sogar zwingend bei der Ver
wendung bestimmter Füllmaschinen erforderlich.
Es ist auch bereits bekannt, Seitenfaltensäcke aus thermo
plastischer Kunststoffolie zu bilden (DE 37 05 891 A1) und
bei derartigen bekannten Kunststoffsäcken oder Kunststoff
beuteln eine Eckenabschweißung vorzunehmen. Dabei sind die
die Eckabschweißung bildenden Schweißnähte mit Unterbre
chungen ausgeführt, welche Entlüftungskanäle bilden. Die
bekannte Lösung ist für Papiersäcke oder Papierbeutel mit
zwei Papierlagen nicht verwendbar.
Weiterhin ist ein einseitig offener, mehrlagiger Beutel be
kannt (DE 32 02 032 C2), der als Blockbodenbeutel ausgebil
det ist. Die Innenlage des bekannten Blockbodenbeutels be
steht aus einer siegelbaren Kunststoffolie mit Entlüftungs
öffnungen. Die Innenlage ist vollständig mit einer Vielzahl
von kleinen Nadellöchern versehen und im Bereich des Block
bodenbeutels vollständig mit der Zusatzlage oder Außenlage
aus Papier verklebt. Die Verklebung ist dabei so ausgebil
det, daß die Innenlage auch im Bereich der Einfüllöffnung
umlaufend unter Belassung mehrerer definierter Austrittska
näle mit der Zusatzlage aus Papier verklebt ist. Diese be
kannte Lösung erfordert zwingend eine Innenlage aus einer
siegelbaren Kunststoffolie. Sie ist für Papiersäcke oder
Papierbeutel der als bekannt vorausgesetzten Art nicht ge
eignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgage zugrunde, einen
zweilagigen Papiersack oder Papierbeutel der eingangs er
wähnten Art, insbesondere einen Seitenfaltensack oder Sei
tenfaltenbeutel mit abgeschweißten Ecken zu schaffen, der
gut auch auf solchen Füllmaschinen befüllbar ist, die eine
gute Entlüftung der Säcke beim Füllvorgang erfordern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Der neue Papiersack bzw. Papierbeutel weist eine Beschich
tung nur noch auf der äußeren Papierlage auf, und zwar auf
deren Innenseite. Die innere Papierlage hingegen ist völlig
unbeschichtet und gut luftdurchlässig. Damit dennoch die
thermoplastisch beschichtete äußere Papierlage in den Ecken
abgeschweißt werden kann, ist die Innenlage im Bodenbereich
kürzer ausgebildet als die Außenlage. Die Kürzung ist so
bemessen, daß der zu verschweißende Bereich nur einlagig
ausgebildet ist. Die Einlagigkeit im zu verschweißenden Be
reich hat neben dem Vorteil, daß die innere Papierlage aus
porösem Papier bestehen kann, auch noch den zusätzlichen
Vorteil, daß die Beutelbildung verbessert wird. Dies ist
deshalb der Fall, weil ein Seitenfaltensack oder Seitenfal
tenbeutel im abgeschweißten Bodenbereich nicht mehr so
steif ausgebildet ist, wie bei den bekannten zweilagigen
Lösungen. Die neue Lösung ist deshalb in mehrfacher Hin
sicht vorteilhaft.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die
Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung eines
zweilagigen, als Seitenfaltensack ausgebildeten Papier
sacks.
Der dargestellte Papiersack weist zwei Papierlagen auf. Die
äußere Papierlage 1 ist im Bodenbereich 1a über schräg ver
laufende Schweißnähte 3a abgeschweißt. Es bilden sich dem
zufolge im Bereich des Bodens und der Seitenfalten abge
schweißte Ecken 3. Die Abschweißung ist deshalb möglich,
weil die jeweils nach innen weisenden Seiten der äußeren
Papierlage 1 eine thermoplastische Beschichtung aufweisen.
Die thermoplastischen Beschichtungen von im flachliegenden
Zustand aufeinanderliegenden Papierlagenbereichen liegen
beim Verschweißen eng aneinander an und werden beim Ver
schweißen miteinander verbunden.
Die innere Papierlage 2 entspricht in der Schlauchform der
jenigen des Papierschlauchs, welcher die Papierlage 1 bil
det. Die innere Papierlage 2 besteht aus unbeschichtetem,
luftdurchlässigem Papier. Die oberen Stirnkanten 1b und 2b
der äußeren Papierlage 1 und der inneren Papierlage 2 lie
gen auf gleicher Höhe, die untere Stirnkante 2a der inneren
Papierlage 2 endet jedoch oberhalb des abgeschweißten Bo
denbereichs 1a der äußeren Papierlage 1. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel endet die gerade untere Stirnkante 2a
mit einem Abstand a oberhalb der abgeschweißten Ecken 3.
Die äußere Papierlage 1 weist auf ihrer Außenseite eine
Rillung auf, die in der Zeichnung nicht ersichtlich ist.
Diese Rillung fluchtet mit der geraden Stirnkante 2a der
inneren Papierlage 2. Durch die vorgesehene Rillung wird
die Bodenbildung des Papiersacks noch weiter verbessert.
Claims (5)
1. Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Papierlagen (1;
2), bei dem die äußere Papierlage (1) eine verschweißba
re Innenbeschichtung und im Bodenbereich abgeschweißte
Ecken (3) aufweist, und bei dem die innere Papierlage
(2) aus unbeschichtetem, luftdurchlässigem Papier be
steht und den abgeschweißten Bodenbereich (1a) der äuße
ren Papierlage (1) frei läßt.
2. Papiersack oder Papierbeutel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Papierlage (2) eine gerade Stirnkante
(2a) aufweist, welche mit einem Abstand (a) oberhalb der
abgeschweißten Ecken (3) endet.
3. Papiersack oder Papierbeutel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er Seitenfalten (4) aufweist.
4. Papiersack oder Papierbeutel nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Papierlage (1) eine Rillung aufweist, die mit der geraden Stirnkante (2a) der inneren Papierlage (2) fluchtet.
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Papierlage (1) eine Rillung aufweist, die mit der geraden Stirnkante (2a) der inneren Papierlage (2) fluchtet.
5. Papiersack oder Papierbeutel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillung auf der Außenseite der äußeren Papierla
ge (1) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120020 DE19720020C1 (de) | 1997-05-13 | 1997-05-13 | Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120020 DE19720020C1 (de) | 1997-05-13 | 1997-05-13 | Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720020C1 true DE19720020C1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7829333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120020 Expired - Fee Related DE19720020C1 (de) | 1997-05-13 | 1997-05-13 | Papiersack oder Papierbeutel mit zwei Lagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19720020C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035352A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Haver & Boecker Ohg | Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202032C2 (de) * | 1982-01-22 | 1985-10-10 | Reuther Verpackung GmbH, 5450 Neuwied | Einseitig offener mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter |
DE3705891A1 (de) * | 1986-04-23 | 1987-10-29 | Windmoeller & Hoelscher | Seitenfaltensack aus thermoplastischer kunststoffolie mit entlueftungsoeffnungen |
-
1997
- 1997-05-13 DE DE1997120020 patent/DE19720020C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202032C2 (de) * | 1982-01-22 | 1985-10-10 | Reuther Verpackung GmbH, 5450 Neuwied | Einseitig offener mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter |
DE3705891A1 (de) * | 1986-04-23 | 1987-10-29 | Windmoeller & Hoelscher | Seitenfaltensack aus thermoplastischer kunststoffolie mit entlueftungsoeffnungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035352A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Haver & Boecker Ohg | Mit einem Schüttgut befüllbarer Sack |
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Legal Events
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