DE19719260C1 - Gepreßtes Flachrohr für Wärmetauscher in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Gepreßtes Flachrohr für Wärmetauscher in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein gepreßtes Flach
rohr in Mehrkanalausbildung aus Aluminium oder einer Alumini
umlegierung für Wärmetauscher in Kraftfahrzeugen mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Derartige Flach
rohre in Mehrkanalausbildung sind mit im Kanal im Flachrohr
einander gegenüberliegenden Stegen bekannt, vgl. beispiels
weise die US 3 486 489, Fig. 7, mit relativ kleiner Steg
höhe und die JP 49-114145, Fig. 5 und 6, mit relativ großer
Steghöhe, wobei im letztgenannten Fall im Kanal von jeder
Flachseite des Flachrohrs aus zwei Stege ausgehen.
Die allgemeine Querschnittsoptimierung des Kanals
eines solchen Flachrohrs mit Mehrkanalausbildung auf optimale
Wärmeübertragungsverhältnisse ist durch das Produkt der In
nenfläche des Kanals mit der Reynoldszahl bestimmt, welche
die Turbulenzverhältnisse im Kanal beschreibt. Eine hohe
Reynoldszahl ergibt dabei eine starke Turbulenz, die für sich
schon die Wärmeübergangseigenschaften verbessert.
Es gibt dabei im Prinzip zwei Wege, dieses Produkt
zu optimieren.
Der erste Weg besteht darin, bei vorgegebenem Quer
schnitt des Flachrohrs den ersten Faktor des Produkts, näm
lich die innere Fläche des Flachrohrs, gezielt zu vergrößern.
Das kann durch Vergrößerung der Kanalanzahl im Flachrohr er
folgen, wobei dann die Zwischenwände zwischen den Kanälen die
innere Oberfläche des Flachrohrs vergrößern. Der dann aber
nur relativ kleine hydraulische Querschnitt des einzelnen Ka
nals führt zu einer Reduzierung der Reynoldszahl und damit zu
einer Abschwächung der Turbulenz, was dem mit der gezielten
Erhöhung der inneren Fläche angestrebten Vorteil wieder ent
gegenwirkt.
Der zweite Weg besteht in einer gezielten Vergröße
rung des zweiten Faktors, d. h. der Reynoldszahl, zur Turbu
lenzverstärkung. Hierzu kann man im Grenzfall auf eine Ver
größerung der inneren Fläche des Flachrohrs im Sinne des oben
genannten ersten Weges ganz verzichten und dafür die
Reynoldszahl durch besonders weit bemessene hydraulische Ka
nalquerschnitte günstig beeinflussen. Dies führt jedoch ten
denziell zu einer Abschwächung der Wärmeübergangseigenschaf
ten aus dem ersten Faktor des Produkts.
Die beiden oben genannten Vorveröffentlichungen be
schreiben zwei unterschiedliche Kompromisse zwischen den bei
den oben genannten Wegen.
Nach der US 3 486 489 wird versucht, mit den bei
den Stegen relativ geringer Höhe die innere Fläche zu erhöhen
und dabei die Reynoldszahl nur in einem solchen Maße zu redu
zieren, daß in dem Produkt die Vergrößerung der inneren Flä
che dominiert und so der Wärmeübergang gegenüber einem im we
sentlichen rechteckigen freien Querschnitt verbessert wird.
Nach der JP 49-114145 wird demgegenüber mit der
gleichen Zielsetzung die innere Fläche des einzelnen Kanals
zum einen durch größere Steghöhe und zum anderen durch Ver
vielfachung der Steganzahl deutlich erhöht, unter der An
nahme, daß auch diese deutliche Erhöhung der inneren Oberflä
che gegenüber der hierbei im Vergleich mit der US 3 486 489
wesentlich stärker reduzierten Reynoldszahl dominiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem
Flachrohr unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Ein
wirkungsmöglichkeiten auf den Wärmeübergang einen noch besse
ren Kompromiß zur Optimierung des Wärmeübergangs im Flachrohr
zu finden.
Diese Aufgabe wird bei einem Flachrohr mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch dessen kenn
zeichnenden Merkmale gelöst.
Unter einem gepreßten Flachrohr wird dabei sowohl
ein regulär durch Strangpressen hergestelltes Flachrohr als
auch ein Flachrohr verstanden, das in einem Conform-Prozeß
durch eine Strangpreßdüse gepreßt ist.
Die Besonderheit des nach der Erfindung gewählten
Kompromisses ist darin zu sehen, daß in dem oben genannten
Produkt aus innerer Fläche des Flachrohrs und Reynoldszahl
nicht nur die innere Fläche vergrößert wird, sondern auch auf
die Reynoldszahl und damit die Turbulenz zusätzlich günstig
Einfluß genommen wird, womit sogar bei konkreter Realisierung
der Erfindung vermieden werden kann, daß die Vergrößerung der
inneren Fläche des Flachrohrs zu einer Verkleinerung der
Reynoldszahl führt. Es ist sogar möglich, zugleich mit der
inneren Fläche auch noch die Reynoldszahl für sich zu erhöhen
und damit in bisher nicht bekannter Weise auf beide Faktoren
des genannten Produkts zugleich positiv Einfluß zu nehmen.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbil
dungen der Erfindung, wobei Anspruch 2 an den genannten Stand
der Technik anknüpft.
Die erfindungsgemäßen gepreßten Flachrohre können
in sehr einfacher Weise im Rahmen ihrer üblichen Verarbei
tungstechnologie gewonnen werden. So ist es üblich, die
Flachrohre nach ihrem Pressen als Coil aufzuwickeln und dann
vom Coil weiterzuverarbeiten. Beim Weiterverarbeiten vom Coil
muß zunächst ein Richtvorgang zur geraden Streckung erfolgen,
wobei üblicherweise hierzu ein Rollensatz mit mehreren Rol
len, z. B. drei bis zehn Rollen, verwendet wird, die abwech
selnd auf die eine und die andere Flachseite des Flachrohrs
einwirken. Die Eindellungen an den Flachrohren, welche zu der
Schrägstellung des jeweils an einer Flanke dieser Eindellung
angeordneten Stegs führen, können dabei während des Prozesses
des Geraderichtens des Flachrohrs unter Verwendung von erha
benen Werkzeugen, z. B. Stiften mit gerundeten Köpfen, an min
destens einer Rolle mitgewonnen werden, wobei je eine Rolle
pro mit Eindellungen zu versehender Flachseite ausreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gepreß
ten Flachrohrs in der Kanalausbildung mit sieben Kanälen;
Fig. 2 und Fig. 2a Querschnitt und Seitenansicht
eines Flachrohrs gemäß Fig. 1, aber nur mit drei Kanälen;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch
zwei Kanäle eines Flachrohrs gemäß Fig. 2 und Fig. 2a, bei
dem der in der Zeichnungsebene linke Kanal im gepreßten
Flachrohr vor dessen Eindellung und der in der Zeich
nungsebene rechte Kanal im gepreßten Flachrohr nach dessen
Eindellung dargestellt ist; sowie
Fig. 4 und Fig. 4a Darstellungen gemäß Fig. 3 in
spiegelsymmetrischer Reihenfolge von zwei zu Fig. 2 alterna
tiven Ausführungsformen.
Das in Fig. 1 dargestellte gepreßte Flachrohr 2 aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hat eine Mantelfläche
4 und zwei gegenüberliegende und mindestens im wesentlichen
zueinander parallele Flachseiten 6, die an den schmalen Sei
ten des Flachrohrs jeweils über eine gerunde Stirnwandfläche
8 ineinander übergehen. Es ist dabei nicht ausgeschlossen,
daß auch die Flachseiten 6 eine gewisse Wölbung haben. Ebenso
können die Stirnseitenflächen 8 anders als gerundet ausgebil
det sein, z. B. stumpf oder mit einem eckigen oder anders ge
rundeten Profil.
Innerhalb der Mantelfläche 4 sind sieben Kanäle 12
im Flachrohr angeordnet, die längs der Breite der Flachseite
6 aufeinanderfolgen, an beide Flachseiten 6 anschließen und
voneinander jeweils durch einen Quersteg 10 abgeteilt sind,
welcher auch die Flachseiten gegeneinander aussteift.
Fig. 2 zeigt eine sonst gleiche Variante im Quer
schnitt, in welchem innerhalb der Mantelfläche 4 nur drei Ka
näle 12 anstatt der sieben Kanäle 12 gemäß Fig. 1 angeordnet
sind.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und gemäß
Fig. 4 geht bei jedem Kanal 12 von einer Basiszone 14 beider
Flachseiten 6 je ein Steg 16 aus, wobei sich die beiden Stege
16 im Zustand des gepreßten Profils gemäß Fig. 1, Fig. 2 und
linke Darstellung in Fig. 3 mittig mit gegenseitigem Abstand
gegenüberliegen und gemäß der rechten Darstellung in Fig. 4
gegenüber der Mittellage beidseitig versetzt sind. Im Falle
der rechten Darstellung in Fig. 4a gehen stattdessen von ei
ner gemeinsamen Basisfläche 10 jeweils zwei nebeneinander mit
Abstand angeordnete Stege 16 ab, die wiederum entsprechenden
Stegen an der gegenüberliegenden Basisfläche der anderen
Flachseite des Flachrohrs gegenüberliegen, und zwar in symme
trischer Anordnung zur Mitte des betreffenden Kanals 12.
Alle Stege 16 haben in dem geformten Zustand je
weils eine Steglänge, die kleiner als der halbe Abstand zwi
schen den gegenüberliegenden Basiszonen 14 ist, so daß das
innere Wärmetauschfluid innerhalb der Kanäle 12 jeweils über
den ganzen Kanalquerschnitt zusammenhängend fließen kann.
Durch einen Nachbearbeitungsschritt nach dem Pres
sen ist die Mantelfläche 4 im Bereich der Flachseiten 6 durch
lokale Eindellungen 18 in der Weise erfolgt, daß die jewei
lige Basisfläche des Stegs oder der Stege 16 derart schrägge
stellt ist, daß der Steg 16 oder eine Mehrzahl der Stege, wie
die zwei Stege 16 gemäß Fig. 4a, innerhalb des Kanals 12
schräg zur allgemeinen Erstreckungsrichtung der flachen Wand
der Mantelfläche 4 im Bereich der Flachseiten 6 orientiert
ist.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen gibt
es ein Paar sich direkt oder schräg gegenüberliegender Stege
16, die in entgegengesetzter Orientierung ihrer Schrägstel
lung angeordnet sind. Im Falle von Fig. 4a haben dabei die
von derselben Basiszone 14 ausgehenden beiden Stege 16 nach
Herstellung der einen Eindellung 18 im Bereich ihrer Basis
zone 14 jeweils entgegengesetzte Schrägstellung, so daß die
an beiden Flachseiten gegenüberliegenden Stege jeweils entge
gengesetzte Schrägstellung und diagonal gegenüberliegende
Stege parallele Schrägstellung haben.
Die jeweilige Schrägstellung ist bei den darge
stellten Ausführungsbeispielen jeweils nur in den lokalen Be
reichen der Eindellungen 18 vorhanden und wechselt von Ein
dellung zu Eindellung längs des Flachrohrs 2 jeweils zwischen
zwei im Betrag gleichen maximalen Schrägstellungswinkeln an
derselben Flachseite, wie es in den Fig. 3, 4 und 4a jeweils
außerhalb der Schnittebene in Phantomzeichnung und/oder An
sicht dargestellt ist (in Fig. 3 rechts, in Fig. 4 und 4a
links).
Die Darstellung in Fig. 3, links, sowie in Fig. 4
und Fig. 4a, jeweils rechts, braucht nicht nur die Bedeutung
zu haben, daß der entsprechende gepreßte Querschnitt die ge
zeigte Querschnittsform hat, die dann durch die Eindellungen
gemäß den benachbarten Querschnittsdarstellungen verändert
ist. In dem nicht mit Eindellungen versehenen Querschnitt
kann gegebenenfalls eine entsprechende Schrägstellung der
Stege 16 auch längenversetzt zum benachbarten Kanal erfolgen,
so daß die Querschnitte gemäß den Fig. 3, 4 und 4a nur Mo
mentbilder an einer bestimmten Querschnittsstelle sind, an
der jeweils nur ein Kanal mit einer Eindellung erzeugte quer
gestellte Stege hat, während der jeweils benachbarte Kanal in
dieser Querschnittsebene gerade unverformt geblieben ist und
wobei dann eine entsprechende Querstellung in einem lokalen
Bereich in Längsrichtung des Flachrohrs 2 versetzt erfolgt.
Aus den Fig. 1 und 2a ist zu erkennen, daß vorteil
haft die Eindellungen in einem regelmäßigen Raster über die
jeweilige Flachseite 6 verteilt sind, und zwar vorzugsweise
gemäß Fig. 2a im Sinne der jeweils wechselnden Schrägstellung
unter Anordnung der jeweiligen Eindellung 18 abwechselnd et
was links und etwas rechts von dem jeweiligen Quersteg 10
zwischen den Kanälen 12.
Ebenso könnte man die Fig. 3, 4 und 4a in weiterer
Variierung der beschriebenen Erfindung so interpretieren, daß
überhaupt nur mindestens ein Kanal 12, oder jeder zweite Ka
nal 12 oder überhaupt nur Kanäle in einer bestimmten Kanal
folge über die Breite des Flachrohrs, mit Eindellungen 18 und
entsprechenden schräggestellten Stegen 16 versehen sind.
Claims (8)
1. Gepreßtes Flachrohr (2) in Mehrkanalausbildung aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung für Wärmetauscher in
Kraftfahrzeugen, bei dem in mindestens einem Kanal (12) min
destens ein beim Pressen des Flachrohrs integral mitgeformter
Steg (16) von einem mittleren Bereich der Innenseite einer
flachen Wand (6) des Flachrohrs nach innen ragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiszone (14) der flachen Wand (6) des Flachrohrs
(2), von der der Steg (16) ausgeht, durch äußere Eindellung
(18) derart schräggestellt ist, daß der Steg (16) innerhalb
des Kanals (12) schräg zur allgemeinen Erstreckungsrichtung
der flachen Wand (16) orientiert ist.
2. Flachrohr nach Anspruch 1, bei dem in dem Kanal von
den beiden flachen Wänden (6) des Flachrohrs (2) je ein Steg
(16) ausgeht, die insbesondere gegenüberliegend angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (16) mit
entgegengesetzter Orientierung ihrer Schrägstellung angeord
net sind.
3. Flachrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß pro flache Wand (6) des Flachrohrs (2) im Kanal
(12) jeweils nur ein Steg (16) vorgesehen ist.
4. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß längs des Kanals (12) die Orientierung
der Schrägstellung des jeweiligen Stegs (16) veränderlich
ist.
5. Flachrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Orientierung der Schrägstellung wechselt, vorzugs
weise zwischen zwei im Betrag gleichen maximalen Schrägstel
lungswinkeln.
6. Flachrohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Orientierung der Schrägstellung längs des
Kanals (12) entsprechend einer wellenförmigen Charakteristik
verläuft.
7. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrägstellung des Stegs (16) längs
des Kanals (12) nur an einer lokalen Basiszone (14) oder ei
ner Folge von lokalen Basiszonen vorgesehen ist.
8. Flachrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige von der Eindellung (18) gebildete lokale
Basiszone (14) an einem sich im wesentlichen über die ganze
Länge des Kanals erstreckenden Steg (16) ausgebildet ist,
dessen Orientierung vorzugsweise außerhalb der Eindellung
(18) der Formgebung beim Pressen entspricht.
Priority Applications (1)
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DE1997119260 DE19719260C1 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Gepreßtes Flachrohr für Wärmetauscher in Kraftfahrzeugen |
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- 1997-05-07 DE DE1997119260 patent/DE19719260C1/de not_active Expired - Fee Related
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