DE1971905U - Kraftrad, wie motorrad oder motorroller od. dgl. - Google Patents
Kraftrad, wie motorrad oder motorroller od. dgl.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B62K11/02—Frames
- B62K11/04—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
- B62K11/06—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type
- B62K11/08—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type the beam being fabricated from sheet metal, e.g. forming fuel tank walls
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Description
T
15 762/6^i Gm
Triumph Engineering Company Limited
Unser Zeichens T 457x
Kraftrad wie Motorrad oder Motorroller oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft ein Kraftrad wie Motorrad oder Motorroller oder dergleichen mit einem gepreßten,
selbsttragenden, sich über die gesamte länge des Kraftrades erstreckenden F&hrgestellkörper } der zwischen den
Rädern ein U-förmiges Profil mit abwärts gerichteten Schenkeln hat,
Bei einem bekannten Motorroller verläuft dieses U-förmige
Profil zwischen dem Hinterrad und dem Vorderrad horizontal, und das Profil weist am vorderen Ende eine
starke Wölbung nach oben auf und am hinte-ren Ende bildet das Profil den Kotflügel für das Hinterrad und weist
Laschen auf, die zur Aufnahme des Hinterrades dienen.
Ge i/E
Der
Der mittlere Abschnitt bildet hierbei im Festigkeitsverband
eine kritische Stelle und muß zumeist etwas überdimensioniert
werden. Das nach unten offene, sehr tief liegende Profil kann sehr leicht stark verschmutzt werden.
Bei einem weiteren bekannten Motorroller weist der selbsttragende lahrgestellkörper mit einem U-förmigen
Profil ganz erhebliche Abmessungen auf, und zur Bildung des Steuerkopfes ist ein aufgepreßter Ansatz vorgesehen,
und in diesen Ansatz müssen zur Bildung des Steuerkopfes noch bestimmte Teile eingesetzt werden. Das Profil ist
nach unten offen und kann stark verschmutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrgestellkörper zu schaffen, der einfach aufgebaut
ist, der außerordentlich robust ist und der in einfachster Weise mit den übrigen Teilen des Kraftrades zu
einer Einheit zusammengefügt werden kann.
Erfindungsgemäß ist die offene Seite des U-förmigen Profils über wenigstens den größten Teil der länge des Rahmens
durch einen flachen Metallstreifen abgedeckt, der an seitwärts sich erstreckende Plansche angeschweißt ist,
so daß ein kastenförmiger Querschnitt gebildet wird. Durch die Bildung des kastenform!-gen Querschnittes werden
einmal Vorteile hinsichtlich der Festigkeit erzielt,
und
und zum anderen kann der Fahrgestellkörper von unten
nicht mehr so leicht verschmutzt werden.
Mit "besonderem Vorteil erstreckt sich das U-förmige
Profil mit einer durchlaufenden Biegung von der Oberseite des Steuerkopfes an der Vorderseite zum Ende einer
einen Sitz tragenden Plattform .an der Hinterseite Mn.
Im kritischen Abschnitt werden waagerecht verlaufende Teile vermieden, und im kritischen Abschnitt verläuft
das Profil gewölbt, so daß bessere Spannungsverteilungen erzielt werden.
Mit besonderem Vorteil ist das vordere Ende des 1-ahrgestellkörpers
nach oben umgebogen, so daß die offene Seite des U-Profils nach vorn weist, und ein Steuerkopf
ist durch die Kombination dieses Teiles des [Fahrgestellkörpers mit einem weiteren, mit einem Flansch versehenen
Preßteil gebildet, so daß eine rohrförmige Öffnung vorhanden ist, die zur Aufnahme der Steuersäule dient. In
vorteilhafter Weise kann dieser Steuerkopf lediglich durch den Anbau eines U-Profiles hergestellt werden.
Dieser Steuerkopf ist sehr stabil, wobei diese Stabilität keinesfalls durch eine Komplizierung des Herstellungsverfahrens
erzielt wird.
Die Erfindung soll anhand der Figuren der Zeichnung nochmals erläutert werden. Es zeigern
Mg. 1
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Motorrollers, -welcher
den erfindungsgemäßen Rahmen aufweist,
Fig. 2 eine Seitenwansicht des Rahmens, Fig. 3-6 Schnittansichten des Rahmens, genommen
längs Linien, die in Fig. 2 entsprechend den
Figuren "beziffert sind,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Steuerkopfes d.es Rahmens } gesehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2
Fig. 7 eine Vorderansicht des Steuerkopfes d.es Rahmens } gesehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2
und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Hinterende des Rahmens.
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Hinterende des Rahmens.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der Motorroller einen Steuerkopf 1 auf, welcher eine rohrförmige Steuersäule oder
einen "Vorderradgabelarm aufnimmt, der um eine nahezu
senkrechte Achse schwenkbar oder drehbar gelagert ist.
Weiterhin weist der Motorroller eine offene Plattform 2 auf, die zur Abstützung der Füße des Fahrers dient.
Ein Sitz 3 wird von einem Kraftstoffvorratsbehälter 4 getragen, und die hintere Aufhängung weist eine Hinterachsschwingeneinheit
5 auf, die am Rahmen um eine Achse 6 drehbar gelagert ist und in der der gesamte Antriebsmotor
und die Antriebsübertragung angeordnet sind. Das
Gewicht wird auf die Schwinge über eine kombinierte Feder- und Dämpfereinheit 7 übertragen, die am Rahmen des Rollers
beim Punkt 8 angelenkt ist»
Der
Der in Jig, 1 mit 9 bezeichnete Rahmen erstreckt sich in einer kontinuierlichen Biegung von der Oberseite des
Steuerkopfes 1 unter der Plattform für die Füße des-Fahrers
hindurch und dann nach oben und hinten zu einem Punkt im Bereich des hinteren Endes des Sitzes und des
Kraftstofftankes. Wie aus den anderen Figuren deutlich
zu erkennen ist, weist der Rahmen die Form eines Holmes aus Metallblech auf, der durch Pressen gefertigt ist und
der im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt mit seitlich
sich erstreckenden Flanschen aufweist. Der Mittelteil des Holmes zwischen den Flanschen bildet einen nach
unten geöffneten U-Profilabschnitt, und dieser Abschnitt
ist durch einen flachen Metallblechstreifen 10 über den
größten Teil der- Länge des Rahmens geschlossen, so daß
ein vollständiger Kastenquerschnitt gebildet wird. Der Blechstreifen 10 ist an den Flanschen des Hauptpreßteiles
9 angeschweißt.
Am vorderen Ende des Rahmens ist der lenk- oder Steuerkopf
durch eine Kombination des Rahmenpreßteiles mit einem Preßteil 11 ausgebildet. Dieser Preßteil 11 weist
nach außen gedrehte Flansche auf, mittels welchen dieser Preßteil an den Flanschen des Hauptrahmens durch
Punktschweißung oder lahtschweißung befestigt ist. Das
untere Ende des Preßteiles ist am Vorderende des Blechstreifens
Streifens 10 angeschweißt. Die Pig. 3 "und 4 zeigen, auf
welche Weise die Kombination der beiden Preßteile eine rohrförmige Öffnung bildet, die zur Aufnahme des Vorderradga"belarmes
dient. In dem flanschten des Rahmens und
des Preßteiles 11 sind Öffnungen oder Bohrungen vorgesehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, um seitliche Hügel
anschrauben zu können, die einen vorderen Schutzschild für den Motorroller bilden.
Ein Rohr 12 erstreckt sich durch die Seitenwandungen des Rahmens 9 im Bereich der Füße des Fahrers und bildet ein
lager für ein Fußbremsenpedal»
Am hinteren Ende des Rahmens ist ein senkrechter Preßteil 13 über den Rahmen 9 angeschweißt, der nach hinten
sich erstreckende Plansche 14 aufweist, die diesen Preßteil
versteifen. Das obere Ende dieses Preßteils trägt das vordere Ende einer horizontalen Plattform 15, die
zur Aufnahme des Kraftstofftanks und des Sitzes für den Motorroller bestimmt ist. Das hintere Ende der Plattform
ist am Heckende des Hauptrahmens 9 angeschweißt. Schlitze 19 in der Plattform erleichtern das Anschweißen der
Plattform an den Stegteil und an die Wandungen des - '-.
U-förmigen Querschnitts. Die Schwenklagerung 8 für die Aufhängung 7 ist am hinteren Ende der Plattform 15 vorgesehen,
gesehen.
An der Außenseite des Rahmens ist unterhalb des Preßteiles
13 ein verstärkter Ansatz 17 von kanalförmigem
Querschnitt angeschweißt, welcher den Befestigungspunkt
für die hintere Schwingeneinheit 5 bildet.
Andere Teile, wie z.B. Fußbretter und Blechhauben für
das hintere Ende des Rollers, sind in gleicher Weise an den seitwärts sich erstreckenden Planschen des Rahmens
9 angeschweißt oder angeschraubt. Dadurch, daß ein einzelner kastenförmiger oder kanalf örmiger Hai2p tr ahmen
vorgesehen ist, ist eine gleichmäßige Starrheit und Festigkeit bei einem Minimum an Gewicht gewährleistet.
Schutzansprüche
Claims (3)
- Schutzansprücheο Kraftrad wie Motorrad oder Motorroller oder dergleichen mit einem gepreßten, selbsttragenden, sich über die gesamte Länge des Kraftrades erstreckenden Fahrgestellkörper, der zwischen den Rädern ein U-förmiges Profil ■ mit abwärts gerichteten Schenkeln hat, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des U-förmigen Profils (9) über wenigstens den größten Teil der Länge des Rahmens durch einen flachen Metallstreifen (10) abgedeckt ist, der an seitwärts sich erstreckenden Flanschen angeschweißt ist, so daß ein kastenförmiger Querschnitt gebildet wird ο
- 2. Kraftrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das U-Profil mit einer durchlaufenden Biegung von der Oberseite des Steuerkopfes (11) an der Vorderseite zum Ende einer einen Sitz tragenden Plattform an der Hinterseite erstreckt.
- 3. Kraftrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des P-ahrgestellkörpers nach oben umgebogen ist, so daß die offene Seite des U-Profils nach vorn weist, und daß ein Steuerkopf durch die Kombination dieses Teiles des Fahrgestellköpers (1) mit einem weiteren mit einem Plansch versehenen Preßteilao daß elnelst,Hinweist Oiesa Unte'iogs (Basohretbuno vn<t Schutionsa!.i is* Jte iuletii emqereichie M% ve!-j>' λ* rtw oe· ufsörunoiioh smgeratentsr. Jnteriooer )t Die ifccntliche iedeutvno 'ie" Λ» ·ΡΛ.«*»)«ί iv ": .«■ ■ 'noe'eicntan unrenooer betinsar >icr. Γ 3sr VmtsoKiefi *'* <Ο'ί<|'*'. (»*λ-»αγ /-at ' * i. tnieressev aebunrsnire' aifigesenef «ΘΓΟΘΠ Auf Vitraq weroe·», η·*-.·ςρί· men ieO.oa.-si ».·
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB991296A (de) |
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JP6533561B2 (ja) * | 2017-09-27 | 2019-06-19 | 本田技研工業株式会社 | 鞍乗型車両のフレーム及びダウンフレームの製造方法 |
-
1962
- 1962-03-09 GB GB906462A patent/GB991296A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-03-08 DE DE1963T0015762 patent/DE1971905U/de not_active Expired
Also Published As
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