DE19718862A1 - Drehkegelventil - Google Patents
DrehkegelventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehkegelventil mit einem Ven
tilgehäuse und einem Dichtring, der an seinem Außenrand im
Ventilgehäuse befestigt ist und der an seinem Innenrand
elastisch verformbar ist und einem Drehkegel, bestehend
aus zwei mit der als Drehachse dienenden Antriebswelle
verbundenen Schwenkarmen an einem kalottenförmigen Kuge
labschnitt, dessen Oberfläche mit dem Dichtring zusammen
arbeitet, wobei in der Schließstellung die Mitte der Ku
gelkreise auf der Mittelachse der Dichtkreisebene liegt,
und die Drehachse des kalottenförmigen Kugelabschnittes in
einem Abstand zur Mittelachse der Dichtkreisebene und in
einem anderen Abstand zur Dichtkreisebene angeordnet ist
und daß dieser Abstand größer ist als der Abstand zwischen
Drehachse und Schnittebene des Außenrandes des kalotten
förmigen Kugelabschnittes und mit einem gemeinsam mit dem
Dichtring im Ventilgehäuse befestigten Stützring.
Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf ein derarti
ges Drehkegelventil, bei dem sich der kalottenförmige
Verschlußkörper nur dann innerhalb des aus der Sitzbohrung
austretenden Strahles bewegt, so lange dieser beeinflußt,
d. h. gedrosselt werden soll und in seiner Öffnung völlig
aus diesem Bereich schwenkt. Blickt man während der End
stellung in axialer Richtung, d. h. in Strömungsrichtung
durch das Drehkegelventil, so ist der kalottenförmige
Verschlußkörper nicht mehr zu sehen.
Die Sitzpartie ist im Gehäuse befestigt; der Abstand der
Drehachse zur Ebene des kreisförmigen Kalottenrandes ist
größer als der größte Abstand zwischen der Drehachse und
der Dichtkreisebene. Der theoretische Mittelpunkt der
Kugelform der Kalotte befindet sich immer auf der axialen
Mittenachse des Dichtkreises, muß aber keineswegs senk
recht über der Drehachse liegen. Außerdem sind die Abstän
de der Drehachse von der Mittelachse und von der Ebene des
Dichtkreises so gewählt, daß alle auf der Dichtkreisum
fangslinie führenden Berührungspunkte auf der Kugelfläche
der Kalotte in Winkeln auftreffen, die oberhalb der kriti
schen selbsthemmenden Reibwinkel liegen. Hierzu ist die
rage des Kugelmittelpunktes senkrecht über der Drehachse
zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt notwendig.
Bei den bekannten Drehkegelventilen ist der im Ventilge
häuse befestigte Dichtring mit Hilfe eines Halteringes
festgespannt. In der Schließstellung soll die Oberfläche
des Drehkegels genau auf der Dichtfase des Sitzringes
aufliegen, damit ein möglichst dichtes Absperren erreicht
wird. Wegen der unvermeidlichen Abweichungen von der geo
metrisch exakten Zuordnung in Folge der notwendigen Ferti
gungstoleranzen ist dies aber nur zufällig gegeben, denn
der Sitzring, ebenso wie der Drehkegel, sind metallisch
und sehr formstabil. Deshalb ist es üblich, daß der Sitz
ring radial verschieblich im Ventilgehäuse gelagert ist
und bei Montage justiert und in möglichst genauer Zuord
nung zum Drehkegel festgespannt wird. Dieser Vorgang ist
aufwendig und von der Geschicklichkeit des Monteurs abhän
gig.
Außerdem sind durch Druck- und Temperaturverzug bei metal
lischen Dichtpaarungen mehr oder weniger große Leckagen
unvermeidbar. Tropf- bzw. blasendichtes Absperren kann nur
mit nichtmetallischen Dichtwerkstoffen zuverlässig er
reicht werden. Die Temperaturbeständigkeit solcher Werk
stoffe, wie z. B. von Elastomeren, ist jedoch begrenzt.
Ein dicht es Absperren bei hohen Temperaturen ist also nur
möglich, wenn metallische Dichtfasen mit so hoher Kraft
aufeinander gepreßt werden, daß die geometrischen Abwei
chungen von der Idealpaßform durch Überschreiten der
Fließgrenze überwunden werden. Eine solche Lösung ist
jedoch in vieler Hinsicht unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehkegel
ventil der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein
dichtes Absperren, unabhängig vom Montagevorgang und ins
besondere auch während Druck- und Temperaturbeanspruchun
gen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Dichtring zwischen dem inneren scheibenförmigen Teil
und dem äußeren scheibenförmigen Teil einen zylindrischen
rohrförmigen zentrierenden Teil aufweist.
Es ist auch vorteilhaft, daß der innere scheibenförmige
Teil an seinem Innendurchmesser eine kragenförmige Aushal
sung aufweist, deren rohrförmiges Ende mit der Oberfläche
des Drehkegels zusammenwirkt. Dadurch wird sowohl die
Stabilität des Dichtrandes als auch die Elastizität des
Dichtringwerkstoffes erhöht. Dies macht den Dichtring
besonders für Beanspruchungen durch erhöhte Differenzdrüc
ke geeignet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß das rohrförmige Ende der kragenförmigen Aushalsung in
Richtung des Stützringes ragt und deren rückseitiger Bie
geradius mit der Oberfläche des Drehkegels zusammenwirkt.
Es ist vorteilhaft, daß der Dichtrand am rohrförmigen
Ende, am rückseitigen Biegeradius oder am Innendurchmesser
des scheibenförmigen Teiles derart abgeschrägt ist, daß in
der Schließstellung der Dichtrand tangential am kugelför
migen Absperrteil anliegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Dichtring aus einer
metallischen Blechscheibe mit konstanter Dicke geformt
ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Stützring
und dem inneren scheibenförmigen Teil eine O-Ringdichtung
angeordnet werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Stützring mit Hilfe
eines Halteringes im Gehäuse festgespannt ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß der Haltering und der
Stützring mehrteilig oder einstückig ausgebildet sind.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß sich
die Dichtungsanordnung flexibel an das Absperrteil anpaßt
und hierbei durch die Schließkraft des Kegels elastisch
verformt wird. Weiterhin ist die Dichtungsanordnung
selbstjustierend und es ergibt sich eine zusätzliche An
pressung durch den Differenzdruck zwischen der Anström-
und Abströmseite. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich
dadurch, daß diese Dichtungsanordnung vorzugsweise bei
hohen Temperaturen einsetzbar ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an
hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Es zeigen,
Fig. 1 ein Drehkegelventil im Querschnitt gemäß
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht gemäß einer wei
teren Ausführungsform des Dichtringes,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel für die
Ausbildung des Dichtringes,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Drehkegel
ventils im Querschnitt,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Dichtungs
anordnung in einem Teilquerschnitt des
Drehkegelventils,
Fig. 6 eine weitere derartige Ausführungsform der
Dichtungsanordnung des Drehkegelventils im
Querschnitt,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Drehkegelventil
mit einer weiteren Ausgestaltung der Dich
tungsanordnung und
Fig. 8 eine weitere Ausbildung der Dichtungsanord
nung gemäß einem Teilquerschnitt des Dreh
kegelventils.
Das in Fig. 1 dargestellte Drehkegelventil weist ein Ge
häuse 1 mit einem Drehkegel 2 und einem kugelförmigen Ab
sperrteil 3 auf. In einer Bohrung 16 an der Zuflußöffnung
5 ist mit Hilfe eines Halteringes 4, beispielsweise eines
Gewinderinges, ein Stützring 6 angeordnet, der an einem
Absatz 11 am Gehäuse 1 abgestützt ist. Der Haltering 4 und
der Stützring 6 können mehrteilig sein. Außerdem kann der
Stützring 6 mit dem Gehäuse 1 verschweißt sein. Zwischen
dem Stützring 6 und dem Gehäuse 1 ist ein metallischer
Dichtring 7 im Bereich eines äußeren scheibenförmigen
Teiles 8 eingespannt, wobei zwischen dem Teil 8 und dem
Gehäuse 1 eine Flachdichtung 12 angeordnet ist. Dieser
scheibenförmige Teil 8 geht nach innen hin in einen rohr
förmigen, geringförmig kegeligen Teil 9 über, an den sich
nach innen hin ein innerer, radial verlaufender scheiben
förmiger Teil 10 anschließt. Dieser Teil 10 bildet die
metallische Dichtphase und ist elastisch verformbar, d. h.
biegeelastisch.
In der Schließstellung des Drehkegels 2 kommt ein kugel
förmiger Absperrteil 3 an dem Teil 10 zur Anlage, d. h. der
Absperrteil 3 wird mit entsprechender Kraft gegen das Teil
10 gedrückt, wobei sich dieses elastisch verformt. Im
Bereich des Absatzes 11 besteht die Möglichkeit einer
groben Zentrierung des Dichtringes 7. Der Stützring 6 ist
mit einer Anschlagfläche 13 versehen, die in etwa in Rich
tung des scheibensförmigen Teiles 10 verläuft und unter
einem geringen Winkel zu dem scheibenförmigen Teil 10 in
dessen Ruhestellung angeordnet ist. Diese Anschlagfläche
13 dient zur Begrenzung der elastischen Verformung des
Dichtteiles des Dichtringes 7, d. h. des scheibenförmigen
Teiles 10. Wenn das scheibenförmige Teil 10 in der Ruhe
stellung senkrecht zur Ventilachse 17 steht, dann ist
diese Anschlagfläche 13 davon weggerichtet.
Zusätzlich erfolgt eine Anpressung durch den Differenz
druck zwischen der Zuströmseite, d. h. der Zuflußöffnung 5
und der Abströmseite 15, indem durch diesen Differenzdruck
das scheibenförmige Teil 10 gegen das Absperrteil 3 ge
drückt wird.
Die Herstellung des Dichtringes 7 erfolgt aus einer metal
lischen Blechscheibe mit konstanter Stärke.
Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 2 ist zwischen
den beiden Teilen 8, 10 das rohrförmige Teil 9 vorgesehen,
wobei das die metallische Dichtphase bildende Teil 10
kegelstumpfartig angeordnet ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das schei
benförmige Teil 10 im Bereich seines Dichtrandes 18 derart
abgeschrägt, daß in der Schließstellung der Dichtrand 18
tangential am kugelförmigen Absperrteil 3 anliegt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind der Hal
tering 4 und der Stützring 6 einstückig, d. h. als Teil 19
ausgebildet.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der metal
lische Dichtring 7 an seinem inneren scheibenförmigen Teil
10 am Innendurchmesser mit einer kragenförmigen Aushalsung
14 versehen, die als rohrförmiges Teil gegen den Drehkegel
2 bzw. dessen Kugelabschnitt 3 gerichtet ist und in der
Schließstellung am kalottenförmigen Kugelabschnitt 3
abdichtend anliegt. Hierbei ist eine Federungsmöglichkeit
des Dichtringes 7 über den inneren scheibenförmigen Teil
10 gegenüber dem Stützring 6 gewährleistet.
Bei der weiteren, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist
die kragenförmige Aushalsung 14 von dem kalottenförmigen
Kugelabschnitt 3 weggerichtet, wobei der rückseitige Bie
geradius 21 abdichtend am Kugelabschnitt 3 anliegt. Das
rohrförmige Ende ragt hierbei in eine Nut 24 des Stützrin
ges 6.
Bei der in Fig. 7 gezeigten weiteren Ausführungsform einer
solchen Dichtungsanordnung ist in einer Nut 23 des Stütz
ringes 6 zum inneren scheibenförmigen Teil 10 des Dicht
ringes 7 ein O-Ring 22 angeordnet. Der innere scheibenför
mige Teil 10 kann beim Schließvorgang des Ventils ela
stisch gegen diese Ringdichtung 22 angepreßt werden.
In Fig. 8 ist eine ähnliche Ausführungsform gezeigt, wobei
der Dichtring 22 zum Innendurchmesser des inneren schei
benförmigen Teiles 10 durch die kragenförmige Aushalsung
14 gehalten wird und im übrigen in der Nut 23 des Stütz
ringes 6 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Drehkegel
3 kugelförmiges Absperrteil
4 Haltering
5 Zuflußöffnung
6 Stützring
7 Metallischer Dichtring
8 äußerer scheibenförmiger Teil
9 rohrförmiger Teil
10 innerer scheibenförmiger Teil
11 Absatz
12 Flachdichtung
13 Anschlagfläche
14 kragenförmige Aushalsung
15 Abströmseite
16 Bohrung
17 Ventilachse
18 Dichtrand
19 Teil (4 + 6)
20 rohrförmiges Ende
21 rückseitiger Biegeradius
22 O-Ringdichtung
23 Nut
24 Nut
2 Drehkegel
3 kugelförmiges Absperrteil
4 Haltering
5 Zuflußöffnung
6 Stützring
7 Metallischer Dichtring
8 äußerer scheibenförmiger Teil
9 rohrförmiger Teil
10 innerer scheibenförmiger Teil
11 Absatz
12 Flachdichtung
13 Anschlagfläche
14 kragenförmige Aushalsung
15 Abströmseite
16 Bohrung
17 Ventilachse
18 Dichtrand
19 Teil (4 + 6)
20 rohrförmiges Ende
21 rückseitiger Biegeradius
22 O-Ringdichtung
23 Nut
24 Nut
Claims (7)
1. Drehkegelventil mit einem Ventilgehäuse (1) und einem
Dichtring (7), der an seinem Außenrand (8) im Ventil
gehäuse (1) befestigt ist, und der an seinem Innen
rand (10) elastisch verformbar ist, und einem Drehke
gel (2), bestehend aus zwei mit der als Drehachse
dienenden Antriebswelle verbundenen Schwenkarmen an
einem kalottenförmigen Kugelabschnitt (3), dessen
Oberfläche mit dem Dichtring (7) zusammenarbeitet,
wobei in der Schließstellung die Mitte der Kugelkrei
se auf der Mittelachse (17) der Dichtkreisebene
liegt, und die Drehachse des kalottenförmigen Kugel
abschnittes (3) in einem Abstand zur Mittelachse (17)
der Dichtkreisebene und in einem anderen Abstand zur
Dichtkreisebene angeordnet ist, und daß dieser Ab
stand zur Dichtkreisebene größer ist als der Abstand
zwischen Drehachse und Schnittebene des Außenrandes
des kalottenförmigen Kugelabschnittes (3) und mit
einem gemeinsam, mit dem Dichtring (7) im Ventilge
häuse (1) befestigten Stützring (6), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtring (7) zwischen dem inneren
scheibenförmigen Teil (10) und dem äußeren scheiben
förmigen Einspannteil (8) einen zylindrischen rohr
förmigen Teil (9) aufweist.
2. Drehkegelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere scheibenförmige Teil (10) an sei
nem Innendurchmesser eine kragenförmige Aushalsung
(14) aufweist, deren rohrförmiges Ende (20) mit der
Oberfläche des Drehkegels (2) zusammenwirkt.
3. Drehkegelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rohrförmige Ende (20) der kra
genförmigen Aushalsung (14) in Richtung des Stützrin
ges (6) ragt und deren rückseitiger Biegeradius (21)
mit der Oberfläche des Drehkegels (2) zusammenwirkt.
4. Drehkegelventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dichtrand (18) am rohrförmigen
Ende (20), am rückseitigen Biegeradius (21) oder am
Innendurchmesser des scheibenförmigen Teiles (10)
derart abgeschrägt ist, daß in der Schließstellung
der Dichtrand (18) tangential am kugelförmigen Ab
sperrteil (3) anliegt.
5. Drehkegelventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dichtring (7) aus einer metal
lischen Blechscheibe mit konstanter Dicke geformt
ist.
6. Drehkegelventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Stützring (6) und dem
inneren scheibenförmigen Teil (10) eine O-Ringdich
tung (22) angeordnet ist.
7. Drehkegelventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Haltering (4) und der Stützring
(6) mehrteilig oder einstückig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19718862A DE19718862B4 (de) | 1996-05-08 | 1997-05-03 | Drehkegelventil |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618473 | 1996-05-08 | ||
DE19618473.8 | 1996-05-08 | ||
DE19718862A DE19718862B4 (de) | 1996-05-08 | 1997-05-03 | Drehkegelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718862A1 true DE19718862A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19718862B4 DE19718862B4 (de) | 2008-03-06 |
Family
ID=7793696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19718862A Expired - Fee Related DE19718862B4 (de) | 1996-05-08 | 1997-05-03 | Drehkegelventil |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718862B4 (de) |
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-
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- 1997-05-03 DE DE19718862A patent/DE19718862B4/de not_active Expired - Fee Related
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FR2993338A1 (fr) * | 2012-07-16 | 2014-01-17 | Valeo Sys Controle Moteur Sas | Vanne de controle moteur a etancheite amelioree |
WO2014013177A1 (fr) * | 2012-07-16 | 2014-01-23 | Valeo Systemes De Controle Moteur | Vanne de controle moteur a etancheite amelioree |
WO2014016527A1 (fr) * | 2012-07-26 | 2014-01-30 | Valeo Systemes De Controle Moteur | Vanne de controle moteur a fonctionnement ameliore |
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CN110953372A (zh) * | 2018-09-26 | 2020-04-03 | 广东德昌电机有限公司 | 用于阀门的密封系统 |
CN110953372B (zh) * | 2018-09-26 | 2024-03-26 | 广东德昌电机有限公司 | 用于阀门的密封系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19718862B4 (de) | 2008-03-06 |
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Legal Events
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8181 | Inventor (new situation) |
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