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DE19718110A1 - Warneinrichtung für eine verfahrbare landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Warneinrichtung für eine verfahrbare landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine

Info

Publication number
DE19718110A1
DE19718110A1 DE1997118110 DE19718110A DE19718110A1 DE 19718110 A1 DE19718110 A1 DE 19718110A1 DE 1997118110 DE1997118110 DE 1997118110 DE 19718110 A DE19718110 A DE 19718110A DE 19718110 A1 DE19718110 A1 DE 19718110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning
harvesting machine
agricultural harvesting
agricultural
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997118110
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Leposa
Josef Mairhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE1997118110 priority Critical patent/DE19718110A1/de
Publication of DE19718110A1 publication Critical patent/DE19718110A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/20Devices for protecting men or animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare landwirt­ schaftliche Erntemaschine, insbesondere auf eine Heuwerbungs­ maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Solche Heuwerbungsmaschinen sind wegen der von den bewegten Arbeitswerkzeugen bei der Arbeit oder am Stand ausgehenden Gefahren soweit wie möglich durch mechanische Schutzvorrich­ tungen, wie Schutzbügel oder dergleichen, abgesichert.
Bei der Fahrt über die Bearbeitungsfläche wird dadurch eine sehr erhebliche Verringerung der Unfallgefahren erreicht.
Weil die bewegten Arbeitswerkzeuge nicht allseitig abgesi­ chert werden können, z. B. bei Heuwendern und Zettmaschinen, mit nach hinten aus ragenden vom Boden abgehobenen Rechzinken der Rechräder, die auch während des Stillstandes der Maschine angetrieben bewegt werden können, ist die Anbringung eines vollständigen allseitigen mechanischen Schutzes nicht möglich.
Es ist bekannt landwirtschaftliche Erntemaschinen der eingangs angeführten Art mit einem Sensor zur Feststellung von Personen und Tieren auszustatten, der bei Annäherung an die bewegten Werkzeuge in einem überwachten Raum über die Abgabe eines elektrischen Signals den Antrieb für die bewegten Werkzeuge der Maschine stillsetzt.
Für das Stillsetzen der bewegten Werkzeuge reicht wegen deren großer Bewegungsenergie die zur Verfügung stehende Zeit nicht aus, wenn man Verletzungen der sich annähernden Person und überdies noch Beschädigungen an den stillgesetzten Teilen der Maschine, insbesondere an Kupplungen zwischen den Antriebsab­ schnitten des Antriebsstranges, vermeiden will.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine landwirtschaftliche Ernte­ maschine der eingangs genannten Art mit einer Einrichtung zu versehen, die eine sich an die bewegten Werkzeuge der Ma­ schine sich annähernde oder im Gefahrenbereich befindliche Person, Tier oder ein von einer Person bewegter Gegenstand veranlaßt wird, sich nicht weiter an die Gefahrenquelle anzu­ nähern, sondern den Warnbereich und damit den Gefahrenbereich zu verlassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der genannten Art nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kenn­ zeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Die Unteran­ sprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung.
Mit der beschriebenen Anordnung von Sensoren und Warnberei­ chen ist es möglich eine große Warnsicherheit zu erreichen. Dabei ist von Bedeutung, daß keine Warnsignale durch seit­ liche Hindernisse unbeabsichtigt ausgelöst werden und daß die Absicherung über die die gesamte Breite der Maschine mit gleich großer Auslöseempfindlichkeit erfolgt, weshalb eine beidseitige Anordnung von Sensoren vorteilhaft ist.
Die Verwendung einer Umsetzervorrichtung ermöglicht es, eine Mehrzahl von Warneinrichtung auch unterschiedlicher Art an beliebigen Anbringungsstellen anzuwenden.
Die Anbringung von Warnvorrichtungen auf dem Zugfahrzeug ermöglicht es, eine wirksame Warnung der Bedienungsperson vorzunehmen.
Die Ausbildung von mehreren abgestuften Warnbereichen ergibt eine wirksame Abweisungswirkung, wobei die Sensoren entspre­ chend der Gestaltung des Warnbereiches oder Warnstrahlbe­ reiches ausgewählt werden können und wobei für die seitliche Absicherung nur mechanische Sensoren in Frage kommen.
Die Ausbildung der Warnvorrichtungen als akustische und als optische Warnvorrichtungen verstärkt die Abweisungswirkung bedeutend.
Die Sensoren sind vor allem als Bewegungsmelder ausgebildet um die Annäherung zu erkennen.
Von Vorteil ist es, wenn die Warnbereiche einen bestimmten Abstand von den bewegten Werkzeugen einhalten können, um dadurch eine größere Ansprech- und Reaktionszeit zu gewinnen.
Die Gestaltung der Warnbereiche, wie sie in den Ansprüchen angegeben sind bilden eine sehr günstige Anordnung für auf­ einanderfolgender Warnbereiche, in denen jeweils Warnsignale mit steigender Intensität und Frequenz abgegeben werden, wobei diese noch mit zunehmender Dauer des Aufenthaltes in einem Warnbereich verstärkt werden können um die Abweisung noch zu verbessern.
Besonders bei Heuwerbungsmaschinen und da besonders bei den verhältnismäßig schnellaufenden Zettmaschinen ist die Anwendung eines guten Warnschutzes vorteilhaft.
Mit der Auslösung von Warnsignalen kann gleichzeitig die Ab­ schaltung mit einer Kupplung im Antriebsstrang vorgenommen werden, wobei die Stillsetzung auf die dabei auftretende me­ chanische Belastung im Antriebsstrang abgestimmt werden soll.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer Ausführungs­ form beschrieben.
An ein Zugfahrzeug 1 ist eine landwirtschaftliche Ernte­ maschine 2, in Form einer Heuwerbungsmaschine, mit einer Zugvorrichtung 5 angeschlossen. Die Zugvorrichtung 5 ist an einem quer zur Fahrtrichtung 10 der Maschine sich erstrecken­ den Maschinenrahmen 4 befestigt, an dem mehrere Rechräder nebeneinander, mit ihren bewegten Arbeitswerkzeugen 3, 3' ab­ wechselnd gegensinnig angetrieben rotierbar angebracht sind.
Nach vorne und seitlich sind die Arbeitswerkzeuge 3, 3' von inneren Schutzbügel 20 und von äußeren Schutzbügeln 21 ober­ halb abdeckend abgeschirmt.
Am Maschinenrahmen 4 sind seitlich nach außen bis an die seitliche Begrenzung der äußeren Schutzbügel 21 heranrei­ chende Sensorträger 6 angebracht, auf denen sich jeweils ein nach hinten erstreckender mechanischer Sensor 8, 8', in Form eines Stabes, angebracht ist, der um eine aufrechte Achse verschwenkbar angebracht ist und mit einem elektrischen Schalter 16, diesen auf Verdrehung aus- und einschaltend, mechanisch verbunden ist, der über eine elektrische Verbindung 17 mit einer Umsetzvorrichtung 18 verbunden ist, die die erhaltenen elektrischen Impulse in elektrische Warnsignale für akustische Warnvorrichtungen 14, wie Hupen und für optische Warnvorrichtungen 15, wie Blinklichter 15, umformt und an diese über elektrische Signalleitungen 19 weiterleitet.
Am hinteren Ende des mechanischen Sensor 8, 8' ist jeweils ein Feldsensor 9, 9' befestigt, der aus mehreren Teilsensoren be­ steht, die einem äußeren Warnbereich 11, der sich bei der ge­ zogenen Maschine mit nach hinten unabgedeckten bewegten Ar­ beitswerkzeugen 3, 3' gerade nach hinten erstreckt und nach vorne zu schräg nach hinten zur Mitte verlaufend begrenzt ist, einen inneren Warnbereich 12 der vom äußeren Warnbereich nach vorne bis zu einem Warnstrahlbereich 13 reicht, der im rechten Winkel zur Fahrtrichtung 10 angeordnet ist, über­ streichen und vermittels eines Feldes die Annäherung und/oder die Anwesenheit eines Lebewesens, wie einer Person oder eines Tieres oder eines von einer Person bewegten Gegenstandes er­ faßt und ein Signal an die Umsetzervorrichtung 18 über eine elektrische Verbindung 17 in der bereits beschriebenen Weise abgibt.
Die Umsetzervorrichtung 18 wird von einer elektrischen Versorgungsleitung 22 vom Zugfahrzeug 1 aus mit Strom versorgt.
Die akustischen und optischen Warnvorrichtungen 14, 15 sind sowohl auf der landwirtschaftlichen Erntemaschine 2 als auch auf dem Zugfahrzeug 1 angebracht, wobei die Leitungen zwi­ schen Zugfahrzeug 1 und Erntemaschine 2 mit Steckerkupplungen lösbar verbindbar sind.
Beim Annähern eines Gegenstandes, einer Person oder eines Tieres von der Seite her, wird zuerst einer der mechanischen Sensoren 8 oder 8' betätigt und einer der Schalter 16 ge­ schaltet und ein Warnsignal ausgelöst, das erst bei Rückkehr des Sensors in die Ausgangslage abgeschaltet wird.
Bei Annäherung von hinten wird zuerst der äußeren Warnbereich 11 eines der Teilsensoren der Feldsensoren 9 oder 9' erreicht und ein Grundwarnsignal ausgelöst. Bei weiterer Annäherung wird bei Eindringen in den inneren Warnbereich 12 ein nach Intensität und/oder nach Frequenz oder Warnfolge gesteigertes Warnsignal ausgelöst. Das Warnsignal mit der größten Warn­ wirkung wird bei Durchdringen des Warnstrahles 13 ausgelöst.
Bereits bei Erreichen des äußeren Warnbereiches 11 kann mit dem an die Umsetzervorrichtung 18 abgegebenen elektrischen Signal ein elektrisches Schaltsignal an eine Schaltkupplung im Antriebsstrang der Maschine geleitet werden und ein schnelles Stillsetzen des Antriebes eingeleitet werden.
Bezugszeichenliste
1
Zugfahrzeug
2
landwirtschaftliche Erntemaschine
3
,
3
' bewegtes Arbeitswerkzeug
4
Maschinenrahmen
5
Zugvorrichtung
6
Sensorträger
7
Breite des Warnbereiches
11
,
12
,
13
oder der landwirtschaftliche Maschine
2
8
,
8
' mechanischer Sensor
9
,
9
' Feldsensor
10
Fahrtrichtung
11
äußerer Warnbereich
12
innerer Warnbereich
13
Warnstrahlbereich
14
akustische Warnvorrichtung
15
optische Warnvorrichtung
16
elektrischer Schalter des mechanischen Sensor
8
,
8
'
17
elektrische Verbindung des Sensors
8
,
8
',
9
,
9
'
18
Umsetzervorrichtung
19
elektrische Signalleitung zu der Warnvorrichtung
14
,
15
20
innerer Schutzbügel
21
äußerer Schutzbügel
22
elektrische Stromversorgungsleitung

Claims (12)

1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einer Einrichtung zur Erkennung eines bewegten Gegenstandes, insbesondere eines Lebewesens, wie einer Person, während der Annähe­ rung an oder bei deren Anwesenheit, in einem Bereich in der Nähe, der mit einer Antriebsvorrichtung über einen Antriebsstrang bewegten, nicht mit einer mechanischen Schutzvorrichtung, wie Schutzbügeln oder dergleichen abdeckbaren Teile der Arbeitswerkzeuge der landwirt­ schaftlichen Erntemaschine, mit welcher Einrichtung wenigstens eine nachgeordnete aktivierbare Vorrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich neben den bewegten Arbeitswerkzeugen (3, 3') der land­ wirtschaftlichen Erntemaschine (2) wenigstens ein Sensor (8, 8', 9, 9') zumindest einen, über die Breite (7) der landwirtschaftlichen Erntemaschine und/oder zumindest deren bewegte Arbeitswerkzeuge (3, 3') reichenden Warnbe­ reich (11, 12, 13) erfassend angeordnet ist, der mit einer elektrischen Verbindung (17) zur Übertragung elektrischer Signale an wenigstens eine nachgeordnete Umsetzervorrich­ tung (18) angeschlossen ist, die über wenigstens eine elektrische Signalleitung (19) mit wenigstens einer Warn­ vorrichtung (14, 15) für die Abgabe aktivierender elektri­ scher Signale und insbesondere mit einer elektrischen Versorgungsleitung (22) für die elektrische Spannungs­ versorgung, verbunden ist.
2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor (8, 8', 9, 9') als Bewegungsmelder ausgebildet sind.
3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Warnvor­ richtung (14, 15) als akustische Warnvorrichtung (14) und/oder als optische Warnvorrichtung (15) ausgebildet ist, die die elektrische Stromversorgung entweder über die Umsetzervorrichtung (18) oder eine gesonderte Zuleitung erhält.
4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an beiden Seiten der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) wenigstens je ein Sensor (8, 8', 9, 9') angebracht ist, der im wesentlichen die Hälfte der Breite (7) eines Warnbe­ reiches (11, 12, 13) überstreicht und bei einer gezogenen landwirtschaftlichen Erntemaschine (2), in Bezug auf deren Fahrtrichtung (10), vorzugsweise hinter dieser angeordnet ist.
5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer und vorzugsweise an beiden Seiten der landwirt­ schaftlichen Erntemaschine (2), je ein mechanischer Sensor (8, 8') angebracht ist, der durch Verschwenken um eine Hochachse oder durch elastische Deformation einen elektrischen Schalter (16) betätigt.
6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer und vorzugsweise an beiden Seiten der landwirt­ schaftlichen Erntemaschine (2) an Stelle oder zusätzlich zu dem mechanischen Sensor (8, 8') wenigstens ein Feld­ sensor (9, 9') angebracht ist, der induktiv, elektromagne­ tisch, insbesondere optisch mit Infrarot oder akustisch mit Ultraschall oder dergleichen, die Breite (7) von wenigstens einem und vorzugsweise mehreren Warnbereichen (11, 12) und/oder einen Warnstrahl (13) überstreicht.
7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feldsensor (9, 9') einen Teilsensor umfaßt, der einen Warnstrahl (13), der im wesentlichen im rechten Winkel zur Fahrt­ richtung (10) der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) ausgerichtet ist, wenigstens über die halbe Breite (7) derselben und/oder des Warnstrahles (13) überstreicht, wenn zu beiden Seiten derselben je ein Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feldsensor (9, 9') wenigstens zwei Teilsensoren umfaßt, von denen einer den äußeren Warnbereich (11) und der andere den in­ neren Warnbereich (12) wenigstens über deren halbe Breite (7) und/oder der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) überstreichen, wenn an beiden Seiten derselben je ein Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gezo­ genen landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) der äußere Warnbereich (11) sich von jedem Feldsensor (9, 9') nach hinten, entgegesetzt zur Fahrtrichtung (10), vorzugsweise gerade, und nach vorne zu schräg nach hinten begrenzt verlaufend wenigstens über die halbe Breite (7) des Warn­ bereiches (11) und/oder der landwirtschaftlichen Erntema­ schine (2) erstreckt, wenn an beiden Seiten derselben je ein Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gezo­ genen landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) der innere Warnbereich (12) sich von jedem Feldsensor (9, 9') aus nach vorne zu, in Fahrtrichtung (10), an den äußeren Warnbereich (11) anschließt und vorne, im wesentlichen im rechten Winkel zur Fahrtrichtung (10) endet und sich wenigstens über die halbe Breite (7) des Warnbereiches (11) und/oder der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) erstreckt, wenn an beiden Seiten derselben je ein Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umsetzervorrichtung (18) an den elektrischen Schalter (16) jedes mechanischen Sensors (8, 8') und an jeden Feldsensor (9, 9') über eine elektrische Verbindung aktivierbar angeschlossen ist und mit den Warnvorrichtungen (14, 15) auf der landwirtschaft­ lichen Erntemaschine (2) und/oder auf dem Zugfahrzeug (1) über elektrische Signalleitungen (19) verbunden ist und über eine elektrische Stromversorgungsleitung (22) an eine Stromquelle, vorzugsweise des Zugsfahrzeuges (1), angeschlossen ist, die ebenso wie die elektrische Signal­ leitung (19), für die wenigstens eine Warnvorrichtung (14, 15) des Zugfahrzeuges (1) an diesem mit Steckerkupp­ lungen anschließbar sind.
12. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die landwirtschaftliche Erntemaschine (2), insbesondere eine Heuwerbungsmaschine und vorzugsweise eine Maschine zum Zetten und Wenden von Halmgut ist, die wenigstens einen Warnbereich (11, 12, 13) aufweist, der dem, keine Schutzbügel (20, 21) aufweisenden Teil der bewegten Ar­ beitswerkzeuge (3, 3'), der von der Antriebsvorrichtung des Zugfahrzeuges (1) über einen Antriebsstrang angetrie­ benen Rechräder vorgelagert und bei einer gezogenen Ma­ schine hinter dieser angeordnet ist, sich wenigstens über deren Breite (7) erstreckt.
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