DE19718110A1 - Warneinrichtung für eine verfahrbare landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine - Google Patents
Warneinrichtung für eine verfahrbare landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare landwirt
schaftliche Erntemaschine, insbesondere auf eine Heuwerbungs
maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1.
Solche Heuwerbungsmaschinen sind wegen der von den bewegten
Arbeitswerkzeugen bei der Arbeit oder am Stand ausgehenden
Gefahren soweit wie möglich durch mechanische Schutzvorrich
tungen, wie Schutzbügel oder dergleichen, abgesichert.
Bei der Fahrt über die Bearbeitungsfläche wird dadurch eine
sehr erhebliche Verringerung der Unfallgefahren erreicht.
Weil die bewegten Arbeitswerkzeuge nicht allseitig abgesi
chert werden können, z. B. bei Heuwendern und Zettmaschinen,
mit nach hinten aus ragenden vom Boden abgehobenen Rechzinken
der Rechräder, die auch während des Stillstandes der Maschine
angetrieben bewegt werden können, ist die Anbringung eines
vollständigen allseitigen mechanischen Schutzes nicht
möglich.
Es ist bekannt landwirtschaftliche Erntemaschinen der
eingangs angeführten Art mit einem Sensor zur Feststellung
von Personen und Tieren auszustatten, der bei Annäherung an
die bewegten Werkzeuge in einem überwachten Raum über die
Abgabe eines elektrischen Signals den Antrieb für die
bewegten Werkzeuge der Maschine stillsetzt.
Für das Stillsetzen der bewegten Werkzeuge reicht wegen deren
großer Bewegungsenergie die zur Verfügung stehende Zeit nicht
aus, wenn man Verletzungen der sich annähernden Person und
überdies noch Beschädigungen an den stillgesetzten Teilen der
Maschine, insbesondere an Kupplungen zwischen den Antriebsab
schnitten des Antriebsstranges, vermeiden will.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine landwirtschaftliche Ernte
maschine der eingangs genannten Art mit einer Einrichtung zu
versehen, die eine sich an die bewegten Werkzeuge der Ma
schine sich annähernde oder im Gefahrenbereich befindliche
Person, Tier oder ein von einer Person bewegter Gegenstand
veranlaßt wird, sich nicht weiter an die Gefahrenquelle anzu
nähern, sondern den Warnbereich und damit den Gefahrenbereich
zu verlassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der genannten Art nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kenn
zeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Die Unteran
sprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen
Teil der Beschreibung.
Mit der beschriebenen Anordnung von Sensoren und Warnberei
chen ist es möglich eine große Warnsicherheit zu erreichen.
Dabei ist von Bedeutung, daß keine Warnsignale durch seit
liche Hindernisse unbeabsichtigt ausgelöst werden und daß die
Absicherung über die die gesamte Breite der Maschine mit
gleich großer Auslöseempfindlichkeit erfolgt, weshalb eine
beidseitige Anordnung von Sensoren vorteilhaft ist.
Die Verwendung einer Umsetzervorrichtung ermöglicht es, eine
Mehrzahl von Warneinrichtung auch unterschiedlicher Art an
beliebigen Anbringungsstellen anzuwenden.
Die Anbringung von Warnvorrichtungen auf dem Zugfahrzeug
ermöglicht es, eine wirksame Warnung der Bedienungsperson
vorzunehmen.
Die Ausbildung von mehreren abgestuften Warnbereichen ergibt
eine wirksame Abweisungswirkung, wobei die Sensoren entspre
chend der Gestaltung des Warnbereiches oder Warnstrahlbe
reiches ausgewählt werden können und wobei für die seitliche
Absicherung nur mechanische Sensoren in Frage kommen.
Die Ausbildung der Warnvorrichtungen als akustische und als
optische Warnvorrichtungen verstärkt die Abweisungswirkung
bedeutend.
Die Sensoren sind vor allem als Bewegungsmelder ausgebildet
um die Annäherung zu erkennen.
Von Vorteil ist es, wenn die Warnbereiche einen bestimmten
Abstand von den bewegten Werkzeugen einhalten können, um
dadurch eine größere Ansprech- und Reaktionszeit zu gewinnen.
Die Gestaltung der Warnbereiche, wie sie in den Ansprüchen
angegeben sind bilden eine sehr günstige Anordnung für auf
einanderfolgender Warnbereiche, in denen jeweils Warnsignale
mit steigender Intensität und Frequenz abgegeben werden,
wobei diese noch mit zunehmender Dauer des Aufenthaltes in
einem Warnbereich verstärkt werden können um die Abweisung
noch zu verbessern.
Besonders bei Heuwerbungsmaschinen und da besonders bei den
verhältnismäßig schnellaufenden Zettmaschinen ist die
Anwendung eines guten Warnschutzes vorteilhaft.
Mit der Auslösung von Warnsignalen kann gleichzeitig die Ab
schaltung mit einer Kupplung im Antriebsstrang vorgenommen
werden, wobei die Stillsetzung auf die dabei auftretende me
chanische Belastung im Antriebsstrang abgestimmt werden soll.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer Ausführungs
form beschrieben.
An ein Zugfahrzeug 1 ist eine landwirtschaftliche Ernte
maschine 2, in Form einer Heuwerbungsmaschine, mit einer
Zugvorrichtung 5 angeschlossen. Die Zugvorrichtung 5 ist an
einem quer zur Fahrtrichtung 10 der Maschine sich erstrecken
den Maschinenrahmen 4 befestigt, an dem mehrere Rechräder
nebeneinander, mit ihren bewegten Arbeitswerkzeugen 3, 3' ab
wechselnd gegensinnig angetrieben rotierbar angebracht sind.
Nach vorne und seitlich sind die Arbeitswerkzeuge 3, 3' von
inneren Schutzbügel 20 und von äußeren Schutzbügeln 21 ober
halb abdeckend abgeschirmt.
Am Maschinenrahmen 4 sind seitlich nach außen bis an die
seitliche Begrenzung der äußeren Schutzbügel 21 heranrei
chende Sensorträger 6 angebracht, auf denen sich jeweils ein
nach hinten erstreckender mechanischer Sensor 8, 8', in Form
eines Stabes, angebracht ist, der um eine aufrechte Achse
verschwenkbar angebracht ist und mit einem elektrischen
Schalter 16, diesen auf Verdrehung aus- und einschaltend,
mechanisch verbunden ist, der über eine elektrische
Verbindung 17 mit einer Umsetzvorrichtung 18 verbunden ist,
die die erhaltenen elektrischen Impulse in elektrische
Warnsignale für akustische Warnvorrichtungen 14, wie Hupen
und für optische Warnvorrichtungen 15, wie Blinklichter 15,
umformt und an diese über elektrische Signalleitungen 19
weiterleitet.
Am hinteren Ende des mechanischen Sensor 8, 8' ist jeweils ein
Feldsensor 9, 9' befestigt, der aus mehreren Teilsensoren be
steht, die einem äußeren Warnbereich 11, der sich bei der ge
zogenen Maschine mit nach hinten unabgedeckten bewegten Ar
beitswerkzeugen 3, 3' gerade nach hinten erstreckt und nach
vorne zu schräg nach hinten zur Mitte verlaufend begrenzt
ist, einen inneren Warnbereich 12 der vom äußeren Warnbereich
nach vorne bis zu einem Warnstrahlbereich 13 reicht, der im
rechten Winkel zur Fahrtrichtung 10 angeordnet ist, über
streichen und vermittels eines Feldes die Annäherung und/oder
die Anwesenheit eines Lebewesens, wie einer Person oder eines
Tieres oder eines von einer Person bewegten Gegenstandes er
faßt und ein Signal an die Umsetzervorrichtung 18 über eine
elektrische Verbindung 17 in der bereits beschriebenen Weise
abgibt.
Die Umsetzervorrichtung 18 wird von einer elektrischen
Versorgungsleitung 22 vom Zugfahrzeug 1 aus mit Strom
versorgt.
Die akustischen und optischen Warnvorrichtungen 14, 15 sind
sowohl auf der landwirtschaftlichen Erntemaschine 2 als auch
auf dem Zugfahrzeug 1 angebracht, wobei die Leitungen zwi
schen Zugfahrzeug 1 und Erntemaschine 2 mit Steckerkupplungen
lösbar verbindbar sind.
Beim Annähern eines Gegenstandes, einer Person oder eines
Tieres von der Seite her, wird zuerst einer der mechanischen
Sensoren 8 oder 8' betätigt und einer der Schalter 16 ge
schaltet und ein Warnsignal ausgelöst, das erst bei Rückkehr
des Sensors in die Ausgangslage abgeschaltet wird.
Bei Annäherung von hinten wird zuerst der äußeren Warnbereich
11 eines der Teilsensoren der Feldsensoren 9 oder 9' erreicht
und ein Grundwarnsignal ausgelöst. Bei weiterer Annäherung
wird bei Eindringen in den inneren Warnbereich 12 ein nach
Intensität und/oder nach Frequenz oder Warnfolge gesteigertes
Warnsignal ausgelöst. Das Warnsignal mit der größten Warn
wirkung wird bei Durchdringen des Warnstrahles 13 ausgelöst.
Bereits bei Erreichen des äußeren Warnbereiches 11 kann mit
dem an die Umsetzervorrichtung 18 abgegebenen elektrischen
Signal ein elektrisches Schaltsignal an eine Schaltkupplung
im Antriebsstrang der Maschine geleitet werden und ein
schnelles Stillsetzen des Antriebes eingeleitet werden.
1
Zugfahrzeug
2
landwirtschaftliche Erntemaschine
3
,
3
' bewegtes Arbeitswerkzeug
4
Maschinenrahmen
5
Zugvorrichtung
6
Sensorträger
7
Breite des Warnbereiches
11
,
12
,
13
oder der
landwirtschaftliche Maschine
2
8
,
8
' mechanischer Sensor
9
,
9
' Feldsensor
10
Fahrtrichtung
11
äußerer Warnbereich
12
innerer Warnbereich
13
Warnstrahlbereich
14
akustische Warnvorrichtung
15
optische Warnvorrichtung
16
elektrischer Schalter des mechanischen Sensor
8
,
8
'
17
elektrische Verbindung des Sensors
8
,
8
',
9
,
9
'
18
Umsetzervorrichtung
19
elektrische Signalleitung zu der Warnvorrichtung
14
,
15
20
innerer Schutzbügel
21
äußerer Schutzbügel
22
elektrische Stromversorgungsleitung
Claims (12)
1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einer Einrichtung
zur Erkennung eines bewegten Gegenstandes, insbesondere
eines Lebewesens, wie einer Person, während der Annähe
rung an oder bei deren Anwesenheit, in einem Bereich in
der Nähe, der mit einer Antriebsvorrichtung über einen
Antriebsstrang bewegten, nicht mit einer mechanischen
Schutzvorrichtung, wie Schutzbügeln oder dergleichen
abdeckbaren Teile der Arbeitswerkzeuge der landwirt
schaftlichen Erntemaschine, mit welcher Einrichtung
wenigstens eine nachgeordnete aktivierbare Vorrichtung
betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
neben den bewegten Arbeitswerkzeugen (3, 3') der land
wirtschaftlichen Erntemaschine (2) wenigstens ein Sensor
(8, 8', 9, 9') zumindest einen, über die Breite (7) der
landwirtschaftlichen Erntemaschine und/oder zumindest
deren bewegte Arbeitswerkzeuge (3, 3') reichenden Warnbe
reich (11, 12, 13) erfassend angeordnet ist, der mit einer
elektrischen Verbindung (17) zur Übertragung elektrischer
Signale an wenigstens eine nachgeordnete Umsetzervorrich
tung (18) angeschlossen ist, die über wenigstens eine
elektrische Signalleitung (19) mit wenigstens einer Warn
vorrichtung (14, 15) für die Abgabe aktivierender elektri
scher Signale und insbesondere mit einer elektrischen
Versorgungsleitung (22) für die elektrische Spannungs
versorgung, verbunden ist.
2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Sensor
(8, 8', 9, 9') als Bewegungsmelder ausgebildet sind.
3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Warnvor
richtung (14, 15) als akustische Warnvorrichtung (14)
und/oder als optische Warnvorrichtung (15) ausgebildet
ist, die die elektrische Stromversorgung entweder über
die Umsetzervorrichtung (18) oder eine gesonderte
Zuleitung erhält.
4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an
beiden Seiten der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2)
wenigstens je ein Sensor (8, 8', 9, 9') angebracht ist, der
im wesentlichen die Hälfte der Breite (7) eines Warnbe
reiches (11, 12, 13) überstreicht und bei einer gezogenen
landwirtschaftlichen Erntemaschine (2), in Bezug auf
deren Fahrtrichtung (10), vorzugsweise hinter dieser
angeordnet ist.
5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
einer und vorzugsweise an beiden Seiten der landwirt
schaftlichen Erntemaschine (2), je ein mechanischer
Sensor (8, 8') angebracht ist, der durch Verschwenken um
eine Hochachse oder durch elastische Deformation einen
elektrischen Schalter (16) betätigt.
6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
einer und vorzugsweise an beiden Seiten der landwirt
schaftlichen Erntemaschine (2) an Stelle oder zusätzlich
zu dem mechanischen Sensor (8, 8') wenigstens ein Feld
sensor (9, 9') angebracht ist, der induktiv, elektromagne
tisch, insbesondere optisch mit Infrarot oder akustisch
mit Ultraschall oder dergleichen, die Breite (7) von
wenigstens einem und vorzugsweise mehreren Warnbereichen
(11, 12) und/oder einen Warnstrahl (13) überstreicht.
7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feldsensor
(9, 9') einen Teilsensor umfaßt, der einen Warnstrahl
(13), der im wesentlichen im rechten Winkel zur Fahrt
richtung (10) der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2)
ausgerichtet ist, wenigstens über die halbe Breite (7)
derselben und/oder des Warnstrahles (13) überstreicht,
wenn zu beiden Seiten derselben je ein Feldsensor (9, 9')
angeordnet ist.
8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feldsensor
(9, 9') wenigstens zwei Teilsensoren umfaßt, von denen
einer den äußeren Warnbereich (11) und der andere den in
neren Warnbereich (12) wenigstens über deren halbe Breite
(7) und/oder der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2)
überstreichen, wenn an beiden Seiten derselben je ein
Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gezo
genen landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) der äußere
Warnbereich (11) sich von jedem Feldsensor (9, 9') nach
hinten, entgegesetzt zur Fahrtrichtung (10), vorzugsweise
gerade, und nach vorne zu schräg nach hinten begrenzt
verlaufend wenigstens über die halbe Breite (7) des Warn
bereiches (11) und/oder der landwirtschaftlichen Erntema
schine (2) erstreckt, wenn an beiden Seiten derselben je
ein Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gezo
genen landwirtschaftlichen Erntemaschine (2) der innere
Warnbereich (12) sich von jedem Feldsensor (9, 9') aus
nach vorne zu, in Fahrtrichtung (10), an den äußeren
Warnbereich (11) anschließt und vorne, im wesentlichen im
rechten Winkel zur Fahrtrichtung (10) endet und sich
wenigstens über die halbe Breite (7) des Warnbereiches
(11) und/oder der landwirtschaftlichen Erntemaschine (2)
erstreckt, wenn an beiden Seiten derselben je ein
Feldsensor (9, 9') angeordnet ist.
11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Umsetzervorrichtung (18)
an den elektrischen Schalter (16) jedes mechanischen
Sensors (8, 8') und an jeden Feldsensor (9, 9') über eine
elektrische Verbindung aktivierbar angeschlossen ist und
mit den Warnvorrichtungen (14, 15) auf der landwirtschaft
lichen Erntemaschine (2) und/oder auf dem Zugfahrzeug (1)
über elektrische Signalleitungen (19) verbunden ist und
über eine elektrische Stromversorgungsleitung (22) an
eine Stromquelle, vorzugsweise des Zugsfahrzeuges (1),
angeschlossen ist, die ebenso wie die elektrische Signal
leitung (19), für die wenigstens eine Warnvorrichtung
(14, 15) des Zugfahrzeuges (1) an diesem mit Steckerkupp
lungen anschließbar sind.
12. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die landwirtschaftliche Erntemaschine (2), insbesondere
eine Heuwerbungsmaschine und vorzugsweise eine Maschine
zum Zetten und Wenden von Halmgut ist, die wenigstens
einen Warnbereich (11, 12, 13) aufweist, der dem, keine
Schutzbügel (20, 21) aufweisenden Teil der bewegten Ar
beitswerkzeuge (3, 3'), der von der Antriebsvorrichtung
des Zugfahrzeuges (1) über einen Antriebsstrang angetrie
benen Rechräder vorgelagert und bei einer gezogenen Ma
schine hinter dieser angeordnet ist, sich wenigstens über
deren Breite (7) erstreckt.
Priority Applications (1)
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DE1997118110 DE19718110A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Warneinrichtung für eine verfahrbare landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine |
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Publications (1)
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19718110A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |