DE19717604A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Waschwasser bei der Gaswäsche von Prozeßgasen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Waschwasser bei der Gaswäsche von ProzeßgasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Waschwasser bei der Gaswäsche von
Prozeßgasen aus Hüttenprozessen, wobei das Waschwasser mit dem Prozeßgas in innigen
Kontakt gebracht und nach einer Abscheidung der Feststoffe im Kreis geführt wird.
Aus der DE-PS 30 34 539 ist ein Verfahren zur direkten Erzeugung von flüssigem Roheisen
aus stückigem Eisenerz bekannt, bei dem das Eisenerz in einem Direktreduktionsschachtofen
mittels eines Reduktionsgases zu Eisenschwamm reduziert und dann in einem
Eisenschmelzvergaser mit Hilfe von Kohle und sauerstoffhaltigem Gas geschmolzen wird,
wobei zugleich das zur Reduktion des Eisenerzes verwendete Generatorgas erzeugt wird.
Dieses wird abgekühlt, entstaubt und dann ein Teilstrom davon in die Reduktionszone des
Direktreduktionsschachtofens eingeblasen, dort umgesetzt und als Topgas abgezogen.
In der EP-PS 0 210 435 ist eine Einrichtung zur Reinigung von Gasen aus einer
Eisenreduktionsanlage beschrieben, wobei die Kühl- und Reinigungsaggregate aus einem
gepackten Wäscher bestehen. In einem Venturiwäscher mit angeschlossenem
Tröpfchenabscheider wird das Prozeßgas gestrippt und gewaschen und dadurch der
Reststaubgehalt bei diesem Verfahren auf ca. 5 mg/Nm³ gebracht.
Aus "F. Tödt; Korrosion und Korrosionsschutz" ist auch bekannt, daß Generatorgase einen
hohen Reinheitsgrad, insbesondere in ihrem Gehalt an Gesamtalkalien, aufweisen müssen, da
diese Alkaliverbindungen an Gasturbinen Korrosion hervorrufen.
In "R. H. Perry, D. Green; Chemical Engineers Handbook" ist veröffentlicht, daß Topgase aus
Hüttenprozessen als Generatorgas zur Erzeugung von elektrischer Energie in einer Gasturbine
verwendet werden können. Der restliche Wärmeinhalt des, die Gasturbine verlassenden
Verbrennungsgases, kann zur Erzeugung von Dampf weiter genutzt werden.
Aus der DE-OS 40 32 288 ist ein Verfahren zur Reinigung von Waschwasser aus Gaswäschern
von Eisenerzreduktionsanlagen bekannt, bei dem, nach dem innigen Kontakt mit dem
Prozeßgas, die Feststoffe aus dem Waschwasser abgeschieden werden und das Waschwasser
nach Abkühlung im Kreis geführt wird.
Bei diesem, und den meisten anderen Kreisprozessen reichern sich naturgemäß die
wasserlöslichen Verbindungen, insbesondere die Alkali- und Erdalkaliverbindungen, im
Waschwasser an.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei
dem, ohne einer Erhöhung der Kreislaufwassermenge und ohne zusätzlicher, aufzubereitender
Abwasserfracht, sowie ohne größere bauliche Veränderungen der Anlage, eine Kumulierung
der Alkali- und Erdalkaliverbindungen verhindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teilstrom des Waschwassers
abgezogen, mit Frischwasser versetzt und zur Nachwäsche des Prozeßgases verwendet wird.
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, das bereits vorgereinigte und vom Großteil der
auswaschbaren Inhaltsstoffe befreite Prozeßgas, mit einem Waschwasser, das durch die
Dosierung des Frischwassers in den Teilstrom des Waschwassers der letzten Wäscherstufe
einen möglichst geringen Gesamtsalzgehalt aufweist, in innigen Kontakt gebracht wird.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird für die Zumischung des Frischwassers
zum Teilstrom des Waschwassers ein Mischungsverhältnis von 2 : 1 bis 4 : 1, vorzugsweise etwa
3 : 1 eingestellt. Innerhalb dieser Mischungsverhältnisse ist es möglich, den notwendigen
niedrigen Gesamtsalzgehalt einzuhalten, ohne die Kreislaufwassermenge zu erhöhen, da
lediglich die vorzugsweise durch Verdunstung verlorene Wassermenge ersetzt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens besteht die
Vorrichtung aus mehreren Waschstufen für das Prozeßgas, einem Absetzbecken für die
Abscheidung der ausgewaschenen Feststoffe, einem Waschwasserbecken für das im Kreislauf
geführte Waschwasser und einer Transportleitung für das Waschwasser.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist für einen Teilstrom des Waschwassers eine
zusätzliche Transportleitung zwischen dem Waschwasserbecken und der vorzugsweise letzten
Waschstufe der Gaswäsche angeordnet, in die eine Zuleitung für Frischwasser mündet. Durch
diese Vorrichtung wird erreicht, daß die Salzfracht des Prozeßgases durch Erhöhung des
Lösungspotentials vorzugsweise dieser letzten Wäscherstufe aufgrund der Beschickung mit
einem Waschwasser mit hohem Frischwasseranteil, möglichst gering gehalten wird.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zuleitung für Frischwasser ein
Regler für die Durchflußmenge vorgesehen. Durch diesen Regler kann die Menge des im
Kreislauf befindlichen Waschwassers gesteuert werden und somit dem veränderlichen
Frischwasserbedarf des Waschwasserkreislaufes Rechnung getragen werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mündet in den Vorratsbehälter für
Waschwasser eine Zuleitung für Frischwasser und es ist eine Transportleitung zwischen der
zweiten Kammer und der vorzugsweise letzten Waschstufe der Gaswäsche angeordnet. So ist
es möglich, ohne großen Regelaufwand die vorgesehene Gesamtmenge des Waschwassers im
Kreislauf einzuhalten. Dadurch wird auch gewährleistet, daß das Waschwasser der letzten
Wäscherstufe eine möglichst geringe Salzfracht und somit ein hohes Lösungspotential
aufweist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist in der Zuleitung für Frischwasser ein Regler für die
Durchflußmenge vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung kann auf den variierenden
Frischwasserbedarf der Wäscherstufen Bedacht genommen werden.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Waschwasserkreislauf mit einer Wäscherbatterie und
Fig. 2 zeigt einen Waschwasserkreislauf mit einer Wäscherkaskade.
Die Fig. 1 zeigt einen Waschwasserkreislauf, bei dem das Waschwasser aus dem
Vorratsbehälter 1 mittels der Pumpe 2 in die Wäscher 3a, 3b und 3c gepumpt wird, wobei die
Wäscher parallel vom Waschwasser durchflossen werden bzw. als Kolonne ausgebildet sind.
Das Prozeßgas wird bei diesem Schritt von dem Hauptteil der staubförmigen Anteile und der
wasserlöslichen Alkali- und Erdalkaliverbindungen, durch den innigen Kontakt mit der
Waschflüssigkeit, befreit. Die wasserunlöslichen Komponenten des Waschwassers setzen sich
in dem Absetzbecken 4 der Schwerkraft folgend ab. Das überlaufende, von festen Produkten
befreite, Waschwasser wird abgezogen und dem Waschwasser des Waschwasserbeckens 1
wieder zugeführt. Das für die Nachwäsche in dem Nachwäscher 6 benötigte Waschwasser wird
aus dem Waschwasserbecken 1 mittels der Transportleitung 9 entnommen und ungefähr mit
der doppelten Menge an Frischwasser aus der Frischwasserleitung 7, geregelt durch den
Durchflußmengenregler 8, versetzt und über die Pumpe 5 in den Nachwäscher 6 gepumpt.
Durch das Frischwasser aus der Frischwasserleitung 7 wird zum einen die Waschwassermenge
des Waschwasserkreislaufes geregelt und zum anderen der Nachwäscher 6 mit Wasser von
höherem Lösungspotential beaufschlagt. Dadurch ist es möglich, die für die Verwendung von
Topgas als Generatorgas, somit zur Nutzung des Energieinhaltes, geforderten
Reinheitskriterien einzuhalten.
Die Fig. 2 zeigt einen Waschwasserkreislauf, bei dem das Waschwasserbecken 1 in die
Kammern 1a und 1b unterteilt ist und das primäre Waschwasser aus Kammer 1a mittels der
Pumpe 2 zuerst in den Wäscher 3a gepumpt wird. Das vom Boden des Wäschers 3a nach
innigem Kontakt mit dem Topgas abgezogene Waschwasser wird dann in den Kopf des
Wäschers 3b eingebracht und kommt auch in diesem Wäscher in innigen Kontakt mit dem
Topgas und wird danach in den Wäscher 3c gefördert. Nach dem Wäscher 3c wird das
Waschwasser in das Absetzbecken 4 zur Aufbereitung geleitet. Nachdem der Hauptteil der
Fracht an Inhaltsstoffen abgetrennt wurde, gelangt das Waschwasser in die Kammer 1a des
Waschwasserbeckens. Der Überschuß an Waschwasser läuft im Überlauf 11 des
Waschwasserbeckens 1 von Kammer 1a in Kammer 1b über und wird dort mit Frischwasser
aus der Frischwasserleitung 10, geregelt mittels des Reglers 8, versehen. Durch diese
Ausführung des Überlaufens eines Teilstromes des Waschwassers über den Überlauf 11 und
der Frischwasserdosierung in diese zweite Kammer 1b des Waschwasserbeckens 1, ist die
Einhaltung der Waschwassermenge auf den gewünschten Wert ohne großen Aufwand an
Regelung zu realisieren. Dieses Gemisch wird in der Transportleitung 9 mittels der Pumpe 5 als
Zulauf in den Nachwäscher 6 gepumpt. In diesem Nachwäscher wird die Mitnahme von Alkali-
und Erdalkaliverbindungen ins Generatorgas durch den innigen Kontakt des Prozeßgases mit
Aerosolen des Waschwassers innerhalb der gewünschten Toleranzen gehalten. Dieses
Waschwasser wird dann nach Sedimentation und Dekantierung im Absetzbecken 4, dem
Hauptteil des Waschwassers im Waschwasserbecken 1 zugeführt und der Kreislauf somit
geschlossen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Behandlung von Waschwasser bei der Gaswäsche von Prozeßgasen aus
Hüttenprozessen, wobei das Waschwasser mit dem Prozeßgas in innigen Kontakt gebracht
und nach einer Abscheidung der Feststoffe im Kreis geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilstrom des Waschwassers abgezogen, mit Frischwasser versetzt und zur
Nachwäsche des Prozeßgases verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zumischung des
Frischwassers zum Teilstrom des Waschwassers ein Mischungsverhältnis von 2 : 1 bis 4 : 1,
vorzugsweise etwa 3 : 1, eingestellt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Aufbereitung von Waschwasser aus einer
Gaswäsche von Hüttenprozessen, bestehend aus mehreren Waschstufen für das Prozeßgas,
einem Absetzbecken für die Abscheidung der ausgewaschenen Feststoffe, einem
Waschwasserbecken für das im Kreislauf geführte Waschwasser und eine Transportleitung
für das Waschwasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Teilstrom
des Waschwassers eine zusätzliche Transportleitung (9) zwischen dem Waschwasserbecken
(1) und der vorzugsweise letzten Waschstufe (6) der Gaswäsche angeordnet ist, in die eine
Zuleitung (7) für Frischwasser mündet.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zuleitung (7) für Frischwasser ein Regler (8) für die Durchflußmenge vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Vorratsbehälter für Waschwasser (1) eine Zuleitung (10) für Frischwasser
mündet und daß eine Transportleitung (9) zwischen der zweiten Kammer (1b) und der
vorzugsweise letzten Waschstufe (6) der Gaswäsche angeordnet ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zuleitung (10) für Frischwasser ein Regler (8) für die Durchflußmenge
vorgesehen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |