DE19717453A1 - Verfahren zum Einblenden eines neuen Bildabschnittes an einer vorbestimmten Stelle eines datenreduzierten Video-Datenstromes - Google Patents
Verfahren zum Einblenden eines neuen Bildabschnittes an einer vorbestimmten Stelle eines datenreduzierten Video-DatenstromesInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
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- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren laut Oberbegriff des
Hauptanspruches.
In der digitalen Videoübertragungstechnik werden in zunehmendem
Maße datenreduzierende Codierverfahren verwendet. Zu ihnen
gehören die sogenannten MPEG-Codierverfahren, die eine blockba
sierte Diskrete-Cosinus-Transformation (DCT) durchführen (nach
ISO/IEC 11172 (1993) "Information technology: Coding of moving
Pictures- and associated audio for digital storage media at up
to about 1,5 Mbit/S" und ISO/IEC 13818-2 "Information techno
logy: Generic coding of Moving Pictures and associated audio
information: video"). Sie nutzen sowohl die in einem Eild ent
haltene Redundanz als auch die Eigenschaften der menschlichen
visuellen Wahrnehmung aus, um die zur Darstellung notwendige
Datenmenge zu reduzieren. Dieses MPEG-Codierverfahren ist ein
sehr rechenaufwendiger Prozeß, er wird derzeit in komplexer
Hardware realisiert, eine Softwarecodierung kann auf den der
zeit verfügbaren Personal-Computern nicht echtzeitfähig durch
geführt werden.
Für den noch nicht codierten und damit auch noch nicht datenre
duzierten Video-Datenstrom sind die verschiedenartigsten Ver
fahren zum Einblenden eines neuen Bildinhaltes an einer vorbe
stimmten Stelle eines Videobildes bekannt, beispielsweise zum
nachträglichen Einblenden von Schriftzügen, Logos oder anderen
neuen Bildinhalten in ein vorhandenes Videobild. Diese bekann
ten Verfahren sind jedoch nicht geeignet zum Einblenden solcher
neuer Bildabschnitte in einen digitalen Videodatenstrom, der
nach einem der oben bekannten Codierverfahren datenreduziert
ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren aufzuzeigen,
mit dem auch solche Einblendungen von neuen Bildabschnitten in
einen durch Blockcodierung datenreduzierten Datenstrom möglich
sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren laut Oberbe
griff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren nützt die Erkenntnis aus, daß
nach dem eingangs erwähnten bekannten Block-Codierverfahren,
insbesondere dem Makroblock-Codierverfahren MPEG, jeweils durch
die Blockgrenzen getrennte scharf definierte Bildbereiche vor
handen sind und so durch Auswechseln von ganzen Blöcken an
einer vorbestimmten Stelle des Video-Datenstromes ohne Über
schneidungen ein entsprechend blockcodierter neuer Bildab
schnitt exakt eingesetzt werden kann. Dies ist gemäß der Erfin
dung mit sehr geringem Rechenaufwand möglich, da nur die neu
einzufügenden Bildabschnitte neu codiert werden müssen, der ur
sprüngliche Video-Datenstrom dagegen in seiner datenreduzierten
komprimierten Form unverändert bleibt. Eine erneute Codierung
und damit eventuell verbundene Qualitätseinbußen des ursprüng
lichen Bildes werden hierdurch vermieden. Es ist nur erforder
lich, durch ein vorhergehendes Analyseverfahren des ursprüngli
chen datenreduzierten Video-Datenstromes zeilen- und spaltenge
nau die Stelle im Videobild zu bestimmen, an welcher der neue
Bildabschnitt eingesetzt werden soll.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können damit auch noch in
einer Senderstation, die einen vom Studio zugeführten und bei
spielsweise nach dem MPEG-Codierverfahren datenreduzierten Vi
deo-Datenstrom aussendet, vor der Abstrahlung beispielsweise
Schriftzüge oder Logos eines Service-Providers eingeblendet
werden, ohne daß hierzu eine Decodierung und anschließende er
neute MPEG-Codierung des gesamten Datenstromes nötig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnun
gen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die in den MPEG-Standards beschriebene hybride Videocodierung
nutzt mehrere Eigenschaften von Bewegtbildsequenzen und der
menschlichen visuellen Wahrnehmung aus, um die Datenrate zur
Darstellung der Sequenz zu reduzieren. Dazu zählen u. a.:
Die Transformation in den Frequenzbereich durch die Diskrete- Cosinus-Transformation (DCT),
die variable Quantisierung der DCT-Koeffizienten und
die zeitliche Prädiktion mit Bewegungskompensation.
Die Transformation in den Frequenzbereich durch die Diskrete- Cosinus-Transformation (DCT),
die variable Quantisierung der DCT-Koeffizienten und
die zeitliche Prädiktion mit Bewegungskompensation.
Für die Transformation in den Frequenzbereich durch die Dis
krete-Cosinus-Transformation wird das zu codierende Bild in
Blöcke zu je 8.8 Bildpunkten unterteilt. Diese Blöcke werden
bei der "Intra-Codierung" einzeln der DCT unterworfen. Daraus
ergeben sich DCT-Koefizienten als Maß für das Auftreten be
stimmter DCT-Basismuster in dem Block. Die Chrominanz ist im
Vergleich zur Luminanz bei Anwendungen in der Fernsehtechnik
üblicherweise unterabgetastet. Bei den Farbrastern "4 : 2:2" im
Studiobereich und "4 : 2:0" für die Programmverteilung haben die
Blöcke der Chrominanzinformation bei gleicher Bildpunktanzahl
gegenüber den Blöcken der Luminanzinformation eine vergrößerte
Ausdehnung. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, sind die In
formationen von je 16.6 Bildpunkten der Luminanz und die der
zugehörigen Chrominanz zu Makroblöcken zusammengefaßt. Ein
Makroblock besteht demnach aus 4 Luminanzblöcken und je nach
Abtastraster aus je 1, 2 oder 4 Chrominanzblöcken für die
Farbdifferenzsignale. Die Fig. 1-3 veranschaulichen die ver
schiedenen Makroblock-Strukturen. Neben der Intra-Codierung
können die Blöcke je nach Bildtyp auch auf andere Arten codiert
werden.
Zur Ausnutzung der Ähnlichkeit aufeinander folgender Bilder ei
ner Sequenz besteht die Möglichkeit, statt der oben beschriebe
nen Intracodierung als Darstellung für den Bildinhalt eines Ma
kroblockes einen Verweis auf einen möglichst ähnlichen Bildbe
reich in einem anderen Bild zu codieren. Die Lageinformation
des Referenzbildbereiches wird durch Bewegungsvektoren darge
stellt. MPEG erlaubt eine große Vielzahl unterschiedlicher Kom
binationen der Codierung und Prädiktion zur Darstellung von Ma
kroblöcken. Einschränkungen bei der Wahl der Darstellungsart
sind durch den gewählten Bildtyp für die Codierung eines Bildes
gegeben.
I-Bilder sind intra-codiert. Sie dürfen nur aus intra-codierten
Makroblöcken aufgebaut sein. Dementsprechend lassen sie sich
ohne Informationen weiterer Bilder decodieren.
P-Bilder sind unidirektional-prädizierte Bilder. Sie können be
wegungskompensierte und prädizierte Makroblöcke enthalten. Zu
ihrer Decodierung muß das Referenzbild bereits vorliegen, das
entweder ein I-Bild oder ein anderes P-Bild sein kann. In P-
Bildern sind aber auch intra-codierte Makroblöcke zulässig.
B-Bilder sind bidirektional-prädizierte Bilder. Die Bewegungs
vektoren in B-Bildern können sich auf ein vorhergehendes I-
oder P-Bild und auch auf ein in Anzeigereihenfolge nachfolgen
des I- oder P-Bild beziehen. In B-Bildern sind neben den be
reits oben erwähnten Darstellungsformen für Makroblöcke auch
die der bidirektionalen Prädiktion gestattet. Durch die Inter
polation aus zwei Referenzbildbereichen kann ein bidirektional
prädizierter Makroblock dargestellt werden.
Neben den beschriebenen Makroblocktypen sind noch weitere Typen
als Kombination aus den beschriebenen Darstellungsarten mög
lich.
Zwei verschiedene Arten von Makroblöcken sind zu unterscheiden:
Makroblöcke, die später ausgetauscht werden können, und Makro
blöcke, die nicht ausgetauscht werden können.
Beide Typen dürfen keine Bewegungsvektoren auf Makroblöcke ent
halten, die zum Austausch vorbereitet sind. Für nicht auswech
selbare Makroblöcke bedeutet dies, daß der Wertebereich der Be
wegungsvektoren eingeschränkt werden muß, falls auswechselbare
Makroblöcke im Suchbereich der Bewegungsschätzung liegen. Aus
wechselbare Makroblöcke dürfen keine Bewegungsvektoren auf an
dere auswechselbare Makroblöcke enthalten. Erlaubt sind jedoch
Bewegungsvektoren auf nicht auswechselbare Makroblöcke, oder
den Makroblock selbst. Im letztgenannten Fall wird der
"Nullvektor" jedoch nicht übertragen, sondern es besteht die
Möglichkeit, den Codierungstyp des Makroblocks entsprechend zu
wählen ("skipped macroblook" oder "coded/not motioncompensated
macroblock").
Die einzusetzenden Bildinhalte können wahlweise unabhängig von
dem Basis-Videostrom sein, oder durch Einstanzen, bzw. Mischen
von neuem und altem Bildinhalt erzeugt werden. Dazu muß zu
nächst der alte Bildinhalt decodiert und in der Bildebene mit
dem neuen verarbeitet werden.
Der in den Videodatenstrom einzusetzende Bildinhalt muß an
schließend in codierte Makroblöcke gewandelt werden. In I-Bil
dern werden alle Makroblöcke intra-codiert. Die Parameter der
Codierung müssen an die der Videosequenz angepaßt sein. In P-
und B-Bildern können die Makroblöcke wahlweise intra-codiert,
geskippt oder auch prädiziert werden. Die Prädiktion muß sich
dabei auf den bereits ausgetauschten Bildinhalt im Referenzbild
beziehen.
Die Codierung der neuen Makroblöcke schließt mit der Quantisie
rung und der Variablen-Längen-Codierung (VLC) ab. Um die erfor
derlichen Änderungen in dem Basis-Videostrom gering zu halten,
sollte die Quantisierung so gewählt werden, daß die resultie
rende Datenmenge der neuen Makroblöcke geringer oder gleich der
der auszuwechselnden Makroblöcke ist.
Die neuen Makroblöcke werden anschließend bitgenau an die
Stelle der alten Makroblöcke kopiert. Die eventuell vorhandene
Differenz zwischen der Datenmenge der ursprünglichen Makro
blöcke und der Datenmenge der neuen Makroblöcke kann u. U. nicht
direkt am Ende der neuen Makroblöcke ausgeglichen werden, da
zwischen zwei Makroblöcken keine Stopfbits erlaubt sind. Die im
Slice eventuell nachfolgenden Makroblöcke müssen daher bitgenau
an das Ende der ausgetauschten Makroblöcke angehängt werden. Am
Ende des Slices können die frei gewordenen Bitpositionen mit
Stopfbits gefüllt werden. Alternativ kauen auch der Rest des
Bildes geschoben werden und am Ende des Bildes gestopft werden.
Um bei der Quantisierung der einzufügenden Bildinhalte einen
erweiterten Spielraum zu haben können die auswechselbaren Ma
kroblöcke im Basis-Videostrom entweder mit einem reduzierten
Quantisierungsfaktor codiert werden, oder es werden auf Slice-
Ebene zusätzliche Stopfbits als Reserve eingefügt.
Bei der Codierung von "skipped macroblocks" in B-Bildern ist zu
beachten, daß der zuletzt "wirksame" Bewegungsvektor eines vor
hergehenden Makroblockes angewendet wird. Soll der Bildinhalt
des ersten neuen Makroblockes im Slice nicht verschoben werden,
so muß der Bewegungsvektor durch die Codierung einer geeigneten
Differenz kompensiert werden. Im ersten übernommenen Makroblock
rechts neben ausgewechselten Makroblöcken muß der Bewegungsvek
tor gegebenenfalls korrigiert werden, wenn der Bezugsvektor
sich geändert hat.
Nachdem in allen Bildern der Videosequenz die gewünschten Ma
kroblöcke ausgetauscht sind, liegt ein gültiger, standardkon
former Videodatenstrom mit geändertem Bildinhalt vor.
Zur Vermeidung unerwünschter Nebeneffekte beim Auswechseln des
Bildabschnittes muß sichergestellt sein, daß der auszutau
schende Bildabschnitt nicht als Referenz für einen Bildab
schnitt dient, der nicht ausgetauscht wird, da sich sonst der
Austausch des entsprechenden Makroblockes auch auf einen ande
ren als den gewünschten Bildabschnitt auswirkt. Dies kann da
durch vermieden werden, daß bereits bei der ursprünglichen Co
dierung nach dem MPEG-Verfahren dafür gesorgt wird, daß zumin
dest in dem Bildbereich, in dem eine Bildeinblendung vorgesehen
ist, keine Makroblöcke mit Bewegungsvektoren vorhanden sind,
also nur intra-codierte Makroblöcke. Wenn diese Berücksichti
gung bereits bei der ursprünglichen Codierung nicht möglich ist
muß durch ein weiteres vorhergehendes Analyseverfahren dafür
gesorgt werden, daß in den nicht auszutauschenden Makroblöcken
keine Bewegungsvektoren auf auszutauschende Makroblöcke vorhan
den sind.
Zur Ermittlung der Einblendstelle gibt es verschiedene Möglich
keiten, den Video-Datenstrom zu analysieren :
- - Durch die ersten Schritte eines üblichen Decodierverfahrens wird festgestellt, ob zwischen dem auszuwechselnden Bildbereich und dem zu übernehmenden Bildbereich Verknüpfungen durch Bewe gungsvektoren bestehen. Ist dies nicht der Fall, so können die entsprechenden Makroblöcke ohne unerwünschte Nebeneffekte aus gewechselt werden. Die nötigen Arbeitsschritte hierzu sind das Auffinden spezieller Startcodes der "Header" und decodieren der sich anschließenden Variablen-Längen-Codes. Danach ist ledig lich die Interpretation der Makroblocktypen und Bewegungsvekto ren erforderlich. Die rechenaufwendige Dequantisierung und in verse Diskrete-Cosinus-Transformation müssen nicht ausgeführt werden.
- - Der Basis-Videostrom ist speziell für diesen Anwendungsfall co diert worden. Dabei wurden die Restriktionen bezüglich der Ma kroblocktypen und der Bewegungsvektoren berücksichtigt. Zusätz lich werden die Koordinaten des auswechselbaren Bereiches an geeigneter Stelle in den Datenstrom geschrieben. Sie müssen vor Veränderung extrahiert und bei der Bearbeitung geeignet berück sichtigt werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Einblenden eines neuen Bildabschnittes an
einer vorbestimmten Stelle eines Videobildes, das als
digitaler und nach einem Block-Codierverfahren
datenreduzierten Video-Datenstrom vorliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß
durch Analyse des Video-Datenstromes die Stelle bestimmt wird, an welcher der neue Bildabschnitt einzublenden ist,
der einzublendende neue Bildabschnitt nach dem gleichen Block-Codierverfahren datenreduziert wird und
dann der Datenstrom des neuen Bildabschnittes bitgenau an der vorbestimmten Stelle des Video-Datenstromes anstelle der dort entfernten Datenblöcke des ursprünglichen Datenstromes einkopiert wird.
durch Analyse des Video-Datenstromes die Stelle bestimmt wird, an welcher der neue Bildabschnitt einzublenden ist,
der einzublendende neue Bildabschnitt nach dem gleichen Block-Codierverfahren datenreduziert wird und
dann der Datenstrom des neuen Bildabschnittes bitgenau an der vorbestimmten Stelle des Video-Datenstromes anstelle der dort entfernten Datenblöcke des ursprünglichen Datenstromes einkopiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Video-Datenstrom nach dem
MPEG-Codierverfahren datenreduziert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Codierung und Quantisierung des
neuen Bildabschnittes so gewählt ist, daß die Datenmenge
der neuen Datenblöcke gleich oder geringer der der zu
entfernenden Blöcke ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Einblendstelle
nachfolgenden nicht ausgewechselten Datenblöcke bitgenau
an das Ende der einkopierten neuen Datenblöcke angehängt
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des
ausgewechselten ursprünglichen Video-Datenstromes zur
Bildung des Datenstromes des neuen Bildabschnittes benutzt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997117453 DE19717453C2 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren zum Einblenden eines neuen Bildabschnittes an einer vorbestimmten Stelle eines datenreduzierten Video-Datenstromes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997117453 DE19717453C2 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren zum Einblenden eines neuen Bildabschnittes an einer vorbestimmten Stelle eines datenreduzierten Video-Datenstromes |
Publications (2)
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DE19717453A1 true DE19717453A1 (de) | 1998-11-05 |
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Country Status (1)
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-
1997
- 1997-04-25 DE DE1997117453 patent/DE19717453C2/de not_active Expired - Fee Related
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