DE19714133C2 - Verfahren zur Zerstörung von verdeckt verlegten Landminen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Zerstörung von verdeckt verlegten Landminen und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerstörung von ver
deckt verlegten Landminen. Die Erfindung bezieht sich ferner
auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Beseitigung von Minensperren und Minenfeldern erfordert
kostspielige und zeitlich langwierige Räumungsmaßnahmen.
Besonders problematisch ist die Räumung von Plastikminen mit
einem kleinen Metallanteil. Derartige Minen lassen sich in
der Regel nur mittels spezieller Minensonden orten und werden
dann häufig durch den Einsatz von Sprengkapseln vor Ort be
seitigt.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren u. a., daß zur
Räumung der Minen Sprengstoff eingesetzt werden muß, was mit
einer zusätzlichen Gefährdung des die Minenräumung durchfüh
renden Personals verbunden ist.
Aus der DE 37 00 385 C1 ist es bekannt, Seeminen dadurch gezielt
zu zerstören, daß nach ihrer Ortung mehrere sich überlagernde
Schockwellen, die jeweils eine relativ geringe Intensität aufwei
sen, auf eine vorherbestimmte Stelle der jeweiligen Mine gerichtet
werden.
Nachteilig ist bei diesem aus der Medizin übernommenen Verfahren,
daß die Lage der jeweils zu zerstörenden Mine genau bekannt sein
muß. Dieses ist aber bei verdeckt verlegten Landminen regelmäßig
nicht der Fall.
Die DE 33 35 464 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Räumen von
Landminen, die ein vorzugsweise gepanzertes Fahrzeug umfaßt, an
dem vorderseitig mindestens ein Auslegerarm angeordnet ist. Der
Auslegerarm weist mindestens eine Flüssigkeitsstrahldüse auf, aus
welcher während des Räumbetriebes ein Flüssigkeitsstrahl auf die
auf der Fahrbahn befindliche Mine gespritzt wird, um diese seit
lich aus der Fahrbahn zu befördern. In dieser Druckschrift wird
außerdem vorgeschlagen, zur Räumung von im Boden verlegten Minen
einen besonders scharf gebündelten Flüssigkeitsstrahl zu verwen
den, der durch seine Druckwirkung die Mine entweder zur Detonation
bringt oder aufgrund seiner Schneidwirkung die Mine mechanisch
zerstört.
Aus der DE 36 19 332 C2 ist eine Vorrichtung zum Räumen von im
Erdreich liegenden Minen bekannt, welche aus einer größeren Anzahl
von Klein-Hohlladungen besteht. Dabei sind mehrere Hohlladungen
hintereinander jeweils in einem Streifen aus nicht splitterndem
Kunststoff angeordnet, so daß in Abhängigkeit von der Größe der zu
räumenden Minen mehrere nebeneinander angeordnete und mit Hohlla
dungen versehene Streifen die Minen flächendeckend erfassen.
Aus der US 2,460,322 ist eine Vorrichtung zum Räumen von Minen
bekannt, die aus einem gepanzerten Fahrzeug besteht, welches
vorderseitig mit kammartig angeordneten fingerartigen Nocken ver
sehen ist. Die fingerartigen Nocken werden in einem vorgegebenen
Abstand vom Fahrzeug gegen den Erdboden gedrückt und sollen da
durch eventuell vorhandene Minen zur Detonation bringen.
Schließlich ist aus der US 3,724,319 eine Minenräumvorrichtung be
kannt, die aus mehreren hintereinander angeordneten Behältern be
steht. Die Behälter enthalten jeweils eine Brennflüssigkeit und
sind miteinander über Leinen verbunden. Zur Räumung von Minen
werden die Behälter, z. B. mittels einer Rakete, über das zu räu
mende Gebiet verteilt und dann die bei Zerstörung der Behälter
freiwerdenden Dämpfe und damit auch die zu räumenden Minen zur
Detonation gebracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Zerstörung verdeckt verlegter Landminen, insbesondere
von Plastikminen, anzugeben, welches eine kostengünstige Minenbe
seitigung ohne Einsatz von Sprengstoffen ermöglicht. Ferner soll
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens offenbart
werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale
des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkma
le des Anspruchs 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, eine Be
seitigung der Minen dadurch zu gewährleisten, daß in dem Gebiet,
in dem Minen vermutet werden, Schockwellen mittels einer Drahtex
plosion erzeugt werden, die dann die dort befindlichen Minen zur
Zündung bringen. Eine genaue Ortung der Minen ist bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ebenso entbehrlich wie die Ver
wendung von Sprengmitteln.
Zur Erzeugung der Schockwellen dient eine vorgefertigte, z. B.
patronenförmige, Vorrichtung, die aus einem Plastikrohr be
steht, in dem sich eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser,
befindet. An den Enden des Plastikrohres sind Elektroden
angebracht, zwischen denen ein Draht gespannt ist. Wird ein
Impuls entsprechend hoher Stromstärke (etwa durch die Ent
ladung einer Kondensatorbatterie) erzeugt und durch den Draht
geleitet, so verdampft dieser in der Flüssigkeit und erzeugt
kurzfristig einen starken Druckanstieg (Stoß- oder Schockwel
le) in der Flüssigkeit, der in das die Vorrichtung umgebende
Erdreich übertragen wird und die dort befindlichen Minen zün
det. Die Reichweite der Schockwelle hängt von der eingespei
sten Pulsleistung ab und kann mehrere Meter betragen.
Zur Durchführung des Verfahrens werden von einem Fahrzeug mit
Hilfe eines Erdbohrers oder mit einem Hochdruckwasserstrahl
Löcher in den Erdboden und anschließend in diese die zur Er
zeugung der Drahtexplosionen dienenden Vorrichtungen einge
bracht. Danach wird mittels eines Kabels eine elektrische
Verbindung zu der Patrone hergestellt und die Drahtexplosion
von einem entsprechenden Sicherheitsabstand aus ausgelöst.
Die Räumung des gesamten Minenfeldes kann beispielsweise
rasterförmig erfolgen.
Bei Verwendung geeigneter Bohrgeräte können gleichzeitig auch
mehrere Erdlöcher für die Einbringung erfindungsgemäßer Vor
richtungen erzeugt werden. Um außerdem bei der Einbringung
der Bohrlöcher sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in
die Bohrlöcher eine Gefährdung des Bedienungspersonals weit
gehend auszuschließen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
autonome ferngelenkte Fahrzeugsysteme für diese Aufgaben ein
zusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweise auch
im Rahmen von Qualitätssicherungsmaßnahmen nach einer mecha
nischen Minenräumung (Räumung mittels Räumfahrzeugen, die die
Minen durch Überfahren etc. zur Explosion bringen) eingesetzt
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 ein autonomes Kettenfahrzeug, welches über ein Kabel
mit einer in einem Erdloch befindlichen erfindungsge
mäßen Vorrichtung verbunden ist;
Fig. 2 den Längsschnitt einer vergrößert dargestellten erfin
dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 3 den Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung
entlang der dort mit III-III bezeichneten Schnittlinie.
In Fig. 1 ist mit 1 ein unbemanntes gepanzertes Kettenfahrzeug
bezeichnet, das über Funk mit einer nicht dargestellten Leit
zentrale in Verbindung steht. Das Fahrzeug 1 enthält in sei
nem Inneren neben einem Antrieb 2 und einer Steuervorrichtung
3 auch eine Stromquelle 4 zur Erzeugung kurzer Stromimpulse
hoher Stromstärke. Außerdem sind außenseitig an dem Fahrzeug
1 u. a. eine Überwachungskamera 5, eine Bohreinrichtung 6 und
eine aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Grei
fervorrichtung angeordnet.
In Fig. 1 sind ferner mit dem Bezugszeichen 7 zwei verdeckt in
dem Erdboden 8 befindliche Plastikminen bezeichnet. Außerdem
ist ein mittels der Bohreinrichtung 6 in dem Erdboden 8 er
zeugtes Loch 9 mit einer darin befindlichen
erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Die Vorrichtung
10 ist über ein elektrisches Kabel 11 mit der in dem Fahrzeug
1 befindlichen Stromquelle 4 verbunden.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht die erfindungs
gemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem Plastikrohr 12,
welches mit Wasser 13 gefüllt ist. An den beiden gegenüber
liegenden Enden des Rohres 12 sind Elektroden 14, 15 angeord
net, die mit den beiden Enden eines Drahtes 16 verbunden
sind, der durch das Wasser 13 hindurchgeführt ist. An der
Außenseite 17 des Plastikrohres 12 (Fig. 3) sind ferner acht
leistenförmige elektrische Verbindungen 18 angeordnet, die
die auf Masse liegende Elektrode 15 mit dem Massepol des
elektrischen Kabels 11 (Fig. 1) verbinden.
Zur Durchführung des Verfahrens wird von dem Fahrzeug 1 mit
Hilfe der Bohreinrichtung 6 ein Loch 9 von etwa 0,5 bis 1 m
Tiefe in dem Erdboden 8 erzeugt. Anschließend wird mittels
des nicht dargestellten Greifers die erfindungsgemäße Vor
richtung 10 in das Loch 9 eingebracht und über das vorberei
tete Kabel 11 mit der Stromquelle 4 verbunden.
Das Fahrzeug 1 wird dann etwas von dem Erdloch 9 weggefahren
und anschließend die Stromquelle 4 eingeschaltet. Der dabei
entstehende Stromimpuls weist eine Stromstärke auf, der zur
Erzeugung einer Drahtexplosion ausreicht, so daß der Draht 16
der Vorrichtung 10 schlagartig verdampft und kurzfristig
einen steilen Druckanstieg in der Flüssigkeit erzeugt, wel
cher in das die Vorrichtung 10 umgebende Erdreich übertragen
wird. Die durch die Drahtexplosion ausgelöste Schockwelle hat
je nach eingespeister Impulsleistung eine Reichweite von
mehreren Metern und führt zur Zündung und damit auch zur
Zerstörung der in diesem Bereich befindlichen Minen 7.
1
Fahrzeug
2
Antrieb
3
Steuervorrichtung
4
Stromquelle
5
Überwachungskamera
6
Bohreinrichtung
7
Mine, Landmine, Plastikmine
8
Erdboden
9
Loch, Erdloch
10
Vorrichtung
11
Kabel, elektrische Leitung
12
Plastikrohr
13
Flüssigkeit, Wasser
14
,
15
Elektroden
16
Draht
17
Außenseite
18
Verbindung
Claims (5)
1. Verfahren zur Zerstörung von verdeckt verlegten Land
minen (7), wobei
- a) zunächst in dem durch die Minen (7) kontaminierten Gebiet Erdlöcher (9) erzeugt werden,
- b) anschließend in die Erdlöcher (9) Vorrichtungen (10) eingebracht werden, mit denen jeweils mittels einer Drahtexplosion Schockwellen auslösbar sind, welche zur Zerstörung der Minen (7) in einem vor gebbaren Abstand ausreichen,
- c) die Vorrichtungen (10) jeweils über eine elektri sche Leitung (11) mit einer schaltbaren Stromquelle (4) verbunden werden und
- d) schließlich der in den Vorrichtungen (10) angeord nete Draht (16) durch Zuführung eines entsprechend hohen Stromimpulses zur Explosion gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (9) mit Hilfe eines autonomen Fahrzeuges (1)
in den Erdboden (8) eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Löcher (9) jeweils mit Hilfe eines Erdboh
rers oder mit Hilfe eines Hochdruckwasserstrahles in den
Erdboden (8) eingebracht werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (10) aus einem mit einer Flüssigkeit (13)
gefüllten Plastikrohr (12) besteht, an dessen gegen
überliegenden Enden Elektroden (14, 15) angeordnet sind,
die mit dem zur Explosion zu bringenden und sich durch
das Plastikrohr (12) erstreckenden Draht (16) verbunden
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der in dem Plastikrohr (12) befindlichen
Flüssigkeit (13) um Wasser handelt.
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