DE1971357U - Kraftfahrzeug mit anhaenger mit einer druckmittelbetaetigten bremsvorrichtung. - Google Patents
Kraftfahrzeug mit anhaenger mit einer druckmittelbetaetigten bremsvorrichtung.Info
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73*
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Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
Postscheckkonten: Köln 106931, Essen 20362
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.]
Postfach 325
67 042 Kü/Schm 5. April 1967
Firma AUTOMOTIVE PHODUCTS COMPANY LIMITED, Tachbrook Road,
Leamington Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Wr. 15 635/66 vom 7» April 1966 beansprucht.
Druckinittelbetätigte Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Anhänger
Die Neuerung bezieht sich auf druckinittelbetätigte Bremsvorrichtungen
für Kraftfahrzeuge mit Anhänger.
Bei DrucKmittel-Bremsanlagen für starre Einzelfahrzeuge
ist bereits vorgeschlagen worden, eine Einrichtung zur automatischen Steuerung des Druckmitteldrucks vorzusehen, der ausgeübt
wird, um die Bremse oder Bremsen zu betätigen, welche auf
ein Rad oder mehrere Räder des Fahrzeugs einwirkt bzw«, einwirken,
und zwar als Folge der Tendenz des oder der Räder, die Bodenhaftung
zu verlieren, so daß die Bremsung nachgelassen werden kanns
um ein Radblockieren und ein sich daraus ergebendes Rutschen des Fahrzeugs zu verhindern„ Zu diesem Zweck ist eine Fühlervorrichtung
vorgesehen, die unmittelbar auf die Änderung der Bewegung des Rades oder der Räder anspricht, ζ ,,B0 bei einer plötzlichen
Verzögerung, der aller Voraussicht nach ein Blockieren folgt, wobei der Bremsdruck an einem oder mehreren Rädern des Fahrzeugs
unabhängig von dem im Hauptzylinder oder einer anderen druckerzeugenden Vorrichtung der Anlage erzeugten Druck vermindert wird,
indem die Fühlervorrichtung veranlaßt wirds ein Ventil zu betätigen,
welches die Druckmittelzufuhr nach der oder den Bremsen simert. Bei solchen Bremsanlagen kann die Fühlervorrichtung
von einer Bauart sein, die als "Trägheitstyp" bezeichnet wird und ein Schwungrad aufweist, welches mit dem Rad oder den Rädern
des Fahrzeugs gedreht wird, jedoch frei ist, um dem Rad oder den Rädern des Fahrzeugs infolge seiner Trägheit vorzueilen, wenn
das Rad oder die Räder stark abgebremst wird bzw. werden, wobei die Voreilung dazu verwendet wird, die Einrichtung zur Verminderung
des Bremsdrucks zu betätigen« Darüber hinaus besteht außerdem ein Merkmal solcher Bremsanlagen darin, daß das Schließen
des Ventils, welches die Druckmitteldruckzufuhr nach den Bremsen steuert, von der Betätigung einer durch Druckmitteldruck betätigten
oteuervorrichtung mittels der Fühlervorrichtung abhängig ist,
Ss sind auch bereits Druckmitteldruck-Bremsanlagen für starre Einzelfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei denen die Zufuhr von
Druckmitteldruck nach den Bremsen automatisch in Übereinstim- mung
mit Veränderungen der Fahrzeugladung gesteuert wird. Bei solchen Anlagen ist ein Yentil vorgesehen, um die Zufuhr von
Druckmittel nach den Bremsen zu regulieren, wobei die Betätigung des Ventils durch eine Fühlereinrichtung gesteuert wird, welche
durch Veränderungen in der Fahrzeugladung betätigbar ist,,
Es ist Aufgabe der Neuerung, die automatische Steuereinrichtung
der oben beschriebenen druckmittelbetätigten Anlagen dazu zu verwenden, eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit
Anhänger zu schaffen, so daß die Bremwirkung der Bremsen an
Rädern sowohl des Zugfahrzeugs als auch des Anhängers automatisch gesteuert werden kann, um eine Bremwirkung zu erzielen, bei welcher die Möglichkeit des Blockierens der Räder, welche
ein Rutschen mit sich bringen könnte, vermindert, wenn nicht
beseitigt, wird, wobei auf diese Weise der Nachteil beseitigt wird, der als ein "Zusammenknicken wie ein Klappmesser" eines Kraftfahrzeugs mit Anhänger bekannt ist«
Rädern sowohl des Zugfahrzeugs als auch des Anhängers automatisch gesteuert werden kann, um eine Bremwirkung zu erzielen, bei welcher die Möglichkeit des Blockierens der Räder, welche
ein Rutschen mit sich bringen könnte, vermindert, wenn nicht
beseitigt, wird, wobei auf diese Weise der Nachteil beseitigt wird, der als ein "Zusammenknicken wie ein Klappmesser" eines Kraftfahrzeugs mit Anhänger bekannt ist«
Durch die Neuerung wird somit eine Bremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger geschaffen, bei welcher die Druckzufuhr
nach den Bremsen von ausgewählten Rädern des Zugfahrzeugs und des Anhängers durch Fühlervorrichtungen geregelt wirds
von denen zumindest eine am Zugfahrzeug angebracht ist, wobei die Fühlervorrichtungen jeweils unmittelbar auf eine Änderung in
der Bewegung eines oder mehrerer Räder, z.B. auf eine rapide
Verzögerung, welcher aller Voraussicht nach ein Radblockieren folgt, sowie auf die Fahrzeugladung ansprechen. Eine Bremsanlage
Verzögerung, welcher aller Voraussicht nach ein Radblockieren folgt, sowie auf die Fahrzeugladung ansprechen. Eine Bremsanlage
nach der Neuerung kann beispielsweise zwei Fühlervorrichtungen aufweisen, und zwar die eine beispielsweise vom "Trägheitstyp",
die auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder anspricht, wobei die andere auf die Fahrzeugladung anspricht.
Eine dieser Fühlervorrichtungen kann am Zugfahrzeug, die andere am Anhänger angebracht werden. Bei dieser besonderen Anordnung
kann die Fühlervorrichtung am Zugfahrzeug entgegengesetzt angeordneten Rädern des Zugfahrzeugs zugeordnet werden, z.B. den
angetriebenen Rädern desselben, damit sie auf eine Änderung in der Bewegung dieser Räder anspricht, während die andere Fühlervorrichtung
am Hängerfahrzeug angebracht wird, damit sie auf die Ladung desselben anspricht, wobei der Ausgang von der Fühlervorrichtung
am Zugfahrzeug dem Eingang der Fühlervorrichtung am Anhänger zugeführt wird» Alternativ können beide Fühlervorrichtungen
am Zugfahrzeug angebracht werden, wobei der regulierte "Druckmitteldruck, der den Bremsen des Zugfahrzeugs zugeführt
wird, auch den Bremsen der ausgewählten Räder des Anhängers zugeführt wird. Die Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung
kann entweder eine hydraulische oder eine pneumatische Vorrichtung sein, und besondere Ausführungsbeispiele der Neuerung für beide
Typen von Bremsanlagen werden nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und
zwar zeigt
Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination
mit einer Bremsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der Neuerung,
Fig. 2 eine weitere schematische Draufsicht auf eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination
mit einer Bremsanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform,
"Fig. 3 ebenfalls in schematischer Draufsicht eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination
mit einer Bremsanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 4 in schematischer Draufsicht eine Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination
mit einer Bremsanlage gemäß einem noch weiter abgeänderten Ausführungsbeispiel der Neuerung,
Fig. 5 im Schnitt eine vakuumbetätigte Steuervorrichtung,
Fig. 6 im Schnitt eine Fühlervorrichtung vom "Trägheitstyp", während
Fig, 7 im Schnitt eine Vorrichtung wiedergibt, die auf die
Ladung anspricht.
Die in den Fign. 1 bis 4 dargestellten Zug- und Hängerfahrzeuge sind identisch, und es werden daher in der folgenden
Beschreibung die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Teile verwendet. Das Zugfahrzeug ist allgemein mit
1 und das Anhängerfahrzeug allgemein mit 2 bezeichnet.
Das Zugfahrzeug 1 hat vier Räder, und zwar Vorderräder 3 und 3 und zwei Hinterräder 5 und 6. Die Hinterräder werden von
einer Maschine 7 am vorderen Ende des Zugfahrzeugchassis über eine Getriebe- bzw. Kardanwelle 8 angetrieben, von welcher nur
ein Teil in Richtung auf die Hinterachse dargestellt ist. Bremsen 9 und 10 sind jeweils an den Vorderrädern 3 bzw. 4 vorgesehen,
und Bremsen 11 und 12 sind jeweils an den Hinterrädern 5 bzw. 6
vorgesehen.
Das Anhängerfahrzeug 2, von dem nur ein Teil dargestellt
ist, hat zwei Räder 13 und 14» wobei Bremsen 15 und 16 jeweils an diesen Rädern vorgesehen sind, wobei Zugfahrzeug und Hänger
über irgendeine herkömmliche Ausführungsform, von Anhängerkupplung
(nicht dargestellt) miteinander verbunden sind.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Neuerung, wie es schematisch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, handelt
es sich um eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Anhänger, bei welcher sowohl das Zugfahrzeug als auch der Anhänger hydraulisch
betätigte Bremsen haben, die entweder Scheiben- oder Trommelbremsn sein können, wobei die Bremsen über einen Tandem-Hauptzylinder
von herkömmlicher Konstruktion betätigt werden, der vom Zugfahrzeug getragen wird und allgemein mit 17 bezeichnet
ist, wobei der Hauptzylinder durch ein Pedal 18 betätigbar ist. Bei der Bremsanlage des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist '
eine Fühlervorrichtung vom "Trägheitstyp", welche allgemein mit 19 bezeichnet ist, am Zugfahrzeug angebracht und dazu bestimmt,
die den Bremsbetätigungszylindern (nicht dargestellt) der Bremsen 11 und 12 der Hinterräder zugeführte Flüssigkeit zu regulieren,
wobei eine weitere Fühlervorrichtung 20, die auf die Fahrzeugladung anspricht, am Anhängerfahrzeug 2 angebracht und betätigbar
ist, um die den Bremsbetätigungszylindern (nicht dargestellt) der Bremsen 15 und 16 der Hinterräder des Anhängers
zugeführte Flüssigkeit zu regulieren.
_ γ
Die Bremsbetätigungszylinder der Bremsen 9 und 10 der
Vorderräder 3 und 4 des Zugfahrzeugs werden direkt vom Hauptzylinder 17 über eine Rohrleitung 21 gespeist, die mit eirtam
der Ausgänge des Hauptzylinder sowie mit einer Zweigleitimg
22, welche die Bremsbetätigungszylinder beliefert^, verbunden
ist» Die ebenfalls nioht dargestellten Brems betätigungszylinder
der Bremsen 11 und 12 an den Hinterrädern 5 uad 6 d@® Zugfanrzeugs
werden indirekt über ein allgemein mit 23 bezeichnetes
Ventil beliefert, dessen Betätigung so gesteuert wird* daß
es den Druck reguliert, welcher den Bremsbetätigungszylindern
durch eine vakuumbetätigte Steuervorrichtung 24· zugeführt wird,
deren Betätigung durch ein Ventil 25 gesteuert wird, welches
durch die Fühlervorrichtung 19 des ^Trägheitstyps63 am Zugfahrzeug
betätigbar iat. Die Vakuumquelle wird vom Auspuff-Sammelrohr
der Maschine 7 her erhalten? wobei der Eingang des Ventils 25
durch eine Rohrleitung 27, einen Vorratsbehälter 28 und eine
Rohrleitung 29 mit dem Samiaelrohr 26 verbunden ist.
Dieses Vakuum wird in der entsprechenden Kammer der Vorrichtung
24 in Relation zum Radverhalten gesteuert, und zwar je nachdem, ob das Rad das Bestreben hat s bis zuns Ausmaß des
Blockierens zu verzögern oder nachfolgend auf einen Punkt vor dem Blockieren schnell zu beschleunigen. Bas Ermitteln dieses
Zustandes der Radverzögerung oder -beschleunigung wird dur<sh
die auf Trägheit ansprechende Vorrichtung 19 ausgeführt, die
vcn der ilntriebs- bzw. Kardanwelle 8 d©s Zugfahrzeugs über
einen Riementrieb 30 angetrieben wird. Die Welle 8 ist pro-
portionierten Raten von Verzögerung und Beschleunigung der Säder
5 und 6 unter ebener und geradliniger Bremsung unterworfen. Die Trägheitsvorrichtung 19? die von der Kardanwell^/angetriebea
wird, weist ein Schwungrad auf, welches das Bestreben hat, unter
Verzögerung vorzueilen und unter Beschleunigung nachzueilen.,
wobei die von diesen Wirkungen her verfügbare Energie dazu ausgenutzt
wird, die axiale Bewegung eiasr Stange zu bewirken, die
das Ventil 25 mit Bezug auf Verzögerung bis zum Punkt d©§ Sadblockierens
oder üoer eine schnelle Beschleunigung jeweils öffnet
bzw. schließt. Durch, das öffnen und Schließen des Ventils
wird das Vakuum in der vorerwähnten KaTimer der Steuervorriehtung
24 verändert, wobei auf diese Weise die Zufuhr von Hydraulikdruck vom Ventil 23 nach den Bremsbetätigungszylindern der Bremsen 11
und 12 gesteuert wird. Das vom Hauptzylinder 17 her unter Brück stehende Medium ist von dem im vakuum_gesteuerten Ventil 23 befindlichen,
unter Druck stehenden Medium entfernt, so daß daher keine Veränderung in der Pedallast oder Auswirkung in einem unmittelbar
mit dem Hauptzylinder veroundenen System empfunden wird.
Das hydraulische Medium zur Betätigung der hinteren Bremsen 11 und 12 wird dem Ventil 23 vom Hauptzylinder 17 her über eine
Rohrleitung 31 zugeführt, die mit dem Ventileinlaß verbunden ist, wobei der Ventilauslaß durch eine Rohrleitung 32 mit einsr Abzweig-Rohr
leitung 33 verbunden ist, die mit den Bremsbetätigungszylindern
in Terbindung steht. Die Bremsdruekleitung 32, welche die Hinterradbrensen
des Zugfahrzeugs beliefert, ist so verbunden, daß sie den acgefühlten Druck einer Speiseleitung 34· zuführt. Diese Spei-
sί Ie iti'iif' ist mit dem Einlaß der auf die ladung ansprechendes
Vorrichtung 20 am Anhängerfahrzeug 2 verbunden, wobei der Auslad
von dieser Vorrichtung durch eine Rohrleitung 35 verbunden
ist, lie ihrerseits mit einer APzweigrohrleitung 36 verbunden
ist, welche die Bremsbetätlgungszylinder der Anhanger-Radbremssn
15, 16 beliefert. Die Vorrichtung 20 weist ein Bremsdruck-Modulierungsventil
auf, welches durch die Achsenstellung mit Bezug auf das Chassis gesteuert wird, mit anderen Worten* Die Achse
wird dem Chassis oei beladenem Fahrzeug näher sein als bei unbela3ene.ii
Fahrzeug, so daß daher dieses Ventil mit Bezug auf den Weg den Bremsleitungsdruck mit einer gewissen vorbestimmten
Proportion zur Achslast verändert»
Wenn bei der Bremsanlage diesei Ausführungsform beispielsweise
die Zng fahrzeug-Anhänger-Korneination unbeladen ist oder
sicn auf vereister Fahrbahn befindet, dann wird iede Tendenz
3er Hinterräder 5 und 6 des Zugfahrzeugs, zu blockieren, durch
die entsprechende Vorrichtung 19 gesteuert, und dieses Abfühlen wird außerdem den "rernsen der Räder dea Annangerfahrzeuge übermittelt,
die auf diese Weise mit einem der Ladung angepaßten Druck betätigt werden, so daß ein feiner Ausgleich der Bremsung
erzielt wird.
-ei der Bremsanlage der oben beschriebenen Ausführungsform
wird die Regulierung des Bremsdrucks der Bremsen 11 und 12 an den Hinterradern 5 und 6 des Zugfahrzeugs 1 lediglich durch
cie auf Trägheit ansprechende Vorrichtung 19 am Zugfahrzeug bewirkt, während die Regulierung des Bremsdrucks der Bremsen 15? 16
an d©n Hinterrädern 13, 14 des Anhäng©rfahrseugs 2 sowohl
duroh diese Trägheitsvorrichtung 19 als auch. dur©h die auf
wird Ladung ansprechend® Yor-richtuog 20 bewirkt/; die sich
hangerfahrzeug 2 befindet» Bas System kann jedook modert werden, daß der Ausgang von beiden FtLhlervorrichtungsn
den Bremsen der Radar sowohl d©s Zugfahrseugs als auck d@s
Anhängers zugeführt wird« Zu di®s@ia Zweck siiad die Trägholts-
oder andsre Pühlervorrichtuagen 19 zum Abfühlen toxl Teränd®—
rungen in der Rad bewegung und die auf di© ladung ansprechend© Vorrichtung 20 beide am Zugfahrzetig ang§bracht, vm einen einzigen
regulierten Ausgang zu liefern, der den Bremsbetatigungezylindern
der Bremsen der Hinterräder des Zugfahrzeugs 1 und
auch den Brems betätigungssylindera der Bremsen der Hinterräder
des Anhängerfalrrzeugs 2 geliefert wird.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
mit Anhänger entsprechend dieser abgeänderten Ausflihrungsform.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Br e eis an lage werden
die gleichen Bszugszeichen verwendet^ um Teile derselben zu
bezeichnen,, die den Teilen der Bremsanlage nash Fig. 1 entsprechen.
Wie beim Ausführungsbeispiel der Pig. 1 wird Hydraulikflüssigkeit
vom Hauptzylinder 17 nach den Bremsen 9 und 10 dsr
Yorderräder 3, 4 des Zugfahrzeugs über Rohrleitung21 uud 22
geliefert» Ebenfalls wird das Vakuum für die Talruumöetätigte
Steuervorrichtung 24 vom Auspuff-Sammelrohr 26 der Maschine 7
her erhalten, wobei dar Einlaß des Tentils 25 durch die Rohrleitung
27, den Torrata behälter 28 und die Hohrleitursg 29 mit
dein Saramelrohr 26 verbunden ist»
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Hydraulikflüssigkeit vom Hauptzylinder 17 her zur Bstätigung der
11 und 12 der Zugfahrzeugrädor 5 und 6 über eine RohrleituBg
37 erhalten, die mit dem Ei&laß der auf die Ladung ansprechenden
Vorrichtung 20 verbunden ist, welche am Zugfahrzeug ange-Dracht
ist. Der Auslaß von der Vorrichtung 20 her ist durch ei»
Rohrleitung 38 mit dem Einlaß des Ventils 23 verbunden, wobei
der Auslaß vom Ventil 23 durch eine Rohrleitung 39 mit den
Bremsbetätigu:rxgszylind@rn der Bremsen 11 und 12 über die A"bzweig-Rohrleitung
33 in Verbindung steht« BIe Hydraulikflüssigkeit
von der Rohrleitung 39 her wird außerdem den Bremsbetätigungszylindern
der Bremsen 15 und 16 der Räder 13 und 14 des Anhängerfahrzeugs üoer eine Rohrleitung 40 zugeführt, welche
zwischen der Rohrleitung 39 und der Abzweigrohrleitung 36
angeschlossen ist.
Wenn oei den ^remsanlagen der oben beschriebenen Äusführungsbeispiele
die Anhangerladung ungleichmäßig verteilt ist,
dann ist es möglich, die auf die Ladung ansprechende Vorri@htung zu veranlassen, ein inkorrektes Signal zu senden, und zwar
in Abhängigkeit davon, od die Ladung nach der Zugfahrzeuga©ftsβ
oder der Anhangerachse hin vorgespannt ist, und welcher dieser
Achsen die auf die Ladung ansprechende Vorrichtung zugeordnet i a χ»
Um dies zu überwinden, können zwei vakuumgesteuerte ¥eii~
ti'.e vorgesehen werden, und zwar eines, welches eine auf
ansprechende Vorrichtung am Zug fahr ζ ©i2g beliefert, während da®
zweite eine auf Ladung ansprechende Torrishtuzig an ά®τ od@r d©n
Anhäng er aehssn beliefert. Auf di@s© Weise w@rd©n sowohl di©
Zugfahr»®ug- als auch di© Anhäng©rach©©n je salt B^sng auf ä®m
Shatsohwider stand durch die Ziagfahxa-eugaehs© gesteuert, u&ä j@äa
Achs© wird unabhängig mit Bazwg auf die ladung g®st©u®rte Bi©i@
besoador© Bareiaßanlag® schafft einen noch f@in@r@]a lusgl®isit fi©r
Die Bremsanlage kann auch pneumatisch anstatt hydraulisch,
wi© b@i d@n oben beschriebenen AusführuagsformeH9 betätigt werden«
Die pneumatls@h betätigte Anlage enthält ©in©n KompT®&mox,
der von der Bäaschine des Zugfahrzeugs angetrieben wirdg wo"b®i
der Kompressorausgang mit einem Luftdruek-Torratsbehälter Tirbundsn
ist, um komprimierte Luft nach den Bremsen bei Betätigung
eine® fußbetätigten Tentil^ zu liefern,, Die Regulierung d©@ den
Bremsen zugeführten Luftdrucks wird dureh ein® Fühlesevorrichtung
bewirkt, z.B. eins Fühlsrvorrichtung des frägheitstyps, wie vorerwähnt
„ sowie durch eine auf Ladung anspr©©hende Vorrichtung,
di© ebenfalls beispielsweise vom oben erwähnten Typ ist, wobei
diese Torrichtungen so angeordnet sind wa& so arbeit®n? wie je~
dea der oben beschriebenen besonderen lusführungsbeispi©l©.
Ein© Bremsanlage naoh diesem Ausführuagsbeispi©! ist
sehematiseh in Fig. 4 dargestellt. In Fig» 4 sind aa©h Möglichkeit
die gleichen Bszugszeichon verwendet worden, ώμ !Peile zu
bezeichn©n, die den Teilen der Bremsanlagen naoh den vorb®schri©-
b©nen. Ausführungsbeispielen entspre©h©a« Beim vorliegendem
" . ■ .. -.-■?;. .-χ?.: ί·~1 w: rl komprimierte Luft zur Betätigung eier
I, ;■■■;,!··<·■·.-:.'■<»<■; i, 10, 11 -and 12 des 2lag-fahrzeuge und der Luft-
_r--r-:s : ^ 1^ f 16 des üjihärigerf a&rzeugs von eine τη Kompressor 41
\ ■?ι :- r?is ] ter- der am Z'a^f aarzeug 1 angebracht iat und dursis
::, ο M?3--Ir.c angetrieben wird. Ber Ausgang des Kompressors wird
-n Vorrats behälter 42 ü^-sr eine Rohrleitung 45
Γ;1...: Bin'.vög- r-zv". HücicechlagTentil 44 enthält= Die Zufuhr
κD'crimierter Luft aus dem Torratsbehälter 42 naoh den Brem«ir1 iss: ^h ein f x. 3 getätigtes Ventil 4-5 gesteuert, dessen
z'j A ^rcii eine Rohrlsitun^ 46 mit dem TOrratsbehälter T®r~
>.;., :3f, Der Auslaß vom f ußoetätigten Teiitil 45 her ist durch
E.'hris-.tixr^: 47 mit einer Aczweigleitung 48 verbundtn, w©l-
i ■.·■ ""r ^n.sbetatif- u?:gsc;ylinder der luf toetätigten Bremsen
'0 fr Γ. .£faiU-2,eu£-~?Gre:@rraaer 3 und 4 cslieiert.
Di-. auf Trägheit anepreonende Steuervo:o;'%lchtiirjg 19, die
^- - η ".■"■. -vug an.?8:rachi ist, wird durch den Rienentrieo 30
\er K'-r-ianwe I ie S angetrieben uxui steuert die Betätigung
^- '.,.Is "5, 'Die äruckmir-telbetätigte Steuervorrichtung
. \ I t ■ e-;-,*i^t, viODei die Druckluf t ζ uiuhr vom Vorrats behälter
r o:-\.HLxer! wird, wc Dei lie Luft dem Einl&Ö des Ventils
f-ih'- Rohrleitung 4-9 zugeführt wird, -,wobei der Teritilaus-■
e.. ">..'a Rcnri ej.tun^ 50 mit der Torr ichttuig 24 veröxijiöeii
■;r .c"^r.ν.Ct für Oj.e Eetäti^ang der Bremsen 11 und 12 der
-■".":: '.;<·-riinterra^er ? ujvi c ujiä der Sremsen 15, 16 der Ab-
-H-
hängerräder 13„ 14 v^ird von d©r Auslaßseite des fuSb@tätigt@K.
Y@nti.ls 4-5 her üb@r eis© Sohrl©itusg 51 geliefert, di© sit
dsm Einlaß der auf Xsadimg anspreofe.@Bd@ffl Y@rris]itOTg 20 vqtbunden
ist, welch© sich am Zug fahr raug befindet, wobei d@sr
Auslaß Ton die&sr Pühlervorriehtung hex» dur©h ein® Rohrleitun
52 mit dem Einlaß das Y@ntils 23 verbuBdeR ist» Bar AuQlal ^@
Ventil 23 ist durch eine Rohrleitiaaag 53 mit der Abswoigrohxleituug
33 Terbunden, die mit den
der Brems@2i 11 und 12 der Hinterräder 5 und 6 in Yeroludung steht, line weiter© !ohrleitung 54» di© ein© Verlängerung d@r Rohrleitung 53 bildet, ist mit der Abzweigrohrleitung 36 am Anhänger fahr zeug 2 verbunden, di© die Bremals©tä~ tigungszylinder der Bremsen 15, 16 der Räder 13 und 14 des Anhängerfahrzeugs beliefert.
der Brems@2i 11 und 12 der Hinterräder 5 und 6 in Yeroludung steht, line weiter© !ohrleitung 54» di© ein© Verlängerung d@r Rohrleitung 53 bildet, ist mit der Abzweigrohrleitung 36 am Anhänger fahr zeug 2 verbunden, di© die Bremals©tä~ tigungszylinder der Bremsen 15, 16 der Räder 13 und 14 des Anhängerfahrzeugs beliefert.
Bei der Bremsanlage ist es vorteilhaft, die auf ansprechende Yorrichtung vor d@m Vakuum- od@r Luftdru®k-Sxpansionskamm®rventil
der Steuervorrichtung anzuordnen, io daS
letztere weniger Arbeit beim Regeln des !Drucks zu verrichten hat. Wenn beispielsweise das Fahrzeug unbeladen ist und die
Hader dabei sind, zu blockieren^ dann wird der na.@h dem Durchgang
der auf Ladung ansprechend©a Vorrichtung zu zerstreuend©
Bruok beträchtlich geringer sein als d@r BkuptzyliBä©r~ od©r
Fu&Tentildru®&. Fig. 3 zeigt eshamatiseh ©in in diei®r Wels©
eingerichtetes Bremssystem, wobei die auf Ladung ansprechend®
20
Vorrichtung/am Anhängerfahrzeug 2 angebraeht ist, während sich
die auf Trägheit ansprechende Fühlervorriohtung 19 am Zugfahr-
zeug 1 befindet«
In Pig. 3 sind die gleichen Bezugszeionen verwendet worden,
um Teile zu bezeichnen? die d<sn gleichen feilen "bei dan.
vorher beschriebenen Ausführungsformen. entspre@h®no Bei d©r
Bremsanlage gemäß di@8©m Ausführungabeispiel sind die Br©ms®ix
hydraulisch betätigt, wobei das hydraul!sub® Ms&ixia vom
pedalb©tätigt©n Hauptzylinder 17 am Zugfahrzeug her ©rhaltta
wird. Die Rohrleitung 21 liefert hydraulisches E&sdium vom
Hauptzylinder über die Abzweigrohrleitung 22 naeh den Brei©-
betätigungszylindern der Bremsen 9 und 10 d©r Vorderräder 3
und 4 des Zugfahrzeugs 1 . Die druckb©tätigte Steuervorrieiitung
24· ist vakuuinbetätigt j, wobei das Vakuum von dem Sammslrohr
26 der Masehin.® 7 her erhalten wird und. die Takuumzuftahr
durch das Tentil 25 gesteuert wird, welches der !feägheitafühlervorrichtung
19 am Zugfahrzeug 1 zugeordnet ist» Bar Einlaß der auf Ladung ansprechenden Vorrichtung 20 am lnhangerfahrzeug
iat durch eine Rohrleitung 55 mit der AuslaSseit®
des Hauptzylinders 17 verbunden. Bar Auslaß von dieser Vorrichtung
ist durch eine Rohrleitung 56 mit dem Einlaß des Ventils
23 verbund©n9 wobei d®r Auslaß dieses Ventile dureh eine Rohrleitung
57 mit der Abzweigrohrleitung 36 verbunden ist, welche
die Bremsbetätigungszylinder d©r Bremsen 15 und. 16 d©r Hader
13 und 14 am Anhängerfahrzeug 2 beliefert, wobei dia Mohrleitung
57 ebenfalls mit der Abzweigrohrleitung 33 verbunden ist,
welche die Bremsbetätigungs zylinder der Brems®n 11 uised 12 der
Räder 5 und 6 de© Zugfahrzeugs 1 beliefert.
Die Trägheits-Pühlervorriehtung 19 und die druekb®tätigte
Steuervorrichtung 24 mit dem Ventil 23 können so sein,,
wie sie in der "britisehen Patentschrift 935 630 offenbart sind,
wobei die auf ladung ansprechend© Vorrichtung so ist, w±@ sie
in Verbindung mit den Fign. 1 bis 4 der britis©hea Patentschrift
1 017 391 offenbart ist.
Sine kombinierte Einheit mit der Trägheits-FUnlervorriehtung
19 und dem Ventil 25 ist in Figo 6 dargestellt.
Das Ventil 25, welches in irgendeiner passenden Weise
am Fahrzeug in der Fähe der Kardanwelle 8 befestigt ist, weist einen Körper auf; der aus zwei Teilen 58 und 59 gebildet wird,
wobei einer davon eine mit Schraubengewinde versehen® Verlängerung
60 aufweist, die in den anderen Teil eingeschraubt ist, um zwischen den Teilen eine Befestigungskonsole 61 festzuklemmen.
Am Teil 59 ist ein Kugellager 62 angebracht, weloh«s ein
tr omnie !artiges Gehäuse 63 drehbar aufnimmt, an welchem ein©
Keilriemenscheibe 64 zur Aufnahme eines Keilriemens angeformt
ist. Eine Stange 65 t die in einer Längsbohrung der Verlängerung
60 gleitend gelagert ist, trägt einen Yentilkopf 66, der in einer
Ventilkanmer 67 im Teil 58 des Ventilkörpers angeordnet ist,
wobei der Ventilkopf 66 zwischen zwei Ventilsitzen bewegbar ist, von denen sich einer an jedem Ende der Kammer befindet
und die jeweilige öffnungen 68 und 69 umgeben« Die öffnung 68
führt in eine Querbohrung 70 im Ventilkörperteil 58, wobei diese Bohrung mit der Atmosphäre verbunden ist, während die Öffnung
69? die in einem Stopfern 71» welcher die Ventilkammer 67 schließts
durch eine Rohrleitung mit dem YakuujH--Torrst8behält©r oder
einem Luft-Yorrata behälter zu verbinden ist. line dritte öffnung
72, die seitlich in die Yenti!kammer 67 mündtt, ist dur©li
eine Rohrleituag mit der Ste«®rYorriehtimg 24 verbunden.
Die Stange 65 erstreckt sich in ein©n lohlraum 73 in
Ventilkörperteil 59 und trägt einen Kopf 74 in dieses auf wel&hsan eine Feder 75 einwirkt, die d<sn Ventilkopf 66 auf
den Sitz um die Öffnung 68 herum drückt« Eine Schwungrad© ±aheit
?β sitzt auf einem Kugellager 77 auf einem Bolzen 73 im
tromme!artigen Gehäuse 63 1 wobei die Schwuagradeiniieit 76
eine Gewind®bohrung 79 aufweist„ in welcher ein Grewinäe zapfen
80 sitzt, der einen diametralen Schlits. 81 am ein@n Ende aufweist,
in welohen ein diametraler Keil 82 is Zapfen 73 eingreift!
so daß die beiden Zapfen bzw. Bolzen gegen H@lativdrehuiig gehalten
sind. Die Drehung der Schwungradeinheit 76 im Gehäuse
63 wird duroh einen Stift 83 begrenzt, der in diesrem Gehäuse
befestigt ist und mit einem Paar τοπ sich gegenüberliegenden Radialarmsn
84 an der Schwungradeinheit zusammenwirkt t uad
eine Spiralfeder 85, die am ©inen Ende an der Schwungradeiaheit
und am anderen Ind® am Stift 83 verankert ist, drückt
die Schwungradeinheit in die Richtung, die derjenigen eatgegengf©-
setzt ist, in welcher sie durch die Kardanwelle 8 während der
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs gedreht wird? u® einen d©r Arm®
84 gegen den Stift 83 zu drüoken. Bin Stab 86, der in ®ia©r
Bohrung de® Yentilkörperteils 59 verschiebbar gelagert ist,
liegt am einen Ende am Bolzen 80 an und am anderen
Kopf 74 der Stange 65.
- 1:3
Die Feder 35 ist so ausgelegt, daß Dei einer vorbestimmten
Verzögerungsrate öer Hinterräder die Trägheit der Schwungrad
einheit 76 diese überwindet und sich die Schwungradeinheit
dann relativ zum Gehäuse 63 dreht, wobei die Schraubverbindung
zwischen der Schwungradeinheit und dem Bolzen 80 so ist, daß
diese relative Drehbewegung den Stab 30 axial in Richtung auf den Ventilkörper bewegt, wooei ein Schub über die Stäbe 86 und
65 auf den Ventilkopf 66 übertragen wird, der auf diese Weise vorn Sitz um die Öffnung 63 herum abgehoben und in Richtung auf
den Sitz um die Öffnung 69 herum bewegt wird.
Es soll nunmehr auf Pig. 5 Bezug genommen werden, die ein©
Ausführungsform von druckuiittelbetätigter Steuervorrichtung
zeigt, welche eine aus dem Servomotor 24 und dem Ventil 23 bestehende
Einheit aufweist. Der Servomotor 24 weist einen zylindrischen Körper b? auf, in welcnem ein Kolben 36 verschiebbar
gelagert ist, cer Jas Innere dieses Körpers in zwei Kammern 89
und 90 unterteilt. Ein Ventilkörper 91 ist koaxial an der Bndwand des Servomotorkörpers 87 befestigt, welche das eine Ende
der Kammer 90 oildet, und diese Kammer ist über eine Leitung
mit j em Ventil 25 "verbunden. Die andere Kammer 89 des Servomotors
ist nach der Atmosphäre hin über eine Leitung 92 verbunden, die ein Luftfilter an ihrem offenen Ende aufweist.
Im Ventilkörper 91 ist eine am einen Ende geschlossene zylindrische "Bohrung 93 eingeformt. Sine Buchse 94- ist in das
geschlossene Ende der Bohrung 93 eingesetzt, wobei die Buchse 94 ein Teilstück 95 auf we "" ■ ■*-. welches mit dichtem Sitz in der
roLrung 93 sitzt, sowie ein dünnes Teilstück 96? welches durch
Wegschneiden sowohl der äußeren als auch der inneren Oberfläche gebildet ist, wobei das dünnere Teilstück 96, welches gegen dae
geschlossene Ende der Bohrung 93 anstößt, an seinem Ende eingekerbt
ist, wie bei 97 dargestellt, um eine Verbindung zwischen der Innenbohrung der buchse und dem Ringraum um das dünnere
Teilstück herum herzustellen. Ein "Rundring 98, der den gleichen
Innendurchmesser wie das Teilstüek 95 der Buchse 94 hat, sitzt
im offenen Ende der Bohrung 93» wobei er darin durch die Endwand des Servomotorkörpers gehalten wird, und ein Plungerkoluen
99 ist in aera Bundring und der Buchse verschiebbar gelagert, so daß er sich üoer eine zwischen diesen gebildete Kammer 100
hinweg erstreckt. Ringförmige Lippendichtungen 101, 102, die
gegen die Endflächen des Bundrings und der Buchse durch eine Feder 103 in der Kammer 100 gedrückt werden, oilden eine druckrcittrldichte
Abdichtung zwischen diesem "Bundring und der Buchse sowie 3er Wand der Bohrung 93 und auch zwischen dem Bundring
und Jer Buchse und der Oberfläche des Plungerkolbens 99. Am
Plungerkolben 99 greift an demjenigen Ende, welches durch den
Bundring 93 hindurchverläuft, ein Bolzen 104 am Kolben 88 des
Servomotors an, und wenn ein Sog in der Ka:n:ner 90 des Servomotors
wirksam ist, dann wird durch den atmosphärischen Druck in cltr Ka rjaer S3 desselben der Plungerkolben 99 in Richtung
auf d'j'ä geschlossene Ende der Ventilbohrung 93 gedrückt. Ein
Honlraum 105 ist im Plungerkolcen vorgesehen und erstreckt sich
axial eis in diesen hinein von dem Ende des Plungerkolbens her, />:■ Lr.hPE dem geschlossenen Ende ^er Ventilbohrung 93 benachbart
ist j und eine Hülse 106, die in diesem Hohlraum durch Einwärts-Liefen
des Endes der den Hohlraum einschließenden Ringwand gehalten wird, bildet an ihrem Innenende einen Ventilsitz 107
fur einen Ventilbauteil 1Θ8, der mittels eines unrunden Stößels
geführt wird, der in der Hülse 106 gleitet und in Richtung auf
den Sitz 107 durch eine Feder 108a im Hohlraum 105 gedrückt
wird. Sin ringf öi'miger Anschlag bauteil 109 begrenzt den Weg
des Plungerkolbens 99 in Richtung auf das geschlossene Ende der Yentilbohrung 93, und ein einstellbarer Anschlagetift 11O9
der in einem jewindeloch im geschlossenen Ende der Yentilbohrung
93 sitzt, begrenzt den Weg des Ventilbauteils 108 in einem
solchen Ausmaß, daß, wenn der Plungerxoloen 99 mit dem Anschlagbauteil
109 in Wirkverbindung steht, der Ventilbauteil 108 von
seinem Sitz acgehoben ist»
Ei;. Durchgang 111 im Ventilkörper 91 führt in die Kammer
100, 3 it- durcix Öffnungen 112 im Plungerkolben 99 mit dem Hohlraum
105 verbunden ist, und ein zweiter Durchgang 113 im Ventilkörper
führt ir; den Ringraum um das dünnere Teilstück 96 der -uchse 94 herum. Der Durchgang 111 ist durch eine Leitung mit
dem Hauptzylinder 17 verbunden, während der Durchgang 113 über
eine Leitung mit den hinteren Bremsen des Zugfahrzeugs verbünde
r; ist.
Wänrend der }iormalbewegung des Fahrzeugs wird der Ventilcauteil
r,6 auf dem Sitz gehalten, der die Öffnung 68 umgibt, und zwar durch eine Feder 75, und die Kammer 90 de3 Servomotors
7£ ist daher mit dem Sog verbunden, mit der Folge, daß
der PlungerkolDen 99 gegen den Anschlagbauteil 109 und der
Ventiltauteil 108 von seinem Sitz abgehoben gehalten wird ο
Im Hauptzylinder 17 zur Betätigung der Bremsen erzeugter Druck wird daker den Bremsbetätlgungszylindern der Bremsen zugeführt-
Wenn jedoch die Bremsen mit einer ausreichend en Kraft betätigt
werden, um ein© solche Yerzögerungsrate eia®B oder mehrerer
läder des Fahrzeugs au erzeugen, daß die Trägheit der sick mit diesen drehenden SchwungradeInheit 76 die Feder 85 überwindet,
dann dreht sich die Schwungradeinheit auf dem Bolzen 78, und der Bolzen 80 wird axial bewegt, um den Ventilbauteil 66 ±n
Richtung auf den Ventilsitz um die öffnung 69 herum zu verschieoen.
Die Kammer 90 des Servomotors- 24 wird auf diese Weise
mit der Atmosphäre verbunden? wobei der durch den Servomotorkolben
68 auf den Plungerkolben 99 ausgeübte Schub beseitigt wird. Da auf den Plungerkolben 99 der Flüssigkeitsdruck in der
Bremsanlage einwirkt, hat dieser Flüssigkeitsdruck das Bestreuen, diesen PlungerkolDen vom geschlossenen Ende der Ventilbohrung
weg su verlagern. Fach einer kurzen Bewegung setzt der Ventilbauteil 108 auf, wobei die Bremsen vom Hauptzylinder getrennt
werden, und der Plungerkolben 99 fährt fort, sioh zu
bewegen, bis der auf die Bremsen einwirkend© Druck im wesentlichen
auf den Druck der umgebenden Atmosphäre abfällt. Das Anlegen der Eremsen an den Hinterrädern wird daher nachgelassen,
und. die Gefahr des Rutschens diessr Räder wird beseitigt«, Sobald
die Verzögerungsrate des oder der Räder genügend abfällt, damit die Feder 35 die Schwungradeinheit in ihre Normalstellung zurückbringt,
wird die Kammer 90 des Servomotors wiederum dam Sog ausgesetzt
> und der Plungerkolben 99 wird bewegt, um die Verbindung
zwischen iem Hauptzylinder und den hinteren Bremsen wieder zu
öffnen, so daß diese Bremsen erneut angelegt werden.
Die auf Ladung ansprechende Vorrichtung 2O9 welche in
Fig, 7 dargestellt ist, Desteht aus einem allgemein mit 114 ■bezeichneten Ventil. Das Ventil weist ein® Kugel 115 als beweglichen
Yentilbautell auf, die mit einem Ventilsitz 116 zusammen*·
wirkt, um die Druckmittels tr ömung zwischen einem Einlaß 117 iia
Ventilkorper 118 und einem Auslaß 119 zu steuern. Der Ventilsitz
116 und der Einlaß 117 für Druckmittel ist so angeordnet, daß Druck von einer Druckquelle her die Kugel auf ihren Sits
drückt, wobei die Kugel so unter der Vorspannung einer Fed©r
steht, daß sie normalerweise von ihrem Sitz abgehoben wird. Die auf die Kugel einwirkende Feder 120 ist auf der dem Einlaß
117 abgelegenen Seite des Ventilsitzes angeordnet und befindet eich in einem Gehäuse 121, welches im Ventilkorper vorgesehen
ist. Die Feder 120 sitzt zwischen Federendplatten 122 und 123, wobei die Federspannung auf die Kugel übertragen wird, um auf
diese .lurch einen Koloen 124 einen Abhebe schub auszuüben, dsr
sich durch den Ventilsitz mit ausreichendem Spiel erstreekt9
um eine Strömung von Druckmittel zu gestatten. Das eine Ende des Kolbens berührt die Kugel, und das andere End© steht mit
der Federendplatte 122 in Berührung, wobei die Kugel aufgesetzt wird, wenn der Druck in der Druckquelle einen Wert erreich.t9
der ausreichts um die Wirkung der Feder 120 zu überwinden,
Die Fedsrendplatte 123 an dem von dem die Kugel berührenden,
der Feder 120
SolTöea 124 abgelegenen Ende/steht mit dem inneren Bnd® eines StakeD 125 in Berührung,, der aus dem Federgehäuse nach außen ■ ri^zeht, wobei eine flexible Dicntungskappe 126 um den Stat)
SolTöea 124 abgelegenen Ende/steht mit dem inneren Bnd® eines StakeD 125 in Berührung,, der aus dem Federgehäuse nach außen ■ ri^zeht, wobei eine flexible Dicntungskappe 126 um den Stat)
herum vorgesehen ist, um das lindringen von Schmutz und Feuchtigkeit
zu verhindern.
Sin Kolben 127 wird vom Stab 125 getragen und ist an
einer Stelle seiner Länge angeordnet, wobei der Kolben 127 sl®k
in einem Hydraulikzylinder 128 befindet, der eine YerlängeruBsg
des Pedergehäuses 121 bildet, in welchem sich die Feder 120 befindet
, welche auf den Kugelventilkolben 124 einwirkt. Ein Füllet
opf en 129 für Hydraulikflüssigkeit ist i® Yentilkörper 118
vorgesehen.
Das äußere Ende des Stabes 125 ist halbkugelf6'rmig ausgebildet
und sitzt in einer entsprechend ausgebildeten Aussparung in einer Druckplatte 130? die sich, am einen Ende einer
Druckfeder 131 oefindet, die innerhalb eines Gehäuses 132 enthalten
ist, welches durch einen Arm 133 getragen wird, der um das eine Ende an einem Drehzapfen 134 schwenkbar gelagert ist,
der zwischen dem gegabelten Ende einer am Ventilkörper fl 8 befestigten
Konsole 135 gehalten ist ο Ber Drehzapfen 134 erstreckt
sich im rechten Winkel zur Achse des Stabes 125 und ist nach der einen Seite desselben versetzt angeordnet, so daß dur@h
eine Schwenkbewegung des Armes 133 in der einen Richtung, als
Einwärtsbewegung bezeichnet, der Stab 125 nach innen bewegt
wird, um die auf den mit dem Kugelventil 115 in Berührung stehenden
Kolben 124 einwirkende Feder zusammenzudrücken, wobei die Federapannung erhöht wird» während eine Schwenkbewegung des
JLr iss in entgegengesetzter Richtung, als Auswärts bewegung beseichr:t,--c,
iieaer Feder 120 die Möglichkeit gibt, sich auszudehnen,
UiB die Federspannung am Kugelventil 115 zu vermindern ο Di©
wärta-Schwenkbewegung des Arms 133 wird dureh einen Ans©hlag
begrenzt, d©r aus einem von der Konsole 137 getragenen Bolzen
136 besteht, wobei der Schaft des Bolsens duröh eine erweiterte
Bohrung 138 im Arm 133 hindurohverläuft. Bas mit Gewinde versehene
Ende des Bolzens weist eine Mutter 139 auf, welch© eine
Buchse 140 gegen die gegenüberliegende Seit© des Arms 133 etütgt»
Durch Drehen der Mutter 139 kann die lute- oder WinkeIstellußg
des Arms 133 eingestellt werden, wobei ein® Kontermutter 141
die Mutter 139 in der eingestellten !sag® sichert» Die Kennwerte
bzw» Charakteristiken der Druckfeder 131 sind so, daS
eine Verlagerung des Arms relativ zum Bauteil 130 erfolgen k&jiM,
wenn das Fahrzeug über einan unebenen Boden fährt, so daß ein©
weitere Betätigung des Ventils durch die Miniereinrlchtuag uater
solchen Bedingungen vermieden wird./ Bei Terwendung wird da©
Ventil an einem Querholm 142 angebracht, welcher die Plattform
des Fahrzeugs abstützt, wobei das freie Jjkude des Arms 133 mit
einer Konsolenplatte 143 in Berührung steht, welche an der Hinterachse
des Fahrzeugs befestigt ist. ^enn somit die Ladung des
Fahrzeugs erhöht wird, und wenn sich die Plattform oder der Boden nach unten relativ zur Achse unter der Last bewegt, dann schwenkt
der Arm 133 naeh innen, mit der Folge, daß die auf die Kugel
einwirkende Federkraft vergrößert wird, während ein© umgekehrte Bewegung des Arm® erfolgt, w@nn die Fahrzeugladung vermindert
wird, Der Kolben 127 und der Zylinder 128 bilden eine Stoßcfkpfervorrichtung,
welche Stöße auffängt und ein Abspringen von der Betätigungseinrichtung verhindert»
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden dchutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und
"bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale,
die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Claims (1)
- PATENTANWALT' DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Telefon:(0271)32409Teiegramm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonten: Köln 106931, Essen 20362 Bankkonten: Deutsche Bank AG.,Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)Postfach 32567 042 Kü/Schm A 27 5O8/65CAutomotive Products Pomp. 4- Sept» 1967!««süi-vg η« ursprünglich *r,gereichten Ur.lerlogen ob Oif :'.·;ίϋ>.Ίί Ssdeuiuno ·■!«■ ^*«'r:ri9 ^s^ nicht Di* !IrSt-VUnJlBDh eingoreichieii Unierlo-jen befinosn sicf- 'η -ί-ί" .'.,-isckiep S-s <c-'ir.v >--■·-:·;·? ehr* ein« 'echiliiha« tnlftressos qebüh-snfr&f wnoesehen iverden Au! Antrag werden hiervon auch ror^opien e**f --- τ .ν«? w *=ίϊ üh!i-'ftn Γκ»''<»η oftfiefert OeuKohei f.ilOfitonrt. {sthMu.rhfwu-rhjrsh-tiKeue Schut ζ ansprüclie 1 Ms 71. Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß Fühlervorrichtungen (19, 20) vorgesehen sind, welche die Druckzufuhr nach den druckmittelbetätigten Bremsen (9-12; 15,16) von ausgewählten Rädern (3-6? 13,H) des Zugfahrzeugs (1) und des Anhängerfahrζeugs (2) entsprechend der Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder (5,6) "bzw. entsprechend der Fahrzeugladung regeln und von denen zumindest eine (19) am Zugfahrzeug (1) angebracht ist.2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Fühlervorrichtungen (19, 20) aufweist, von denen die eine (19) auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder (5, 6) anspricht, während die andere (20) auf die Fahrzeugladung anspricht»3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (19) der Fühlervorrichtungen (19,20) am Zugfahrzeug (1) und die andere (20) am Anhängerfahrzeug (2) angebracht ist,— 2 -4ο Bremsvorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlervorrichtung (19) am Zugfahrzeug (1) einander gegenüberliegenden Rädern des Zugfahrzeugs (1), z.B. den Antriebsrädern (5,6)s zugeordnet ist und daß der Ausgang dieser Fühlervorrichtung (19) mit dem Eingang der Fühlervorrichtung (20) am Anhängerfahrzeug (2) verbunden ist.5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fühlervorrichtungen (19, 20) am Zugfahrzeug (1) angebracht sind«6, Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Änderung in der Bewegung eines oder mehrerer Räder (5,6) ansprechende Fühlervorrichtung (19) eine solche vom "Trägheitstyp" ist.7ο Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Fahrzeugladung ansprechende Fühlervorrichtung (20) ein Ventil (114) mit einem in Öffnungsrichtung federvorgespannten Ventilbauteil (115)- aufweist und daß ferner eine Einrichtung (125 ··· 133) zum Verändern der auf das Ventil (114) einwirkenden Federspannung entsprechend der Fahrzeugladung aufweist.
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