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DE197133C - - Google Patents

Info

Publication number
DE197133C
DE197133C DENDAT197133D DE197133DA DE197133C DE 197133 C DE197133 C DE 197133C DE NDAT197133 D DENDAT197133 D DE NDAT197133D DE 197133D A DE197133D A DE 197133DA DE 197133 C DE197133 C DE 197133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
staircase
hatch
trap door
lever
lowered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT197133D
Other languages
English (en)
Publication of DE197133C publication Critical patent/DE197133C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/062Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding
    • E04F11/066Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding folding like scissors or accordions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37d. GRUPPE
THOMAS MARCUS HOUGHTON in LONDON.
Falltür mit einer durch ein Hebelgestänge angeschlossenen Falltreppe aus Nürnberger Scheren, die beim Öffnen und Schließen der Falltür
herabgelassen und hochgezogen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Falltür, an der eine Falltreppe durch ein Hebelgestänge so angeschlossen ist, um in bekannter Weise beim öffnen und Schließen der Falltür selbsttätig in die Gebrauchsstellung gebracht oder eingezogen werden zu können. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art nimmt die Leiter einen verhältnismäßig großen Raum an der Decke ein, auch sind Gewichte, verzahnte Sicherungshebel und Sicherungsbolzen vorgesehen zum Festhalten der Treppe in der gehobenen Lage. Um die geöffnete Falltür zu schließen, mußten hierbei erst die verzahnten Hebel von den Sicherungszapfen entfernt werden, ehe ein Heben der Treppe und damit ein Schließen der Falltür herbeigeführt werden konnte. Schließlich wurde ein unbefugtes öffnen der Falltür von außen erst dann verhindert, wenn der entsprechende Siche-
ao rungszapfen vorgeschoben war. ZurBenutzung der bekannten Einrichtung ist also eine ganze Reihe von Handgriffen vorzunehmen, was im Gefahrfalle störend ist. Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand der Erfindung dadurch
as vermieden werden, daß die angehobene Treppe zusammengeschoben ist und vollständig in der Lukenöffnung verschwindet, und daß weiter die Verbindungen zwischen der Leiter und der Falltür derart ausgebildet und die Drelizapfen der Hebel derart gelagert sind, daß die hochgehobene Treppe ohne Zuhilfenahme besonderer Sicherungsvorrichtungen, lediglich durch die gegenseitige Stellung der Drehzapfen zueinander in ihrer Lage gehalten wird, und daß die Falltreppe sowohl beim öffnen als auch beim Schließen der Falltür ohne weiteres selbsttätig herabsinkt oder hochgeht, wobei eine unbefugte Öffnung der Falltür von außen verhindert ist. Mit der Treppe ist noch ein beweglicher Bretterboden vereinigt, der bei Bewegungen der Treppe gehoben und gesenkt wird, so daß er angehoben die Lukenöffnung von unten verschließt. Die Treppen wangen sind in bekannter Weise aus Nürnberger Scheren gebildet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt durch eine mit einer Falltür versehene Dachluke, in die die zusammenklappbare Leiter angehoben ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die geöffnete Luke mit herabgelassener Leiter, und
Fig. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe durch ein Leitergelenk.
Die in dem Dach α vorgesehene Dachluke b ist durch die Falltür c verschließbar, die bei c' drehbar an einem Vorsprung der Dachluke befestigt ist. Zum Einsteigen in den Bodenraum dient die Leiter d, die in bekannter Weise als Nürnberger Schere ausgebildet und bei e drehbar an den in der Luke angeordneten Bügeln/ befestigt ist. An gwei Seiten der Dachlukenumkleidung ist je ein Hebel g bei g' drehbar angeordnet, der an einem Ende durch ein Glied h mit der Falltür und am anderen Ende durch ein. Glied i mit der
Leiter gelenkig verbunden ist. An das Glied i ist außerdem bei V ein Arm k angeschlossen, der bei b' drehbar an dem Lukenrahmen befestigt ist. Die Anordnung der Drehzapfen und des Hebelgcstänges ist so getroffen, daß sich die Leiter zugleich mit dem Heben und Senken der Falltür senkt und hebt. An zwei Seiten der Luke sind bei o' drehbare Stangen ο angeordnet, die mit Zahnsektoren ρ
ίο verschen sind, welche mit den auf dem Drehzapfen e der Leiter vorgesehenen und mit diesem drehbaren Zahnsektoren r in Eingriff stehen. Durch Anheben dieser Stangen wird das Herablassen der Leiter unter gleichzeitigern öffnen des Lukendeckels bewirkt.
Die Luke ist gleichzeitig durch einen mit einem Laufblock m versehenen Bretterboden / von unten verschließbar, der bei /' scharnierartig befestigt ist und hochgeklappt die innerhalb der Dachluke befindliche Leiter verdeckt. Der Bretterboden / ist durch Ketten oder ähnliche Mittel η mit dem Hcbelgestänge der Leiter so verbunden, daß er beim.Heben der Leiter gleichfalls gehoben wird und die untere Mündung der Dachluke schließt. Durch eine Federfalle oder durch eine sonstige Verschlußvorrichtung kann der angehobene Bretterboden geschlossen gehalten werden.
Die Wangen der Leiter bestehen aus einer Anzahl miteinander verbolzter Scherenglieder, und zwar erfolgt diese Verbindung sowohl in den Kreuzungspunkten als auch an den Enden der Glieder durch Schraubbolzen u. Die Glieder t sind zur Vergrößerung ihrer Steifigkeit im Querschnitt gewölbt, sie laufen aber an den Kanten flach aus. Die Stufen s sind mit konkaven Ausschnitten versehen, damit sie den konvexen Oberflächen der inneren Glieder t entsprechen. Die Bolzen u, die durch Flansche ν auf der Unterseite der Stufen hindurchgehen, sind an den inneren Gliedern t durch Schraubenmutter w gesichert. Eine mit Flanschen versehene Hülse χ oder eine Zwischenlage wird lose auf den Bolzen u angeordnet, wobei auf dieser Hülse das andere Seitenglied drehbar ist, während eine entsprechend gestaltete Zwischenlage y und eine Schraubenmutter \ dazu dient, die Teile gelenkig zusammenzuhalten.
Um die Luke vom Dachboden aus öffnen zu können, ist das untere Ende der Leiter oder der Boden / mit einem Ring d' versehen, an dem mittels einer Hakenstange gezogen wird. Hierzu kann auch ein Seil oder eine Kette verwendet werden. Beim Niedergang des Bodens / senkt sich zugleich die Leiter, auch öffnet sich die Falltür selbsttätig.

Claims (1)

  1. Paten t-An spk üche:
    i. Falltür mit einer durch ein Hebelgestänge angeschlossenen Falltreppe aus Nürnberger Scheren, die beim Öffnen und Schließen der Falltür herabgelassen und hochgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wangen der Falltreppe ein drehbarer Hebel (i) befestigt ist, an dem zwei Hebel (g und Ic) angreifen, wobei der um einen in der Seitenwand (b). der Luke befestigte Zapfen (g'J drehbare eine Hebel (g) an der Falltür (c) durch eine Stange (h) und der andere Hebel (It) unmittelbar an der Lukenwand drehbar angeschlossen ist, und daß die Falltreppe beim Schließen der Falltür selbsttätig in die Lukenöffnung einziehbar ist.
    ; 2. Falltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Falltreppe durch eine Kette (n) ein die Lukenöffnung von unten verschließender Bretterboden verbunden ist, der beim Einziehen oder Herablassen der Falltreppe gehoben oder gesenkt wird.
    3. Falltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenteile (t) der Falltreppe im Querschnitt gewölbt sind und daß die Treppenstufen (s) Ausnehmungen besitzen, in denen die Wangenteile drehbar sind, wobei Bolzen (ti), durch die die Glieder der Wangen verbunden sind, Drehzapfen bilden, auf denen sich die Wangenglieder mittels Hülsen drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT197133D Active DE197133C (de)

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Publication Number Publication Date
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Family

ID=460049

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Country Status (1)

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DE (1) DE197133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643412A1 (en) * 1989-02-22 1990-08-24 Macc Sa Arrangement for vertically concealing attic steps of the folding or sliding type

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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