DE1971313U - Tambour zum aufrollen von gewebebahnen. - Google Patents
Tambour zum aufrollen von gewebebahnen.Info
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- DE1971313U DE1971313U DE1967F0032631 DEF0032631U DE1971313U DE 1971313 U DE1971313 U DE 1971313U DE 1967F0032631 DE1967F0032631 DE 1967F0032631 DE F0032631 U DEF0032631 U DE F0032631U DE 1971313 U DE1971313 U DE 1971313U
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- tambour
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
P.A. 424 619*2?. 7.67
neue Anschrift:
Patentanwälte Dlpl.-Ing. Kahler, Dr. Ing. Stark, 4150 Krefeld, Leyentalstr. 23 ΜθθΓ5βΓ Stf. 14© JI]LI 1QS7
4150 Krefeld, den iÄ "i" ··., ι .„»„
Ff 2 O4 69 t
Fernruf 2 O4 69
Unser Zeichen: 4 THl 67 181
Else ffrick, 415 Krefeld, Hüttenallee 159
Tataour zum. Aufrollen von Gewebebahnen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tambour zum Aufrollen von Gewebebahnen, insbesondere mit aus Kunststoff bestehenden Stirnseiten.
Derartige Tamboure dienen als Kern zum Aufwickeln von Gewebebahnen.
Sie werden dazu indie Halterung einer Wickelvorrichtung eingespannt und dann beispielsweise mit einer Sotffbahn bewickelt.
Die so entstandene Stoffrolle wird zusammen mit dem. in ihrem inneren befindlichen Tambour aus der Wickelvorrichtung herausgenommen
und an die Abnehmer versandt, die dann den Stoff meist stückweise verkaufen. Beim Verkauf erhält der Käufer neben dem Stoff noch
eine sogenannte Argumentenkarte, auf der beispielsweise Pflegeanleitungen, Waschvorschriften oder dgl. für die betreffende Stoffart
aufgeführt sind. Diese Argumentenkarten werden bisher der Stoffrolle lose beigefügt oder in die obersten Stoffwicklungen herein-gesteckt.
Dies hat den Nachteil, daß die Argumentenkarten entweder -verloren gehen oder bei der..Vielzahl der heute .im Handel befindlichen
Stoffarten verwechselt werden·.
103/1525
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gesetzt, diesen Nachteil zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist in wenigstens einer Stirnseite
des Tambours eine Öffnung angebracht, in der eine in Längsrichtung des Tambours verschiebbare Schublade zur Aufnahme von
Argumentenkarten vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schublade
in ihrer eingeschobenen Stellung lösbar arretiert ist. Diese Arretierung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schublade
an ihrer Vorderseite durchbrochen ist und der Boden der Schublade eine Ausnehmung aufweist. An wenigstens einer der dadurch entstehenden
federzungenartigen Seitenteile ist ein hinter die seitliche Begrenzung der Öffnung in der Stirnseite des Tambours ein rastbarer
Rastnocken angebracht.
Um ein bequemes Herausziehen der Schublade zu ermöglichen, sind seitlich der Öffnung in der Stirnseite des Tambous GriffÖffnungen
vorgesehen, wobei wenigstens einer der federzungenartigen Seitenteile
über die ihm zugeordnete GriffÖffnung hinausragt.
Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am rückwertigen Ende
der Schublade ein in Längsrichtung der Schublade angeordnetes über die Oberfläche des Schublade herausragendes federndes Element angebracht.
Die Länge dieses federndenElementes beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte bis ein Drittel;·der Schubladenlänge. Dieses federnde
Element dient dazu, ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Schublade zu verhindern. r<
In der Zeichnung ist ein AusführungsToeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Tambours im Schnitt bei eingeschobener
Schublade;
Figur 2 eine Ansicht gemäß Figur 1 bei herausgezogener Schublade; Figur 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Ansicht der Stirnseite des Tambours.
Auf eimern Tambourlist eine Stoffbahn 2 aufgewickelt. In der aus
Kunststoff bestehenden Stirnseite 3 des Tambours % ist eine Öffnung
4 angeordnet, die eine in Längsrichtung des Tambours verschiebbare Schublade 5 aufnimmt. Diese Schublade 5 enthält Argumentenkarten
6.
Die selbstverständlich an ihrer Oberseite offenen Schublade 5 weist an ihrer Vorderseite eine Durchbrechung 7 und in ihrem Boden
eine Ausnehmung 8 auf, so daß zwei ferderzungenartige Seitenteile
9 und 10 gebildet werden. An dem. federzungenartigen Seitenteil
10 ist ein Rastnocken 11 angebracht, dessen zum rückwertigen
Ende der Schublade 3 verlaufende Flanke sanft ansteigt und dessen gegenüberliegende Flanke scharf abfällt, so daß bei einem
Einschieben der Schublade 5 der federzungenartige Seitenteil 10
in Richtung der Durchbrechung 7 verschoben wird und nach dem Passieren der Öffnung 4 der Rastnocken 11 hinter die seitliche
Begrenzung 12 der Öffnung 4 einrastet. Zum Herausziehen der Schublade 5 ist es erforderlich, die beiden federzungenartigen
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Seitenteile 9 und 10 zusammenzudrücken, damit die Arretierung
gelöst wird. Zur Erleichterung dieses Vorgangs sind seitlich der Öffnung 4 in der Stirnseite des Tambours Grifföffnungen 13
und 14- vorgesehen und die federzungenartigen Seitelteile 9 und 10
sind mit Endstücken 15 und 16 versehen. Dadurch wird es ermöglich,
in die Grifföffnungen 13 und 14 hineinzugreifen und durch Druck '
auf die Enden 15 und 16 die 'Arretierung zu lösen"und die Schublade
herauszuziehen.
Weiterhin ist am rückwertigen Ende der Schublade. 5 ein in Längsrichtung
der Schublade angeordnetes über die Oberfläche der Schublade herausragendes federndes Element 17 angebracht. Dieses federn
de Element 17 legt sich beim ersten Einschieben der Schublade 5 in die Öffnung 4 flach an die Schublade an, so daß es beim ersten
Einschieben der Schublade nicht hinderlich wird. Bei einem Versuch die Schublade ganz wieder herauszuziehen, stößt das federnde EIe-rant
17 jedoch gegen die Innenseite der Stirnseite 3 an, wie in Figur 2 dargestellt und verhindert somit ein Herausfallen oder
ein völliges Herausziehen der Schublade 5· Das federnde Element 17 v/eist etwa die Hälfte bis ein Drittel der Schubladenlänge auf,
Somit ißt. ein,bequemes Herausnehmen der Argumentenkarten 6 möglich.
Eine völlige Entfernung der Schublade 5 aus dem Tambour 1 ist .ohnehin nicht erforderlich, da die Iamb our e nach dem Abwickeln
(. Verkauf, des Stoffes meist ,vernichtet werden.'-Es ist na tür τ
lieh auch möglich, das federnde Element 17 an Boden der Schublade
anzubringen und dazu einen Teil"des bei Herstellung der Ausnehmung
,8 anfallenden Abfallmateriais-zu verwenden.
;,:$sfe:-
5 ~
Die Erfindung "bietet den Vorteil, daß auf einfache "Weise eine
sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für die Argumentenkarten geschaffen wird. Die Schublade seihst kann aus Kunststoff bestehen
und ist daher preiswert herstellbar.
Claims (7)
- 619*27.7.67 nSc. hutzansprüche1 . Tambour zum Aufrollen von Gewebebahnen, insbesondere mit aus Kunststoff bestellenden Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Stirnseite des Tambours (1) eine Öffnung (4) angebracht ist, in der eine in Richtung des Tambours (1) verschiebbare Schublade (5') zur Aufnahme von Argumentenkarten (6) vorgesehen ist.
- 2. Tambour nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (5) in ihrer eingeschobenen Stellung lösbar arretiert ist.
- 3. Tambour nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (5) an ihrer Vorderseite durchbrochen ist und der Boden eine Ausnehmung (8) aufweist und an wenigstens einem der federzungenariigen Seitenteile (9»10) ein hinter· die seitliche Begrenzung (12) der Öffnung (4) in der Stirnseite des Tambours (1) einrastbarer Rastnocken (11) angebracht ist.
- 4. Tambour 'nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Öffnung (4) G-rifföffnungen (13, H) in der Stirnseite des Tambours (1) vorgesehen sind und wenigstens ein federzungenartiges Seitenteil (9,10) über die Grifföffnung (13,14) hinaus-'.|ragt. 'Ι .|ί|; ;:-:■■..:Γ * ' ■; ι ψ
- 5· Tambour,·, nach, einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß am rückwertigen Ende der' Schublade (5) ein iri Längsrichtung der Schublade (5) angeordnetes, über die Oberfläche der Schublade (5) herausragendes federndes Element (17) angebracht ist.
- 6. Tambour nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die .Länge des federnden Elementes;;(17) etwa die Hälfte bis ein Drittel :der Schubladenlänge beträgt. ·'·-:;-β-
- 7. Tambour nach einem der Ansprüche 1-6, dadurc£|gekennzeichnet, daß die Schublade (5) aus Kunststoff besteht. /f;:-f.-"■$&■H Is |..:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967F0032631 DE1971313U (de) | 1967-07-27 | 1967-07-27 | Tambour zum aufrollen von gewebebahnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967F0032631 DE1971313U (de) | 1967-07-27 | 1967-07-27 | Tambour zum aufrollen von gewebebahnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971313U true DE1971313U (de) | 1967-10-26 |
Family
ID=33335395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967F0032631 Expired DE1971313U (de) | 1967-07-27 | 1967-07-27 | Tambour zum aufrollen von gewebebahnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1971313U (de) |
-
1967
- 1967-07-27 DE DE1967F0032631 patent/DE1971313U/de not_active Expired
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